DE10360436A1 - Fahrzeug-Fensterkonstruktion - Google Patents

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DE10360436A1
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DE10360436A
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English (en)
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Takayuki Koyama
Kiyomi Hofu Nakagawa
Seiji Katakura
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Nippon Sheet Glass Co Ltd
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Nippon Sheet Glass Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Abstract

Es wird eine Fensterscheibenkonstruktion für ein Fahrzeug angegeben, welche eine Fensterscheibe, eine Harzschicht, welche mittels Spritzgießen auf dem vorderen Teil einer inneren Fläche der Fensterscheibe ausgebildet ist, und ein Anlenkteil umfaßt, welches eine Basis umfaßt, die in die Schicht eingebettet ist. Das Anlenkteil umfaßt ferner ein Paar von elastisch verformbaren Tragarmen, die von der Basis weg verlaufen, und Befestigungsabschnitte, die an den distalen Enden der zugeordneten Tragarme vorgesehen sind, und darin ausgebildete Befestigungsöffnungen zum Anbringen an einem Fensterrahmen oder in dessen Nähe hat.

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterentwicklung einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion, welche eine Fensterscheibe und eine Anlenkeinrichtung zum Anbringen der Fensterscheibe an einem Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie in einer solchen Weise umfaßt, daß die Fensterscheibe zwischen Offen- und Schließpositionen bewegt werden kann.
  • An sich bekannte Fensterscheibenkonstruktionen für Fahrzeuge umfassen Fensterscheiben und Anlenkungen zum Anbringen der Fensterscheiben an den Fensterrahmen der Fahrzeugkarosserie auf eine solche Weise, daß die Fensterscheiben zwischen Offen- und Schließpositionen bewegbar sind. Ein Beispiel einer solchen Konstruktion ist aus der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung No. HEI 7-101238 bekannt.
  • 15 der Anmeldung verdeutlicht einen Querschnitt einer solchen in dieser Druckschrift gezeigten Konstruktion. Die Konstruktion ist insgesamt mit 100 bezeichnet und umfaßt ein Paar von Anlenkteilen (nur eines ist gezeigt) 103 und eine Fensterscheibe 106, welche über die Anlenkteile 103 an einer Fahrzeugkarosserie 101 derart angebracht ist, daß die Fensterscheibe zwischen Offen- und Schließpositionen bewegbar ist. Jedes Anlenkteil 103 hat eine Basis 104, welche an der Karosserie 101 mittels einer Schraube 102 angebracht ist. Das Anlenkteil 103 hat ein distales Ende 105, welches vermittels eines Urethanklebstoffs 107 haftend an der Innenseite eines hinteren Endes der Fensterscheibe 106 angebracht ist.
  • Das Anlenkteil 103 ist elastisch verformbar, um eine Bewegung der Fensterscheibe 106 zwischen den Offen- und Schließpositionen zu gestatten.
  • Da die Basis 104 haftend mit der Innenseite der Fensterscheibe 106 mittels des Klebstoffs 107 verbunden ist, kann ermöglicht werden, daß der Basisabschnitt 104 und der Klebstoff 107 an einem Freiliegen zur Außenseite der Fensterscheibe 106 gehindert sind. Eine solche Auslegung gestattet ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild der Fensterkonstruktion.
  • Bei der Fensterkonstruktion 100 jedoch ist das distale Ende 105 des Anlenkteils 103 haftend mit der Fensterscheibe 106 mittels des Klebstoffs 107 verbunden. Das distale Ende 105 kann sich daher in unerwünschter Weise von der Fensterscheibe 106 ablösen, wenn das distale Ende 105 in wenig zufrieden stellender Weise haftend mit der Fensterscheibe 106 infolge der Tatsache verbunden ist, daß beispielsweise der Klebstoff 107 eine unzulängliche Haftfestigkeit hat.
  • Zusätzlich ist der Klebstoff 10 7, welcher zur Haftverbindung von dem distalen Ende 105 mit der Fensterscheibe 106 eingesetzt wird, teurer als eine Schraube 102.
  • Der Einsatz eines derart teuren Klebstoffs 107 führt zu Schwierigkeiten, wenn die Fensterkonstruktion 100 mit geringen Kosten verbunden dargestellt werden soll.
  • 16 der Anmeldung zeigt eine weitere Fensterscheibenkonstruktion 110 für ein Kraftfahrzeug. Die Fensterscheibenkonstruktion 110 umfaßt eine Fahrzeugkarosserie 111, ein Anlenkteil 113 und eine Fensterscheibe 116, welche an der Karosserie 111 über das Anlenkteil 113 derart angebracht ist, daß die Fensterscheibe zwischen Offen- und Schließpositionen bewegbar ist. Insbesondere hat das Anlenkteil 113 eine Basis 114, welche an der Karosserie 111 mittels einer Schraube 112 angebracht ist, und das distale Ende 115 des Anlenkteils ist an einem hinteren Ende der Fensterscheibe 116 mittels einer Schraube 117 angebracht.
  • Das Anlenkteil 113 ist elastisch verformbar, um eine Bewegung der Fensterscheibe 116 zwischen den Offen- und Schließpositionen zuzulassen.
  • In Abweichung von der Fensterscheibenkonstruktion 100 bringt die Konstruktion 110 den Vorteil mit sich, daß das distale Ende 115 sich nicht von der Fensterscheibe 116 lösen kann, da die Schraube 117 sicher und zuverlässig das distale Ende 115 des Anlenkteils 113 mit der Fensterscheibe 116 verbindet.
  • Die Schraube 117 hat einen Kopf 117a (welcher aus ästhetischen Gründen entsprechend dekorativ gestaltet ist), welcher an der Außenseite der Fensterscheibe 116 frei liegt, so daß die gesamte Konstruktion 110 ein insgesamt nicht sehr ansprechendes äußeres Erscheinungsbild vermittelt. Daher gibt es einen Verbesserungsbedarf hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes bei derartigen Fensterscheibenkonstruktionen 110.
  • 17 der Anmeldung zeigt eine weitere Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 120. Die Konstruktion 120 umfaßt eine Fensterscheibe 126 und ein Anlenkteil 121. Das Anlenkteil 121 umfaßt einen Anlenkkörper 122 und ein Formteil 123, welches angeformt ist, um einen Teil des Anlenkkörpers 122 abzudecken. Das Anlenkteil hat einen Basisabschnitt 121, welcher an einer Fahrzeugkarosserie 125 mittels einer Schraube 124 angebracht ist. Die Fensterscheibe 126 hat ein hinteres Ende, welches haftend mit einer inneren Fläche eines distalen Endes 121b des Formteils 123 mittels Klebstoff (nicht gezeigt) verbunden ist, um eine Passeingriftsverbindung zwischen dem distalen Ende 121b und dem hinteren Ende der Fensterscheibe 126 zu bilden.
  • Das Anlenkteil 121 ist elastisch verformbar, um eine Bewegung der Fensterscheibe 126 zwischen den Offen- und Schließpositionen zuzulassen.
  • Die Konstruktion 120 bringt den Vorteil mit sich, daß das distale Ende 121b des Formteils 123 haftend fest mit dem hinteren Ende der Fensterscheibe 126 verbunden ist, so daß es unwahrscheinlich ist, daß sich dieses von dem hinteren Ende der Fensterscheibe 126 lösen oder von diesem außer Eingriff kommen kann.
  • Das distale Ende 121b jedoch hat einen Abschnitt 121c, welcher zur Außenseite der Kraftfahrzeugkarosserie 125 frei liegt, so daß das insgesamt erhaltene äußere Erscheinungsbild der Konstruktion 120 nicht sehr ansprechend ist. Ähnlich wie bei der Konstruktion 110 sollte daher die Konstruktion 120 hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes verbessert werden.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion mit einem verbesserten äußeren Erscheinungsbild bereitzustellen, welche sich mit geringeren Kosten verbunden darstellen läßt, und eine Fensterscheibe und ein Anlenkteil hat, welches einen Basisabschnitt besitzt, welcher an der Fensterscheibe ausreichend fest und zuverlässig derart angebracht ist, daß sich Befürchtungen hinsichtlich eines unbeabsichtigen Lösens des Basisabschnittes von der Fensterscheibe ausräumen lassen.
  • Gemäß einem Aspekt nach der Erfindung wird eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion bereitgestellt, welche folgendes aufweist: Ein Fensterscheibe; eine Anlenkeinrichtung zum Anbringen der Fensterscheibe an einem Fensterrahmen eines Kraftfahrzeugs auf eine solche Weise, daß die Fensterscheibe eine Bewegung zwischen einer Offen- und einer Schließstellung ausführen kann; und eine Harzschicht, welche auf einer Innenfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist, um die Anlenkeinrichtung darin festzulegen, wobei die Anlenkeinrichtung folgendes umfaßt: Eine Basis, welche in die Harzschicht eingebettet ist; ein Paar von elastisch verformbaren Tragarmen, welche sich von der Basis zum Lagern der Fensterscheibe erstrecken; und Befestigungsabschnitte, welche jeweils am distalen Ende jedes Tragarms angeordnet sind, und eine Befestigungsöffnung haben, die darin ausgebildet sind, um eine Montage an dem Fensterrahmen oder in dessen Nähe auf eine solche Weise bereitzustellen, daß jeder Tragarm eine elastische Verformung zur Bewegung der Fensterscheibe zwischen den Offen- und Schließpositionen erfährt.
  • Da die Basis das Paar von Tragarmen hat, welche mit dieser verbunden sind, sind die Abmessungen der Anlenkeinrichtung größer gewählt. Die Basis ist in die Harzschicht eingebettet und kann somit mit dieser eine Einheit bilden. Bei dieser Auslegung kann die Anlenkeinrichtung fest an der inneren Fläche der Fensterscheibe über die Harzschicht angebracht sein.
  • Gleichzeitig mit dem Formgebungsvorgang für das Formteil längs eines Umfangsrandes der Fensterscheibe erfolgt das Spritzgießen der Harzschicht auf die Innenfläche der Fensterscheibe, um eine Einbettung der Basis in die Harzschicht zu bewerkstelligen. Insbesondere läßt sich die Einsatzspritzformung der Harzschicht zur Einbettung der Basis darin gleichzeitig mit dem Formgebungsvorgang des Formteils längs des Umfangsrandes der Fensterscheibe durchführen.
  • Da zum Anbringen der Basis an der Fensterscheibe das Einsatzspritzgießen zusammen mit dem Formgebungsvorgang für das Formteil eingesetzt wird, kann somit ein Bearbeitungsschritt entfallen, bei welchem die Basis an der Fensterscheibe gesondert von dem Formgebungsvorgang angebracht wird. Somit kann eine zusätzliche Zeit eingespart werden, welche man sonst für das Anbringen der Basis an der Fensterscheibe benötigen würde.
  • Ferner ist die Basis in die Harzschicht eingebettet, welche im Innern der Fensterscheibe oder an deren Innenseite vorgesehen ist, und damit liegt die Basis an der Außenseite der Fensterscheibe nicht frei. Durch die Anordnung der Basis an der Innenseite der Fensterscheibe erhält man ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild der Konstruktion.
  • Die Anlenkeinrichtung umfaßt Befestigungsöffnungen, die mittels Schrauben mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden werden. Die Öffnungen dienen dazu, die Anlenkeinrichtung an Ort und Stelle bei einem Spritzgießen genau zu positionieren, wenn die Harzschicht in die darin eingebettete Basis gespritzt wird.
  • Während des Einsatzes des Spritzgießens wird die Anlenkeinrichtung an Ort und Stelle in der Spritzform derart positioniert, daß die Befestigungsöffnungen genau relativ zu der Fensterscheibe positioniert sind. Die derart angeordnete Anlenkeinrichtung kann an der Fensterscheibe mittels der Harzschicht angebracht werden.
  • Vorzugsweise wird die Harzschicht mittels Spritzgießen auf der Innenfläche der Fensterscheibe ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfaßt die Basis einen Basiskörper und vorspringende Abschnitte, die vom Basiskörper in Richtung zur Fensterscheibe vorstehen.
  • Da diese in Richtung zu der Fensterscheibe vorstehen, sind die vorspringenden Abschnitte tief in die Harzschicht eingebettet. Hierdurch erhält man einen vergrößerten Abstand zwischen dem jeweils vorspringenden Abschnitt und einer Oberfläche der Harzschicht. Die Basis ist einheitlich mit der Harzschicht verbunden, und somit ist die Anlenkeinrichtung zuverlässiger mit dieser Harzschicht an der Innenseite der Fensterscheibe angebracht.
  • Vorzugsweise sind die vorspringenden Abschnitte in der Nähe der Tragarme angeordnet und stehen in Richtung zu der Fensterscheibe in Form einer konvexen Kurve vor. Die vorspringenden Abschnitte haben jeweils eine Öffnung, welche mittig darin ausgebildet ist. Jeder vorspringende Abschnitt hat gekrümmte Kanten, welche jeweils von dem Basiskörper beabstandet sind, um dazwischen einen Spalt zu bilden.
  • Die vorspringenden Abschnitte springen in Form einer konvexen Kurve in Richtung zu der Fensterscheibe vor. Jeder vorspringende Abschnitt umfaßt gekrümmte Ränder, welche jeweils einen Abstand von dem Basiskörper haben, um einen Spalt dazwischen zu bilden. Auf diese Weise können die vorspringenden Abschnitte ein elastisch verformbares Verhalten haben.
  • Die vorspringenden Abschnitte sind in Obereinstimmung mit der Deformation der Harzschicht elastisch verformbar. Die vorspringenden Abschnitte bleiben somit in der Harzschicht eingebettet, ohne daß sie sich von der Harzschicht ablösen können.
  • Die vorspringenden Abschnitte sind in der Nähe der Tragarme angeordnet, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu haben, welche relativ starken Belastungen Stand halten, welche leicht in der Nähe der Tragarme auftreten können. Durch diese Auslegung wird ermöglicht, daß die Basis an einem Ablösen von der Harzschicht gehindert wird, wenn relativ große Belastungen in der Nähe der Tragarme einwirken.
  • Der vorspringende Abschnitt hat eine darin ausgebildete zentrische Öffnung. Die Harzschicht umfaßt ein Harz, welches die Öffnung ausfüllt, und das Harzmaterial auf der Innenseite und der Außenseite der vorspringenden Abschnitte. Das Harz in der Öffnung ist einstöckig mit Harzmaterial auf der Innenseite und der Außenseite der vorspringenden Abschnitte ausgebildet. Während des Einsatzspritzgießens der Harzschicht kann das Harz einen Zwischenraum zwischen dem vorspringenden Abschnitt und der Fensterscheibe besser durch das Durchströmen durch die Öffnung ausfüllen.
  • Das den Spalt somit ausfüllende Harz stellt eine zuverlässige Haftverbindung mit der Fensterscheibe her, und die Basis ist in der Harzschicht festgehalten.
  • Vorzugsweise umfaßt die Basis wenigstens einen, gestürzt L-förmig vorstehenden Abschnitt, welcher an einer solchen Position angeordnet ist, daß verhindert wird, daß die vorspringenden Abschnitte und der Überstand von dem Basiskörper in Richtung zu der Fensterscheibe im wesentlichen in Form eines gestürzten L ausgebildet sind. Der gestürzt L-förmig ausgebildete vorspringende Abschnitt ist relativ zu einer geraden Linie geneigt, welche zwischen den Tragarmen verläuft. Die Basis umfaßt gestürzt L-förmige, vorspringende Abschnitte. Durch das Vorstehen in Richtung der Fensterscheibe sind die gestürzt L-förmig ausgebildeten vorspringenden Abschnitte tief in die Harzschicht eingebettet.
  • Somit erhält man einen vergrößerten Abstand zwischen dem jeweils gestürzt L-förmig vorspringenden Abschnitt und der Oberfläche der Harzschicht. Da die Basis eine Einheit mit der Harzschicht bildet, ist die Anlenkeinrichtung sicher und zuverlässig an der Innenfläche der Fensterscheibe vermittels der Harzschicht angebracht.
  • Vorzugsweise umfaßt die Basis eine Mehrzahl von gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitten, die zueinander benachbart angeordnet sind. Die gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitte sind in übereinander liegender Anordnung vorgesehen.
  • Die benachbarten, gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitte sind übereinander liegend angeordnet, und somit kann verhindert werden, daß sich die Basis in Längsrichtung aus der Harzschicht heraus verlagert.
  • Vorzugsweise hat der Basiskörper einen Rand, welcher ein Paar von Tragarmen besitzt, die von diesem vorstehen. Die Basis umfaßt ferner Versteifungsabschnitte, die von Abschnitten des Randes in der Nähe der Tragarme in Richtung zu der Fensterscheibe zur Verstärkung des Randes vorstehen.
  • Der Basiskörper umfaßt einen Rand, welcher die Tragarme besitzt, die von diesem vorstehen. Der Basiskörper hat Versteifungsteile, die von den Abschnitten des Randes, die in der Nähe der Tragarme liegen, in Richtung zu der Fensterscheibe vorstehen. Der Rand ist somit durch diese Versteifungsabschnitte verstärkt. Die Versteifungsabschnitte verhindern eine Verformung des Randes. Die Anlenkeinrichtung mit diesen so angeordneten Versteifungsabschnitten kann sicher und fest an der Innenfläche der Fensterscheibe mittels der Haftschicht angebracht werden.
  • Vorzugsweise haben die Tragarme proximale Enden, welche mit dem Rand verbunden sind. Die Basis umfaßt ferner Ausnehmungen, die auf den Seiten der proximalen Enden ausgebildet sind.
  • Die Basis umfaßt Ausnehmungen, die proximal mit den Tragarmen zur Erleichterung der elastischen Verformung der proximalen Enden der Tragarme ausgebildet sind, wenn die Fensterscheibe einer Kraft ausgesetzt ist, um diese Kraft aufzunehmen.
  • Die elastische Verformung der proximalen Enden der Tragarme ist von Vorteil, da eine Belastung in den Anlenkeinrichtungen herrührend von einer Einwirkung einer Kraft auf die Fensterscheibe daran gehindert wird, daß sie sich an den proxialen Enden konzentrieren kann.
  • Die proximalen Enden der Tragarme werden elastisch verformt, um die Kraft zu absorbieren, die auf die Fensterscheibe aufgebracht wird, und um zu verhindern, daß durch das Einwirken der Kraft erzeugte Belastungen sich an den proximalen Enden konzentrieren können. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Basis von der Harzschicht ablösen kann.
  • Vorzugsweise umfaßt die Basis einen Basiskörper, welcher einen Rand hat, von dem aus sich die Tragarme weg erstrecken, sowie hakenförmige Abschnitte hat, die sich von den Abschnitten des Randes in der Nähe der Tragarme weg erstrecken, um einen Umfangsrand der Fensterscheibe zu bedecken.
  • Die Basis umfaßt hakenförmige Abschnitte, welche in der Nähe der Tragarme angeordnet sind, um den Umfangsrand der Fensterscheibe abzudecken. Dadurch, daß der Umfangsrand abgedeckt ist, wird verhindert, daß sich die hakenförmigen Abschnitte von dem Umfangsrand der Fensterscheibe lösen können.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Erfindung lediglich als Beispiel näher erläutert. Darin gilt:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines hinteren Teils eines Fahrzeugs einschließlich einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 2 verdeutlicht eine Fensterscheibenkonstruktion nach 1 vom Fahrgastraum des Fahrzeugs aus gesehen;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Anlenkteils der Fensterscheibekonstruktion;
  • 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in 3;
  • 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in 3;
  • 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in 2;
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7-7- in 2;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 9 ist eine ausschnitthafte, perspektivische Ansicht eines Anlenkteils einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 10 ist eine Schnittansicht einer Fensterscheibekonstruktion gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, welche an einem Rahmenteil des Fahrzeugs angebracht ist;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Anlenkteils einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 12 ist eine Schnittansicht einer Fensterscheibe-Konstruktion gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, angebracht an einem Rahmenteil des Fahrzeugs;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Anlenkteils einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 14 ist eine Schnittansicht der Fensterscheibekonstruktion gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, angebracht am Rahmenteil des Fahrzeugs;
  • 15 ist eine Schnittansicht einer Fahrzeugkarosserie und einer Fensterscheibe, welche mittels eines üblichen Anlenkteils miteinander verbunden sind;
  • 16 ist eine Schnittansicht einer Fensterscheibe, welche an einem üblichen Anlenkteil angebracht ist, welches sich von jenem nach 15 unterscheidet; und
  • 17 ist eine Schnittansicht einer Fensterscheibe, welche an einem üblichen Anlenkteil angebracht ist, welches sich von den beiden Anlenkteilen nach den 15 und 16 unterscheidet.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 ist ein Fahrzeug 1 gezeigt, welches eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt. Die Konstruktion 10 umfaßt eine Fensterscheibe 13 und ein Anlenkteil 12 zum Anbringen der Fensterscheibe 13 an einem Rahmenteil 11a (siehe 6). Beispielsweise kann es sich um ein hinteres Viertelfenster handeln, welches derart beschaffen und ausgelegt ist, daß die Fensterscheibe 13 zwischen Offen- und Schließpositionen verschwenkbar ist. Die Fensterscheibe 13 hat ein Formteil 14, welches längs eines Um fangsendes 13a (siehe 6) derselben mittels Spritzgießen ausgebildet ist. Das Formteil 14 ist aus einem thermoplastischen Harz, wie PVC (Polyvinylchlorid) ausgebildet.
  • Die Fensterscheibe 13 hat ein Griffteil (nicht gezeigt), welches an der Innenseite eines hinteren Endes 13b hiervon angebracht ist. Beim Ergreifen eines Griffteils kann ein Fahrgast in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 11 die Fensterscheibe 13 dadurch öffnen, daß sich das hintere Ende 13b in einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 1 weg bewegen kann, wodurch die oberen und unteren Tragarme 21, 21 des Anlenkteils 12 eine elastische Verformung erfahren. Es ist noch zu erwähnen, daß die Fensterscheibe 13 in der Offenposition mittels einer Feststelleinrichtung (nicht gezeigt) gehalten werden kann, welche zwischen der Fensterscheibe 13 und dem Fensterrahmen 11a angeordnet ist. Wenn der Fahrgast das hintere Ende 13b in Richtung auf die Fahrzeugkarosserie bewegt, wird hierdurch die Fensterscheibe 13 geschlossen. Die Feststelleinrichtung kann die Fensterscheibe 13 in der Schließposition halten.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist das Anlenkteil 12 aus SUS (rostfreiem Stahl) hergestellt. Das Anlenkteil 12 umfaßt eine im allgemeinen rechteckförmige Platte oder eine Basis 20 und ein Paar von elastisch verformbaren oberen und unteren Tragarmen 21a, 21b, welche sich von der Basis 20 nach innen und vorne erstrecken. Die Basis 20 ist in eine Harzschicht 15 des Formteils 14 eingebettet. Die Harzschicht 15 wird mittels Spritzgießen auf einem vorderen Teil einer inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 während des Formgebungsvorganges aufgespritzt. Das Anlenkteil 12 umfaßt ferner ein Paar von oberen und unteren Befestigungsabschnitten 23, 23, die sich von den distalen Enden 21b der Tragarme 21A, 21B weg erstrecken. Jeder Befestigungsabschnitt 23 hat eine Befestigungsöffnung 24, welche in demselben ausgebildet ist und zur Befestigung des zugeordneten Tragarms an dem Fensterrahmen 11a oder in dessen Nähe dient.
  • Die Verbindung der Tragarme 21A, 21B mit der Basis 20 führt zu größeren Abmessungen des Anlenkteils 13. Die Einbettung der Basis 20 in die Harzschicht 15 ermöglicht, daß die Basis 20 sicher und zuverlässig in der Harzschicht 15 gehalten ist und somit fest an der inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 angebracht ist.
  • Die Basis 20 hat eine Länge A, welche sich auf 50% bis 90% der Gesamtlänge L der Fensterscheibe 13 beläuft. Die Basis 20 hat eine Breite, welche sich auf 5% bis 15% der Gesamtbreite L2 der Fensterscheibe 13 beläuft.
  • Wenn die Länge A kleiner als 50% der Länge L1 ist, hat die Basis 20 in unerwünschter Weise eine verminderte Oberfläche.
  • Wenn die Länge A größer als 95% der Länge L1 ist, ist die Basis 20 so lang, daß sie in der Nähe des Umfangs 13a der Fensterscheibe 13 endet, und somit auf unerwünschte Weise Schwierigkeiten beim Formgebungsverfahren 14 mit sich bringt.
  • Aus diesen Gründen ist die Länge der Basis 20 derart gewählt, daß sie sich auf 50% bis 95% der Länge L1 der Fensterscheibe 13 beläuft.
  • Wenn die Breite B kleiner als 5 % der Breite L2 der Fensterscheibe 13 ist, hat die Basis 20 einen unerwünscht reduzierten Oberflächenbereich.
  • Wenn die Breite B größer als 15% der Breite L2 ist, ist die Basis 20 so breit, daß die Basis in unerwünschter Weise das Durchsehen eines Fahrgastes im Fahrgastraum behindert.
  • Aus diesen Gründen wird die Bereite B der Basis 20 derart gewählt, daß sie sich auf 5% bis 15% der Breite L2 der Fensterscheibe 13 beläuft.
  • Die Basis 20 hat vorzugsweise einen Oberflächenbereich von wenigstens beispielsweise 72 cm2. Der Flächenbereich der Basis 20 beläuft sich etwa auf das Fünffache im Vergleich zu einer üblichen Auslegungsform.
  • Zugleich mit der Ausbildung des Formteils 14 mittels Spritzgießens längs des Umfangsrandes 13a der Fensterscheibe 13 wird die Harzschicht 15 auf den vorderen Teil der inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 derart gespritzt, daß die Basis 20 darin eingebettet ist. Insbesondere ist die Basis 20 in die Schicht 15 mittels des Spritzgießens eingebettet.
  • Da die Schicht 15 gleichzeitig mit dem Formgebungsvorgang für das Formteil 14 gespritzt wird, benötigt man keine zusätzliche Zeit lediglich für das Anbringen der Basis 20 an der Fensterscheibe 13.
  • Hierdurch läßt sich die Herstellungszeit für die Konstruktion 10 reduzieren. Diese Reduzierung der Herstellungszeit verbessert sowohl die Produktivität als auch eine Reduzierung der Kosten für die Herstellung der Konstruktion 10.
  • Die Basis 20 ist in die Schicht 15 mittels Spritzgießen auf der inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 eingebettet. Somit liegt die Basis 20 nicht an der Außenseite der Fensterscheibe 13 frei. Bei einer derart angeordneten Basis 20 hat die Konstruktion 10 ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild.
  • Um die Schicht 15 und die Basis 20 mittels Einsatzspritzgießen zu bilden, wird die Befestigungsöffnung 24 des Befestigungsabschnittes 23 an Ort und Stelle in einer Spritzform (nicht gezeigt) angeordnet. Wenn die Öffnung 24 des Befestigungsabschnittes 23 genau in der Spritzform positioniert ist, läßt sich das Einsatzspritzgießen auf zufrieden stellende Weise ausführen, um die Basis 20 in die Schicht 15 einzubetten.
  • Für eine bessere Haftverbindung mit der Schicht 15 ist auf der Basis 20 vorzugsweise ein Haftvermittler aufgebracht, und zwar bevor das Einsatzspritzgießen ausgeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Basis 20 von einer vertikal verlaufenden Platte mit im allgemeinen rechteckförmiger Gestalt gebildet und umfaßt einen Basiskörper 28. Der Basiskörper 28 hat einen oberen Rand 25 (welcher mit gebrochener Linie dargestellt ist), und einen Bodenrand 27, welcher dem oberen Rand 25 gegenüberliegt. Der obere Tragarm 21a erstreckt sich in einem vertikal länglich verlaufenden vorderen Rand 26 des Basiskörpers 28 in Richtung nach vorne und innen, und er ist in der Nähe des oberen Randes 25 angeordnet. Der Arm 21A hat ein proximales Ende 21a, welches mit dem vorderen Rand 25 verbunden ist, und ein distales Ende 21b, welches mit dem oberen Befestigungsabschnitt 23 verbunden ist. In ähnlicher Weise erstreckt sich der untere Tragarm 21b von dem vorderen Rand 26 in Richtung nach vorne und innen, und er ist in der Nähe des Bodenrandes 27 angeordnet. Der Arm 21B hat ein proximales Ende 21a, welches mit dem vorderen Rand 26 verbunden ist, und das distale Ende 21b ist mit dem unteren Befestigungsabschnitt 23 verbunden. Die oberen und unteren Tragarme 21A, 21B tragen die Fensterscheibe 13. Durch diese Auslegung und Anordnung der Arme 21A, 21B an der Basis 20 wird der Gesamtbereich des Anlenkteils 12 vergrößert.
  • Die Basis 20 umfaßt einen ersten Satz von drei vorspringenden Abschnitten 30-1 bis 30-3, welche in Form einer konvexen Kurve von dem Basiskörper 28 in Richtung der Fensterscheibe 13 vorstehen, und in der Nähe des oberen Tragarms 21A vertikal beabstandet zueinander angeordnet sind. Ferner umfaßt die Basis 20 einen zweiten Satz von drei vorspringenden Abschnitten 30-4 bis 30-6, welche in Form einer konvexen Kurve von dem Basiskörper 28 in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vorstehen und in der Nähe des unteren Tragarms 21B vertikal beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß nur in dieser bevorzugten Ausführungsform die vorspringenden Abschnitte mit Ziffern bezeichnet sind, welche einen Gedankenstrich und Fortführungsziffern umfassen, wie dies beispielsweise mit "30-1" oder "30-2" angegeben ist.
  • Jeder vorspringende Abschnitt ist in Breitenrichtung der Basis 20 oder in Längsrichtung des Basiskörpers 28 länglich ausgebildet. Der mittlere, vorspringende Abschnitt 30-2 des ersten Satzes ist hinter dem proximalen Ende 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet. In ähnlicher Weise ist der mittlere, vorspringende Abschnitt 30-5 des zweiten Satzes hinter dem proximalen Ende 21a des unteren Tragarms 21B angeordnet.
  • Die Basis 20 umfaßt zwei vertikal beabstandete Paare von Versteifungsabschnitten 31-1 bis 31-4, welche von den Abschnitten des vorderen Randes 26 vorstehen, welcher in der Nähe des oberen Tragarms 21A angeordnet ist, und die in Richtung der Fensterscheibe 13 vorstehen, um die Abschnitte des vorderen Randes 26 zu verstärken. Die Basis 20 umfaßt ferner zwei vertikal beabstandete Paare von Versteifungsabschnitten 31-5 bis 31-8, die von den Abschnitten des vorderen Randes 26 in der Nähe des unteren Tragarms 21B in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vorstehen, um die Abschnitte des vorderen Randes 26 zu verstärken.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß nur bei dieser bevorzugten Ausführungsform Bezugszeichen für die Versteifungsabschnitte genommen werden, welche einen Gedankenstrich und fortlaufende Ziffern umfassen, wie dies beispielsweise bei der Bezeichnung der Versteifungsabschnitte mit "31-1" oder "31-2" der Falle ist.
  • Die Versteifungsabschnitte jedes Paares sind zueinander vertikal beabstandet.
  • Das zu Oberst liegende Paar von Versteifungsabschnitten 31-1, 31-2 ist oberhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet. Das zweite, zu Oberst liegende Paar der Versteifungsabschnitte 31-3, 32-4 ist unterhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet.
  • Das zu unterst liegende Paar von Versteifungsabschnitten 31-7, 31-8 ist unterhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet. Das zweite, zu unterst liegende Paar von Versteifungsabschnitten 31-5, 31-6 ist oberhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet.
  • Der vordere Rand 26 hat sechs Ausnehmungen 32-1 bis 32-6, welche längs der Längserstreckung ausgebildet sind. Es ist noch zu erwähnen, daß lediglich zur Verdeutlichung bei dieser bevorzugten Ausführungsform Bezugszeichen für die Ausnehmungen genommen werden, welche einen Gedankenstrich und fortlaufende Ziffern umfassen, wie dies beispielsweise bei den jeweiligen Ausnehmungen "32-1" oder "32-2" der Fall ist.
  • Die zu oberst liegende Ausnehmung 32-1 ist zwischen dem proximalen Ende 21a des oberen Tragarms 21A und dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher das Paar von Versteifungsabschnitten 31-1, 31-2 hat, die von diesem weg verlaufen. Die Ausnehmung 32-1 ist offen oder in der Nähe des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet.
  • Die zweite zu oberst liegende Ausnehmung 32-2 ist zwischen dem proximalen Ende 21a des oberen Tragarms 21A und dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher das Paar von Versteifungsabschnitten 31-3, 31-4 hat, welches sich von diesem weg erstrecken. Die Ausnehmung 32-2 ist offen oder in der Nähe des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet. Die dritte zu oberst liegende Ausnehmung 32-3 ist unterhalb des Versteifungsabschnittes 31-4 ausgebildet. Die zu unterst liegende Ausnehmung 32-6 ist zwischen dem proximalen Ende 21a des unteren Tragarms 21B und dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher das Paar von Versteifungsabschnitten 31-7, 31-8 hat, welche sich von diesem weg erstrecken. Die Ausnehmung 32-6 ist offen oder in der Nähe des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet.
  • Die zweite, zu unterst liegende Ausnehmung 32-5 ist zwischen dem proximalen Ende 21a des unteren Tragarms 21B und dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher das Paar von Versteifungsabschnitten 31-5, 31-5 hat, welche sich von diesem weg erstrecken. Die Ausnehmung 32-5 ist offen oder in der Nähe des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet. Die dritte, zu unterst liegende Ausnehmung 32-4 ist oberhalb des Versteifungsabschnittes 31-5 ausgebildet.
  • Die Basis 20 umfaßt ferner ein Paar von oberen und unteren vorspringenden Abschnitten 33-1, 33-2, welche an dem Basiskörper 28 angeordnet sind und von dem Basiskörper 28 in Richtung zu der Fensterscheibe 13 in Form eines gestürzten L vorstehen. Insbesondere sind die vorspringenden Abschnitte 33-1-33-2 zwischen dem bodenseitig vorspringenden Abschnitt 30-3 des ersten Satzes und dem oberen vorspringenden Abschnitt 30-4 des zweiten. Satzes angeordnet. Die oberen und unteren vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 sind relativ zu der vertikalen Richtung des Basiskörpers 28 geneigt, so daß sie in auf Lücke stehender Anordnung geschachtelt zueinander angeordnet sind.
  • Der Basiskörper 28 hat ferner eine Öffnung 34, welche durch denselben geht, und als ein Einguß für das Harz während des Einsatzspritzgießens dient. Die Öffnung 34 ist in der Nähe des oberen, vorspringenden Abschnittes 33-1 angeordnet.
  • Jeder vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 ist in einer Breitenrichtung des Basiskörpers 28 länglich ausgebildet. Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 hat vordere und hintere Ränder 36, 37, welche mit dem Basiskörper 28 und den oberen und unteren, gekrümmten Rändern 38, 39 verbunden oder kontinuierlich zu denselben ausgebildet sind. Jeder der oberen und unteren Ränder 38, 39 steht in Form einer konvexen Kurve in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor, um einen Schlitz bzw. Spalt 35 im Zusammenwirken mit dem Basiskörper 28 zu bilden. Der Spalt 35 ist in Breitenrichtung des Basiskörpers 28 länglich. Der Spalt 35, welcher zwischen dem oberen Rand 38 und dem Basiskörper 28 gebildet wird, ist um einen vorbestimmten Abstand von dem Spalt 35 vertikal beabstandet angeordnet, welcher zwischen dem unteren Rand 39 und dem Basiskörpers 28 gebildet wird. Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 hat eine Öffnung 41, welche konzentrisch darin ausgebildet ist. Der Spalt 35 hat eine Breite von beispielsweise 1 mm.
  • Der vorspringende Abschnitt (30-1 bis 30-6) steht in Form einer bogenförmigen Brücke in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor. Jeder der oberen und unteren Ränder 38, 39 ist in Richtung zu der Fensterscheibe 13 gekrümmt bzw. gewölbt, um einen in Breitenrichtung länglichen Spalt bzw. Schlitz 35 zwischen dem Rand und dem Basiskörper 28 zu bilden. Der vorspringende Abschnitt, welcher die in Breitenrichtung der Basis 20 verlaufenden Schlitze hat, ist elastisch verformbar. Die Öffnung 41 hat beispielsweise einen Durchmesser von 6 mm.
  • Jeder der zentral vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 in gestürzt L-förmigen Gestalt ist relativ zu einer Linie geneigt, welche zwischen den oberen und den unteren Tragarmen 21A, 21B oder relativ zur Längsrichtung des Basiskörpers 28 verläuft. Der vorspringende Abschnitt 33-1 (33-2) in der geneigten Position hat eine größere Länge als in einer liegenden Position.
  • Nach der vorliegenden Erfindung hat die Basis 20 zwei zentrale, vorspringende Abschnitte 33-1, 33-2, welche auf Lücke stehen oder versetzt angeordnet sind. Durch das Vorsehen dieser derart ausgelegten vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 wird ermöglicht, daß die Basis 20 an einer Verschiebung in vertikaler Richtung aus der Harzschicht 15 heraus gehindert wird, wenn die Basis 20 in der Harzschicht 15 eingebettet ist.
  • Da die Ausnehmungen 32-1 bis 32-3 an Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet sind, welche auf oberen und unteren Seiten der proximalen Endes 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet sind, läßt sich das proximale Ende 21a des oberen Tragarms 21A auf einfache Weise verformen. In ähnlicher Weise sind die Ausnehmungen 32-4 bis 32-6 an Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet, welche an den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des unteren Tragarms 21B angeordnet sind, so daß sich das proximale Ende 21a des unteren Tragarms 21B leicht verformen läßt.
  • Der Grund, weshalb diese Ausnehmungen an, den Abschnitten des vorderen Randes 26 an den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a ausgebildet sind, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 näher erläutert.
  • Jeder der oberen und unteren Tragarme 21A, 21B nimmt in der Breite ausgehend von dem proximalen Ende 21a zu dem distalen Ende 21b ab, um eine im allgemeinen trapezförmige Gestalt zu bilden. Der Tragarm ist eine verformbare Platte, welche ausgehend von dem vorderen Rand 26 in Richtung nach vorne derart schräg verläuft, daß das distale Ende 21b weiter von der Fensterscheibe 13 als das proximale Ende 21a entfernt liegt. Der Befestigungsabschnitt 23 verläuft von dem distalen Ende 21b im wesentlichen parallel zu dem Basiskörper 28.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfaßt jeder Versteifungsabschnitt einen Schenkel 43, welcher von dem vorderen Rand 26 in Richtung zu der Fensterscheibe 13 senkrecht bezüglich des Basiskörpers 28 verläuft. Der Schenkel 43 hat ein distales Ende 44, welches derart gebogen ist, daß es in Gegenrichtung zu dem Basiskörper 28 verläuft.
  • Der gebogene Schenkel 43 mit dem so gebogenen distalen Ende 44 bildet eine im wesentlichen L-förmige Gestalt von der Fensterscheibe 13 aus gesehen. Der vordere Rand 26 hat die zwei Paare von Versteifungsabschnitten 31-1 bis 31-4, die an den Abschnitten vorgesehen sind, die auf den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet sind. Durch diese Versteifungsabschnitte wird somit der vordere Rand 26 an den Abschnitten verstärkt, die in der Nähe des oberen Tragarms 21A liegen. In ähnlicher Weise hat der vordere Rand 26 zwei Paar von Versteifungsabschnitten 31-5 bis 31-8, die in Abschnitten vorgesehen sind, die auf den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des unteren Tragarms 21B angeordnet sind. Durch diese Versteifungsabschnitte ist somit der vordere Rand 26 an den Abschnitten verstärkt bzw. versteift, die in der Nähe des unteren Tragarms 21B liegen.
  • Bei den vorspringenden Abschnitten sind die vorderen und hinteren Seiten 36, 37 durchgehend oder integral mit dem Basiskörper 28 ausgebildet, und ein zentraler Abschnitt 30a steht in Form einer konvexen Kurve in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor. Der Basiskörper 28 hat eine Außenfläche 28b, die in Richtung zu der Fensterscheibe 13 weist. Der vorspringende Abschnitt hat somit die Gestalt einer bogenförmigen Brücke.
  • Der zentrale Abschnitt 30a ist gekrümmt, um einen Raum oder eine Ausnehmung 48 auf der gleichen Seite wie eine innere Fläche 28a des Basiskörpers 28 zu bilden. Die innere Fläche 28a liegt von der Fensterscheibe 13 weiter entfernt als die äußere Fläche 28b.
  • Unter Bezugnahme auf 5 sind die zentralen, vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 im Querschnitt gestürzt L-förmig ausgebildet und stehen von dem Basiskörper 28 in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor. Den vorspringenden Abschnitt 33-1 (33-2) erhält man auf die nachstehend näher beschriebene Weise.
  • Der Basiskörper 28 ist mit einem Schlitz versehen, um einen U-förmigen Schlitz 49 und eine Lasche zu bilden, deren proximales Ende 33a mit dem Basiskörper 28 verbunden ist. Diese Lasche wird dann in Richtung auf die Fensterscheibe 13 gebogen. Im Anschluß daran wird dann die Lasche im wesentlichen am Mittelteil gebogen, um den zentralen, vorspringenden Abschnitt mit gestürzt L-förmiger Gestalt zu erhalten.
  • Der zentral vorspringende Abschnitt umfaßt einen Schenkel 46, welcher von dem proximalen Ende 33a in Richtung zu der Fensterscheibe 13 verläuft, und es ist ein distales Ende 47 vorgesehen, welches von dem Schenkel 46 in Richtung zu dem vorderen Rand 26 parallel zu dem Basiskörper 28 verläuft.
  • Der Schenkel 46 und das distale Ende 47 arbeiten miteinander zusammen, um die im allgemeinen gestürzt L-förmige Gestalt zu erhalten. Das distale Ende 47 liegt zu der äußeren Fläche 28b näher als zu der inneren Fläche 28a.
  • Da der vorspringende Abschnitte in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vorsteht, hat das distale Ende 47 einen Raum 51, welcher auf einer Seite der Fensterscheibe 13 gegenüberliegend ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird bei der Ausbildung des Formteils 14 beim Spritzgießen längs des Umfangsendes 13a der Fensterscheibe 13 die Harzschicht 15 mittels Spritzgießen auf die innere Fläche 13c der Fensterscheibe 13 aufgespritzt, um die Basis 20 darin einzubetten. Der Befestigungsabschnitt 23, welcher von dem oberen Tragarm 21a weg verläuft, ist mittels einer Schraube 52 in dem Fensterrahmen 11a befestigt.
  • Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 liegt nahe an der Fensterscheibe 13, um die Ausnehmung 48 zu bilden. Die Krümmung des vorspringenden Abschnitts in Richtung zu der Fensterscheibe 13 stellt einen vergrößerten Abstand zwischen dem zentralen Abschnitt 30a und der inneren Fläche 15a der Schicht 15 bereit. Da die Ausnehmung 48 mit der Harzschicht 15 ausgefüllt ist, ist der vorspringende Abschnitt tief in die Harzschicht 15 eingebettet.
  • Jeder vorspringende Abschnitt ist in Richtung zu der Fensterscheibe 13 konvex gekrümmt, um Schlitze 35 zwischen dem Basiskörper 28 und einem der zugeordneten oberen und unteren Rändern 38, 39 zu bilden. Durch diese Auslegung läßt sich der vorspringende Abschnitt im Anschluß an die Deformation der Harzschicht 15 elastisch verformen.
  • Der vorspringende Abschnitt bleibt in die Harzschicht 15 eingebettet, so daß sich dieser von der Schicht 15 nicht lösen kann.
  • Diese vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 sind in der Nähe der oberen und unteren Tragarme 21A, 21B vorgesehen, welche jeweils einer relativ großen Kraft ausgesetzt sind.
  • Das Vorsehen dieser vorspringenden Abschnitte ist von Vorteil, da hierdurch ermöglicht wird zu verhindern, daß sich die Basis 20 von der Schicht 15 lösen kann, wenn relativ große Belastungen in der Nähe der Arme 21A, 21B wirken.
  • Jeder der Vorsprünge 30-1 bis 30-6 formt die Öffnung 41 in der Weise, daß sie im wesentlichen im zentralen Abschnitt 30a ausgebildet ist. Die Öffnung 41 ermöglicht, daß durch diese Harz strömen kann, um hierdurch einen Zwischenraum auszufüllen, welcher zwischen dem vorspringenden Abschnitt und der Fensterscheibe 13 während des Einsatzspritzgießens der Harzschicht 15 um den vorspringenden Abschnitt in der Basis 20 gebildet wird.
  • Das den Spalt ausfüllende Harz ist fest haftend mit der Fensterscheibe 13 verbunden, und die Harzschicht 15 legt die Basis 20 darin fest. Das die Öffnung 41 ausfüllende Harz ist sowohl mit dem Harz zwischen der Fensterscheibe 13 und den vorspringenden Abschnitten 30-1 bis 30-8 als auch mit dem, die innere Fläche 15a einschließenden Harz verbunden oder integral ausgebildet.
  • Das den Zwischenraum zwischen der Fensterscheibe 13 und den zugeordneten vorspringenden Abschnitten 30-1 bis 30-6 ausfüllende Harz stellt eine widerstandsfähige Haftverbindung mit der Fensterscheibe 13 her. Das Harzmaterial innerhalb und außerhalb der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-8 ist integral mit dem die Öffnung 41 ausfüllende Harz verbunden, um hierdurch die Harzschicht 15 zu bilden. Diese Auslegung ermöglicht, daß verhindert wird, daß sich die Schicht 15 von den zugeordneten vorspringenden Abschnitten ablösen kann.
  • Der vordere Rand 26 hat die Paare von Versteifungsabschnitten 31-1 bis 31-4 an den Abschnitten, die auf den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet sind, um den vorderen Rand 26 zu versteifen bzw. zu verstärken.
  • In ähnlicher Weise hat der vordere Rand 26 die Paare von Versteifungsabschnitten 31-5 bis 31-8 an Abschnitten, die auf den oberen und unteren Seiten der proximalen Enden 21a des unteren Tragarms 21B liegen, um den vorderen Rand 26 zu verstärken.
  • Das Vorsehen der Versteifungsabschnitte 31-1 bis 31-8 ist zweckmäßig, da hierdurch ermöglicht wird, daß eine Verformung des vorderen Randes 26 verhindert wird, und daß verhindert wird, daß sich die Schicht 15 und die Basis 20 voneinander lösen.
  • Das gebogene distale Ende 44 jedes Versteifungsabschnittes endet in der Nähe des Umfangsendes 13a der Fensterscheibe 13, um einen Raum 53 zwischen dem distalen Ende 44 und dem Basiskörper 28 zu bilden.
  • Durch die Anordnung des distalen Endes 44 näher liegend an der Fensterscheibe 13 erhält man einen großen Abstand zwischen dem distalen Ende 44 und der inneren Fläche 15a der Harzschicht 15.
  • Da der Raum 53 mit Harz der Harzschicht 15 ausgefüllt ist, ist das distale Ende 44 tief in die Schicht 15 eingebettet. Durch diese Auslegung wird die Harzschicht 15 mit der Basis 20 zu einer Einheit verbunden, um das Anlenkteil 12 sicher und fest an der inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 anzubringen.
  • Die Ausnehmungen 32-1 bis 32-3 sind in den Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet, der auf den oberen und unteren Seiten der proximalen Enden 21a des oberen Tragarms 21A liegen, um zu ermöglichen, daß das proximale Ende 21a des Arms 21A auf einfachere Weise eine elastische Verformung erfährt. Wenn daher die Fensterscheibe 13 einer Kraft F gemäß dem eingetragenen Pfeil ausgesetzt wird, wird das proximale Ende 21a des Arms 21A elastisch verformt, um einen Teil der Kraft F zu absorbieren.
  • Die elastische Deformation des proximalen Endes 21a des Arms 21A ist zweckmäßig, da sich Belastungen aufgrund der Einwirkung der Kraft F auf die Fensterscheibe 13 nicht an dem proximalen Ende 21a konzentrieren können.
  • Wenn insbesondere die Kraft F auf die Fensterscheibe 13 einwirkt, verformt sich das proximale Ende 21a des oberen Tragarms 21A elastisch, wodurch die Richtung einer Spannung in dem oberen Tragarm 21A von einer Richtung A zu einer Richtung B verändert wird.
  • Wenn die Spannung in Richtung A gerichtet ist, würde die Möglichkeit einer Konzentration von Belastungen am proximalen Ende 21a des oberen Arms 21A verstärkt. Folglich könnte sich die Basis 20 von der Harzschicht 15 ablösen.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform jedoch verformt sich das proximate Ende 21a elastisch, um die Richtung der Zugspannungsbelastung zu der Richtung B zu verhindern. Ohne eine Belastungskonzentrierung am proximalen Ende 21a wird somit die in Richtung B gerichtete Zugspannung zur Einwirkung auf die Basis 20 verteilt. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß verhindert wird, daß die Basis 20 sich von dem proximalen Ende 21a abzulösen beginnt.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Ausnehmungen 32-4 bis 32-6, welche in den Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet sind, die auf den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des unteren Tragarms 21B liegen, im wesentlichen dieselbe Funktion und dieselben Vorteile wie die zuvor beschriebenen Ausnehmungen 32-1 bis 32-3 haben.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird das Formteil 14 mittels Spritzgießens längs des Umfangsendes 13a ausgebildet, während zugleich die Harzschicht 15 eingespritzt wird (d.h. es wird ein Einsatzspritzformen durchgeführt) auf die innere Fläche 13c, um die Basis 20 darin einzubetten. Ein Befestigungsabschnitt 23, welcher sich von dem unteren Tragarm 21B weg erstreckt, ist an dem Fensterrahmen 11a über die Schraube 52 festgelegt.
  • Das distale Ende 47 des jeweiligen vorspringenden Abschnitts 33-1, 33-2 ist in der Nähe der Fensterscheibe 13 angeordnet, um den Raum 51 auf der Seite des distalen Endes 47 der Fensterscheibe 13 gegenüberliegend bereitzustellen. Durch das Vorsehen der zugeordneten vorspringenden Abschnitte an dem distalen Ende 47 in der Nähe der Fensterscheibe 13 wird ein großer Abstand zwischen dem jeweiligen distalen Ende 47 und der inneren Fläche 15a sichergestellt.
  • Der mit dem Harz der Schicht 15 ausgefüllte Raum 51 und somit die vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 können tief in die Schicht 15 eingebettet sein. Mit den tief in die Schicht 15 eingebetteten vorspringenden Abschnitten ist die Basis 20 sicher in der Schicht 15 festgehalten.
  • Wie in 8 gezeigt ist, unterscheidet sich eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 55 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung von jener gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform lediglich dadurch, daß die innere Fläche 28a des Basiskörpers 28 bündig mit der inneren Fläche 15a der Harzschicht 15 bündig abschließt.
  • Die Konstruktion 55 hat dieselben Vorteile wie die Konstruktion 10. Die Anordnung der inneren Fläche 28a bündig zu der inneren Fläche 15a eliminiert einen Teil der Harzschicht 15, welche auf der inneren Fläche 28a in 6 ausgebildet ist. Um die innere Fläche 28a bündig mit der inneren Fläche 15a auszulegen, kann die Basis 20 in direkten Kontakt mit der inneren Seite einer Spritzform (nicht gezeigt) während des Einsatzspritzgießens der Schicht 15 gebracht werden. Die Anordnung der Basis 20 in der Spritzform erleichtert somit das Einsatzspritzformen der Harzschicht 15.
  • Wie in 9 gezeigt ist, umfaßt eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 60 nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ein Anlenkteil 62, welches eine Basis 63 hat. Abgesehen von der Basis 63 des Anlenkteils 62 stimmt die Konstruktion 60 identisch mit der Auslegung der Konstruktion 10 überein.
  • Die Basis 63 umfaßt einen Basiskörper 68 und eine Mehrzahl von hakenförmigen Abschnitten 64, welche an Abschnitten des vorderen Randes 26 angeordnet sind, die in der Nähe der oberen und unteren Tragarme 21A, 21B angeordnet sind. Die zugeordneten, hakenförmigen Vorsprünge 64 verlaufen von dem vorderen Rand 26 weg, um Abschnitte des Umfangsrandes 13a zu überdecken, die in der Nähe der Tragarme 21A, 21B vorgesehen sind.
  • Jeder hakenförmig ausgebildete Abschnitt 64 umfaßt einen Schenkel 66, welcher von einem proximalen Ende 64a nach außen verläuft, oder der vordere Rand 26 im wesentlichen senkrecht zu dem Basiskörper 68 verläuft. Der Schenkel 66 hat ein distales Ende 67, welches in gegenüberliegender Anordnung zu dem Basiskörper 68 gebogen ist. Der Schenkel 66 verläuft von dem proximalen Ende 64a um einen Abstand W, welcher größer als eine Dicke T (siehe 10) der Fensterscheibe 13 ist. Der Basiskörper 68 und jeder hakenförmige Abschnitt 64 bilden miteinander eine Aufnahmetasche 69 zur Aufnahme des vorderen Teils des Umfangsendes 13a der Fensterscheibe 13.
  • Wie in 10 gezeigt ist, wird bei einem Formteil 70 geformt mittels Spritzgießens aus PVC (Polyvinylchlorid) längs des Umfangsrandes 13a der Fensterscheibe 13 die Harzschicht 15 auf der inneren Fläche 13a der Fensterscheibe 13 ausgeformt, um die Basis 63 darin einzubetten. Der Befestigungsabschnitt 23 ist fest mit dem Fensterrahmen 11a des Fahrzeugs 11 mittels einer Schraube 52 verbunden.
  • Die hakenförmigen Abschnitte 64, die an den Abschnitten des vorderen Randes 26 angeordnet sind, die in der Nähe der Tragarme 21a, 21b liegen, bilden zusammenwirkend mit dem Basiskörper 68 die Taschen 69 zur Aufnahme des vorderen Teils des Umfangsrandes 13a der Fensterscheibe 13. Mit diesen hakenförmigen Abschnitten 64 kann der Umfangsrand 13a der Fensterscheibe 13 an Abschnitten abgedeckt werden, die in der Nähe der Tragarme 21A, 21B liegen.
  • Da die hakenförmigen Abschnitte 64 die Abschnitte des Umfangsrandes 13a, welche in der Nähe der Tragarme 21A, 21B liegen, abdecken, werden die hakenförmigen Abschnitte an einem Herauslösen aus dem Umfangsrand 13a gehindert. Folglich ist die Basis 13 sicher in der Harzschicht 15 festgelegt.
  • Die Fensterscheibenkonstruktion 60 wurde einem Ablösetest unterworfen. Die Testergebnisse zeigen, daß selbst dann, wenn man keinen Haftvermittler auf das Anlenkteil 62 aufbringt, sich das Anlenkteil 62 von der Fensterscheibe 13 auch bei einer Temperatur in der Größenordnung von 80°C nicht ablöst.
  • Da das distale Ende 67 außerhalb der äußeren Fläche 13d angeordnet ist, kann dieses von der Außenseite des Fahrzeugs 11 direkt gesehen werden, ohne daß eine Abdeckung für das distale Ende 67 vorhanden ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform jedoch hat das Formteil 70 eine Dicke H, welche ausreicht, um zu verhindern, daß das distale Ende 67 direkt von der Außenseite des Fahrzeugs 11 her gesehen werden kann. Da das distale Ende 67 in dem dicken Formteil 70 versteckt ist, kann man das distale Ende 67 von der Außenseite des Fahrzeugs her nicht sehen. Somit erhält man bei der Fensterscheibenkonstruktion 60 ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild wie bei der Konstruktion 10.
  • Wie in 11 gezeigt ist, umfaßt ein Anlenkteil 81 einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 80 gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eine Basis 82. Abgesehen von der Basis 82 stimmt die Konstruktion 80 mit der Auslegung gemäß der Konstruktion 10 überein.
  • Die Basis 82 hat eine vertikal längliche, rechteckförmige Gestalt, und umfaßt einen Basiskörper 84, welcher obere und untere Ränder 82a, 82b und eine Mehrzahl (beispielsweise sieben) gestürzt L-förmige Abschnitte 83 hat, die von dem Basiskörper 84 vorstehen, und einander benachbart auf Lücke stehend (versetzt) längs der gesamten Längserstreckung der Basis 82 angeordnet sind.
  • Der gestürzt L-förmige, vorspringende Abschnitt 83 hat dieselbe Auslegung wie der gestürzt L-förmige, vorspringende Abschnitt 33-1 oder 33-2 (siehe 3) und verläuft relativ zu einer Linie geneigt, die zwischen den oberen und unteren Tragarmen 21A, 21B oder relativ zu einer Längsrichtung der Basis 82 verläuft.
  • Durch die Neigung relativ zu der Längsrichtung der Basis hat jeder gestürzt L-förmige Abschnitt 83 eine größere Länge als wenn dieser horizontal parallel zu den Rändern 82a, 82b verlaufen würde.
  • Die benachbarten, vorspringenden Abschnitte 83, 83 sind auf Lücke angeordnet. Die Anordnung der Abschnitte 83 auf diese Weise ermöglicht, daß verhindert wird, daß die Basis 82 sich in vertikaler Richtung von der Harzschicht 15 während der Einbettung der Basis 82 in die Schicht 15 verschieben kann.
  • Wie in 12 gezeigt ist, steht der gestürzt L-förmige, vorspringende Abschnitt 83 mit dem distalen Ende 83a vor, welches in Richtung zu dem vorderen Rand 26 parallel zu dem Basiskörper 84 verläuft, und in der Nähe der Fensterscheibe 13 angeordnet ist, um hierdurch einen Raum 85 auf einer Seite des distalen Endes 83a der Fensterscheibe 13 gegenüberliegend zu bilden.
  • Da das distale Ende 83a des gestürzt L-förmigen Abschnitts 83 in der Nähe der Fensterscheibe 13 angeordnet ist, läßt sich ein Abstand zwischen der inneren Fläche 15a der Harzschicht 15 und dem distalen Ende 83a vergrößern.
  • Das Harz der Harzschicht 15 füllt den Raum 85 aus, und somit können die angeordneten, gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitte 83 tief in die Schicht 15 eingebettet sein. Dies bedeutet, daß die Basis 82 sicher in der Harzschicht 15 festgelegt ist.
  • Wie in 13 gezeigt ist, umfaßt ein Anlenkteil 91 einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 90 gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eine vertikale längliche Basis 92, welche obere und untere Enden 92a, 92b hat. Abgesehen von der Basis 92 stimmt die Konstruktion 90 mit der Auslegung gemäß der Konstruktion 10 überein.
  • Die Basis 92 umfaßt vordere, mittlere und hinter Abschnitte 93a, 93b, 93c, welche alle zwischen den oberen und unteren Enden 92a, 92b verlaufen. Der mittlere Abschnitt 93b steht von den vorderen und hinteren Abschnitten 93a, 93c in Richtung der Fensterscheibe 13 (siehe 14) in Form eines gestürzt L vor. Der mittlere Abschnitt 93b umfaßt vordere und hintere, proximate Abschnitte (nur ein vorderer hiervon ist mit 93b-1 bezeichnet), welche von den vorderen und hinteren Abschnitten 93a, 93c jeweils vorstehen, beabstandet zueinander und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der mittlere Abschnitt 93b umfaßt ferner einen distalen Abschnitt 93b-2, welcher zwischen den vorderen und hinteren proximalen Abschnitten parallel mit den vorderen und hinteren Abschnitten 93a, 93c verläuft. Der mittlere Abschnitt 93b hat eine Mehrzahl von vertikal in gleichmäßigen Abständen angeordneten Schlitzen von zwei horizontal beabstandeten Öffnungen 94, welche an den vorderen und hinteren proximalen Abschnitten jeweils ausgebildet sind.
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist der distale Abschnitt 93b-2 des mittleren Abschnitts 93b zu der Fensterscheibe 13 geschlossen, um einen Raum oder eine Ausnehmung 96 zu bilden.
  • Da der distale Abschnitt 93b-2 in der Nähe der Fensterscheibe 13 angeordnet ist, erhält man einen vergrößerten Abstand zwischen dem distalen Abschnitt 93b-2 und der inneren Fläche 15a.
  • Die Ausnehmung 96 wird mit dem Harz der Harzschicht 15 ausgefüllt, und somit kann der mittlere Abschnitt 93b tief in die Harzschicht 15 eingebettet sein. Dies bedeutet, daß die Basis 92 sicher in der Harzschicht 15 festgelegt ist.
  • Die Öffnungen 94 ermöglichen, daß das Harz durch dieselben fließen kann, um eine zufrieden stellende Einsatzformung der Harzschicht 15 bereitzustellen. Dank des Durchgangs durch die Öffnungen 94 tritt das Harz in einen Zwischenraum zwischen dem distalen Abschnitt 93b-2 und der Fensterscheibe 13 ein, um hierdurch eine sichere und feste Haftverbindung mit der Fensterscheibe 13 herzustellen.
  • Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit einer Fensterscheibe eines hinteren Viertelfensters erläutert worden ist, kann die Erfindung natürlich auch bei anderen Fensterscheiben für ein vorderes Fenster, ein groß bemessenes Fenster, ein Schiebedach oder dergleichen Verwendung finden.
  • Bei den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist die Haftschicht 15 integral mit dem Formteil 14 oder 70 aus thermoplastischem Harz, wie PVC, ausgeformt. In diesem Zusammenhang ist das Harz für die Harzschicht 15 nicht auf PVC beschränkt. Man benötigt keinen Haftvermittler, wenn die Schicht 15 aus einem Harz ausgebildet ist, welches seine Steifigkeit insbesondere bei einer hohen Temperatur beibehält
  • Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 ist in Breitenrichtung der Basis 20 ausgerichtet. Jedoch können diese vorspringenden Abschnitte auch vertikal mit den oberen und unteren gekrümmten Rändern 38, 39 in länglicher Ausbildung in vertikaler Richtung ausgerichtet sein, um vertikal längliche Schlitze 35, 35 zu bilden.

Claims (9)

  1. Fensterscheibenkonstruktion (10) für ein Fahrzeug (11), welche folgendes aufweist: eine Fensterscheibe (13); ein Anlenkteil (12) zum Anbringen der Fensterscheibe (13) an einem Fensterrahmen (11a) eines Fahrzeugs auf eine solche Weise, daß die Fensterscheibe (13) zwischen Offen- und Schließpositionen bewegbar ist; eine Haftschicht (15), die auf einer inneren Fläche (13c) der Fensterscheibe (13) vorgesehen ist, um die Anlenkeinrichtung (12) hierin festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkeinrichtung folgendes umfaßt: eine Basis (20), welche in die Haftschicht eingebettet ist; ein Paar von elastisch verformbaren Tragarmen (21A, 21B), die sich von der Basis zur Abstützung der Fensterscheibe weg erstrecken; und Befestigungsabschnitte (23, 23), die jeweils an einem distalen Ende (21b) des jeweiligen Tragarms angeordnet sind, und eine Befestigungsöffnung (24) haben, welche darin ausgebildet ist, und zur Befestigung an einem Fensterrahmen oder in der Nähe desselben dient, um zu ermöglichen, daß jeder Tragarm eine elastische Verformung bei der Bewegung der Fensterscheibe (13) zwischen den Offen- und Schließpositionen erfährt.
  2. Fensterscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht (15) mittels Spritzgießen auf die innere Fläche der Fensterscheibe (13) ausgeformt ist.
  3. Fensterscheibenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (20) einen Basiskörper (28) und vorspringende Abschnitte (30) umfaßt, die von dem Basiskörper (28) in Richtung zu der Fensterscheibe (13) vorstehen.
  4. Fensterscheibenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Abschnitte (30) in der Nähe der Tragarme (21A, 21B) angeordnet sind und in Richtung der Fensterscheibe (13) in Form einer konvexen Kurve vorstehen, daß die vorspringenden Abschnitte (30) jeweils eine Öffnung (41) haben, welche zentral darin ausgebildet ist, und daß die vorspringenden Abschnitte (30) jeweils gekrümmte Ränder (38, 39) haben, die von dem Basiskörper (28) zur Bildung eines Schlitzes (35) dazwischen beabstandet vorgesehen sind.
  5. Fensterscheibenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (20) ferner wenigstens einen gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitt (33-1; 33-2) umfaßt, welcher in einer solchen Position angeordnet ist, daß verhindert wird, daß die vorspringenden Abschnitte von dem Basiskörper (28) in Richtung zu der Fensterscheibe (13) im wesentlichen in Form eines gestürzten L vorstehen, wobei der gestürzt L-förmige, vorspringende Abschnitt (33-1; 33-2) relativ zu einer zwischen den Tragarmen (21A, 21B) verlaufenden geraden Linie geneigt ist.
  6. Fensterscheibenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (20) eine Mehrzahl von gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitten (33-1 bis 33-6) hat, die einander benach bart zugeordnet sind, und daß die gestürzt L-förmigen, vorspringenden Abschnitte (33-1 bis 33-6) auf Lücke stehend angeordnet sind.
  7. Fensterscheibenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (28) einen Rand (26) hat, welcher das Paar von Tragarmen (21A, 21B) hat, die von diesem vorstehen, und daß die Basis (20) ferner Versteifungsabschnitte (31) umfaßt, die von den Abschnitten des Randes (26) vorstehen, die in der Nähe der Tragarme (21A, 21B) liegen und in Richtung der Fensterscheibe (13) zur Verstärkung bzw. Versteifung des Randes (26) vorstehen.
  8. Fensterscheibenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (21A, 21B) proximale Enden (21a) haben, die mit dem Rand (26) verbunden sind, und daß die Basis (20) ferner Ausnehmungen (32) umfaßt, die auf den Seiten der proximalen Enden (21a) ausgebildet sind.
  9. Fensterscheibenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (20) einen Basiskörper (28) mit einem Rand (26) umfaßt, welcher die Tragarme (21A, 21B) hat, die von diesem weg verlaufen, und daß die Basis (20) ferner hakenförmige Abschnitte (64) umfaßt, die von den Abschnitten des Randes (26) in der Nähe der Tragarme (21A, 21B) weg verlaufen, um einen Umfangsrand (13a) der Fensterscheibe (13) abzudecken.
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