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Die Erfindung befaßt sich
mit einer Weiterentwicklung einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion, welche
eine Fensterscheibe und eine Anlenkeinrichtung zum Anbringen der
Fensterscheibe an einem Fensterrahmen einer Fahrzeugkarosserie in einer
solchen Weise umfaßt,
daß die
Fensterscheibe zwischen Offen- und Schließpositionen bewegt werden kann.
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An sich bekannte Fensterscheibenkonstruktionen
für Fahrzeuge
umfassen Fensterscheiben und Anlenkungen zum Anbringen der Fensterscheiben an
den Fensterrahmen der Fahrzeugkarosserie auf eine solche Weise,
daß die
Fensterscheiben zwischen Offen- und Schließpositionen bewegbar sind. Ein
Beispiel einer solchen Konstruktion ist aus der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung
No. HEI 7-101238 bekannt.
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15 der
Anmeldung verdeutlicht einen Querschnitt einer solchen in dieser
Druckschrift gezeigten Konstruktion. Die Konstruktion ist insgesamt mit 100 bezeichnet
und umfaßt
ein Paar von Anlenkteilen (nur eines ist gezeigt) 103 und
eine Fensterscheibe 106, welche über die Anlenkteile 103 an
einer Fahrzeugkarosserie 101 derart angebracht ist, daß die Fensterscheibe
zwischen Offen- und Schließpositionen
bewegbar ist. Jedes Anlenkteil 103 hat eine Basis 104,
welche an der Karosserie 101 mittels einer Schraube 102 angebracht
ist. Das Anlenkteil 103 hat ein distales Ende 105,
welches vermittels eines Urethanklebstoffs 107 haftend
an der Innenseite eines hinteren Endes der Fensterscheibe 106 angebracht
ist.
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Das Anlenkteil 103 ist elastisch
verformbar, um eine Bewegung der Fensterscheibe 106 zwischen
den Offen- und Schließpositionen
zu gestatten.
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Da die Basis 104 haftend
mit der Innenseite der Fensterscheibe 106 mittels des Klebstoffs 107 verbunden
ist, kann ermöglicht
werden, daß der
Basisabschnitt 104 und der Klebstoff 107 an einem
Freiliegen zur Außenseite
der Fensterscheibe 106 gehindert sind. Eine solche Auslegung
gestattet ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild
der Fensterkonstruktion.
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Bei der Fensterkonstruktion 100 jedoch
ist das distale Ende 105 des Anlenkteils 103 haftend
mit der Fensterscheibe 106 mittels des Klebstoffs 107 verbunden.
Das distale Ende 105 kann sich daher in unerwünschter
Weise von der Fensterscheibe 106 ablösen, wenn das distale Ende 105 in
wenig zufrieden stellender Weise haftend mit der Fensterscheibe 106 infolge
der Tatsache verbunden ist, daß beispielsweise
der Klebstoff 107 eine unzulängliche Haftfestigkeit hat.
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Zusätzlich ist der Klebstoff 10
7,
welcher zur Haftverbindung von dem distalen Ende 105 mit
der Fensterscheibe 106 eingesetzt wird, teurer als eine Schraube 102.
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Der Einsatz eines derart teuren Klebstoffs 107 führt zu Schwierigkeiten,
wenn die Fensterkonstruktion 100 mit geringen Kosten verbunden
dargestellt werden soll.
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16 der
Anmeldung zeigt eine weitere Fensterscheibenkonstruktion 110 für ein Kraftfahrzeug.
Die Fensterscheibenkonstruktion 110 umfaßt eine
Fahrzeugkarosserie 111, ein Anlenkteil 113 und eine
Fensterscheibe 116, welche an der Karosserie 111 über das
Anlenkteil 113 derart angebracht ist, daß die Fensterscheibe
zwischen Offen- und Schließpositionen
bewegbar ist. Insbesondere hat das Anlenkteil 113 eine
Basis 114, welche an der Karosserie 111 mittels
einer Schraube 112 angebracht ist, und das distale Ende 115 des
Anlenkteils ist an einem hinteren Ende der Fensterscheibe 116 mittels
einer Schraube 117 angebracht.
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Das Anlenkteil 113 ist elastisch
verformbar, um eine Bewegung der Fensterscheibe 116 zwischen
den Offen- und Schließpositionen
zuzulassen.
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In Abweichung von der Fensterscheibenkonstruktion 100 bringt
die Konstruktion 110 den Vorteil mit sich, daß das distale
Ende 115 sich nicht von der Fensterscheibe 116 lösen kann,
da die Schraube 117 sicher und zuverlässig das distale Ende 115 des
Anlenkteils 113 mit der Fensterscheibe 116 verbindet.
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Die Schraube 117 hat einen
Kopf 117a (welcher aus ästhetischen
Gründen
entsprechend dekorativ gestaltet ist), welcher an der Außenseite
der Fensterscheibe 116 frei liegt, so daß die gesamte Konstruktion 110 ein
insgesamt nicht sehr ansprechendes äußeres Erscheinungsbild vermittelt.
Daher gibt es einen Verbesserungsbedarf hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes
bei derartigen Fensterscheibenkonstruktionen 110.
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17 der
Anmeldung zeigt eine weitere Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 120.
Die Konstruktion 120 umfaßt eine Fensterscheibe 126 und
ein Anlenkteil 121. Das Anlenkteil 121 umfaßt einen
Anlenkkörper 122 und
ein Formteil 123, welches angeformt ist, um einen Teil
des Anlenkkörpers 122 abzudecken.
Das Anlenkteil hat einen Basisabschnitt 121, welcher an
einer Fahrzeugkarosserie 125 mittels einer Schraube 124 angebracht
ist. Die Fensterscheibe 126 hat ein hinteres Ende, welches
haftend mit einer inneren Fläche
eines distalen Endes 121b des Formteils 123 mittels
Klebstoff (nicht gezeigt) verbunden ist, um eine Passeingriftsverbindung
zwischen dem distalen Ende 121b und dem hinteren Ende der
Fensterscheibe 126 zu bilden.
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Das Anlenkteil 121 ist elastisch
verformbar, um eine Bewegung der Fensterscheibe 126 zwischen
den Offen- und Schließpositionen
zuzulassen.
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Die Konstruktion 120 bringt
den Vorteil mit sich, daß das
distale Ende 121b des Formteils 123 haftend fest
mit dem hinteren Ende der Fensterscheibe 126 verbunden
ist, so daß es
unwahrscheinlich ist, daß sich
dieses von dem hinteren Ende der Fensterscheibe 126 lösen oder
von diesem außer
Eingriff kommen kann.
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Das distale Ende 121b jedoch
hat einen Abschnitt 121c, welcher zur Außenseite
der Kraftfahrzeugkarosserie 125 frei liegt, so daß das insgesamt erhaltene äußere Erscheinungsbild
der Konstruktion 120 nicht sehr ansprechend ist. Ähnlich wie
bei der Konstruktion 110 sollte daher die Konstruktion 120 hinsichtlich
des äußeren Erscheinungsbildes
verbessert werden.
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Die Erfindung zielt daher darauf
ab, eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion mit einem verbesserten äußeren Erscheinungsbild
bereitzustellen, welche sich mit geringeren Kosten verbunden darstellen
läßt, und
eine Fensterscheibe und ein Anlenkteil hat, welches einen Basisabschnitt
besitzt, welcher an der Fensterscheibe ausreichend fest und zuverlässig derart
angebracht ist, daß sich
Befürchtungen
hinsichtlich eines unbeabsichtigen Lösens des Basisabschnittes von
der Fensterscheibe ausräumen
lassen.
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Gemäß einem Aspekt nach der Erfindung wird
eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion
bereitgestellt, welche folgendes aufweist: Ein Fensterscheibe; eine
Anlenkeinrichtung zum Anbringen der Fensterscheibe an einem Fensterrahmen
eines Kraftfahrzeugs auf eine solche Weise, daß die Fensterscheibe eine Bewegung
zwischen einer Offen- und einer Schließstellung ausführen kann;
und eine Harzschicht, welche auf einer Innenfläche der Fensterscheibe vorgesehen
ist, um die Anlenkeinrichtung darin festzulegen, wobei die Anlenkeinrichtung
folgendes umfaßt:
Eine Basis, welche in die Harzschicht eingebettet ist; ein Paar
von elastisch verformbaren Tragarmen, welche sich von der Basis zum
Lagern der Fensterscheibe erstrecken; und Befestigungsabschnitte,
welche jeweils am distalen Ende jedes Tragarms angeordnet sind,
und eine Befestigungsöffnung
haben, die darin ausgebildet sind, um eine Montage an dem Fensterrahmen
oder in dessen Nähe
auf eine solche Weise bereitzustellen, daß jeder Tragarm eine elastische
Verformung zur Bewegung der Fensterscheibe zwischen den Offen- und
Schließpositionen
erfährt.
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Da die Basis das Paar von Tragarmen
hat, welche mit dieser verbunden sind, sind die Abmessungen der
Anlenkeinrichtung größer gewählt. Die Basis
ist in die Harzschicht eingebettet und kann somit mit dieser eine
Einheit bilden. Bei dieser Auslegung kann die Anlenkeinrichtung
fest an der inneren Fläche
der Fensterscheibe über
die Harzschicht angebracht sein.
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Gleichzeitig mit dem Formgebungsvorgang für das Formteil
längs eines
Umfangsrandes der Fensterscheibe erfolgt das Spritzgießen der
Harzschicht auf die Innenfläche
der Fensterscheibe, um eine Einbettung der Basis in die Harzschicht
zu bewerkstelligen. Insbesondere läßt sich die Einsatzspritzformung
der Harzschicht zur Einbettung der Basis darin gleichzeitig mit
dem Formgebungsvorgang des Formteils längs des Umfangsrandes der Fensterscheibe
durchführen.
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Da zum Anbringen der Basis an der
Fensterscheibe das Einsatzspritzgießen zusammen mit dem Formgebungsvorgang
für das
Formteil eingesetzt wird, kann somit ein Bearbeitungsschritt entfallen,
bei welchem die Basis an der Fensterscheibe gesondert von dem Formgebungsvorgang
angebracht wird. Somit kann eine zusätzliche Zeit eingespart werden, welche
man sonst für
das Anbringen der Basis an der Fensterscheibe benötigen würde.
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Ferner ist die Basis in die Harzschicht
eingebettet, welche im Innern der Fensterscheibe oder an deren Innenseite
vorgesehen ist, und damit liegt die Basis an der Außenseite
der Fensterscheibe nicht frei. Durch die Anordnung der Basis an
der Innenseite der Fensterscheibe erhält man ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild
der Konstruktion.
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Die Anlenkeinrichtung umfaßt Befestigungsöffnungen,
die mittels Schrauben mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
Die Öffnungen
dienen dazu, die Anlenkeinrichtung an Ort und Stelle bei einem Spritzgießen genau
zu positionieren, wenn die Harzschicht in die darin eingebettete
Basis gespritzt wird.
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Während
des Einsatzes des Spritzgießens wird
die Anlenkeinrichtung an Ort und Stelle in der Spritzform derart
positioniert, daß die
Befestigungsöffnungen
genau relativ zu der Fensterscheibe positioniert sind. Die derart
angeordnete Anlenkeinrichtung kann an der Fensterscheibe mittels
der Harzschicht angebracht werden.
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Vorzugsweise wird die Harzschicht
mittels Spritzgießen
auf der Innenfläche
der Fensterscheibe ausgebildet.
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Vorzugsweise umfaßt die Basis einen Basiskörper und
vorspringende Abschnitte, die vom Basiskörper in Richtung zur Fensterscheibe
vorstehen.
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Da diese in Richtung zu der Fensterscheibe vorstehen,
sind die vorspringenden Abschnitte tief in die Harzschicht eingebettet.
Hierdurch erhält
man einen vergrößerten Abstand
zwischen dem jeweils vorspringenden Abschnitt und einer Oberfläche der Harzschicht.
Die Basis ist einheitlich mit der Harzschicht verbunden, und somit
ist die Anlenkeinrichtung zuverlässiger
mit dieser Harzschicht an der Innenseite der Fensterscheibe angebracht.
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Vorzugsweise sind die vorspringenden
Abschnitte in der Nähe
der Tragarme angeordnet und stehen in Richtung zu der Fensterscheibe
in Form einer konvexen Kurve vor. Die vorspringenden Abschnitte
haben jeweils eine Öffnung,
welche mittig darin ausgebildet ist. Jeder vorspringende Abschnitt hat
gekrümmte
Kanten, welche jeweils von dem Basiskörper beabstandet sind, um dazwischen
einen Spalt zu bilden.
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Die vorspringenden Abschnitte springen
in Form einer konvexen Kurve in Richtung zu der Fensterscheibe vor.
Jeder vorspringende Abschnitt umfaßt gekrümmte Ränder, welche jeweils einen
Abstand von dem Basiskörper
haben, um einen Spalt dazwischen zu bilden. Auf diese Weise können die vorspringenden
Abschnitte ein elastisch verformbares Verhalten haben.
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Die vorspringenden Abschnitte sind
in Obereinstimmung mit der Deformation der Harzschicht elastisch
verformbar. Die vorspringenden Abschnitte bleiben somit in der Harzschicht
eingebettet, ohne daß sie
sich von der Harzschicht ablösen
können.
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Die vorspringenden Abschnitte sind
in der Nähe
der Tragarme angeordnet, um entsprechende Gegenmaßnahmen
zu haben, welche relativ starken Belastungen Stand halten, welche
leicht in der Nähe der
Tragarme auftreten können.
Durch diese Auslegung wird ermöglicht,
daß die
Basis an einem Ablösen
von der Harzschicht gehindert wird, wenn relativ große Belastungen
in der Nähe
der Tragarme einwirken.
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Der vorspringende Abschnitt hat eine
darin ausgebildete zentrische Öffnung.
Die Harzschicht umfaßt
ein Harz, welches die Öffnung
ausfüllt,
und das Harzmaterial auf der Innenseite und der Außenseite
der vorspringenden Abschnitte. Das Harz in der Öffnung ist einstöckig mit
Harzmaterial auf der Innenseite und der Außenseite der vorspringenden
Abschnitte ausgebildet. Während
des Einsatzspritzgießens
der Harzschicht kann das Harz einen Zwischenraum zwischen dem vorspringenden
Abschnitt und der Fensterscheibe besser durch das Durchströmen durch
die Öffnung
ausfüllen.
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Das den Spalt somit ausfüllende Harz
stellt eine zuverlässige
Haftverbindung mit der Fensterscheibe her, und die Basis ist in
der Harzschicht festgehalten.
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Vorzugsweise umfaßt die Basis wenigstens einen,
gestürzt
L-förmig
vorstehenden Abschnitt, welcher an einer solchen Position angeordnet
ist, daß verhindert
wird, daß die
vorspringenden Abschnitte und der Überstand von dem Basiskörper in Richtung
zu der Fensterscheibe im wesentlichen in Form eines gestürzten L
ausgebildet sind. Der gestürzt
L-förmig
ausgebildete vorspringende Abschnitt ist relativ zu einer geraden
Linie geneigt, welche zwischen den Tragarmen verläuft. Die
Basis umfaßt
gestürzt
L-förmige,
vorspringende Abschnitte. Durch das Vorstehen in Richtung der Fensterscheibe
sind die gestürzt
L-förmig
ausgebildeten vorspringenden Abschnitte tief in die Harzschicht
eingebettet.
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Somit erhält man einen vergrößerten Abstand
zwischen dem jeweils gestürzt
L-förmig vorspringenden
Abschnitt und der Oberfläche
der Harzschicht. Da die Basis eine Einheit mit der Harzschicht bildet,
ist die Anlenkeinrichtung sicher und zuverlässig an der Innenfläche der
Fensterscheibe vermittels der Harzschicht angebracht.
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Vorzugsweise umfaßt die Basis eine Mehrzahl
von gestürzt
L-förmigen,
vorspringenden Abschnitten, die zueinander benachbart angeordnet sind.
Die gestürzt
L-förmigen,
vorspringenden Abschnitte sind in übereinander liegender Anordnung vorgesehen.
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Die benachbarten, gestürzt L-förmigen,
vorspringenden Abschnitte sind übereinander
liegend angeordnet, und somit kann verhindert werden, daß sich die
Basis in Längsrichtung
aus der Harzschicht heraus verlagert.
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Vorzugsweise hat der Basiskörper einen Rand,
welcher ein Paar von Tragarmen besitzt, die von diesem vorstehen.
Die Basis umfaßt
ferner Versteifungsabschnitte, die von Abschnitten des Randes in
der Nähe
der Tragarme in Richtung zu der Fensterscheibe zur Verstärkung des
Randes vorstehen.
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Der Basiskörper umfaßt einen Rand, welcher die
Tragarme besitzt, die von diesem vorstehen. Der Basiskörper hat
Versteifungsteile, die von den Abschnitten des Randes, die in der
Nähe der
Tragarme liegen, in Richtung zu der Fensterscheibe vorstehen. Der
Rand ist somit durch diese Versteifungsabschnitte verstärkt. Die
Versteifungsabschnitte verhindern eine Verformung des Randes. Die
Anlenkeinrichtung mit diesen so angeordneten Versteifungsabschnitten kann
sicher und fest an der Innenfläche
der Fensterscheibe mittels der Haftschicht angebracht werden.
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Vorzugsweise haben die Tragarme proximale
Enden, welche mit dem Rand verbunden sind. Die Basis umfaßt ferner
Ausnehmungen, die auf den Seiten der proximalen Enden ausgebildet
sind.
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Die Basis umfaßt Ausnehmungen, die proximal
mit den Tragarmen zur Erleichterung der elastischen Verformung der
proximalen Enden der Tragarme ausgebildet sind, wenn die Fensterscheibe
einer Kraft ausgesetzt ist, um diese Kraft aufzunehmen.
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Die elastische Verformung der proximalen Enden
der Tragarme ist von Vorteil, da eine Belastung in den Anlenkeinrichtungen
herrührend
von einer Einwirkung einer Kraft auf die Fensterscheibe daran gehindert
wird, daß sie
sich an den proxialen Enden konzentrieren kann.
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Die proximalen Enden der Tragarme
werden elastisch verformt, um die Kraft zu absorbieren, die auf
die Fensterscheibe aufgebracht wird, und um zu verhindern, daß durch
das Einwirken der Kraft erzeugte Belastungen sich an den proximalen
Enden konzentrieren können.
Hierdurch wird verhindert, daß sich
die Basis von der Harzschicht ablösen kann.
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Vorzugsweise umfaßt die Basis einen Basiskörper, welcher
einen Rand hat, von dem aus sich die Tragarme weg erstrecken, sowie
hakenförmige
Abschnitte hat, die sich von den Abschnitten des Randes in der Nähe der Tragarme
weg erstrecken, um einen Umfangsrand der Fensterscheibe zu bedecken.
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Die Basis umfaßt hakenförmige Abschnitte, welche in
der Nähe
der Tragarme angeordnet sind, um den Umfangsrand der Fensterscheibe
abzudecken. Dadurch, daß der
Umfangsrand abgedeckt ist, wird verhindert, daß sich die hakenförmigen Abschnitte
von dem Umfangsrand der Fensterscheibe lösen können.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Erfindung lediglich als Beispiel
näher erläutert. Darin gilt:
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1 ist
eine Seitenansicht eines hinteren Teils eines Fahrzeugs einschließlich einer
Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
nach der Erfindung;
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2 verdeutlicht
eine Fensterscheibenkonstruktion nach 1 vom
Fahrgastraum des Fahrzeugs aus gesehen;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anlenkteils der Fensterscheibekonstruktion;
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4 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 4-4 in 3;
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5 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 5-5 in 3;
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6 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 6-6 in 2;
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7 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 7-7- in 2;
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung;
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9 ist
eine ausschnitthafte, perspektivische Ansicht eines Anlenkteils
einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform
nach der Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht einer Fensterscheibekonstruktion gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung, welche an einem Rahmenteil des Fahrzeugs angebracht
ist;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anlenkteils einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion
gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung;
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12 ist
eine Schnittansicht einer Fensterscheibe-Konstruktion gemäß der vierten
bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung, angebracht an einem Rahmenteil des Fahrzeugs;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anlenkteils einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion
gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung;
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14 ist
eine Schnittansicht der Fensterscheibekonstruktion gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung, angebracht am Rahmenteil des Fahrzeugs;
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15 ist
eine Schnittansicht einer Fahrzeugkarosserie und einer Fensterscheibe,
welche mittels eines üblichen
Anlenkteils miteinander verbunden sind;
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16 ist
eine Schnittansicht einer Fensterscheibe, welche an einem üblichen
Anlenkteil angebracht ist, welches sich von jenem nach 15 unterscheidet; und
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17 ist
eine Schnittansicht einer Fensterscheibe, welche an einem üblichen
Anlenkteil angebracht ist, welches sich von den beiden Anlenkteilen nach
den 15 und 16 unterscheidet.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen
nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. In
den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen.
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Unter Bezugnahme auf die 1 ist ein Fahrzeug 1 gezeigt,
welches eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 10 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung umfaßt. Die
Konstruktion 10 umfaßt
eine Fensterscheibe 13 und ein Anlenkteil 12 zum
Anbringen der Fensterscheibe 13 an einem Rahmenteil 11a (siehe 6). Beispielsweise kann
es sich um ein hinteres Viertelfenster handeln, welches derart beschaffen
und ausgelegt ist, daß die
Fensterscheibe 13 zwischen Offen- und Schließpositionen
verschwenkbar ist. Die Fensterscheibe 13 hat ein Formteil 14,
welches längs eines
Um fangsendes 13a (siehe 6)
derselben mittels Spritzgießen
ausgebildet ist. Das Formteil 14 ist aus einem thermoplastischen
Harz, wie PVC (Polyvinylchlorid) ausgebildet.
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Die Fensterscheibe 13 hat
ein Griffteil (nicht gezeigt), welches an der Innenseite eines hinteren Endes 13b hiervon
angebracht ist. Beim Ergreifen eines Griffteils kann ein Fahrgast
in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 11 die Fensterscheibe 13 dadurch öffnen, daß sich das
hintere Ende 13b in einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs 1 weg bewegen kann, wodurch die oberen und
unteren Tragarme 21, 21 des Anlenkteils 12 eine
elastische Verformung erfahren. Es ist noch zu erwähnen, daß die Fensterscheibe 13 in
der Offenposition mittels einer Feststelleinrichtung (nicht gezeigt)
gehalten werden kann, welche zwischen der Fensterscheibe 13 und
dem Fensterrahmen 11a angeordnet ist. Wenn der Fahrgast
das hintere Ende 13b in Richtung auf die Fahrzeugkarosserie
bewegt, wird hierdurch die Fensterscheibe 13 geschlossen.
Die Feststelleinrichtung kann die Fensterscheibe 13 in
der Schließposition
halten.
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Wie in 2 gezeigt
ist, ist das Anlenkteil 12 aus SUS (rostfreiem Stahl) hergestellt.
Das Anlenkteil 12 umfaßt
eine im allgemeinen rechteckförmige Platte
oder eine Basis 20 und ein Paar von elastisch verformbaren
oberen und unteren Tragarmen 21a, 21b, welche
sich von der Basis 20 nach innen und vorne erstrecken.
Die Basis 20 ist in eine Harzschicht 15 des Formteils 14 eingebettet.
Die Harzschicht 15 wird mittels Spritzgießen auf
einem vorderen Teil einer inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 während des
Formgebungsvorganges aufgespritzt. Das Anlenkteil 12 umfaßt ferner
ein Paar von oberen und unteren Befestigungsabschnitten 23, 23,
die sich von den distalen Enden 21b der Tragarme 21A, 21B weg erstrecken.
Jeder Befestigungsabschnitt 23 hat eine Befestigungsöffnung 24,
welche in demselben ausgebildet ist und zur Befestigung des zugeordneten Tragarms
an dem Fensterrahmen 11a oder in dessen Nähe dient.
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Die Verbindung der Tragarme 21A, 21B mit der
Basis 20 führt
zu größeren Abmessungen
des Anlenkteils 13. Die Einbettung der Basis 20 in
die Harzschicht 15 ermöglicht,
daß die
Basis 20 sicher und zuverlässig in der Harzschicht 15 gehalten
ist und somit fest an der inneren Fläche 13c der Fensterscheibe 13 angebracht
ist.
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Die Basis 20 hat eine Länge A, welche
sich auf 50% bis 90% der Gesamtlänge
L der Fensterscheibe 13 beläuft. Die Basis 20 hat
eine Breite, welche sich auf 5% bis 15% der Gesamtbreite L2 der Fensterscheibe 13 beläuft.
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Wenn die Länge A kleiner als 50% der Länge L1 ist,
hat die Basis 20 in unerwünschter Weise eine verminderte
Oberfläche.
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Wenn die Länge A größer als 95% der Länge L1 ist,
ist die Basis 20 so lang, daß sie in der Nähe des Umfangs 13a der
Fensterscheibe 13 endet, und somit auf unerwünschte Weise
Schwierigkeiten beim Formgebungsverfahren 14 mit sich bringt.
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Aus diesen Gründen ist die Länge der
Basis 20 derart gewählt,
daß sie
sich auf 50% bis 95% der Länge
L1 der Fensterscheibe 13 beläuft.
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Wenn die Breite B kleiner als 5 %
der Breite L2 der Fensterscheibe 13 ist, hat die Basis 20 einen unerwünscht reduzierten
Oberflächenbereich.
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Wenn die Breite B größer als
15% der Breite L2 ist, ist die Basis 20 so breit, daß die Basis
in unerwünschter
Weise das Durchsehen eines Fahrgastes im Fahrgastraum behindert.
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Aus diesen Gründen wird die Bereite B der Basis 20 derart
gewählt,
daß sie
sich auf 5% bis 15% der Breite L2 der Fensterscheibe 13 beläuft.
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Die Basis 20 hat vorzugsweise
einen Oberflächenbereich
von wenigstens beispielsweise 72 cm2. Der
Flächenbereich
der Basis 20 beläuft
sich etwa auf das Fünffache
im Vergleich zu einer üblichen
Auslegungsform.
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Zugleich mit der Ausbildung des Formteils 14 mittels
Spritzgießens
längs des
Umfangsrandes 13a der Fensterscheibe 13 wird die
Harzschicht 15 auf den vorderen Teil der inneren Fläche 13c der
Fensterscheibe 13 derart gespritzt, daß die Basis 20 darin eingebettet
ist. Insbesondere ist die Basis 20 in die Schicht 15 mittels
des Spritzgießens
eingebettet.
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Da die Schicht 15 gleichzeitig
mit dem Formgebungsvorgang für
das Formteil 14 gespritzt wird, benötigt man keine zusätzliche
Zeit lediglich für
das Anbringen der Basis 20 an der Fensterscheibe 13.
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Hierdurch läßt sich die Herstellungszeit
für die
Konstruktion 10 reduzieren. Diese Reduzierung der Herstellungszeit
verbessert sowohl die Produktivität als auch eine Reduzierung
der Kosten für
die Herstellung der Konstruktion 10.
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Die Basis 20 ist in die
Schicht 15 mittels Spritzgießen auf der inneren Fläche 13c der
Fensterscheibe 13 eingebettet. Somit liegt die Basis 20 nicht an
der Außenseite
der Fensterscheibe 13 frei. Bei einer derart angeordneten
Basis 20 hat die Konstruktion 10 ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild.
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Um die Schicht 15 und die
Basis 20 mittels Einsatzspritzgießen zu bilden, wird die Befestigungsöffnung 24 des
Befestigungsabschnittes 23 an Ort und Stelle in einer Spritzform
(nicht gezeigt) angeordnet. Wenn die Öffnung 24 des Befestigungsabschnittes 23 genau
in der Spritzform positioniert ist, läßt sich das Einsatzspritzgießen auf
zufrieden stellende Weise ausführen,
um die Basis 20 in die Schicht 15 einzubetten.
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Für
eine bessere Haftverbindung mit der Schicht 15 ist auf
der Basis 20 vorzugsweise ein Haftvermittler aufgebracht,
und zwar bevor das Einsatzspritzgießen ausgeführt wird.
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Unter Bezugnahme auf 3 wird die Basis 20 von einer
vertikal verlaufenden Platte mit im allgemeinen rechteckförmiger Gestalt
gebildet und umfaßt einen
Basiskörper 28.
Der Basiskörper 28 hat
einen oberen Rand 25 (welcher mit gebrochener Linie dargestellt
ist), und einen Bodenrand 27, welcher dem oberen Rand 25 gegenüberliegt.
Der obere Tragarm 21a erstreckt sich in einem vertikal
länglich
verlaufenden vorderen Rand 26 des Basiskörpers 28 in
Richtung nach vorne und innen, und er ist in der Nähe des oberen
Randes 25 angeordnet. Der Arm 21A hat ein proximales
Ende 21a, welches mit dem vorderen Rand 25 verbunden
ist, und ein distales Ende 21b, welches mit dem oberen
Befestigungsabschnitt 23 verbunden ist. In ähnlicher
Weise erstreckt sich der untere Tragarm 21b von dem vorderen
Rand 26 in Richtung nach vorne und innen, und er ist in
der Nähe
des Bodenrandes 27 angeordnet. Der Arm 21B hat
ein proximales Ende 21a, welches mit dem vorderen Rand 26 verbunden
ist, und das distale Ende 21b ist mit dem unteren Befestigungsabschnitt 23 verbunden.
Die oberen und unteren Tragarme 21A, 21B tragen
die Fensterscheibe 13. Durch diese Auslegung und Anordnung
der Arme 21A, 21B an der Basis 20 wird
der Gesamtbereich des Anlenkteils 12 vergrößert.
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Die Basis 20 umfaßt einen
ersten Satz von drei vorspringenden Abschnitten 30-1 bis 30-3,
welche in Form einer konvexen Kurve von dem Basiskörper 28 in
Richtung der Fensterscheibe 13 vorstehen, und in der Nähe des oberen
Tragarms 21A vertikal beabstandet zueinander angeordnet
sind. Ferner umfaßt
die Basis 20 einen zweiten Satz von drei vorspringenden
Abschnitten 30-4 bis 30-6, welche in Form einer
konvexen Kurve von dem Basiskörper 28 in
Richtung zu der Fensterscheibe 13 vorstehen und in der
Nähe des
unteren Tragarms 21B vertikal beabstandet zueinander angeordnet
sind.
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Es ist noch zu erwähnen, daß nur in
dieser bevorzugten Ausführungsform
die vorspringenden Abschnitte mit Ziffern bezeichnet sind, welche
einen Gedankenstrich und Fortführungsziffern
umfassen, wie dies beispielsweise mit "30-1" oder "30-2" angegeben ist.
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Jeder vorspringende Abschnitt ist
in Breitenrichtung der Basis 20 oder in Längsrichtung
des Basiskörpers 28 länglich ausgebildet.
Der mittlere, vorspringende Abschnitt 30-2 des ersten Satzes
ist hinter dem proximalen Ende 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet.
In ähnlicher
Weise ist der mittlere, vorspringende Abschnitt 30-5 des
zweiten Satzes hinter dem proximalen Ende 21a des unteren
Tragarms 21B angeordnet.
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Die Basis 20 umfaßt zwei
vertikal beabstandete Paare von Versteifungsabschnitten 31-1 bis 31-4,
welche von den Abschnitten des vorderen Randes 26 vorstehen,
welcher in der Nähe
des oberen Tragarms 21A angeordnet ist, und die in Richtung
der Fensterscheibe 13 vorstehen, um die Abschnitte des vorderen
Randes 26 zu verstärken.
Die Basis 20 umfaßt
ferner zwei vertikal beabstandete Paare von Versteifungsabschnitten 31-5 bis 31-8,
die von den Abschnitten des vorderen Randes 26 in der Nähe des unteren
Tragarms 21B in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vorstehen,
um die Abschnitte des vorderen Randes 26 zu verstärken.
-
Es ist noch zu erwähnen, daß nur bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
Bezugszeichen für
die Versteifungsabschnitte genommen werden, welche einen Gedankenstrich
und fortlaufende Ziffern umfassen, wie dies beispielsweise bei der
Bezeichnung der Versteifungsabschnitte mit "31-1" oder "31-2" der Falle ist.
-
Die Versteifungsabschnitte jedes
Paares sind zueinander vertikal beabstandet.
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Das zu Oberst liegende Paar von Versteifungsabschnitten 31-1, 31-2 ist
oberhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet.
Das zweite, zu Oberst liegende Paar der Versteifungsabschnitte 31-3, 32-4 ist
unterhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet.
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Das zu unterst liegende Paar von
Versteifungsabschnitten 31-7, 31-8 ist unterhalb
des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet.
Das zweite, zu unterst liegende Paar von Versteifungsabschnitten 31-5, 31-6 ist
oberhalb des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet.
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Der vordere Rand 26 hat
sechs Ausnehmungen 32-1 bis 32-6, welche längs der
Längserstreckung
ausgebildet sind. Es ist noch zu erwähnen, daß lediglich zur Verdeutlichung
bei dieser bevorzugten Ausführungsform
Bezugszeichen für
die Ausnehmungen genommen werden, welche einen Gedankenstrich und
fortlaufende Ziffern umfassen, wie dies beispielsweise bei den jeweiligen
Ausnehmungen "32-1" oder "32-2" der Fall ist.
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Die zu oberst liegende Ausnehmung 32-1 ist zwischen
dem proximalen Ende 21a des oberen Tragarms 21A und
dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher
das Paar von Versteifungsabschnitten 31-1, 31-2 hat,
die von diesem weg verlaufen. Die Ausnehmung 32-1 ist offen
oder in der Nähe
des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet.
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Die zweite zu oberst liegende Ausnehmung 32-2 ist
zwischen dem proximalen Ende 21a des oberen Tragarms 21A und
dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher
das Paar von Versteifungsabschnitten 31-3, 31-4 hat,
welches sich von diesem weg erstrecken. Die Ausnehmung 32-2 ist
offen oder in der Nähe
des proximalen Endes 21a des Arms 21A angeordnet.
Die dritte zu oberst liegende Ausnehmung 32-3 ist unterhalb
des Versteifungsabschnittes 31-4 ausgebildet. Die zu unterst
liegende Ausnehmung 32-6 ist zwischen dem proximalen Ende 21a des
unteren Tragarms 21B und dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet,
welcher das Paar von Versteifungsabschnitten 31-7, 31-8 hat,
welche sich von diesem weg erstrecken. Die Ausnehmung 32-6 ist
offen oder in der Nähe
des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet.
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Die zweite, zu unterst liegende Ausnehmung 32-5 ist
zwischen dem proximalen Ende 21a des unteren Tragarms 21B und
dem Abschnitt des vorderen Randes 26 ausgebildet, welcher
das Paar von Versteifungsabschnitten 31-5, 31-5 hat,
welche sich von diesem weg erstrecken. Die Ausnehmung 32-5 ist
offen oder in der Nähe
des proximalen Endes 21a des Arms 21B angeordnet.
Die dritte, zu unterst liegende Ausnehmung 32-4 ist oberhalb
des Versteifungsabschnittes 31-5 ausgebildet.
-
Die Basis 20 umfaßt ferner
ein Paar von oberen und unteren vorspringenden Abschnitten 33-1, 33-2,
welche an dem Basiskörper 28 angeordnet
sind und von dem Basiskörper 28 in
Richtung zu der Fensterscheibe 13 in Form eines gestürzten L
vorstehen. Insbesondere sind die vorspringenden Abschnitte 33-1-33-2 zwischen
dem bodenseitig vorspringenden Abschnitt 30-3 des ersten
Satzes und dem oberen vorspringenden Abschnitt 30-4 des zweiten.
Satzes angeordnet. Die oberen und unteren vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 sind
relativ zu der vertikalen Richtung des Basiskörpers 28 geneigt, so
daß sie
in auf Lücke
stehender Anordnung geschachtelt zueinander angeordnet sind.
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Der Basiskörper 28 hat ferner
eine Öffnung 34,
welche durch denselben geht, und als ein Einguß für das Harz während des
Einsatzspritzgießens dient.
Die Öffnung 34 ist
in der Nähe
des oberen, vorspringenden Abschnittes 33-1 angeordnet.
-
Jeder vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 ist
in einer Breitenrichtung des Basiskörpers 28 länglich ausgebildet.
Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 hat
vordere und hintere Ränder 36, 37,
welche mit dem Basiskörper 28 und
den oberen und unteren, gekrümmten
Rändern 38, 39 verbunden
oder kontinuierlich zu denselben ausgebildet sind. Jeder der oberen
und unteren Ränder 38, 39 steht
in Form einer konvexen Kurve in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor,
um einen Schlitz bzw. Spalt 35 im Zusammenwirken mit dem
Basiskörper 28 zu
bilden. Der Spalt 35 ist in Breitenrichtung des Basiskörpers 28 länglich.
Der Spalt 35, welcher zwischen dem oberen Rand 38 und
dem Basiskörper 28 gebildet
wird, ist um einen vorbestimmten Abstand von dem Spalt 35 vertikal
beabstandet angeordnet, welcher zwischen dem unteren Rand 39 und
dem Basiskörpers 28 gebildet
wird. Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 hat
eine Öffnung 41, welche
konzentrisch darin ausgebildet ist. Der Spalt 35 hat eine
Breite von beispielsweise 1 mm.
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Der vorspringende Abschnitt (30-1 bis 30-6) steht
in Form einer bogenförmigen
Brücke
in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor. Jeder der oberen und
unteren Ränder 38, 39 ist
in Richtung zu der Fensterscheibe 13 gekrümmt bzw.
gewölbt,
um einen in Breitenrichtung länglichen
Spalt bzw. Schlitz 35 zwischen dem Rand und dem Basiskörper 28 zu
bilden. Der vorspringende Abschnitt, welcher die in Breitenrichtung
der Basis 20 verlaufenden Schlitze hat, ist elastisch verformbar.
Die Öffnung 41 hat
beispielsweise einen Durchmesser von 6 mm.
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Jeder der zentral vorspringenden
Abschnitte 33-1, 33-2 in gestürzt L-förmigen Gestalt ist relativ
zu einer Linie geneigt, welche zwischen den oberen und den unteren
Tragarmen 21A, 21B oder relativ zur Längsrichtung
des Basiskörpers 28 verläuft. Der
vorspringende Abschnitt 33-1 (33-2) in der geneigten Position
hat eine größere Länge als
in einer liegenden Position.
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Nach der vorliegenden Erfindung hat
die Basis 20 zwei zentrale, vorspringende Abschnitte 33-1, 33-2,
welche auf Lücke
stehen oder versetzt angeordnet sind. Durch das Vorsehen dieser
derart ausgelegten vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 wird ermöglicht,
daß die
Basis 20 an einer Verschiebung in vertikaler Richtung aus
der Harzschicht 15 heraus gehindert wird, wenn die Basis 20 in
der Harzschicht 15 eingebettet ist.
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Da die Ausnehmungen 32-1 bis 32-3 an
Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet sind, welche
auf oberen und unteren Seiten der proximalen Endes 21a des
oberen Tragarms 21A angeordnet sind, läßt sich das proximale Ende 21a des
oberen Tragarms 21A auf einfache Weise verformen. In ähnlicher
Weise sind die Ausnehmungen 32-4 bis 32-6 an Abschnitten
des vorderen Randes 26 ausgebildet, welche an den oberen
und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des unteren
Tragarms 21B angeordnet sind, so daß sich das proximale Ende 21a des unteren
Tragarms 21B leicht verformen läßt.
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Der Grund, weshalb diese Ausnehmungen an,
den Abschnitten des vorderen Randes 26 an den oberen und
unteren Seiten des proximalen Endes 21a ausgebildet sind,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 näher erläutert.
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Jeder der oberen und unteren Tragarme 21A, 21B nimmt
in der Breite ausgehend von dem proximalen Ende 21a zu
dem distalen Ende 21b ab, um eine im allgemeinen trapezförmige Gestalt
zu bilden. Der Tragarm ist eine verformbare Platte, welche ausgehend
von dem vorderen Rand 26 in Richtung nach vorne derart
schräg
verläuft,
daß das
distale Ende 21b weiter von der Fensterscheibe 13 als
das proximale Ende 21a entfernt liegt. Der Befestigungsabschnitt 23 verläuft von
dem distalen Ende 21b im wesentlichen parallel zu dem Basiskörper 28.
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Unter Bezugnahme auf 4 umfaßt jeder Versteifungsabschnitt
einen Schenkel 43, welcher von dem vorderen Rand 26 in
Richtung zu der Fensterscheibe 13 senkrecht bezüglich des
Basiskörpers 28 verläuft. Der
Schenkel 43 hat ein distales Ende 44, welches
derart gebogen ist, daß es
in Gegenrichtung zu dem Basiskörper 28 verläuft.
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Der gebogene Schenkel 43 mit
dem so gebogenen distalen Ende 44 bildet eine im wesentlichen L-förmige Gestalt
von der Fensterscheibe 13 aus gesehen. Der vordere Rand 26 hat
die zwei Paare von Versteifungsabschnitten 31-1 bis 31-4,
die an den Abschnitten vorgesehen sind, die auf den oberen und unteren
Seiten des proximalen Endes 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet
sind. Durch diese Versteifungsabschnitte wird somit der vordere
Rand 26 an den Abschnitten verstärkt, die in der Nähe des oberen
Tragarms 21A liegen. In ähnlicher Weise hat der vordere
Rand 26 zwei Paar von Versteifungsabschnitten 31-5 bis 31-8,
die in Abschnitten vorgesehen sind, die auf den oberen und unteren
Seiten des proximalen Endes 21a des unteren Tragarms 21B angeordnet
sind. Durch diese Versteifungsabschnitte ist somit der vordere Rand 26 an
den Abschnitten verstärkt
bzw. versteift, die in der Nähe
des unteren Tragarms 21B liegen.
-
Bei den vorspringenden Abschnitten
sind die vorderen und hinteren Seiten 36, 37 durchgehend oder integral
mit dem Basiskörper 28 ausgebildet, und
ein zentraler Abschnitt 30a steht in Form einer konvexen
Kurve in Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor. Der Basiskörper 28 hat
eine Außenfläche 28b,
die in Richtung zu der Fensterscheibe 13 weist. Der vorspringende
Abschnitt hat somit die Gestalt einer bogenförmigen Brücke.
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Der zentrale Abschnitt 30a ist
gekrümmt,
um einen Raum oder eine Ausnehmung 48 auf der gleichen
Seite wie eine innere Fläche 28a des
Basiskörpers 28 zu
bilden. Die innere Fläche 28a liegt
von der Fensterscheibe 13 weiter entfernt als die äußere Fläche 28b.
-
Unter Bezugnahme auf 5 sind die zentralen, vorspringenden
Abschnitte 33-1, 33-2 im Querschnitt gestürzt L-förmig ausgebildet
und stehen von dem Basiskörper 28 in
Richtung zu der Fensterscheibe 13 vor. Den vorspringenden
Abschnitt 33-1 (33-2) erhält man auf die nachstehend
näher beschriebene
Weise.
-
Der Basiskörper 28 ist mit einem
Schlitz versehen, um einen U-förmigen
Schlitz 49 und eine Lasche zu bilden, deren proximales
Ende 33a mit dem Basiskörper 28 verbunden
ist. Diese Lasche wird dann in Richtung auf die Fensterscheibe 13 gebogen. Im
Anschluß daran
wird dann die Lasche im wesentlichen am Mittelteil gebogen, um den
zentralen, vorspringenden Abschnitt mit gestürzt L-förmiger
Gestalt zu erhalten.
-
Der zentral vorspringende Abschnitt
umfaßt einen
Schenkel 46, welcher von dem proximalen Ende 33a in
Richtung zu der Fensterscheibe 13 verläuft, und es ist ein distales
Ende 47 vorgesehen, welches von dem Schenkel 46 in
Richtung zu dem vorderen Rand 26 parallel zu dem Basiskörper 28 verläuft.
-
Der Schenkel 46 und das
distale Ende 47 arbeiten miteinander zusammen, um die im
allgemeinen gestürzt
L-förmige
Gestalt zu erhalten. Das distale Ende 47 liegt zu der äußeren Fläche 28b näher als
zu der inneren Fläche 28a.
-
Da der vorspringende Abschnitte in
Richtung zu der Fensterscheibe 13 vorsteht, hat das distale Ende 47 einen
Raum 51, welcher auf einer Seite der Fensterscheibe 13 gegenüberliegend
ausgebildet ist.
-
Unter Bezugnahme auf 6 wird bei der Ausbildung des Formteils
14 beim Spritzgießen
längs des
Umfangsendes 13a der Fensterscheibe 13 die Harzschicht 15 mittels
Spritzgießen
auf die innere Fläche 13c der
Fensterscheibe 13 aufgespritzt, um die Basis 20 darin
einzubetten. Der Befestigungsabschnitt 23, welcher von
dem oberen Tragarm 21a weg verläuft, ist mittels einer Schraube 52 in
dem Fensterrahmen 11a befestigt.
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Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 liegt
nahe an der Fensterscheibe 13, um die Ausnehmung 48 zu
bilden. Die Krümmung
des vorspringenden Abschnitts in Richtung zu der Fensterscheibe 13 stellt
einen vergrößerten Abstand
zwischen dem zentralen Abschnitt 30a und der inneren Fläche 15a der
Schicht 15 bereit. Da die Ausnehmung 48 mit der
Harzschicht 15 ausgefüllt
ist, ist der vorspringende Abschnitt tief in die Harzschicht 15 eingebettet.
-
Jeder vorspringende Abschnitt ist
in Richtung zu der Fensterscheibe 13 konvex gekrümmt, um Schlitze 35 zwischen
dem Basiskörper 28 und
einem der zugeordneten oberen und unteren Rändern 38, 39 zu
bilden. Durch diese Auslegung läßt sich
der vorspringende Abschnitt im Anschluß an die Deformation der Harzschicht 15 elastisch
verformen.
-
Der vorspringende Abschnitt bleibt
in die Harzschicht 15 eingebettet, so daß sich dieser
von der Schicht 15 nicht lösen kann.
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Diese vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 sind
in der Nähe
der oberen und unteren Tragarme 21A, 21B vorgesehen,
welche jeweils einer relativ großen Kraft ausgesetzt sind.
-
Das Vorsehen dieser vorspringenden
Abschnitte ist von Vorteil, da hierdurch ermöglicht wird zu verhindern,
daß sich
die Basis 20 von der Schicht 15 lösen kann,
wenn relativ große
Belastungen in der Nähe
der Arme 21A, 21B wirken.
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Jeder der Vorsprünge 30-1 bis 30-6 formt
die Öffnung 41 in
der Weise, daß sie
im wesentlichen im zentralen Abschnitt 30a ausgebildet
ist. Die Öffnung 41 ermöglicht,
daß durch
diese Harz strömen
kann, um hierdurch einen Zwischenraum auszufüllen, welcher zwischen dem
vorspringenden Abschnitt und der Fensterscheibe 13 während des
Einsatzspritzgießens
der Harzschicht 15 um den vorspringenden Abschnitt in der
Basis 20 gebildet wird.
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Das den Spalt ausfüllende Harz
ist fest haftend mit der Fensterscheibe 13 verbunden, und
die Harzschicht 15 legt die Basis 20 darin fest.
Das die Öffnung 41 ausfüllende Harz
ist sowohl mit dem Harz zwischen der Fensterscheibe 13 und
den vorspringenden Abschnitten 30-1 bis 30-8 als
auch mit dem, die innere Fläche 15a einschließenden Harz
verbunden oder integral ausgebildet.
-
Das den Zwischenraum zwischen der
Fensterscheibe 13 und den zugeordneten vorspringenden Abschnitten 30-1 bis 30-6 ausfüllende Harz
stellt eine widerstandsfähige
Haftverbindung mit der Fensterscheibe 13 her. Das Harzmaterial
innerhalb und außerhalb
der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-8 ist
integral mit dem die Öffnung 41 ausfüllende Harz verbunden,
um hierdurch die Harzschicht 15 zu bilden. Diese Auslegung
ermöglicht,
daß verhindert wird,
daß sich
die Schicht 15 von den zugeordneten vorspringenden Abschnitten
ablösen
kann.
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Der vordere Rand 26 hat
die Paare von Versteifungsabschnitten 31-1 bis 31-4 an
den Abschnitten, die auf den oberen und unteren Seiten des proximalen
Endes 21a des oberen Tragarms 21A angeordnet sind,
um den vorderen Rand 26 zu versteifen bzw. zu verstärken.
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In ähnlicher Weise hat der vordere
Rand 26 die Paare von Versteifungsabschnitten 31-5 bis 31-8 an
Abschnitten, die auf den oberen und unteren Seiten der proximalen
Enden 21a des unteren Tragarms 21B liegen, um
den vorderen Rand 26 zu verstärken.
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Das Vorsehen der Versteifungsabschnitte 31-1 bis 31-8 ist
zweckmäßig, da
hierdurch ermöglicht
wird, daß eine
Verformung des vorderen Randes 26 verhindert wird, und
daß verhindert
wird, daß sich die
Schicht 15 und die Basis 20 voneinander lösen.
-
Das gebogene distale Ende 44 jedes
Versteifungsabschnittes endet in der Nähe des Umfangsendes 13a der
Fensterscheibe 13, um einen Raum 53 zwischen dem
distalen Ende 44 und dem Basiskörper 28 zu bilden.
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Durch die Anordnung des distalen
Endes 44 näher
liegend an der Fensterscheibe 13 erhält man einen großen Abstand
zwischen dem distalen Ende 44 und der inneren Fläche 15a der
Harzschicht 15.
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Da der Raum 53 mit Harz
der Harzschicht 15 ausgefüllt ist, ist das distale Ende 44 tief
in die Schicht 15 eingebettet. Durch diese Auslegung wird die
Harzschicht 15 mit der Basis 20 zu einer Einheit verbunden,
um das Anlenkteil 12 sicher und fest an der inneren Fläche 13c der
Fensterscheibe 13 anzubringen.
-
Die Ausnehmungen 32-1 bis 32-3 sind
in den Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet, der
auf den oberen und unteren Seiten der proximalen Enden 21a des
oberen Tragarms 21A liegen, um zu ermöglichen, daß das proximale Ende 21a des Arms 21A auf
einfachere Weise eine elastische Verformung erfährt. Wenn daher die Fensterscheibe 13 einer
Kraft F gemäß dem eingetragenen
Pfeil ausgesetzt wird, wird das proximale Ende 21a des
Arms 21A elastisch verformt, um einen Teil der Kraft F
zu absorbieren.
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Die elastische Deformation des proximalen Endes 21a des
Arms 21A ist zweckmäßig, da
sich Belastungen aufgrund der Einwirkung der Kraft F auf die Fensterscheibe 13 nicht
an dem proximalen Ende 21a konzentrieren können.
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Wenn insbesondere die Kraft F auf
die Fensterscheibe 13 einwirkt, verformt sich das proximale Ende 21a des
oberen Tragarms 21A elastisch, wodurch die Richtung einer
Spannung in dem oberen Tragarm 21A von einer Richtung A
zu einer Richtung B verändert
wird.
-
Wenn die Spannung in Richtung A gerichtet ist,
würde die
Möglichkeit
einer Konzentration von Belastungen am proximalen Ende 21a des
oberen Arms 21A verstärkt.
Folglich könnte
sich die Basis 20 von der Harzschicht 15 ablösen.
-
Bei der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
jedoch verformt sich das proximate Ende 21a elastisch,
um die Richtung der Zugspannungsbelastung zu der Richtung B zu verhindern.
Ohne eine Belastungskonzentrierung am proximalen Ende 21a wird
somit die in Richtung B gerichtete Zugspannung zur Einwirkung auf
die Basis 20 verteilt. Auf diese Weise wird ermöglicht,
daß verhindert
wird, daß die
Basis 20 sich von dem proximalen Ende 21a abzulösen beginnt.
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Es ist noch zu erwähnen, daß die Ausnehmungen 32-4 bis 32-6,
welche in den Abschnitten des vorderen Randes 26 ausgebildet
sind, die auf den oberen und unteren Seiten des proximalen Endes 21a des
unteren Tragarms 21B liegen, im wesentlichen dieselbe Funktion
und dieselben Vorteile wie die zuvor beschriebenen Ausnehmungen 32-1 bis 32-3 haben.
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Unter Bezugnahme auf 7 wird das Formteil 14 mittels
Spritzgießens
längs des
Umfangsendes 13a ausgebildet, während zugleich die Harzschicht 15 eingespritzt
wird (d.h. es wird ein Einsatzspritzformen durchgeführt) auf
die innere Fläche 13c,
um die Basis 20 darin einzubetten. Ein Befestigungsabschnitt 23,
welcher sich von dem unteren Tragarm 21B weg erstreckt,
ist an dem Fensterrahmen 11a über die Schraube 52 festgelegt.
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Das distale Ende 47 des
jeweiligen vorspringenden Abschnitts 33-1, 33-2 ist
in der Nähe
der Fensterscheibe 13 angeordnet, um den Raum 51 auf der
Seite des distalen Endes 47 der Fensterscheibe 13 gegenüberliegend
bereitzustellen. Durch das Vorsehen der zugeordneten vorspringenden
Abschnitte an dem distalen Ende 47 in der Nähe der Fensterscheibe 13 wird
ein großer
Abstand zwischen dem jeweiligen distalen Ende 47 und der
inneren Fläche 15a sichergestellt.
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Der mit dem Harz der Schicht 15 ausgefüllte Raum 51 und
somit die vorspringenden Abschnitte 33-1, 33-2 können tief
in die Schicht 15 eingebettet sein. Mit den tief in die
Schicht 15 eingebetteten vorspringenden Abschnitten ist
die Basis 20 sicher in der Schicht 15 festgehalten.
-
Wie in 8 gezeigt
ist, unterscheidet sich eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 55 gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung von jener gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
lediglich dadurch, daß die
innere Fläche 28a des
Basiskörpers 28 bündig mit
der inneren Fläche 15a der
Harzschicht 15 bündig abschließt.
-
Die Konstruktion 55 hat
dieselben Vorteile wie die Konstruktion 10. Die Anordnung
der inneren Fläche 28a bündig zu
der inneren Fläche 15a eliminiert
einen Teil der Harzschicht 15, welche auf der inneren Fläche 28a in 6 ausgebildet ist. Um die
innere Fläche 28a bündig mit
der inneren Fläche 15a auszulegen,
kann die Basis 20 in direkten Kontakt mit der inneren Seite
einer Spritzform (nicht gezeigt) während des Einsatzspritzgießens der
Schicht 15 gebracht werden. Die Anordnung der Basis 20 in
der Spritzform erleichtert somit das Einsatzspritzformen der Harzschicht 15.
-
Wie in 9 gezeigt
ist, umfaßt
eine Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 60 nach einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung ein Anlenkteil 62, welches eine Basis 63 hat. Abgesehen
von der Basis 63 des Anlenkteils 62 stimmt die
Konstruktion 60 identisch mit der Auslegung der Konstruktion 10 überein.
-
Die Basis 63 umfaßt einen
Basiskörper 68 und
eine Mehrzahl von hakenförmigen
Abschnitten 64, welche an Abschnitten des vorderen Randes 26 angeordnet
sind, die in der Nähe
der oberen und unteren Tragarme 21A, 21B angeordnet
sind. Die zugeordneten, hakenförmigen
Vorsprünge 64 verlaufen von
dem vorderen Rand 26 weg, um Abschnitte des Umfangsrandes 13a zu überdecken,
die in der Nähe der
Tragarme 21A, 21B vorgesehen sind.
-
Jeder hakenförmig ausgebildete Abschnitt 64 umfaßt einen
Schenkel 66, welcher von einem proximalen Ende 64a nach
außen
verläuft,
oder der vordere Rand 26 im wesentlichen senkrecht zu dem Basiskörper 68 verläuft. Der
Schenkel 66 hat ein distales Ende 67, welches
in gegenüberliegender
Anordnung zu dem Basiskörper 68 gebogen
ist. Der Schenkel 66 verläuft von dem proximalen Ende 64a um
einen Abstand W, welcher größer als
eine Dicke T (siehe 10)
der Fensterscheibe 13 ist. Der Basiskörper 68 und jeder
hakenförmige
Abschnitt 64 bilden miteinander eine Aufnahmetasche 69 zur
Aufnahme des vorderen Teils des Umfangsendes 13a der Fensterscheibe 13.
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Wie in 10 gezeigt
ist, wird bei einem Formteil 70 geformt mittels Spritzgießens aus
PVC (Polyvinylchlorid) längs
des Umfangsrandes 13a der Fensterscheibe 13 die
Harzschicht 15 auf der inneren Fläche 13a der Fensterscheibe 13 ausgeformt,
um die Basis 63 darin einzubetten. Der Befestigungsabschnitt 23 ist
fest mit dem Fensterrahmen 11a des Fahrzeugs 11 mittels
einer Schraube 52 verbunden.
-
Die hakenförmigen Abschnitte 64,
die an den Abschnitten des vorderen Randes 26 angeordnet sind,
die in der Nähe
der Tragarme 21a, 21b liegen, bilden zusammenwirkend
mit dem Basiskörper 68 die
Taschen 69 zur Aufnahme des vorderen Teils des Umfangsrandes 13a der
Fensterscheibe 13. Mit diesen hakenförmigen Abschnitten 64 kann
der Umfangsrand 13a der Fensterscheibe 13 an Abschnitten abgedeckt
werden, die in der Nähe
der Tragarme 21A, 21B liegen.
-
Da die hakenförmigen Abschnitte 64 die
Abschnitte des Umfangsrandes 13a, welche in der Nähe der Tragarme 21A, 21B liegen,
abdecken, werden die hakenförmigen
Abschnitte an einem Herauslösen aus
dem Umfangsrand 13a gehindert. Folglich ist die Basis 13 sicher
in der Harzschicht 15 festgelegt.
-
Die Fensterscheibenkonstruktion 60 wurde einem
Ablösetest
unterworfen. Die Testergebnisse zeigen, daß selbst dann, wenn man keinen
Haftvermittler auf das Anlenkteil 62 aufbringt, sich das
Anlenkteil 62 von der Fensterscheibe 13 auch bei
einer Temperatur in der Größenordnung
von 80°C
nicht ablöst.
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Da das distale Ende 67 außerhalb
der äußeren Fläche 13d angeordnet
ist, kann dieses von der Außenseite
des Fahrzeugs 11 direkt gesehen werden, ohne daß eine Abdeckung
für das
distale Ende 67 vorhanden ist.
-
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
jedoch hat das Formteil 70 eine Dicke H, welche ausreicht,
um zu verhindern, daß das
distale Ende 67 direkt von der Außenseite des Fahrzeugs 11 her
gesehen werden kann. Da das distale Ende 67 in dem dicken
Formteil 70 versteckt ist, kann man das distale Ende 67 von
der Außenseite
des Fahrzeugs her nicht sehen. Somit erhält man bei der Fensterscheibenkonstruktion 60 ein
verbessertes äußeres Erscheinungsbild
wie bei der Konstruktion 10.
-
Wie in 11 gezeigt
ist, umfaßt
ein Anlenkteil 81 einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 80 gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung eine Basis 82. Abgesehen von der Basis 82 stimmt
die Konstruktion 80 mit der Auslegung gemäß der Konstruktion 10 überein.
-
Die Basis 82 hat eine vertikal
längliche, rechteckförmige Gestalt,
und umfaßt
einen Basiskörper 84,
welcher obere und untere Ränder 82a, 82b und
eine Mehrzahl (beispielsweise sieben) gestürzt L-förmige Abschnitte 83 hat,
die von dem Basiskörper 84 vorstehen,
und einander benachbart auf Lücke
stehend (versetzt) längs
der gesamten Längserstreckung
der Basis 82 angeordnet sind.
-
Der gestürzt L-förmige, vorspringende Abschnitt 83 hat
dieselbe Auslegung wie der gestürzt L-förmige, vorspringende
Abschnitt 33-1 oder 33-2 (siehe 3) und verläuft relativ zu einer Linie
geneigt, die zwischen den oberen und unteren Tragarmen 21A, 21B oder
relativ zu einer Längsrichtung
der Basis 82 verläuft.
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Durch die Neigung relativ zu der
Längsrichtung
der Basis hat jeder gestürzt
L-förmige Abschnitt 83 eine
größere Länge als
wenn dieser horizontal parallel zu den Rändern 82a, 82b verlaufen
würde.
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Die benachbarten, vorspringenden
Abschnitte 83, 83 sind auf Lücke angeordnet. Die Anordnung der
Abschnitte 83 auf diese Weise ermöglicht, daß verhindert wird, daß die Basis 82 sich
in vertikaler Richtung von der Harzschicht 15 während der
Einbettung der Basis 82 in die Schicht 15 verschieben
kann.
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Wie in 12 gezeigt
ist, steht der gestürzt L-förmige, vorspringende
Abschnitt 83 mit dem distalen Ende 83a vor, welches
in Richtung zu dem vorderen Rand 26 parallel zu dem Basiskörper 84 verläuft, und
in der Nähe
der Fensterscheibe 13 angeordnet ist, um hierdurch einen
Raum 85 auf einer Seite des distalen Endes 83a der
Fensterscheibe 13 gegenüberliegend
zu bilden.
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Da das distale Ende 83a des
gestürzt
L-förmigen
Abschnitts 83 in der Nähe
der Fensterscheibe 13 angeordnet ist, läßt sich ein Abstand zwischen
der inneren Fläche 15a der
Harzschicht 15 und dem distalen Ende 83a vergrößern.
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Das Harz der Harzschicht 15 füllt den
Raum 85 aus, und somit können die angeordneten, gestürzt L-förmigen,
vorspringenden Abschnitte 83 tief in die Schicht 15 eingebettet
sein. Dies bedeutet, daß die Basis 82 sicher
in der Harzschicht 15 festgelegt ist.
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Wie in 13 gezeigt
ist, umfaßt
ein Anlenkteil 91 einer Fahrzeug-Fensterscheibenkonstruktion 90 gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung eine vertikale längliche Basis 92,
welche obere und untere Enden 92a, 92b hat. Abgesehen
von der Basis 92 stimmt die Konstruktion 90 mit
der Auslegung gemäß der Konstruktion 10 überein.
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Die Basis 92 umfaßt vordere,
mittlere und hinter Abschnitte 93a, 93b, 93c,
welche alle zwischen den oberen und unteren Enden 92a, 92b verlaufen.
Der mittlere Abschnitt 93b steht von den vorderen und hinteren
Abschnitten 93a, 93c in Richtung der Fensterscheibe 13 (siehe 14) in Form eines gestürzt L vor.
Der mittlere Abschnitt 93b umfaßt vordere und hintere, proximate
Abschnitte (nur ein vorderer hiervon ist mit 93b-1 bezeichnet),
welche von den vorderen und hinteren Abschnitten 93a, 93c jeweils
vorstehen, beabstandet zueinander und einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Der mittlere Abschnitt 93b umfaßt ferner
einen distalen Abschnitt 93b-2, welcher zwischen den vorderen
und hinteren proximalen Abschnitten parallel mit den vorderen und hinteren
Abschnitten 93a, 93c verläuft. Der mittlere Abschnitt 93b hat
eine Mehrzahl von vertikal in gleichmäßigen Abständen angeordneten Schlitzen von
zwei horizontal beabstandeten Öffnungen 94, welche
an den vorderen und hinteren proximalen Abschnitten jeweils ausgebildet
sind.
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Unter Bezugnahme auf 14 ist der distale Abschnitt 93b-2 des
mittleren Abschnitts 93b zu der Fensterscheibe 13 geschlossen,
um einen Raum oder eine Ausnehmung 96 zu bilden.
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Da der distale Abschnitt 93b-2 in
der Nähe der
Fensterscheibe 13 angeordnet ist, erhält man einen vergrößerten Abstand
zwischen dem distalen Abschnitt 93b-2 und der inneren Fläche 15a.
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Die Ausnehmung 96 wird mit
dem Harz der Harzschicht 15 ausgefüllt, und somit kann der mittlere
Abschnitt 93b tief in die Harzschicht 15 eingebettet sein.
Dies bedeutet, daß die
Basis 92 sicher in der Harzschicht 15 festgelegt
ist.
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Die Öffnungen 94 ermöglichen,
daß das Harz
durch dieselben fließen
kann, um eine zufrieden stellende Einsatzformung der Harzschicht 15 bereitzustellen.
Dank des Durchgangs durch die Öffnungen 94 tritt
das Harz in einen Zwischenraum zwischen dem distalen Abschnitt 93b-2 und
der Fensterscheibe 13 ein, um hierdurch eine sichere und
feste Haftverbindung mit der Fensterscheibe 13 herzustellen.
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Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit
einer Fensterscheibe eines hinteren Viertelfensters erläutert worden
ist, kann die Erfindung natürlich auch
bei anderen Fensterscheiben für
ein vorderes Fenster, ein groß bemessenes
Fenster, ein Schiebedach oder dergleichen Verwendung finden.
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Bei den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
ist die Haftschicht 15 integral mit dem Formteil 14 oder 70 aus
thermoplastischem Harz, wie PVC, ausgeformt. In diesem Zusammenhang
ist das Harz für
die Harzschicht 15 nicht auf PVC beschränkt. Man benötigt keinen
Haftvermittler, wenn die Schicht 15 aus einem Harz ausgebildet
ist, welches seine Steifigkeit insbesondere bei einer hohen Temperatur
beibehält
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Jeder der vorspringenden Abschnitte 30-1 bis 30-6 ist
in Breitenrichtung der Basis 20 ausgerichtet. Jedoch können diese
vorspringenden Abschnitte auch vertikal mit den oberen und unteren
gekrümmten
Rändern 38, 39 in
länglicher
Ausbildung in vertikaler Richtung ausgerichtet sein, um vertikal
längliche
Schlitze 35, 35 zu bilden.