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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden
von Scheiben einstellbarer Schneidtiefe eines Schneidgutes, umfassend
- – ein
Gehäuse
mit einer Schneidgutanlagefläche an
einer Außenfläche des
Gehäuses
- – eine
in der Schneidgutanlagefläche
rotierbar angeordnete Schneide, die aus der Schneidgutanlagefläche heraus
verschiebbar ist
- – Rotationsmittel
in dem Gehäuse
zur Bewirkung der Rotation der Schneide, wobei die Rotationsmittel
einen Elektromotor, ein Gehäuse,
Verbindungsmittel zwischen Getriebe und Schneide und mindestens
drei Schneidflächenstützen aufweisen.
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Solche
Schneidvorrichtungen, auch als Allesschneider bekannt, werden allgemein
als elektrisch angetriebene Schneidgeräte zum Schneiden von Wurstwaren,
Brot und anderen Lebensmitteln verwendet. Seit langer Zeit werden
die Schneidvorrichtungen in Metzgereien eingesetzt, wobei es viele verschiedene
Modelle gibt. In jüngerer
Zeit halten die besagten Schneidvorrichtungen insbesondere Einzug
in den Haushalt, wobei sie dort meist auf Grund der niedrigeren
Beanspruchung und des geringeren zur Verfügung stehenden Platzes kleiner
ausgebildet sind und häufig
auch mit Plastikgehäuse
vorzufinden sind. Im professionellen Einsatz werden jedoch überwiegend
Edelstahl- oder Aluminiumgehäuse
verwendet.
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Üblicherweise
bestehen diese Schneidvorrichtungen aus einem Schlitten, auf dem
das Schneidgut entlang der Klinge hin- und herbewegt wird, einer
Schneidgutanlagefläche,
an der das Schneidgut entlang gleitet und einer Schneide, die von
der Schneidgutanlagefläche
je nach gewünschter
Dicke der abzuschneidenden Scheibe absteht. Die Beabstandung der
Schneide von der Schneidgutanlagefläche ist üblicherweise einstellbar ausgebildet.
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Auf
Grund der teilweise sehr harten Lebensmittel wie Brot oder trockener
Salamis sowie Käse muss
die rotierende Scheibe, auf die beim Schneiden eine erhebliche Seitenkraft
ausgeübt
wird, fest und nicht kippend mit dem Gehäuse verbunden sein. Des Weiteren
sind an den sich im Inneren des Gehäuses befindlichen Motor und
das Getriebe auf Grund der schnellen Umdrehungsgeschwindigkeit und
hohen benötigten
Kraft ebenfalls hohe Anforderungen gestellt. Die üblicherweise
zum Einsatz kommenden universalen Hochgeschwindigkeits-Elektromotoren mit
Schneckenantrieb entwickeln in dem Gehäuse unter Last aus diesem Grund
teilweise beträchtliche Temperaturen.
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Eine
weitere wichtige Voraussetzung für
eine solche Schneidvorrichtung ist es, dass der Platzbedarf sowie
die Stellfläche
der Schneidvorrichtung möglichst
klein ausfallen sollte.
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Es
stellt sich also beim dem gattungsgemäßen Gegenstand die erfindungsgemäße Aufgabe, eine
möglichst
Platz sparende und dennoch vielseitige Unterbringung des Motors
zu gewährleisten
und gleichzeitig die Gefahr von Überhitzungen
auszuschließen.
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Diese
Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass
der Motor einen Lüfter aufweist
und so angeordnet ist, dass der Lüfter einen Luftaustausch zwischen
Gehäuseinnenluft
und Außenluft
bewirkt. Bei bisherigen gattungsgemäßen Schneidvorrichtungen ist
ein Luftaustausch lediglich zwischen dem Inneren des Elektromotors
und dem Gehäuseinneren
der Schneidvorrichtung möglich. Die
Lüfter
der standardmäßig eingesetzten
Elektromotoren führen
die vom Rotor und Stator des Elektromotors erzeugte Wärme an die
Luft im Gehäuseinneren
ab und die Gehäuseluft
wird lediglich durch die Wärmeleitfähigkeit
der Gehäusewand
abgekühlt.
Ein direkter Austausch mit der Außenluft konnte u.a. durch die übliche Einbaustellung
der Standardmotoren nicht gewährleistet
werden, da diese, wie in 1 zu erkennen, von rechts oben
nach schräg rechts
unten in das Gehäuse
eingesetzt sind, so dass die Luft durch den die Lüfter von
schräg
oben angesaugt wird.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Motor einen Lüftungskanal aufweist, damit
der Luftstrom aus einer Gehäuseöffnung heraus
gezielt gerichtet werden kann.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn der Lüftungskanal
teilweise aus dem Gehäuse
herausragt. Dadurch wird eine noch weiter verbesserte Ansaugleistung
von Kühleraußenluft
erreicht.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Lüftungskanal
nach unten aus dem Gehäuse
herausragt, so dass in die Gehäuseöffnung nichts
hineinfallen kann. Bisherige Motoren konnten insbesondere auf Grund
der Drehrichtung und der nach den Sicherheitsrichtlinien für Aufschnittmaschinen
vorgeschriebenen Drehrichtung der Schneide als Standardmotoren nur
in der vorher beschriebenen Richtung eingebaut werden. Durch Einsatz
eines weniger gebräuchlichen,
im Uhrzeigersinn drehenden Motors kann der Motor vertikal der Gehäuseebene
angeordnet werden. Ein weiterer Vorteil dieser Einbauart ist die
besonders Platz sparende Unterbringung des Motors in dem Gehäuse und
dadurch ein besonders schlankes Erscheinungsbild des Gehäuses für den Verbraucher.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Lüftungskanal
nach unten aus dem Gehäuse
herausragt. Wie bereits erwähnt,
sind auf Grund der teilweise sehr hohen Seitenkräfte, die auf die Schneide wirken, über den
Umfang der Schneide verteilte Schneidflächen und Stützen bei den Schneidvorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung unabkömmlich.
Bei bisher im Stand der Technik bekannten Schneidvorrichtungen werden
aber meist auf Grund des begrenzten Platzangebots und der oben beschriebenen
Anordnung des Motors in dem Gehäuse
nur mit drei am Umfang verteilten Schneidflächen Stützen versehen. Üblicherweise
sind diese wie in 1 dargestellt, in der 2:00 h-,
6:00 h- und 9:30
h-Position angeordnet. Die Schneide wird von Schrauben an das Gehäuse gezogen,
wodurch die Schneide auf den Schneidflächenstützen aufliegt. Auf Grund des
geometrischen Grundsatzes, dass drei Punkte eine Ebene definieren,
sollten drei jedoch ausreichend sein. Jedoch ist die durch das Schneidgut
gegen die Schneide während
dem Schneiden ausgeübte
Kraft so groß,
dass sie entweder ein Wegdrücken
oder ein Hinziehen zu der Stütze
in der 9:30 h-Position bewirkt. Durch die gleichmäßige Verteilung
von vier Schneidflächenstützen über den
Umfang der Schneide werden diese Seitenkräfte wesentlich besser abgestützt.
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Es
ist besonders vorteilhaft, die in unmittelbarer Nähe des Motors
angeordnete Schneidflächenstütze als
Aufsatz auf den Motor auszubilden, wodurch eine weitere Reduzierung
des benötigten
Platzes innerhalb des Gehäuses
erreicht wird und der Getriebeweg ebenfalls reduziert wird.
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Es
ist weiterhin vorteilhaft, eine Schneidvorrichtung vorzusehen, in
welcher der Motor durch obere und untere Befestigungsmittel an dem
Gehäuse befestigt
ist, wobei die oberen Befestigungsmittel Schrauben und Rundlöcher oder
Langlöcher
und die unteren Befestigungsmittel Schrauben und lotrecht zum Motor
angeordnete Rundlöcher
oder Langlöcher sind.
Auf diese Art und Weise ist ein einfacher Austausch des Motors bei
einem Motorschaden möglich. Weiterhin
besteht durch die Langlöcher
die Möglichkeit,
auch stärkere
d.h. breitere Motoren einzusetzen.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Motor mindestens vier Stützen, auf
den Stützen
aufgesteckte Montagebacken und über
die Montagebacken passende Dämpfungskissen
aufweist und der Motor in zwei trogartige Konsolen eingesetzt ist,
welche die Dämpfungskissen
in jeweils an diese angepassten untere und obere Ausnehmungen aufnehmen.
Durch die Montagebacken, die auf den Stützen des Motors aufgesteckt
werden, wird die zur Dämpfung
mittels Dämpfungskissen
vorgesehene Dämpfungsfläche deutlich
erhöht,
was zu einer wesentlich besseren Dämpfung führt. Bei bisherigen Versuchen,
die Elektromotoren, die auf Grund der hohen Drehgeschwindigkeiten
hochfrequente Töne
erzeugen, zu dämpfen,
wurden die Stützen
direkt gedämpft,
wodurch auf Grund der kleinen zur Verfügung stehenden Fläche eine
starke Kompression des Dämpfungsmaterials und
damit eine schlechtere Dämpfung
erzielt wurde. Durch die trogartige Ausgestaltung sowohl der Montagebacken
als auch der Dämpfungskissen
als auch der Konsolen ist eine schnelle Montage möglich und darüber hinaus
ein leichter Austausch des Motors im Falle eines Defekts, oder falls
ein größerer Motor
eingesetzt werden soll. Außerdem
können
bei der vorliegenden Lösung
preiswerte Standardelemente verwendet werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die unteren Ausnehmungen in den trogartigen Konsolen in der Breite
und Tiefe im Wesentlichen den äußeren Abmessungen
der Dämpfungskissen
entsprechen, wobei die Höhe
der unteren Ausnehmungen größer als
die Höhe
der Dämpfungskissen
ist. Dadurch ist die Bewegung des Motors zur Seite, nach vorne und
nach hinten begrenzt, jedoch kann eine Bewegung nach oben und unten
stattfinden. Dadurch ist auch der Einsatz von längeren Motoren, die auf Grund
der größeren Anzahl
von Wicklungen stärker
sind, möglich.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels in den anliegenden
Figuren der Zeichnung näher
erläutert,
wobei gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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1 ist
eine Teilansicht der Anlagefläche mit
Schneide gemäß dem Stand
der Technik;
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2 ist
eine Teilansicht der Anlagefläche und
des Antriebs hinter der Schneide mit den Schneidflächenstützen gemäß dem Stand
der Technik;
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3 zeigt
die Rotationsmittel, wie sie im Gehäuse im Stand der Technik üblicherweise
eingebaut sind;
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4 zeigt
die Anlagefläche
ohne Schneide gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 zeigt
die Anordnung des Motors mit Lüftungskanal;
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6 zeigt
die erforderliche Umstellung der Richtung des Motors gemäß der vorliegenden
Erfindung im Vergleich mit einem Standardmotor;
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7 zeigt
den Motor mit Dämpfungskissen und
trogartigen Konsolen in Explosionsdarstellung;
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8 zeigt
die Befestigungsmittel des Motors an dem Gehäuse;
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9 zeigt
den im Gehäuse
eingebauten Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 zeigt
die Ausbildung der vierten Schneidflächenstütze als Aufsatz auf den Motor
in Explosionsdarstellung und in montierter Darstellung.
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In
den 1 bis 3 sind Teile einer Schneidvorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik dargestellt, die nur kurz beschrieben werden. In 1 ist
eine Schneide 1 dargestellt, die auf Stifte 3 des
Gehäuses 2 aufgesteckt
wird und mit einer Befestigungsschraube 5 fixiert wird.
Die nach den Sicherheitsrichtlinien festgelegte Schneidendrehrichtung 4 gegen
den Uhrzeigersinn ist mit dem Pfeil dargestellt. Das nicht dargestellte
Schneidgut wird durch die Schneidendrehrichtung 4 beim
Schneiden in Schneidrichtung nach unten gegen den nicht dargestellten
Schlitten oder die Auflagefläche
für das Schneidgut
gedrückt.
Zur Seite hin wird das Schneidgut durch die Schneidgutanlagefläche 2a,
die ein Teil des Gehäuses 2 ist,
gehalten, so dass eine gerade Schnittführung entlang der Schneide 1 ermöglicht wird.
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In 2 ist
das gleiche Element der Schneidvorrichtung dargestellt, jedoch ohne
die Schneide 1. Zu erkennen sind jetzt die Rotationsmittel 6, 9,
die aus zwei Getriebezahnrädern 6 und 9 bestehen,
wobei das Getrieberad 6 über die Stifte 3 mit der
Schneide 1 rotationsfest verbunden ist. Das Getrieberad 9 ist
mit dem Getrieberad 6 als Zahnrad verbunden und stellt
die Wirkverbindung zwischen dem Getrieberad 6 und dem hier
nicht dargestellten Motor 12 her. Alternativ kann auch
jede andere Getriebeverbindung zwischen Motor 12 und Schneide 1 vorgesehen
sein.
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Des
Weiteren sind in 2 drei Schneidflächenstützen 8 dargestellt,
die die Schneide 1 gegen das Gehäuse 2 abstützen, so
dass die auf die Schneide 1 wirkenden Seitenkräfte beim
Schneiden des Schneidguts nicht zu einer Kippbewegung der Schneide 1 führen. Insbesondere
bei harten Schneidgütern
treten hier sehr hohe Seitenkräfte
sowohl in Zug- als auch in Druckrichtung an der Schneidkante auf.
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In 3 ist
die in 2 dargestellte Schneidgutanlagefläche 2a weggelassen,
so dass der Motor 12 zum Vorschein kommt und das Getrieberad 9 vollständig zu
sehen ist, das in der 2 teilweise nicht sichtbar war.
Das Getrieberad 9 ist mit einem Getrieberad 10 drehfest
verbunden, wobei das Getrieberad mit seinen Zähnen in eine Schnecke 11 des
Motors 12 eingreift. Auf diese Weise wird eine Getriebewirkverbindung
zwischen dem Motor und der Schneide 1 über die Schnecke 11,
das Getrieberad 10, das Getrieberad 9 und das
Getrieberad 6 hergestellt. Diese Einbauart ist im Stand
der Technik üblich,
da auf Grund der vorgegebenen Drehrichtung ein universeller Hochgeschwindigkeits-Elektromotor verwendet
werden kann. Begrenzend für
die Einbaurichtung sind die Schneidflächenstützen 8, die im Stand
der Technik am Gehäuse
befestigt werden und sich bis zur Schneidfläche der Schneide 1 erstrecken.
Weiterhin ist eine Getriebestütze 13 vorgesehen,
die verhindert, dass sich die Verbindung zwischen dem Getrieberad 10 und
der Schnecke 11 des Motors 12 durch die hohen
Seitenkräfte
voneinander lösen.
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In 4 ist
nun eine Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, in welcher das
Getrieberad 9 an einer anderen Position angeordnet ist.
Durch diese Anordnung des Getrieberads 9 ist es, wie aus 5 zu erkennen,
möglich,
den Motor in vertikaler Lage in dem Gehäuse 2 einzubauen.
Darüber
hinaus ist es auf Grund der neuen Einbaulage möglich, anstelle der im Stand
der Technik vorgesehen drei Schneidflächenauflagestützen 8 mindestens
vier Schneidflächenauflagestützen 8 vorzusehen,
wodurch eine stark verbesserte Auflage der Schneide 1 erreicht wird.
Insbesondere die an der vorderen Schneidfläche in seitlicher Richtung
wirkenden Kräfte
werden durch die beiden Schneidflächenstützen, die vorne und hinten,
d.h. in 3:00 h- und 9:00 h-Stellung angeordnet sind, aufgenommen.
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Des
Weiteren ist in 4 und in 5 ein Lüftungskanal 15 dargestellt,
der einen Austausch der sich beim Betrieb erwärmenden Gehäuseinnenluft mit der kühlen Außenluft
ermöglicht.
Da der Lüfter bei
den dort eingesetzten Standardmotoren in Längsrichtung des Motors bläst, um eine
effektive Kühlung des
Stators und des Rotors des Elektromotors zu erreichen, ist hier
die vertikale Einbauweise, die erst durch die neue Anordnung gemäß 4 und 5 erreicht
wird, besonders vorteilhaft. Ein Luftaustritt aus dem Gehäuse nach
unten ist aus den oben genannten Gründen besonders vorteilhaft.
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In 6 ist
oben der Standardmotor dargestellt, der bei der überwiegenden Anzahl der Schneidvorrichtungen
zum Einsatz kommt. Auf Grund der vorgegebenen Drehrichtung der Schneide 1 und
der bisher üblichen
Einbauart war lediglich eine Orientierung des Motors von oben nach
unten im Gehäuse 2 möglich. Auf
Grund der gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagenen Einbaurichtung des Motors von unten nach
oben ist es erforderlich, die Drehrichtung des Motors entsprechend
zu ändern,
um die gemäß den Sicherheitsbestimmungen vorgegebene
Drehrichtung 4 der Schneide 1 zu ermöglichen.
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Ebenfalls
gut zu erkennen sind vier Motorstützen 14, die zum Einbau
des Motors und Verbindung des Motors mit dem Gehäuse 2 erforderlich sind.
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In 7 ist
der verwendete Motor mit einer besonderen Geräuschdämmung versehen. Der Motor 12 weist
die in 6 bereits beschriebenen Motorstützen 14 auf,
auf welche Montagebacken 16 aufgesteckt werden. Die Montagebacken 16 sind
vorzugsweise aus Hartplastik gefertigt und haben eine würfelförmige Gestalt.
Auf die würfelförmigen Montagebacken 16 werden
darauf passende Dämpfungskissen
gesetzt, die sämtliche
vom Motor erzeugten Schwingungen aufnehmen und damit den Motor 12 gegenüber dem
Gehäuse 2 dämpfen. Die
von dem Motor 12 erzeugten Geräusche werden dadurch sehr stark
abgedämpft.
Die starke Abdämpfung
findet insbesondere durch die Erhöhung der Dämpfungsfläche durch die Dämpfungskissen 17 statt.
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Mit
den aufgesetzten Dämpfungskissen
wird der Motor nun in obere und untere Ausnehmungen von trogartigen
Konsolen gesetzt, die dann mit dem Gehäuse 2 verbunden werden
und den Motor in seiner Position halten.
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Die
Befestigung des Motors 12 in dem Gehäuse 2 ist in 8 dargestellt.
Durch die im Gehäuse
vorgesehenen Langlöcher 19 wird
eine Befestigung des Motors in einer horizontal einstellbaren Position
zugelassen. Die Befestigung erfolgt durch Befestigungsmittel 25,
hier Schrauben.
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Durch
die in 7 in den trogartigen Konsolen 18 vorgesehenen
länglichen
unteren Ausnehmungen ist es zusätzlich
möglich,
einen stärkeren und
dementsprechend längeren
Motor mit ein und denselben Bauteilen in dem Gehäuse 2 unterzubringen.
Eine individuelle Ausgestaltung der Stärke des Motors trotz Verwendung
von Standardelementen wird dadurch ermöglicht.
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In 9 ist
der Motor in eingebauter Form dargestellt. Des Weiteren ist in 9 und
in 7 die entsprechend der Motordämpfung ausgestaltete Getriebedämpfung durch
Montagebacken 19, Dämpfungskissen 20 und
Kappen 21 vorgesehen, wobei der Unterschied zur Motordämpfung in
den Kappen 21 liegt, die einfach auf im Gehäuse vorgesehen
Stifte 22 aufgesteckt werden. Die Kappen 21 und
die Montagebacken 19 sind vorzugsweise ebenfalls in Hartplastik
ausgeführt.
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In 10 ist
die vierte Schneidflächenstütze in 9:00
h-Position als Schneidflächenstützenaufsatz 23 vorgesehen,
der über
Befestigungsmittel 24 mit dem Gehäuse verbunden wird. Dabei sind
die unteren Befestigungsmittel 24 des Schneidflächenstützenaufsatz 23 gleich
den oberen Befestigungsmitteln 25 des Motors (siehe 9).
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In 10 ist
auch deutlich der Lüfter 26 des Motors
zu erkennen, der für
den Luftaustausch der erwärmten
Gehäuseinnenluft
mit der Außenluft
durch den Lüftungskanal 26 sorgt.
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- 1
- Schneide
- 2
- Gehäuse
- 2a
- Schneidgutanlagefläche
- 3
- Stifte
- 4
- Schneidendrehrichtung
- 5
- Befestigungsschraube
- 6
- Getrieberad
- 8
- Schneidflächenstützen
- 9
- Getrieberad
- 10
- Getrieberad
- 11
- Schnecke
- 12
- Motor
- 13
- Getriebestütze
- 14
- Motorstütze
- 15
- Lüftungskanal
- 16
- Montagebacken
- 17
- Dämpfungskissen
- 18
- trogartige
Konsole
- 19
- Montagebacken
- 20
- Dämpfungskissen
- 21
- Kappe
- 22
- Stifte
- 23
- Schneidflächenstützenaufsatz
- 24
- Befestigungsmittel
- 25
- Befestigungsmittel
- 26
- Lüfter