DE10359268B4 - Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation mittels eines Verwürfelungscode-Generators für Präambeln und für Sendesignale dedizierter physikalischer Kanäle - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation mittels eines Verwürfelungscode-Generators für Präambeln und für Sendesignale dedizierter physikalischer Kanäle Download PDF

Info

Publication number
DE10359268B4
DE10359268B4 DE10359268A DE10359268A DE10359268B4 DE 10359268 B4 DE10359268 B4 DE 10359268B4 DE 10359268 A DE10359268 A DE 10359268A DE 10359268 A DE10359268 A DE 10359268A DE 10359268 B4 DE10359268 B4 DE 10359268B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scrambling
output
scrambling code
generating
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10359268A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10359268A1 (de
Inventor
Robert Denk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10359268A priority Critical patent/DE10359268B4/de
Priority to US11/014,274 priority patent/US7489722B2/en
Priority to CNB2004101019980A priority patent/CN100566221C/zh
Publication of DE10359268A1 publication Critical patent/DE10359268A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10359268B4 publication Critical patent/DE10359268B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J13/00Code division multiplex systems
    • H04J13/10Code generation
    • H04J13/12Generation of orthogonal codes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J13/00Code division multiplex systems
    • H04J13/0007Code type
    • H04J13/004Orthogonal
    • H04J13/0044OVSF [orthogonal variable spreading factor]

Abstract

Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation, mit:
– einem Spreizcode-Generator (4) zum Erzeugen von Spreizcodes und einem Verwürfelungscode-Generator (13) zum Erzeugen von Verwürfelungscodes und einem Präambel-Generator (15) zum Erzeugen von nicht-verwürfelten Präambeln, die zur Steuerung des Zugriffs auf einen jeweiligen physikalischen Kanal in denselben gesendet werden,
– einem ersten Multiplizierer (14) mit einem ersten Eingang für die Zufuhr spreizcodierter Datensignale in dedizierten physikalischen Kanälen (DPDCH, DPCCH) und einem zweiten Eingang, welcher mit einem Ausgang des Verwürfelungscode-Generators (13) verbunden ist, und
– einem zweiten Multiplizierer (16, 17), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Verwürfelungscode-Generators (13) verbunden ist und dessen zweiter Eingang mit einem Ausgang des Präambel-Generators (15) verbunden ist, und an dessen Ausgang die verwürfelten Präambeln ausgegeben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation und insbesondere auf die Erzeugung von Verwürfelungscodes, die zum Verwürfeln von binären Signalen, die in physikalischen Kanälen eines Mobilfunksystems übertragen werden, verwendet werden, und die Erzeugung von Präambeln, die zur Steuerung des Zugriffs auf einen jeweiligen physikalischen Kanal in denselben gesendet werden.
  • Ein aktuelles Beispiel eines Mobilfunksystems ist das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS). Die Basisarchitektur eines UMTS-Mobilfunksystems weist u. a. Mobilstationen (User Equipment (UE)) und ein Funkzugangsnetz (UMTS Terestrial Radio Access Network (UTRAN)) auf. Das Funkzugangsnetz beinhaltet Einrichtungen zur Übertragung von Daten über Funk, wie z. B. Basisstationen, die bei UMTS-Mobilfunksystemen Node B genannt werden. Die Basisstationen versorgen jeweils einen bestimmten Bereich bzw. eine Zelle, in der sich Mobilstationen aufhalten können. Die Schnittstelle zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation, deren Kommunikation drahtlos über Funk erfolgt, wird als Funkschnittstelle (Uu Interface) bezeichnet.
  • Im Folgenden sind Teile der technischen Spezifikation 3GPP TS 25.213, V5.4.0 (2003-09), Spreading and modulation (FDD), und der technischen Spezifikation 3GPP TS 25.211, V5.5.0 (2003 09), Physical channels and mapping of transport channels (FDD), des 3rd Generation Partnership Project (3GPP), Technical Specification Group Radio Access Network, wiedergegeben.
  • Bei einem UMTS-Mobilfunksystem werden zu sendende digitale Daten zunächst einer Kanalcodierung unterzogen. Die digitalen Daten werden dadurch mit einer Redundanz versehen und gegen eine fehlerhafte Übertragung über einen gestörten Mobilfunkkanal gesichert bzw. es wird eine Fehlerkorrektur beim jeweiligen Empfänger der Daten ermöglicht. Die digitalen Daten werden anschließend durch ein Vielfachzugriffsverfahren im Rahmen der verfügbaren Übertragungsbandbreite auf physikalische Kanäle verteilt. Schließlich werden die digitalen Daten digital moduliert, um über einen Mobilfunkkanal übertragen zu werden. Der Mobilfunkkanal wird durch ein Duplexverfahren für einen Sendebetrieb und einen Empfangsbetrieb aufgeteilt.
  • Im UMTS-Standard bzw. im 3GPP-Standard (Third Generation Partnership Project) wird als Vielfachzugriffsverfahren das Codevielfachzugriffsverfahren (CDMA; CDMA = Code Division Multiple Access) verwendet, bei dem ein zu übertragender bipolarer Daten-Bitstrom mit einer teilnehmerspezifischen bipolaren Codefolge bzw. einem Spreizcode multipliziert und gespreizt wird. Die Elemente des Spreizcodes nennt man Chips, um sie von den Bits des Daten-Bitstroms semantisch unterscheiden zu können. Chips sind im Prinzip nichts anderes als Bits. Durch die Multiplikation des Daten-Bitstroms mit dem Chipstrom entsteht wieder ein bipolarer Datenstrom. Allgemein ist die Rate des Chipstroms ein Vielfaches der Rate des Daten-Bitstroms und dieselbe ist durch die Länge des Spreizcodes, die durch einen Spreizfaktor (SF) angegeben ist, bestimmt. Der Spreizfaktor entspricht der Anzahl von Chips pro Bit. Bei konstanter Chiprate auf der Funk-Übertragungsstrecke zwischen Sendern und Empfängern ist die im Chipstrom dargestellte Daten-Bitrate nur vom Spreizfaktor des jeweiligen teilnehmerspezifischen Spreizcodes abhängig. Bei dem UMTS-Mobilfunksystem werden orthogonale Spreizcodes mit variablem Spreizfaktor (OVSF; OVSF = Orthogonal Variable Spreading Factor) verwendet, um variable Datenraten realisieren zu können. Die Datenrate kann dabei in einem Bereich von 32 kbit/s bis 2 Mbit/s schwanken.
  • Als Modulationsverfahren wird bei dem UMTS-Mobilfunksystem die Vierphasenumtastung (QPSK; QPSK = Quaternary Phase Shift Keying) angewendet, bei der jeweils zwei aufeinanderfolgende Chips einer zu übertragenden Chipfolge zu einem Chippaar zusammengefasst werden. Ein Chippaar wird jeweils auf ein Symbol eines durch einen realen Inphasezweig (I) und einen imaginären Quadraturzweig (Q) des QPSK-Modulationsverfahrens aufgespannten Symbolraums in der komplexen Ebene abgebildet, der vier Elemente aufweist. Aufgrund des vierwertigen Modulationsverfahrens werden pro Modulationsschritt je zwei Chips übertragen. Die Brutto-Chiprate ist daher doppelt so groß wie die Modulationsrate.
  • Zur Trennung von Sendesignalen und Empfangssignalen einer Basisstation oder einer Mobilstation bzw. zur Trennung der Aufwärtsstrecke (Uplink) von der Mobilstation zu der Basisstation und der Abwärtsstrecke (Downlink) von der Basisstation zu der Mobilstation können bei UMTS-Mobilfunksystemen das Zeitduplex-Verfahren (TDD; TDD = Time Division Duplex) oder das Frequenzduplex-Verfahren (FDD; FDD = Frequency Division Duplex) verwendet werden. Bei dem FDD-Verfahren senden und empfangen die Stationen in jeweils getrennten Frequenzbändern. Dabei ist das Sendeband der einen Station das Empfangsband der anderen Station und umgekehrt.
  • Das breitbandige Codevielfachzugriffsverfahren (WCDMA-Verfahren; WCDMA = Wideband Code Division Multiple Access) ist durch das ETSI (European Telecommunications Standard Institute) als Basis für die FDD-UMTS-Funkschnittstelle (Uu-Interface) gewählt worden, bei der ein Betrieb mit gleicher Datenrate in beiden Übertragungsrichtungen bzw. ein symmetrischer Aufwärts/Abwärts-Betrieb möglich ist. Gemäß dem UMTS-Standard werden Daten zwischen den Basisstationen und den Mobilstationen in Zeitrahmen (Frames) übertragen. Jeder Zeitrahmen weist jeweils 15 Zeitschlitze (Slots) auf, die jeweils 2560 Chips enthalten. Ein Zeitrahmen hat eine Dauer von 10 ms, wobei somit ein Zeitschlitz eine Dauer von 666 μs und ein Chip eine Dauer von etwa 0,2604 μs aufweisen. Die Chiprate beträgt 38400 Chips pro Zeitrahmen bzw. 3,84 MChips/s.
  • Das Vielfachzugriffsverfahren wenden alle Teilnehmer an, um mit einem teilnehmerspezifischen Spreizcode ihren Nutzdaten einen Fingerabdruck aufzuprägen, der es erlaubt, das gesendete Signal aus der Summe der empfangenen Signale wiederherzustellen. Im Empfänger kann man aus der empfangenen Chipfolge die Bits des Daten-Bitstroms wiedergewinnen, indem der Vorgang der Multiplikation wiederholt wird. Hierzu wird der Chipstrom mit demselben Spreizcode, der bereits im Sender verwendet wurde, erneut phasenrichtig multipliziert bzw. korreliert, woraus wieder der gesendete Daten-Bitstrom resultiert.
  • Verschiedene Daten-Bitströme, die ausgehend von einem Sender parallel übertragen werden sollen, werden in dem realen Inphasezweig und dem imaginären Quadraturzweig des QPSK-Modulationsverfahrens mit verschiedenen, orthogonalen Spreizcodes multipliziert und anschließend addiert. Das komplexe Summensignal erfährt anschließend noch eine Verwürfelung bzw. ein Scrambling, das durch eine chipweise und zeitrahmenausgerichtete komplexe Multiplikation des Summensignals mit einem spezifischen komplexen Verwürfelungscode bzw. Scrambling-Code erfolgt. In dem FDD-Modus des UMTS-Mobilfunksystems ist der Verwürfelungscode stationsspezifisch, d. h. jede Basisstation und jede Mobilstation verwenden einen anderen Verwürfelungscode.
  • Der Verwürfelungscode dient im Gegensatz zum Spreizcode nicht zur Bandspreizung, sondern nur zur orthogonalen Codierung. Daher hat der Verwürfelungscode eine feste Länge von exakt 38400 Chips, was genau der Länge von einem Zeitrahmen entspricht. Jeder dieser Zeitrahmen wird mit einem zugewiesenen Verwürfelungscode chipweise multiplikativ codiert. Aufgrund des bei UMTS-Mobilfunksystemen verwendeten QPSK-Modulationsverfahrens werden zwei Bitströme gleichzeitig übertragen, wobei jeder Bitstrom getrennt codiert wird. Es existieren daher jeweils zwei Verwürfelungscodes, ein ”realer” und ein ”imaginärer” Verwürfelungscode für den Inphasezweig bzw. den Quadraturzweig des QPSK-Modulationsverfahrens. Es existieren ferner 224 lange Verwürfelungscodes mit 38400 Chips und 224 kurze Verwürfelungscodes mit 256 Chips.
  • 5. zeigt einen bekannten Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes für die Aufwärtsstrecke. Die Chips der Verwürfelungscodes werden mit Schieberegistern erzeugt, wobei auf der Aufwärtstrecke in jedem Schieberegister seriell geschaltete Register verwendet werden. Gesteuert durch ein Taktsignal mit 3,84 MHz, das der Chiprate von 3,84 MChip/s entspricht, werden jeweils Informationen von einem Ausgang eines Registers an einen Eingang eines nächsten Registers verschoben. Die Register sind über Modulo-2-Addierer (MOD2), z. B. Exklusiv-Oder-Gatter (XOR), rückgekoppelt.
  • Die langen Verwürfelungscodes clong,1,n und clong,2,n werden aus einer positionsweisen Modulo-2-Addition von 38400-Chip-Segmenten von zwei binären Codefolgen x und y, die mittels zwei Polynomen erzeugt werden, aufgebaut. Die x-Codefolge wird unter Verwendung eines Polynoms X25 + X3 + 1 aufgebaut. Die y-Codefolge wird unter Verwendung eines Polynoms X25 + X3 + X2 + X + 1 aufgebaut. Die resultierenden Codefolgen bilden daher Segmente eines Satzes von Gold-Codefolgen. Der lange Verwürfelungscode clong,2,n ist eine um 16777232 Chips verschobene Version des langen Verwürfelungscodes clong,1,n. Es ist n23, n22, ..., n0 die binäre 24-Bit-Darstellung der Verwürfelungscodenummer n, wobei n0 das niederwertigste Bit (LSB; LSB = Least Significant Bit) und n23 das höchstwertigste Bit (MSB; MSB = Most Significant Bit) ist. Die x-Codefolge hängt von der ausgewählten Verwürfelungscodenummer n ab und wird als xn bezeichnet. xn(i) und yn(i) bezeichnen das i-te Symbol der Codefolgen xn bzw. yn. Die Codefolgen xn und yn werden wie folgt aufgebaut.
  • Zu Beginn der Erzeugung des Verwürfelungscodes werden die Register mit vorgegebenen Bits initialisiert. Die Anfangsbedingungen lauten: xn(0) = n0, xn(1) = n1, ..., xn(22) = n22, xn(23) = n23, xn(24) = 1. (1) y(0) = y(1) = ... = y(23) = y(24) = 1 (2)
  • Es gelten die folgenden rekursiven Definitionen von aufeinanderfolgenden Symbolen: xn(i + 25) = xn(i + 3) + xn(i) modulo 2, i = 0, ..., 225 – 27. (3) y(i + 25) = y(i + 3) + y(i + 2) + y(i + 1) + y(i) modulo 2, i = 0, ..., 225 – 27. (4)
  • Die binäre Gold-Codefolge zn ist definiert durch: zn(i) = xn(i) + y(i) modulo 2, i = 0, 1, 2, ..., 225 – 2 (5)
  • Die reelle Gold-Codefolge Zn ergibt sich zu:
    Figure 00060001
  • Die reellen langen Verwürfelungscodes clong,1,n und clong,2,n sind nun wie folgt definiert: clong,1,n = Zn(i), i = 0, 1, 2, ..., 225 – 2; und (7) clong,2,n = Zn((i + 16777232)modulo(225 – 1)), i = 0, 1, 2, ..., 225 – 2. (8)
  • Der komplexe lange Verwürfelungscode ist schließlich definiert durch: clong,n(i) = clong,1,n(i)(1 + j(– 1)iclong,2,n(2⌊i/2⌋)), (9) wobei i = 0, 1, ..., 225 – 2 ist und ⌊⌋ den ganzzahligen Anteil der Zahl i/2 darstellt.
  • 6 zeigt einen bekannten Generator zum Erzeugen von kurzen Verwürfelungscodes für die Aufwärtsstrecke. Die kurzen Verwürfelungscodes cshort,1,n(i) und cshort,2,n(i) sind durch eine Codefolge aus der Familie der periodisch erweiterten S(2)-Codes definiert. Es ist n23, n22, ..., n0 die binäre 24-Bit-Darstellung der Verwürfelungscodenummer n. Die n-te quaternäre S(2)-Codefolge zn(i), 0 = n = 16777215, wird durch eine Modulo-4-Addition (MOD4) von drei Codefolgen, einer quaternären Codefolge a(i) und zwei binären Codefolgen b(i) und d(i), erhalten, wobei die Initialisierung der drei Codefolgen aus der Verwürfelungscodenummer n bestimmt wird. Die Codefolge zn(i) der Länge 255 wird gemäß der folgenden Beziehung erzeugt: zn(i) = a(i) + 2b(i) + 2d(i) modulo 4, i = 0, 1, ..., 254, (10) wobei die quaternäre Codefolge a(i) rekursiv durch das Polynom g0(x) = x8 + x5 + 3x3 + x2 + 2x + 1 mit a(0) = 2n0 + 1 modulo 4; a(i) = 2ni modulo 4, i = 1, 2, ..., 7; a(i) = 3a(i – 3) + a(i – 5) + 3a(i – 6) + 2a(i – 7) + 3a(i – 8) modulo 4, i = 8, 9, ..., 254; (11) die binäre Codefolge b(i) rekursiv durch das Polynom g1(x) = x8 + x7 + x5 + x + 1 mit b(i) = n8+i modulo 2, i = 0, 1, ..., 7; b(i) = b(i – 1) + b(i – 3) + b(i – 7) + b(i – 8) modulo 2, i = 8, 9, 254; (12) und die binäre Codefolge d(i) rekursiv durch das Polynom g2(x) = x5 + x7 + x5 + x4 + 1 mit d(i) = n16+i modulo 2, i = 0, 1, ..., 7; d(i) = d(i – 1) + d(i – 3) + d(i – 4) + d(i – 8) modulo 2, i = 8, 9, 254; (13) erzeugt wird. Die Codefolge zn(i) wird auf eine Länge von 256 Chips erweitert, indem zn(255) = zn(0) gesetzt wird. Die Abbildung von zn(i) auf die reellen binären kurzen Verwürfelungscodes cshort,1,n(i) and cshort,2,n(i), mit i = 0, 1, ..., 255 ist in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
    zn(1) cshort,1,n(i) cshort,2,n(i)
    0 +1 +1
    1 –1 +1
    2 –1 –1
    3 +1 –1
    Tabelle 1
  • Der komplexe kurze Verwürfelungscode cshort,n(i) ist definiert durch: Cshort,n(i) = cshort,1,n(i mod 256)(1 + j(– 1)icshort,2,n(2⌊(i mod 256)/2⌋)) (14) wobei i = 0, 1, 2, ... ist und ⌊⌋ den ganzzahligen Anteil der Zahl (i mod 256)/2 darstellt.
  • Auf der Aufwärtsstrecke (Uplink) werden Informationen von den Mobilstationen über eine Funkverbindung zu den Basisstationen übertragen. Die Informationen von verschiedenen Mobilstationen werden nach dem CDMA-Vielfachzugriffsverfahren codiert und in physikalischen Kanälen, die zu einem Funksignal zusammengefasst sind, über einen gemeinsamen Frequenzkanal bzw. Funkkanal zu den Basisstationen übertragen, mit denen die Mobilstationen in einem Funkkontakt stehen. In dem FDD-Modus ist ein physikalischer Kanal durch den Spreizcode und durch den Frequenzkanal definiert. Auf der FDD-Aufwärtsstrecke werden physikalische Kanäle zusätzlich auch durch die Phasenlage des Trägersignals unterschieden. Physikalische Kanäle verwenden daher entweder eine Cosinus- oder eine Sinus-Schwingung als Trägersignal. Dies wird dadurch realisiert, dass über den reellen Inphasezweig (I) des QPSK-Modulationsverfahrens ein anderer physikalischer Kanal übertragen wird als über den imaginären Quadraturzweig.
  • Man unterscheidet allgemein zwischen sogenannten dedizierten (dedicated) bzw. zweckgebundenen physikalischen Kanälen und gemeinsamen (common) physikalischen Kanälen. Ein dedizierter physikalischer Kanal wird exklusiv von einer Verbindung genutzt und wird beim Verbindungsaufbau und gegebenenfalls während der Verbindung neu zugewiesen. Gemeinsame physikalische Kanäle werden von mehreren Verbindungen gleichzeitig oder abwechselnd genutzt.
  • Physikalische Kanäle sind im FDD-Modus beispielsweise der dedizierte physikalische Datenkanal (DPDCH; DPDCH = Dedicated Physical Data Channel), der dedizierte physikalische Steuerkanal (DPCCH; DPCCH = Dedicated Physical Control Channel, der physikalische Zufallszugriffkanal (PRACH; PRACH = Physical Random Access Channel) und der gemeinsame physikalische Paketkanal (PCPCH; PCPCH = Physical Common Packet Channel). Neben dem physikalischen Kanälen existieren im FDD-Modus ferner Indikator-Kanäle. Diese sind Ein- oder Zwei-Bit-Nachrichten, die mit einem Spreizcode gespreizt und zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragen werden. Spreizcode, Frequenzkanal und Zeitpunkt charakterisieren einen Indikator-Kanal. Indikator-Kanäle dienen zum Benachrichtigen und zum Anzeigen bestimmter Ereignisse. Ein Beispiel eines Indikator-Kanals ist der Erfassungsanzeigekanal AICH; AICH = Acquisition Indication Channel).
  • Der dedizierte physikalische Datenkanal DPDCH existiert nur auf der Aufwärtsstrecke und dient zur Übertragung von codierten und verschachtelten Nutz- und Signalisierungsdaten aus höheren Schichten des UTRA-Protokollstapels. Zur Übertragung können ein oder parallel mehrere DPDCH verwendet werden. Werden mehr als ein DPDCH parallel genutzt, müssen alle DPDCH denselben Spreizfaktor aufweisen, wobei maximal sechs DPDCH parallel übertragen werden können. Dabei werden die DPDCH möglichst gleichmäßig auf den Inphase- und Quadratur-Zweig des QPSK-Modulationsverfahrens verteilt.
  • Der dedizierte physikalische Steuerkanal DPCCH ist ein physikalischer Kanal zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Partnerinstanzen der physikalischen Schicht des UTRA-Protokollstapels für die Aufwärtsstrecke. Über denselben werden ausschließlich Informationen der physikalischen Schicht, z. B. Leistungssteuerungs-Befehle, Transportformat-Indikatoren oder Pilot-Bits übertragen. Zu jeder Schicht-1-Verbindung gehört genau ein DPCCH.
  • Der physikalische Zufallszugriffkanal PRACH dient dem Zufallszugriff und existiert nur auf der Aufwärtsstrecke. Über den PRACH werden Nachrichten des Zufallszugrifftransportkanals (RACH; RACH = Random Access Channel) des UTRA-Protokollstapels übertragen. Der RACH kann dabei sowohl zum Rufaufbau als auch zur Übertragung von kleinen Datenpaketen verwendet werden. Ein typischer Einsatzfall für den PRACH ist beispielsweise die Anforderung von Funkressourcen eines Mobilfunksystems, wenn eine Mobilstation ein Telefongespräch einleitet. Da alle Mobilstationen einer Zelle den PRACH gemeinsam verwenden, um dem Mobilfunksystem mitzuteilen, dass Funkressourcen benötigt werden, muss mit einem bestimmten Verfahren sichergestellt werden, dass es beim Zugriff auf den PRACH nicht zu Kollisionen zwischen verschiedenen Mobilstationen kommt. Das Verfahren, das dies gewährleistet, ist das Slotted-ALOHA-Verfahren. Zufallszugriffe auf den PRACH können zu definierten Zeitpunkten, in Zugriffszeitschlitzen (Access Slots), stattfinden. Ein Zugriffszeitschlitz entspricht der Dauer von 5120 Chips, das heißt, ein Zugriffszeitschlitz ist doppelt so lang wie ein normaler Zeitschlitz, wie beispielsweise für einen DPDCH. Innerhalb von 20 ms existieren 15 Zugriffszeitschlitze, die jeweils einen Zugriffskanal (Access Channel) definieren. Der Zufallszugriff teilt sich in eine Konkurrenzphase und eine Übertragungsphase auf. In der Konkurrenzphase greifen die Mobilstationen nach dem Slotted-ALOHA-Verfahren innerhalb eines Zugriffszeitschlitzes durch Senden einer PRACH-Präambel auf den PRACH zu. In der Übertragungsphase wird dann ein PRACH-Nachrichtenteil übertragen.
  • Der gemeinsame physikalische Paketkanal PCPCH dient schließlich zum Übertragen von Datenpaketen des gemeinsamen Pakettransportkanals (CPCH; CPCH = Common Packet Channel) des UTRA-Protokollstapels nach einem Trägererfassungsmehrfachzugriffsverfahren mit Kollisionserfassung (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection (CSMA/CD)). Die Mobilstation kann analog zu dem physikalischen Zufallszugriffkanal PRACH zu bestimmten Zugriffszeitschlitzen mit der Übertragung in dem PCPCH beginnen. In welchem Zugriffszeitschlitz die Mobilstation senden darf hängt von der aktuellen Systemrahmennummer (SFN; SFN = System Frame Number) ab.
  • Der Verwürfelungscode zum Verwürfeln der physikalischen Kanäle DPCCH/DPDCH auf der Aufwärtsstrecke kann entweder ein langer oder ein kurzer Verwürfelungscode sein. Wenn der Verwürfelungscode erzeugt wird, werden unterschiedliche Codefolgen, die einen Bestandteil des Verwürfelungscode bilden, für den langen und den kurzen Verwürfelungscode, wie im Folgenden definiert, verwendet. Der n-te Aufwärtsstrecken-Verwürfelungscode für die physikalischen Kanäle DPCCH/DPDCH, der als Sdpch,n bezeichnet wird, ist definiert als Sdpch,n(i) = Clong,n(i), 1 = 0, 1, ..., 38399, (15) wenn lange Verwürfelungscodes verwendet werden, und definiert als Sdpch,n(i) = Cshort,n(i), i = 0, 1, ..., 38399, (16) wenn kurze Verwürfelungscodes verwendet werden. Der unterste Index i entspricht jeweils dem Chip, der zeitlich zuerst übertragen wird.
  • Für die Verwürfelung des physikalischen Kanals PRACH müssen Verwürfelungscodes zum Verwürfeln der PRACH-Nachrichtenteile und der PRACH-Präambeln des PRACH erzeugt werden. Der Verwürfelungscode, der für den Nachrichtenteil des physikalischen Kanals PRACH verwendet wird, ist 10 ms lang, und es gibt 8192 unterschiedliche definierte PRACH-Nachrichten-Verwürfelungscodes. Der n-te PRACH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode, der als Sr-msg,n bezeichnet wird, wobei n = 0, 1, ..., 8191, basiert auf dem langen Verwürfelungscode und ist definiert als Sr-msg,n(i) = Clong,n(i + 4096), i = 0, 1, ..., 38399; (17) wobei der unterste Index i dem Chip entspricht, der zeitlich zuerst übertragen wird. Der PRACH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode entspricht einem Verwürfelungscode, der für die PRACH-Präambel verwendet wird, bzw. dem PRACH-Präambel-Verwürfelungscode. Für einen PRACH wird die gleiche Verwürfelungscodenummer für beide Verwürfelungscodes verwendet, d. h. wenn der PRACH-Präambel-Verwürfelungscode Sr-pre,n ist, dann ist der PRACH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode Sr-msg,n, wobei die Verwürfelungscodenummer n für beide Verwürfelungscodes gleich ist.
  • Die PRACH-Präambel Cpre,n ist eine komplexe Folge. Dieselbe ist aus dem PRACH-Präambel-Verwürfelungscode Sr-pre,n und einer PRACH-Präambel-Signatur Csig,s wie folgt aufgebaut:
    Figure 00120001
    Figure 00130001
    wobei i = 0 dem Chip entspricht, der zeitlich zu erst übertragen wird.
  • Der PRACH-Präambel-Verwürfelungscode ist aus dem langen Verwürfelungscode aufgebaut. Es gibt insgesamt 8192 PRACH-Präambel-Verwürfelungscodes. Der n-te PRACH-Präambel-Verwürfelungscode, n = 0, 1, ..., 8191, ist definiert als: Sr-pre,n(i) = clong,1,n(i), i = 0, 1, ..., 4095. (19)
  • Die PRACH-Präambel-Signatur besteht aus 256 Wiederholungen einer Signatur Ps(n) mit einer Länge von 16 Chips, wobei n = 0...15. Dieselbe ist wie folgt definiert: Csig,s(i) = Ps(i modulo 16), i = 0, 1, ..., 4095. (20) Die Signatur Ps(n) mit der Signaturnummer s stammt aus einem Satz von 16 Hadamard-Codes der Länge 16. Es gibt daher pro Zugriffszeitschlitz 16 verschiedene PRACH-Präambeln mit jeweils 4096 Chips, so dass pro Zugriffszeitschlitz also 16 parallele Zugriffskanäle zur Verfügung stehen, mit denen Mobilstationen kollisionsfrei zugreifen können.
  • Eine Mobilstation, die auf den PRACH zugreifen möchte, wählt einen verfügbaren Zugriffszeitschlitz und dann eine der 16 PRACH-Präambeln aus. Anschließend wird die PRACH-Präambel mit einer niedrigen Sendeleistung übertragen und auf eine Quittung gewartet, die über den Indikator-Kanal AICH empfangen wird. Wird keine Quittung von der Basisstation empfangen oder empfängt die Mobilstation eine negative Quittung, so wählt sie einen neuen Zugriffszeitschlitz und eine neue PRACH-Präambel aus und überträgt dieselbe mit einer etwas höheren Sendeleistung. Dies wird bis zum Erreichen einer Maximalzahl von Versuchen so lange wiederholt, bis eine positive Quittung empfangen wird. Im Falle einer erfolgreichen Konkurrenzphase, d. h. einer positiven Quittung, überträgt die Mobilstation mit einer Verzögerung von drei oder vier Zeitschlitzen ihre PRACH-Nachricht. Die PRACH-Nachrichten-Bits werden über den reellen Inphase-Zweig (I) des QPSK-Modulationsverfahrens übertragen.
  • Eine PCPCH-Zugriffsübertragung weist eine oder mehrere PCPCH-Zugriffspräambeln mit 4096 Chips, eine PCPCH-Kollisionserfassungspräambel mit 4096 Chips, eine PCPCH-Leistungssteuerpräambel mit einer Länge von entweder 0 oder 8 Zeitschlitzen und einen PCPCH-Nachrichtenteil variabler Länge mit N × 10 ms auf. Der Satz von Verwürfelungscodes, der für den PCPCH-Nachrichtenteil verwendet wird, ist 10 ms lang, zellspezifisch und jeder PCPCH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode entspricht der Signatur und dem Zugriffs-Teil-Kanal, der durch die PCPCH-Zugriffspräambel verwendet wird. Es können sowohl lange als auch kurze Verwürfelungscodes verwendet werden, um den PCPCH-Nachrichtenteil zu verwürfeln. Es gibt auf der Aufwärtsstrecke 64 Verwürfelungscodes, die pro Zelle definiert sind, und 32768 unterschiedliche PCPCH-Verwürfelungscodes, die in dem System definiert sind.
  • Wenn die langen Verwürfelungscodes verwendet werden, basiert der n-te PCPCH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode, der mit Sc-msg,n bezeichnet wird, wobei n = 8192, 8193, ..., 40959, auf dem langen Verwürfelungscode und ist definiert als Sc-msg,n(i) = Clong,n(i), i = 0, 1, ..., 38399. (21)
  • Wenn die kurzen Verwürfelungscodes verwendet werden, basiert der n-te PCPCH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode, der mit Sc-msg,n bezeichnet wird, wobei n = 8192, 8193, ..., 40959, auf dem kurzen Verwürfelungscode und ist definiert als Sc-msg,n(i) = Cshort,n(i), i = 0, 1, ..., 38399. (22) Der unterste Index i entspricht dem Chip, der zeitlich zuerst übertragen wird.
  • Der Verwürfelungscode für die PCPCH-Leistungssteuerpräambel ist gleich dem PCPCH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode. Die Phase des Verwürfelungscodes ist derart gewählt, dass das Ende des Codes mit der Zeitrahmengrenze an dem Ende der PCPCH-Leistungssteuerpräambel ausgerichtet ist.
  • Ähnlich zu den PRACH-Präambeln sind die PCPCH-Zugriffspräambeln Cc-acc,n,s komplexe Folgen. Die PCPCH-Zugriffspräambeln sind aus PCPCH-Präambel-Verwürfelungscodes Sc-acc,n und einer PCPCH-Präambel-Signatur Csig,s wie folgt aufgebaut:
    Figure 00150001
  • Der PCPCH-Zugriffspräambel-Verwürfelungscode ist aus den langen Verwürfelungscodes aufgebaut. Es gibt insgesamt 40960 PCPCH-Zugriffspräambel-Verwürfelungscodes. Der n-te PCPCH-Zugriffspräambel-Verwürfelungscode, wobei n = 0, ..., 40959, ist definiert als: Sc-acc,n(i) = clong,1,n(i), = 0, 1, ..., 4095. (24)
  • Die PCPCH-Zugriffspräambel verwendet die gleichen 16 Signaturen wie beim PRACH, wobei beim PCPCH eine geringere Anzahl definierter Codefolgen genutzt werden kann als beim PRACH. Auch der PCPCH-Zugriffspräambel-Verwürfelungscode kann gleich dem PRACH-Präambel-Verwürfelungscode sein.
  • Eine Mobilstation, die auf den PCPCH zugreifen möchte, sendet zuerst in den Zugriffszeitschlitzen die PCPCH-Zugriffspräambeln aus bevor die eigentlichen Nachrichten übertragen werden. Diese PCPCH-Zugriffspräambeln werden, wie bereits beim PRACH beschrieben, mit wachsender Leistung gesendet, bis von der Basisstation über den AICH eine Quittung empfangen wird.
  • In UMTS-Mobilfunksystemen versorgen die Basisstationen (Node B) jeweils eine oder mehrere Zellen, in der sich Mobilstationen aufhalten können. Die Basisstationen verarbeiten empfangene Funksignale der sich in ihren Zellen aufhaltenden Mobilstationen, und die Mobilstationen verarbeiten Funksignale der umgebenden Basisstationen. Diese Verarbeitung umfasst u. a. die Fehlerkorrektur über die Kanalcodierung, das Spreizen bzw. Entspreizen nach dem CDMA-Vielfachzugriffsverfahren, das Verwürfeln und das Modulieren bzw. Demodulieren nach dem QPSK-Modulationsverfahren. Die Basisstationen und die Mobilstationen des UMTS-Mobilfunksystems weisen dazu jeweils zweckgebundene Datenverarbeitungseinrichtungen und mindestens eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung auf. Die zweckgebundenen Datenverarbeitungseinrichtungen stehen unter sich sowie mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung in einer Austauschverbindung.
  • Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung, die zweckgebundenen Datenverarbeitungseinrichtungen etc. sind üblicherweise in einem Basisbandchip vorgesehen. Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung ist bei den Basisstationen und den Mobilstationen des UMTS-Mobilfunksystems beispielsweise ein digitaler Signalprozessor (DSP), um die berechnungsmäßig aufwendigen Funktionen eines Kommunikationsprotokolls auszuführen. Der DSP programmiert die zweckgebundenen Datenverarbeitungseinrichtungen für die Ausführung bestimmter definierter Funktionen mit Hilfe von internen lokal vorhandenen Registern oder Speichern, die zum Speichern von Parametern vorgesehen sind. Die zweckgebundenen Datenverarbeitungseinrichtungen weisen beispielsweise bei dem UMTS-Mobilfunksystem einen RAKE-Empfänger, eine Suchvorrichtung bzw. einen Searcher, einen Kanaldecodierer und einen Sendeteil auf. Ein zentraler Block eines Sendeteils einer UMTS-Mobilstation ist ein Sende-(TX-)Modulator. Der Sende-Modulator dient zum Erzeugen der OVSF-Spreizcodes und Verwürfelungscodes, zum Spreizen und Verwürfeln von Signalen verschiedener physikalischer Kanäle und zum Verarbeiten der gespreizten Signale. Der Sende-Modulator verarbeitet sowohl die dedizierten physikalischen Datenkanäle DPDCH als auch die dedizierten physikalischen Steuerkanäle DPCCH und erzeugt die Verwürfelungscodes für die physikalischen Kanäle PRACH und PCPCH.
  • Üblicherweise werden der Verwürfelungscode Sdpch,n für den dedizierten physikalischen Datenkanal DPDCH und den dedizierten physikalischen Steuerkanal DPCCH nach den Gleichungen 15 und 16 und die Präambeln Cpre,n,s und Cc-acc,n,s für den physikalischen Zufallszugriffkanal PRACH und den gemeinsamen physikalischen Paketkanal PCPCH nach den Gleichungen 18 und 23 in getrennten Einrichtungen in dem Basisbandchip einer Mobilstation erzeugt. Die Präambeln werden abhängig von der jeweiligen Signatur Csig,s nach Gleichung 20 bereits in dem digitalen Signalprozessor DSP erzeugt und dann zu dem Sende-Modulator übertragen.
  • Ein Nachteil der Erzeugung der Verwürfelungscodes und der Präambeln in getrennten Einrichtungen besteht darin, dass damit zwar eine größere Unabhängigkeit bei der Steuerung der Einrichtungen verbunden ist, jedoch auch der Aufwand, z. B. hinsichtlich der verbrauchten Chipfläche eines Basisbandchips, größer ist.
  • Ein weiterer Nachteil der Erzeugung der Verwürfelungscodes und der Präambeln in getrennten Einrichtungen besteht darin, dass die Erzeugung der Signatur und der Präambel im DSP und die Übertragung derselben zum Sende-Modulator mit einer zusätzlichen Datenübertragung mit entsprechendem Aufwand an Leistung und Steuerung verbunden ist.
  • Die Druckschrift WO 01/05081 A1 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen von Präambel-Sequenzen in einem CDMA-Mobilfunksystem, bei welchem in einer Mobilstation ein innerer und ein äußerer Code erzeugt werden und der äußere Code mit dem inneren Code für die Erzeugung der Präambel-Sequenz in der Mobilstation multipliziert wird.
  • Die Druckschrift US 2003/0099357 A1 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Erzeugung von zellspezifischen Verwürfelungscodes in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem. In der 1 wird ein Verwürfelungscode-Generator dargestellt, welcher einen x-Sequenz-Generator und einen y-Sequenz-Generator enthält.
  • In der Druckschrift EP 1 343 265 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Verwürfelungscodes in einem CDMA-Kommunikationssystem mittels LFSR-Schieberegistern (linear feedback shift register) beschrieben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Erzeugen von Verwürfelungscodes und Präambeln zu schaffen, die weniger aufwendig ist und die zu übertragende Datenmenge zwischen einem digitalen Signalprozessor und einem Sende-Modulator reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, die Erkenntnis zu nutzen, dass die Gleichungen 15, 16, 17, 21 und 22 für die kurzen und langen Verwürfelungscodes für die physikalischen Kanäle DPDCH, DPCCH, PRACH und PCPCH gleich sind bzw. der PRACH-Nachrichtenteil-Verwürfelungscode von Gleichung 17 aus dem Verwürfelungscode für die anderen physikalischen Kanälen durch Verschiebung um 4096 Chips abgeleitet werden kann, und dass der PRACH-Präambel-Verwürfelungscode nach Gleichung 19 und der PCPCH-Präambel-Verwürfelungscode nach Gleichung 24 direkt aus dem Realteil des langen Verwürfelungscodes Clong,n nach Gleichung 9 abgeleitet werden können.
  • Diese Erkenntnisse ermöglichen, dass die Verwürfelungscodes für die physikalischen Kanäle DPDCH, DPCCH, PRACH und PCPCH und die Präambeln für die physikalischen Kanäle PRACH und PCPCH in einer einzigen gemeinsamen Vorrichtung, wie z. B. einem Hardware-Block, erzeugt und verarbeitet werden können, und dass für den physikalischen Kanal PRACH lediglich eine Verschiebung des zugrundeliegenden Verwürfelungscodes um 4096 Chips durchgeführt werden muss.
  • Ein Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Erzeugung der Verwürfelungscodes und der Präambeln im Wesentlichen ohne Vorlaufzeit erfolgt und beispielsweise die Datenübertragungsrate von einem DSP zu einem Sende-Modulator verringert wird. Dies liegt vor allem daran, dass die Präambeln nicht in dem digitalen Signalprozessor DSP, sondern zusammen mit den Verwürfelungscodes in einer einzigen Vorrichtung bzw. einem einzigen Generator erzeugt werden und daher nicht zum Sende-Modulator übertragen werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass möglichst viele Einrichtungen gemeinsam für das Senden in den physikalischen Kanälen DPDCH, DPCCH, PRACH und PCPCH und für die Erzeugung der PRACH/PCPCH-Präambeln verwendet werden. Insbesondere werden die PRACH/PCPCH-Präambel-Verwürfelungscodes Sr-pre,n und Sc-acc,n nach den Gleichungen 19 und 24 und die Verwürfelungscodes Sdpch,n, Sr-msg,n und Sc-msg,n nach den Gleichungen 15, 16, 17, 21 und 22 für die physikalischen Kanäle DPDCH, DPCCH, PRACH und PCPCH von demselben Verwürfelungscode-Generator erzeugt.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung nicht schneller als im UMTS-Chiptakt betrieben wird und dadurch zusätzlicher Energieverbrauch verhindert wird. Die oben genannten Codes sind auf der Basis von UMTS-Chips definiert und besitzen damit eine Datenrate von 3,84 MHz. Die Takt bzw. Clock-Versorgung benötigt keine zusätzlichen Takte, d. h. die gesamte Vorrichtung ist mit 3,84 MHz getaktet.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass alle arithmetischen Operationen, die zur Erzeugung der Präambeln und der Verwürfelungscodes notwendig sind, effizient durch elementare Bit-Operationen in der Vorrichtung der Erfindung durchgeführt werden. Der Aufwand für die Erzeugung der PRACH/PCPCH-Präambeln ist äußerst gering, da beispielsweise der in den Gleichungen 18 und 23 für die PRACH-Präambel Cpre,n,s und die PCPCH-Präambel Cc-acc,n,s angegebene Exponentialterm direkt mit einfachen Bit-Operationen realisiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Großteil der elementaren Bit-Operationen in Hardware, wie z. B. einer speziell entworfenen Schaltung, die als dedizierte oder zweckgebundene Hardware bezeichnet wird, ausgeführt wird. In einer solchen Schaltung können einzelne UND-, ODER-, XOR-Schaltungen etc. separat definiert werden. Man kann also bei allen logischen Verknüpfungen genau definieren, mit wie vielen Bits gerechnet wird. Dies ist auch deshalb vorteilhaft, da es sich bei den Verwürfelungscodes, bei den Spreizcodes und bei den Präambeln um komplexe Signale handelt, welche nur die Werte –1 und 1 annehmen können und also direkt binär verarbeitet werden können. Außerdem können elementare Bit-Operationen wie Bit-Inversion in Hardware wesentlich effizienter realisiert werden als in einem DSP.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist der Verwürfelungscode-Generator einen Verwürfelungscode-Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes und einen Verwürfelungscode-Generator zum Erzeugen von kurzen Verwürfelungscodes auf.
  • Ein Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung besteht darin, dass ein einziger Verwürfelungscode-Generator, d. h. beispielsweise ein Hardware-Block, zum Erzeugen von sowohl kurzen als auch langen Verwürfelungscodes verwendet wird, was eine Vereinfachung darstellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Verwürfelungscode-Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes eine Einrichtung zum zeitlichen Verschieben von binären Codefolgen, aus denen die Verwürfelungscodes aufgebaut sind, auf, wobei die Einrichtung die binären Codefolgen abhängig von zugeordneten physikalischen Kanälen zeitlich verschiebt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Verwürfelungscode-Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes Schieberegister zum Erzeugen der binären Codefolgen auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist die Einrichtung zum zeitlichen Verschieben Register zum Einlesen von Bittabellen und UND-Schaltungen zur bitweisen UND-Verknüpfung der Codefolgen mit Bits der Bittabellen, um die zeitliche Verschiebung der Codefolgen durchzuführen, auf, wobei die UND-Schaltungen Eingänge, die mit Ausgängen der Register und der Schieberegister verbunden sind, und Ausgänge aufweisen, an denen die verschobenen Codefolgen ausgegeben werden.
  • Ein Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass die bei der Erzeugung des Verwürfelungscodes notwendige Verschiebung des zugrundeliegenden Verwürfelungscodes um 4096 Chips durch die Verwendung von gesteuerten Registern und UND-Schaltungen einfach und direkt ohne Zeitverlust erfolgt, da die Verschiebung durch Registermasken bzw. Bittabellen, die die Register und UND-Schaltungen ansteuern, realisiert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist der Verwürfelungscode-Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes eine Einrichtung zum Aufbauen der Verwürfelungscodes aus den Codefolgen auf, wobei die Einrichtung Eingänge, die mit den Ausgängen der UND-Schaltungen verbunden sind, und mindestens einen Ausgang aufweist, an dem die Verwürfelungscodes ausgegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist die Einrichtung zum Aufbauen der Verwürfelungscodes aus den Codefolgen Exklusiv-Oder-(XOR-)Schaltungen auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung werden die physikalischen Kanäle über den reellen Inphasezweig und/oder den imaginären Quadraturzweig eines Modulationsverfahrens mit Vierphasenumtastung (QPSK) übertragen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist einer der Ausgänge des Verwürfelungscode-Generators, der dem Inphasezweig des QPSK-Modulationsverfahrens zugeordnet ist, mit dem ersten Eingang jedes Multiplizierers verbunden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung wird die Vorrichtung in einer Sende/Empfangs-Station eines Mobilfunksystems verwendet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist die Sende/Empfangs-Station eine Mobilstation eines UMTS-Mobilfunksystems.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die physikalischen Kanäle die physikalischen Kanäle DPDCH, DPCCH, PRACH und PCPCH des UMTS-Mobilfunksystems, und die binären Codefolgen werden durch die Einrichtung zum zeitlichen Verschieben derart verschoben, dass die langen Verwürfelungscodes für den physikalischen Kanal PRACH um 4096 Chips zeitlich verschoben sind.
  • Ein Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass die PRACH/PCPCH-Präambeln beispielsweise nicht von dem DSP sondern von der Vorrichtung gemäß der Erfindung innerhalb eines Sende-Modulators erzeugt werden. Damit ergibt sich eine deutlich reduzierte Datenübertragung von dem DSP zu dem Sende-Modulator, wobei im Wesentlichen nur noch die Nummer der Signatur übertragen wird, was vorzugsweise direkt durch ein Steuerregister durchgeführt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erzeugen von Verwürfelungscodes und Präambeln gemäß der Erfindung;
  • 2 einen Verwürfelungscode-Generator gemäß der Erfindung;
  • 3 einen Verwürfelungscode-Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes gemäß der Erfindung;
  • 4 schematisch einen Präambel-Generator zum Erzeugen von nicht-verwürfelten Präambeln gemäß der Erfindung;
  • 5 einen bekannten Generator zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes für die Aufwärtsstrecke; und
  • 6 einen bekannten Generator zum Erzeugen von kurzen Verwürfelungscodes für die Aufwärtsstrecke.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Verwürfelungscodes und Präambeln gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 1, wie z. B ein Genarator, ist in einem Sende-Modulator einer Mobilstation verwendbar und weist eine Daten-Schnittstelle 2, einen Zwischenspeicher 3, einen Spreizcodegenerator 4, Multiplizierer 5, 6 und 7, einen Verstärkungsfaktor-Generator 8, weitere Multiplizierer 9, 10 und 11, einen Addierer 12, einen Verwürfelungscode-Generator 13, einen weiteren Multiplizierer 14, einen Präambel-Generator 15, weitere Multiplizierer 16 und 17, eine Auswahl-Einrichtung 18 und eine Steuerparameter-Schnittstelle 19 auf.
  • Die Vorrichtung 1 ist über die Daten-Schnittstelle 2 mit einem Datenbus eines digitalen Signalprozessors DSP (nicht gezeigt) verbunden, um in dem digitalen Signalprozessor erzeugte Daten, wie z. B. 1-Bit-Datensignale, von physikalischen Kanälen DPDCH1, DPDCH2 und DPCCH etc. zu der Vorrichtung 1 zu übertragen. Ausgänge der Daten-Schnittstelle 2 sind mit Eingängen des Zwischenspeichers 3 verbunden, der die von der Daten-Schnittstelle 2 mit einer bestimmten Datenrate gelieferten Daten zwischenspeichert und die Datenrate in eine Chiprate umsetzt. Der Spreizcodegenerator 4 dient dazu, um OVSF-Spreizcodes zu erzeugen. Ausgänge des Zwischenspeichers 3 und Ausgänge des Spreizcodegenerators 4 sind mit Eingängen der Multiplizierer 5, 6 und 7 zum Multiplizieren der binären Signale in den physikalischen Kanälen DPDCH1, DPDCH2 und DPCCH mit den OVSF-Spreizcodes verbunden, um die einzelnen Signale in den physikalischen Kanäle zu spreizen und 1-Bit-Ausgangssignale an Ausgängen der Multiplizierer 5, 6 und 7 zu erzeugen.
  • Der Verstärkungsfaktor-Generator 8 dient zum Erzeugen von kanalspezifischen Verstärkungsfaktoren â, wobei die Verstärkungsfaktoren in vorzeichenlose 4-Bit-Worte quantisiert werden und dazu verwendet werden, um im Falle von unterschiedlichen Spreizfaktoren Leistungsdifferenzen der einzelnen physikalischen Kanäle auszugleichen bzw. die physikalischen Kanäle geeignet zu gewichten. Ausgänge des Verstärkungsfaktor-Generators 8 und der Multiplizierer 5, 6 und 7 sind mit Eingängen der Multiplizierer 9, 10 und 11 zum Multiplizieren der gespreizten binären Signale der physikalischen Kanäle DPDCH1, DPDCH2 und DPCCH mit dem jeweiligen Verstärkungsfaktor verbunden, um 5-Bit-Ausgangssignale an Ausgängen der Multiplizierer 9, 10 und 11 zu erzeugen.
  • Der folgende Addierer 12 addiert das gespreizte und gewichtete binäre Signal in dem physikalischen Kanal DPCCH, das an einem Eingang des Addierers 12 anliegt, und das gespreizte und gewichtete binäre Signal in dem physikalischen Kanal DPDCH2, das an einem weiteren Eingang des Addierers 12 anliegt, um ein 6-Bit-Ausgangssignal an einem Ausgang desselben zu erzeugen. Dadurch werden die physikalischen Kanäle DPDCH1 und DPDCH2 gleichmäßig auf den Inphasezweig (I) und den Quadraturzweig (Q) des QPSK-Modulationsverfahrens verteilt.
  • Der Verwürfelungscode-Generator 13 erzeugt bei diesem Ausführungsbeispiel Verwürfelungscodes für die physikalischen Kanäle DPDCH und DPCCH und für die Präambeln der physikalischen Kanäle PRACH und PCPCH. Der Verwürfelungscode-Generator 13 liefert an Ausgängen desselben zwei 1-Bit-Ausgangssignale für den Inphasezweig (I) und den Quadraturzweig (Q) des QPSK-Modulationsverfahrens und ist mit Eingängen des Multiplizierers 14 verbunden. Der Multiplizierer 14 multipliziert die gespreizten und gewichteten binären Signale der physikalischen Kanäle mit dem komplexen Verwürfelungscode, um verwürfelte 8-Bit-Ausgangssignale in dem Inphasezweig (I) und dem Quadraturzweig (Q) des QPSK-Modulationsverfahrens an zugeordneten Ausgängen desselben zu erzeugen.
  • Der Präambel-Generator 15 erzeugt für die physikalischen Kanäle PRACH und PCPCH die nicht-verwürfelten Präambeln, d. h. die mit einem Exponentialterm multiplizierten Signaturen der Präambeln nach Gleichung 18 und 23, und liefert an Ausgängen desselben zwei 8-Bit-Ausgangssignale für den Inphasezweig und den Quadraturzweig des QPSK-Modulationsverfahrens. Der Präambel-Generator 15 ist mit den Ausgängen desselben mit ersten Eingängen der Multiplizierer 16 und 17 verbunden, und der Verwürfelungscode-Generator 13 ist mit dem Ausgang desselben, der dem Inphasezweig (I, Realteil) zugeordnet ist, mit zweiten Eingängen der Multiplizierer 16 und 17 verbunden. Die Multiplizierer 16 und 17 verwürfeln die unverwürfelten Präambeln mit dem reellen Präambel-Verwürfelungscode clong,1,n nach Gleichung 19 und 24, um die Präambeln nach den Gleichungen 18 und 20 an Ausgängen derselben zu erzeugen. Die Auswahl-Einrichtung 18 ist mit Eingängen derselben mit Ausgängen der Multiplizierer 14, 16 und 17 verbunden und dient dazu, um entweder die verwürfelten Ausgangssignale oder die verwürfelten Präambeln auszuwählen und dieselben auszugeben. Die Auswahl-Einrichtung 18 ist vorzugsweise ein Multiplexer.
  • Über die Steuerparameter-Schnittstelle 19 erhält die Vorrichtung 1 Steuerparameter von dem digitalen Signalprozessor DSP. Die Steuerparameter-Schnittstelle 19 ist mit einem Ausgang derselben mit einem Eingang des Zwischenspeichers 3 verbunden und liefert dem Zwischenspeicher 3 die Spreizfaktoren, um die Umsetzung zwischen der Datenrate der physikalischen Kanäle auf die Chiprate durchzuführen. Die Steuerparameter-Schnittstelle 19 ist mit einem weiteren Ausgang derselben mit einem Eingang des Spreizcode-Generators 4 verbunden und liefert dem Spreizode-Generator 4 ebenfalls die Spreizfaktoren, um die einzelnen physikalischen Kanäle zu spreizen. Die Steuerparameter-Schnittstelle 19 ist mit einem weiteren Ausgang derselben mit einem Eingang des Verwürfelungscode-Generators 13 verbunden und liefert dem Verwürfelungscode-Generator 13 die Verwürfelungscodenummer und ein Auswahlsignal, um die langen oder kurzen Verwürfelungscodes auszuwählen. Die Steuerparameter-Schnittstelle 19 ist schließlich mit einem weiteren Ausgang derselben mit einem Eingang des Präambel-Generators 15 verbunden, um demselben eine Signaturnummer für die Berechnung einer Präambel zu liefern.
  • 2 zeigt einen Verwürfelungscode-Generator 13 zum Erzeugen von Verwürfelungscodes. Der Verwürfelungscode-Generator 13 weist einen ersten Verwürfelungscode-Generator 13' zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes clong,1,n und clong,2,n, einen zweiten Verwürfelungscode-Generator 13'' zum Erzeugen von kurzen Verwürfelungscodes cshort,1,n und cshort,2,n, einen Multiplexer 20, einen Multiplizierer 21, eine Einrichtung 22 und eine Steuerung 23 auf.
  • Der erste Verwürfelungscode-Generator 13' weist Ausgänge auf, an denen die langen Verwürfelungscodes clong,1,n und clong,2,n ausgegeben werden. Der zweite Verwürfelungscode-Generator 13'' weist Ausgänge auf, an denen die kurzen Verwürfelungscodes cshort,1,n und cshort,2,n ausgegeben werden. Die Ausgänge der Verwürfelungscode-Generatoren 13' und 13'' sind mit Eingängen des Multiplexers 20 verbunden, der abhängig von einem Codeauswahlsignal 24, das an einem weiteren Eingang desselben anliegt und zum Auswählen der langen oder kurzen Verwürfelungscodes dient, den ersten langen oder kurzen Verwürfelungscode clong,1,n oder cshort,1,n an einem ersten Ausgang und den zweiten langen oder kurzen Verwürfelungscode clong,2,n oder cshort,2,n an einem zweiten Ausgang ausgibt.
  • Die Einrichtung 22 dient zum Erzeugen des jeweiligen imaginären Ausdrucks j(–1)iclong,2,n(2⌊i/2⌋) oder j(–1)icshort,2,n(2⌊(i mod 256)/2⌋) in den Gleichungen 9 oder 14 und weist einen Multiplexer 25, einen ersten Zweig 26, der einen Eingang der Einrichtung 22 direkt mit einem ersten Eingang (0) des Multiplexers 25 verbindet, und einen zweiten Zweig 27, der den Eingang der Einrichtung 22 mit einem zweiten Eingang (1) des Multiplexers 25 verbindet, auf. Der zweite Zweig 27 weist eine Verzögerungseinrichtung 28 und einen Invertierer 29 auf. Die Einrichtung 22 ist mit dem Eingang derselben mit dem zweiten Ausgang des Multiplexers 20 verbunden. Die Verzögerungseinrichtung 28 in dem zweiten Zweig 27 ist mit einem Eingang derselben direkt mit dem Eingang der Einrichtung 22 verbunden und ist mit einem Ausgang derselben mit einem Eingang des Invertierer 29 verbunden. Der Invertierer 29 weist hingegen einen Ausgang auf, der mit dem zweiten Eingang (1) des Multiplexers 25 verbunden ist.
  • Wenn der Index i in den Gleichungen für die Verwürfelungscodes geradzahlig ist, dann wird das Signal an dem ersten Eingang (0) des Multiplexers 25 an einen Ausgang des Multiplexers 25 bzw. der Einrichtung 22 weitergegeben, und wenn der Index i ungeradzahlig ist, dann wird das Signal an dem zweiten Eingang (1) des Multiplexers 25 an den Ausgang des Multiplexers 25 bzw. der Einrichtung 22 weitergegeben. Der Multiplexer 25 weist einen weiteren Eingang auf, mit dem die Steuerung 23 verbunden ist. Die Steuerung 23 wird durch ein Zeitrahmenstartsignal 30, das den Beginn eines Zeitrahmens anzeigt, initialisiert bzw. auf Null gesetzt. Die Steuerung 23 steuert dann den Multiplexer 25 derart an, dass nach der Initialisierung der erste Eingang (0), dann folgend der zweite Eingang (1) und dann wieder der erste Eingang (0) usw. des Multiplexers 25 ausgewählt werden. Es wird also beginnend mit dem ersten Eingang des Multiplexers 25 abwechselnd das Eingangssignal an dem ersten Eingang und das Eingangssignal an dem zweiten Eingang des Multiplexers 25 an dem Ausgang des Multiplexers 25 ausgegeben.
  • Der erste Ausgang des Multiplexers 20 ist mit einem ersten Ausgang des Verwürfelungscode-Generators 13 verbunden, um dort den Realteil des langen oder des kurzen Verwürfelungscodes Clong,n und Cshort,n auszugeben. Der erste Ausgang des Multiplexers 20 ist ferner mit einem ersten Eingang des Multiplizierers 21 verbunden, und der Ausgang der Einrichtung 22 ist mit einem zweiten Eingang des Multiplizierers 21 verbunden. Der Multiplizierer 21 multipliziert daher den jeweiligen ersten Verwürfelungscode clong,1,n oder cshort,1,n, der den Realteil des jeweiligen langen oder kurzen komplexen Verwürfelungscodes Clong,n oder Cshort,n in den Gleichungen 9 oder 14 darstellt, mit dem imaginären Ausdruck j(–1)iclong,2,n(2⌊i/2⌋) oder j(–1)icshort,2,n(2⌊(i mod 256)/2⌋), um den Imaginärteil des langen oder kurzen komplexen Verwürfelungscodes Clong,n oder Cshort,n zu erzeugen. Der Imaginärteil wird an einem Ausgang des Multiplizierers 21, der einen zweiten Ausgang des Verwürfelungscode-Generators bildet, ausgegeben.
  • 3 zeigt einen Verwürfelungscode-Generator 13' zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes gemäß der Erfindung. Der Verwürfelungscode-Generator 13' weist zwei Schieberegister 31 und 32, eine Einrichtung 33 zum Initialisieren, eine Einrichtung 34 zum Zusammensetzen eines Bitworts, eine Einrichtung 35 zum Liefern einer Anfangsbedingung, einen Speicher 36 mit Abgriffsmasken 37, 38, 39 und 40, UND-Schaltungen 41, 42, 43 und 44 zur bitweisen UND-Verknüpfung, Register 45, 46, 47 und 48 und XOR-Schaltungen 49, 50, 51, 52, 53 und 54 auf.
  • Die Schieberegister 31 und 32 dienen zum Erzeugen der oben beschriebenen x-Codefolge und y-Codefolge und sind schematisch in 5 gezeigt. Mit einem Eingang des Schieberegisters 32 für die y-Codefolge ist ein Ausgang der Einrichtung 33 zum Initialisieren des Schieberegisters 32 verbunden, die die Anfangsbedingungen (25-Bit) für y nach Gleichung 2 liefert. Mit einem Eingang des Schieberegisters 31 für die x-Codefolge ist ein Ausgang der Einrichtung 34 zum Zusammensetzen eines Bitworts verbunden, das zum Initialisieren des Schieberegisters 31 für die x-Codefolge verwendet wird. Ein Eingang der Einrichtung 34 zum Zusammensetzen eines Bitworts ist mit einem Ausgang der Einrichtung 35 zum Liefern der Anfangsbedingung für xn(24) nach Gleichung 1 verbunden, und die Einrichtung 34 erhält ferner an einem weiteren Eingang als Eingangssignal die Verwürfelungscodenummer, die hier 24 Bit aufweist. Die Einrichtung 34 setzt aus der Anfangsbedingung für xn(24) und der Verwürfelungscodenummer das Bitwort zum Initialisieren des Schieberegisters 31 für die x-Codefolge zusammen, das dann 25 Bits aufweist und an dem Ausgang der Einrichtung 34 ausgegeben wird.
  • In dem Speicher 36 sind die Abgriffsmasken 37, 38, 39 und 40 in Form von Bit-Tabellen gespeichert. Die Abgriffsmasken 37, 38, 39 und 40 werden verwendet, um die UND-Schaltungen 41, 42, 43 und 44 zu steuern. Dem Schieberegister 31 zum Erzeugen der x-Codefolge sind eine erste und eine zweite Abgriffmaske 37 und 38 zugeordnet. Dem Schieberegister 32 zum Erzeugen der y-Codefolge sind eine dritte und eine vierte Abgriffmaske 39 und 40 zugeordnet. Der Speicher 36 weist vorzugsweise einen Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = Read Only Memory) auf, in dem vier Bit-Tabellen mit 16 × 25 Bit gespeichert sind, d. h. es sind 25 Bit für die x- und y-Codefolgen vorgesehen und es können 16 mögliche Werte einer Verschiebung um 4096 Chips berechnet werden. Ausgänge des Speichers 36 sind mit jeweiligen Eingängen der Register 45, 46, 47 und 48 verbunden, wobei dem Schieberegister 31 zum Erzeugen der x-Codefolge ein erstes und ein zweites Register 45 und 46 zugeordnet sind und dem Schieberegister 32 zur Erzeugung der y-Codefolge ein drittes und ein viertes Register 47 und 48 zugeordnet sind. In das erste Register 45 kann die Bit-Tabelle der ersten Abgriffsmaske 37 und in das zweite Register 46 die Bit-Tabelle der zweiten Abgriffsmaske 38 eingelesen werden. In das dritte Register 47 kann die Bit-Tabelle der dritten Abgriffsmaske 39 und in das vierte Register 48 die Bit-Tabelle der vierten Abgriffsmaske 40 eingelesen werden. Ein Ausgang des Schieberegisters 31 zum Erzeugen der x-Codefolge und Ausgänge des ersten und des zweiten Registers 45 und 46 sind mit Eingängen einer ersten bzw. einer zweiten UND-Schaltung 41 und 42 verbunden. Ein Ausgang des Schieberegisters 32 zum Erzeugen der y-Codefolge und Ausgänge des dritten und des vierten Registers 47 und 48 sind mit Eingängen einer dritten bzw. einer vierten UND-Schaltung 43 und 44 verbunden. Die UND-Schaltungen 41, 42, 43 und 44 dienen dazu, um lediglich die Bits der x- und y-Codefolgen an einen Ausgang der jeweiligen UND-Schaltung 41, 42, 43 und 44 weiterzuleiten und für die Erzeugung des langen Verwürfelungscodes zu verwenden, für die ein zugeordnetes Bit in der Bit-Tabelle der jeweiligen Abgriffsmaske 37, 38, 39 und 40 gesetzt, z. B. gleich 1, ist.
  • Durch eine geeignete Wahl der Bits in den Abgriffsmasken 37, 38, 39 und 40 kann die Verschiebung um 4096 Chips in Gleichung 17 realisiert werden, und der Verwürfelungscode-Generator 13' kann sowohl zum Erzeugen von Verwürfelungscodes für die physikalischen Kanäle DPDCH, DPCCH und PCPCH als auch für den physikalischen Kanal PRACH und in Verbindung mit dem Präambel-Generator 15 von 1 zum Erzeugen von sowohl Präambeln für den physikalischen Kanal PCPCH als auch den physikalischen Kanal PRACH verwendet werden. Die Wahl der Bits ergibt sich aus einer Berechnung in Polynomringen und ist beispielsweise für das erste Register 45: 0 0 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0.
  • Ein Ausgang der ersten UND-Schaltung 41 ist mit einem Eingang einer ersten XOR-Schaltung 49 zur XOR-Verknüpfung verbunden. Ein Ausgang der zweiten UND-Schaltung 42 ist mit einem Eingang einer zweiten XOR-Schaltung 50 verbunden. Ein Ausgang der dritten UND-Schaltung 43 ist mit einem Eingang einer dritten XOR-Schaltung 51 verbunden. Und ein Ausgang der vierten UND-Schaltung 44 ist mit einem Eingang einer vierten XOR-Schaltung 52 verbunden. Ausgänge der ersten und der dritten XOR-Schaltung 49 und 51 sind mit Eingängen einer fünften XOR-Schaltung 53 verbunden, und Ausgänge der zweiten und der vierten XOR-Schaltung 50 und 52 sind mit Eingängen einer sechsten XOR-Schaltung 54 verbunden. Die Verschaltung der XOR-Schaltungen 49, 50, 51, 52, 53 und 54 dient dazu, um die Summe von Gleichung 5 und die langen Verwürfelungscodes clong,1,n und clong,2,n der Gleichungen 7 und 8 aus den 25-Bit-Ausgangssignalen der UND-Schaltungen 41, 42, 43 und 44 zu erzeugen.
  • Beim Betrieb des Verwürfelungscode-Generators 13' wird demselben an einem Eingang über ein Signal 55 zu dem Speicher 36 angezeigt, ob der Verwürfelungscode und die Präambel für den physikalischen Kanal PRACH erzeugt werden sollen und eine Verschiebung des ursprünglich für die physikalischen Kanälen DPDCH, DPCCH und PCPCH erzeugten Verwürfelungscodes notwendig ist. Die Verschiebung wird von dem DSP in ein Steuerregister geschrieben, das bei jedem Zeitrahmenbeginn neu gelesen wird. Das Signal 55 weist hier vorzugsweise 4 Bit auf, die für die 16 möglichen Verschiebungen verwendet werden. Den Schieberegistern 31 und 32 und den Registern 45, 46, 47 und 48 wird ferner der Beginn eines Zeitrahmens über das Zeitrahmenstartsignal 30 angezeigt. Der 25-Bit-Inhalt der Register 45, 46, 47 und 48 wird bei jedem Chip aktualisiert.
  • 4 zeigt schematisch einen Präambel-Generator 15 zum Erzeugen von nicht-verwürfelten Präambeln, d. h. der mit einem Exponentialterm multiplizierten Signaturen Csig,s in den Gleichungen 18 und 23. Der Präambel-Generator 15 weist ein rückgekoppeltes Register 56, einen Zähler 57 und Addierer 58, 59 und 60 auf.
  • Das Register 56 erzeugt eine 16-Chip-Präambel-Signatur Csig,s nach Gleichung 20 an einem Ausgang desselben, die 256 mal für einen Index i = 0, 1, ..., 4095 wiederholt wird. Mit dem Zähler 57 wird sowohl die Länge einer Präambel in Chips gezählt bzw. der Index i hochgezählt als auch ein Signal zum Bilden der Exponentialfunktion in den Gleichungen 18 und 23 abhängig von dem Index i erzeugt. Die ersten zwei Bits 0 und 1 des Zählers 57 sind an zwei Eingänge eines ersten Addierers 58 angelegt. Ein Ausgang des ersten Addierers 58 ist mit einem ersten Eingang eines zweiten Addierers 59 verbunden. Ein zweiter Eingang des zweiten Addierers 59 ist mit einem Ausgang des Registers 56 verbunden. Der zweite Addierer 59 liefert an einem Ausgang desselben den Realteil von Csig,s(i) × exp(j(π/4 + iπ/2)) in den Gleichungen 18 und 23. Der Ausgang des Registers 56 ist ferner mit einem ersten Eingang eines dritten Addierers 60 verbunden. An einem zweiten Eingang des dritten Addierers 60 ist das zweite Bit (1) des Zählers 57 angelegt, und der dritte Addierer 60 liefert an einem Ausgang desselben den Imaginärteil von Csig,s(i) × exp(j(π/4 + iπ/2)) in den Gleichungen 18 und 23. Die Addierer 58, 59 und 60 realisieren daher die Rotation für den Realteil und den Imaginärteil von Csig,s(k) × exp(j(π/4 + kπ/2)).
  • Man erkennt, dass die Erzeugung der Präambel in Hardware fast keinen Aufwand bedeutet. Die Verwendung eines Präambel-Generators ist damit wesentlich günstiger als die Übertragung der Daten von einem DSP zu einem Generator. In Verbindung mit der in 1 gezeigten Vorrichtung erhält man eine sehr günstige Struktur, durch deren Konzept einer gemeinsamen Hardware sich ein hoher Anteil an Wiederverwendung und eine einfache Steuerung über Steuerregister ergibt.
  • Die Vorrichtung der Erfindung wird bei alternativen Ausführungsbeispielen in Sende/Empfangs-Stationen von beliebigen Mobilfunksystemen verwendet, in denen verwürfelte physikalische Kanäle und Präambeln genutzt werden. Solche Sende/Empfangs-Stationen sind beispielsweise eine Mobilstation, eine Basisstation etc. eines UMTS-Mobilfunksystems. Die Vorrichtung der Erfindung ist vorzugsweise in einem Sende-Modulator eines Basisband-Chips integriert.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation, mit: – einem Spreizcode-Generator (4) zum Erzeugen von Spreizcodes und einem Verwürfelungscode-Generator (13) zum Erzeugen von Verwürfelungscodes und einem Präambel-Generator (15) zum Erzeugen von nicht-verwürfelten Präambeln, die zur Steuerung des Zugriffs auf einen jeweiligen physikalischen Kanal in denselben gesendet werden, – einem ersten Multiplizierer (14) mit einem ersten Eingang für die Zufuhr spreizcodierter Datensignale in dedizierten physikalischen Kanälen (DPDCH, DPCCH) und einem zweiten Eingang, welcher mit einem Ausgang des Verwürfelungscode-Generators (13) verbunden ist, und – einem zweiten Multiplizierer (16, 17), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Verwürfelungscode-Generators (13) verbunden ist und dessen zweiter Eingang mit einem Ausgang des Präambel-Generators (15) verbunden ist, und an dessen Ausgang die verwürfelten Präambeln ausgegeben werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausgänge des ersten (14) und des zweiten Multiplizierers (16, 17) mit Eingängen einer Auswahl-Einrichtung (18) verbunden sind, welche dafür ausgelegt ist, um entweder die spreizcodierten und verwürfelten Datensignale der dedizierten physikalischen Kanäle oder die verwürfelten Präambeln an einen Ausgang der Auswahleinrichtung (18) zu liefern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Präambel-Generator (15) komplexwertige Präambeln erzeugt und der zweite Multiplizierer (16, 17) einen mit einem Inphase-Ausgang des Präambel-Generators (15) verbundenen Multiplizierer (16) und einen mit einem Quadratur-Ausgang des Präambel-Generators (15) verbundenen Multiplizierer (17) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwürfelungscode-Generator (13) einen Verwürfelungscode-Generator (13') zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes und einen Verwürfelungscode-Generator (13'') zum Erzeugen von kurzen Verwürfelungscodes aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwürfelungscode-Generator (13') zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes eine Einrichtung (36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) zum zeitlichen Verschieben von binären Codefolgen, aus denen die Verwürfelungscodes aufgebaut sind, aufweist, wobei die Einrichtung (36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) die binären Codefolgen abhängig von zugeordneten physikalischen Kanälen zeitlich verschiebt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwürfelungscode-Generator (13') zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes Schieberegister (31, 32) zum Erzeugen der binären Codefolgen aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) zum zeitlichen Verschieben folgende Merkmale aufweist: Register (45, 46, 47, 48) zum Einlesen von Bittabellen (37, 38, 39, 40); und UND-Schaltungen (41, 42, 43, 44) zur bitweisen UND-Verknüpfung der Codefolgen mit Bits der Bittabellen (37, 38, 39, 40), um die zeitliche Verschiebung der Codefolgen durchzuführen, wobei die UND-Schaltungen (41, 42, 43, 44) Eingänge, die mit Ausgängen der Register (45, 46, 47, 48) und der Schieberegister (31, 32) verbunden sind, und Ausgänge aufweisen, an denen die verschobenen Codefolgen ausgegeben werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwürfelungscode-Generator (13') zum Erzeugen von langen Verwürfelungscodes eine Einrichtung (49, 50, 51, 52, 53, 54) zum Aufbauen der Verwürfelungscodes aus den Codefolgen aufweist, wobei die Einrichtung (49, 50, 51, 52, 53, 54) Eingänge, die mit den Ausgängen der UND-Schaltungen (41, 42, 43, 44) verbunden sind, und mindestens einen Ausgang aufweist, an dem die Verwürfelungscodes ausgegeben werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Aufbauen der Verwürfelungscodes aus den Codefolgen Exklusiv-Oder-(XOR-)Schaltungen (49, 50, 51, 52, 53, 54) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalischen Kanäle über den realen Inphasezweig und/oder den imaginären Quadraturzweig eines Modulationsverfahrens mit Vierphasenumtastung (QPSK) übertragen werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Ausgänge des Verwürfelungscode-Generators (13), der dem Inphasezweig des QPSK-Modulationsverfahrens zugeordnet ist, mit dem ersten Eingang jedes Multiplizierers (16, 17) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) in einer Sende/Empfangs-Station eines Mobilfunksystems verwendet wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende/Empfangs-Station eine Mobilstation eines UMTS-Mobilfunksystems ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalischen Kanäle die physikalischen Kanäle DPDCH, DPCCH, PRACH und PCPCH des UMTS-Mobilfunksystems sind, und die binären Codefolgen durch die Einrichtung (36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) zum zeitlichen Verschieben derart verschoben werden, dass die langen Verwürfelungscodes für den physikalischen Kanal PRACH um 4096 Chips zeitlich verschoben sind.
DE10359268A 2003-12-17 2003-12-17 Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation mittels eines Verwürfelungscode-Generators für Präambeln und für Sendesignale dedizierter physikalischer Kanäle Expired - Lifetime DE10359268B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10359268A DE10359268B4 (de) 2003-12-17 2003-12-17 Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation mittels eines Verwürfelungscode-Generators für Präambeln und für Sendesignale dedizierter physikalischer Kanäle
US11/014,274 US7489722B2 (en) 2003-12-17 2004-12-16 Apparatus for production of scrambling codes and preambles
CNB2004101019980A CN100566221C (zh) 2003-12-17 2004-12-17 扰频码及前导码产生装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10359268A DE10359268B4 (de) 2003-12-17 2003-12-17 Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation mittels eines Verwürfelungscode-Generators für Präambeln und für Sendesignale dedizierter physikalischer Kanäle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10359268A1 DE10359268A1 (de) 2005-07-21
DE10359268B4 true DE10359268B4 (de) 2011-05-19

Family

ID=34683468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10359268A Expired - Lifetime DE10359268B4 (de) 2003-12-17 2003-12-17 Vorrichtung zum Erzeugen von Sendesignalen in einer Mobilfunkstation mittels eines Verwürfelungscode-Generators für Präambeln und für Sendesignale dedizierter physikalischer Kanäle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7489722B2 (de)
CN (1) CN100566221C (de)
DE (1) DE10359268B4 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20020008196A (ko) * 1999-05-26 2002-01-29 아리티라 미카, 라나스토 익카 임의 접속 제어 방법 및 시스템
US8031793B2 (en) * 2005-01-19 2011-10-04 Dumitru Mihai Ionescu Apparatus using concatenations of signal-space codes for jointly encoding across multiple transmit antennas, and employing coordinate interleaving
CN101278491B (zh) * 2005-09-28 2013-03-06 日本电气株式会社 调制器、滤波器、滤波器增益控制方法和代码调制方法
GB2445336B (en) * 2005-11-04 2010-12-08 Nec Corp Wireless communication system and method of controlling a transmission power
US7930623B2 (en) * 2006-03-07 2011-04-19 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and system for generating parallel codes
US20070211671A1 (en) * 2006-03-09 2007-09-13 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for a flexible preamble and efficient transmission thereof
US8102900B2 (en) * 2006-04-07 2012-01-24 Broadcom Corporation Method and apparatus for efficient gold code generation and management in WCDMA systems
EP2449851B1 (de) * 2009-07-01 2014-11-19 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (PUBL) Einteilen von verschiedenen arten von empfängern in einer funkbasisstation
US9184974B1 (en) * 2014-06-26 2015-11-10 The Boeing Company In-phase and quadrature radio frequency digital-to-analog converter
WO2018132796A1 (en) 2017-01-16 2018-07-19 Drexel University Physical gate based preamble obfuscation for securing wireless communication

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19821004A1 (de) * 1998-05-11 1999-12-16 Ericsson Telefon Ab L M Sequenzgenerator
WO2001005081A1 (en) * 1999-07-07 2001-01-18 Motorola, Inc. Method for generating preamble sequences in a code division multiple access system
US20020122468A1 (en) * 2001-01-12 2002-09-05 Terion, Inc. Quasi orthogonal hybrid walsh-PN codes for CDMA application in HF modems
US20030099357A1 (en) * 2001-10-06 2003-05-29 Dong-Ryeol Ryu Apparatus and method for generating scrambling code in a CDMA mobile communication system
EP1343265A1 (de) * 2002-03-07 2003-09-10 STMicroelectronics S.r.l. Verfahren, System und Computerprogramm zur Erzeugung von Codes für CDMA-Nachrichtenübertragung

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4215402A (en) * 1978-10-23 1980-07-29 International Business Machines Corporation Hash index table hash generator apparatus
US5335249A (en) * 1993-07-29 1994-08-02 Seattle Silicon Corporation Method and apparatus for spread spectrum communications
US6307840B1 (en) * 1997-09-19 2001-10-23 Qualcomm Incorporated Mobile station assisted timing synchronization in CDMA communication system
US6259687B1 (en) * 1997-10-31 2001-07-10 Interdigital Technology Corporation Communication station with multiple antennas
KR100401190B1 (ko) * 1998-09-17 2003-12-31 삼성전자주식회사 부호분할다중접속통신시스템의동기채널을이용한프레임동기장치및방법
US6115406A (en) * 1999-09-10 2000-09-05 Interdigital Technology Corporation Transmission using an antenna array in a CDMA communication system
DE19947019A1 (de) * 1999-09-30 2001-06-07 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von spreizcodierten Signalen
EP1190496B1 (de) * 2000-02-17 2004-10-27 Samsung Electronics Co., Ltd. Verfahren und vorrichtung zur zuweisung eines gemeinsames paketkanals in einem cdma-nachrichtensystem
US6778835B2 (en) * 2000-03-18 2004-08-17 Lg Electronics Inc. Method for allocating physical channel of mobile communication system and communication method using the same
US7006428B2 (en) * 2000-07-19 2006-02-28 Ipr Licensing, Inc. Method for allowing multi-user orthogonal and non-orthogonal interoperability of code channels
EP1322042B1 (de) * 2001-12-20 2009-04-08 Texas Instruments Inc. Faltungskodierer wobei ein geänderter Multiplizierer verwendet wird
US7003269B2 (en) * 2002-02-20 2006-02-21 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for a dedicated physical channel in a wireless communication system
US7061967B2 (en) * 2002-06-24 2006-06-13 Comsys Communication & Signal Processing Ltd. Multipath channel tap delay estimation in a CDMA spread spectrum receiver

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19821004A1 (de) * 1998-05-11 1999-12-16 Ericsson Telefon Ab L M Sequenzgenerator
WO2001005081A1 (en) * 1999-07-07 2001-01-18 Motorola, Inc. Method for generating preamble sequences in a code division multiple access system
US20020122468A1 (en) * 2001-01-12 2002-09-05 Terion, Inc. Quasi orthogonal hybrid walsh-PN codes for CDMA application in HF modems
US20030099357A1 (en) * 2001-10-06 2003-05-29 Dong-Ryeol Ryu Apparatus and method for generating scrambling code in a CDMA mobile communication system
EP1343265A1 (de) * 2002-03-07 2003-09-10 STMicroelectronics S.r.l. Verfahren, System und Computerprogramm zur Erzeugung von Codes für CDMA-Nachrichtenübertragung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
3GPP: 3GPP TS 25.213 v 5.4.0 (2003-09). Technical Specification. 2003 *
3GPP:36PP TS 25.211 v 5.5.0 (2003)-09). Technical Specification. 2003 *

Also Published As

Publication number Publication date
US20050152265A1 (en) 2005-07-14
CN1630225A (zh) 2005-06-22
CN100566221C (zh) 2009-12-02
US7489722B2 (en) 2009-02-10
DE10359268A1 (de) 2005-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60037541T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Verschlüsselungskodes in einem UMTS Mobil-Nachrichtenübertragungssystem
DE69313098T3 (de) Verfahren und einrichtung zur formatierung von zu übertragenden daten
DE69936455T2 (de) Kommunikationsverfahren und -vorrichtungen, die auf orthogonalen hadamard-basierten sequenzen mit ausgewählten korrelationseigenschaften beruhen
DE69434790T2 (de) Quadraturmultiplexierung zweier durch verschiedene pn-sequenzen gespreizter datensignale
DE69833382T2 (de) Verfahren zur erzeugung von quasi-orthogonalen koden und spreizer dafür in einem mobilen kommunikationssystem
DE69928269T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verminderung von amplitudenschwankungen in kommunikationssignalen unter verwendung von eingesetzten pilotsymbolen
DE69631623T2 (de) Spreizsequenzgenerator und CDMA-Übertragungssystem
DE60106706T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur zuweisung eines gemeinsames paketkanals in einem cdma-nachrichtensystem
DE69831255T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur übertragung von daten in einem mehrträgerübertragungssystem
DE60313438T2 (de) Dynamische kanalkonfiguration in einem zellularen funknetz
DE69928088T2 (de) Gerät und verfahren zur leistungssteuerung zur steuerung der zurückverbindung eines gemeinsamen kanals in einem cdma kommunikationssystem
DE69735164T2 (de) System und verfahren zum reduzieren von durch ein cdma-nachrichtenübertragungsgerät erzeugter am-interferenz
DE60033327T2 (de) Gerät und Verfahren zur Kanalzuteilung für einen gemeinsamen Paketkanal in einem mobilen WCDMA Kommunikationssystem
DE69837759T2 (de) Teilnehmereinheit und verfahren für den gebrauch in einem drahtlosen kommunikationssystem
DE69634098T2 (de) Eine Kodesequenz-Generatorvorrichtung für ein CDMA modem
EP1006670B1 (de) Drahtloses Netzwerk
DE60121208T2 (de) Einrichtung einer drahtlosen Verbindung mit höherer Datenrate für die Datenratenkontrollinformation als für den Zugriffsversuch
DE69835147T2 (de) Wahlfreier zugriff in einem mobilen telekommunikationssystem
DE69835882T2 (de) Detektion der datenrate für cdma übertragungssysteme mit variabler datenrate
DE10208410B4 (de) Vorrichtung und Verfahren für das Kodieren/Dekodieren von TFCI-Bits in einem asynchronen CDMA Kommunikationssystem
DE10230942B4 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Symbolabbildung von TFCI-Bits für einen Hard Split-Modus in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem
DE10229006B4 (de) Vorrichtung und Verfahren für das Übertragen von TFCI-Bits für eine Betriebsart mit fester Aufteilung in einem mobilen CDMA Kommunikationssystem
EP0211460A2 (de) Digitales Funkübertragungsverfahren
EP1216516B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von spreizcodierten signalen
DE60019469T2 (de) Effizienter spreizer für spreizspektrum-übertragungssysteme

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04J0013040000

Ipc: H04J0013000000

R020 Patent grant now final

Effective date: 20110820

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LAMBSDORFF & LANGE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE

Effective date: 20120113

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE

Effective date: 20120113

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE

Effective date: 20120113

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES DELTA GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20120703

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES DELTA GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20120703

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20140617

Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

Effective date: 20140617

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LAMBSDORFF & LANGE, DE

Effective date: 20111220

Representative=s name: LAMBSDORFF & LANGE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF, DE

Effective date: 20111220

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LAMBSDORFF & LANGE, DE

Representative=s name: LAMBSDORFF & LANGE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US

Free format text: FORMER OWNER: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R071 Expiry of right