DE10359078A1 - Hydraulisch betätigte Ladebordwand - Google Patents

Hydraulisch betätigte Ladebordwand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Ladebordwand für ein Lastfahrzeug, mit mindestens: DOLLAR A einem Ein- und Ausschubschlitten (6), der an einem Fahrzeugrahmen (2) des Lastfahrzeuges (1) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar geführt ist und einen Tragkörper (9) aufnimmt, DOLLAR A einem am Tragkörper (9) angelenkten Hubarm (12), DOLLAR A einem am Tragkörper (9) und am Hubarm (12) angelenkten Hubzylinder (14) zum Verschwenken des Hubarms (12), DOLLAR A einem am hinteren Ende des Hubarms (12) angelenkten Plateauträger (16), DOLLAR A einem am Tragkörper (9) und am Plateauträger (16) angelenkten Plateauschwenkzylinder (18) zum Schwenken des Plateauträgers (16), DOLLAR A einem am Plateauträger (16) angelenkten Ladeplateau (26) und DOLLAR A einem am Plateauträger (16) und am Ladeplateau (26) angelenkten Plateauschließzylinder (22) zum Schwenken des Ladeplateaus (26). DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine vielseitig einstellbare Ladebordwand geschaffen, die eine schnelle Verstellung und einfache Beladung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Ladebordwand für ein Lastfahrzeug.
  • Derartige hydraulisch betätigte Ladebordwände ermöglichen eine Verstellung eines Ladeplateaus in verschiedenen Stellungen, insbesondere eine obere Be- und Entladeposition, in der das Ladeplateau eine horizontale Verlängerung der Ladefläche bildet, und eine untere Be- und Entladeposition zur Aufnahme von Lasten, die von dem Ladeplateau hochgehoben werden können. Weiterhin ist im Allgemeinen eine vertikale Stellung des Ladeplateaus am hinteren Ende der Ladefläche möglich, die zum Transport genutzt werden kann.
  • Bei herkömmlichen Ladebordwänden wird jedoch die Beladung der Ladefläche mittels eines Hubstaplers oder manuell vom Boden durch das nach hinten abstehende Ladeplateau beeinträchtigt. Somit müssen die Lasten in der Regel zunächst auf das Ladeplateau gesetzt und von dem Ladeplateau auf die Ladefläche angehoben werden, was zeitaufwändig ist.
  • Weiterhin ist bei herkömmlichen Ladebordwänden das in der Fahrtenstellung vertikal hoch stehende Ladeplateau oftmals störend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine mit relativ geringem Aufwand herstellbare und dennoch vielseitig einstellbare Ladebordwand zu schaffen, die eine schnelle Verstellung und einfache Beladung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ladebordwand nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird somit von dem an dem Tragkörper angelenkten Hubarm zunächst ein Plateauträger verschwenkt, an dem wiederum das Ladeplateau verschwenkbar angebracht ist. Das Ladeplateau weist vorteilhafterweise einen vorderen Ladeplateauteil und einen nach vorne umklappbaren hinteren Ladeplateauteil auf, so dass eine Verkürzung der Länge des Ladeplateaus möglich ist.
  • Erfindungsgemäß kann sowohl der Plateauträger an dem Hubarm geschwenkt werden als auch das Ladeplateau durch einen Plateauschließzylinder gegenüber dem Plateauträger geschwenkt werden. Hierdurch kann das Ladeplateau weiter nach vorne geklappt und abgesenkt werden, als es bei herkömmlichen Ladebordwänden möglich ist. Da der den Hubarm aufnehmende Tragkörper erfindungsgemäß an einem Ein- und Ausschubschlitten angebracht ist, kann das vorgeklappte Ladeplateau unter dem Fahrzeugrahmen versenkt werden, so dass eine – vollständige oder zumindest weitgehende – Versenkung der Ladebordwand unter dem Fahrzeugrahmen möglich ist, wodurch eine Fernfahrtenstellung erreicht wird, in der die Ladebordwand den hinteren Bereich des Fahrzeuges nicht mehr beeinflusst.
  • Weiterhin kann auch eine Be- und Entladestellung mit auf den Boden abgesenktem Plateauträger und vertikal hiervon hochstehendem Ladeplateau erreicht werden, in der für einen Hubstapler oder eine manuelle Beladung ein freier Zugang zur Ladefläche erreicht wird. Hierdurch können Lasten ohne Betätigung des Ladeplateaus schnell be- und entladen werden.
  • Durch den Hubarm und den Plateauschwenkzylinder kann ein Parallelführungsgestänge gebildet sein, das bei Schwenken des Hubarms eine parallele Verstellung des Plateauträgers ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß kann eine Memoryschaltung für vorgespeicherte Be wegungsabläufe, z. B. zum An- und Absenken von Lasten und zur Einstellung der Fernfahrtenstellung, vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Die Figuren zeigen eine Seitenansicht eines hinteren Bereiches eines Lastfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Ladebordwand in verschiedenen Stellungen. Es zeigen:
  • 1 eine Kurzfahrtenstellung mit vertikal hinter der Ladefläche aufgestelltem Ladeplateau;
  • 2 eine obere Be- und Entladeposition mit horizontalem, am Ende der Ladefläche anschließendem Ladeplateau;
  • 3 eine abgesenkte horizontale Stellung des Ladeplateaus für eine seitwärtige Beladung;
  • 4 eine untere Be- und Entladungsposition des Ladeplateaus;
  • 5 eine Be- und Entladeposition mit einen freien Zugang von hinten zur Ladefläche:
  • die 6 bis 11 zeigen den Vorgang des Einfahrens des Ladeplateaus von 2 ausgehend in eine Fernfahrtenstellung:
  • 6 eine erste Zwischenstellung zum Einstellen einer Fernfahrtenstellung;
  • 7 eine auf 6 folgende zweite Zwischenstellung nach Absenken des Ladeplateaus;
  • 8 eine auf 7 folgende dritte Zwischenstellung nach manuellem Umlegen eines hinteren Ladeplateauteils;
  • 9 eine auf 8 folgende vierte Zwischenstellung nach Hochschwenken des Ladeplateaus;
  • 10 eine fünfte Zwischenstellung nach Vorklappen des Plateauträgers mit Ladeplateau;
  • 11 die Fernfahrtenstellung mit unter dem Fahrzeugrahmen aufgenommenem Ladeplateau.
  • Von einem Lastfahrzeug 1 ist ein hinterer Bereich des Fahrzeugrahmens 2 mit einer Ladefläche 3 gezeigt. An dem Fahrzeugrahmen 2 ist eine erfindungsgemäße Ladebordwand 4 angebracht. Hierzu sind an jeder Seite des Fahrzeugrahmens 2 Führungsschienen 5 angebracht. In den Zeichnungen ist jeweils die in der Seitenansicht sichtbare linke Fahrzeugseite dargestellt, wobei eine entsprechende Ausbildung auch an der rechten Seite des Fahrzeugrahmens 2 vorgesehen ist.
  • In den Führungsschienen 5 ist ein Ein- und Ausschubschlitten 6 längs verschiebbar geführt, wobei dessen Längsposition durch einen hydraulischen doppelt wirkenden Ein- und Ausschubzylinder 7 eingestellt wird, der in einer Lagerung 8 am Fahrzeugrahmen 2 gelagert ist. An dem Ein- und Ausschubschlitten 6 ist in einer Tragkörperbefestigung 10 ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Tragkörper 9 starr befestigt. Der Tragkörper 9 kann hierbei z. B. eine Versteifung durch ein Profil 11 aufweisen.
  • An dem Tragkörper 9 ist in einer ersten Achse A1 ein Hubarm 12 mit seinem vorderen Ende angelenkt. In einer am Tragkörper 9 unterhalb der ersten Achse A1 liegenden zweiten Achse A2 ist weiterhin ein hydraulischer, vorzugsweise einfach wirkender Hubzylinder 14 mit seinem vorderen Ende angelenkt, dessen hinteres Ende in einer dritten Achse A3 am Hubarm 12 angelenkt ist. Erfindungsgemäß können hierbei ein oder zwei in Querrichtung beabstandete Hubzylinder 14 vorgesehen sein. Durch Ausfahren des einfach wirkenden Hubzylinders 14 wird somit der Hubarm 12 nach oben verschwenkt und entsprechend beim Einfahren des Hubzylinders 14 wieder an dem Tragkörper 9 nach unten verschwenkt. Der Hubzylinder 14 ist vorteilhafterweise einfach wirkend, da er durch die Wirkung der Last wieder eingefahren werden kann; grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines doppelt wirkenden Hubzylinders 14 möglich.
  • Am hinteren Ende des Hubarms 12 ist ein Plateauträger 16 in einer Achse A4 angelenkt. Weiterhin ist ein Plateauschwenkzylinder 18 in der Achse A2 an dem Tragkörper 9 und in einer von A4 verschiedenen Achse A5 an dem Plateauträger 16 angelenkt. Der Hubzylinder 14 und der Plateauschwenkzylinder 18 sind somit in der gleichen Achse A2 an dem Tragkörper 9 angelenkt; durch Ein- und Ausfahren des Hubzylinders 14 wird hierbei der Hubarm an dem Tragkörper 9 verschwenkt, wohingegen durch Ein- und Ausfahren des Plateauschwenkzylinders 18 der Plateauträger 16 um die Achse A4 am Hubarm 12 geschwenkt wird. Der hydraulische Plateauschwenkzylinder 18 ist vorteilhafterweise einfach wirkend zum Hochschwenken des Plateauträgers 16 gegen eine Federkraft, wobei das Rückschwenken durch die Federkraft erfolgt und die Federkraft durch eine Drehfeder oder Gasfeder bewirkt werden kann; grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines doppelt wirkenden Plateauschwenkzylinders 18 möglich.
  • Ein Ladeplateau 26 wird durch einen vorderen Ladeplateauteil 20 und einen hinteren Ladeplateauteil 25 gebildet, die in einem Doppelgelenk 24 miteinander verbunden sind. Der hintere Ladeplateauteil 25 kann um das Doppelgelenk 24 manuell vorgeklappt und in der ausgeklappten und der eingeklappten Stellung arretiert werden. Der vordere Ladeplateauteil 20 ist an der Achse A4 angelenkt. Ein hydraulischer Plateauschließzylinder 22 ist in einer Achse A6 an dem Plateauträger 16 und in einer weiteren Achse A7 an dem vorderen Ladeplateauteil 20 angelenkt. Durch Ein- und Ausfahren des Plateauschießzylinders 22 kann somit das Ladeplateau 20 um die Achse A4 am Plateauträger 16 geschwenkt werden. Der Plateauschließzylinder 22 ist vorteilhafterweise einfach wirkend zum Hochklappen des Ladeplateaus 26 gegen eine Federkraft, wobei die Rückstellung durch die Federkraft erfolgt und die Federkraft durch eine Drehfeder oder Gasfeder bewirkt werden kann; grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines doppelt wirkenden Plateauschließzylinders 22 möglich.
  • Die erfindungsgemäße Ladebordwand 4 ist in eine Vielzahl von Stellungen einstellbar, wie nachfolgend erläutert wird:
  • 1 zeigt zunächst eine Kurzfahrtenstellung, bei der der Ein- und Ausschubschlitten 6 in einer mittleren Position ist, der Plateauträger 16 von dem Tragkörper 9 schräg nach hinten und oben bis hinter die Ladefläche 3 ausgefahren ist und das Ladeplateau 26 vertikal nach oben ausgefahren ist. Das Ladeplateau 26 bewirkt somit eine zusätzliche Absicherung des hinteren Endes der Ladefläche 3 und steht nicht störend nach hinten vor. Ergänzend ist ein Unterfahrschutz 28 vorgesehen, der von dem Tragkörper nach hinten vorragt und eine Beschädigung der empfindlichen mechanischen Bereiche der Ladebordwand 4 – insbesondere des Hubzylinders 14 und des Plateauschwenkzylinders 18 – gegen einen Heck-Crash gewährleistet.
  • Von 1 ausgehend kann die obere Be- und Entladeposition der 2 durch Schwenken des vorderen Ladeplateauteils 20 um die Achse A4 nach hinten erreicht werden, wozu der Plateauschließzylinder 22 eingefahren wird. Der Plateauträger 16 wird hierbei nicht verstellt. Das Ladeplateau 26 bildet zur Be- und Entladung eine direkte Verlängerung der Ladefläche 3.
  • Von der 2 ausgehend kann nachfolgend durch Schwenken des Hubarms 12 nach unten die abgesenkte Stellung der 3 für eine Ladung von der Seite eingestellt werden, bei der der Plateauträger 16 auf dem Bo den 30 aufliegt. Hierzu wird der Hubzylinder 14 eingefahren. Der Plateauträger 16 wird mitsamt Ladeplateau 26 hierbei parallel verschoben, da der Abstand der Achsen A1 und A2 und der Abstand der Achsen A4 und A5 gleich ist und die Achsen A1, A2, A4 und A5 ein Parallelogramm bilden. Bei Schwenken des Hubarms 12 wird somit der Plateauträger 16 ohne Änderung seiner Neigung verschwenkt, wenn der Plateauschwenkzylinder 18 nicht betätigt wird.
  • Von der abgesenkten, waagerechten Stellung des Ladeplateaus 26 der 3 ausgehend wird die untere Be- und Entladungsposition der 4 erreicht, indem der Plateauschließzylinder 22 eingezogen wird, bis das hntere Ende des hinteren Ladeplateauteils 25 den Boden 30 berührt.
  • Somit ist eine vollständige Entladung von der Ladefläche 3 auf den Boden 30 über die 2, 3 und 4 möglich, wobei die Verstellungen in einer Memoryschaltung einer Hydrauliksteuerung vorgesehen sein können.
  • Von 3 ausgehend kann auch die Be- und Entladestellung der 5 mit einem freien Zugang zur Ladefläche 3 erreicht werden, indem zunächst der hintere Ladeplateauteil 25 um das Doppelgelenk um 180° nach vorne geklappt und in der vorderen Position arretiert wird und nachfolgend der vordere Ladeplateauteil 20 durch Ausfahren des Plateauschließzylinders 22 in die vertikale Stellung geschwenkt wird. Der Plateauträger 16 bleibt hierbei unverändert auf dem Boden 30 liegen. Die Be- und Entladestellung der 5 eignet sich insbesondere zur Be- und Entladung der Ladefläche 3 mit einem Gabelstapler bzw. Hubstapler, da dieser bis direkt vor die Ladefläche 3 fahren kann, ohne von der Ladebordwand behindert zu werden. Weiterhin kann die Ladefläche 3 auch manuell be- und entladen werden.
  • Im folgenden wird eine Verstellung von der oberen Be- und Entladestellung der 2 über Zwischenstellungen der 6, 7, 8, 9, 10 in eine Fernfahrtenstellung der 11 beschrieben. Von der 2 ausgehend wird zunächst der Ein- und Ausschubschlitten 6 durch Ausfahren des Ein- und Ausschubzylinders 7 in seine maximal hinterste Position verstellt, wodurch die erste Zwischenstellung der 6 erreicht wird, in der das Ladeplateau 26 von der Ladefläche 3 entfernt ist. Von 6 ausgehend wird der Hubzylinder 14 eingefahren und somit der Plateauträger 16 parallel nach unten geschwenkt, bis die Stellung der 7 erreicht ist. Nachfolgend wird der hintere Ladeplateauteil 25 um das Doppelgelenk 24 manuell nach vorne geklappt und in dieser Stellung arretiert, so dass die Stellung der 8 erreicht ist. Daraufhin wird der vordere Ladeplateauteil 20 durch Ausfahren des Plateauschließzylinders 22 nach oben in die vertikale Stellung der 9 geschwenkt.
  • Nachfolgend wird durch Ausfahren des Plateauschwenkzylinders 18 der Plateauträger 16 mitsamt Ladeplateau 26 nach vorne geschwenkt, so dass die Zwischenstellung der 10 erreicht ist, bei der das Ladeplateau 26 nach vorne fast horizontal geklappt ist. Nachfolgend wird der Ein- und Ausschubschlitten 6 durch Einziehen des Ein- und Ausschubzylinders 7 in eine vordere bzw. in die vorderste Stellung verfahren, so dass die Fernfahrtenstellung der 11 erreicht ist, bei der die Ladebordwand 4 unter dem Fahrzeugrahmen 2 aufgenommen ist. Hierbei ist die Ladebordwand 4 vorteilhafterweise vollständig, zumindest aber im wesentlichen unter dem Fahrzeugrahmen 2 aufgenommen.
  • Hierbei stellen die 6 bis 10 lediglich eine Möglichkeit, die Fernfahrtenstellung der 11 zu erreichen; sie kann entsprechend auch aus anderen Stellungen erreicht werden. Weiterhin können grundsätzlich auch mehrere Zylinder gleichzeitig betätigt werden, wenn das in der Hydrauliksteuerung des Lastfahrzeugs 1 verwendete Ventil dies zulässt.

Claims (15)

  1. Hydraulisch betätigte Ladebordwand für ein Lastfahrzeug, mit mindestens: einem Ein- und Ausschubschlitten (6), der an einem Fahrzeugrahmen (2) des Lastfahrzeuges (1) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar geführt ist und einen Tragkörper (9) aufnimmt, einem am Tragkörper (9) angelenkten Hubarm (12), einem am Tragkörper (9) und am Hubarm (12) angelenkten Hubzylinder (14) zum Verschwenken des Hubarms (12), einem am hinteren Ende des Hubarms (12) angelenkten Plateauträger (16), einem am Tragkörper (9) und am Plateauträger (16) angelenkten Plateauschwenkzylinder (18) zum Schwenken des Plateauträgers (16), einem am Plateauträger (16) angelenkten Ladeplateau (26), und einem am Plateauträger (16) und am Ladeplateau (26) angelenkten Plateauschließzylinder (22) zum Schwenken des Ladeplateaus (26).
  2. Ladebordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschubschlitten (6) an rahmenfesten Führungsschienen (5) in Fahrzeuglängsrichtung geführt und über einen Ein- und Ausschubzylinder (7) in seiner Längsposition verstellbar ist.
  3. Ladebordwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (14) und der Plateauschwenkzylinder (18) in einer gemeinsamen Achse (A2) am Tragkörper (9) angelenkt sind.
  4. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeplateau (26; 20, 25), der Plateauschließzylinder (22) und der Plateauschwenkzylinder (18) an dem Plateauträger (16) in verschiedenen Achsen (A4, A5, A6) angelenkt sind.
  5. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeplateau (26) und der Hubarm (12) in einer gemeinsamen Achse (A4) am Plateauträger (16) angelenkt sind.
  6. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (A1, A2) des Hubarms (12) und des Plateauschwenkzylinders (18) am Tragkörper (9) und die Achsen (A4, A5) des Hubarms (12) und des Plateauschwenkzylinders (18) am Plateauträger (16) ein Parallelogramm bilden und der Hubarm (12) und der Plateauschwenkzylinder (18) ein Parallelführungsgestänge für den Plateauträger (16) bilden.
  7. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeplateau (26) einen am Plateauträger (16) angelenkten vorderen Ladeplateauteil (20) und einen mit dem vorderen Ladeplateauteil (20) über ein Gelenk, z. B. ein Doppelgelenk (24), verbundenen, nach vorne klappbaren hinteren Ladeplateauteil (25) aufweist.
  8. Ladebordwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Ladeplateauteil (25) um das Gelenk (24) manuell um etwa 180° nach vorne schwenkbar und in der vorderen Position arretierbar ist.
  9. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Ein- und Ausschubzylinder (7), ein oder zwei Plateauschließzylinder (22), zwei Hubzylinder (14) und ein oder zwei Plateauschwenkzylinder (18) vorgesehen sind.
  10. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens folgende Stellungen einstellbar sind: a) ein Kurzfahrtenstellung, in der das Ladeplateau (26) am hinteren Ende der Ladefläche (3) vertikal aufgestellt ist, b) eine obere Be- und Entladeposition, in der das Ladeplateau (26) eine horizontale Verlängerung der Ladefläche (3) bildet, c) eine abgesenkte horizontale Stellung, in der der Plateauträger (16) am Boden (30) abgelegt und das Ladeplateau (26) horizontal gestellt ist, d) eine untere Be- und Entladungsposition, in der der Plateauträger (16) am Boden (30) abgelegt ist und das Ladeplateau (26) bis zu dem Boden (30) reicht, und e) eine Fernfahrtenstellung, in der das Ladeplateau (26) nach vorne geklappt und zumindest weitgehend unter dem Fahrzeugrahmen (2) aufgenommen ist, wobei der Ein- und Ausschubschlitten (6) in einer vorderen Stellung ist.
  11. Ladebordwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Be- und Entladungsposition mit zugänglicher Ladefläche (3) einstellbar ist, in der der Plateauträger (16) auf den Boden (30) gestellt ist und die Ladebordwand (26) vertikal aufgestellt ist (5).
  12. Ladebordwand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernfahrtenstellung einstellbar ist, indem von der oberen Be- und Entladeposition, in der das Ladeplateau (26) eine Verlängerung der Ladefläche (3) darstellt, zunächst der Ein- und Ausschubschlitten (6) in Längsrichtung nach hinten verstellt wird, nachfolgend der Hubarm (12) abgesenkt wird, nachfolgend der hintere Ladeplateauteil (25) um im Wesentlichen 180° nach vorne auf den vorderen Ladeplateauteil (20) geklappt und arretiert wird, nachfolgend der vordere Ladeplateauteil (25) an dem Plateauträger (16) durch Ausfahren des Plateauschließzylinders (22) in eine vertikale Stellung hochgeklappt wird, nachfolgend der Plateauträger durch Ausfahren des Plateauschwenkzylinders (18) mitsamt dem Ladeplateau (26) nach vorne geklappt wird, bis das Ladeplateau (26) in einer nach vorne geklappten Stellung ist, und nachfolgend der Ein- und Ausschubschlitten (6) nach vorne verfahren wird, bis die Ladebordwand zumindest im Wesentlichen unter dem Fahrzeugrahmen (2) eingefahren ist und die Fernfahrtenstellung erreicht ist.
  13. Ladebordwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Memoryschaltung zur Verstellung von der oberen Be- und Entladeposition in die Fernfahrtenstellung vorgesehen ist.
  14. Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschubzylinder (7), der Plateauschwenkzylinder (18) und der Plateauschließzylinder (22) doppelt wirkende oder gegen eine Federkraft, z. B. Gasfederkraft oder Drehfederkraft, einfach wirkende hydraulische Zylinder sind.
  15. Ladebordwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschubzylinder (7) doppelt wirkend, der Hubzylinder (14) einfach wirkend, und der Plateauschwenkzylinder (18) und der Plateauschließzylinder (22) gegen eine Federkraft, z. B. Gasfederkraft oder Drehfederkraft, einfach wirkende hydraulische Zylinder sind.
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