DE10358471A1 - Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE10358471A1
DE10358471A1 DE10358471A DE10358471A DE10358471A1 DE 10358471 A1 DE10358471 A1 DE 10358471A1 DE 10358471 A DE10358471 A DE 10358471A DE 10358471 A DE10358471 A DE 10358471A DE 10358471 A1 DE10358471 A1 DE 10358471A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
drive shaft
refrigerant compressor
compressor according
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10358471A
Other languages
English (en)
Inventor
Peer Kaczmarek
Eike Hildebrandt
Günter Dr. Dittrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bitzer Kuehlmaschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Bitzer Kuehlmaschinenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bitzer Kuehlmaschinenbau GmbH and Co KG filed Critical Bitzer Kuehlmaschinenbau GmbH and Co KG
Priority to DE10358471A priority Critical patent/DE10358471A1/de
Priority to PL04797850T priority patent/PL1694964T3/pl
Priority to PCT/EP2004/012839 priority patent/WO2005050019A1/de
Priority to DK04797850T priority patent/DK1694964T3/da
Priority to CN200810094931.7A priority patent/CN101363432B/zh
Priority to ES04797850T priority patent/ES2327531T3/es
Priority to AT04797850T priority patent/ATE434726T1/de
Priority to DE502004009671T priority patent/DE502004009671D1/de
Priority to CNB2004800339551A priority patent/CN100523499C/zh
Priority to BRPI0416682-5A priority patent/BRPI0416682A/pt
Priority to EP04797850A priority patent/EP1694964B1/de
Publication of DE10358471A1 publication Critical patent/DE10358471A1/de
Priority to US11/431,981 priority patent/US20060216176A1/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/04Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • F04B39/0223Lubrication characterised by the compressor type
    • F04B39/023Hermetic compressors
    • F04B39/0238Hermetic compressors with oil distribution channels
    • F04B39/0246Hermetic compressors with oil distribution channels in the rotating shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • F04B39/0223Lubrication characterised by the compressor type
    • F04B39/023Hermetic compressors
    • F04B39/0238Hermetic compressors with oil distribution channels
    • F04B39/0246Hermetic compressors with oil distribution channels in the rotating shaft
    • F04B39/0253Hermetic compressors with oil distribution channels in the rotating shaft using centrifugal force for transporting the oil

Abstract

Um einen Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Verdichtergehäuse, mindestens zwei in dem Verdichtergehäuse angeordnete Zylinderbohrungen, in den Zylinderbohrungen angeordnete Kolben, einen in dem Verdichtergehäuse angeordneten Antriebswellenraum sowie eine in dem Antriebswellenraum angeordnete Kolbenantriebswelle, derart zu verbessern, daß dieser mit möglichst geringem Schmiermittelmengen arbeiten kann, wird vorgeschlagen, daß in Einbauposition des Kältemittelverdichters der Antriebswellenraum mit einem sich nur über einen Teil der Ausdehnung desselben erstreckenden und in Schwerkraftrichtung tiefstliegenden Bereich einen Sammelraum für Schmiermittel bildet, daß der Antriebswellenraum sich an den Sammelraum anschließende Wandflächen aufweist, die das im Antriebswellenraum anfallende Schmiermittel dem Sammelraum zuführen, und daß eine Schmiermittelfördereinrichtung das Schmiermittel aus dem Sammelraum aufnimmt und zu Schmierstellen fördert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge umfassend ein Verdichtergehäuse, mindestens zwei in dem Verdichtergehäuse angeordnete Zylinderbohrungen, in den Zylinderbohrungen angeordnete Kolben, einen in dem Verdichtergehäuse angeordneten Antriebswellenraum sowie eine in dem Antriebswellenraum angeordnete Kolbenantriebswelle.
  • Derartige Kältemittelverdichter sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei diesen besteht das Problem, daß diese sehr große Mengen an Schmiermittel benötigen, um eine zuverlässige Schmierung aller Schmierstellen sicherzustellen.
  • Große Mengen an Schmiermittel haben jedoch den Nachteil, daß sich in den großen Schmiermittelmengen Kältemittel löst, das beim Anlaufen des Verdichters wieder ausgast und somit aufgrund des Aufschäumens des Schmiermittels zu Schmierungsproblemen führt.
  • Ferner führt das sich im Schmiermittel lösende Kältemittel zu einer Verschlechterung der Schmiereigenschaften des Schmiermittels.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kältemittelverdichter der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß dieser mit möglichst geringen Schmiermittelmengen arbeiten kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kältemittelverdichter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Einbauposition des Kältemittelverdichters der Antriebswellenraum mit einem sich nur über einen Teil der Ausdehnung desselben erstreckenden und in Schwerkraftrichtung tiefstliegenden Bereich einen Sammelraum für Schmiermittel bildet, daß der Antriebswellenraum sich an den Sammelraum anschließende Wandflächen aufweist, die das im Antriebswellenraum anfallende Schmiermittel dem Sammelraum zuführen und daß eine Schmiermittelfördereinrichtung das Schmiermittel aus dem Sammelraum aufnimmt und zu Schmierstellen fördert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen, sich nur über einen Teil der Ausdehnung des Antriebswellenraums erstreckenden Sammelraum besteht die Möglichkeit, die für eine Funktion der Schmiermittelfördereinrichtung erforderliche Schmiermittelmenge zu reduzieren, und somit die mit den bekannten großen Schmiermittelmengen verbundenen Probleme ebenfalls zu verringern.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß die Wandflächen im wesentlichen das gesamte im Antriebswellenraum anfallende Schmiermittel dem Sammelraum zuführen, so daß dadurch sichergestellt ist, daß sich Schmiermittel nicht in neben dem Sammelraum vorgesehenen Vertiefungen sammelt, das in diesen Vertiefungen nicht von der Schmiermittelfördereinrichtung aufgenommen werden kann jedoch zu einer Vergrößerung der notwendigen Schmiermittelmenge führen würde.
  • Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß ein Teil der Wandflächen schräg zu einer Antriebswellenachse der Kolbenantriebswelle verläuft, um somit die Ausdehnung des Sammelraums in Richtung der Antriebswellenachse zu reduzieren.
  • Eine besonders günstig konstruktiv ausführbare Lösung sieht dabei vor, daß der Sammelraum an einen Gehäusedeckel des Verdichtergehäuses angrenzt.
  • Vorzugsweise ist, um das Verdichtergehäuse einfach zusammenbauen zu können, der Gehäusedeckel derart angeordnet, daß er sich quer zur Antriebswellenachse der Kolbenantriebswelle erstreckt.
  • Um auch das gesamte im Verdichtergehäuse anfallende Schmiermittel über den Antriebswellenraum aufsammeln zu können, ist vorgesehen, daß der Antriebswellenraum in Einbauposition des Verdichters in Schwerkraftrichtung unterhalb eines Zylinderraums des Verdichtergehäuses liegt.
  • Vorzugsweise ist auch der Zylinderraum derart gestaltet, daß in diesem anfallendes Schmiermittel im wesentlichen in den Antriebswellenraum eintritt und somit sich auch in dem Zylinderraum im wesentlichen keinerlei zusätzliche Sammelräume bilden, die das Schmiermittel zurückhalten und somit insgesamt zu einer Vergrößerung der Schmiermittelmenge beitragen, ohne damit die Schmierung des erfindungsgemäßen Kältemittelverdichters zu verbessern.
  • Prinzipiell wäre es bei der erfindungsgemäßen Lösung denkbar, die Wandflächen und den Sammelraum durch einen in dem Verdichter vorgesehenen Einsatz auszubilden.
  • Eine konstruktiv besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß der Sammelraum in einen Antriebswellenabschnitt des Verdichtergehäuses eingeformt ist.
  • Ferner ist es ebenfalls günstig, wenn in den Antriebswellenabschnitt die das Schmiermittel zum Sammelraum hinführenden Wandflächen eingeformt sind.
  • Eine konstruktiv besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß der Antriebswellenabschnitt des Verdichtergehäuses eine zum Sammelraum hin geneigte Wanne bildet.
  • Um den erfindungsgemäßen Kältemittelverdichter problemlos in Kraftfahrzeugen einsetzen zu können, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Sammelraum bei einer Neigung einer Antriebswellenachse gegenüber der Einbauposition bis maximal plus/minus 35°, insbesondere bis maximal plus/minus 15° stets der tiefstliegende Teilbereich des Antriebswellenabschnitts bleibt.
  • Darüber hinaus ist es außerdem günstig, wenn der Sammelraum bei einer Neigung des Verdichtergehäuses um die Antriebswellenachse der Kolbenantriebswelle bis maximal plus/minus 90°, insbesondere maximal plus/minus 45° gegenüber der Einbauposition stets das Schmiermittel sammelt.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Schmiermittelfördereinrichtung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Prinzipiell wäre es dabei denkbar, jede übliche Schmiermittelfördereinrichtung zu verwenden.
  • Eine aufgrund ihrer konstruktiven Einfachheit besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Schmiermittelfördereinrichtung eine in den Sammelraum eingreifende Schmiermittelschleuderscheibe umfasst.
  • Eine derartige Schmiermittelschleuderscheibe könnte durch einen eigenen Antrieb angetrieben sein. Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß die Schmiermittelschleuderscheibe von der Kolbenantriebswelle angeordnet ist.
  • Konstruktiv ist es besonders einfach, wenn die Kolbenantriebswelle die Schmiermittelschleuderscheibe trägt.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Schmiermittelschleuderscheibe wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Aus Gründen einer vorteilhaften Gesamtkonzeption hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schmiermittelschleuderscheibe nahe des dem Sammelraum nächstliegenden Verdichtergehäusedeckels angeordnet ist.
  • Vorzugsweise liegt die Schmiermittelschleuderscheibe dabei so, daß sie in Einbauposition im wesentlichen vertikal verläuft.
  • Die Schmiermittelfördereinrichtung ist im Fall einer vorgesehenen Schmiermittelschleuderscheibe derart ausgebildet, daß sie vorzugsweise im Verdichtergehäuse einen Aufnahmeraum für von der Schmiermittelschleuderscheibe geschleudertes Schmiermittel aufweist.
  • Um den Aufnahmeraum mit Schmiermittel zu füllen ist vorzugsweise der Aufnahmeraum so angeordnet, daß in diesen gegen eine Auffangfläche geschleudertes und von dieser ablaufendes Schmiermittel eintritt.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, die Auffangfläche und den Aufnahmeraum an jeder geeigneten Stelle des Verdichtergehäuses anzuordnen.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß der Aufnahmeraum in dem Gehäusedeckel angeordnet ist.
  • Ferner sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, daß die Auffangfläche an dem Gehäusedeckel angeordnet ist.
  • Um das Einleiten des von den Auffangflächen gefangenen Schmiermittels in den Aufnahmeraum zu verbessern ist vorzugsweise noch vorgesehen, daß die Schmiermittelfördereinrichtung Leitrippen aufweist, welche das Schmiermittel in den Aufnahmeraum leiten.
  • Die Zufuhr von Schmiermittel zu mindestens einem Teil von Schmierstellen könnte beispielsweise durch im Verdichtergehäuse vorgesehene Kanäle erfolgen.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß die Schmiermittelfördereinrichtung einen in die Kolbenantriebswelle integrierten zentralen Schmiermittelkanal umfasst. Durch einen derartigen zentralen Schmiermittelkanal der Kolbenantriebswelle lassen sich die einzelnen Schmierstellen derselben besonders einfach mit Schmiermittel versorgen.
  • Die Versorgung des zentralen Schmiermittelkanals mit Schmiermittel läßt sich konstruktiv besonders dann realisieren, wenn dem zentralen Schmiermittelkanal Schmiermittel aus dem Aufnahmeraum zuführbar ist.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn der Aufnahmeraum unmittelbar stirnseitig an die Kolbenantriebswelle angrenzt und somit der Schmiermittelkanal unmittelbar in den Aufnahmeraum mündet.
  • Zur Versorgung der einzelnen Schmierstellen der Kolbenantriebswelle hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn der zentrale Schmiermittelkanal mit quer zu diesem verlaufenden Schmiermittelversorgungskanälen für Schmierstellen der Kolbenantriebswelle versehen ist.
  • Diese quer zum zentralen Schmiermittelkanal verlaufenden Schmiermittelversorgungskanäle verbessern die Schmiermittelförderung, da durch die Rotation der Kolbenantriebswelle eine Zentrifugalkraft auf das in den Schmiermittelversorgungskanälen stehende Schmiermittel wirkt, die dieses dann radial zum zentralen Schmiermittelkanal an die jeweiligen Schmierstellen fördert, so daß dadurch eine Pumpwirkung entsteht.
  • Hinsichtlich der insgesamt vorhanden Füllmenge von Schmiermittel bei dem erfindungsgemäßen Kältemittelverdichter wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Die Füllmenge läßt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhafterweise derart reduzieren, daß diese geringer ist als der doppelte Hubraum des Kältemittelverdichters.
  • Noch vorteilhafter ist es, wenn die Füllmenge des Schmiermittels kleiner als das 1,5-fache des Hubraums des Kältemittelverdichters ist.
  • Alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch ein Kältemittelverdichter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolbenantriebswelle im Verdichtergehäuse nur in Gleitlagern gelagert ist und daß die Gleitlager mangelschmierungsfähige Gleitschichten aufweisen.
  • Durch derartige mangelschmierungsfähige Gleitschichten ergibt sich die Möglichkeit, die Füllmenge des Schmiermittels soweit zu reduzieren, daß zeitweise sogar Unterbrechungen der Schmiermittelzufuhr eintreten können, ohne daß Schäden im Bereich der Gleitlager auftreten.
  • Darüber hinaus haben die Gleitlager noch den Vorteil, daß sie eine verbesserte Standfestigkeit gegenüber Schwingungen, insbesondere Stillstandsschwingungen, aufweisen.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Lösung auch weitere Schmierstellen mangelschmierungsfähig auszubilden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß an der Kolbenantriebswelle Antriebselemente für die Kolben mit Gleitlagern gelagert sind, die mangelschmierungsfähige Gleitschichten aufweisen.
  • Derartige mangelschmierungsfähige Gleitschichten können beispielsweise auf der Kolbenantriebswelle, beispielsweise Exzenterkörpern derselben, vorgesehen sein.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn die mangelschmierungsfähigen Gleitschichten an den Antriebselementen vorgesehen sind.
  • Diese Antriebselemente sind beispielsweise Pleuel, in deren an der Kolbenantriebswelle angreifendem Pleuelauge derartige Gleitschichten vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Antriebselemente an den Kolben mit Gleitlagern gelagert sind, die mangelschmierungsfähige Gleitschichten aufweisen.
  • Auch in diesem Fall könnte beispielsweise bei der Verwendung von Pleuel als Antriebselementen ein Kolbenbolzen mit einer derartigen mangelschmierungsfähigen Gleitschicht vorgesehen sein.
  • Eine hinsichtlich der Herstellung zweckmäßige Lösung sieht jedoch vor, daß ein am Kolbenbolzen angreifendes Pleuelauge mit einer mangelschmierungsfähigen Gleitschicht versehen ist.
  • Auch die Führung der Kolben erfordert üblicherweise eine Schmierung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist jedoch ebenfalls vorgesehen, daß die Kolben mangelschmierungsfähig an den Zylinderlaufflächen geführt sind.
  • Eine derartige mangelschmierungsfähige Führung der Kolben ließe sich beispielsweise dadurch realisieren, daß die Zylinderlaufflächen mit einer mangelschmierungsfähigen Gleitschicht versehen sind.
  • Eine konstruktiv zweckmäßige Lösung sieht vor, daß die Kolben mangelschmierungsfähige Kolbenringe aufweisen, die dann unmittelbar auf den Zylinderlaufflächen laufen können.
  • Ergänzend oder alternativ dazu ist es denkbar, wenn die Kolben, insbesondere am Kolbenhemd, mit mangelschmierungsfähigen Gleitschichten versehen sind.
  • Beim Vorsehen derartiger mangelschmierungsfähiger Gleitschichten für die Führung der Kolben läßt sich der erfindungsgemäße Kältemittelverdichter dahingehend noch weiterhin vorteilhaft ausbilden, daß bei diesem die Kolben zylinderlaufbüchsenfrei an dem Verdichtergehäuse, das heißt im wesentlichen unmittelbar in Zylinderbohrungen des Verdichtergehäuses, geführt sind.
  • Die mangelschmierungsfähigen Gleitschichten selbst wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele nicht näher spezifiziert.
  • Unter mangelschmierungsfähige Gleitschichten ist dabei zu verstehen, daß bei diesen die Schmierung mit einem Schmiermittel für einen definierten Zeitraum unterbrochen werden kann, ohne daß Schäden im Bereich des jeweiligen Gleitlagers auftreten. Im Extremfall sind die mangelschmierungsfähigen Gleitschichten derart ausgebildet, daß sie trockenlauffähig sind, das heißt über einen längeren Zeitraum ohne Schmiermittel zur Lagerung geeignet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung derartige mangelschmierungsfähiger Gleitschichten sieht vor, daß diese PTFE, das heißt Polytetrafluorethylen, umfassen.
  • Weiterhin lassen sich diese mangelschmierungsfähigen Gleitschichten dadurch verbessern, daß in das PTFE dessen Stabilität verbessernde Zusatzstoffe, wie zum Beispiel CaF, eingelagert sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die mangelschmierungsfähigen Gleitschichten eine poröse Schicht aus Sinterbronze umfassen, welche ebenfalls gute Mangelschmierungseigenschaften aufweist.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß in die poröse Schicht aus Sinterbronze PTFE eingelagert ist.
  • Hinsichtlich des Antriebs der Kolbenantriebswelle wurden im Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht. So ist es besonders günstig für die Auslegung der Lagerung der Kolbenantriebswelle, wenn diese frei von antriebsseitigen Querkräften, das heißt quer zur Antriebswellenachse gerichteten Kräften, antreibbar ist, da damit die Auslegung der Lagerung der Kolbenantriebswelle derartige Querkräfte nicht berücksichtigen muß.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn die Kolbenantriebswelle über eine Kupplung antreibbar ist, wobei die Kupplung vorzugsweise als elektromagnetische Kupplung ausgebildet ist.
  • Hinsichtlich des Antriebs der Kupplung ist vorgesehen, daß diese über ein Antriebselement antreibbar ist.
  • Um über eine derartige Kupplung das Einleiten von Querkräften in die Kolbenantriebswelle zu vermeiden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Antriebselement der Kupplung seinerseits über Wälzlager an dem Verdichtergehäuse gelagert ist. Somit wirken alle auf das Antriebselement wirkenden Querkräfte über das Wälzlager auf das Verdichtergehäuse, jedoch in wesentlich reduziertem Maße, wenn überhaupt, auf die Kolbenantriebswelle.
  • Das Antriebselement kann dabei jede Art von Antriebselement für eine Kupplung sein. Beispielsweise kann dies ein Antriebsrad, wie auch zum Beispiel ein Antriebszahnrad, für die Kupplung sein.
  • Eine alternative Form eines Antriebselements, insbesondere für den Einsatz im Kraftfahrzeug, sieht vor, daß das Antriebselement eine Riemenscheibe ist, bei der in erheblichem Maße aufgrund der Riemenspannung Querkräfte auftreten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kältemittelverdichters;
  • 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in 1;
  • 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in 1;
  • 4 einen Schnitt durch eine in Lagerstellen des erfindungsgemäßen Kältemittelverdichters eingesetzte Gleitschicht;
  • 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in 1;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines in 5 dargestellten Gehäusedeckels;
  • 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in 5;
  • 8 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung im Bereich um eine Kolbenantriebswelle längs Linie 8-8 in 3;
  • 9 einen Schnitt längs Linie 9-9 in 2 und
  • 10 einen Schnitt längs Linie 10-10 in 2.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kältemittelverdichters für Kraftfahrzeuge, dargestellt in 1 umfasst ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Verdichtergehäuse, welches einen Gehäusekörper 12 umfasst, der auf einer Seite mit einem ersten Gehäusedeckel 14 und auf einer gegenüberliegenden Seite mit einem zweiten Gehäusedeckel 16 verschlossen ist.
  • Das Verdichtergehäuse 10 ist insgesamt unterteilbar in einen Zylinderabschnitt 20, welcher beispielsweise zwei Zylinderbänke 22 und 24 (2) umfasst, und einen in Einbauposition in vertikaler Richtung unterhalb des Zylinderabschnitts 20 liegenden Antriebswellenabschnitt 26, in welchem eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Kolbenantriebswelle 30 um eine Antriebswellenachse 32 drehbar gelagert ist.
  • Die Lagerung der Kolbenantriebswelle 30 erfolgt dabei im Bereich einer ersten Lagerstelle 34, welche in dem Gehäusekörper 12 auf einer dem Gehäusedeckel 14 zugewandten Seite angeordnet ist, und einer zweiten Lagerstelle 36, welche an dem zweiten Gehäusedeckel 16 angeordnet ist.
  • Die Lagerstelle 34 wird dabei gebildet durch einen vorzugsweise einstückig an den Gehäusekörper 12 angeformten ersten Ringkörper 40, in welchen eine erste Gleitlagerbüchse 42 mit einer mangelschmierungsfähigen Gleitschicht 44 eingesetzt ist, wobei die Kolbenantriebswelle 30 in der Gleitlagerbüchse 42 mit einer als erste Gleitfläche 45 ausgebildeten Außenfläche gleitend gelagert ist. Die erste Gleitfläche 44 ist dabei in einem ersten Lagerabschnitt 46 der Kolbenantriebswelle 30 vorgesehen.
  • Die zweite Lagerstelle 36 wird gebildet, durch einen zweiten Ringkörper 50, der einstückig an den zweiten Gehäusedeckel 16 angeformt ist. In dem zweiten Ringkörper 50 sitzt eine zweite Gleitlagerbüchse 52 mit einer mangelerscheinungsfähigen Gleitschicht, in welcher die Kolbenantriebswelle 30 mit einer als zweite Gleitfläche 55 ausgebildeten Außenfläche eines zweiten Lagerabschnitts 56 der Kolbenantriebswelle 30 gelagert ist.
  • Die Kolbenantriebswelle 30 ist ihrerseits beispielsweise mit einem ersten Exzenterkörper 60 und einem zweiten Exzenterkörper 62 versehen, wobei auf dem ersten Exzenterkörper 60 ein erstes Pleuel 64 und ein zweites Pleuel 66 gelagert sind, während auf dem zweiten Körper ein drittes Pleuel 68 und ein viertes Pleuel 70 drehbar gelagert sind.
  • Wie in 2 dargestellt, treibt beispielsweise das dritte Pleuel 68 einen Kolben 80 der Zylinderbank 24, während das vierte Pleuel 70 einen Kolben 80 der Zylinderbank 22 antreibt.
  • In gleicher Weise treibt das erste Pleuel 64 einen Kolben der Zylinderbank 24 und das zweite Pleuel 66 einen Kolben der Zylinderbank 22.
  • Jedes der Pleuel 64, 66, 68, 70 ist mit seinem großen Pleuelauge 82 in Form eines Gleitlagers auf dem jeweiligen Exzenterkörper 60, 62 gelagert, während ein kleines Pleuelauge 84 des jeweiligen Pleuels über einen Kolbenbolzen 68 an dem jeweiligen Kolben 80 drehbar gelagert ist.
  • Dabei ist auch die Lagerung des kleinen Pleuelauges 84 an dem Kolbenbolzen 86 als Gleitlager ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind das große Pleuelauge 82 und das kleine Pleuelauge 84 jeweils mit einer mangelerscheinungsfähigen Gleitschicht 88 versehen.
  • Jeder der Kolben 80 ist seinerseits, wie in 2 dargestellt, in einer Zylinderlauffläche 100 einer Zylinderbohrung 98 verschieblich geführt, und zwar vorzugsweise mindestens über einen Kolbenring 102, welcher im Kolbenhemd 104 nahe eines Kolbenbodens 106 angeordnet ist. Ferner erfolgt vorzugsweise noch eine Führung des jeweiligen Kolbens 80 durch eine Außenfläche 108 des Kolbenhemds 104, welche auf einer dem Kolbenboden 106 gegenüberliegenden Seite des Kolbenrings 102 angeordnet ist.
  • Der Kolbenring 102 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß seine auf der Zylinderlauffläche 100 gleitende Außenseite 110 durch ein PTFE-umfassendes Material gebildet ist, wobei beispielsweise die Zylinderlauffläche 100 als eine bearbeitete und insbesondere gehärtete Aluminiumaußenfläche des aus Aluminiumguss hergestellten Gehäusekörpers 12 ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist beispielsweise auch die Außenfläche 108 des Kolbenhemds 104 mit einer PTFE umfassenden Gleitschicht 112 versehen.
  • Durch die beschriebene Ausbildung des Kolbenrings 102 mit einer PTFE umfassenden Außenseite 108 und die Gleitschicht 112 mit einem PTFE umfassenden Material ist auch der Kolben 80 insgesamt mangelschmierungsfähig in der Zylinderbohrung 100 geführt.
  • Die Zylinderbohrung 98 ist dann ihrerseits noch durch eine Ventilplatte 116 abgeschlossen, auf welcher die zeichnerisch nicht dargestellten Ventile sitzen, die ihrerseits von einem Zylinderkopfdeckel 118 überdeckt sind.
  • Der Antrieb der Kolbenantriebswelle 30 erfolgt über einen sich auf einer der zweiten Lagerstelle 36 gegenüberliegenden Seite der ersten Lagerstelle 34 und über diese hinaus erstreckenden Antriebsabschnitt 120 der Kolbenantriebswelle 30, der seinerseits eine Gleitringdichtung 122 durchsetzt, die in einem eine Gleitringdichtungskammer 124 bildenden Ansatz 126 des ersten Gehäusedeckels 14 angeordnet ist.
  • Auf einem über die Gleitringdichtung 122 aus dem Verdichtergehäuse 10 überstehenden Endabschnitt 128 der Kolbenantriebswelle 30 ist eine Kupplungsscheibe 130 einer als Ganzes mit 132 bezeichneten elektromagnetischen Kupplung angeordnet, wobei die Kupplungsscheibe 130 über einen flexiblen Ring 136 an einer auf dem Endabschnitt 128 sitzenden Kupplungsnabe 138 gehalten ist.
  • Außerdem umfasst die elektromagnetische Kupplung 132 eine antreibbare Riemenscheibe 140, die ihrerseits über Wälzlager 142 an dem Ansatz 126 des ersten Gehäusedeckels 14 drehbar gelagert ist.
  • Die Riemenscheibe 140 umfasst noch einen Ringabschnitt 144, an welchen die Kupplungsscheibe 130 reibschlüssig anlegbar ist, und zwar durch einen Elektromagnet 146, der auf einer der Kupplungsscheibe 130 gegenüberliegenden Seite des Ringabschnitts 144 der Riemenscheibe 140 angeordnet ist und stationär am Ansatz 126 gehalten ist.
  • Durch Bestromen des Elektromagneten 146 wird die Kupplungsscheibe 130 gegen den Ringabschnitt 144 der Riemenscheibe 140 gezogen und reibschlüssig angelegt und dadurch von der angetriebenen Riemenscheibe 140 mitgenommen, wobei sämtliche durch den Riemenantrieb auf die Riemenscheibe 140 wirkenden einseitigen und quer zur Antriebswellenachse 32 gerichteten Kräfte von dem Wälzlager 142 für die Riemenscheibe 140 aufgenommen werden.
  • Der Antrieb des Antriebsabschnitts 120 der Kolbenantriebswelle 30 erfolgt von der Kupplungsscheibe 130 über den flexiblen Ring 136 und die Kupplungsnabe 138 frei von äußeren, insbesondere durch den Riemenantrieb bedingten Querkräften, so daß insbesondere auch im Bereich der ersten Lagerstelle 34 keine derartigen Querkräfte aufgenommen werden müssen.
  • Die einzigen, von der Kolbenantriebswelle 30 und somit den Lagerstellen 34 und 36 aufzunehmenden Querkräfte resultieren aus dem Antrieb der Kolben 80 über die Pleuel 64, 66, 68, 70.
  • Wie in 4 vergrößert dargestellt, sind die Gleichtschichten 44, 54 so aufgebaut, daß diese einen Trägerkörper 150 aus Stahl aufweisen, auf welchem eine poröse Schicht 152 aus Sinterbronze angeordnet ist, wobei in Poren oder Zwischenräumen 154 der Schicht 152 aus Sinterbronze ein diese auffüllendes Material 156, umfassend PTFE (Polytetrafluorethylen) und Zuschlagstoffe eingebracht, beispielsweise eingewalzt ist, so daß an einer Gleitoberfläche 158 einer derartigen Gleitschichten 44, 54 die poröse Schicht 152 aus Sinterbronze zusammen mit dem PTFE umfassenden Material 156 vorliegt, die zusammen mangelschmierungsfähige oder zumindest zeitweise trockenlauffähige Eigenschaften an der Gleitoberfläche 158 ergeben, so daß die jeweiligen an diesen anliegenden Gleitflächen 45, 55 auch ohne Schmiermittel für eine nennenswerte Zeitdauer im wesentlichen verschleißfrei durch die Gleitoberfläche 158 oder an der Gleitoberfläche 158 geführt und abgestützt werden können.
  • Vorzugsweise ist ein derartiger Aufbau einer mangelschmierungsfähigen oder trockenlauffähigen Gleitoberfläche 158 nicht nur im Zusammenhang mit den Gleitlagerschichten 44 und 54 vorgesehen, sondern auch im Bereich des großen Pleuelauges 82 und des kleinen Pleuelauges 84 des jeweiligen Pleuels 64, 66, 68, 70, als Gleitschicht 88 sowie vorzugsweise auch bei der Beschichtung 112 am Kolbenhemd 104 und bei der Ausbildung des Kolbenrings 102.
  • Trotz der mangelschmierungsfähigen Gleitschichten 44, 54, 88, 112 und der Kolbenringe 102 beim erfindungsgemäßen Verdichter arbeitet dieser auch mit Schmiermittel, das in dem Verdichtergehäuse 10 zumindest zum Teil mittels einer Schmiermittelfördereinrichtung 160 den einzelnen Gleitlagern zugeführt wird.
  • Die Schmiermittelfördereinrichtung 160 umfasst eine Schmiermittelschleuderscheibe 162, welche koaxial zur Antriebswellenachse 32 mit der Kolbenantriebswelle 30 drehbar ist. Hierzu ist die Schmiermittelschleuderscheibe 162 an einem Unwuchtausgleichskörper 164 der Kolbenantriebswelle 30 gehalten und sitzt nahe des zweiten Gehäusedeckels 16, wobei die Schmiermittelschleuderscheibe 162 den an den zweiten Gehäusedeckel 16 angeformten Ringkörper 50 der zweiten Lagerstelle 36 auf dessen Außenseite umgreift (1).
  • Die Schmiermittelschleuderscheibe 162 taucht dabei in einen Schmiermittelsumpf 166 ein, der sich im Innern des Verdichtergehäuses 10 bildet und schleudert das Schmiermittel aus dem Schmiermittelsumpf 166 gegen eine Innenseite 168 des zweiten Gehäusedeckels 16, wobei die Innenseite 168 radial zur Antriebswelle verlaufende Rippen 170 (5, 6, 7) aufweist, zwischen denen gegenüber den Rippen 170 zurückgesetzt liegende Auffangflächen 172 angeordnet sind, die zusammen mit den Rippen 170 in dem zweiten Gehäusedeckel 16 vertieft eingelassene Auffangtaschen 174 bilden, wobei die Auffangtaschen 174 lediglich zwischen den Rippen 170 liegen; die sich in Einbauposition des Kältemittelverdichters in vertikaler Richtung über der Kolbenantriebswelle 30 erstrecken. Das von der Schmiermittelschleuderscheibe 162 in die Auffangtaschen 174 geschleuderte Schmiermittel haftet dabei zumindest zum Teil an den Auffangflächen 172 und läuft an den Auffangflächen 172 und gegebenenfalls geführt durch die Rippen 170 schwerkraftbedingt in Richtung der Kolbenantriebswelle 30.
  • Die Auffangflächen 172 erstrecken sich dabei bis in einen Aufnahmeraum 176 für das Schmiermittel, welcher, wie in 1 und 7 erkennbar, in dem zweiten Gehäusedeckel 16 einer Stirnseite 178 der Kolbenantriebswelle zugewandt und zu dieser hin offen angeordnet ist.
  • Ausgehend von der Stirnseite 178 der Kolbenantriebswelle 30 erstreckt sich in diese hinein ein koaxial zur Antriebswellenachse 32 verlaufender zentraler Schmiermittelkanal 180, und zwar vorzugsweise von der Stirnseite 178 bis in den Antriebsabschnitt 120 hinein, wobei von dem Schmiermittelkanal 180 radial zur Antriebswellenachse 32 verlaufende Schmiermittelversorgungskanäle abzweigen.
  • Dies sind beispielsweise in dem ersten Lagerabschnitt 46 und dem zweiten Lagerabschnitt 56 vorgesehene Schmiermittelversorgungskanäle 182 und 184, die in den Gleitflächen 44 bzw. 54 liegende Mündungsöffnungen 186, 188 aufweisen, über welche eine Schmierung der gleitenden Lagerung der Gleitflächen 45 bzw. 55 auf den Gleitschichten 44, 54 der Gleitlagerbüchsen 42 bzw. 52 erfolgt.
  • Darüber hinaus zweigen vorzugsweise noch von dem zentralen Schmiermittelkanal 180 Schmiermittelversorgungskanäle 190, 192, 194 und 196 ab, die jeweils in Gleitflächen 200, 202, 204, 206 für die Pleuel 64, 66, 68, 70 liegende Mündungsöffnungen 210, 212, 214, 216 zur Schmierung der auf den Gleitflächen 200, 202, 204, 206 mit ihren Gleitschichten 88 gleitend gelagerten großen Pleuelaugen 82 der einzelnen Pleuel 64, 66, 68, 70 beitragen (1).
  • Eine Schmierung im Bereich der Gleitschichten 88 der kleinen Pleuelaugen 84 und der Gleitschichten 112 sowie der Kolbenringe 102 der Kolben 80 erfolgt durch einen von der Schmiermittelschleuderscheibe 162 im Verdichtergehäuse 10 erzeugten Schmiermittelnebel.
  • Schließlich zweigt von dem zentralen Schmiermittelkanal 180 noch ein Schmiermittelversorgungskanal 220 ab, welcher zur Versorgung der Gleitringdichtung 122 mit Schmiermittel dient.
  • Wie ferner in 1 dargestellt, ist die Gleitringdichtungskammer 124 in dem Ansatz 126 so ausgebildet, daß sich in dieser das aus der Gleitringdichtung 122 auslaufende Schmiermittel sammelt und staut, wobei vorzugsweise die gesamte Gleitringdichtung 122 in dem sich in der Gleitringdichtungskammer 122 anstauenden Schmiermittel eingetaucht angeordnet ist und das Schmiermittel nur die Möglichkeit hat, die Gleitringdichtungskammer 124 über einen oberhalb des ersten Ringkörpers 40 angeordneten Überlaufkanal 222 zu verlassen.
  • Das durch die Gleitringdichtung 122 hindurchtretende Schmiermittel wird, wie in 8 dargestellt, in einem Zwischenraum 125 zwischen der Gleitringdichtung 122 und einer äußeren Wellendichtung 123 gesammelt und über einem Kanal 218 einem Hohlraum 219 zugeführt.
  • Sämtliches Schmiermittel, welches innerhalb eines vom Zylinderabschnitt 20 des Verdichtergehäuses 10 umschlossenen Zylinderraums 224 und innerhalb eines vom Antriebswellenabschnitt 26 umschlossenen Antriebswellenraums 226 anfällt, wobei der Zylinderraum 224 und der Antriebswellenraum 226 ineinander übergehen, sammelt sich schwerkraftbedingt in einer durch den Antriebswellenabschnitt 26 gebildeten Wanne 228, welche sich, wie in 1 dargestellt, in Richtung der Antriebswellenachse 32 von seiten der ersten Lagerstelle 34 in Richtung bis zum zweiten Gehäusedeckel 16 erstreckt und in unmittelbarem Anschluß an den zweiten Gehäusedeckel 16 einen Sammelraum 230 bildet, in welchem sich das Schmiermittel zur Ausbildung des Schmiermittelsumpfes 166 sammelt. Vorzugsweise ist dabei die Wanne 226 mit ihren Wandflächen 232 und der Bodenfläche 234 in Richtung des Sammelraums 230 geneigt, um sämtliches, in die Wanne 228 eintretendes Schmiermittel dem Sammelraum 230 schwerkraftbedingt zuführen.
  • Auch das aus dem Überlaufkanal 222 aus der Gleitringdichtungskammer 124 überlaufende Schmiermittel läuft um den ersten Ringkörper 40 herum in die Wanne 228 und wird dabei dem Sammelraum 230 zugeführt. Außerdem wird auch das sich in dem Hohlraum 219 sammelnde Schmiermittel über einen Kanal 236 dem Antriebswellenraum 226 zugeführt.
  • Der Sammelraum 230 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sich das in diesem zur Bildung des Schmiermittelsumpfes 166 sammelnde Schmiermittel auch bei Neigung der Antriebswellenachse gegenüber der idealen Einbauposition um bis zu plus/minus 35°, vorzugsweise bis zu plus/minus 15° in vertikaler Richtung oder auch Drehung des Verdichtergehäuses um die Antriebswellenachse 30 um bis zu plus/minus 90°, vorzugsweise bis zu plus/minus 45° gegenüber der optimalen Einbauposition noch von der Schmiermittelschleuderscheibe 162 erfasst und in die Auffangtaschen 174 geschleudert werden kann.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Kältemittel Schmiermittel mittransportiert wird, wird sich dieses mittransportierte Schmiermittel zumindest zum Teil auch über angesaugtes Kältemittel wieder zugeführt.
  • Über einen Sauggaskanal 240 in das Verdichtergehäuse eintretendes Kältemittel wird beispielsweise auch Schmiermittel zugeführt, das sich bereits in dem zentralen Sauggaskanal 240 absetzen und dann in die zu den Zylinderbänken 22, 24 führenden Zweigkanäle 242, 244 eintreten wird.
  • Diese Zweigkanäle 242, 244 weisen ihrerseits, wie insbesondere in 2 und 7 dargestellt, Sammelbereiche 246, 248 auf, von welchen ausgehend Schmiermittel über Ablaufkanäle 250, 252 in den Zylinderraum 224 eintreten und von dort zur Wanne 228 geführt werden kann, so daß auch das vom Kältemittel wiederum dem Kältemittelverdichter zugeführte Schmiermittel in dem Sammelraum 230 gesammelt werden kann.
  • Schließlich strömt das in dem Kältemittelverdichter verdichtete Kältemittel über Zweigkanäle 256, 258 in einen zentralen Druckgaskanal 260, von welchem es ausgehend über einen Druckgasanschluß 262 aus dem Verdichtergehäuse 10 austritt (3, 9).
  • Zur Isolation des durch heißes Druckgas aufgeheizten zentralen Druckgaskanals 260 gegenüber den Zylinderbohrungen 98 und dem Sauggaskanal 240 sind hohle Gehäusetaschen 270 in den Gehäusekörper 12 eingeformt, die mit dem Zylinderraum 224 nur durch einen Druckausgleichskanal 272 verbunden sind, so daß das in diesen im wesentlichen nicht durchwirbelte insbesondere ruhende gasförmige Medium eine thermische Isolation bewirkt (9, 10).

Claims (42)

  1. Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge umfassend ein Verdichtergehäuse (10), mindestens zwei in dem Verdichtergehäuse (10) angeordnete Zylinderbohrungen (98), in den Zylinderbohrungen (98) angeordnete Kolben (102), einen in dem Verdichtergehäuse (10) angeordneten Antriebswellenraum (226) sowie eine in dem Antriebswellenraum (226) angeordnete Kolbenantriebswelle (30), dadurch gekennzeichnet, daß in Einbauposition des Kältemittelverdichters der Antriebswellenraum (226) mit einem sich nur über einen Teil der Ausdehnung desselben erstreckenden und in Schwerkraftrichtung tiefstliegenden Bereich einen Sammelraum (230) für Schmiermittel bildet, daß der Antriebswellenraum (226) sich an den Sammelraum (230) anschließende Wandflächen (232, 234) aufweist, die das im Antriebswellenraum (226) anfallende Schmiermittel dem Sammelraum (230) zuführen, und daß eine Schmiermittelfördereinrichtung (160) das Schmiermittel aus dem Sammelraum (230) aufnimmt und zu Schmierstellen (44, 54, 88, 112, 102) fördert.
  2. Kältemittelverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (232, 234) im wesentlichen das gesamte im Antriebswellenraum (226) anfallende Schmiermittel dem Sammelraum (230) zuführen.
  3. Kältemittelverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wandflächen (234) schräg zu einer Antriebswellenachse (32) der Kolbenantriebswelle (30) verläuft.
  4. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (230) an einen Gehäusedeckel (16) des Verdichtergehäuses (10) angrenzt.
  5. Kältemittelverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gehäusedeckel (16) quer zur Antriebswellenachse (32) der Kolbenantriebswelle (30) erstreckt.
  6. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswellenraum (226) in Einbauposition des Verdichters in Schwerkraftrichtung unterhalb eines Zylinderraums (224) des Verdichtergehäuses (10) liegt.
  7. Kältemittelverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (224) derart gestaltet ist, daß in diesem anfallendes Schmiermittel im wesentlichen in den Antriebswellenraum (226) eintritt.
  8. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (230) in einen Antriebswellenabschnitt (26) des Verdichtergehäuses (10) eingeformt ist.
  9. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antriebswellenabschnitt (26) die das Schmiermittel zum Sammelraum (230) hin führenden Wandflächen eingeformt sind.
  10. Kältemittelverdichter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswellenabschnitt (26) des Verdichtergehäuses (10) eine zum Sammelraum (230) hin geneigte Wanne (228) bildet.
  11. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (230) bei einer Neigung einer Antriebswellenachse (32) gegenüber der Einbauposition bis maximal plus/minus 35° stets der tiefstliegende Teilbereich des Antriebswellenabschnitts (26) bleibt.
  12. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (230) bei einer Neigung des Verdichtergehäuses (10) um die Antriebswellenachse (32) der Kolbenantriebswelle (30) bis maximal plus/minus 90° gegenüber der Einbauposition stets das Schmiermittel sammelt.
  13. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelfördereinrichtung (160) eine in den Sammelraum (230) eingreifende Schmiermittelschleuderscheibe (162) umfasst.
  14. Kältemittelverdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelschleuderscheibe (162) von der Kolbenantriebswelle (30) angetrieben ist.
  15. Kältemittelverdichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenantriebswelle (30) die Schmiermittelschleuderscheibe (162) trägt.
  16. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelschleuderscheibe (162) nahe des dem Sammelraum (230) nächstliegendem Verdichtergehäusedeckels (16) angeordnet ist.
  17. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelschleuderscheibe (162) in Einbauposition im wesentlichen vertikal verläuft.
  18. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelfördereinrichtung (160) einen Aufnahmeraum (176) für von der Schmiermittelschleuderscheibe (162) geschleudertes Schmiermittel aufweist.
  19. Kältemittelverdichter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (176) so angeordnet ist, daß in diesen gegen eine Auffangfläche (172) geschleudertes und von dieser ablaufendes Schmiermittel eintritt.
  20. Kältemittelverdichter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (176) in dem Gehäusedeckel (16) angeordnet ist.
  21. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfläche (172) an dem Gehäusedeckel (16) angeordnet ist.
  22. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelfördereinrichtung (160) Leitrippen (170) aufweist, welche das Schmiermittel in den Aufnahmeraum (176) leiten.
  23. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelfördereinrichtung (160) einen in die Kolbenantriebswelle (30) integrierten zentralen Schmiermittelkanal (180) umfasst.
  24. Kältemittelverdichter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem zentralen Schmiermittelkanal (180) aus dem Aufnahmeraum (176) Schmiermittel zuführbar ist.
  25. Kältemittelverdichter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Schmiermittelkanal (180) mit quer zu diesem verlaufenden Schmiermittelversorgungskanälen (182, 184, 190, 192, 194, 196, 220) für Schmierstellen der Kolbenantriebswelle (30) versehen ist.
  26. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmenge des Schmiermittels im Kältemittelverdichter geringer ist als das Doppelte des Hubraums des Kältemittelverdichters.
  27. Kältemittelverdichter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmenge des Schmiermittels kleiner als das 1,5-fache des Hubraums des Kältemittelverdichters ist.
  28. Kältemittelverdichter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, daß die Kolbenantriebswelle (30) im Verdichtergehäuse (10) nur in Gleitlagern gelagert ist und daß die Gleitlager mangelschmierungsfähige Gleitschichten (44, 54) aufweisen.
  29. Kältemittelverdichter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenantriebswelle (30) Antriebselemente (64, 66, 68, 70) für die Kolben (80) mit Gleitlagern gelagert sind, die mangelschmierungsfähige Gleitschichten (88) aufweisen.
  30. Kältemittelverdichter nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (64, 66, 68, 70) an den Kolben (80) mit Gleitlagern gelagert sind, die mangelschmierungsfähige Gleitschichten (88) aufweisen.
  31. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (80) mangelschmierungsfähig an den Zylinderlaufflächen (100) geführt sind.
  32. Kältemittelverdichter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (80) mangelschmierungsfähige Kolbenringe (102) aufweisen.
  33. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (80) mit mangelschmierungsfähigen Gleitschichten (112) versehen sind.
  34. Kältemittelverdichter nach Anspruch 31 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (80) zylinderlaufbüchsenfrei an dem Verdichtergehäuse (10) geführt sind.
  35. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die mangelschmierungsfähigen Gleitschichten (44, 54, 88, 112, 102) PTFE umfassen.
  36. Kältemittelverdichter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß in das PTFE dessen Stabilität verbessernde Zusatzstoffe eingelagert sind.
  37. Kältemittelverdichter nach einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die mangelschmierungsfähigen Gleitschichten (44, 54, 88, 112, 102) eine poröse Schicht (152) aus Sinterbronze umfassen.
  38. Kältemittelverdichter nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß in die poröse Schicht (152) aus Sinterbronze PTFE eingelagert ist.
  39. Kältemittelverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenantriebswelle (30) frei von antriebsseitigen Querkräften antreibbar ist.
  40. Kältemittelverdichter nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenantriebswelle (30) über eine Kupplung (132) antreibbar ist.
  41. Kältemittelverdichter nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (132) über ein Antriebselement (140) antreibbar ist.
  42. Kältemittelverdichter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (140) in seinerseits über Wälzlager (142) an dem Verdichtergehäuse (10) gelagert ist.
DE10358471A 2003-11-17 2003-12-10 Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge Ceased DE10358471A1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10358471A DE10358471A1 (de) 2003-11-17 2003-12-10 Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge
ES04797850T ES2327531T3 (es) 2003-11-17 2004-11-12 Compresor de agente frigorifico para automoviles.
PCT/EP2004/012839 WO2005050019A1 (de) 2003-11-17 2004-11-12 Kältemittelverdichter für kraftfahrzeuge
DK04797850T DK1694964T3 (da) 2003-11-17 2004-11-12 Kölemiddelkompressor til motorköretöjer
CN200810094931.7A CN101363432B (zh) 2003-11-17 2004-11-12 汽车的制冷剂压缩机
PL04797850T PL1694964T3 (pl) 2003-11-17 2004-11-12 Sprężarka czynnika chłodniczego do pojazdu mechanicznego
AT04797850T ATE434726T1 (de) 2003-11-17 2004-11-12 Kältemittelverdichter für kraftfahrzeuge
DE502004009671T DE502004009671D1 (de) 2003-11-17 2004-11-12 Kältemittelverdichter für kraftfahrzeuge
CNB2004800339551A CN100523499C (zh) 2003-11-17 2004-11-12 汽车的制冷剂压缩机
BRPI0416682-5A BRPI0416682A (pt) 2003-11-17 2004-11-12 compressor de agente de refrigeração para veìculos automotores
EP04797850A EP1694964B1 (de) 2003-11-17 2004-11-12 Kältemittelverdichter für kraftfahrzeuge
US11/431,981 US20060216176A1 (en) 2003-11-17 2006-05-11 Refrigerant compressor for motor vehicles

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10354529.8 2003-11-17
DE10354529 2003-11-17
DE10358471A DE10358471A1 (de) 2003-11-17 2003-12-10 Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10358471A1 true DE10358471A1 (de) 2005-06-23

Family

ID=34621310

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10358471A Ceased DE10358471A1 (de) 2003-11-17 2003-12-10 Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge
DE502004009671T Active DE502004009671D1 (de) 2003-11-17 2004-11-12 Kältemittelverdichter für kraftfahrzeuge

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004009671T Active DE502004009671D1 (de) 2003-11-17 2004-11-12 Kältemittelverdichter für kraftfahrzeuge

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20060216176A1 (de)
EP (1) EP1694964B1 (de)
CN (2) CN101363432B (de)
AT (1) ATE434726T1 (de)
BR (1) BRPI0416682A (de)
DE (2) DE10358471A1 (de)
DK (1) DK1694964T3 (de)
ES (1) ES2327531T3 (de)
PL (1) PL1694964T3 (de)
WO (1) WO2005050019A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006307700A (ja) * 2005-04-27 2006-11-09 Toyota Industries Corp 圧縮機
JP4905464B2 (ja) * 2007-09-10 2012-03-28 パナソニック株式会社 冷媒圧縮機
DE102008004569A1 (de) * 2008-01-10 2009-07-16 Bitzer Kühlmaschinenbau Gmbh Hubkolbenverdichter
DE102009006040A1 (de) * 2009-01-24 2010-07-29 Bock Kältemaschinen GmbH Verdichter
CN105004083A (zh) * 2014-04-18 2015-10-28 松下知识产权经营株式会社 涡轮机和制冷循环装置
JP6635414B2 (ja) * 2014-12-19 2020-01-22 パナソニックIpマネジメント株式会社 ターボ機械
JP6607376B2 (ja) * 2015-07-01 2019-11-20 パナソニックIpマネジメント株式会社 冷凍サイクル装置
RU2716948C1 (ru) * 2016-04-06 2020-03-17 Битцер Кюльмашиненбау Гмбх Компрессорный модуль холодильного агента

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1012348A (en) * 1911-05-29 1911-12-19 John Gabrielson Curtain-fixture.
US1093387A (en) * 1912-11-27 1914-04-14 Steve Ducsay Sash-holder.
US1842303A (en) * 1930-04-25 1932-01-19 Wainwright Charles Air compressor
US2035276A (en) * 1932-05-05 1936-03-24 Copeland Refrigeration Corp Refrigerant compressing unit
US2017684A (en) * 1933-10-31 1935-10-15 Westinghouse Air Brake Co Fluid compressor
US2300973A (en) * 1941-08-29 1942-11-03 Gen Electric Compressor
US2427638A (en) * 1944-08-16 1947-09-16 Vilter Mfg Co Compressor
US3058451A (en) * 1961-03-10 1962-10-16 Eimco Corp Air motor assembly
US3189126A (en) * 1963-03-18 1965-06-15 Mack Trucks Engine crankcase
US3587406A (en) * 1968-07-26 1971-06-28 Copeland Refrigeration Corp Compressor
JPH10331769A (ja) * 1997-05-30 1998-12-15 Zexel Corp 冷媒圧縮機
DE19726943C2 (de) * 1997-06-25 2000-03-23 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Kältemittelkompressor
DE19745662A1 (de) * 1997-10-17 1999-04-22 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Kompressor
DE19918161A1 (de) * 1999-04-22 2000-11-02 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Kältemittelverdichteranlage

Also Published As

Publication number Publication date
EP1694964B1 (de) 2009-06-24
CN1882780A (zh) 2006-12-20
US20060216176A1 (en) 2006-09-28
PL1694964T3 (pl) 2009-12-31
CN100523499C (zh) 2009-08-05
EP1694964A1 (de) 2006-08-30
DK1694964T3 (da) 2009-08-31
WO2005050019A1 (de) 2005-06-02
BRPI0416682A (pt) 2007-02-13
DE502004009671D1 (de) 2009-08-06
CN101363432A (zh) 2009-02-11
CN101363432B (zh) 2014-08-06
ATE434726T1 (de) 2009-07-15
ES2327531T3 (es) 2009-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10248926B4 (de) Kompressor
EP0378967B1 (de) Hubkolbenkompressor
DE3427627C2 (de)
DE102008025320B4 (de) Kältemittelverdichter
DE3817312A1 (de) Schraubenverdichter
DE10358471A1 (de) Kältemittelverdichter für Kraftfahrzeuge
DE3440950A1 (de) Spurlager fuer einen schaft eines spinnrotors
DE102005048093A1 (de) Kompressor für Kältemittel
DE19648319B4 (de) Radialkolbenpumpe
DE1171448B (de) Schmiervorrichtung fuer einen Motorverdichter einer hermetisch gekapselten Kleinkaeltemaschine
EP1228314B1 (de) Axialkolbenverdichter
EP3657017A1 (de) Kältemittelverdichter
DE102006045899B4 (de) Kurbeltrieb für Kurbeltriebpumpe und Verwendung in einer Kraftstoffpumpe
DE102008059569A1 (de) Kurbelwellenanordnung mit druckgeschmierten Haupt- und Pleuellagern
DE102008054715A1 (de) Lagerung für eine rotierbare und durch Schwingungsanregung in Richtung iher Rotationsachse bewegbare Walze, insbesondere Brustwalze und Verfahren zur Steuerung der Betriebsweise einer derartigen Walze
DE19703499C2 (de) Drehkolbenpumpe
DE10248069B4 (de) Verdichter mit einer Ölsammelnut
DE202007017339U1 (de) Kolbenmaschine
DD280149A1 (de) Selbstschmierendes sintergleitlager mit zonen unterschiedlicher permeabilitaet
EP0470533B1 (de) Gleitlager zur Aufnahme von radialen und axialen Lagerkräften und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102022119348B3 (de) Betätigungsanordnung ausgebildet zur Kühlung und Schmierung einer Lagerung; sowie Kupplung
DE2816334A1 (de) Schmierung fuer einen kaeltemittelkompressor
WO2012089374A1 (de) Sintergleitlager
DE102008025322A1 (de) Kältemittelverdichter
DE945455C (de) Doppelkolben-Kompressor mit Vorkompression

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection