DE1035857B - Elektrischer Verdampfer fuer Geruchstoffe oder Insektizide - Google Patents

Elektrischer Verdampfer fuer Geruchstoffe oder Insektizide

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DE1035857B
DE1035857B DEH29650A DEH0029650A DE1035857B DE 1035857 B DE1035857 B DE 1035857B DE H29650 A DEH29650 A DE H29650A DE H0029650 A DEH0029650 A DE H0029650A DE 1035857 B DE1035857 B DE 1035857B
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DE
Germany
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housing
connector pins
pot
vaporizer
evaporator
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Application number
DEH29650A
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English (en)
Inventor
Erich Heinzig
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Elektrischer Verdampfer für Geruchstoffe oder Insektizide Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verdampfer für Geruchstoffe oder Insektizide, der ein zur Aufnahme eines zylindrischen, mit einer Heizwicklung versehenen, vertikal angeordneten Verdampfertopfes geeignetes Verdampfergehäuse aufweist, das mit senkrecht zur Längsachse des Verdampfertopfes stehenden, mit der Heizwicklung verbundenen Steckerstiften in eine Steckdose einsteckbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch beheizten Verdampfer für Geruchstoffe oder Insektizide zu schaffen, der sowohl für Steckdosen mit neben- als auch übereinanderliegenden Löchern bei stets lotrecht stehendem Verdampfertopf verwendbar und in beiden Stellungen feststehend gehalten ist.
  • Verdrehbare Steckerstifte sind an sich bekannt, nicht jedoch für Verdampfer, wie er Gegenstand der Erfindung ist. Die bekannten verdrehbaren Steckerstifte sind zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe auch nicht geeignet.
  • Eine dieser bekannten Einrichtungen zeigt einen Steckernippel mit Lampenfassung für Wandsteckdosen, dessen Steckerstifte an einer drehbaren Haube angebracht sind. Die Leitungsdrähte sind von der Fassung durchgezogen und unmittelbar an den Steckerstiften befestigt. Beim Verdrehen des Nippels gegenüber der Haube verdrehen sich auch die Leitungsdrähte, wobei jedoch bei wiederholtem Verdrehen die Gefahr besteht, daß die Drähte abreißen und Kurzschluß verursachen; dies ist um so sicherer, da man die Drähte nicht sieht und man nicht wissen kann, wie weit sie schon verdreht sind. Anschläge bzw. Rasten für bestimmte Stellungen, wie sie die Erfindung vorsieht, sind nicht vorhanden.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung zeigt ein aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehendes Verbindungsstück zur Vernutung des Verdrillens elektrischer Leitungen.
  • Sowohl die Aufgabenstellung als auch die Ausführung dieses Gegenstandes weichen völlig von der der Erfindung ab. Eine Feststellung der beiden Teile für verschiedene Stellungen der Steckerstifte ist nicht vorhanden, darf es auch zur Lösung der dieser F_ntgegenhaltung zugrunde liegenden Aufgabe nicht sein.
  • Nach der Erfindung wird die ihr zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steckerstifte in an sich bekannter Weise im Boden eines topfartig ausgebildeten, verdrehbar am Gehäuse angeordneten Gehäuses befestigt sind und daß innerhalb des Gehäuses zur elektrischen Verbindung der Steckerstifte mit der Heizwicklung ringsegmentförmige, durch Leiterfahnen mit der Heizwicklung verbundene Schleifbahnen und mit den Steckerstiften verbundene, federnd an den Schleifbahnen anliegende Schleifkontakte angeordnet sind, wobei die Schleifbahnen mit Eindrückungen und die Schleifkontakte mit erhabenen, in einer jeweils um 90° verdrehten Stellung zum Verdampfergehäuse in den Eindrückungen einrastenden Vorsprüngen versehen sind.
  • Hierbei sind zweckmäßig am Gehäuse und am Schleifleitungsgehäuse die Verdrehung begrenzende Anschläge vorgesehen.
  • Vorzugsweise erfolgt nach der Erfindung die drehbare Befestigung des Schleifleitungsgehäuses durch einen Hohlniet, wobei unter dem im Gehäuse liegenden Nietkopf eine federnde Scheibe angeordnet ist.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das allseits geschlossene Gehäuse aus einer das Schleifleitungsgehäuse tragenden Unterschale und einer als Halbzylinder ausgebildeten Oberschale besteht, deren Trennfläche in einer durch die Mitte des .zylindrisch ausgebildeten Verdampfertopfes gehende, senkrecht zu den Steckerstiften liegenden Ebene angeordnet ist, wobei in der oberen und unteren Wand des Gehäuses eine in der Mitte der Trennfläche liegende Öffnung vorgesehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Fig. 1 einen horizontalen Schnitt des Gegenstandes der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1 mit zur Hälfte entferntem Gehäuse.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verdampfer weist ein Gehäuse 21 auf, das aus einer Oberschale 22 und einer Unterschale 23 besteht. Im Gehäuse 21 ist ein zylindrisch aus wärmebeständigem Material bestehender, mit einer elektrischen Heizung versehener Verdampfertopf 24 angeordnet, dessen Heizung in noch näher zu beschreibender Weise über eine Schleifkontaktleitung mit den Steckerstiften 25 verbunden ist. Die Schleifkontaktleitung ist in einem zylindrischen topfartigen Gehäuse 26 gekapselt angeordnet. Im Boden 27 des Schleifleitungsgehäuses 26 sind die Steckerstifte zusammen mit federnden Schleifkontakten 28 eingenietet. An der Unterschale 23 sind ringsegmentförmige, in das Schleifleitungsgehäuse 26 vorstehende Schleifbahnen 29 und 29' befestigt, an denen die Schleifkontakte 28 federnd anliegen. Die Schleifbahnen 29, 29' sind zusammen mit auf der Innenseite der Unterschale 23 liegenden Leiterfahnen 30, 30' durch Hohlniete 31 elektrisch leitend verbunden, wobei die Leiterfahnen mit der elektrischen Heizung des Verdampfertopfes 24 angeschlossen sind.
  • Das Schleifleitungsgehäuse 26 mit den daran befestigten Steckerstiften 25 ist um eine in der Mitte zwischen den Steckerstiften parallel zu diesen liegende Achse vierdrehbar mit der Unterschale 23 verbunden. Als Verbindungselement dient ein den Boden 27 des Schleifleitungsgehäuses 26 und den Boden 32 der Unterschale 23 durchgreifender Hohlniet 33, unter dessen auf der Innenseite der Unterschale 23 liegendem Nietkopf 34 eine Unterlegscheibe35 und darunter eine Federscheibe 36 angeordnet ist. Durch die Federscheibe 36 wird das Schleifleitungsgehäuse 26 fest an der Unterschale 23 zur Anlage gezogen.
  • Die Oberschale 22 ist halbzylinderförmig ausgebildet und durch Hohlniete 37 mit der Unterschale 23 verbunden, wobei die Trennfläche der Ober- und Unterschale 22, 23, senkrecht zu den Steckerstiften 25 liegend, durch die Mitte des Verdampfertopfes 24 geht. Das allseits geschlossene Gehäuse 21 weist in der unteren Wand 38 und in der oberen Wand (nicht dargestellt) eine in der Mitte des Verdampfertopfes 24 liegende Öffnung 39 auf.
  • Um die Stellung der Steckerstifte 25 zur vertikalen Achse des Gehäuses 21 zu fixieren, sind in den Schleifbahnen 29, 29' Eindrückungen( nicht dargestellt) vorgesehen, in die die Schleifkontakte 28 mit erhabenen Vorsprüngen 40 eingreifen. Zusätzlich können an der Unterschale 23 und am Schleifleitungsgehäuse 26 Anschläge 41 bzw. 42 vorgesehen sein.
  • Die Erfindung soll keineswegs auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Änderungen sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, möglich. Gegenstand der Erfindung sind alle der Zeichnung und der' Beschreibung zu entnehmenden Merkmale, sofern sie neu und erfinderisch sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Verdampfer für Geruchstoffe oder Insektizide, der ein zur Aufnahme eines zylindrischen, mit einer Heizwicklung versehenen, vertikal angeordneten Verdampfertopfes geeignetes Verdampfergehäuse aufweist, das mit senkrecht zur Längsachse des Verdampfertopfes stehenden, mit der Heizwicklung verbundenen Steckerstiften in eine Steckdose einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (25) in an sich bekannter Weise im Boden (27) eines topfartig ausgebildeten, vierdrehbar am Gehäuse (21) angeordneten Gehäuses (26) befestigt sind und daß innerhalb des Gehäuses (26) zur elektrischen Verbindung der Steckerstifte (25) mit der Heizwicklung ringsegmentförmige, durch Leiterfahnen (30, 30') mit der Heizwicklung verbundene Schleifbahnen (29, 29') und mit den Steckerstiften (25) verbundene, federnd an den Schleifbahnen (29, 29') anliegende Schleifkontakte (28) angeordnet sind, wobei die Schleifbahnen (29, 29') mit Eindrückungen und die Schleifkontakte (28) mit erhabenen, in einer jeweils um 90° verdrehten Stellung zum Verdampfergehäuse in den Eindrückungen einrastenden Vorsprüngen versehen sind.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (21) und am Schleifleitungsgehä.use (26) die Verdrehung begrenzende Anschläge (41, 42) vorgesehen sind.
  3. 3. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Befestigung des Schleifleitungsgehäuses (26) durch einen Hohlniet (33) erfolgt, wobei unter dem im Gehäuse (21) liegenden Nietkopf (34) eine federnde Scheibe (36) angeordnet ist.
  4. 4. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das allseits geschlossene Gehäuse (21) aus einer das Schleifleitungsgehäuse (26) tragenden Unterschale (23) und einer als Halbzylinder ausgebildeten Oberschale (22) besteht, deren Trennfläche in einer durch die Mitte des zylindrisch ausgebildeten Verdampfertopfes (24) gehende, senkrecht zu den Steckerstiften (25) liegenden Ebene angeordnet ist, wobei in der oberen und unteren Wand (38) des Gehäuses (21) eine in der Mitte der Trennfläche liegende Öffnung (39) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563 898, 568 142, 715 150; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 705 134.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563898C (de) * 1930-12-09 1932-11-11 Konrad Reichert Drehbares Verbindungsstueck zur Verhinderung des Verdrillens elektrischer Leitungen
DE568142C (de) * 1933-01-14 Viktor Mueller Steckernippel mit Lampenfassung fuer Wandsteckdosen
DE715150C (de) * 1938-05-29 1941-12-17 Ernst Lang Auf einer Abstellplatte angeordnete Geraeteanschlusssteckdose
DE1705134U (de) * 1954-04-10 1955-08-18 Alfons Weiss Vorrichtung zur verbrennung und verdunstung von aromatisierten chemikalien zur luftverbesserung in wohnraeumen u. dgl.

Patent Citations (4)

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DE1705134U (de) * 1954-04-10 1955-08-18 Alfons Weiss Vorrichtung zur verbrennung und verdunstung von aromatisierten chemikalien zur luftverbesserung in wohnraeumen u. dgl.

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