DE60121208T2 - Einrichtung einer drahtlosen Verbindung mit höherer Datenrate für die Datenratenkontrollinformation als für den Zugriffsversuch - Google Patents

Einrichtung einer drahtlosen Verbindung mit höherer Datenrate für die Datenratenkontrollinformation als für den Zugriffsversuch Download PDF

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Description

  • Die aktuelle Erfindung bezieht sich auf drahtlose Datenkommunikation. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neuartiges und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuweisen von Ressourcen in einem drahtlosen Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungssystem mit hoher Datenrate (high data rate, HDR).
  • Aufmerksamkeit wird gelenkt auf EP-A-1001572, die ein Verfahren offenbart, zum signifikanten Reduzieren der Menge an Kollisionen von Zugangs- bzw. Zugriffsnachrichten auf Rückwärtsverbindungszugriffskanälen mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Channels, RACH) durch mehrere Mobilstationen, die gleichzeitig versuchen Systemzugriff zu erlangen, um dadurch eine Zugriffsperformance wesentlich zu verbessern, und zwar bei drahtlosen Kommunikationssystemen unter Verwendung existierender Vielfachzugriffsschemata. Die Verbesserung wird erreicht durch Übertragen einer Probenachricht anstelle einer Zugangsnachricht, und zwar über den RACH, wobei die Probenachricht längenmäßig kürzer ist als die Zugangsnachricht. Die Übertragung der Probenachrichten verwendet weniger des RAC, als die längeren Zugangsnachrichten, dadurch die Chance von Kollisionen mit anderen Probenachrichten reduzierend. Die Zugangsnachricht wird nachfolgend auf einem Verkehrskanal oder einem Steuerkanal gesendet, der durch eine Basisstation, die die Probenachricht empfängt bestimmt ist. Alternativ wird ein Daten-Burst über den designierten Verkehrskanal oder Steuerkanal übertragen.
  • Weitere Aufmerksamkeit wird gelenkt auf WO-A-99/23844, die beschreibt, dass in einem Datenkommunikationssystem, das für Übertragung mit variabler Rate geeignet ist, hochratige Paketdatenübertragung die Verwendung der Vorwärtsverbindung verbessert und die Übertragungsverzögerung reduziert. Die Datenübertragung auf der Vorwärtsverbindung wird zeitlich multiplext und die Basisstation überträgt mit der höchsten Datenrate, die durch die Vorwärtsverbindung unterstützt wird, und zwar zu jedem Zeitschlitz an eine Mobilstation. Die Datenraten werden durch die größte C/I-Messung der Vorwärtsverbindungssignale bestimmt, wie sie an der Mobilstation gemessen wird. Nach der Bestimmung, dass ein Datenpaket fehlerhaft empfangen worden ist, überträgt die Mobilstation eine NACK-Nachricht zurück an die Basisstation. Die NACK-Nachricht führt zu einer erneuten Übertragung des fehlerhaft empfangenen Datenpakets. Die Datenpakete können außerhalb einer Reihenfolge übertragen werden, und zwar durch die Nutzung einer Sequenznummer, um jede Dateneinheit innerhalb der Datenpakete zu identifizieren.
  • Aufmerksamkeit wird auch gelenkt auf Mouly, Pautet, „The GSM System for Mobil Communications", 1992, Mouly et Pautet, F-91120 Palaiseau, Frankreich. Das Buch beschreibt das GSM System im gesamten und deckt alle Aspekte des Standards ab.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zugangsterminal und einem Zugangsnetzwerk nach Anspruch 1, ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zugangsnetzwerk und einem Zugangsterminal nach Anspruch 14, eine Zugangsterminalvorrichtung nach Anspruch 35 und eine Zugangsnetzwerkvorrichtung nach Anspruch 36 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • In den begleitenden Zeichnungen gilt Folgendes:
  • 1 ist ein Diagramm eines HDR Kommunikationssystems.
  • 2a ist ein Diagramm eines Rückwärtsverbindungsrahmens und einer Zeitschlitzkanalstruktur.
  • 2b ist ein Diagramm einer Rückwärtsverbindungszugangsprobestruktur.
  • 3a und 3b sind Diagramme von Vorwärtsverbindungskanalstrukturen.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Austausch von Nachrichten zeigt, die zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zugangsterminal und einem Zugangsnetzwerk genutzt werden.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Struktur von zeitlich hintereinander angeordneten bzw. zeitlich gestaffelten schnellen Zu gangskanälen und einem schnellen Zugangsindikatorkanal, zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine schnelle Zugangsprobenachrichtsequenz zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Zugriffsterminalprozess zum Herstellen einer Verbindung unter Verwendung eines schnellen Zugangskanals zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Modem-Pool-Transceiver-Prozesses zum Herstellen einer Verbindung unter Verwendung eines schnellen Zugangskanals.
  • 9 zeigt eine Zugangsterminalvorrichtung.
  • 10a und 10b zeigen eine Modem-Pool-Transceiver-Vorrichtung.
  • Übersicht
  • Die aktuell offenbarten Ausführungsbeispiele sind auf ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuordnen bzw. Zuweisen von Verkehreskanalressourcen in einem drahtlosen Kommunikationssystem mit hoher Datenrate (high data rate, HDR). Ein beispielhaftes HDR-System ist beschrieben in dem U.S. Patent Nr. 6,574,211 (Anmeldungsseriennr. 08/963,386), das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist und im Folgenden als die '386 Anwendung bezeichnet wird. In der '386 Anwendung wird ein System beschrieben, worin eine für HDR geeignete Teilnehmerstation Daten auf einer Rückwärtsverbindung überträgt bzw. sendet und zwar unter Verwendung einer CDMA Wellenform mit mehreren orthogonalen Kanälen. Die in einem HDR System verwendete Zugangskanalstruktur ist ähnlich der in EIA/TIA-95B beschriebenen Struktur mit dem Titel „MOBILE STATION-BASE STATION COMPATIBILITY STANDARD FOR WIDEBAND SPREAD SPECTURM CELLULAR SYSTEMS" das dem Fachmann geläufig ist und hierin im Folgenden als „95B" bezeichnet ist.
  • [DEFINITIONSABSCHNITT] 1 zeigt ein Diagramm eines beispielhaften HDR-Kommunikationssystems. Eine HDR-Teilnehmerstation, hierin als ein Zugangsterminal bzw. -endgerät (access terminal, AT) 102 bezeichnet, kann mobil bzw. beweglich oder stationär sein und kann mit einer oder mehreren HDR-Basisstationen kommunizieren, die hierin als Modem-Pool-Transceiver (MTPs) 108 bezeichnet sind. Ein Zugangsterminal 102 sendet bzw. überträgt und empfängt Datenpakete durch einen oder mehrere Modem-Pool-Transceiver 108 an einen HDR-Basisstationscontroller, der hierin als ein Modem-Pool-Controller (MPC) 110 bezeichnet ist. Modem-Pool-Transceiver und Modem-Pool-Controller sind Teile eines Netzwerks, das als ein Zugangsnetzwerk bezeichnet ist. Ein Zugriffs- bzw. Zugangsnetzwerk kann ferner mit zusätzlichen Netzwerken außerhalb des Zugangsnetzwerks verbunden sein, wie zum Beispiel einem Intranet einer Firma oder dem Internet und kann Datenpakete zwischen jedem Zugangsterminal und solchen außerhalb gelegenen Netzwerken transportieren. Ein Zugangsterminal, das eine aktive Verkehrskanalverbindung mit einem oder mehreren Modem-Pool-Transceivern hergestellt hat wird als ein aktives Zugangsterminal bezeichnet und gilt als in einem Verkehrszustand befindlich. Ein Zugangsterminal, das in dem Prozess des Herstellens bzw. Aufbauens einer aktiven Verkehrskanalverbindung mit einem oder mehreren Modem-Pool-Transceivern ist wird als sich in einem Verbindungsaufbauzustand bzw. Verbindungseinrichtungszustand befindend, bezeichnet. Ein Zugangsterminal kann irgendeine Dateneinrichtung sein, die durch einen drahtlosen Kanal oder durch einen verdrahteten Kanal kommuniziert, und zwar zum Beispiel unter Verwendung von faseroptischen oder koaxialen Kabeln. Ein Zugangsterminal kann ferner irgendeine von einer Anzahl von Arten von Einrichtungen sein die Einschließen aber nicht begrenzt sind auf PC Card, Compact Flash, externem oder internem Modem oder drahtlosem oder drahtgestützem Telefon. Die Kommunikationsverbindung durch die das Zugangsterminal 102 Signale an den Modem-Pool-Transceiver 106 sendet wird als eine Rückwärtsverbindung bezeichnet. Die Kommunikationsverbindung durch die ein Modem-Pool-Transceiver 108 Signale an ein Zugangsterminal 102 sendet wird eine Vorwärtsverbindung 106 genannt.
  • Das Wort „beispielhaft" wird hier ausschließlich verwendet in dem Sinn „dienen als ein Beispiel, eine Instanz oder eine Illustration". Irgendein hier als ein „beispielhaftes Ausführungsbeispiel" beschriebenes Ausführungsbeispiel soll nicht als notwendigerweise bevorzugt oder vorteilhaft über die anderen hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgelegt werden.
  • 2a zeigt ein Diagramm einer beispielhaften Rückwärtsverbindungskanalstruktur. Der Rückwärtskanal ist zeitlich in eine Folge bzw. Serie von aufeinanderfolgenden Rückwärtsverbindungsrahmen 202 unterteilt, wobei jeder Rahmen in eine Serie von aufeinanderfolgenden Rückwärtsverbindungsschlitzen 204 unterteilt ist. Das Zugangsterminal überträgt einen kontinuierlichen Strom von Rückwärtsverbindungsrahmen, wobei jeder Rückwärtsverbindungsrahmen 202b zeitlich an dem Ende des vorhergehenden Rahmens 202a beginnt. Die Zeitdauern der Rückwärtsverbindungsrahmen und Schlitze können konstant sein, oder können variieren. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel besitzen Rückwärtsverbindungsrahmen eine konstante Dauer von 26,67 Millisekunden und bestehen aus 16 Rückwärtsverbindungsschlitzen 204. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel besitzen die Rückwärtsverbindungsschlitze 204 eine konstante Dauer von 1,667 Millisekunden. Ein Zugangsterminal (nicht gezeigt) kann Pilotsignale, Mediumzugangssteuer-(medium acces control, MAC)-Signale und Datensignale während jedem Zeitschlitz 204 übertragen. Das Zugangsterminal kann auch einen Sub- bzw. Untersatz von den drei Signalen während einem bestimmten Schlitz 204 übertragen. Zum Beispiel kann das Zugangsterminal nur ein Pilotsignal übertragen und nicht MAC- oder Datensignale und zwar während einem bestimmten Schlitz 204. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt das Zugangsterminal Pilot- und MAC-Signale 250 als eine In-Phase-Komponente des Rückwärtsverbindungssignals und überträgt Datensignale 252 als eine Quadratur-Phasen-Komponente des Rückwärtsverbindungssignals.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel umfassen die Arten von Rückwärtsverbindungskanälen Zugangskanäle und Verkehrskanäle von denen jeder ferner einen Datenkanal, einen Pilotkanal und einen MAC-Kanal aufweist. Der MAC-Kanal weist einen Rückwärtsdatenratensteuer- bzw. Datengegeschwindigkeitssteuer-(data rate control, DRC)-Kanal und einen Rückwärts ratenindikator-(reverse rate indicator, RRI)-Kanal auf. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel und wie in 2b gezeigt ist der erste Teil einer schnellen Zugangsprobe 242 eine schnelle Zugangsprobepräambel 244 während derer ein Pilotsignal 248 übertragen wird. Nach dem Übertragen einer schnellen Zugangsprobepräambel 244 überträgt das Zugangsterminal einen schnellen Zugangsprobekörper bzw. -rumpf 246 einschließlich der Pilot-/MAC-250 und Zugangskanaldatenpaket-252-Signale. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die verschiedenen Teile des schnellen Zugangsprobekörpers 246 unter Verwendung von Quadratur-Phasen-Umtastung (quadrature phase shift keying, QPSK) übertragen. Der Pilot- und MAC-Kanal-Signalteil 250 der schnellen Zugangsprobe 242 werden als der In-Phase-(I-Phase)-Teil des Rückwärtsverbindungssignals übertragen. Der Teil des Zugangskanaldatenpakets 252 der schnellen Zugangsprobe 242 wird als der Quadraturphasen-(Q-Phase)-Teil des Rückwärtsverbindungssignals übertragen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt das Zugangsterminal nicht unter Verwendung des Rückwärts-DRC-Kanals während es eine schnelle Zugangsprobe 242 überträgt. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel besitzt die schnelle Zugangsprobepräambel 244 eine Dauer von einem Rahmen 202 und der schnelle Zugangsprobekörper 246 besitzt eine Dauer von zwei Rahmen 202. Alternativ können die Dauern von sowohl der schnellen Zugangsprobepräambel 244 als auch der schnelle Zugangsprobekörper 246 länger oder kürzer als oben beschrieben sein. Zum Beispiel kann die schnelle Zugangsprobepräambel 244 zwei Rahmen lang sein oder der schnelle Zugangsprobekörper 246 kann einen oder drei Rahmen lang sein.
  • Die verschiedenen Teile einer schnellen Zugangsprobepräambel 244 können alternativ unterschiedlich angeordnet sein als in dem beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiel ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnten die Pilot-, MAC- und Zugangskanaldatenpaketsignale separiert sein, unter Verwendung separater orthogonaler Spreizcodes, könnten unterschiedlich zwischen den In-Phasen- und Quadratur-Phasen-Rückwärtsverbindungssignalkomponenten verteilt sein oder könnten im Zeitmultiplexverfahren angeordnet sein.
  • 3a zeigt ein Diagramm einer beispielhaften Vorwärtsverbindungskanalstruktur. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt ein Modem-Pool-Transceiver (nicht gezeigt) Daten in Zeitschlitzen mit einer festgelegten Dauer 312. Jeder Zeitschlitz ist in zwei Halbschlitze 310a und 310b unterteilt. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel besitzen die Zeitschlitze eine feste Länge von 2048 Symbolchips und eine Dauer von 1,667 Millisekunden und jeder Halbschlitz besitzt eine feste Länge von 1024 Symbolchips. Ein Fachmann wird jedoch erkennen, dass diese Längen und Dauern über die Zeit variieren können oder unterschiedliche Werte annehmen können ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Datenpilot-Burst bzw. -Bündel 306, der eine Dauer von 96 Chips besitzt im Zentrum bzw. in der Mitte jedes Halbschlitzes 310 übertragen. In jedem Rahmen 312 überträgt der Modem-Pool-Transceiver MAC-Kanal-Signale 308 und zwar unmittelbar vor und nach dem in der Mitte des letzteren Halbschlitzes 210b übertragenen Datenpilot-Burst 306b. Die verbleibenden Teile 302 von jedem Zeitschlitz 312 enthalten Vorwärtsverbindungspaketdaten.
  • 3b zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der beispielhaften Vorwärtsverbindungskanalstruktur der 3a. In 3b wird ein zusätzlicher Satz mit Vorwärts-MAC-Kanälen 304 übertragen, und zwar unmittelbar vor und nach dem in der Mitte des ersten Halbschlitzes 310a übertragenen Datenpilot-Burst 306a.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Austausch von Vorwärts- und Rückwärtsverbindungsnachrichten nach einem Zugangsterminal (access terminal, AT) und einem Modem-Pool-Transceiver (MPT) zeigt. Einige Zeit bevor das Zugangsterminal einen Zugang versucht, weist der Modem-Pool-Controller (MPC) eine universelle Zugangsterminalidentifikation (universal access terminal identification, UATI) dem Zugangsterminal zu und zwar durch Senden einer UATI Zuweisungsnachricht 402, die die UATI für das Zugangsterminal enthält. Wenn nachfolgend eine Verbindung mit einem Modem-Pool- Transceiver initiiert wird, sendet das Zugangsterminal eine schnelle Zugangsprobe 404, die eine Verbindungsanfragenachricht auf einem schnellen Zugangskanal enthält. Nach dem Detektieren der schnellen Zugangsprobepräambel und ohne Warten zum Empfangen des schnellen Zugangsprobekörperteils der schnellen Zugangsprobe 404, sendet der Modem-Pool-Transceiver einen schnellen Zugangsindikator 406. Nach dem Detektieren des schnellen Zugangsindikators, beginnt das Zugangsterminal dann ein Rückwärtsverkehrssignal 408 zu übertragen. Das Rückwärtsverkehrssignal 408 weist DRC-Information auf, die es dem Modem-Pool-Transceiver erlaubt, datengesteuerte bzw. geschwindigkeitsgesteuerte Daten an das Zugangsterminal zu übertragen. Nach dem vollständigen Decodieren der Verbindungsanfragenachricht, enthalten innerhalb der schnellen Zugangsprobe 404 und dem Rückwärtsverkehrssignal 408 sendet der Modem-Pool-Transceiver eine kombinierte Nachricht 410 auf einem schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal. Die kombinierte Nachricht 410 enthält eine Zugangsbestätigungsnachricht, eine Verkehrskanalzuweisungsnachricht und eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigungsnachricht. Weil der Modem-Pool-Transceiver ein DRC-Signal von dem Zugangsterminal innerhalb des Rückwärtsverkehrssignals 408 empfängt kann die kombinierte Nachricht 410 mit der angefragten bzw. angeforderten DRC-Datenrate gesendet werden. Nach dem das Zugangsterminal die kombinierte Nachricht 410 empfängt, kann das Zugangsterminal beginnen Datenpakete 412 mit dem Modem-Pool-Controller über den Modem-Pool-Transceiver auszutauschen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden schnelle Zugangskanäle verwendet um ausschließlich Verbindungsanfragenachrichten zu befördern. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wie in 4 gezeigt, überträgt ein Zugangsterminal eine Verbindungsanfragenachricht 404 auf einem schnellen Zugangskanal bzw. Schnellzugangskanal. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wählt das Zugangsterminal einen von einer Vielzahl von schnellen Zugangskanälen aus, die zeitlich hintereinander angeordnet bzw. zeitlich gestaffelt sind. Zusätzlich zu der zeitlichen Aufreihung bzw. Abstufung können die verschiedenen schnellen Zugangskanäle unterscheidbarer gemacht werden, und zwar durch Codieren von jedem unter Verwendung einer unterschidlichen Pseudo-Rausch-(pseudonoise, PN)-langen-Codemaske. Zum Beispiel kann die lange Codemaske des schnellen Zugangskanals acht Bits einbeziehen, die von dem Systemzeitwert ausgewählt werden, um separate lange PN-Codes für 256 schnelle Zugangskanäle vorzusehen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden drei Bits von dem Systemzeitwert in der langen Codemaske des schnellen Zugangskanals verwendet, um acht schnelle Zugangskanäle vorzusehen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die langen Codemasken verwendet um schnelle Zugangskanäle zu erzeugen, die auch verschieden sind, gegenüber der langen Codemaske, die mit dem gewöhnlichen Zugangskanal assoziiert ist. Nachrichten, die auf dem gewöhnlichen Zugangskanal gesendet werden, umfassen Registrierungsnachrichten, so dass das Zugangsnetzwerk von der Probepräambel nicht annehmen kann, dass der Probekörper eine Verbindungsanfragenachricht bzw. Verbindungsanforderungsnachricht enthält. Das Zugangsnetzwerk sendet deshalb nicht einen schnellen Zugangsindikator ansprechend auf Probepräambeln, die auf dem gewöhnlichen Zugangskanal empfangen wurden.
  • Nachdem Detektieren des Präambelteils der empfangenen schnellen Zugangsprobe 404 sendet der Modem-Pool-Transceiver einen schnellen Zugangsindikator 406, während er fortfährt den schnellen Zugangsprobekörper zu decodieren. Der Modem-Pool-Transceiver vergleicht die Signalqualität der empfangenen schnellen Zugangsprobepräambel mit einer Decodierungsschwelle, um zu Bestimmen, ob durch Senden eines schnellen Zugangsindikators 406 zu antworten ist. Die Decodierungsschwelle wird sorgfältig gewählt, so dass, sobald die schnelle Zugangsprobepräambelschwelle erfüllt worden ist, es unwahrscheinlich sein wird, dass ein Modem-Pool-Transceiver versagen wird, den folgenden schnellen Zugangsprobekörper zu decodieren.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist der MAC-Vorwärtskanal eine Vielzahl von Code-Subkanälen bzw. Code-Unterkanälen auf, von denen jeder durch einen MAC-Index identifiziert ist, und unter Verwendung einer einzigartigen bzw. einmaligen 32-stufigen Walsh-Abdeckung übertragen wird. In einem solchen Ausführungsbeispiel wird der schnelle Zugangsindikator 406 unter Verwendung eines der Code-Subkanäle gesendet, die in dem MAC-Kanal enthalten sind. Die Code-Subkanäle können alternativ Walsh-Abdeckungen einer unterschiedlichen Länge verwenden, zum Beispiel 64-stufige oder 128-stufige Walsh-Abdeckungen. Ferner kann irgendeine andere Kanalisierungstechnik verwendet werden, um die Subkanäle bzw. Unterkanäle innerhalb des MAC-Kanals zu unterscheiden. In einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung von 32-stufigen Walsh-Abdeckungen werden die verfügbaren MAC-Subkanäle von 1 bis 31 nummeriert, wobei ein MAC-Index i der 32-stufigen Walsh-Funktion Wi 32 zugewiesen wird, so dass Wi 32 der zweite Walsh-Code innerhalb der 32-stufigen Walsh-Funktion ist und der Walsh-Code Null nicht verwendet wird.
  • Der Modem-Pool-Transceiver verwendet einen Sub-Satz, der 31 MAC-Code-Subkanäle zum Senden von Rückwärtsleistungsteuerbefehlen an Zugangsterminals. Die Gewinne der MAC-Code-Subkanäle werden normalisiert und individuell skaliert, und zwar zum Steuern der gesamten Vorwärts-MAC-Kanal-Leistung. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden diese Gewinne über die Zeit variiert und zwar für eine effiziente Nutzung der gesamten MAC-Kanal-Sendeleistung während noch eine zuverlässige Übertragung von Rückwärtsleistungssteuer-(reverse power control, RPC)-Signalen an aktive Zugangsterminals beibehalten wird.
  • Jeder Modem-Pool-Transceiver, der eine Verbindung mit einem Zugangsterminal herstellt weist einen RPC-Index von einem Satz von RPC-Codekanälen zu. Die RPC-Codekanäle weisen einen Sub-Satz bzw. Teilsatz der Vorwärtsverbindungs-MAC-Code-Subkanäle des Modem-Pool-Transceivers auf. Der RPC-Index definiert die Walsh-Abdeckung, die durch den Modem-Pool-Transceiver zum Übertragen des von dem Modem-Pool-Transceiver zu jenem Zugangsterminal gesendeten RPC-Bit-Stroms. Zusätzlich kann der RPC-Index die Quadratur-Phasen-Umtastungs-(quadrature phase shift keying, QPSK)-Modulationsphase (z.B. In-Phase oder Quadratur) definieren, die zum Überragen des RPC-Bit-Stroms genutzt wird. Ein RPC-Bit wird an jedes aktive Zugangsterminal in jedem Zeitschlitz übertragen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel besitzen die MAC-Kanal-Übertragungen 308a und 308b (von 3) jeweils eine Dauer von 64 Chips. Das RPC-Bit wird übertragen in der Form von vier Kopien der 32-stufigen Walsh-Funktion, die einen Index i besitzt, der dem gewünschten bzw. beabsichtigten Zielzugangsterminal entspricht. Zusammen besitzen die vier Kopien der 32-stufigen Walsh-Funktion die gleiche Länge, die die zwei 64 Chip-MAC-Kanal-Perioden 308a und 308b von jedem Vorwärtsverbindungszeitschlitz. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden 600 RPC-Bits pro Sekunde an jedes aktive Zugangsterminal übertragen.
  • Eine größere RPC-Bit-Rate oder Anzahl von MAC-Code-Unterkanälen bzw. -Subkanälen können erhalten werden durch ändern bzw. wechseln der Rate bzw. der Geschwindigkeit der Symbolwiederholung oder der verwendeten Walsh-Funktionen. Z.B. könnte eine RPC-Bitrate von 1200 Bit pro Sekunde durch Wiederholen von jedem RPC-Bit zweimal in jedem Zeitschlitz anstelle von viermal erreicht werden. Oder eine 64-Bit-Walsh-Funktion könnte verwendet werden zum Verdoppeln der Anzahl von MAC-Code-Subkanälen, die für RPC-Signale an bestimmte Zugangsterminals verfügbar ist, wobei jede 64-Bit-Wals-Funktion zweimal in einem Schlitz übertragen bzw. gesendet worden ist (vor und nach dem zweiten Datenpilot-Burst 306b).
  • Nach dem Empfangen des schnellen Zugangsindikators 406, zurückkehrend zu 4, beginnt das Zugangsterminal ein Rückwärtsverkehrssignal 408 zu übertragen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird das Rückwärtsverkehrssignal 408 auf einem schnellen Rückwärtsverkehrskanal gesendet und besteht aus Rückwärtsverbindungs-Null-Verkehr. Rückwärtsverbindungs-Null-Verkehr besteht im Wesentlichen aus einem Pilotsignal und einem DRC-Signal und enthält keine Nutzerdaten. Um das Rückwärtsverkehrssignal 408 zu senden, bevor eine Verkehrskanalzuweisung empfangen wird, deckt das Zugangsterminal das DRC-Signal mit einer vorherbestimmten schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung ab. Auf diese Weise wird das DRC-Signal innerhalb des Rückwärtsverkehrssignals 408 speziell an den Modem-Pool-Transceiver gerichtet, der den schnellen Zugangsindikator 406 gesendet hat.
  • Die Nutzung einer vorherbestimmten schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung ist ein Unterschied zwischen einem schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal und einem nicht-schnellen Verbindungsverkehrskanal. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Zugangsterminal in einem Verkehrszustand vorgesehen, und zwar mit einem unterschiedlichen DRC-Walsh-Code für jeden Modem-Pool-Transceiver in dem „aktiven Satz" („active set") des Zugangsterminals. Aktive Sätze, wie sie hierin beschrieben werden, sind in zahlreichen Referenzen beschrieben worden, einschließlich dem Telecommunications Industry Association standard TIA/EIA-95-B und in der Technik wohl bekannt. Das Zugangterminal richtet eine DRC-Nachricht an einen ausgewählten Modem-Pool-Transceiver durch Abdecken der DRC-Nachricht mit dem Walsh-Code, der dem ausgewählten Modem-Pool-Transceiver entspricht. Jeder Modem-Pool-Transceiver in dem aktiven Satz des Zugangsterminals deckt die DRC-Signale von dem Zugangsterminal auf, unter Verwendung seiner korrespondierenden DRC-Walsh-Abdeckung. Konsequenterweise kann nur der ausgewählte Modem-Pool-Transceiver das DRC-Signal korrekt decodieren und sendet Vorwärtsverbindungsdaten an das Zugangsterminal in einem folgenden Vorwärtsverbindungszeitschlitz. Die für einen bestimmten Modem-Pool-Transceiver bestimmten DRC-Nachrichten-Symbole werden exklusiv-oder verknüpft (exklusiv-oder, XOR) mit dem korrespondierenden Walsh-Code. Wenn DRC-Nachrichten von einem Zugangsterminal empfangen werden, führt ein Modem-Pool-Transceiver die gleiche XOR Operation durch, unter Verwendung des dem Modem-Pool-Transceiver für das Zugangsterminal zugewiesenen Walsh-Codes. Da jeder Modem-Pool-Transceiver in dem aktiven Satz der Mobilstation durch einen eindeutigen bzw. einzigartigen Walsh-Code identifiziert wird, kann nur der ausgewählte Bestimmungs- bzw. Ziel-Modem-Pool-Transceiver, die DRC-Nachricht korrekt decodieren.
  • Die zum Herstellen bzw. Aufbauen eines Verkehrskanals verwendeten Nachrichten werden jedoch gesendet bevor ein aktiver Satz identifiziert worden ist, und bevor das Zugangsterminal Walsh-Code-Zuweisungen für irgendwelche Modem-Pool-Transceiver empfängt. Die vorherbestimmte schnelle Verbindungsrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung ist sowohl dem Zugangsterminal als auch dem Modem-Pool-Transceiver bekannt. Unter Verwendung dieser schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung sendet das Zugangsterminal die DRC-Nachrichten an einen Modem-Pool-Transceiver und zwar vor dem Herstellen bzw. Aufbauen eines Verkehrskanals. Dies ermöglicht es dem Modem-Pool-Transceiver Vorwärtsverbindungsnachrichten an das Zugangsterminal mit einer gesteuerten bzw. kontrollierten Rate zu senden, und zwar vor dem Herstellen bzw. Aufbauen eines Verkehrskanals. Solche Vorverkehrskanalnachrichten weisen eine Zugangsprobebestätigung-, Rückwärtsverkehrskanalbestätigung- und Verkehrskanalbestätigungsnachrichten auf.
  • Die gesteuerte Rate bzw. Geschwindigkeit ist im Allgemeinen größer als die ungesteuerte Rate des normalen Paging bzw. Rundrufs und anderer Vorwärtssteuerkanälen. Weil normales Paging und andere Vorwärtssteuerkanäle von allen Zugangsterminals gemeinsam genutzt werden, werden diese mit langsamen Datenraten übertragen um eine richtige Decodierung selbst durch Zugangsterminals zu ermöglichen, die unter den schlechtesten Interferenz- bzw. Störungsbedingungen betrieben werden. Aus diesem Grund ist die Übertragung von Nachrichten mit gesteuerter Rate auf der Vorwärtsverbindung effizienter und verbraucht weniger Vorwärtsverbindungskapazität. Selbst während das Zugangsterminal DRC-Signale auf der Rückwärtsverbindung sendet, kann der Modem-Pool-Transceiver noch entscheiden, Vorwärtsverbindungsnachrichten an das Zugangsterminal zu senden und zwar unter Verwendung eines Kanals mit ungesteuerter Rate bzw. Geschwindigkeit anstelle eines Kanals mit gesteuerter Rate. Z.B. kann der Modem-Pool-Transceiver sich dafür entscheiden Zugangsbestätigungsnachrichten, Verkehrskanalzuweisungsnachrichten oder Rückwärtsverkehrskanalbestätigungen unter Verwendung des Vorwärtssteuerkanals zu senden. Selbst während das Zugangsterminal DRC-Nachrichten auf einem schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal überträgt, fährt das Zugangsterminal damit fort die normalen Paging- und Vorwärtssteuerkanäle zu überwachen.
  • Wenn ein schneller Zugangsindikator 406 übertragen wird, fährt der Modem-Pool-Transceiver fort den schnellen Zugangsprobenkörperteil der schnellen Zugangsprobe 404 zu empfangen. Nach dem erfolgreichen Decodieren aller Teile der schnellen Zugangsprobe 404 kann der Modem-Pool-Transceiver eine Zugangsprobebestätigungsnachricht senden. Die Zugangsprobebestätigungsnachricht zeigt die erfolgreiche, vollständige Decodierung der schnellen Zugangsprobe 404 an.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird dem Zugangsterminal eine universelle Zugangsterminalidentifizierung (universal access terminal identification, UATI) zugewiesen, und zwar vor dem Herstellen einer Verbindung mit dem Zugangsnetzwerk. Die UATI ist mit speziellen Ressourcen innerhalb eines Modem-Pool-Controllers assoziiert, z.B. einem Zustandseintrag des Rückwärtsverbindungsprotokolls (reverse link protocol, RLP) in einer Tabelle innerhalb des Modem-Pool-Controllers. Der Modem-Pool-Transceiver weist die UATI nicht zu, aber nimmt die UATI auf in jedwelche Verkehrszustandsnachrichten, die an den Modem-Pool-Controller weitergeleitet werden, nachdem sie von dem Zugangsterminal empfangen worden sind. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die UATI auch die Internet-Protokoll-(IP)-Adresse des Modem-Pool-Transceivers innerhalb des drahtlosen Netzwerkes und verbleibt dem Zugangsterminal zugewiesen, selbst nachdem das Zugangsterminal den Verkehrszustand verlässt. Wenn ein Zugangsterminal eine neue Verbindung herstellt, kann eine vorher erlangte UATI in einer Verbindungsanfragenachricht innerhalb der schnellen Zugangsprobe 406 gesendet werden. Falls der Modem-Pool-Controller Netzwerkressourcen, die mit der UATI assoziiert sind, nicht erneut zugewiesen hat, können die gleichen Res sourcen unmittelbar den Zugangsterminal für die neue Verbindung erneut zugeordnet werden. Dies erlaubt es dem Zugangsterminal über den schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal Rückwärtsverbindungsdaten anstelle von Nur-Null-Verkehr zu übertragen. Weil das Zugangsterminal bereits eine UATI besitzt, die einer IP-Adresse äquivalent ist, können Rückwärtsverbindungspakete die jene UATI tragen, geleitet bzw. geroutet werden, sogar bevor das Zugangsterminal eine Verkehrskanalzuordnung empfängt.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsanfragenachricht die UATI auf. Nachdem erfolgreichen Decodieren der UATI von der Verbindungsanfragenachricht in der schnellen Zugangsprobe 406 kann der Modem-Pool-Transceiver, den von dem Zugangsterminal genutzten langen PN-Code der Rückwärtsverbindung bestimmen und das Rückwärtsverkehrssignal 408 akquirieren. Sobald das Rückwärtsverkehrssignal 408 erfolgreich akquiriert worden ist, kann der Modem-Pool-Transceiver DRC-Nachrichten decodieren und Zugangsprobebestätigung, Rückwärtsverkehrskanalbestätigung und Verkehrskanalzuweisungsnachrichten mit der angefragten bzw. angeforderten DRC-Rate senden. Das Zugangsnetzwerk kann die Verkehrskanalzuweisungsnachricht senden, und zwar entweder bevor oder nachdem tatsächlich ein Verkehrskanal zugeordnet wird.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Modem-Pool-Transceiver die Zugangsprobebestätigung, Rückwärtsverkehrskanalbestätigung und Verkehrskanalzuweisungsnachricht individuell senden oder kann zwei oder mehr der Nachrichten in eine einzelne Vorwärtsverbindungsnachricht kombinieren. Die Vorwärtsverbindungsnachrichten können über einen gemeinsamen Steuerkanal (forward common control channel) oder einen gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal (forward rate-controlled common channel) gesendet werden. Der gemeinsame Vorwärtssteuerkanal wird mit einer konstanten relativ niedrigen Datenrate gesendet. Die Datenrate des gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanals wird gemäß DRC-Nachrichten bestimmt, die über den schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal übertragen werden.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird der gemeinsame ratengesteuerte Vorwärtskanal von dem gemeinsamen Vorwärtssteuerkanal unterschieden durch Verwendung eines vorherbestimmten gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal-Walsh-Codes. Dieser Walsh-Code wird genutzt um die Präambel von Vorwärtsverbindungsnachrichten abzudecken, die über den gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal gesendet werden. Auf diese Weise kann ein Zugangsterminal, das DRC-Nachrichten auf dem schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal überträgt, entsprechende Vorwärtsverbindungsantworten von Vorwärtsverkehrskanalübertragungen an andere Zugangsterminals unterscheiden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet der Modem-Pool-Transceiver eine 32-stufige Walsh-Abdeckung, um den gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal von anderen Vorwärtskanälen zu unterscheiden. Alternativ können längere oder kürzere Walsh-Abdeckungen genutzt werden.
  • Nachdem Akquirieren des Rückwärtsverkehrssignals 408 kann der Modem-Pool-Transceiver, die in dem Rückwärtsverkehrssignal 408 empfangene DRC-Information decodieren. Der Modem-Pool-Transceiver kann dann Vorwärtsverbindungsnachrichten an das Zugangsterminal senden, unter Verwendung des gemeinsamen datengesteuerten Vorwärtskanals mit der Datenrate, die durch das empfangene DRC-Signal spezifiziert worden ist. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel sendet der Modem-Pool-Transceiver alle drei Nachrichten (Zugangsprobebestätigung, Verkehrskanalzuweisung und Rückwärtsverkehrskanalbestätigung) innerhalb einer kombinierten Vorwärtsverbindungsnachricht 410 über den gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal. Falls die spezifizierte DRC-Datenrate ausreichend schnell ist, kann die kombinierte Vorwärtsverbindungsnachricht 410 in einem einzelnen Vorwärtsverbindungsrahmen gesendet werden, eventuell sogar innerhalb eines einzelnen Vorwärtsverbindungszeitschlitzes.
  • Sobald das Zugangsterminal die Rückwärtsverkehrskanalbestätigung und die Verkehrskanalzuweisungsnachricht empfängt, kann das Zugangsterminal be ginnen auf einem Verkehrskanal zu übertragen und zu empfangen. Die Verkehrskanalzuweisungsnachricht spezifiziert jede der DRC-Walsh-Abdeckung, die das Zugangsterminal nutzen muss, und zwar beim Richten von DRC-Nachrichten an jeden Modem-Pool-Transceiver in seinem aktiven Satz. Die Walsh-Abdeckung, die für schnelle Rückwärtsverbindungsverkehrskanalsignale genutzt wird, kann für Verkehrskanalübertragungen genutzt werden und kann in der Verkehrskanalzuweisungsnachricht spezifiziert sein.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur für einen schnellen Zugangsindikatorkanal und drei gestaffelte bzw. versetzt angeordnete schnelle Zugangskanäle zeigt. Zwei schnelle Zugangsprobeperioden 502 sind für jeden der drei separaten schnellen Zugangskanäle gezeigt. Schnelle Zugangsprobeperioden 502a und 502d entsprechen einem ersten schnellen Zugangskanal. Schnelle Zugangsprobeperioden 502b und 502e entsprechen einem zweiten schnellen Zugangskanal. Schnelle Zugangsprobeperioden 502c und 502f entsprechen einem dritten schnellen Zugangskanal.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die schnellen Zugangskanäle zeitliche gestaffelt, so dass eine schnelle Zugangsprobe 502, die sich über mehrere Rückwärtsverbindungsrahmen erstreckt, übertragen werden kann und zwar beginnend bei irgendeiner schnellen Zugangsprobegrenze 508. Eine andere lange Codemaske wird für jeden der verschiedenen schnellen Zugangskanäle verwendet, um es den Modem-Pool-Transceiver zu erlauben, die verschiedenen empfangenen Kanäle zu unterscheiden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel werden acht Bits von der Systemzeit extrahiert, um die lange PN-Code-Maske zu bilden, die zum Erzeugen der schnellen Zugangskanalsignale genutzt wird. Die Verwendung von acht Bits ermöglicht es einem Modem-Pool-Transceiver Proben auf bis zu 256 schnellen Zugangskanälen zu empfangen, wobei jeder eine andere lange Codemaske besitzt. Ein Fachmann wird erkennen, dass die oben beschriebenen Techniken alternativ verwendet werden können, um einen größeren oder kleineren Satz an langen Codemasken zur Nutzung mit einer größeren oder kleineren Anzahl von schnellen Zugangskanälen zu erzeugen.
  • Wie oben erörtert kann ein Modem-Pool-Transceiver Verbindungsanfragenachrichten von Zugangsterminals über eine Vielzahl von schnellen Zugangskanälen empfangen, die zeitlich gestaffelt sind. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein einzelner schneller Zugangsindikatorkanal genutzt um schnelle Zugangsindikatoren zu senden, und zwar ansprechend auf Zugangsprobepräambeln, die auf allen schnellen Zugangskanälen empfangen worden sind. Ein Zugangsterminal bestimmt welcher schnelle Zugangskanal bestätigt wird, und zwar basierend auf der Zeitsteuerung des auf dem schnellen Zugangsindikatorkanal übertragenen Signals. Mit anderen Worten ist der schnelle Zugangsindikatorkanal im Zeitbereich gemultiplext um schnelle Zugangsindikatoren entsprechend den verschiedenen gestaffelten schnellen Zugangskanälen zu senden.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der schnelle Zugangsindikator abgedeckt unter Verwendung eines schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der mit einem MAC-Code-Subkanal assoziiert ist, der exklusiv zum Senden schneller Zugangsindikatoren reserviert ist. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die schnellen Zugangskanäle zeitlich gestaffelt unter Verwendung eines festen Versatzes oder „Staffelungsdistanz". Z.B. kann die Staffelungsdistanz ein Rahmen (16 Zeitschlitze) oder zwei Rahmen (32 Zeitschlitze) oder eine Distanz von weniger als einem Rahmen sein wie z.B. acht Zeitschlitze. Der schnelle Zugangsindikatorkanal ist zeitlich gemultiplext und zwar in separate schnelle Zugangsindikatorschlitze 504, die eine Dauer besitzen, die gleich der Staffelungsdistanz 506 ist. In dem in 5 dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Dauer einer schnellen Zugangsprobepräambel ein Rahmen und ist gleich der Staffelungsdistanz 506. Somit ist ein schneller Zugangsindikatorschlitz 504 verfügbar, und zwar zum Antworten bzw. Ansprechen auf eine schnelle Zugangsprobepräambel, die auf jedem schnellen Zugangskanal empfangen worden ist. Obwohl die schnellen Zugangsindikatorschlitze 504 so dargestellt sind, dass sie genau auf Rückwärtsverbindungsrahmengrenzen 508 beginnen und enden, können sie versetzt sein, um Zeit zum Verarbeiten von Zugangsprobepräambeln in dem Modem- Pool-Transceiver zuzulassen. Zum Beispiel kann der Anfang eines schnellen Zugangsindikatorschlitzes 504a einen oder zwei Zeitschlitze später als die vorhergehende Rahmengrenze 508a beginnen. In dem in 5 dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel korrespondiert ein, während einem schnellen Zugangsindikatorschlitz 504b, gesendeter schneller Zugangsindikator einer schnellen Zugangsprobepräambel, die während der unmittelbar vorhergehenden schnellen Zugangsprobepräambelperiode (von 508a bis 508b) empfangen worden ist.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein schneller Zugangsindikator ein einzelnes Bit, das mit dem schnellen Zugangsindikator-Walsh-Code abgedeckt ist, und während jedem Vorwärtsverbindungszeitschlitz eines schnellen Zugangsindikatorschlitzes 504 wiederholt wird. Wenn keine schnelle Zugangsprobepräambel auf einem schnellen Zugangskanal detektiert wird, dreht der Modem-Pool-Transceiver das Vorzeichen des Bits um, das mit dem schnellen Zugangsindikator-Walsh-Code abgedeckt und während dem assoziierten schnellen Zugangsindikatorschlitz 504 übertragenen ist. Wenn keine schnelle Zugangsprobepräambel auf einem schnellen Zugangskanal detektiert wird, überträgt der Modem-Pool-Transceiver alternativ kein Signal während dem assoziierten schnellen Indikatorschlitz 504 oder überträgt das schnelle Zugangsindikatorsignal mit ungefähr Null Leistung.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte schnelle Zugangsprobenachrichtsequenz zeigt. Ein Zugangsterminal überträgt eine schnelle Zugangsprobe 404, die eine Verbindungsanfragenachricht auf einem schnellen Zugangskanal enthält. Die schnelle Zugangsprobe 404 weist eine schnelle Zugangsprobepräambel auf, und zwar gefolgt von einem schnellen Zugangsprobekörper. Nach dem Detektieren der schnellen Zugangsprobepräambel überträgt der Modem-Pool-Transceiver einen schnellen Zugangsindikator 406 auf einem schnellen Zugangsindikatorkanal. Nachdem vervollständigen der schnellen Zugangsprobe 404 und dem Empfangen des schnellen Zugangsindikators 406 beginnt das Zugangsterminal ein Rückwärtsverkehrssignal 408 zu übertragen. Bis das Zugangsterminal eine Verkehrskanalzuweisung empfängt, wie oben erörtert, wird das Rückwärtsverkehrssignal 408 über einen schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal gesendet, der eine vorherbestimmte DRC-Walsh-Abdeckung besitzt.
  • Nachdem Zuweisen eines Verkehrskanals und dem Akquirieren des Rückwärtsverkehrssignals 408 sendet der Modem-Pool-Transceiver in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel dem Zugangsterminal eine kombinierte Nachricht 410, die Zugangsprobebestätigung, Verkehrskanalzuweisung und Rückwärtsverkehrskanalbestätigungsnachrichten, enthält. Wie oben erörtert wird die kombinierte Nachricht 410 mit der in dem DRC-Signal spezifizierten Rate gesendet, wobei das DRC-Signal von dem Zugangsterminal auf dem schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal empfangen worden ist. Nach dem Senden der Verkehrskanalzuweisung, z.B. als Teil der kombinierten Nachricht 410, beginnt der Modem-Pool-Transceiver Vorwärtsverbindungsverkehr 604 auf dem Vorwärtsverbindungsverkehrskanal zu senden. Nach dem Empfangen der Rückwärtsverkehrskanalbestätigungsnachricht, z.B. als Teil der kombinierten Nachricht 410, beginnt das Zugangsterminal Daten 602 auf dem Rückwärtsverbindungsverkehrskanal zu senden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Zugangsterminalprozesses zum Herstellen einer Verbindung unter Verwendung eines schnellen Zugangskanals. Wie oben erörtert, erlangt das Zugangsterminal im Schritt 702 eine universelle Zugangsterminalidentifikation (universal access terminal identification, UATI) von dem Zugangsnetzwerk, und zwar vor dem Herstellen einer Verbindung. In dem Schritt 704 sendet dann das Zugangsterminal beim Herstellen einer neuen Verbindung eine schnelle Zugangsprobe auf einem schnellen Zugangskanal eines Ziel-Modem-Pool-Transceivers. Die schnelle Zugangsprobe weist eine schnelle Zugangsprobepräambel auf, und zwar gefolgt von einem schnellen Zugangsprobekörper, der eine Verbindungsanfragenachricht enthält. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel überwacht das Zugangsterminal einen Vorwärtsverbindungskanal, der von dem Ziel-Modem-Pool-Transceiver übertragen wird, und zwar vor dem Senden einer schnellen Zugangsprobe, um zu Bestimmen, ob der Ziel-Modem-Pool-Transceiver schnelle Zugangsprobeübertragung unterstützt.
  • Nachdem Decodieren der schnellen Zugangsprobepräambel sendet der Ziel-Modem-Pool-Transceiver einen schnellen Zugangsindikator, der anzeigt, dass er zumindest den ersten Teil der schnellen Zugangsprobe erfolgreich decodiert hat. Im Schritt 706 überwacht das Zugangsterminal einen schnellen Zugangsindikatorkanal der Vorwärtsverbindung, um zu Bestimmen, ob der Ziel-Modem-Pool-Transceiver einen entsprechenden schnellen Zugangsindikator sendet. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel detektiert das Zugangsterminal Signale auf den schnellen Zugangsindikatorkanal durch Abdecken bzw. Aufdecken des assoziierten Vorwärtsverbindungs-MAC-Code-Subkanals unter Verwendung einer 32-stufigen Walsh-Funktion, die dediziert bzw. bestimmt ist zum Übertragen schneller Zugangsindikatorsignale. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel versucht das Zugangsterminal den schnellen Zugangsindikator von einem von mehreren MAC-Code-Subkanälen zu decodieren, und zwar während einer vorherbestimmten Periode unmittelbar nach dem Übertragen der schnellen Zugangsprobepräambel.
  • Falls im Schritt 706 das Zugangsterminal einen schnellen Zugangsindikator detektiert, der der schnellen Zugangsprobepräambel entspricht, beginnt das Zugangsterminal ein schnelles Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignal zu übertragen und zwar im Schritt 708. Während das schnelle Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignal im Schritt 708 übertragen wird, sendet das Zugangsterminal auch DRC-Signale um eine Datenrate anzufragen mit der Signale über den gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal empfangen werden können. Während dem Übertragen 708 des schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignals, überwacht das Zugangsterminal die Vorwärtsverbindung und versucht zusätzliche Nachrichten zu decodieren, die zum Herstellen einer Verkehrskanalverbindung genutzt werden. Das Zugangsterminal überwacht sowohl den gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal als auch den gemeinsamen Vorwärtssteuerkanal, um eine Zugangsbestätigung im Schritt 710 zu decodieren, eine Verkehrskanalzuweisung im Schritt 712 zu decodieren oder eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigungsnachricht (reverse traffic channel acknowledgment message, RTC-ACK) im Schritt 714 zu decodieren. Wie oben erörtert können diese drei Nachrichten individuell oder in einer kombinierten Nachricht über den vorwärtsratengesteuerten Vorwärtskanal mit der spezifizierten DRC-Datenrate, empfangen werden. Nach dem erfolgreichen Decodieren einer Rückwärtsverkehrskanalbestätigung im Schritt 722 tritt das Zugangsterminal in den Verkehrszustand im Schritt 724 ein und kann beginnen Datenpakete über den Modem-Pool-Transceiver zu Senden und zu Empfangen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wartet das Zugangsterminal eine vorherbestimmte Menge an Zeit um jede der Zugangsbestätigung, Verkehrskanalzuweisung und Rückwärtsverkehrskanalbestätigungsnachrichten zu empfangen. Falls eine Nachricht nicht innerhalb der vorherbestimmten time out- bzw. Zeitablaufperiode empfangen wird, bricht das Zugangsterminal ab und sendet eine andere schnelle Zugangsprobe im Schritt 704. Die Zeitablaufwerte, die mit jeder der verschiedenen Nachrichten assoziiert sind, können die gleichen sein oder können unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann das Zugangsterminal eine längere Zeitablaufperiode mit der Rückwärtsverkehrskanalbestätigung assoziiert haben, als mit der Verkehrskanalzuweisung. Konsequenterweise falls weder die eine noch die andere Nachricht empfangen wird, wird das Zugangsterminal abbrechen, wenn die Zeitablaufperiode, die mit der Verkehrskanalzuweisung assoziiert ist, abläuft.
  • Das Zugangsterminal überprüft das Ablaufen des Zugangsbestätigungszeitablaufs im Schritt 710 und prüft dann nach dem Ablauf des Verkehrskanalzuweisungszeitablaufs im Schritt 712 und überprüft als letztes den Ablauf eines Rückwärtsverkehrskanalbestätigungszeitablaufs im Schritt 714. Falls der Zugangsbestätigungszeitablauf im Schritt 710 abläuft bricht das Zugangsterminal ab und startet erneut 704. Falls der Verkehrskanalzuweisungszeitablauf abläuft 712, dann bricht das Zugangsterminal ab und sendet eine andere schnelle Zugangsprobe im Schritt 704. Falls der Rückwärtsverkehrskanalbestätigungszeitablauf im Schritt 714 abläuft, dann bricht das Zugangsterminal ab und sendet eine andere schnelle Zugangsprobe im Schritt 704. Die Reihenfolge der Zeitablaufüberprüfungen hängt von den verschiedenen Zeitablaufwerten ab und kann unterschiedlich sein ohne sich von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entfernen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel, nach dem Ablauf eines Zeitablaufs für irgendeine der drei Nachrichten, sendet das Zugangsterminal eine gewöhnliche Zugangsprobe anstelle einer schnellen Zugangsprobe im Schritt 704.
  • Falls im Schritt 706 das Zugangsterminal einen entsprechenden schnellen Zugangsindikator nicht detektiert, überträgt dann das Zugangsterminal nicht ein Rückwärtsverbindungsverkehrskanalsignal. Wenn das Zugangsterminal die DRC-Signale nicht überträgt, überwacht das Zugangsterminal nicht den gemeinsamen ratengesteuerten Vorwärtskanal nach Vorwärtsverbindungsnachrichten. Stattdessen überwacht das Zugangsterminal den Vorwärtssteuerkanal, um zusätzliche Nachrichten zu decodieren, die zum Herstellen einer Verkehrskanalverbindung genutzt werden. Das Zugangsterminal versucht eine Zugangsbestätigung im Schritt 716 zu decodieren und eine Verkehrskanalzuweisungsnachricht im Schritt 718 zu decodieren. Nachdem erfolgreichen Decodieren einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht im Schritt 718 beginnt das Zugangsterminal einen Rückwärtsverbindungsverkehrskanal zu übertragen und zwar unter Verwendung der Verkehrskanalparameter, die spezifiziert worden sind in der empfangenen Verkehrskanalzuweisung im Schritt 720. Danach, im Schritt 722, kann das Zugangterminal eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigung auf entweder dem Vorwärtsverbindungskanal oder dem Vorwärtssteuerkanal decodieren. Nach dem erfolgreichen Decodieren einer Rückwärtsverkehrskanalbestätigung im Schritt 722 tritt das Zugangsterminal in den Verkehrszustand im Schritt 724 ein und kann beginnen Datenpakete über den Modem-Pool-Transceiver zu senden und zu empfangen.
  • Falls das Zugangsterminal daran scheitert eine Zugangsbestätigung, Verkehrskanalzuweisung oder Rückwärtsverkehrskanalbestätigung innerhalb vorher bestimmter Zeitablaufperioden zu decodieren, bricht das Zugangsterminal ab und sendet eine andere schnelle Zugangsprobe im Schritt 704. Al ternativ, nach dem Scheitern eines ersten Zugangsversuchs, kann das Zugangsterminal einen zweiten Zugangsversuch durchführen unter Verwendung einer herkömmlichen bzw. gewöhnlichen Zugangsprobe anstelle einer schnellen Zugangsprobe.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Modem-Pool-Transceiver-Prozesses zum Herstellen einer Verbindung unter Verwendung eines schnellen Zugangskanals. Nachdem Empfangen einer schnellen Zugangsprobepräambel auf einem schnellen Zugangskanal von einem Zugangsterminal im Schritt 802 sendet der Modem-Pool-Transceiver einen schnellen Zugangsindikator im Schritt 804. Wie oben erörtert kann der schnelle Zugangsindikator unter Verwendung eines einer Vielzahl von MAC-Code-Subkanälen gesendet werden.
  • Während der schnelle Zugangsindikator gesendet wird, fährt der Modem-Pool-Transceiver damit fort den schnellen Zugangsprobekörper im Schritt 806 zu decodieren um die Decodierung der schnellen Zugangsprobe zu vervollständigen. Falls eine gültige Verbindungsanfragenachricht innerhalb des schnellen Zugangsprobekörpers im Schritt 808 erfolgreich decodiert wird, versucht der Modem-Pool-Transceiver im Schritt 810 das schnelle Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignal zu akquirieren, das von dem Zugangsterminal übertragen worden ist. Nach dem Akquirieren des entsprechenden schnellen Rückwärtsverbindungsverkehrskanals extrahiert der Modem-Pool-Transceiver die DRC-Information, um die von dem Access-Terminal angefragte Vorwärtsdatenrate zu bestimmen. Vorwärtsverbindungsnachrichten, die an das Zugangsterminal gesendet werden, können nachfolgend mit der nachgefragten DRC-Datenrate übertragen werden. Diese Nachrichten umfassen Zugangsbestätigung, Verkehrskanalbestätigung und Rückwärtsverkehrskanalbestätigungen. Der Modem-Pool-Transceiver kann diese Nachrichten individuell oder innerhalb einer einzelnen Nachricht kombiniert senden. Wie oben beschrieben, kann der Modem-Pool-Transceiver diese Nachrichten unter Verwendung des ratengesteuerten gemeinsamen Vorwärtskanals oder des Vorwärtssteuerkanals übertragen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel sendet der Modem-Pool- Transceiver im Schritt 820 alle drei Nachrichten als eine einzelne kombinierte Nachricht über den ratengesteuerten gemeinsamen Vorwärtskanal. Nach dem Senden der Rückwärtsverkehrskanalbestätigung und zwar entweder individuell oder in einer kombinierten Nachricht tritt der Modem-Pool-Transceiver in den Verkehrszustand im Schritt 822 ein.
  • Falls der Modem-Pool-Transceiver den schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal im Schritt 810 nicht akquiriert, dann sendet der Modem-Pool-Transceiver im Schritt 812 die Zugangsprobebestätigung und im Schritt 814 sendet er die Verkehrskanalzuweisung ansprechend auf die empfangene Zugangsprobe. Der Modem-Pool-Transceiver überwacht dann den in der Verkehrskanalzuweisung spezifizierten Rückwärtsverkehrskanal. Nach dem Akquirieren des Rückwärtsverkehrskanals im Schritt 816, sendet der Modem-Pool-Transceiver eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigung im Schritt 818 und tritt in den Verkehrszustand im Schritt 822 ein. Nach dem Versagen den Rückwärtsverkehrskanal im Schritt 816 zu Akquirieren, bricht der Modem-Pool-Transceiver ab und beginnt wieder zu versuchen eine Zugangsprobe im Schritt 802 zu detektieren.
  • 9 zeigt eine beispielhafte Zugangsterminalvorrichtung. In der beispielhaften Vorrichtung werden Pilot-, Rückwärtsratenindikator-(RRI), DRC- und Datensignale signalpunktabgebildet in Signalpunkt-(SP)-Abbildungseinheiten 902. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel führen SP-Abbildungseinheiten 902 zweiphasige Abbildung durch und konvertieren entsprechend 0, 1 auf +1, –1. Das DRC-Signal wird unter Verwendung einer DRC-Abdeckung in einem Mischer 904 abgedeckt. Wenn sich das Zugangsterminal in dem Verkehrszustand befindet, entspricht die DRC-Abdeckung einem ausgewählten Modem-Pool-Transceiver, der die größte DRC-Rate besitzt. Wenn sich das Zugangsterminal nicht in dem Verkehrszustand befindet, aber über einen schnellen Rückwärtsverbindungsverkehrskanal überträgt, ist die DRC-Abdeckung eine vorherbestimmte schnelle Rückwärtsverbindungsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel besitzt das Pilotsignal einen konstanten Wert, so dass die entsprechende SP-Abbildungseinheit 902b weggelassen wird. Die sich ergebenden Pilot-, RRI- und DRC-Signale werden zeitlich gemultiplext in einen Zeitmultiplex-(time division multiplexing, TDM)-Modul 908. Alternativ kann der Mischer 904 mit einer XOR-Einheit ersetzt werden und die DRC-Signal-Punkt-Abbildungseinheit 902a kann zwischen die XOR-Einheit und das TDM-Modul 908 verschoben werden. Falls der Mischer 904 durch XOR-Einheiten ersetzt wird, können die Signal-Punkt-Abbildungseinheiten 902 derart versetzt werden, dass es stattdessen eine einzelne Signal-Punkt-Abbildungseinheit zwischen dem TDM-Modul 908 und einem PN-Spreizer 910 gibt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die DRC-Signale nicht zeitlich mit den Pilot- und RRI-Signalen gemultiplext. Stattdessen sind die Pilot- und RRI-Signale im Zeitbereich gemultiplext und das sich ergebende gemultiplexte Signal wird mit einem ersten Walsh-Code multipliziert. Das DRC-Signal wird mit einem zweiten Walsh-Code multipliziert, der orthogonal zu dem ersten Walsh-Code ist. Das sich ergebende Walsh-gespreizte DRC-Signal wird dann zu den Walsh-gespreizten Pilot- und RRI-Signalen addiert, um ein Signal zu bilden, dass in den PN-Spreizern 910 zu spreizen ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird das Walsh-gespreizte DRC-Signal individuell verstärkungsgesteuert und zwar relativ zu den Walsh-gespreizten Pilot- und RRI-Signalen.
  • Die gemultiplexten Signale sind für die In-Phase (I') Komponente der Eingabe an den PN-Spreizer 910. In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden die Pilot-, RRI- und DRC-Signale code-multiplext, zum Beispiel unter Verwendung unterschiedlicher orthogonaler Walsh-Codes. Das Datensignal bildet die Quadratur-Phase (Q') Komponente der Eingabe an den PN-Spreizer 910. Ein Fachmann wird erkennen, das die Pilot-, RRI- und DRC- und Datensignale in unterschiedlichen Kombinationen angeordnet sein können, als jene, die zum Bilden der I' und Q' Signale gezeigt sind. Auch können einige oder alle der Pilot-, RRI-, DRC- und Datensignale sowohl zu den I', als auch den Q' Signa len addiert werden. Ein komplexer PN-Generator 928 erzeugt einen komplexen PN-Code, der eine In-Phase-Komponente (PNI) und eine Quadratur-Phase-Komponente (PNQ) besitzt. In einem Ausführungsbeispiel führt der PN-Spreizer 910 eine komplexe Multiplikation der komplexen Eingaben I' und Q' mit dem komplexen PN-Code PNI und PNQ gemäß den folgenden Gleichungen durch: I = I'PNI – Q'PNQ Q = I'PNQ + Q'PNI
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel multipliziert der PN-Spreizer 910 die komplexe Eingabe I' und Q' mit einer einzelnen PN-Sequenz gemäß der folgenden Gleichungen: I = I'PN Q = Q'PN
  • Alternativ können andere komplexe oder reelle Multiplikationsgleichungen genutzt werden. Ein Fachmann wird erkennen, dass komplexe oder reelle PN-Codes auf eine Vielzahl von Arten erzeugt werden können.
  • Die Ausgabe des PN-Spreizers 910 ist ein komplexes Signal das I- und Q-Komponenten besitzt. Jede dieser Komponenten wird unter Verwendung von Basisbandfiltern 912 gefiltert und zwar bevor sie in Mischern 914 hochkonvertiert wird, und zwar wie gezeigt. Die Ausgaben der Mischer 914 werden dann in einem Summierer 916 addiert, um das Rückwärtsverbindungssignal zu bilden, das in einem Verstärker 918 verstärkt wird und über eine Zugangsterminalantenne 920 übertragen wird.
  • 10a und 10b zeigen eine beispielhafte Modem-Pool-Transceiver-Vorrichtung. In der beispielhaften Vorrichtung werden RPC und schnelle Zugangsindikator-Bits signalpunktabgebildet in Signalpunkt-(SP)-Abbildungseinheiten 1002. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel füh ren die SP-Abbildungseinheiten 1002 zweiphasige Abbildung durch und konvertieren entsprechend 0, 1 auf +1, –1.
  • Signalpunktabgebildete RPC-Bits für ein Zugangsterminal werden in einem Verstärkungsblock 1003a verstärkungsgesteuert. Die verstärkungsgesteuerten RPC-Signale, die an dem Ausgang des Verstärkungsblocks 1003a erzeugt werden, werden mit einer RPC-Walsh-Abdeckung in einem Mischer 1004 gemischt. Die RPC-Walsh-Abdeckung entspricht dem MAC-Code-Kanal, der dem Bestimmungs- bzw. Zielzugangsterminal zugewiesen ist. Obwohl nur der Verstärkungsblock 1003a und der Mischer 1004, die für einen RPC-Code-Kanal gezeigt notwendig sind, gezeigt sind, können diese Elemente wiederholt werden, je nach dem wie es nötig ist, um eine Vielzahl von RPC-Code-Kanälen innerhalb des Modem-Pool-Transceivers aufzunehmen. Ein Fachmann wird erkennen, dass die Verstärkungsblöcke 1002 und die Mischer 1004 umgekehrt werden können, so dass die Mischung vor Verstärkungseinstellungen stattfindet und zwar ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Signalpunktabgebildete schnelle Zugangsindikator-Bits werden in einem Verstärkungsblock 1003b verstärkungsgesteuert. Wie oben beschrieben überträgt der Modem-Pool-Transceiver schnelle Zugangsindikator-Bits ansprechend auf den Empfang einer schnellen Zugangsprobepräambel. Die an dem Ausgang des Verstärkungsblocks 1003b erzeugten verstärkungsgesteuerten schnellen Zugangsindikatorsignale werden mit einer schnellen Zugangsindikator-Walsh-Abdeckung in dem Mischer 1004 gemischt.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die für den schnellen Zugangsindikator verwendete Walsh-Abdeckung orthogonal zu, für RPC-Signale verwendete, Walsh-Abdeckungen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden die RPC- und schnellen Zugangsindikatorsignale codemultiplext unter Verwendung anderer Codes als Walsh-Codes. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die RPC- und schnellen Zugangsindikatorsignale zeitlich unterteilt gemultiplext bzw. zeitlich gemultiplext.
  • Die Walsh-abgedeckten MAC-Code-Kanalsignale, einschließlich schneller Zugangsindikatorsignale und aller RPC-Signale, werden in einem Summierer 1008 zusammensummiert. Die sich ergebenden summierten Signale werden in einem Wiederholer bzw. Repeater 1010 wiederholt um die angemessene Anzahl von Chips zur Übertragung des MAC-Kanals (308 in 3) auf jeder Seite des Pilot-Bursts (306 der 3) vorzusehen. Die von dem Repeater 1010 ausgegebenen MAC-Kanal-Symbole werden mit Pilot- und Datenkanälen in einem Zeitbereichs-Multiplexer TDM Block 1012 gemultiplext. Der durch den TDM Block 1012 ausgegebene gemultiplexte Signalstrom wird dann mit einem komplexen PN-Code in einem PN-Spreizer multipliziert. In einem Ausführungsbeispiel führt der PN-Spreizer 1050 eine komplexe Multiplikation der komplexen Eingaben I' und Q' mit dem komplexen PN-Code PNI und PNQ durch und zwar entsprechend den folgenden Gleichungen: I = I'PNQ – Q'PNQ Q = I'PNQ + Q'PNQ
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel multipliziert der PN-Spreizer 1050 die komplexe Eingabe I' und Q' mit einer einzelnen reellen PN-Sequenz gemäß den folgenden Gleichungen: I = I'PN Q = Q'PN
  • Alternativ können andere komplexe oder reelle Multiplikationsgleichungen genutzt werden. Ein Fachmann wird erkennen, dass komplexe oder reelle PN-Codes auf eine Vielzahl von Arten erzeugt werden können.
  • Das durch den PN-Spreizer 1050 ausgegebene resultierende komplexe Produkt umfasst I- und Q-Komponenten die jeweils in Basisbandfiltern 1052 gefil tert werden und dann in Mischern 1056 hochkonvertiert werden. Die hochkonvertierten Signale, die durch die Mischer 1056 ausgegeben werden, werden in einem Summierer 1058 zusammenaddiert um das Vorwärtsverbindungssignal zu bilden, das durch den Modem-Pool-Transceiver verstärkt und übertragen wird.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen von beispielhaften Ausführungsbeispielen sind vorgesehen, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung nachzuvollziehen oder anzuwenden. Die verschiedenen Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele werden einem Fachmann unmittelbar klar werden und die hierin definierten grundlegenden Prinzipien können auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden ohne die Nutzung erfinderischer Fähigkeit. Zum Beispiel, wo die Ausführungsbeispiele in Form von 32-stufigen Walsh-Funktionen beschrieben werden, kann irgendeine andere endstufige Walsh-Funktion wie zum Beispiel 16-stufige oder 64-stufige Walsh-Funktionen oder andere Arten von orthogonalen Funktionen unmittelbar substituiert werden. Auch können die komplexen PN-Codes und komplexen PN-Spreizer unmittelbar mit einfacheren reellen PN-Codes und PN-Spreizern substituiert werden.
  • Die Komponenten in den beispielhaften Ausführungsbeispielen sind mit allgemeinen Ausdrücken beschrieben, um die Flexibilität der vorliegenden Erfindung darzustellen. Jede beschriebene Komponente kann unter Verwendung von einem der, oder einer Kombination von, universellen Mikroprozessoren, digitalen Signalprozessoren (DSP), programmierbaren Logikeinrichtungen, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (application specific integrated circuits, ASIC) oder irgendeiner anderen Einrichtung implementiert werden, die entworfen ist, um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Obwohl das Zugangsterminal und der Modem-Pool-Transceiver in Ausdrücken eines drahtlosen Kommunikationssystems beschrieben sind, kann die vorliegenden Erfindung auch in einem Netzwerk genutzt werden, das Zugangsterminals und Modem-Pool-Transceiver einsetzt, die durch faseroptische oder andere drahtgestützte Technologien verbunden sind.
  • Somit soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern soll den weitesten Umfang haben, der mit den hierin offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen konsistent ist.

Claims (36)

  1. Ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zugangsterminal bzw. -endgerät (102) und einem Zugangsnetzwerk (108, 110), wobei das Verfahren folgendes aufweist: Übertragen bzw. Senden (704) eines ersten Teils einer Zugangsprobe (404) zu dem Zugangsnetzwerk; Empfangen von dem Zugangsnetzwerk auf einem schnellen Zugangsanzeigekanal eine schnelle Zugangsanzeige bzw. einen schnellen Zugangsindikator (406), und zwar entsprechend dem ersten Teil; Übertragen (708), basierend auf der schnellen Zugangsanzeige (406), ein schnelles Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignal (408) von dem Zugangsterminal (102) zu dem Zugangsnetzwerk, wobei das schnelle Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignal (408) Datengeschwindigkeits- bzw. Datenratensteuerinformation aufweist, wobei die Datenratensteuerinformation einen gesteuerte Rate bzw. Geschwindigkeit anzeigt, die größer ist als eine ungesteuerte Rate der Vorwärtssteuerkanäle; und Empfangen einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht von dem Zugangsnetzwerk (108, 110) mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der schnelle Zugangsindikator (406) ein Bit ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Aufdecken bzw. Entspreizen des schnellen Zugangsindikators (406) unter Verwendung eines vorherbestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das Aufdecken des schnellen Zugangsindikators (406) aufweist, und zwar unter Verwendung eines vorherbe stimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der eine Dauer von 32 Chips besitzt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das Aufdecken des schnellen Zugangsindikators (406) aufweist, und zwar unter Verwendung eines vorherbestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der eine Dauer von 64 Chips besitzt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Abdecken bzw. Spreizen der Datenratensteuerinformation unter Verwendung einer vorherbestimmten schnellen Verbindungrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Decodieren einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht, die von dem Zugangsnetzwerk mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation empfangen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Decodieren einer Zugangsprobenbestätigungsnachricht, und zwar empfangen von dem Zugangsnetzwerk mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Empfangen einer Rückwärtsverkehrskanalbestätigung von dem Zugangsnetzwerk mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Empfangen einer kombinierten Nachricht von dem Zugangsnetzwerk mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation, wobei die kombinierte Nachricht eine Verkehrskanalzuweisungsnachricht, eine Zugangsprobenbestätigungsnachricht und eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigung aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte erste Teil einer Zugangsprobe auf einem ersten schnellen Zugangskanal einer Vielzahl von schnellen Zugangskanälen, die zeitlich aufgestaffelt sind, gesendet wird, und wobei der genannte schnelle Zugangsindikator, während einem schnellen Zugangsindikatorschlitz gesendet wird, der unmittelbar dem genannten ersten Teil folgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte erste Teil einer Zugangsprobe über einen ersten schnellen Zugangskanal einer Vielzahl schneller Zugangskanäle übertragen wird, wobei jeder der genannten Vielzahl der schnellen Zugangskanäle einen unterschiedlichen pseudorauschenden (pseudo noise, PN) langen Code verwendet, und wobei der genannte schnelle Zugangsindikator basierend auf der Zeitsteuerung des ersten schnellen Zugangskanals identifiziert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Abdecken des genannten ersten Teils einer Zugangsprobe unter Verwendung einer pseudorauschenden (pseudo noise, PN) langen Codes, der eine lange Codemaske basierend auf einem Systemzeitwert besitzt.
  14. Ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zugangsterminal bzw. -endgerät (102) und einem Zugangsnetzwerk (108, 110) das folgendes aufweist: Empfangen eines ersten Teils einer Zugangsprobe von dem Zugangsterminal; Übertragen (804) eines schnellen Zugangsindikators (406) von dem Zugangsnetzwerk, wobei der schnelle Zugangsindikator (406) dem ersten Teil der Zugangsprobe entspricht und auf einem schnellen Zugangsindikatorkanal übertragen wird; Empfangen von Datenratensteuerinformation von dem Zugangsterminal in einem schnellen Rückwärtsverbindungsverkehrskanalsignal (408), wobei die Datenratensteuerinformation eine gesteuerte Rate anzeigt, die größer ist als eine ungesteuerte Rate von Vorwärtssteuerkanälen; und Übertragen (814) einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht an das Zugangsterminal mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der schnelle Zugangsindikator ein Bit ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Abdecken des schnellen Zugangsindikators aufweist, und zwar unter Verwendung eines vorherbestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Abdecken des schnellen Zugangsindikators aufweist, und zwar unter Verwendung eines vorherbestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der eine Dauer von 32 Chips besitzt.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Abdecken des schnellen Zugangsindikators aufweist, und zwar unter Verwendung eines vorherbestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der eine Dauer von 64 Chips besitzt.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Aufdecken bzw. Entspreizen der Datenratensteuerinformation aufweist, und zwar unter Verwendung einer vorherbestimmten schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner folgendes aufweist: Übertragen an das Zugangsterminal einer Zugangsprobenbestätigungsnachricht mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  21. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner folgendes aufweist: Übertragen einer Rückwärtsverkehrskanalbestätigung an das Zugangsterminal mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  22. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verkehrskanalzuweisungsnachricht in einer einzelnen Vorwärtsverbindungsnachricht übertragen wird, die ferner eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigungsnachricht und eine Zugangsprobebestätigungsnachricht aufweist, und wobei die einzelne Vorwärtsverbindungsnachricht mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation übertragen wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der genannte erste Teil einer Zugangsprobe empfangen wird auf einem ersten schnellen Zugangskanal einer Vielzahl von schnellen Zugangskanälen, die zeitlich gestaffelt sind und wobei der genannte schnelle Zugangsindikator während einem schnellen Zugangsindikatorschlitz übertragen wird, der unmittelbar dem genannten ersten Teil folgt.
  24. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner folgendes aufweist: Entspreizen eines ersten schnellen Zugangskanals einer Vielzahl von schnellen Zugangskanälen, wobei jeder der genannten Vielzahl von schnellen Zugangskanälen einen unterschiedlichen PN-langen-Code verwendet, und wobei der genannte erste Teil einer Zugangsprobe auf dem ersten Zugangskanalempfangen wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner folgendes aufweist: Entspreizen des genannten ersten Teils einer Zugangsprobe unter Verwendung eines PN-langen-Codes, der eine lange Codemaske basierend auf einem Systemzeitwert besitzt.
  26. Verfahren nach Anspruch 14, wobei: das Zugangsnetzwerk (108, 110) eine kombinierte Nachricht an das Zugangsterminal (102) mit einer Datenrate basierend auf dem Datenra tensteuersignal überträgt (820), wobei die kombinierte Nachricht die Verkehrskanalzuweisungsnachricht, eine Zugangsprobenbestätigungsnachricht und eine Rückwärtsverkehrskanalbestätigung aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der schnelle Zugangsindikator ein Bit ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner Abdecken bzw. Bedecken des schnellen Zugangsindikators unter Verwendung eines vorher bestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes aufweist.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner folgendes aufweist: Abdecken des schnellen Zugangsindikators unter Verwendung eines vorher bestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der eine Dauer von 32 Chips besitzt.
  30. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner folgendes aufweist: Abdecken des schnellen Zugangsindikators unter Verwendung eines vorher bestimmten schnellen Zugangsindikator-Walsh-Codes, der eine Dauer von 64 Chips besitzt.
  31. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner folgendes aufweist: Aufdecken der Datenratensteuerinformation unter Verwendung einer vorher bestimmten schnellen Verbindungsrückwärtsverkehrskanal-Walsh-Abdeckung.
  32. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der genannte erste Teil einer Zugangsprobe empfangen wird, auf einem ersten schnellen Zugangskanal einer Vielzahl von schnellen Zugangskanälen, die zeitlich gestaffelt sind, und wobei der genannte schnelle Zugangsindikator während einem schnellen Zugangsindikatorschlitz übertragen wird, der dem genannten ersten Teil unmittelbar folgt.
  33. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner folgendes aufweist: Entspreizen eines ersten schnellen Zugangskanals einer Vielzahl von schnellen Zugangskanälen, wobei jeder der genannten Vielzahl der schnellen Zugangskanäle einen unterschiedlichen PN-langen-Code verwendet, und wobei der genannte erste Teil einer Zugangsprobe auf dem ersten Zugangskanal empfangen wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner folgendes aufweist: Entspreizen des genannten ersten Teils einer Zugangsprobe unter Verwendung eines PN-langen-Codes, der eine lange Codemaske basierend auf einem Systemzeitwert besitzt.
  35. Eine Zugangsterminalvorrichtung die folgendes aufweist: Mittel zum Übertragen eines ersten Teils einer Zugangsprobe an das Zugangsnetzwerk (108, 110); Mittel zum Empfangen von dem Zugangsnetzwerk (108, 110) auf einem schnellen Zugangsindikatorkanal, einen schnellen Zugangsindikator (406) und zwar entsprechend dem ersten Teil; und Mittel zum Übertragen basierend auf dem schnellen Zugangsindikator, ein schnelles Verbindungsrückwärtsverkehrskanalsignal von dem Zugangsterminal (102) an das Zugangsnetzwerk (108, 110), wobei das Verkehrskanalsignaldatenratensteuerinformation aufweist, und wobei die Datenratensteuerinformation eine gesteuerte Rate anzeigt, die größer ist als eine ungesteuerte Rate von Vorwärtssteuerkanälen; Mittel zum Empfangen einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht von dem Zugangsnetzwerk (108, 110) mit einer Datenrate basierend auf der Datenratensteuerinformation.
  36. Eine Zugangsnetzwerkvorrichtung, die folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen eines ersten Teils einer Zugangsprobe von einem Zugangsterminal (102); Mittel zum Übertragen eines schnellen Zugangsindikators (406) von dem Zugangsnetzwerk (108, 110); Mittel zum Empfangen von Datenratensteuerinformation von dem Zugangsterminal (102), wobei die Datenratensteuerinformation eine gesteuerte Rate anzeigt, die größer ist als eine ungesteuerte Rate von Vorwärtssteuerkanälen; und Mittel zum Übertragen einer Verkehrskanalzuweisungsnachricht an das Zugangsterminal (102) mit einer Datenrate basierend auf der Datenratesteuerinformation.
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