DE10230089A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere ein Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, umfaßt einen piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (2), der über einen hydraulischen Koppler (10) einen Ventilschließkörper (17) betätigt, der mit einer Ventilsitzfläche (18) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Der hydraulische Koppler (10) weist einen Geberkolben (11) und einen Nehmerkolben (12) auf, die durch einen Kopplerspalt (13) voneinander beabstandet sind. Der hydraulische Koppler (10) definiert mit einer Membran (35), welche mit dem Geberkolben (11) verbunden ist, und einer Dichtung (36), die mit dem Nehmerkolben (12) verbunden ist, ein Kopplervolumen (34) und ein Ausgleichsvolumen (31), welche mit einem Kopplermedium gefüllt sind.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
- Aus der
EP 0 477 400 A1 ist eine Anordnung für einen in Hubrichtung wirkenden, adaptiven mechanischen Toleranzausgleich für einen Wegtransformator eines piezoelektrischen Aktors für ein Brennstoffeinspritzventil bekannt. Dabei wirkt der Aktor auf einen Geberkolben, der mit einer Hydraulikkammer verbunden ist. Über die Druckerhöhung in der Hydraulikkammer wird ein Nehmerkolben bewegt, der eine anzutreibende, zu positionierende Masse bewegt. Diese anzutreibende Masse ist beispielsweise eine Ventilnadel eines Brennstoffeinspritzventils. Die Hydraulikkammer ist dabei mit einem Hydraulikfluid gefüllt. Bei einer Ausdehnung des Aktors und Kompression des Hydraulikfluids in der Hydraulikkammer fließt ein kleiner Teil des Hydraulikfluids mit einer definierten Leckrate ab. In der Ruhephase des Aktors wird dieses Hydraulikfluid ergänzt. - Aus der
DE 195 00 706 A1 ist ein hydraulischer Wegtransformator für einen piezoelektrischen Aktor bekannt, bei dem ein Geberkolben und ein Nehmerkolben in einer gemeinsamen Symmetrieachse angeordnet sind und die Hydraulikkammer zwischen den beiden Kolben angeordnet ist. In der Hydraulikkammer ist eine Feder angeordnet, die den Geberzylinder und den Nehmerkolben auseinander drückt, wobei der Geberkolben in Richtung des Aktors und der Nehmerkolben in einer Arbeitsrichtung zu einer Ventilnadel hin vorgespannt werden. Wenn der Aktor auf den Geberzylinder eine Hubbewegung überträgt, wird diese Hubbewegung durch den Druck eines Hydraulikfluids in der Hydraulikkammer auf den Nehmerkolben übertragen, da das Hydraulikfluid in der Hydraulikkammer sich nicht zusammenpressen läßt und nur ein geringer Anteil des Hydraulikfluids durch Ringspalte zwischen Geberkolben und einer Führungsbohrung und Nehmerkolben und einer Führungsbohrung während des kurzen Zeitraumes eines Hubes entweichen kann. - In der Ruhephase, wenn der Aktor keine Druckkraft auf den Geberzylinder ausübt, werden durch die Feder der Geberkolben und der Nehmerkolben auseinander gedrückt. Durch den entstehenden Unterdruck dringt über die Ringspalte das Hydraulikfluid in die Hydraulikkammer ein und füllt diese wieder auf. Dadurch stellt der Wegtransformator sich automatisch auf Längenausdehnungen und druckbedingte Dehnungen eines Brennstoffeinspritzventils ein.
- Nachteilig an diesem bekannten Stand der Technik ist, daß während eines Entlastungszeitraumes, in dem in der Hydraulikkammer kein hoher Druck herrscht, das Hydraulikfluid verdampfen kann. Ein Gas ist jedoch kompressibel und baut erst bei einer starken Volumenverringerung einen entsprechend hohen Druck auf. Der Geberzylinder kann nun in seine Führungsbohrung gedrückt werden, ohne daß es zu einer Kraftübertragung auf den Geberkolben kommt.
- Diese Gefahr besteht insbesondere bei einem Brennstoffeinspritzventil, das zur Einspritzung von Benzin als Brennstoff dient, wenn das Benzin zugleich als Hydraulikfluid dient. Nochmals erhöht wird diese Gefahr bei einem direkt einspritzenden Brennstoffeinspritzventil für Benzin nach dem Abstellen einer heißen Brennkraftmaschine. Das Brennstoffeinspritzsystem verliert nun seinen Druck. Es kommt besonders leicht zum Verdampfen des Benzins. Bei einem erneuten Startversuch der Brennkraftmaschine kaum dies dazu führen, daß die Hubbewegung des Aktors nicht mehr auf eine Ventilnadel übertragen wird und das Brennstoffeinspritzventil nicht funktioniert.
- Weiterhin ist nachteilig, daß es zu einer Kavitation des Brennstoffs kommen kann, wenn die Feder eine hohe Spannkraft auf den Geberzylinder und den Nehmerzylinder ausübt und die Bewegung des Aktors in seine Ausgangslage sehr rasch erfolgt. Der sich in der Hydraulikkammer bildende Unterdruck kann dann zur Kavitation und den hieraus folgenden Schäden an Bauteilen führen.
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der hydraulische Koppler über eine Membran und eine Wellrohrdichtung so abgedichtet ist, daß ein Kopplervolumen und ein Ausgleichsvolumen gebildet werden, welche mit einem hochviskosen Hydraulikmedium gefüllt sind. Dadurch wird einerseits die Kavitationsneigung durch das Hydraulikmedium verringert. Andererseits führt die das Aktorgehäuse dichtende Membran dazu, daß das Aktorgehäuse nicht mit hohen Brennstoffdrücken beaufschlagt wird und somit kräftefrei bleibt.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
- Vorteilhafterweise ist die Membran U-förmig ausgebildet und steht mit einem Flansch sowie dem Geberkolben in Verbindung.
- Weiterhin ist von Vorteil, daß ein Membranraum abströmseitig der Membran zur weiteren Aufnahme von Kopplermedium zur Verfügung steht.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Ausgleichsvolumen zwei getrennte Bereiche aufweisen, die durch eine weitere Membran voneinander getrennt sind.
- Von Vorteil sind dabei verschiedene Möglichkeiten zur Anbringung einer Ausgleichsbohrung zur Aufnahme von Kopplermedium, beispielsweise zwischen dem Membranraum und dem mit Hydraulikmedium gefüllten Bereich des Ausgleichsvolumens oder zwischen dem mit Brennstoff gefüllten Bereich des Ausgleichsvolumens und dem Brennstoffkanal.
- Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Gesamtdarstellung eines Brennstoffeinspritzventils gemäß dem Stand der Technik, -
2A eine ausschnittsweise schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils im Bereich II in1 , und -
2B eine ausschnittsweise schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils im Bereich II in1 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Bevor anhand der
2A und2B bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden, wird anhand von1 ein Brennstoffeinspritzventil1 gemäß dem Stand der Technik in seinen wesentlichen Bauteilen zum besseren Verständnis der Erfindung kurz erläutert. - Das Brennstoffeinspritzventil
1 ist dabei als Brennstoffeinspritzventil1 für Brennstoffeinspritzanlagen für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine geeignet. Das Brennstoffeinspritzventil1 umfaßt dabei einen insbesondere piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor2 , welcher in einem Aktorgehäuse3 gekapselt ist. Der Aktor2 wird über einen elektrischen Anschluß4 , welcher durch eine elektrische Leitung5 kontaktiert wird, angeregt. Der Aktor2 stützt sich abströmseitig an einem Betätigungselement6 ab, welches mittels einer Feder7 , welche sich an einer Gehäuseschulter8 abstützt, gegen den Aktor2 vorgespannt wird. Das Aktorgehäuse3 ist mit einer geeigneten, in1 nicht weiter dargestellten Dichtung gegen den das Brennstoffeinspritzventil1 durchströmenden Brennstoff abgedichtet. Durch die Abdichtung des Aktorgehäuses3 ist der Aktor2 sowohl gegen mechanische wie auch chemische Einflüsse geschützt. - Abströmseitig des Betätigungselements
6 ist ein hydraulischer Koppler10 angeordnet. Der hydraulische Koppler10 umfaßt einen Geberkolben11 und einen Nehmerkolben12 , welche durch einen Kopplerspalt13 voneinander beabstandet sind. Der Geberkolben11 und der Nehmerkolben12 sind in einer Führungshülse14 angeordnet. Der Geberkolben11 und der Nehmerkolben12 können dabei gleiche oder unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen, um den Hub des Aktors2 umzusetzen oder in einem Verhältnis von bis zu 1 : 3 zu übersetzen. - Abströmseitig des hydraulischen Kopplers
10 ist ein weiterer Betätigungskörper15 angeordnet, welcher mit einer Ventilnadel16 zusammenwirkt. Das Brennstoffeinspritzventil1 ist im vorliegenden Fall als nach außen öffnendes Brennstoffeinspritzventil1 ausgebildet, wobei ein Ventilschließkörper17 mit einer Ventilsitzfläche18 , welche an einem Düsenkörper19 ausgebildet ist, zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Der Ventilschließkörper17 ist dabei am abströmseitigen Ende der Ventilnadel16 ausgebildet. Eine Rückstellfeder20 , welche in dem Düsenkörper19 angeordnet ist, sorgt bei nicht angesteuertem Aktor2 dafür, daß das Brennstoffeinspritzventil1 geschlossen gehalten wird. Nach der Ansteuerungsphase des Aktors2 sorgt die Rückstellfeder20 weiterhin dafür, daß der Ventilschließkörper17 wieder an die Ventilsitzfläche18 herangezogen und das Brennstoffeinspritzventil1 dadurch geschlossen wird. - Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr
21 an einem zulaufseitigen Ende22 des Brennstoffeinspritzventils1 zugeführt und über Brennstoffkanäle23 zum hydraulischen Koppler10 und zum Dichtsitz geführt. Im beschriebenen Brennstoffeinspritzventil1 dient der Brennstoff auch als Kopplermedium. - Nachfolgend werden anhand der
2A und2B bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im Folgenden näher erläutert. Gleiche Bauteile sind dabei in allen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. In den2A und2B ist jeweils der in1 mit II bezeichnete Ausschnitt dargestellt. - Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Verwendung von Brennstoff als Kopplermedium mit einer erhöhten Kavitationsgefahr durch die Druckabsenkung im Kopplerraum während der Wiederbefüllungsphase verbunden. Dies ist insbesondere bei höheren Betriebstemperaturen kritisch, weil Funktionsstörungen bei der Hubübertragung auftreten können. Weiterhin sind zur Begrenzung der Leckageströme bei Verwendung von Brennstoff als Kopplermedium sehr enge Spaltmaße erforderlich. Die dadurch geforderten geringen Fertigungstoleranzen führen zu hohen Herstellungskosten.
- Im Gegensatz dazu ist bei den im Folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventilen
1 ein höher viskoses Fremdmedium als hydraulisches Kopplermedium vorgesehen. Dies führt zu geringeren Toleranzanforderungen für die Führungen des Geberkolbens11 und des Nehmerkolbens12 . Weiterhin ist die Kavitationsgefahr bei einem höher viskosen Hydraulikmedium mit niedrigem Dampfdruck geringer. Bereits bekannte Maßnahmen wie Hubübersetzung zur Verwendung eines kurzen, kostengünstigeren piezoelektrischen Aktors2 sowie die konstruktive Ausführung als Gesamtbauteil und die infolgedessen einfache Vormontage sind in einfacher Weise umsetzbar. - Weiterhin ist konstruktionsbedingt der Aktor
2 nicht mit hohem Systemdruck beaufschlagt, wodurch die Abdichtung des Aktors2 gegen das Kopplermedium, die Rückstellung des Geberkolbens11 beim Schließen des Brennstoffeinspritzventils1 sowie die Bereitstellung eines Ausgλeichsvolumens für verdrängtes Kopplermedium durch ausreichende Elastizität des abdichtenden Wellrohrs9 möglich ist. - Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, ein Fremdmedium als Kopplermedium einzusetzen, welches unabhängig vom Brennstoff ist. Der hydraulische Koppler
10 ist dabei als Gesamteinheit ausgebildet und durch verschiedene Abdichtungsmaßnahmen gegen den Brennstoff abgedichtet. Der hydraulische Koppler10 ist durch eine dünnwandige Elastomer-Membran30 angeordnet, welches ein Ausgleichsvolumen31 zwischen der Elastomer-Membran30 und einem Flansch32 definiert. Das Ausgleichsvolumen31 steht über einen Leckagespalt33 mit einem Kopplervolumen34 im Kopplerspalt13 in Verbindung. Zuströmseitig wird das Kopplermedium durch eine Stahl-Membran35 , welche zwischen dem Geberkolben11 und dem Flansch32 angeordnet und mit dem jeweiligen Bauteil vorzugsweise verschweißt ist, abgedichtet. Ein Wellrohr36 dichtet das Kopplermedium gegenüber dem Brennstoffdruck von bis zu 20 MPa ab und dient dabei gleichzeitig als Rückstellfeder für den Nehmerkolben12 während der Schließphase des Brennstoffeinspritzventils1 . Das Wellrohr36 ist dabei mit dem Nehmerkolben12 sowie einem Stützbauteil37 verschweißt, welches gleichzeitig als Führung für den Nehmerkolben12 dient. Die Elastomer-Membran30 ist über eine Klemmhülse44 gegen den Brennstoff abgedichtet. Der Brennstoff wird über Brennstoffkanäle23 am hydraulischen Koppler10 vorbei in Richtung Dichtsitz geleitet. - Bei Betätigung des Aktors
2 dehnt dieser sich in Abströmrichtung aus und wirkt über das Betätigungselement6 auf den Geberkolben11 des hydraulischen Kopplers10 ein. Das Hydraulikmedium überträgt die schnelle Bewegung des Aktors2 über den Kopplerspalt13 auf den Nehmerkolben12 und von dort auf die Ventilnadel16 , wodurch der Ventilschließkörper17 von der Ventilsitzfläche18 abhebt und Brennstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Bedingt durch die Schnelligkeit der Bewegung des Aktors2 verhält sich das Hydraulikmedium ähnlich wie ein Festkörper. Bei langsamen Bewegungen des Aktors2 beispielsweise durch thermische Einflüsse wird das Hydraulikmedium durch den Leckagespalt33 in das Ausgleichsvolumen31 verdrängt, wodurch ein willkürliches Öffnen des Brennstoffeinspritzventils1 verhindert wird. -
2B zeigt weitere Möglichkeiten zur Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils1 . - Dabei ist das Ausgleichsvolumen
31 mit einer wellrohrförmigen Elastomer-Membran39 versehen, welche das Ausgleichsvolumen31 in einen ersten Bereich40 , in welchem sich Kopplermedium befindet, und einen zweiten Bereich41 , in welchem Brennstoffdruck anliegt, aufteilt. - Verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils
1 sehen dabei folgendes vor: In einer ersten Variante ist zwischen dem ersten, mit Kopplermedium gefüllten Bereich40 des Ausgleichsvolumens31 und einem Membranraum42 , welcher zwischen dem Flansch32 , der Membran35 und dem Geberkolben11 des hydraulischen Kopplers10 ausgebildet ist, eine Ausgleichsbohrung43 ausgebildet, welche die Funktion des nunmehr nicht mehr vorhandenen Leckagespalts33 übernimmt. - Vorteil dieser Ausführungsvariante ist die Möglichkeit, den Flansch
32 einstöckig mit dem Stützbauteil37 beispielsweise durch Drehen kostengünstig herzustellen. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und auch für beliebige andere Bauweisen von Brennstoffeinspritzventilen
1 , insbesondere innen öffnende Brennstoffeinspritzventile, geeignet.
Claims (14)
- Brennstoffeinspritzventil (
1 ), insbesondere Brennstoffeinspritzventil (1 ) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (2 ), der über einen hydraulischen Koppler (10 ) einen Ventilschließkörper (17 ) betätigt, der mit einer Ventilsitzfläche (18 ) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, wobei der hydraulische Koppler (10 ) einen Geberkolben (11 ) und einen Nehmerkolben (12 ) aufweist, die durch einen Kopplerspalt (13 ) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Koppler (10 ) mit einer Membran (35 ), welche mit dem Geberkolben (11 ) verbunden ist, und einer Dichtung (36 ), die mit dem Nehmerkolben (12 ) verbunden ist, ein Kopplervolumen (34 ) und ein Ausgleichsvolumen (31 ) abschließt, welche mit einem Kopplermedium gefüllt sind. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (
35 ) U-förmig ausgebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (
35 ) mit einem Flansch (32 ) in Verbindung steht. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (
32 ), der Membran (35 ) und dem Geberkolben (11 ) ein Membranraum (42 ) ausgebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranraum (
42 ) über einen zwischen dem Flansch (32 ) und dem Geberkolben ausgebildeten Leckagespalt (45 ) mit dem Kopplervolumen (34 ) des Kopplerspalts (13 ) in Verbindung steht. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (
32 ) und ein Stützbauteil (37 ) in einer Elastomer-Membran (30 ) angeordnet und mit dieser verbunden sind. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomer-Membran (
30 ) mittels eines Dichtrings (38 ) gegen ein Gehäusebauteil (45 ) abgedichtet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (
31 ) über einen Leckagespalt (33 ) zwischen dem Flansch (32 ) und dem Stützbauteil (37 ) mit dem Kopplervolumen (34 ) in Verbindung steht. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (
31 ) einen ersten Bereich (40 ) und einen zweiten Bereich (41 ) aufweist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (
40 ;41 ) durch eine wellrohrförmige Elastomer-Membran (39 ) voneinander getrennt sind. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (
40 ) mit Hydraulikmedium gefüllt ist. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (
41 ) mit Brennstoff gefüllt ist. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Membranraum (
42 ) der Membran (35 ) mittels einer Ausgleichsbohrung (43 ) mit dem ersten Bereich (40 ) in Verbindung steht. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplermedium hochviskos ist.
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