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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Verbindungsaufbau von Motorleitungsdrähten in einem Motor.
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Bei herkömmlichen Statoren in Motoren
ist eine Vielzahl von Motorleitungsdrähten in einigen Fällen gebündelt und
verbunden.
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Beispielsweise sind Motorleitungsdrähte 9, die
als Neutraldrähte
in Spulen an einem Stator 92 eines Dreiphasen-Motors dienen,
miteinander verbunden, wie es in 16 und 17 gezeigt ist.
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In einem in den Darstellungen gezeigten
Verbindungsaufbau sind Spulenanschlüsse 91 von Neutraldrähten 9 gebündelt und
miteinander verbunden, um Neutralanschlüsse 90 zu bilden.
Dabei sind die Neutralanschlüsse 90 miteinander
durch Wickeln (wrapping), Abdichten (caulking), die eine mechanische
Verbindung bereitstellen, Löten,
das Verwendung von einem Lötfüllmetall
macht, Schweißen
usw. verbunden.
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Dann werden die auf diese Weise gebildeten Neutralanschlüsse 90 neben
Spulaggregaten 95 in axialer Richtung (horizontaler Richtung
in der Darstellung gemäß 17) angeordnet (vergleiche
beispielsweise Patentdokument 1)
Patentdokument 1:
JP-A-2002-199634
(Seite 2, 2)
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Jedoch bringt der herkömmliche
Verbindungsaufbau von Motorleitungsdrähten das nachstehende Problem
mit sich. Das heißt,
dass, da die Neutralanschlüsse 90 benachbart
zu (neben) den Spulaggregaten 95 angeordnet sind, die Länge der
Spulaggregate in axialer Richtung um ein Ausmaß entsprechend dem Durchmesser
D der Neutralanschlüsse 90 ausgedehnt
ist.
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Insbesondere ist, wenn die Anzahl
paralleler Statorspulen in beispielsweise Motoren für Elektroautos
groß ist,
die Anzahl der gebündelten
Motorleitungsdrähte 9 erhöht, weshalb
der Durchmesser D der zu den Motorleitungsdrähten 9 zu bündelnden Neutralanschlüsse 90 dementsprechend
erhöht
ist.
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In diesem Fall wird durch den Stator 92,
der in axialer Richtung lang ist, die Größe des gesamten Motors in axialer
Richtung erhöht,
wodurch die Gefahr besteht, dass der Einbau des Motors in ein Elektroauto
verkompliziert wird.
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Die Erfindung wurde im Hinblick auf
die Probleme gemäß dem Stand
der Technik gemacht, und stellt ein Verfahren zur Verbindung einer
Vielzahl von Motorleitungsdrähten
mit einer hohen Verbindungszuverlässigkeit, einen Verbindungsaufbau
und einen Motor bereit, der diesen verwendet.
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Gemäß einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung wird ein Verfahren zur Verbindung einer Vielzahl von
Motorleitungsdrähten
bereitgestellt, die mit einer isolierenden Beschichtung gebildet
sind, wobei eine elektrische Leitung zwischen ihnen gewährleistet
wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Verwenden eines
Verbindungsanschlusses, der Öffnungen,
die derart geformt sind, dass Motorleitungsdrähte sich parallel angeordnet
dadurch erstrecken können,
ein Paar Seitenplattenabschnitte, die an beiden Seiten der Öffnungen
gebildet sind, und Brückenabschnitte
aufweist, die die Seitenplattenabschnitte eines Paars miteinander
verbinden, um einen Hindurchführungsprozess
auszuführen,
in dem die Motorleitungsdrähte
in einem parallel angeordneten Zustand durch die Öffnungen
des Verbindungsanschlusses hindurchgeführt werden, und darauffolgendes
Ausführen
eines Schmelzprozesses, in dem die Seitenplattenabschnitte, die
einander mit den dazwischen gelegten Motorleitungsdrähten zugewandt sind,
von einem Paar Elektroden umgeben werden, die unter Druck zu setzen
sind, und ein vorbestimmter Strom aus einem der Seitenplattenabschnitte
zu dem anderen der Seitenplattenabschnitte geführt wird, um eine Wärme zu erzeugen,
um den Verbindungsanschluss und die Motorleitungsdrähte miteinander
zu verbinden.
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Bei dem Hindurchführungsprozess des Verfahrens
zur Verbindung von Motorleitungsdrähten gemäß der ersten Ausgestaltung
der Erfindung werden die in einer Lücke zwischen den Seitenplattenabschnitten
parallel angeordneten Motorleitungsdrähte durch die Öffnungen
in einen parallel angeordneten Zustand hindurchgeführt.
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Daher können die jeweiligen Motorleitungsdrähte zuverlässig an
den Verbindungsanschluss in dem Hindurchführungsprozess eingesetzt werden, indem
die Motorleitungsdrähte
durch die Öffnungen hindurchgeführt werden,
um diese derart zu positionieren, dass deren spitze Enden aus den Öffnungen hervorspringen.
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Da außerdem bewirkt wird, dass die
spitzen Enden der Motorleitungsdrähte aus den Öffnungen
in der vorstehend beschriebenen Weise hervorspringen, nachdem die
jeweiligen Motorleitungsdrähte eingesetzt
worden sind, ist es möglich,
leicht zu überprüfen, ob
die jeweiligen Motorleitungsdrähte
korrekt eingesetzt worden sind. Das Verfahren zur Überprüfung kann
leicht durch beispielsweise ein Verfahren zur Untersuchung unter
Verwendung von Bildverarbeitung, magnetischen Sensoren oder dergleichen zusätzlich zur
visuellen Überprüfung verwirklicht
werden, bei dem die jeweiligen Motorleitungsdrähte, die aus den Öffnungen
hervorspringen, visuell bestätigt werden.
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Weiterhin kann trotz einer Längenverteilung (Ungleichheit
der Längen)
der jeweiligen Motorleitungsdrähte
eine derartige Verteilung leicht durch Hindurchführen der Leitungen durch die Öffnungen reguliert
werden. Das heißt,
dass eine Verteilung in den Längen
der jeweiligen Motorleitungsdrähte
durch Justieren der Längen
dieser Abschnitte reguliert werden kann, die nach außen durch
die Öffnungen
vorspringen.
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Weiterhin wird bei dem Verfahren
zur Verbindung der Motorleitungsdrähte der Schmelzprozess, in
dem der vorbestimmte Strom von einem der Seitenplattenabschnitte
zu dem anderen der Seitenplattenabschnitte geführt wird, nach Ausführung des
Hindurchführungsprozesses
ausgeführt.
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In diesen Schmelzprozess kann der
Strom in konzentrierter Weise zu den Brückenabschnitten geleitet werden,
die das Paar der Seitenplattenabschnitte miteinander verbinden.
Derartige Brückenabschnitte
sind benachbart zu den Öffnungen.
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Dabei besteht allgemein die Gefahr
bei dem Schmelzprozess, dass eine große Wärmemenge an beiden Enden der
parallel angeordneten Motorleitungsdrähte nach außen abgestrahlt wird und somit die
beiden Enden nicht adäquat
ersetzt werden.
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Mit dem Verbindungsanschluss können jedoch
beide Enden adäquat
erwärmt
werden, da das Erwärmen
von einer Seite der Brückenabschnitte
an beiden Seiten der Motorleitungsdrähte aufgebracht wird, die parallel
angeordnet sind, um durch die Öffnungen
hindurchgeführt
zu werden. Daher kann die elektrische Verbindung der jeweiligen
Motorleitungsdrähte
zuverlässig
in der Lücke
zwischen einem Paar der Seitenplattenabschnitte durch den Schmelzprozess
unter Verwendung des Verbindungsanschlusses bewirkt werden.
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Außerdem kann ein Produktmaterial
wie Carbid oder dergleichen, das möglicherweise durch die Wärme in dem
Schmelzprozess erzeugt wird, aus den Öffnungen nach außen ausgestoßen werden. Dadurch
besteht nur geringe Gefahr, dass der Kontakt zwischen den Seitenplattenabschnitten
des Verbindungsanschlusses und den äußeren umlaufenden Oberflächen der
Motorleitungsdrähte
durch Carbid oder dergleichen behindert wird.
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Gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung wird ein Verbindungsaufbau von Motorleitungsdrähten geschaffen,
bei dem eine Vielzahl von Motorleitungsdrähten miteinander verbunden
sind, während
ein elektrisches Leiten zwischen ihnen gewährleistet wird, wobei der Verbindungsaufbau
aufweist: einen Verbindungsanschluss, der Öffnungen, die derart geformt
sind, dass Motorleitungsdrähte sich
parallel angeordnet dadurch erstrecken können, ein Paar Seitenplattenabschnitte,
die die Motorleitungsdrähte,
die durch die Öffnungen
hindurchgeführt
sind, umschließen,
so dass diese einander zugewandt sind, und Brückenabschnitte, die das Paar der
Seitenplattenabschnitte miteinander verbinden, und wobei die Motorleitungsdrähte parallel
angeordnet durch die Öffnungen
hindurch geführt
sind, und zwischen den Seitenplattenabschnitten des Seitenplattenabschnittpaars
derart angeordnet werden, dass sie elektrisch mit dem Verbindungsanschluss verbunden
sind.
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Mit dem Verbindungsaufbau gemäß der zweiten
Ausgestaltung der Erfindung werden die Motorleitungsdrähte als
parallel angeordnet durch die Öffnungen
des Verbindungsanschlusses hindurchgeführt.
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Dadurch wird durch den Verbindungsaufbau ermöglicht,
eine Vielzahl von Motorleitungsdrähten anzuordnen, die in der
Höhe dünn sind.
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Bei dem Verbindungsaufbau springen
außerdem
die parallel angeordneten Motorleitungsdrähte aus den Schlitzen nach
außerhalb
vor. Daher ist es möglich,
eine Überprüfung des
Kontakts zwischen den Motorleitungsdrähten und dem Verbindungsanschluss
leicht auszuführen.
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Das heißt, es kann leicht auf der
Grundlage davon, ob die jeweiligen Motorleitungsdrähte aus
den Schlitzen hervorspringen, beurteilt werden, ob ein Kontaktzustand
zwischen dem Verbindungsanschluss und den jeweiligen Motorleitungsdrähten gut oder
schlecht ist. Beispielsweise kann eine derartige Beurteilung durch
ein Untersuchungsverfahren unter Verwendung von Bildverarbeitung,
magnetischen Sensoren oder dergleichen zusätzlich zur visuellen Überprüfung durchgeführt werden,
bei dem die jeweiligen Motorleitungsdrähte, die aus den Schlitzen
hervorspringen, visuell bestätigt
werden.
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Gemäß einer dritten Ausgestaltung
der Erfindung wird ein Motor geschaffen mit einem ringförmigen Statorkern,
an den Spulen, die jeweilige Motorphasen bilden, angeordnet sind,
und einem Neutralanschluss, der eine elektrische Verbindung einer Vielzahl
von Motorleitungsdrähten
untereinander gewährleistet,
die aus den jeweiligen Motorphasen gezogen sind, um als Neutraldrähte zu dienen,
um diese zu verbinden, und wobei der Neutralanschluss zur Verbindung
der Motorleitungsdrähte
gemäß einem der
vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen aufgebaut ist.
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Der Motor gemäß der dritten Ausgestaltung der
Erfindung weist den Neutralanschluss auf, an den die Neutraldrähte, die
parallel in einer Lücke
zwischen gegenüberliegenden
Seitenplattenabschnitten angeordnet sind, elektrisch mit dem Verbindungsanschluss
verbunden werden.
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Daher wird die Dicke des Neutralanschlusses
in einer Richtung, in der die Seitenplattenabschnitten einander
zugewandt sind, nicht durch die Anzahl der Neutraldrähte beeinträchtigt.
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Außerdem sind die Neutraldrähte mit
dem Verbindungsanschluss in einem Zustand verbunden, indem sie aus
den Schlitzen hervorspringen. Dadurch wird eine elektrische Verbindung
zwischen den Neutraldrähten
und dem Verbindungsanschluss gewährleistet,
und eine abschließende Überprüfung der Verbindung
ist einfach durchzuführen.
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In der ersten Ausgestaltung der Erfindung
ist es vorzuziehen, dass die Öffnungen
Schlitze sind, die in Längsrichtung
geschnitzt sind und das Paar der Seitenplattenabschnitte an beiden
Seiten der Schlitze in Längsrichtung
gebildet sind.
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In diesem Fall können die Motorleitungsdrähte wirksam
relativ zu den Schlitzen parallel angeordnet werden.
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Außerdem wird der vorbestimmte
Strom vorzugsweise in der Größe entsprechend
den Querschnittsflächen
der Brückenabschnitte
in dem Schmelzprozess geändert.
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In diesem Fall kann die Gefahr, dass
die Brückenabschnitte
schmelzen, so dass eine Trennung der jeweiligen Seitenplattenabschnitte
bewirkt wird, durch geeignete Einstellung des vorbestimmten Stroms
in dem Schmelzprozess verringert werden.
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Außerdem wird die an den äußeren Umfängen der
Motorleitungsdrähte
geformte Isolierung der Beschichtung vorzugsweise in dem Schmelzprozess aufgekohlt.
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In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, die
isolierende Beschichtung von den Motorleitungsdrähten zu entfernen, so dass
eine Verbesserung in dem Bearbeitungswirkungsgrad erzielt werden
kann.
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Dass durch die Aufkohlung der isolierenden Beschichtung
erzeugte Carbid kann aus den Öffnungen
nach außen
ausgestoßen
werden. Daher besteht nur geringe Gefahr, dass in dem isolierenden Anschluss
verbleibendes Carbid den Kontakt zwischen den Motorleitungsdrähten und
dem Isolieranschluss behindert.
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Außerdem wird der Hindurchführungsprozess
vorzugsweise für
den Verbindungsanschluss ausgeführt,
indem das Paar der Seitenplattenabschnitte derart gebildet ist,
dass diese einander zugewandt sind.
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In diesem Fall können die Motorleitungsdrähte in eine
Lücke zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenplattenabschnitte eingesetzt werden, damit sie durch die Öffnungen
hindurchgeführt
werden.
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Außerdem ist es vorzuziehen,
dass nach Ausführung
des Hindurchführungsprozesses
und vor Ausführung
des Schmelzprozesses der Verbindungsanschluss in einer Weise gebogen
wird, dass die Seitenplattenabschnitte des Paars einander zugewandt
sind.
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In diesem Fall ist es möglich, den
Durchführungsprozess,
in dem die Motorleitungsdrähte
durch die Öffnungen
hindurchgeführt
werden, in einfacher Weise durchzuführen.
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In dem Hindurchführungsprozess können die Motorleitungsdrähte durch
den Verbindungsanschluss geführt
werden, von dem das Paar der Seitenplattenabschnitte einen stumpfen
Winkel annimmt, oder die Motorleitungsdrähte können durch den Verbindungsanschluss
geführt
werden, deren Paar seitlicher Plattenabschnitte einen spitzen Winkel
einschließlich
eines rechten Winkels annimmt.
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Außerdem ist es vorzuziehen,
dass nach dem Schmelzprozess die spitzen Enden der Motorleitungsdrähte, die
aus den Schlitzen nach außen vorspringen,
abgeschnitten werden.
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In diesem Fall können Längen derjenigen Abschnitte
der Motorleitungsdrähte,
die aus dem Verbindungsanschluss nach außen vorspringen, verringert
werden, indem die Enden der Motorleitungsdrähte abgeschnitten werden.
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Außerdem kann durch Regulieren
der Längen
der Motorleitungsdrähte,
die aus den Öffnungen nach
außen vorspringen,
eine Längenverteilung
(Uneinheitlichkeit der Längen)
der jeweiligen Motorleitungsdrähte
anzugleichen, die aus den Motorphasen zu dem Verbindungsanschluss
führen.
Durch Abschneiden der spitzen Enden der Motorleitungsdrähte, die
aus den Öffnungen
nach außen
vorspringen, ist es möglich,
die Längenverteilung
der Motorleitungsdrähte,
die aus den Motorphasen herausgezogen sind, vollständig auszugleichen.
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Weiterhin ist es vorzuziehen, dass
nach dem Schmelzprozess ein Isolierprozess ausgeführt wird, indem
der Verbindungsanschluss und die jeweiligen Motorleitungsdrähte, die
in den Nähe
davon angeordnet sind, durch ein elektrisch isolierendes Isolierpapier
abgedeckt werden.
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In diesem Fall ist es möglich, eine
Isolierung für
den Verbindungsanschluss und die in der Nähe davon angeordnete Motorleitungsdrähte zuverlässig beizubehalten.
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In der zweiten Ausgestaltung der
Erfindung ist es vorzuziehen, dass Kanten des Verbindungsanschlusses,
die benachbart zu den Schlitzen sind, mit Vorsprüngen geformt sind, die zu einer
Lücke zwischen
den Paar seitlicher Plattenabschnitte vorspringen, und dass die
Vorsprünge
mit den Motorleitungsdrähten
im Eingriff stehen. In diesem Fall kann die mechanische Festigkeit
der Motorleitungsdrähte,
die in dem auf diese Weise gebogenen Verbindungsanschluss eingesetzt
sind, durch den Eingriff der Vorsprünge hochgehalten werden.
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Außerdem ist es vorzuziehen,
dass der Verbindungsanschluss eine Vielzahl der Schlitze aufweist,
und dass eine Vielzahl der Motorleitungsdrähte durch die jeweiligen Schlitze
in einem parallel angeordneten Zustand hindurchgeführt sind.
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In diesem Fall kann die Steifigkeit
des Verbindungsanschlusses erhöht
werden, indem das Paar der Seitenplattenabschnitte mittels der Vielzahl der
Brückenabschnitte
miteinander verbunden wird. Die Motorleitungsdrähte können fest in einer Lücke zwischen
dem Paar der Seitenplattenabschnitte eingesetzt werden.
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In dem Fall von beispielsweise der
Verwirklichung des Verbindungsaufbaus durch den Schmelzprozess ist
es möglich,
die Motorleitungsdrähte
mit dem Verbindungsanschluss in sehr gleichförmiger Weise zu verbinden.
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Das heißt, dass bei dem Verbindungsanschluss
Abstände
der Brückenabschnitte,
an denen Strom für
den Schmelzprozess konzentriert zugeführt wird, klein sind, weshalb
es möglich
ist, eine Temperaturverteilung, die leicht an den benachbart zu
den jeweiligen Schlitzen angeordneten Motorleitungsdrähten erzeugt
wird, in der Anordnungsrichtung zu begrenzen.
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Außerdem ist es vorzuziehen,
dass der Verbindungsanschluss und die jeweiligen Motorleitungsdrähte, die
in dessen Umgebung angeordnet sind, durch ein elektrisch isolierendes
Papier bedeckt sind.
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In diesem Fall ist es möglich, eine
Isolierung für
den Verbindungsanschluss und die in dessen Nähe angeordneten Motorleitungsdrähte zu gewährleisten.
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Bei der dritten Ausgestaltung der
Erfindung ist es vorzuziehen, dass ein Verbindungsanschluss an den
Neutralanschluss an einer äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Statorkerns angeordnet ist und der Verbindungsanschluss eine
im Wesentlichen bogenförmige
Form entlang der äußeren umlaufenden Oberfläche des
Statorkerns annimmt.
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In diesem Fall kann die Länge in axialer Richtung
des Motors weiter verringert werden, indem der Verbindungsanschluss
an der äußeren umlaufenden
Seite des Statorkerns angeordnet wird.
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Weiterhin ist es vorzuziehen, dass
der Verbindungsanschluss an dem Neutralanschluss getrennte Schlitze
für jede
Motorphase aufweist, und dass die Neutraldrähte für die jeweiligen Motorphasen
durch die jeweiligen Schlitze hindurchgeführt sind.
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In diesem Fall sind die Neutraldrähte für die jeweiligen
Motorphasen effizient an dem Verbindungsanschluss angeordnet, wodurch
ermöglicht wird,
dass der Neutralanschluss im Aufbau kompakt gehalten werden kann.
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Außerdem ist es vorzuziehen,
dass der Neutralanschluss einen Neutralpunkt in einem Dreiphasen-Motor
definiert.
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In diesem Fall kann der Dreiphasen-Motor, der
den Neutralanschluss verwendet, kompakt ausgeführt werden.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Stators gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
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2 eine
seitliche Querschnittsansicht einer Querschnittsstruktur des Stators
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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3 eine
Vorderansicht eines Verbindungsanschlusses vor einem Biegen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 eine
Vorderansicht des Verbindungsanschlusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A gemäß 4 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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6 eine
Darstellung, die einen Hindurchführungsprozess
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
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7 eine
Darstellung des Verbindungsanschlusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, bei
dem Neutraldrähte
geführt
sind,
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8 eine
Darstellung des Verbindungsanschlusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, bei
dem Neutraldrähte
hindurchgeführt
sind,
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9 eine
Darstellung eines Schmelzprozesses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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10 eine
Darstellung des Schmelzprozesses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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11 einen
Graphen, der eine Temperaturverteilung an Seitenplattenabschnitten
des Verbindungsanschlusses bei dem Schmelzprozess gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
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12 eine
Darstellung einer Stromschiene gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
die in Isolierpapier eingewickelt ist,
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13 eine
Darstellung eines Befestigungsvorgangs der Stromschiene gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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14 eine
Vorderansicht eines Teststücks gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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15 einen
Graphen, der das Verhältnis zwischen
einer Querschnittsfläche
von Brückenabschnitten
und Schwellwertstromwerten gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
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16 eine
Vorderansicht eines Stators gemäß dem Stand
der Technik, und
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17 eine
seitliche Querschnittsansicht einer Querschnittsstruktur des Stators
gemäß dem Stand
der Technik.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein Verfahren zur Verbindung von
Motorleitungsdrähten 51,
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
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Das Ausführungsbeispiel ist auf ein
Verfahren zur Verbindung von Motorleitungsdrähten gerichtet, bei dem eine
Vielzahl von Motorleitungsdrähten 51,
die mit einer isolierenden Beschichtung geformt sind, miteinander
verbunden werden, während
ein elektrisches Leiten gewährleistet
wird.
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Das Verfahren zur Verbindung von
Motorleitungsdrähten
wendet, wie es in 4 und 5 gezeigt ist, einen Verbindungsanschluss 61 an,
der Schlitze 611, die geformt sind, um parallel angeordnete
Motorleitungsdrähte 51 dadurch
hindurchzuführen,
ein Paar Seitenplattenabschnitte 615, die an beiden Seiten
der Schlitze 611 in Längsrichtung
geformt sind, und Brückenabschnitte 612 aufweist,
die das Paar der Seitenplattenabschnitte 615 miteinander
verbinden.
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Nach dem Hindurchführungsprozess
(7 und 8), bei dem die Motorleitungsdrähte 51 durch
die Schlitze 611 des Verbindungsanschlusses 61 in
einem parallel angeordneten Zustand hindurchgeführt werden, wird ein Schmelzprozess
(9) ausgeführt, bei
dem die Seitenplattenabschnitte 615, die einander mit den
Motorleitungsdrähten 51 dazwischen
gegenüberliegen,
zwischen einem Paar anzupressender Elektroden 7 angeordnet,
wobei ein vorbestimmter Strom von einem der Seitenplattenabschnitte 615 zu
dem anderen der Seitenplattenabschnitte 615 geführt wird,
um Wärme
zu erzeugen, um den Verbindungsanschluss 61 und die Motorleitungsdrähte 51 miteinander
elektrisch zu verbinden.
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Der Inhalt des vorstehend beschriebenen Prozesses
ist nachstehend ausführlich
beschrieben.
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Ein Motor (dessen Darstellung entfällt), bei dem
das Verfahren zur Verbindung von Motorleitungsdrähten gemäß dem Ausführungsbeispiel angewandt wird,
weist einen Dreiphasen-Motor auf.
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Ein Stator 2 des Motors
weist, wie es in 1 und 2 gezeigt ist, einen ringförmigen Statorkern 3,
Spulenaggregate 5 (2),
die aus drei Phasen, d.h. U-Phase,
V-Phase und W-Phase aufgebaut sind, und eine Stromschiene 6 als
Neutralanschlussverbindung zur Verbindung der Motorleitungsdrähte 51 (die
nachstehend in geeigneter Weise als Neutraldrähte 51 bezeichnet
sind) auf, die als Neutraldrähte für die jeweiligen
Motorphasen dienen.
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Die Spulenaggregate 5 sind
Aggregate von Spulen dreier Phasen, d.h. U-Phase, V-Phase und W-Phase,
wobei die Spulen in eine Vielzahl von Schlitzen (deren Darstellung
entfällt)
eingesetzt werden und angeordnet werden, die radial an einer inneren
umlaufenden Seite des Statorkerns 3 gebildet sind, wie
es in 2 gezeigt ist.
Zwei dieser Spulenaggregate 5 sind in den jeweiligen Statorkernen 3 eingesetzt
und angeordnet.
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Dabei sind Enden 59 der
Neutraldrähte 51, die
die jeweiligen Phasen der jeweiligen Spulenaggregate 5 bilden,
aus der inneren umlaufenden Seite des Statorkerns 3 herausgezogen,
wie es in 2 gezeigt
ist, und sind entlang äußeren Umläufen der Spulenaggregate 5 begrenzt,
die aus einer äußeren umlaufenden
Seite herauszuziehen sind. Die jeweiligen Enden 59 sind
parallel entlang den äußeren Umläufen der
Spulenaggregate 5 angeordnet, die mit der Stromschiene 6 zu
verbinden sind.
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Die Stromschiene 6 ist an
einer äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Statorkerns 3 angeordnet, wie es in 2 gezeigt ist. Mit der Stromschiene 6 sind
in der vorstehend beschriebenen Weise die Enden 59 der
Neutraldrähte 51 verbunden,
die aus den Spulenaggregaten 5 der jeweiligen Motorphasen
herausgezogen sind.
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Zusätzlich sind gemäß dem Ausführungsbeispiel
zwei Stromschienen 6 entsprechend den zwei Spulenaggregaten 5 angeordnet,
die an dem Stator 2 angeordnet sind.
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Die Stromschiene 6 weist,
wie es in 7 und 8 und gezeigt ist, den Verbindungsanschluss 61 auf,
der aus einem leitenden Material hergestellt ist und an den die
Neutraldrähte 51 elektrisch
verbunden sind.
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Der Verbindungsanschluss 61 weist,
wie es in 3 gezeigt
ist, ein Teil auf, das aus einem Teil 610 in Form einer
länglichen
rechteckigen flachen Platte in Längsrichtung
hergestellt ist. Entlang einer zentralen Linie in Längsrichtung
sind die Schlitze 611 durch einen Stanzvorgang durch eine
(nicht gezeigte) Pressmaschine geformt, wobei die Längsrichtung der
Schlitze mit der zentralen Linie übereinstimmt.
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An drei Stellen an dem Verbindungsanschluss 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die Schlitze 611 geformt, die mit dem wesentlichen
gleichen Abständen
Lb entsprechend den jeweiligen Motorphasen des Dreiphasen-Motors
angeordnet sind. Die Brückenabschnitte 612 sind
zwischen benachbarten Schlitzen 611 angeordnet. Wie es
in 4 und 5 dargestellt ist, wird der Verbindungsanschluss 61 durch
Biegen des Teils um eine Biegelinie 616 (3) hergestellt, die im Wesentlichen mit
der Längsrichtung
der Schlitze 611 übereinstimmt,
bis die Seitenplattenabschnitte 615 an beiden Seiten der Biegelinie 616 aneinander
zugewandt sind.
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Dabei wird ein Grat 621,
der bei Formen der Schlitze 611 durch den Stanzvorgang
erzeugt wird, vorzugsweise zu dem Inneren der Biegung hin gerichtet.
Der Grund dafür
besteht darin, dass die mechanische Festigkeit der Verbindung verbessert
werden kann, indem ein derartiger Grad 621 mit den Neutraldrähten 51 in
Eingriff gebracht wird, die durch die Schlitze 611 hindurchgeführt sind.
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Außerdem ist der Verbindungsanschluss 61 gekrümmt geformt,
so dass er im Wesentlichen bogenförmig ist, so dass eine Befestigungsoberfläche 622 (5) des Verbindungsanschlusses 61 sich entlang
der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Statorkerns 3 erstreckt.
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Die Stromschiene 6 wird
durch Einsetzen der Enden 59 der Neutraldrähte 51 der
jeweiligen Motorphasen in die jeweiligen Schlitze 611 des
Verbindungsanschlusses 61, wie es in 7 und 8 gezeigt ist,
und Durchführen
einer elektrischen Verbindung durch eine im weiteren Verlauf der
Beschreibung beschriebene Schmelzbehandlung geformt.
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Die Enden 59 der Neutraldrähte 51 der
jeweiligen Motorphasen sind parallel in den jeweiligen Schlitzen 611 des
Verbindungsanschlusses 61 angeordnet.
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Der in der vorstehend beschriebenen
Weise aufgebrachte Dreiphasen-Motor kann durch die nachstehend beschriebene
Verarbeitung hergestellt werden, die ein Verfahren zur Verbindung
der Motorleitungsdrähte
aufweist, das im Wesentlichen am Anfang veranschaulicht worden ist.
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Zur Herstellung des Stators 2 werden
drei Phasenspulen, die die Spulenaggregate 5 bilden, zunächst eingesetzt
und in (nicht gezeigte) Schlitze des Statorkerns 3 angeordnet,
wie es in 6 gezeigt
ist.
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Dabei werden die Enden 59 der
Neutraldrähte 51,
die sich von den jeweiligen Spulenaggregaten 5 aus erstrecken,
zu der Mitte der inneren umlaufenden Seite der Statorkerns 3 gerichtet,
wie es in der Darstellung gezeigt ist.
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Darauffolgend wird die Stromschiene 9 als Neutralanschluss
geformt, wie es in 6 gezeigt
ist, indem das Verfahren zur Verbindung der Motorleitungsdrähte ausgeführt wird,
das vorstehend veranschaulicht worden ist, und eine elektrische
Verbindung der jeweiligen Neutraldrähte 51 durch den Verbindungsanschluss 61 ausgeführt wird.
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Dann erfolgt ein Hindurchführungsprozess, bei
dem die Neutraldrähte 51 der
U-Phase, der V-Phase und der W-Phase jeweils durch die jeweiligen
Schlitze 611 des Verbindungsanschlusses 61 hindurchgeführt werden.
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In dem Hindurchführungsprozess wird der Verbindungsanschluss 61 zunächst innerhalb
des Statorkerns 3 angeordnet, wie es in 6 gezeigt ist.
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Dann werden die Enden 59 der
Neutraldrähte 51,
die derart angeordnet sind, dass sie in der vorstehend beschriebenen
Weise zu der inneren umlaufenden Seite des Statorkerns 3 gerichtet
sind, durch die jeweiligen Schlitze 611 des Verbindungsanschlusses 61 hindurchgeführt, wie
es in 7 und 8 dargestellt ist. Dabei
wird die isolierende Beschichtung der Enden 59 unverändert belassen.
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Darauffolgend wird der Verbindungsanschluss 61 in
einem Zustand, in dem die Seitenplattenabschnitte 650 einander
mit den Neutraldrähten 51 dazwischen,
wie es in 9 gezeigt
ist, zugewandt sind, dem Schmelzprozess unterzogen, bei dem eine
Schmelzbearbeitung ausgeführt
wird.
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In dem Schmelzprozess werden Elektrodenoberflächen 70 des
Paars der gegenüberliegend angeordneten
Elektroden 7 zunächst
dazu gebracht, dass sie gegen die Oberflächen der beiden Seitenplattenabschnitte 615 als
jeweilige Gegenelektrodenoberflächen
(entsprechenden Elektrodenoberflächen) 71 stoßen, wie
es in 9 und 10 gezeigt ist.
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Zusätzlich werden gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
Wolframelektroden für
die Elektroden 7 verwendet. Wenn Strom hindurchgeführt wird,
wird eine Joule-Wärme
aufgrund des Innenwiderstands der Elektroden 7 erzeugt
und wird eine Wärmeleitung von
Elektroden 7 zu dem Verbindungsanschluss 61 bewirkt.
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Dann wird von den jeweiligen Elektrodenoberflächen 70 Druck
auf die Gegenelektrodenoberflächen 71 ausgeübt, um eine
zwischen den beiden Seitenplattenabschnitten 615 gebildete
Lücke zu
verringern. Das Aufbringen eines derartigen Drucks bringt die Elektrodenoberflächen 70 der
jeweiligen Elektroden 7 und der Gegenelektrodenoberflächen 71 des Verbindungsanschlusses
61 adäquat
in Kontakt miteinander, wodurch die Verringerung des elektrischen Widerstands
dazwischen ermöglicht
wird.
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Weiterhin kann, wenn der Verbindungsanschluss 61 deformiert
wird, so dass die Lücke
verringert wird, die mechanische Festigkeit der Verbindung weiter
verbessert werden, indem die Neutraldrähte 51 in die Lücke zwischengelegt
werden, und indem die nach innen gerichteten Grade 621 dazu
gebracht werden, in die Neutraldrähte 51 einzugreifen
("beißen").
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Wenn dann ein vorrichtender Strom
zwischen den Elektroden 7 mit einem Zustand, in dem die
jeweiligen Elektrodenoberflächen 70 dazu
gebracht sind, gegen die Gegenelektrodenoberflächen 71 des Verbindungsanschlusses 61 anzustoßen, wie es
in 9 und 10 gezeigt ist, zum Leiten gebracht wird,
wird Strom anfänglich
konzentriert zu den Brückenabschnitten 612 des
Verbindungsanschlusses 61 geleitet.
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Insbesondere wird gemäß dem Ausführungsbeispiel
mit Ausnahme an den Brückenabschnitten 612 ein
sehr geringer Strom geführt,
da die isolierende Beschichtung an den Enden 59 der in
den Verbindungsanschluss 61 eingesetzten Neutraldrähte gebildet
ist.
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Zusätzlich beträgt gemäß dem Ausführungsbeispiel die gesamte
Querschnittsfläche
der Brückenabschnitte 612 an
vier Stellen an dem Verbindungsanschluss 61 40 Quadratmillimeter,
und der vorbestimmte Strom ist auf 10 kA eingestellt.
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Die Brückenabschnitte 612 erzeugen
eine Joule-Wärme
entsprechend der Größe des fließenden Stroms,
wie es in 9 gezeigt
ist. Eine derartige Joule-Wärme
bewirkt eine Verkohlung (carburization) der isolierenden Beschichtung
dieses Abschnitts der Neutraldrähte 51,
der in Kontakt mit dem Verbindungsanschluss 61 steht. Dabei
kann ein Teil des aus der isolierenden Beschichtung erzeugten Carbids
durch die Schlitze 611 nach außen ausgestoßen werden.
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Wenn weiterhin der vorbestimmte Strom
zwischen den Elektroden 7 geführt wird, wird Strom quer zu
und durch die äußeren umlaufenden
Oberflächen der
Neutraldrähte 51 geleitet,
deren isolierende Beschichtung aufgekohlt worden ist, wie es in 9 dargestellt ist. Insbesondere
wird, da die Kontaktfläche
zwischen den jeweiligen Neutraldrähten 51 und den Seitenplattenabschnitten 615 anfänglich nicht groß ist, die
Joule-Wärme
an der Kontaktoberfläche zwischen
den beiden erzeugt. Die jeweiligen Neutraldrähte 51 und die Seitenplattenabschnitte 615 werden
durch eine derartige Joule-Wärme
aufgeweicht, so dass sie sich eng aneinander haften.
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Durch elektrisches Verbinden der
Neutraldrähte 51 und
des Verbindungsanschlusses 61 in dieser Weise kann die
Stromschiene 6 derart geformt werden, dass sie elektrisch
und physikalisch die beiden mit hoher Zuverlässigkeit miteinander verbindet.
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Ergebnisse einer Messung einer Temperaturverteilung
in den Seitenplattenabschnitten 615 des Verbindungsanschlusses 61 in
einem Prozess, in dem die Neutraldrähte 51 und der Verbindungsanschluss 61 miteinander
verbunden werden, sind in 11 dargestellt.
Die Abszisse in der Darstellung gibt Positionen der Neutraldrähte 51 in
einer Richtung einer parallelen Anordnung an, wobei beide Enden
des Graphen den Positionen derjenigen unter den Neutraldrähten der
jeweiligen Motorphasen entspricht, die an beiden Enden angeordnet
sind.
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Die Ordinate gibt die Temperatur
an. In der Darstellung gibt eine durchgezogene Linie die Temperaturverteilung
in den Seitenplattenabschnitten 615 an.
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Weiterhin gibt eine gepunktete Linie
in der Darstellung Simulationsergebnisse der Temperaturverteilung
in den Seitenplattenabschnitten 615 aufgrund einer Joule-Wärme an den
Brückenabschnitten 612 an,
und gibt eine abwechselnd lang- und kurzgestrichelte Linie in der
Darstellung Simulationsergebnisse der Temperaturverteilung in den
Seitenplattenabschnitten 615 lediglich aufgrund der Wärmeleitung
aus den Elektroden 7 zu den Seitenplattenabschnitten 615 an.
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Aus 11 geht
hervor, dass die Temperatur der Seitenplattenabschnitten 615 (die
durch die durchgezogene Linie in der Darstellung angegeben ist)
relativ gleichförmig
in den Verbindungsanschluss 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel verteilt ist.
Die Temperatur in sowohl dem mittleren Abschnitt als auch an beiden
Enden sticht nicht besonders hervor.
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Der Grund, warum die Temperaturverteilung in
den Seitenplattenabschnitten 615 im Wesentlichen gleichförmig gemacht
werden kann, besteht in der Struktur des Verbindungsanschlusses 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Der Grund ist leicht auf der Grundlage der Simulationsergebnisse
verständlich.
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Das heißt, dass die Temperaturverteilung (die
durch die gepunktete Linie in der Darstellung angegeben ist) in
den Seitenplattenabschnitten 615 aufgrund der Joule-Wärme an den
Brückenabschnitten 612 und
die Temperaturverteilung (die durch die abwechselnd lang- und kurzgestrichelte
Linie in der Darstellung angegeben ist) in den Seitenplattenabschnitten 615 aufgrund
der Wärmeleitung
aus den Elektroden 7 komplementär zueinander bezogen sind.
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Die Joule-Wärme an den Brückenabschnitten 612 fließt zu dem
mittleren Abschnitt von beiden Endseiten der parallel angeordneten
Neutraldrähte 51.
Die Temperaturverteilung, die durch die Joule-Wärme gebildet wird, tendiert
dazu, an beiden Endabschnitten nahe an den Brückenabschnitten 612 hoch
zu sein und an dem zentralen Abschnitt niedrig zu sein, wie es durch
die gepunktete Linie in 11 angegeben
ist.
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Dabei wird eine Wärmeleitung aus den Elektroden 7 zu
den Seitenplattenabschnitten 615 im Wesentlichen gleichförmig über die
gesamten Gegenelektrodenoberflächen 71 (10) erzeugt, jedoch von
dem äußeren umlaufenden
Abschnitt nach außen
ausgestrahlt. Daher tendiert die Temperaturverteilung, die durch
die Joule-Wärme
gebildet wird, dazu, dass sie an beiden Endabschnitten niedrig ist
und in dem zentralen Abschnitt hoch ist.
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Da die Joule-Wärme an dem Brückenabschnitt 612 und
die Wärmeleitung
aus den Elektroden 7 komplementär zueinander sind, wird die
Temperaturverteilung in den Seitenplattenabschnitten 615 im Wesentlichen
gleichförmig
gemacht, wie es durch die durchgezogene Linie in 11 angegeben ist.
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Zusätzlich wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Isolierprozess, in dem die Stromschiene 6 in der Lücke zwischen
einem doppelt gefalteten Isolierpapier 65 aufgenommen wird,
wie es in 12 gezeigt
ist, zur Gewährleistung
einer elektrischen Isolierqualität
der Stromschiene 6 ausgeführt.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird ein Isolierpapier
mit einer Dicke von 0,25 bis 0,30 mm und eine laminierte Struktur,
in der Aramidfaserschichten mit thermischer Widerstandsfähigkeit
und Nichtleitung an beiden Oberflächen einer Schicht aus Polyethylen-Naphthalat
(PEN), bei dem es sich um ein thermoplastisches Harz handelt, angeordnet sind,
als Isolierpapier 65 angewendet. Das Isolierpapier 65 ist
derart aufgebaut, dass die PEN-Schicht aufgrund einer Erwärmung schmilzt,
um aus den Aramidfaserschichten freigelegt zu werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Stromschiene 6 in
einer Lücke
in dem doppelt gefalteten Isolierpapier 65 derart aufgenommen,
dass die Faltlinie und die Schlitze 611 des Verbindungsanschlusses 61 im
Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
Die sich gegenseitig zugewandten Enden 651 des Isolierpapiers 65 sind
unter Verwendung eines Ultraschallverbindungsgeräts (das nicht gezeigt ist)
miteinander verschweißt.
Genauer wird ein Vibrieren der zugewandten Enden des Isolierpapiers 65 relativ
zueinander bewirkt, um eine Reibungshitze zu erzeugen, um die PEN-Schicht
aus dem Inneren zum Bonden freizulegen.
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Schließlich wird ein Vorgang ausgeführt, bei dem
die mittels des Verfahrens zur Verbindung der Motorleitungsdrähte hergestellte
Stromschiene 6 an die äußere umlaufende
Oberfläche
des Statorkerns 3 angeordnet wird, wie es in 13 gezeigt ist.
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Dabei wird die Stromschiene 6 in
eine Weise gedreht, dass die Neutraldrähte 51 zwischen den Spulenaggregaten 5 und die
Stromschiene 6 rund um die äußeren umlaufenden Oberflächen der
Spule und Aggregate 5 gewickelt werden. Dann wird die Stromschiene 6,
die bis zu einer äußeren umlaufenden
Seite des Statorkerns 3 gedreht ist, mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Statorkerns 3 verbunden.
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Dabei ist eine Länge W des Verbindungsanschlusses 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in axialer Richtung kleiner als eine Größe L ausgeführt, um die Spulenaggregate 5,
die an dem Statorkern 3 angeordnet sind, in axialer Richtung
vorspringen. Daher springt die Stromschiene 6 nicht relativ
zu den Spulenaggregaten 5 in axialer Richtung vor.
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Wie es vorbestehend beschrieben worden ist,
ermöglicht
die elektrische Verbindung der Stromschiene 6 mit den Neutraldrähten 51 und
des Verbindungsanschlusses 61 zusammen gemäß dem Verfahren
zur Verbindung für
Motorleitungsdrähten
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine zuverlässige Verbindung
der jeweiligen Neutraldrähte 51 miteinander.
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Das heißt, dass gemäß dem Verfahren
zur Verbindung der Motorleitungsdrähte die Neutraldrähte 51 zuverlässig in
den Hindurchführungsprozess gesetzt
werden können,
um die parallel angeordneten Neutraldrähte 51 durch die Schlitze 611 hindurchzuführen.
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Da die Neutraldrähte 51 aus den Schlitzen 611 vorspringen,
ist es möglich,
beispielsweise durch eine visuelle Überprüfung zu untersuchen, ob ein
Zustand, in dem die jeweiligen Neutraldrähte 51 versetzt sind,
gut oder schlecht ist. Weiterhin ist es durch Untersuchung, ob die
jeweiligen Neutraldrähte 51 aus
den Schlitzen 611 vorspringen, möglich, nach dem Schmelzprozess
einen Zustand der Verbindung zwischen dem Verbindungsanschluss 61 und
den jeweiligen Neutraldrähten 51 zu
untersuchen.
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Außerdem ermöglicht die gemäß diesem Ausführungsbeispiel
hergestellte Stromschiene 6 eine Verringerung der Größe eines
Motors. Das heißt,
da die Stromschiene 6 an der äußeren umlaufenden Oberfläche des
Statorkerns 3 angeordnet werden kann, es möglich ist,
eine Verlängerung
eines Motors in axialer Richtung zu unterdrücken.
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Weiterhin sind die Neutraldrähte 51 zwischen
den Spulenaggregaten 5 und der Stromschiene 6 parallel
entlang den äußeren umlaufenden
Flächen
der Spulenaggregate 5 angeordnet. Dadurch wird aufgrund
der Stromschiene 6 verhindert, dass der Statorkern 3 zu
groß wird.
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Weiterhin können gemäß dem Verfahren zur Verbindung
von Motorleitungsdrähten
gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Verteilung der Längen
der Enden 59 der jeweiligen Neutraldrähte 51, die aus den
Spulenaggregaten 5 ausgezogen sind, leicht untergebracht
werden, indem diese durch die Schlitze 611 hindurchgeführt werden.
Das heißt,
dass durch Justieren der Länge
der Neutraldrähte 51,
die nach außen
durch die Schlitze 611 vorspringen, die Längen der
jeweiligen Neutraldrähte 51 zwischen
dem Verbindungsanschluss 61 und den Spulenaggregaten 5 gleich
zueinander gemacht werden können.
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Nachdem beide miteinander verbunden
sind, um die Stromschiene 6 zu bilden, können die
spitzen Enden der Neutraldrähte 51,
die durch die Schlitze 611 nach außen vorspringen, auf eine gleiche
Länge geschnitten
werden.
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Zusätzlich können in dem Fall, indem die Längen der
Enden 59 der Neutraldrähte 51,
die aus den Spulenaggregaten 5 herausgezogen sind, die
im Wesentlichen gleich sind, die jeweiligen Neutraldrähte 51 und
der Verbindungsanschluss 61 genau miteinander verbunden
werden, indem im Wesentlichen die Längen der Neutraldrähte 51,
die nach außen durch
die Schlitze 611 vorspringen, zueinander im Wesentlichen
gleich gemacht werden.
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Die jeweiligen Neutraldrähte 51 können an dem
Verbindungsanschluss 61 korrekt angeordnet werden, indem
beispielsweise eine Halteplatte oder dergleichen in einer Vorsprungsrichtung
nach außen der
Schlitze 611 gesetzt wird, und bewirkt wird, dass die spitzen
Enden der jeweiligen Neutraldrähte 51, die
durch die Schlitze 611 geführt sind, gegen die Halteplatte
anstoßen.
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Weiterhin kann bei dem Verfahren
zur Verbindung von Motorleitungsdrähten gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zumindest ein Teil des bei dem Schmelzprozess erzeugten Carbids
der isolierenden Beschichtung durch die Schlitze 611 nach
außen ausgestoßen werden.
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Dadurch kann durch die Stromschiene 6 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
das Vorhandensein von Carbid an den Kontaktoberflächen zwischen
dem Verbindungsanschluss 61 und den Neutraldrähten 51 unterdrückt werden.
Dadurch können große Kontaktflächen zwischen
dem Verbindungsanschluss 61 und den Neutraldrähten 51 gewährleistet werden.
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Anstelle der Schmelzbehandlung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
können
die Neutraldrähte 51 und
der Verbindungsanschluss 61 durch verschiedene Verbindungsverfahren
wie Abdichten (caulking), Wärmeverbindung,
Hartlöten,
Löten, Presspassen
usw. verbunden werden.
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Obwohl gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Hindurchführungsprozess
für den Verbindungsanschluss 61 ausgeführt wird,
der so gebogen ist, dass das Paar der Seitenplattenabschnitte 615 einander
zugewandt ist, kann eine derartige Reihenfolge modifiziert werden.
In diesem Fall wird der Hindurchführungsprozess für einen
Verbindungsanschluss in der Form einer flachen Platte ausgeführt, wonach
der Verbindungsanschluss derart gebogen werden kann, dass das Paar
der Seitenplattenabschnitte 615 einander zugewandt ist,
und der Hindurchführungsprozess
wird für
einen in der Mitte (midway) gebogenen Verbindungsanschluss (connection
terminal bent midway) ausgeführt,
wonach der Verbindungsanschluss weiter gebogen werden kann, um zu
bewirken, dass das Paar der Seitenplattenabschnitte 615 einander
zugewandt ist.
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Weiterhin sind drei konvexe Elektrodenoberflächen 70 (9) an drei Stellen an den
Elektroden 7 geformt, um den Gegenelektrodenoberflächen 71 an
drei Stellen an dem Verbindungsanschluss 61 zu entsprechen,
wie es in 10 gezeigt
ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
werden die Elektroden 7 zur gleichzeitigen Ausführung der
Schmelzbehandlung für
die Neutraldrähte 51 der
jeweiligen Motorphasen verwendet.
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Stattdessen können die Elektrodenoberflächen 70 der
Elektroden 7 in einer Weise geformt werden, dass sie gegen
die gesamten Oberflächen
der Seitenplattenabschnitte 615 anstoßen, so dass die gesamten Oberflächen der
seitlichen Abschnitte 615 des Verbindungsanschlusses 61 als
Gegenelektrodenoberflächen
dienen.
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Die Elektrodenoberflächen 70 der
Elektroden 7 können
in eine Weise geformt sein, in der sie lediglich gegen die Gegenelektrodenoberfläche 71 (10) an eine Stelle an dem
Verbindungsanschluss 61 stößt. In diesem Fall kann die
Schmelzbehandlung mit einer relativ kleinen Elektrode 7 ausgeführt werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird das Verhältnis zwischen
einer Querschnittsfläche
der Brückenabschnitte
und einem geeigneten Bereich des vorbestimmten Stroms auf der Grundlage
der Schmelzbehandlung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
untersucht. Inhalte des Ausführungsbeispiels
sind weiter unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel wurde ein Teststück 81 verwendet,
das im Wesentlichen dieselbe Querschnittsstruktur wie diejenige
des Verbindungsanschlusses gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
aufweist und Brückenabschnitte 812 an
beiden Enden davon aufweist sowie eine Nut 811 zwischen
den Brückenabschnitten 812 aufweist,
wie es in 14 dargestellt
ist.
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Experimente wurden an verschiedenen
Arten von Teststücken 61 ausgeführt, die
im Hinblick auf die Breite Bw der Brückenabschnitte 812 geändert wurden.
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Die jeweiligen Teststücke 81 wurden
durch Biegen eines flachen Blechs mit einer Dicke von 1 mm hergestellt
und wurden mit einer Nut mit einer Breite von 20 mm geformt. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wurden die Brückenabschnitte 812 an beiden
Enden im Hinblick auf die Breite Bw geändert, sodass die Gesamtquerschnittsfläche der
Brückenabschnitte 812 an
beiden Enden in einem Bereich von nicht weniger als 2,0 Quadratmillimeter
geändert worden
ist.
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Dann wurde dieselbe Schmelzbehandlung wie
diejenige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in einem Zustand ausgeführt,
in dem parallel angeordnete Motorleitungsdrähte durch die Schlitze 811 des
jeweiligen Teststücks 81 hindurchgeführt wurden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel wurde der zwischen
den Elektroden zur Schmelzverbindung geleitete Strom geändert, und
die Schwellwertstromwerte, an denen die Brückenabschnitte 812 zerstört wurden,
wurden unter Bezug auf die jeweiligen Teststücke 81 untersucht.
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Als Ergebnis könnte eine proportionale Verbindung
zwischen der Gesamtquerschnittsfläche der Brückenabschnitte 812 an
beiden Enden und den Schwellwertstromwerten gefunden werden, wie
es in 15 gezeigt ist.
Das heißt,
dass, je größer die
Gesamtquerschnittsfläche
der Brückenabschnitte 812 ist,
um so größer sind
die Schwellwertstromwerte, und je kleiner die Gesamtquerschnittsfläche der
Brückenabschnitte 812 ist,
desto kleiner sind die Schwellwertstromwerte.
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Wenn die Schmelzbehandlung ausgeführt wird,
ist es wichtig, eine geeignete Joule-Wärme in diesem Bereich zu erzeugen,
in dem Brückenabschnitte 812 nicht
zerstört
werden.
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Empirisch kann die Schmelzbehandlung
effizient durch Leiten eines Stroms von nicht weniger als 50 %,
jedoch nicht mehr als 90 % der in 15 gezeigten
Schwellwertstromwerte ausgeführt
werden.
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In dem Fall von weniger als 50 %
besteht die Gefahr, dass die an den Brückenabschnitten 812 erzeugte
Joule-Wärme
nicht ausreichend ist.
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In dem Fall von mehr als 100 % werden
die Brückenabschnitte 812 in
einigen Fällen
aufgrund der Dimensionsverteilung dieser Teile beschädigt, die
die Brückenabschnitte 812 bilden.
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Vorstehend wurde ein Verfahren zur
Verbindung einer Vielzahl von Motorleitungsdrähten 51 vorgeschlagen,
die mit einer isolierenden Beschichtung geformt sind, wobei eine
elektrische Verbindung zwischen diesen gewährleistet wird. Bei der Verbindung der
Motorleitungsdrähte
durch einen Verbindungsanschluss 61 wird ein Schmelzprozess
nach dem Hindurchführungsprozess
ausgeführt.
Bei dem Hindurchführungsprozess
werden die Motorleitungsdrähte
in einem parallel angeordneten Zustand durch Schlitze (Nuten) 611 in
dem Verbindungsanschluss hindurchgeführt. Bei dem Schmelzprozess
wird ein Paar seitlicher Plattenabschnitte 615, die einander zugewandt
sind, wobei die Motorleitungsdrähte
dazwischen angeordnet sind, von einem Paar von Elektroden 7 umschlossen,
die unter Druck zu setzen sind, wobei ein vorbestimmter Strom von
einem der Seitenplattenabschnitte zu dem anderen der Seitenplattenabschnitte
geführt
wird, um Wärme
zu erzeugen, um den Verbindungsanschluss und die Motorleitungsdrähte elektrisch
miteinander zu verbinden.