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Stand der
Technik
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Die Erfindung geht aus von einem
Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
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Aus der
EP 0 477 400 A1 ist eine
Anordnung für
einen in Hubrichtung wirkenden, adaptiven mechanischen Toleranzausgleich
für einen
Wegtransformator eines piezoelektrischen Aktors für ein Brennstoffeinspritzventil
bekannt. Dabei wird der Hub des Aktors über eine Hydraulikkammer übertragen. Die
Hydraulikkammer weist ein definiertes Leck mit einer definierten
Leckrate auf. Der Hub des Aktors wird über einen Geberkolben in die
Hydraulikkammer eingeleitet und über
einen Nehmerkolben auf ein anzutreibendes Element übertragen.
Dieses Element ist beispielsweise eine Ventilnadel eines Brennstoffeinspritzventils.
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Im Geberzylinder ist ein Nehmerkolben
geführt,
der den Geberzylinder ebenfalls abschließt und hierdurch die Hydraulikkammer
bildet. In der Hydraulikkammer ist eine Feder angeordnet, die den
Geberzylinder und den Nehmerkolben auseinanderdrückt. Wenn der Aktor auf den
Geberzylinder eine Hubbewegung überträgt, wird
diese Hubbewegung durch den Druck eines Hydraulikfluids in der Hydraulikkammer
auf den Nehmerkolben übertragen,
da das Hydraulikfluid in der Hydraulikkammer sich nicht zusammenpressen
läßt und nur
ein geringer Anteil des Hydraulikfluids durch den Ringspalt während des
kurzen Zeitraumes eines Hubes entweichen kann. In der Ruhephase,
wenn der Aktor keine Druckkraft auf den Geberzylinder ausübt, wird
durch die Feder der Nehmerkolben aus dem Zylinder herausgedrückt und durch
den entstehenden Unterdruck dringt über den Ringspalt das Hydraulikfluid
in den Hydraulikraum ein und füllt
diesen wieder auf. Dadurch stellt sich der hydraulische Koppler
automatisch auf Längenausdehnungen
und druckbedingte Dehnungen eines Brennstoffeinspritzventils ein.
Die Abdichtung des Hydraulikmediums erfolgt über Dichtringe.
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Aus dem Stand der Technik sind außerdem Brennstoffeinspritzventile
bekannt, die durch flexible Abschnitte, beispielsweise in wellrohr-
bzw. wellbalgförmiger
Ausführung,
Hydraulikmedium abdichten.
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Nachteilig an diesem bekannten Stand
der Technik ist, daß der
flexible Abschnitt, beispielsweise bei maximaler Belastung, nicht
durch einen Anschlag abgestützt
wird und so unvorteilhaft hohen Belastungen ausgesetzt ist. Dies
verringert die Lebensdauer und erhöht den Herstellungsaufwand
durch entsprechend verstärkte
Ausführung
des flexiblen Abschnitts.
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Vorteile der
Erfindung
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Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß der
flexible Abschnitt zuverlässig
vor unzulässig
hoher Dehnung bzw. Belastung geschützt ist und so der Koppler
einfach und kostengünstig
herstellbar, weniger aufwendig gebaut und zuverlässig dauerlauffest ist.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterentwicklungen des im Hauptanspruch angegebenen
Brennstoffeinspritzventils möglich.
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In einer ersten Weiterbildung ist
der Anschlagkörper
hülsenförmig geformt.
Der Anschlagkörper
läßt sich
so einfach herstellen und montieren.
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Weiterhin ist es vorteilhaft wenn
der Nehmerkolben zumindest teilweise aus einem tassenförmigen ersten
Nehmerabschnitt besteht, dessen Boden das Kopplervolumen teilweise
begrenzt, und der Geberkolben den ersten Nehmerabschnitt teilweise
tassenförmigen
umschließt.
Dadurch ist es möglich,
die Nehmerkolben-Geberkolben-Anordnung besonders einfach aufzubauen.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das obere Ende des ersten Nehmerabschnitts über das
obere Ende des Geberkolbens hinaus steht.
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In einer weiteren Weiterbildung weist
der Nehmerkolben einen zweiten Nehmerabschnitt auf, der mit dem
ersten Nehmerabschnitt bewegungsfest verbunden ist oder der zweite
Nehmerabschnitt weist zusätzlich
einen Durchmesserabsatz auf, dessen Durchmesser größer ist
als der des ersten Nehmerabschnitts und etwa so groß ist wie
der Durchmesser des Geberkolbens. Dadurch läßt sich der Koppler besonders
kompakt aufbauen und der flexible Abschnitt besonders vorteilhaft
im Koppler integrieren.
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Vorteilhaft ist es zudem, wenn der
Durchmesserabsatz auf dem oberen Ende des ersten Nehmerabschnitts
aufliegt oder das obere Ende des ersten Nehmerabschnitts über das
obere Ende des Geberkolbens hinaus steht. Auch dadurch ist eine
sehr kompakte Bauweise möglich.
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Eine vorteilhafte einfache Bauweise
ist zudem dadurch gegeben, daß die
Drossel im Boden des ersten Nehmerabschnitts angeordnet ist.
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Umfaßt die Drossel eine Drosselkugel,
die mit einem Drosselspalt in einer Öffnung geführt ist, kann die Drossel besonders
einfach aufgebaut werden und, wenn sich die Drosselkugel an einer
das Kopplervolumen begrenzenden Fläche des Geberkolbens abstützt, für die Funktion
des Kopplers vorteilhaft aufgebaut werden.
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Vorteilhaft ist es zudem, wenn ein
Ende des flexiblen Abschnitts am Nehmerkolben und/oder das andere
Ende der flexiblen Abschnitts am Geberkolben hermetisch dicht gefügt ist,
insbesondere form- und/oder kraftschlüssig. Der flexible Abschnitt
läßt sich
dadurch besonders einfach in den Koppler integrieren.
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In einer weiteren Weiterbildung ist
in den radialen Außenflächen des
Geberkolbens und/oder des Nehmerkolbens zumindest jeweils eine Ausnehmung
angeordnet, die insbesondere ringförmig ist und in welche zumindest
eines der Enden des flexiblen Abschnitts eingreift.
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Vorteilhafterweise ist zumindest
eine Ausnehmungen muldenförmig.
Dadurch kann das Ende des in die Ausnehmung eingreifenden flexiblen
Abschnitts besonders einfach gegen eine axiale Verschiebungen gesichert
werden.
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Vorteilhaft ist es außerdem,
wenn der Anschlagkörper
zumindest eines der Enden des flexiblen Abschnitts in zumindest
einer der Ausnehmungen form- und/oder kraftschlüssig und hermetisch dicht fixiert
ist. Der Koppler kann dadurch besonders kompakt aufgebaut werden.
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Sind die Enden des flexiblen Abschnitts
verdickt ausgeführt,
so lassen sie sich mit besonders geringem Aufwand hermetisch dicht
im Koppler fixieren.
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Besonders vorteilhaft ist es zudem,
wenn der Anschlag ein Ausweichvolumen aufweist. Der flexible Abschnitt
kann sich dadurch an genau definierter Stelle und in eine durch
die Form des Ausweichvolumens festgelegte vorteilhafte Form ausdehnen.
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Vorteilhaft ist es außerdem,
das Ausweichvolumen etwa auf Höhe
der Mitte des flexiblen Abschnitts anzuordnen. Der flexible Abschnitt
kann dadurch gleichmäßig belastet
werden.
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Vorteilhaft ist es weiterhin, einen
Teil des axialen Verlaufs des Anschlagkörpers nach außen aufzuweiten,
insbesondere rund oder kreissegmentförmig, um dadurch das Ausweichvolumen
zu bilden. Das Ausweichvolumen kann dadurch besonders einfach hergestellt
werden.
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Vorteilhaft ist es weiterhin, den
Anschlagkörper
zumindest zweiteilig in einem ersten Anschlagsabschnitt und einem
zweiten Anschlagsabschnitt auszuführen, wobei die beiden Anschlagsabschnitte durch
einen insbesondere ringförmigen
Anschlagsspalt geteilt sind.
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Der Anschlagspalt ist vorteilhafterweise
auf der Höhe
der Mitte des Ausweichvolumens angeordnet. Der flexible Abschnitt
wird dadurch mechanisch gleichmäßig beansprucht
und der Anschlagsspalt kann in einfacher Weise auch nach der Montage
am Koppler beispielsweise durch Laserschweißen angebracht werden.
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Zeichnung
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 einen
schematischen Schnitt durch ein Brennstoffeinspritzventil gemäß dem Stand
der Technik,
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2 einen
schematischen Ausschnitt eines Brennstoffeinspritzventils im Bereich
des Kopplers gemäß dem Stand
der Technik, ähnlich
dem in 1 dargestellten
Brennstoffeinspritzventil,
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3 ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils
im Bereich des Kopplers und
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4 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils
im Bereich des Kopplers.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung beispielhaft beschrieben.
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Bevor die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
näher beschrieben
wird, wird zum besseren Verständnis
ein Brennstoffeinspritzventil gemäß dem Stand der Technik in
seinen wesentlichen Bauteilen in den 1 und 2 kurz erläutert. Übereinstimmende
Bauteile sind dabei in den Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen.
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Das in 1 dargestellte
Brennstoffeinspritzventil 1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen
von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen
ausgeführt.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere
zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten
Brennraum einer Brennkraftmaschine.
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Das Brennstoffeinspritzventil 1 umfaßt ein Gehäuse 2,
in welchem ein mit einer Aktorumspritzung 3 versehener
piezoelektrischer oder magnetostriktiver Aktor 4 angeordnet
ist. Dem Aktor 4 kann mittels einer elektrischen Leitung 5,
an welcher ein aus dem Gehäuse 2 ragender
elektrischer Anschluß 6 ausgebildet
sein kann, eine elektrische Spannung zugeführt werden. Der Aktor 4 stützt sich
zuströmseitig
an einem Geberkolben 9 eines hydraulischen Kopplers 7 und
abströmseitig
an einem Aktorkopf 8 ab. Der hydraulische Koppler 7 umfaßt weiterhin
einen Nehmerkolben 10, eine Druckfeder 11, welche den
hydraulischen Koppler 7 mit einer Vorspannung beaufschlagt,
und einen Ausgleichsraum 12, welcher mit einem Hydraulikmedium
gefüllt
ist. Der Brennstoff wird über
einen Zulauf 14 zentral zugeführt.
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Eine detaillierte Beschreibung des
Kopplers 7 sowie seiner Funktion ist der Beschreibung zu 2 zu entnehmen.
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Abströmseitig des Aktorkopfes 8 ist
ein Betätigungskörper 15 angeordnet,
welcher auf eine Ventilnadel 16 einwirkt. Die Ventilnadel 16 weist
an ihrem abströmseitigen
Ende einen Ventilschließkörper 17 auf.
Dieser wirkt mit einer Ventilsitzfläche 18, welche an
einem Düsenkörper 19 ausgebildet
ist, zu einem Dichtsitz zusammen. Eine Rückstellfeder 20 beaufschlagt
die Ventilnadel 16 so, daß das Brennstoffeinspritzventil 1 in
unbestromten Zustand des Aktors 4 in geschlossenem Zustand
verbleibt. Weiterhin sorgt sie nach der Einspritzphase für die Rückstellung
der Ventilnadel 16.
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Der Düsenkörper 19 ist mittels
einer Schweißnaht 21 in
einem Innengehäuse 22 fixiert, welches
den Aktor 4 gegen den Brennstoff abdichtet. Der Brennstoff
strömt
vom Zulauf 14 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Innengehäuse 22 zum
Dichtsitz.
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2 zeigt
einen ähnlich
dem in 1 dargestellten
Koppler aufgebauten Koppler 7.
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Hydraulische Koppler 7 in
Brennstoffeinspritzventilen 1 sind gewöhnlich einerseits zur Um- oder Übersetzung
des Hubs des Aktors 4 auf die Ventilnadel 16 und/oder
andererseits. zum Ausgleich temperaturbedingter Längenänderungen
des Aktors 4 und des Gehäuses 2 konzipiert.
Letzteres wird, wie im Ausführungsbeispiel
gezeigt, mittels des als Zweitmediumkoppler ausgeführten Kopplers 7 realisiert, welcher
ein nicht mit dem Brennstoff in Berührung kommendes Hydraulikmedium
enthält.
Das Hydraulikmedium füllt
dabei den Ausgleichsraum 12 und ein zwischen Geberkolben 9 und
Nehmerkolben 10 ausgebildetes Kopplervolumen 23,
welches mit dem Ausgleichsraum 12 über eine Drossel 24 verbunden
ist.
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Der Ausgleichsraum 12 ist
innerhalb und außerhalb
des Nehmerkolben 10 angeordnet, wobei die beiden Teile
durch eine Querbohrung 31 miteinander verbunden sind und
der außerhalb
liegende Teil des Ausgleichsraums 12 mittels eines als
Wellrohrdichtung ausgeführten
flexiblen Abschnitts 13 gegenüber dem das Brennstoffeinspritzventil 1 durchströmenden Brennstoff
abgedichtet ist. Bei Temperaturänderungen
wird Hydraulikmedium zwischen dem Kopplervolumen 23 über die
Drossel 24 mit dem Ausgleichsraum 12 ausgetauscht.
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Der notwendige Befülldruck
wird dabei über die
im Nehmerkolben 10 in einem Druckspeicherraum 32 angeordnete
Druckfeder 11 aufgebracht. Diese ist zwischen einem ersten
Verschlußkörper 25 und
einem zweiten Verschlußkörper 26 angeordnet, wobei
ersterer eine Nut 27 mit einem darin angeordneten Dichtring 28 zur
Abdichtung des Kopplerraumes 12 aufweist.
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Die Befüllung des Kopplers 7,
beispielsweise bei der Herstellung, mit Hydraulikmedium erfolgt durch
einen Kanal 29, welcher beispielsweise mittels einer eingepreßten Verschlußkugel 30 verschlossen sein
kann.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Kopplers 7 für
ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Brennstoffeinspritzventil 1.
Der Nehmerkolben 10 greift mit einem becherförmigen ersten
Nehmerabschnitt 34 in den einseitig geschlossenen hohlzylinderförmigen Geberkolben 9 ein.
Der Nehmerkolben 10 bzw. der erste Nehmerabschnitt 34 ist
im Geberkolben 9 axial beweglich mit einem Führungsspalt 38 geführt. Der
Führungsspalt 38 ist
relativ klein, wobei die durch den Führungsspalt 38 strömende Menge an
Hydraulikmedium sehr klein ist. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Führungsspalt 38 eine Drosselfunktion
ausüben.
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In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Nehmerkolben 10 aus
dem ersten Nehmerabschnitt 34 und einem zweiten Nehmerabschnitt 35.
Der erste Nehmerabschnitt 34 begrenzt mit seinem geschlossenen
Ende zusammen mit dem Grund des Geberkolbens 9 das Kopplervolumen 23,
wobei im geschlossenen Ende des ersten Nehmerabschnitts 34 zentriert
die Drossel 24 angeordnet ist. Die Drossel 24 besteht
aus einer zentriert im Boden des becherförmigen ersten Nehmerabschnitts 24 angeordneten Öffnung 36 und
einer darin mit einem Drosselspalt 37 geführten Drosselkugel 39.
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Das offene, dem Kopplervolumen 23 abgewandte
Ende des ersten Nehmerabschnitts 34 ist durch den zweiten
Nehmerabschnitt 35 verschlossen. Der zweite Nehmerabschnitt 35 greift
dabei teilweise in den ersten Nehmerabschnitt 34 ein und
ist beispielsweise durch Pressen oder Schweißen mit diesem bewegungsfest
gefügt.
Zwischen dem in den ersten Nehmerabschnitt 34 eingreifenden
Ende des zweiten Nehmerabschnitts 35 und der Drosselkugel 39 ist
die Druckfeder 11 mit einer Vorspannung in einem im ersten
Nehmerabschnitt 34 angeordneten Federraum 45 angeordnet.
Die Druckfeder 11 ist spiralförmig und drückt auf die Drosselkugel 39 unter Zwischenlage
eines Federtellers 40, wobei sich die Drosselkugel 39 am
Boden des Geberkolbens 9 im Kopplervolumen 23 abstützt.
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Die oberen, dem Kopplervolumen 23 abgewandten
Enden des ersten Nehmerabschnitts 34 und des Geberkolbens 9 liegen
etwa auf gleicher Höhe, wobei
das Ende des ersten Nehmerabschnitts 34 etwas über das
Ende des Geberkolbens 9 ragt. Der in den ersten Nehmerabschnitt 34 teilweise
eingreifende zweite Nehmerabschnitt 35 erweitert seinen Durchmesser
durch eine Stufe 44 oberhalb des oberen Endes des ersten
Nehmerabschnitts 34 zu einem flanschähnlichen Durchmesserabsatz 46,
wobei der Durchmesserabsatz 46 in diesem Ausführungsbeispiel
mit seiner unteren, dem ersten Nehmerabschnitt 34 zugewandten
Seite auf dem oberen Ende des ersten Nehmerabschnitts 34 aufliegt.
Der Durchmesserabsatz 46 hat etwa den Durchmesser des Geberkolbens 9.
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Der Ausgleichsraum 12 wird
durch den flexiblen Abschnitt 13, den zweiten Nehmerabschnitt 35 mit
seinem Durchmesserabsatz 46, den Geberkolben 9 und
den ersten Nehmerabschnitt 34 begrenzt, wobei der Ausgleichsraum 12 über die
Querbohrung 31 und den Federraum 45 mit der Drossel 24 in
Verbindung steht. Der Kanal 29 mit der Verschlußkugel 30 ist
koaxial im zweiten Nehmerabschnitt 35 durch eine Bohrung
realisiert, die in den Federraum 45 mündet.
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Der flexible Abschnitt 13 kann
elastisch sein und besteht vorzugsweise aus einem Elastomer. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist der flexible Abschnitt 13 hohlzylindrisch bzw. hülsenförmig und
koaxial zu den Kolben 9, 10 angeordnet, wobei
die Enden bzw. der untere und obere Rand jeweils verdickt ist.
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Der flexible Abschnitt 13 liegt
mit dem oberen Ende in einer muldenförmigen ersten Ausnehmung 42,
welche in der radialen Außenfläche des
zweiten Nehmerabschnitts 35 bzw. des Durchmesserabsatzes 46 ausgebildet
ist, und mit seinem unteren Ende in einer muldenförmigen zweiten
Ausnehmung 43, welche im Bereich der Außenfläche des oberen Endes des Geberkolbens 9 angeordnet
ist. Die axiale Ausdehnung der Ausnehmungen 42, 43 ist
dabei jeweils etwas größer als
die axiale Ausdehnung der verdickten Enden. Dadurch ist insbesondere
die Montage erleichtert.
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Ein zweiteilig ausgeführter im
Ausführungsbeispiel
hülsenförmiger Anschlagkörper 33 ist
passgenau über
den Durchmesserabsatz 46, den flexiblen Abschnitt 13 und
den oberen Bereich des Geberkolbens 9 gezogen. Der Anschlagkörper 33.
besteht aus einem oberen ersten Anschlagsabschnitt 47 und einem
unteren zweiten Anschlagsabschnitt 48. Der erste Anschlagsabschnitt 47 ist
bewegungsfest mit dem Nehmerkolben 10 bzw. dem zweiten Nehmerabschnitt 35 gefügt, beispielsweise
durch Schweißen oder
Pressen. Der zweite Anschlagsabschnitt 48 ist bewegungsfest
mit dem Geberkolben 9 gefügt, beispielsweise durch Schweißen oder
Pressen. An seinem dem zweiten Anschlagsabschnitt 48 abgewandten
Ende weist der erste Anschlagsabschnitt 47 einen Einzug 49 auf,
an dem sich der Durchmesser des ersten Anschlagsabschnitts 47 verjüngt. Dadurch kann
der erste Anschlagsabschnitt 47 leichter montiert werden.
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Etwa auf Höhe der Mitte des flexiblen
Abschnitts 13 ist der Anschlagkörper 33 an einem Ausweichabschnitt 51,
beispielsweise rund und insbesondere kreissegmentförmig, vom
flexiblen Abschnitt 13 weggebogen. Dadurch entsteht zwischen
dem flexiblen Abschnitt 13 und dem Anschlagkörper 33 bzw. dem
Ausweichabschnitt 51 ein Ausweichvolumen 52, in
das sich der flexible Abschnitt 13 bei Zufluß von Hydraulikmedium
aus dem Kopplervolumen 23 ausdehnen kann. Der Anschlagkörper 33 begrenzt
die Ausdehnung des flexiblen Abschnitts 13, die mit einer zur
axialen Bewegungsachse der Kolben 9, 10 mit einem
radialen Richtungsanteil gerichteten Bewegung erfolgt, und schützt ihn
vor Beschädigung.
Die axiale Ausdehnung des Ausweichabschnitts 51 erstreckt sich
zwischen den verdickten Enden des flexiblen Abschnitts 13 und
schließt
diese dabei nicht ein, so daß die
verdickten Enden zuverlässig
vom Anschlagkörper 33 hermetisch
dicht in die Ausnehmungen 42, 43 gedrückt werden
können.
Ein Anschlagsspalt 50 trennt die beiden Anschlagsabschnitte 47, 48.
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Über
lange Zeiträume
auf den Koppler 7 axial wirkende Kräfte, wie sie beispielsweise
bei einer temperaturbedingten Ausdehnung des Aktors 4 auftreten,
bewirken eine Verkleinerung des Kopplervolumens 23 durch
Abfließen
von Hydraulikmedium vom Kopplervolumen 23 durch die Drossel 24 über den Federraum 45 und
die Querbohrung 31 in den Ausgleichsraum 12, der
durch den elastischen und membranartigen flexiblen Abschnitt 13 teilweise
begrenzt ist. Durch eine Vorspannung der Druckfeder 11 wird ein
das Kopplervolumen 23 vergrößernder Druck auf das Hydraulikmedium
ausgeübt.
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Die dynamische Steifigkeit des Kopplers 7 wird
insbesondere durch die Größe und Form
des Drosselspalts 37 und ggf. durch die Größe und Form des
Führungsspalts 38 bestimmt.
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4 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils im
Bereich des Kopplers 7.
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Der becherförmige Nehmerkolben 10 greift mit
seinem offenen Ende voran in den einseitig geschlossenen hohlzylinderförmigen Geberkolben 9 ein,
wobei das offene Ende des Nehmerkolbens 10 mit einer Drosselscheibe 41 verschlossen
ist. Der Nehmerkolben 10 ist im Geberkolben 9 axial
beweglich mit einem Führungsspalt 38 geführt. Der
Führungsspalt 38 ist
relativ klein, wobei die durch den Führungsspalt 38 strömende Menge
an Hydraulikmedium sehr klein ist. In anderen Ausführungsbeispielen
kann der Führungsspalt 38 eine
Drosselfunktion ausüben.
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Der Nehmerkolben 10 begrenzt
mit seinem durch die Drosselscheibe 41 verschlossenen Ende zusammen
mit dem Grund des Geberkolbens 9 das Kopplervolumen 23.
In der Drosselscheibe 41 ist zentriert die als relativ
dünne Bohrung
ausgeführte
Drossel 24 angeordnet. Der durch die Verschlußkugel 30 verschlossene
Kanal 29 verläuft
zentriert im Geberkolben 9 und mündet direkt in das Kopplervolumen 23.
Die im Nehmerkolben 10 oberhalb des oberen Rands des Geberkolbens 9 angeordnete
Querbohrung 31 verbindet über das Innere des Nehmerkolbens 10 den
Ausgleichsraum 12 mit der Drossel 24.
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Der Ausgleichsraum 12 ist
durch den oberen Rand des Geberkolbens 9, den Nehmerkolben 10 und
den flexiblen Abschnitt 13 begrenzt. Der flexible Abschnitt 13 besteht
aus einem Elastomer und ist hülsenförmig geformt,
wobei sich sein Durchmesser vom Geberkolben 9 nach oben
verjüngt.
Das obere Ende des flexiblen Abschnitts 13 ist zwischen
einer den Nehmerkolben 10 im oberen Bereich nach oben durchmesserverjüngenden
Kolbenstufe 54 und einem den oberen Bereich des Nehmerkolbens 10 umfassenden
Deckel 53 festgeklemmt. Das untere Ende des flexiblen Abschnitts 13 ist
in der in der Außenfläche des
Geberkolbens 9 angeordneten zweiten Ausnehmung 43 durch
den in diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls hülsenförmigen und
den Geberkolben 9 passgenau umfassenden Anschlagkörper 33 geklemmt.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt
und für
beliebige Bauformen von Brennstoffeinspritzventilen 1,
insbesondere auch für
Brennstoffeinspritzventile 1 für selbstzündende Brennkraftmaschinen
und/oder nach innen öffnende
Brennstoffeinspritzventile, geeignet. Die Merkmale der Ausführungsbeispiele
sind beliebig miteinander kombinierbar.