DE10359078A1 - Hydraulisch betätigte Ladebordwand - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Ladebordwand für ein Lastfahrzeug, mit mindestens: DOLLAR A einem Ein- und Ausschubschlitten (6), der an einem Fahrzeugrahmen (2) des Lastfahrzeuges (1) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar geführt ist und einen Tragkörper (9) aufnimmt, DOLLAR A einem am Tragkörper (9) angelenkten Hubarm (12), DOLLAR A einem am Tragkörper (9) und am Hubarm (12) angelenkten Hubzylinder (14) zum Verschwenken des Hubarms (12), DOLLAR A einem am hinteren Ende des Hubarms (12) angelenkten Plateauträger (16), DOLLAR A einem am Tragkörper (9) und am Plateauträger (16) angelenkten Plateauschwenkzylinder (18) zum Schwenken des Plateauträgers (16), DOLLAR A einem am Plateauträger (16) angelenkten Ladeplateau (26) und DOLLAR A einem am Plateauträger (16) und am Ladeplateau (26) angelenkten Plateauschließzylinder (22) zum Schwenken des Ladeplateaus (26). DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine vielseitig einstellbare Ladebordwand geschaffen, die eine schnelle Verstellung und einfache Beladung ermöglicht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Ladebordwand für ein Lastfahrzeug.
- Derartige hydraulisch betätigte Ladebordwände ermöglichen eine Verstellung eines Ladeplateaus in verschiedenen Stellungen, insbesondere eine obere Be- und Entladeposition, in der das Ladeplateau eine horizontale Verlängerung der Ladefläche bildet, und eine untere Be- und Entladeposition zur Aufnahme von Lasten, die von dem Ladeplateau hochgehoben werden können. Weiterhin ist im Allgemeinen eine vertikale Stellung des Ladeplateaus am hinteren Ende der Ladefläche möglich, die zum Transport genutzt werden kann.
- Bei herkömmlichen Ladebordwänden wird jedoch die Beladung der Ladefläche mittels eines Hubstaplers oder manuell vom Boden durch das nach hinten abstehende Ladeplateau beeinträchtigt. Somit müssen die Lasten in der Regel zunächst auf das Ladeplateau gesetzt und von dem Ladeplateau auf die Ladefläche angehoben werden, was zeitaufwändig ist.
- Weiterhin ist bei herkömmlichen Ladebordwänden das in der Fahrtenstellung vertikal hoch stehende Ladeplateau oftmals störend.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine mit relativ geringem Aufwand herstellbare und dennoch vielseitig einstellbare Ladebordwand zu schaffen, die eine schnelle Verstellung und einfache Beladung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Ladebordwand nach Anspruch 1 gelöst.
- Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
- Erfindungsgemäß wird somit von dem an dem Tragkörper angelenkten Hubarm zunächst ein Plateauträger verschwenkt, an dem wiederum das Ladeplateau verschwenkbar angebracht ist. Das Ladeplateau weist vorteilhafterweise einen vorderen Ladeplateauteil und einen nach vorne umklappbaren hinteren Ladeplateauteil auf, so dass eine Verkürzung der Länge des Ladeplateaus möglich ist.
- Erfindungsgemäß kann sowohl der Plateauträger an dem Hubarm geschwenkt werden als auch das Ladeplateau durch einen Plateauschließzylinder gegenüber dem Plateauträger geschwenkt werden. Hierdurch kann das Ladeplateau weiter nach vorne geklappt und abgesenkt werden, als es bei herkömmlichen Ladebordwänden möglich ist. Da der den Hubarm aufnehmende Tragkörper erfindungsgemäß an einem Ein- und Ausschubschlitten angebracht ist, kann das vorgeklappte Ladeplateau unter dem Fahrzeugrahmen versenkt werden, so dass eine – vollständige oder zumindest weitgehende – Versenkung der Ladebordwand unter dem Fahrzeugrahmen möglich ist, wodurch eine Fernfahrtenstellung erreicht wird, in der die Ladebordwand den hinteren Bereich des Fahrzeuges nicht mehr beeinflusst.
- Weiterhin kann auch eine Be- und Entladestellung mit auf den Boden abgesenktem Plateauträger und vertikal hiervon hochstehendem Ladeplateau erreicht werden, in der für einen Hubstapler oder eine manuelle Beladung ein freier Zugang zur Ladefläche erreicht wird. Hierdurch können Lasten ohne Betätigung des Ladeplateaus schnell be- und entladen werden.
- Durch den Hubarm und den Plateauschwenkzylinder kann ein Parallelführungsgestänge gebildet sein, das bei Schwenken des Hubarms eine parallele Verstellung des Plateauträgers ermöglicht.
- Erfindungsgemäß kann eine Memoryschaltung für vorgespeicherte Be wegungsabläufe, z. B. zum An- und Absenken von Lasten und zur Einstellung der Fernfahrtenstellung, vorgesehen sein.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Die Figuren zeigen eine Seitenansicht eines hinteren Bereiches eines Lastfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Ladebordwand in verschiedenen Stellungen. Es zeigen:
-
1 eine Kurzfahrtenstellung mit vertikal hinter der Ladefläche aufgestelltem Ladeplateau; -
2 eine obere Be- und Entladeposition mit horizontalem, am Ende der Ladefläche anschließendem Ladeplateau; -
3 eine abgesenkte horizontale Stellung des Ladeplateaus für eine seitwärtige Beladung; -
4 eine untere Be- und Entladungsposition des Ladeplateaus; -
5 eine Be- und Entladeposition mit einen freien Zugang von hinten zur Ladefläche: - die
6 bis11 zeigen den Vorgang des Einfahrens des Ladeplateaus von2 ausgehend in eine Fernfahrtenstellung: -
6 eine erste Zwischenstellung zum Einstellen einer Fernfahrtenstellung; -
7 eine auf6 folgende zweite Zwischenstellung nach Absenken des Ladeplateaus; -
8 eine auf7 folgende dritte Zwischenstellung nach manuellem Umlegen eines hinteren Ladeplateauteils; -
9 eine auf8 folgende vierte Zwischenstellung nach Hochschwenken des Ladeplateaus; -
10 eine fünfte Zwischenstellung nach Vorklappen des Plateauträgers mit Ladeplateau; -
11 die Fernfahrtenstellung mit unter dem Fahrzeugrahmen aufgenommenem Ladeplateau. - Von einem Lastfahrzeug
1 ist ein hinterer Bereich des Fahrzeugrahmens2 mit einer Ladefläche3 gezeigt. An dem Fahrzeugrahmen2 ist eine erfindungsgemäße Ladebordwand4 angebracht. Hierzu sind an jeder Seite des Fahrzeugrahmens2 Führungsschienen5 angebracht. In den Zeichnungen ist jeweils die in der Seitenansicht sichtbare linke Fahrzeugseite dargestellt, wobei eine entsprechende Ausbildung auch an der rechten Seite des Fahrzeugrahmens2 vorgesehen ist. - In den Führungsschienen
5 ist ein Ein- und Ausschubschlitten6 längs verschiebbar geführt, wobei dessen Längsposition durch einen hydraulischen doppelt wirkenden Ein- und Ausschubzylinder7 eingestellt wird, der in einer Lagerung8 am Fahrzeugrahmen2 gelagert ist. An dem Ein- und Ausschubschlitten6 ist in einer Tragkörperbefestigung10 ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Tragkörper9 starr befestigt. Der Tragkörper9 kann hierbei z. B. eine Versteifung durch ein Profil11 aufweisen. - An dem Tragkörper
9 ist in einer ersten Achse A1 ein Hubarm12 mit seinem vorderen Ende angelenkt. In einer am Tragkörper9 unterhalb der ersten Achse A1 liegenden zweiten Achse A2 ist weiterhin ein hydraulischer, vorzugsweise einfach wirkender Hubzylinder14 mit seinem vorderen Ende angelenkt, dessen hinteres Ende in einer dritten Achse A3 am Hubarm12 angelenkt ist. Erfindungsgemäß können hierbei ein oder zwei in Querrichtung beabstandete Hubzylinder14 vorgesehen sein. Durch Ausfahren des einfach wirkenden Hubzylinders14 wird somit der Hubarm12 nach oben verschwenkt und entsprechend beim Einfahren des Hubzylinders14 wieder an dem Tragkörper9 nach unten verschwenkt. Der Hubzylinder14 ist vorteilhafterweise einfach wirkend, da er durch die Wirkung der Last wieder eingefahren werden kann; grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines doppelt wirkenden Hubzylinders14 möglich. - Am hinteren Ende des Hubarms
12 ist ein Plateauträger16 in einer Achse A4 angelenkt. Weiterhin ist ein Plateauschwenkzylinder18 in der Achse A2 an dem Tragkörper9 und in einer von A4 verschiedenen Achse A5 an dem Plateauträger16 angelenkt. Der Hubzylinder14 und der Plateauschwenkzylinder18 sind somit in der gleichen Achse A2 an dem Tragkörper9 angelenkt; durch Ein- und Ausfahren des Hubzylinders14 wird hierbei der Hubarm an dem Tragkörper9 verschwenkt, wohingegen durch Ein- und Ausfahren des Plateauschwenkzylinders18 der Plateauträger16 um die Achse A4 am Hubarm12 geschwenkt wird. Der hydraulische Plateauschwenkzylinder18 ist vorteilhafterweise einfach wirkend zum Hochschwenken des Plateauträgers16 gegen eine Federkraft, wobei das Rückschwenken durch die Federkraft erfolgt und die Federkraft durch eine Drehfeder oder Gasfeder bewirkt werden kann; grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines doppelt wirkenden Plateauschwenkzylinders18 möglich. - Ein Ladeplateau
26 wird durch einen vorderen Ladeplateauteil20 und einen hinteren Ladeplateauteil25 gebildet, die in einem Doppelgelenk24 miteinander verbunden sind. Der hintere Ladeplateauteil25 kann um das Doppelgelenk24 manuell vorgeklappt und in der ausgeklappten und der eingeklappten Stellung arretiert werden. Der vordere Ladeplateauteil20 ist an der Achse A4 angelenkt. Ein hydraulischer Plateauschließzylinder22 ist in einer Achse A6 an dem Plateauträger16 und in einer weiteren Achse A7 an dem vorderen Ladeplateauteil20 angelenkt. Durch Ein- und Ausfahren des Plateauschießzylinders22 kann somit das Ladeplateau20 um die Achse A4 am Plateauträger16 geschwenkt werden. Der Plateauschließzylinder22 ist vorteilhafterweise einfach wirkend zum Hochklappen des Ladeplateaus26 gegen eine Federkraft, wobei die Rückstellung durch die Federkraft erfolgt und die Federkraft durch eine Drehfeder oder Gasfeder bewirkt werden kann; grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines doppelt wirkenden Plateauschließzylinders22 möglich. - Die erfindungsgemäße Ladebordwand
4 ist in eine Vielzahl von Stellungen einstellbar, wie nachfolgend erläutert wird: -
1 zeigt zunächst eine Kurzfahrtenstellung, bei der der Ein- und Ausschubschlitten6 in einer mittleren Position ist, der Plateauträger16 von dem Tragkörper9 schräg nach hinten und oben bis hinter die Ladefläche3 ausgefahren ist und das Ladeplateau26 vertikal nach oben ausgefahren ist. Das Ladeplateau26 bewirkt somit eine zusätzliche Absicherung des hinteren Endes der Ladefläche3 und steht nicht störend nach hinten vor. Ergänzend ist ein Unterfahrschutz28 vorgesehen, der von dem Tragkörper nach hinten vorragt und eine Beschädigung der empfindlichen mechanischen Bereiche der Ladebordwand4 – insbesondere des Hubzylinders14 und des Plateauschwenkzylinders18 – gegen einen Heck-Crash gewährleistet. - Von
1 ausgehend kann die obere Be- und Entladeposition der2 durch Schwenken des vorderen Ladeplateauteils20 um die Achse A4 nach hinten erreicht werden, wozu der Plateauschließzylinder22 eingefahren wird. Der Plateauträger16 wird hierbei nicht verstellt. Das Ladeplateau26 bildet zur Be- und Entladung eine direkte Verlängerung der Ladefläche3 . - Von der
2 ausgehend kann nachfolgend durch Schwenken des Hubarms12 nach unten die abgesenkte Stellung der3 für eine Ladung von der Seite eingestellt werden, bei der der Plateauträger16 auf dem Bo den30 aufliegt. Hierzu wird der Hubzylinder14 eingefahren. Der Plateauträger16 wird mitsamt Ladeplateau26 hierbei parallel verschoben, da der Abstand der Achsen A1 und A2 und der Abstand der Achsen A4 und A5 gleich ist und die Achsen A1, A2, A4 und A5 ein Parallelogramm bilden. Bei Schwenken des Hubarms12 wird somit der Plateauträger16 ohne Änderung seiner Neigung verschwenkt, wenn der Plateauschwenkzylinder18 nicht betätigt wird. - Von der abgesenkten, waagerechten Stellung des Ladeplateaus
26 der3 ausgehend wird die untere Be- und Entladungsposition der4 erreicht, indem der Plateauschließzylinder22 eingezogen wird, bis das hntere Ende des hinteren Ladeplateauteils25 den Boden30 berührt. - Somit ist eine vollständige Entladung von der Ladefläche
3 auf den Boden30 über die2 ,3 und4 möglich, wobei die Verstellungen in einer Memoryschaltung einer Hydrauliksteuerung vorgesehen sein können. - Von
3 ausgehend kann auch die Be- und Entladestellung der5 mit einem freien Zugang zur Ladefläche3 erreicht werden, indem zunächst der hintere Ladeplateauteil25 um das Doppelgelenk um 180° nach vorne geklappt und in der vorderen Position arretiert wird und nachfolgend der vordere Ladeplateauteil20 durch Ausfahren des Plateauschließzylinders22 in die vertikale Stellung geschwenkt wird. Der Plateauträger16 bleibt hierbei unverändert auf dem Boden30 liegen. Die Be- und Entladestellung der5 eignet sich insbesondere zur Be- und Entladung der Ladefläche3 mit einem Gabelstapler bzw. Hubstapler, da dieser bis direkt vor die Ladefläche3 fahren kann, ohne von der Ladebordwand behindert zu werden. Weiterhin kann die Ladefläche3 auch manuell be- und entladen werden. - Im folgenden wird eine Verstellung von der oberen Be- und Entladestellung der
2 über Zwischenstellungen der6 ,7 ,8 ,9 ,10 in eine Fernfahrtenstellung der11 beschrieben. Von der2 ausgehend wird zunächst der Ein- und Ausschubschlitten6 durch Ausfahren des Ein- und Ausschubzylinders7 in seine maximal hinterste Position verstellt, wodurch die erste Zwischenstellung der6 erreicht wird, in der das Ladeplateau26 von der Ladefläche3 entfernt ist. Von6 ausgehend wird der Hubzylinder14 eingefahren und somit der Plateauträger16 parallel nach unten geschwenkt, bis die Stellung der7 erreicht ist. Nachfolgend wird der hintere Ladeplateauteil25 um das Doppelgelenk24 manuell nach vorne geklappt und in dieser Stellung arretiert, so dass die Stellung der8 erreicht ist. Daraufhin wird der vordere Ladeplateauteil20 durch Ausfahren des Plateauschließzylinders22 nach oben in die vertikale Stellung der9 geschwenkt. - Nachfolgend wird durch Ausfahren des Plateauschwenkzylinders
18 der Plateauträger16 mitsamt Ladeplateau26 nach vorne geschwenkt, so dass die Zwischenstellung der10 erreicht ist, bei der das Ladeplateau26 nach vorne fast horizontal geklappt ist. Nachfolgend wird der Ein- und Ausschubschlitten6 durch Einziehen des Ein- und Ausschubzylinders7 in eine vordere bzw. in die vorderste Stellung verfahren, so dass die Fernfahrtenstellung der11 erreicht ist, bei der die Ladebordwand4 unter dem Fahrzeugrahmen2 aufgenommen ist. Hierbei ist die Ladebordwand4 vorteilhafterweise vollständig, zumindest aber im wesentlichen unter dem Fahrzeugrahmen2 aufgenommen. - Hierbei stellen die
6 bis10 lediglich eine Möglichkeit, die Fernfahrtenstellung der11 zu erreichen; sie kann entsprechend auch aus anderen Stellungen erreicht werden. Weiterhin können grundsätzlich auch mehrere Zylinder gleichzeitig betätigt werden, wenn das in der Hydrauliksteuerung des Lastfahrzeugs1 verwendete Ventil dies zulässt.
Claims (15)
- Hydraulisch betätigte Ladebordwand für ein Lastfahrzeug, mit mindestens: einem Ein- und Ausschubschlitten (
6 ), der an einem Fahrzeugrahmen (2 ) des Lastfahrzeuges (1 ) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar geführt ist und einen Tragkörper (9 ) aufnimmt, einem am Tragkörper (9 ) angelenkten Hubarm (12 ), einem am Tragkörper (9 ) und am Hubarm (12 ) angelenkten Hubzylinder (14 ) zum Verschwenken des Hubarms (12 ), einem am hinteren Ende des Hubarms (12 ) angelenkten Plateauträger (16 ), einem am Tragkörper (9 ) und am Plateauträger (16 ) angelenkten Plateauschwenkzylinder (18 ) zum Schwenken des Plateauträgers (16 ), einem am Plateauträger (16 ) angelenkten Ladeplateau (26 ), und einem am Plateauträger (16 ) und am Ladeplateau (26 ) angelenkten Plateauschließzylinder (22 ) zum Schwenken des Ladeplateaus (26 ). - Ladebordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschubschlitten (
6 ) an rahmenfesten Führungsschienen (5 ) in Fahrzeuglängsrichtung geführt und über einen Ein- und Ausschubzylinder (7 ) in seiner Längsposition verstellbar ist. - Ladebordwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (
14 ) und der Plateauschwenkzylinder (18 ) in einer gemeinsamen Achse (A2) am Tragkörper (9 ) angelenkt sind. - Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeplateau (
26 ;20 ,25 ), der Plateauschließzylinder (22 ) und der Plateauschwenkzylinder (18 ) an dem Plateauträger (16 ) in verschiedenen Achsen (A4, A5, A6) angelenkt sind. - Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeplateau (
26 ) und der Hubarm (12 ) in einer gemeinsamen Achse (A4) am Plateauträger (16 ) angelenkt sind. - Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (A1, A2) des Hubarms (
12 ) und des Plateauschwenkzylinders (18 ) am Tragkörper (9 ) und die Achsen (A4, A5) des Hubarms (12 ) und des Plateauschwenkzylinders (18 ) am Plateauträger (16 ) ein Parallelogramm bilden und der Hubarm (12 ) und der Plateauschwenkzylinder (18 ) ein Parallelführungsgestänge für den Plateauträger (16 ) bilden. - Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladeplateau (
26 ) einen am Plateauträger (16 ) angelenkten vorderen Ladeplateauteil (20 ) und einen mit dem vorderen Ladeplateauteil (20 ) über ein Gelenk, z. B. ein Doppelgelenk (24 ), verbundenen, nach vorne klappbaren hinteren Ladeplateauteil (25 ) aufweist. - Ladebordwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Ladeplateauteil (
25 ) um das Gelenk (24 ) manuell um etwa 180° nach vorne schwenkbar und in der vorderen Position arretierbar ist. - Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Ein- und Ausschubzylinder (
7 ), ein oder zwei Plateauschließzylinder (22 ), zwei Hubzylinder (14 ) und ein oder zwei Plateauschwenkzylinder (18 ) vorgesehen sind. - Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens folgende Stellungen einstellbar sind: a) ein Kurzfahrtenstellung, in der das Ladeplateau (
26 ) am hinteren Ende der Ladefläche (3 ) vertikal aufgestellt ist, b) eine obere Be- und Entladeposition, in der das Ladeplateau (26 ) eine horizontale Verlängerung der Ladefläche (3 ) bildet, c) eine abgesenkte horizontale Stellung, in der der Plateauträger (16 ) am Boden (30 ) abgelegt und das Ladeplateau (26 ) horizontal gestellt ist, d) eine untere Be- und Entladungsposition, in der der Plateauträger (16 ) am Boden (30 ) abgelegt ist und das Ladeplateau (26 ) bis zu dem Boden (30 ) reicht, und e) eine Fernfahrtenstellung, in der das Ladeplateau (26 ) nach vorne geklappt und zumindest weitgehend unter dem Fahrzeugrahmen (2 ) aufgenommen ist, wobei der Ein- und Ausschubschlitten (6 ) in einer vorderen Stellung ist. - Ladebordwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Be- und Entladungsposition mit zugänglicher Ladefläche (
3 ) einstellbar ist, in der der Plateauträger (16 ) auf den Boden (30 ) gestellt ist und die Ladebordwand (26 ) vertikal aufgestellt ist (5 ). - Ladebordwand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernfahrtenstellung einstellbar ist, indem von der oberen Be- und Entladeposition, in der das Ladeplateau (
26 ) eine Verlängerung der Ladefläche (3 ) darstellt, zunächst der Ein- und Ausschubschlitten (6 ) in Längsrichtung nach hinten verstellt wird, nachfolgend der Hubarm (12 ) abgesenkt wird, nachfolgend der hintere Ladeplateauteil (25 ) um im Wesentlichen 180° nach vorne auf den vorderen Ladeplateauteil (20 ) geklappt und arretiert wird, nachfolgend der vordere Ladeplateauteil (25 ) an dem Plateauträger (16 ) durch Ausfahren des Plateauschließzylinders (22 ) in eine vertikale Stellung hochgeklappt wird, nachfolgend der Plateauträger durch Ausfahren des Plateauschwenkzylinders (18 ) mitsamt dem Ladeplateau (26 ) nach vorne geklappt wird, bis das Ladeplateau (26 ) in einer nach vorne geklappten Stellung ist, und nachfolgend der Ein- und Ausschubschlitten (6 ) nach vorne verfahren wird, bis die Ladebordwand zumindest im Wesentlichen unter dem Fahrzeugrahmen (2 ) eingefahren ist und die Fernfahrtenstellung erreicht ist. - Ladebordwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Memoryschaltung zur Verstellung von der oberen Be- und Entladeposition in die Fernfahrtenstellung vorgesehen ist.
- Ladebordwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschubzylinder (
7 ), der Plateauschwenkzylinder (18 ) und der Plateauschließzylinder (22 ) doppelt wirkende oder gegen eine Federkraft, z. B. Gasfederkraft oder Drehfederkraft, einfach wirkende hydraulische Zylinder sind. - Ladebordwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschubzylinder (
7 ) doppelt wirkend, der Hubzylinder (14 ) einfach wirkend, und der Plateauschwenkzylinder (18 ) und der Plateauschließzylinder (22 ) gegen eine Federkraft, z. B. Gasfederkraft oder Drehfederkraft, einfach wirkende hydraulische Zylinder sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2003159078 DE10359078A1 (de) | 2003-12-17 | 2003-12-17 | Hydraulisch betätigte Ladebordwand |
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- 2003-12-17 DE DE2003159078 patent/DE10359078A1/de not_active Withdrawn
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