DE102006045899B4 - Kurbeltrieb für Kurbeltriebpumpe und Verwendung in einer Kraftstoffpumpe - Google Patents
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Abstract
Kurbeltrieb
für Kurbeltriebpumpe
mit
einer Antriebswelle (2),
einem an der Antriebswelle (2) angeordneten Lager (3, 4, 5) und
mindestens einem Schmiermittelkanal (12, 13, 14, 15), der zwischen der Antriebswelle (2) und dem Lager (3, 4, 5) mündet, wobei der Kurbeltrieb eine Schmiernut (17) auf der von der Antriebswelle (2) abgewandten Seite des Lagers (3, 4, 5) umfasst.
einer Antriebswelle (2),
einem an der Antriebswelle (2) angeordneten Lager (3, 4, 5) und
mindestens einem Schmiermittelkanal (12, 13, 14, 15), der zwischen der Antriebswelle (2) und dem Lager (3, 4, 5) mündet, wobei der Kurbeltrieb eine Schmiernut (17) auf der von der Antriebswelle (2) abgewandten Seite des Lagers (3, 4, 5) umfasst.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Lagerschmierung eines Kurbeltriebs für Kurbeltriebpumpen, der für Anwendungen in Kraftstoffpumpen vorgesehen ist.
- Bei einer Kraftübertragung, zum Beispiel bei Antriebsmotoren oder Pumpen, ist es oftmals erforderlich, eine sich periodisch umkehrende lineare Bewegung in eine Rotationsbewegung zu übertragen oder umgekehrt. Das geschieht üblicherweise durch die Verwendung einer Pleuelstange, die in exzentrischer Weise über eine Kurbelwelle angetrieben wird und auf diese Weise die Rotation der Kurbelwelle in eine lineare Kolbenbewegung überträgt. Eine solche Kraftübertragung ist zum Beispiel von Wasserpumpen her bekannt. Die Pleuelstange, auch kurz als Pleuel bezeichnet, weist zwei Öffnungen auf, nämlich das so genannte Pleuelauge zur Aufnahme eines Kolbenbolzens, der zum Beispiel über eine Kolbenstange eine Verbindung zu einem linear bewegten Kolben herstellt, und eine Öffnung in dem so genannten Pleuelkopf, der die Kurbelwelle oder ein an der Kurbelwelle exzentrisch angeordnetes Teil aufnimmt.
- Zumindest die Kurbelwelle rotiert innerhalb der betreffenden Öffnung der Pleuelstange. Daher ist keine starre Verbindung zwischen der Pleuelstange und der Kurbelwelle vorhanden, sondern ein geeignetes Lager zwischen den gegeneinander bewegten Teilen vorgesehen. Auf das Lager wirken im Betrieb der Vorrichtung erhebliche Kräfte ein. Derartige Lager sind daher hohen Beanspruchungen ausgesetzt und müssen ausreichend gut geschmiert werden, um den Verschleiß möglichst gering zu hal ten. Hierzu werden bei herkömmlichen Hochdruckpumpen Gleit- und Rollenlager eingesetzt. Insbesondere im Verbrennungsmotoren- und Wasserpumpenbau erfolgt die Lagerung im Pleuelauge und auf der Kurbelwelle mittels einer Gleitlagerverbindung. Eine gezielte Schmierung von Lagerstellen bei hoch beanspruchten Kraftstoffpumpen ist bisher unbekannt.
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US 3,160,229 A offenbart einen Kompressor, wobei in einem Gehäuse des Kompressors eine Kurbelwelle und Pleuelstangen angeordnet sind, welche die Kurbelwelle jeweils mit einem Kolben innerhalb eines Zylinders verbinden. An die Kurbelwelle grenzt ein Lager an und ein Ölkanal erstreckt sich durch die Kurbelwelle in einen Raum, der von der Kurbelwelle und einem axialen Ende des Lagers begrenzt wird. -
GB 394227 A - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zuverlässigen Kurbeltrieb für Kurbeltriebpumpen anzugeben, mit dem eine gute Schmierung der Lager erzielt wird. Dieser Kurbeltrieb soll insbesondere für den Einsatz bei Kraftstoffpumpen geeignet sein.
- Diese Aufgabe wird mit dem Kurbeltrieb mit den Merkmalen des Anspruches 1 beziehungsweise mit der Verwendung eines Kurbeltriebs gemäß Anspruch 22 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Der Kurbeltrieb umfasst ein mechanisch arbeitendes Übertragungsteil, das an einer Antriebswelle angeordnet ist, wobei zwischen diesen Teilen mindestens ein Lager vorhanden ist. Der Kurbeltrieb weist unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung der bewegten Teile eine Anordnung mindestens eines Schmiermittelkanales auf, der zwischen der Antriebswelle und dem Lager mündet und mit dem das Schmiermittel unmittelbar an Reibungspunkte zwischen relativ zueinander bewegten Teilen geleitet werden kann, wodurch eine verbesserte Schmierung des Lagers erzielt wird. Des Weiteren ist das Lager auf der von der Antriebswelle angewandten Seite mit einer Schmiernut versehen, die eine verbesserte Verteilung des Schmiermittels ermöglicht. Dieser Kurbeltrieb ermöglicht erstmals eine verbesserte Schmierung der Lager in Kraftstoffpumpen.
- Die Antriebswelle besitzt bei bevorzugten Ausführungsformen einen Schmiermittelhauptkanal und mindestens einen Schmiermittelnebenkanal, der eine Verbindung zwischen dem Schmier mittelhauptkanal und dem Lager herstellt. Dies gestattet es, ein Schmiermittel in den Schmiermittelhauptkanal einzulassen und über die Verbindung durch den Schmiermittelnebenkanal das Lager direkt im Bereich zwischen dem Lager und der Antriebswelle zu schmieren.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sehen vor, mehrere Lager der Antriebswelle und des Übertragungsteils mit derartigen Schmiermittelkanälen zu versehen, so dass alle Lager direkt mit Schmiermittel im Bereich zwischen den gegeneinander bewegten Teilen versorgt werden können. Auf diese Weise kann auch bei höheren Druckbelastungen eine längere Lebensdauer des Kurbeltriebs erzielt werden. Besondere Vorteile sind ein verschleißarmer Betrieb der reibenden Kontaktpartner, die Möglichkeit der Einleitung und Übertragung höherer Kräfte, eine günstigere Lagerbelastung, eine gezielte Schmierung der jeweils höher belasteten Bereiche der Lager und die Erzielung eines konstanten Schmierdruckes in allen Betriebspunkten.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sehen vor, das Lager mit einer Schmiernut zu versehen, die jeweils an dem Lager oder an dem daran angeordneten Kontaktpartner vorgesehen ist und eine verbesserte Verteilung des Schmiermittels ermöglicht.
- Für die vorgesehene Anwendung in einer Kurbeltriebpumpe, speziell einer Kraftstoffpumpe, ist insbesondere eine Pleuelstange als Übertragungsteil und eine Kurbelwelle als Antriebswelle geeignet.
- Ein weiterer Schmiermittelkanal im Inneren der Pleuelstange kann die Öffnungen der Pleuelstange, die für die Kurbelwelle und einen Kolbenbolzen vorgesehen sind, miteinander verbinden, d. h., die Öffnung im Pleuelkopf und das Pleuelauge. Das ermöglicht es, beide Öffnungen der Pleuelstange von dem Schmiermittelhauptkanal der Kurbelwelle her mit dem Schmiermittel zu versorgen. Das Lager ist in diesem Fall vorzugsweise auch auf einer von der Kurbelwelle abgewandten Seite mit einer Schmiernut versehen, so dass auch die Reibungsfläche in der Öffnung der Pleuelstange ausreichend mit Schmiermittel versehen wird.
- Das Lager zwischen der Antriebswelle und dem Übertragungsteil kann vorzugsweise einen Verbindungskanal aufweisen, der die der Antriebswelle zugewandte Seite und die von der Antriebswelle abgewandte Seite des Lagers miteinander verbindet und so einen Durchfluss des auf einer Seite zugeführten Schmiermittels ermöglicht. Das ist insbesondere bei einem Lager zwischen einer Pleuelstange und einer Kurbelwelle, innerhalb des Pleuelkopfes, von Vorteil.
- Für den Antrieb der Pleuelstange kann an der Kurbelwelle ein Exzenter angeordnet sein, der in der Öffnung im Kopf der Pleuelstange angeordnet ist und eine exzentrische Bewegung der Pleuelstange hervorruft. Ein Kolbenbolzen im Pleuelauge kann dadurch in eine lineare Bewegung versetzt werden.
- Ein Schmiermittelhauptkanal in der Antriebswelle ist vorzugsweise längs der Achse der Antriebswelle angeordnet. Die Schmiermittelnebenkanäle verbinden den Schmiermittelhauptkanal mit den Bereichen, in denen an der Außenseite der Antriebswelle jeweils ein Lager angeordnet ist. Diese Schmiermittelnebenkanäle können als Durchbohrungen der Antriebswelle oder als Sacklöcher in der Antriebswelle ausgebildet werden. Die Ausgestaltung der Schmiermittelkanäle als Bohrung in der Antriebswelle erlaubt eine einfache Herstellung.
- An jeder Stelle des Schmiermittelhauptkanals können mehrere Schmiermittelnebenkanäle abzweigen, so dass ein jeweiliges Lager über mehrere Schmiermittelnebenkanäle effektiver mit dem Schmiermittel versorgt werden kann. Damit ist auch eine gleichmäßigere Verteilung des Schmiermittels und ein Ausgleich des Schmierdruckes in allen Betriebspunkten möglich.
- Dieser Kurbeltrieb ist für eine Verwendung in einer Kraftstoffpumpe vorgesehen. Als Schmiermittel kann ein Kraftstoff, zum Beispiel ein Dieselkraftstoff, verwendet und in die Schmiermittelkanäle eingelassen werden. Diese Verwendung ist besonders vorteilhaft, weil nicht notwendig ein separates Schmiermittel zur Verfügung gestellt werden muss, für das gegebenenfalls ein separater Behälter vorzusehen ist, sondern ein Anteil des Kraftstoffes, der mit der Kurbeltriebpumpe gepumpt wird, für die Schmierung verwendet wird.
- Es folgt eine genauere Beschreibung von Beispielen des Kurbeltriebs anhand der beigefügten
1 bis14 . - Die
1 zeigt ein Übertragungsteil des Kurbeltriebs in Gestalt einer Pleuelstange im Querschnitt. - Die
2 zeigt den in der1 markierten Querschnitt durch die Pleuelstange. - Die
3 zeigt eine Anordnung einer Kurbelwelle und einer Pleuelstange im Querschnitt. - Die
4 zeigt eine Kurbelwelle mit Schmiermittelkanälen im Querschnitt. - Die
5 zeigt den in der4 markierten Querschnitt. - Die
6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kurbelwelle in einem der4 entsprechenden Querschnitt. - Die
7 zeigt den in der6 markierten Querschnitt für ein erstes weiteres Ausführungsbeispiel. - Die
8 zeigt den in der6 markierten Querschnitt für ein zweites weiteres Ausführungsbeispiel. - Die
9 zeigt den in der6 markierten Querschnitt für ein drittes weiteres Ausführungsbeispiel. - Die
10 zeigt einen Querschnitt durch ein Lager, das auf der Innenseite mit einer Schmiernut versehen ist. - Die
11 zeigt eine Aufsicht auf ein Lager, das auf der Außenseite mit einer Schmiernut versehen ist. - Die
12 zeigt einen Querschnitt durch ein Lager gemäß der10 für ein weiteres, mit einem Verbindungskanal zwischen der äußeren und der inneren Schmiernut versehenes Ausführungsbeispiel. - Die
13 zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt einer mit einer äußeren Schmiernut versehenen Kurbelwelle. - Die
14 zeigt eine Schnittansicht einer Anordnung einer mit einer äußeren Schmiernut versehenen Kurbelwelle in einem mit einem Schmiermittelzulauf und einem Kurbelwellenlager versehenen Gehäuse. - Die
1 zeigt einen Querschnitt eines Übertragungsteils, in diesem Beispiel einer Pleuelstange1 , das für eine Anwendung in dem Kurbeltrieb geeignet ist. Die Pleuelstange1 besitzt eine erste Öffnung8 , die für einen Kolbenbolzen vorgesehen ist und üblicherweise als Pleuelauge bezeichnet wird. Ein Kolbenbolzen steckt quer in dieser Öffnung8 und überträgt eine Bewegung der Pleuelstange1 auf einen sich linear hin und her bewegenden Kolben. Eine weitere Öffnung9 in dem so genannten Pleuelkopf ist für die Aufnahme einer Antriebswelle, zum Beispiel einer Kurbelwelle, vorgesehen. Die Antriebswelle und der Kolbenbolzen werden in einer senkrecht auf der Zeichenebene der1 stehenden Richtung durch die Öffnungen8 beziehungsweise9 der Pleuelstange1 geführt. Das in der Öffnung9 angeordnete Teil der Antriebswelle ist bezüglich der Achse der Antriebswelle exzentrisch ausgestaltet, so dass eine Rotation der Antriebswelle eine Rotationsbewegung des Zentrums der Öffnung9 bewirkt. Diese Rotationsbewegung weist in der Längsrichtung der Pleuelstange, das heißt, zum Pleuelauge hin, eine lineare Komponente auf. Diese Bewegungskomponente kann mittels eines in dem Pleuelauge angeordneten Kolbenbolzens auf einen linear hin und her bewegten Kolben übertragen werden, der seinerseits einen Pumpmechanismus antreibt. - In dem in der
1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich zwischen der Öffnung8 für den Kolbenbolzen und der Öffnung9 für die Kurbelwelle ein in dem Querschnitt der Pleuelstange1 erkennbarer Schmiermittelkanal11 . Dieser Schmiermittelkanal11 stellt eine Verbindung zwischen den Innenwänden der Öffnungen8 ,9 und somit zwischen den Bereichen zwischen einer jeweiligen Öffnung8 ,9 der Pleuelstange1 und einem jeweils darin angeordneten Lager her. Das Lager kann somit für eine Relativbewegung zwischen der Antriebswelle und der Pleuelstange beziehungsweise zwischen dem Kolbenbolzen und der Pleuelstange ausreichend geschmiert werden. - Die
2 zeigt den in der1 markierten Querschnitt durch die Pleuelstange, in dem wieder die Öffnungen8 ,9 sowie der dazwischen vorhandene Schmiermittelkanal11 erkennbar sind. - Die
3 zeigt eine Kurbelwelle2 , die in einem ersten Kurbelwellenlager3 und einem zweiten Kurbelwellenlager4 gelagert ist und um eine in der3 waagrecht verlaufende Achse27 rotiert werden kann. An einem exzentrisch verdickten Anteil der Kurbelwelle2 ist die Pleuelstange1 angeordnet, die in der3 in einem der2 entsprechenden Querschnitt dargestellt ist. Zwischen der Pleuelstange1 und der Kurbelwelle2 befindet sich in der betreffenden Öffnung9 des Pleuelkopfes ein zugehöriges Pleuelkopflager5 . Zwischen der Pleuelstange1 und einem für die weitere Kraftübertragung vorgesehenen Kolbenbolzen7 , der in dem Pleuelauge angeordnet ist, befindet sich ein zugehöriges Pleuelaugenlager6 . - Aus der Anordnung des in der
3 dargestellten Querschnitts wird auch deutlich, dass die Pleuelstange1 bei einer Rotation der Kurbelwelle2 infolge der exzentrischen Verdickung eine Bewegung ausführt, die eine in der Zeichenebene vertikal verlaufende Richtung aufweist. Weil die Pleuelstange1 um die Kurbelwelle2 beziehungsweise um den Kolbenbolzen7 drehbar ist, kann der Kolbenbolzen7 innerhalb einer der Zeichenebene entsprechenden Ebene auf und ab bewegt werden und auf diese Weise ein Kolben hin und her bewegt werden. Hierzu ist es jedoch erforderlich, dass eine Rotationsbewegung zwischen der Kurbelwelle2 und der Pleuelstange1 an dem Pleuelkopflager5 sowie eine partielle Rotationsbewegung zwischen der Pleuelstange1 und dem Kolbenbolzen7 an dem Pleuelaugenlager6 auftreten. Diese Lager sind daher einer hohen Beanspruchung ausgesetzt und werden erfindungsgemäß in einer besonders effizienten Weise geschmiert. - Für die Schmierung der Lager sind Schmiermittelkanäle vorgesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel der
3 durch einen in der Kurbelwelle2 angeordneten Schmiermittelhauptkanal12 sowie eine Reihe von Schmiermittelnebenkanälen13 ,14 ,15 und einen Schmiermittelkanal11 in der Pleuelstange gebildet sind. Ein Schmiermittelzulauf10 ist schematisch an einem Ende der ebenfalls nur schematisch dargestellten Kurbelwelle2 eingezeichnet. Der Schmiermittelzulauf10 kann auch an einer oder mehreren anderen Stellen vorgesehen sein und gegebenenfalls über einen Schmiermittelnebenkanal mit dem Schmiermittelhauptkanal verbunden sein. Über die Schmiermittelkanäle wird das Schmiermittel zu den Lagern geleitet. Es ist somit eine direkte Schmierung der Lager möglich. - Da eine Anwendung des Kurbeltriebs für Kraftstoffpumpen vorgesehen ist, kann als Schmiermittel ein Kraftstoff, zum Beispiel ein Dieselkraftstoff, verwendet werden. Dafür ist es zweckmäßig, wenn an dem Kraftstofftank eine Vorförderpumpe
26 angeschlossen ist, die einen Kraftstoffstrom erzeugt, der in die Schmiermittelkanäle eingeleitet werden kann. Die Vorförderpumpe kann separat installiert sein und extern angetrieben werden oder auch über dieselbe Kurbelwelle2 wie die Kurbeltriebpumpe angetrieben werden. Vorzugsweise wird bei dieser Anwendung eine zur Befüllung der Kurbeltriebpumpe ohnehin verwendete Vorförderpumpe eingesetzt. Die Vorförderpumpe gestattet es, das Schmiermittel unter einem bestimmten vorgesehenen Druck in den Schmiermittelzulauf10 zu pressen. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der Schmiermittelhauptkanal
12 entlang der Achse der Kurbelwelle2 . Es ist statt dessen möglich, den Schmiermittelhauptkanal12 , der vorzugsweise in der Längsrichtung der Kurbelwelle1 angeordnet ist, seitlich anzuordnen oder in einer schräg zu der Achse der Kurbelwelle verlaufenden Richtung auszubilden. Der Schmiermittelhauptkanal12 ist dafür vorgesehen, das Schmiermittel zu den Abschnitten der Kurbelwelle2 zu leiten, an denen jeweils die verschiedenen Kurbelwellenlager angeordnet sind. An den betreffenden Stellen sind Anordnungen von Drainageleitungen vorgesehen, die die Schmiermittelnebenkanäle13 ,14 ,15 bilden und deren Richtungen ebenfalls verschieden angeordnet werden können. Die Schmiermittelnebenkanäle13 ,14 ,15 und die Austrittspunkte des Schmiermittels sind für ein Beispiel in der3 dargestellt. - Das Pleuelkopflager
5 wird über den Schmiermittelnebenkanal15 geschmiert. Von dort kann das Schmiermittel in den Schmiermittelkanal11 der Pleuelstange1 geleitet werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die aus den nachfolgend beschriebenen Beispielen deutlich werden. In dem Beispiel der3 ist im oberen Teil ein Verbindungskanal18 in dem Pleuelaugenlager6 vorhanden, durch den das Schmiermittel aus dem Schmiermittelkanal11 in den Bereich zwischen dem Pleuelaugenlager6 und dem Kolbenbolzen7 gelangt. - Die Schmiermittelnebenkanäle
13 ,14 ,15 sind in dem Beispiel der3 jeweils durch Durchgangsbohrungen in der Kurbelwelle2 gebildet. Es genügt aber auch, wenn ein jeweiliger Schmiermittelnebenkanal nur in eine Richtung von dem Schmiermittelhauptkanal12 abzweigt, so dass die Anordnung der Schmiermittelnebenkanäle nicht punktsymmetrisch bezüglich der Achse der Kurbelwelle ist. Auch hierzu werden nachstehend noch nähere Erläuterungen gegeben. - Zur weiteren Erläuterung zeigt die
4 einen der3 entsprechenden Querschnitt durch die Kurbelwelle2 allein. Die Kurbelwelle2 ist hier hohl gebohrt und dadurch der Schmiermittelhauptkanal12 ausgebildet. In dem in der4 dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Schmiermittel hauptkanal12 um eine Sacklochbohrung; statt dessen ist aber auch eine Durchgangsbohrung möglich. Um das Schmiermittel an die Belastungsstellen der Lager zu führen, sind Querbohrungen als Schmiermittelnebenkanäle13 ,14 ,15 hergestellt. Die Querbohrungen können die Bohrung des Schmiermittelhauptkanals und die Kurbelwelle vollständig durchdringen; es genügt jedoch, wenn die Querbohrungen nur als Sacklöcher ausgebildet werden. Die4 zeigt deutlich, dass die Sacklochbohrungen der Schmiermittelnebenkanäle13 ,14 ,15 vorzugsweise deutlich über die Bohrung des Schmiermittelhauptkanales12 hinausreichen, um so eine Verbindung zwischen den Schmiermittelnebenkanälen und dem Schmiermittelhauptkanal zu garantieren. In der4 ist auch deutlich der Exzenter20 erkennbar, der die Rotationsbewegung der Kurbelwelle2 in eine Rotation der Position des Pleuelkopfes um die Achse der Kurbelwelle2 überführt. - Die
5 zeigt den in der4 markierten Querschnitt durch die Kurbelwelle2 . Hierin sind die Anordnungen des Schmiermittelhauptkanales12 und eines Schmiermittelnebenkanales14 erkennbar, der in diesem Beispiel als Sackloch ausgebildet ist. - Die
6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kurbelwelle2 in einem Querschnitt gemäß der4 , wobei hier die Schmiermittelnebenkanäle13 ,14 ,15 als Durchgangsbohrungen ausgebildet sind. - Die
7 zeigt den in der6 markierten Querschnitt. In der7 ist die relative Lage des Schmiermittelhauptkanals12 und des Schmiermittelnebenkanals14 als Durchgangsbohrung in der Kurbelwelle2 erkennbar. - Die
8 und9 zeigen Querschnitte gemäß der7 für Ausführungsformen, bei denen die Schmiermittelnebenkanäle sternförmig ausgebildet sind. Derartige sternförmige Anordnungen der Schmiermittelnebenkanäle sind auch bei Ausführungsbeispielen mit Sacklochbohrungen möglich. - Da die Schmiermittelkanäle wesentlich für den Kurbeltrieb sind, wurden in den Darstellungen der Figuren jeweils nur die Anordnungen der Schmiermittelkanäle entsprechend unterschiedlichen Ausführungsbeispielen variiert. Die Ausgestaltung der Pleuelstange
1 und der Kurbelwelle2 ist selbstverständlich nicht auf die in den Figuren jeweils wiederholte Ausführung eingeschränkt. Es können hier vielmehr alle Übertragungsteile und Antriebswellen eingesetzt werden, die für Kurbeltriebpumpen prinzipiell geeignet und an sich bekannt sind. Wesentlich ist hierbei nur, dass diese Teile relativ zueinander bewegt werden und mit Lagern versehen sind, die über die Schmiermittelkanäle direkt mit einem Schmiermittel versorgt werden. Weitere im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausgestaltungen der Lager werden anhand der10 bis12 beschrieben. - Die
10 zeigt einen Querschnitt durch das als Beispiel beschriebene Pleuelkopflager5 . Dieser Querschnitt ist entsprechend dem Querschnitt der3 ausgerichtet, wobei die Kurbelwelle2 und die Pleuelstange1 weggelassen sind. Die schraffierten Bereiche der10 geben die Schnittflächen an, während der dazwischen dargestellte Bereich die Aufsicht auf die Innenseite des Lagers darstellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine innere Schmiernut16 des Pleuelkopflagers5 vorgesehen. Bei dieser Schmiernut16 handelt es sich um eine Rinne in der Innenfläche des Pleuelkopflagers5 , die in der zylindrischen Innenwand des Pleuelkopflagers5 zum Beispiel halbtorusförmig ausgefurcht ist. - Die
11 zeigt eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Pleuelkopflagers5 entsprechend der in der10 gezeigten Ausrichtung. Hierbei ist eine äußere Schmiernut17 vorhanden, die in der zylindrischen Außenwand des Pleuelkopflagers5 zum Beispiel halbtorusförmig ausgefurcht ist. Das Lager kann sowohl mit einer inneren Schmiernut als auch mit einer äußeren Schmiernut versehen sein. Es können auch mehrere derartige Schmiernuten innen oder außen angebracht sein. - Die
12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Pleuelkopflagers5 , bei dem eine innere Schmiernut16 und eine äußere Schmiernut17 vorhanden und über einen Verbindungskanal18 miteinander verbunden sind. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere geeignet, um zum Beispiel in der Anordnung gemäß3 das Schmiermittel aus dem Schmiermittelhauptkanal12 der Kurbelwelle2 in die innere Schmiernut16 des Pleuelkopflagers5 , durch den Verbindungskanal18 in die äußere Schmiernut17 des Pleuelkopflagers5 und von dort in den Schmiermittelkanal11 in der Pleuelstange1 zu leiten. Ein entsprechender Verbindungskanal28 in dem Pleuelaugenlager6 , wie in der3 dargestellt, ist dann geeignet, das Schmiermittel in den Bereich zwischen dem Pleuelaugenlager6 und dem Kolbenbolzen7 zu leiten. Bei Verwendung dünner Lager werden Schmiernuten vorzugsweise nicht in dem Lager selbst, sondern in den durch das Lager verbundenen Komponenten, den Kontaktpartnern, also in diesem Beispiel in der Pleuelstange1 und/oder der Kurbelwelle2 beziehungsweise in der Pleuelstange1 und/oder dem Kolbenbolzen7 , angebracht. - Wenn ein solcher Verbindungskanal
28 in dem Pleuelaugenlager6 nur an einer Stelle vorhanden ist, wird das Pleuelaugenlager6 zum Beispiel starr mit der Pleuelstange1 verbunden, so dass die Verbindung28 jeweils die Verlängerung des Schmiermittelkanals11 zum Kolbenbolzen7 hin bildet. Statt dessen kann auch zumindest eine weitere Schmiernut in der Innenfläche des Pleuelauges (Öffnung8 ) und/oder in der Außenfläche des Pleuelaugenlagers6 angebracht sein, durch die das Schmiermittel aus dem Schmiermittelkanal11 in den Verbindungskanal28 geleitet wird. - Die anhand der
10 bis12 beschriebenen Schmiernuten und Verbindungskanäle können einzeln und in verschiedenen Verbindungen miteinander auch bei den übrigen Lagern, insbesondere dem ersten Kurbelwellenlager3 oder dem zweiten Kurbelwellenlager4 der4 vorgesehen werden. Die Schmiernuten brauchen nicht in einer zu der Achse der Kurbelwelle2 beziehungsweise in einer zu der Mittenachse einer Öffnung der Pleuelstange1 senkrechten Ebene angeordnet zu werden, sondern können schräg ausgerichtet sein und/oder geeignete Verzweigungen aufweisen. - Eine Schmiernut kann statt in der Innenfläche eines Lagers auch in der Außenfläche der Kurbelwelle
2 oder in einer Innenfläche der Pleuelstange1 angeordnet werden. Die13 zeigt eine Schmiernut19 in der Außenfläche der Kurbelwelle2 , wobei diese Schmiernut19 in diesem Ausführungsbeispiel halbtorusförmig ausgebildet und konzentrisch zur Achse der Kurbelwelle2 angeordnet ist. - Die
14 zeigt eine Anordnung einer Kurbelwelle2 in einem Gehäuse21 , in dem sie mittels eines Kurbelwellenlagers gelagert ist. Bei dem Kurbelwellenlager kann es sich zum Beispiel um das erste Kurbelwellenlager3 oder das zweite Kurbelwellenlager4 gemäß der3 handeln. Das Lager kann zum Beispiel in das Gehäuse21 eingepresst sein. Die Kurbelwelle ist in diesem Beispiel gemäß der13 in der Außenfläche mit einer Schmiernut19 versehen. Das Gehäuse21 ist in diesem Beispiel im Bereich des Lagers3 ebenfalls mit einer Schmiernut22 versehen. Bei Verwendung dünner Lager werden derartige Schmiernuten vorzugsweise nicht in dem Lager selbst, sondern in den durch das Lager verbundenen Komponenten, in diesem Beispiel in dem Gehäuse21 und/oder in der Kurbelwelle2 , angebracht. Das Lager3 ist bei dem in der14 gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Verbindungskanal23 zwischen der Kurbelwelle2 und dem Gehäuse21 versehen, der in diesem Beispiel insbesondere die Schmiernut19 der Kurbelwelle2 mit der Schmiernut22 des Gehäuses21 verbindet. - In dem Gehäuse
21 ist ein weiterer Verbindungskanal24 vorhanden, und zwar in diesem Beispiel in dem Bereich der Schmiernut22 . Der weitere Verbindungskanal24 verbindet den Verbindungskanal23 des Lagers und, falls vorhanden, die Schmiernut22 des Gehäuses21 mit einem außen angebrachten Schmiermittelzulauf25 . Auf diese Weise ist es möglich, den Schmiermittelzulauf25 statisch am Gehäuse21 des Kurbeltriebs anzubringen. - Die Schmiernuten
19 ,22 können grundsätzlich weggelassen sein, sind in diesem Beispiel jedoch vorzugsweise vorhanden. Durch die Schmiernuten19 ,22 wird ein Schmiermittelzulauf nach innen auch dann gewährleistet, wenn bei einer relativen Drehung der Komponenten gegeneinander, insbesondere des möglicherweise nicht ganz starr in dem Gehäuse angebrachten Lagers relativ zum Gehäuse, die Verbindungskanäle23 ,24 nicht in einer Linie bleiben. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, die zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen dargestellten Ausführungsformen des Schmiermittelzulaufs, der Schmiermittelkanäle, der Schmiernuten und der Verbindungskanäle in verschiedenen Abwandlungen auf unterschiedliche Weise miteinander zu kombinieren.
Claims (23)
- Kurbeltrieb für Kurbeltriebpumpe mit einer Antriebswelle (
2 ), einem an der Antriebswelle (2 ) angeordneten Lager (3 ,4 ,5 ) und mindestens einem Schmiermittelkanal (12 ,13 ,14 ,15 ), der zwischen der Antriebswelle (2 ) und dem Lager (3 ,4 ,5 ) mündet, wobei der Kurbeltrieb eine Schmiernut (17 ) auf der von der Antriebswelle (2 ) abgewandten Seite des Lagers (3 ,4 ,5 ) umfasst. - Kurbeltrieb nach Anspruch 1, bei dem die Antriebswelle (
2 ) in einem Gehäuse (21 ) angeordnet ist, das Gehäuse (21 ) auf einer der Antriebswelle (2 ) zugewandten Seite mit einer Schmiernut (22 ) versehen ist und ein Lager (3 ,4 ) vorhanden ist, das einen Verbindungskanal (23 ) zwischen der Antriebswelle (2 ) und der Schmiernut (22 ) des Gehäuses aufweist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Antriebswelle (
2 ) einen Schmiermittelhauptkanal (12 ) und einen Schmiermittelnebenkanal (13 ,14 ,15 ) aufweist und der Schmiermittelnebenkanal (13 ,14 ,15 ) eine Verbindung zwischen dem Schmiermittelhauptkanal (12 ) und dem Lager (3 ,4 ,5 ) herstellt. - Kurbeltrieb nach Anspruch 3, bei dem die Antriebswelle (
2 ) mindestens ein weiteres Lager (3 ,4 ,5 ) aufweist und jeweils ein Schmiermittelnebenkanal (13 ,14 ,15 ) vorhanden ist, der eine Verbindung zwischen dem Schmiermittelhauptkanal (12 ) und einem der Lager (3 ,4 ,5 ) herstellt. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Übertragungsteil (
1 ) an der Antriebswelle (2 ) angeordnet ist und das Lager (5 ) eine Verbindung zwischen dem Übertragungsteil (1 ) und der Antriebswelle (2 ) bildet. - Kurbeltrieb nach Anspruch 5, bei dem das Übertragungsteil (
1 ) einen Schmiermittelkanal (11 ) aufweist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem eine Schmiernut (
16 ,19 ) zwischen dem Lager (3 ,4 ,5 ) und der Antriebswelle (2 ) vorhanden ist und die Schmiernut (16 ,19 ) mit einem Schmiermittelkanal (12 ,13 ,14 ,15 ) verbunden ist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Lager (
3 ,4 ,5 ) mit einem Verbindungskanal (18 ,23 ) versehen ist, der eine der Antriebswelle (2 ) zugewandte Seite des Lagers (3 ,4 ,5 ) mit einer gegenüberliegenden Seite des Lagers (3 ,4 ,5 ) verbindet. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Antriebswelle (
2 ) in einem Gehäuse (21 ) angeordnet ist, das Gehäuse (21 ) mit einem Verbindungskanal (24 ) versehen ist und der Verbindungskanal (24 ) des Gehäuses über einen Verbindungskanal (23 ) eines Lagers (3 ,4 ) mit einem Schmiermittelkanal (12 ,13 ,14 ,15 ) verbunden ist. - Kurbeltrieb nach Anspruch 9, bei dem ein Schmiermittelzulauf (
25 ) an dem Verbindungskanal (24 ) des Gehäuses vorhanden ist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7 bis 10, rückbezogen auf Anspruch 5, bei dem das Übertragungsteil eine Pleuelstange (
1 ) ist und die Antriebswelle eine Kurbelwelle (2 ) ist. - Kurbeltrieb nach Anspruch 11, bei dem die Kurbelwelle (
2 ) in einer Öffnung (9 ) der Pleuelstange (1 ) angeordnet ist und das Lager ein in dieser Öffnung (9 ) angeordnetes Pleuelkopflager (5 ) ist. - Kurbeltrieb nach Anspruch 12, bei dem die Kurbelwelle (
2 ) einen Exzenter (20 ) aufweist und der Exzenter (20 ) in der Öffnung (9 ) der Pleuelstange (1 ) angeordnet ist. - Kurbeltrieb nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Pleuelstange (
1 ) eine Öffnung (8 ) für einen Kolbenbolzen (7 ) aufweist und ein Schmiermittelkanal (11 ) in der Pleuelstange (1 ) vorhanden ist, der in der Öffnung (8 ) für den Kolbenbolzen (7 ) und in der Öffnung (9 ) für die Kurbelwelle (2 ) mündet. - Kurbeltrieb nach Anspruch 14, bei dem ein weiteres Lager (
6 ) in der Öffnung (8 ) für den Kolbenbolzen (7 ) angeordnet ist und das weitere Lager (6 ) mit einem Verbindungskanal (28 ) versehen ist, der eine dem Kolbenbolzen (7 ) zugewandte Seite des weiteren Lagers (6 ) mit dem Schmiermittelkanal (11 ) in der Pleuelstange (1 ) verbindet. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem ein Schmiermittelkanal (
12 ,13 ,14 ,15 ) durch eine Durchbohrung der Antriebswelle (2 ) gebildet ist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem ein Schmiermittelkanal (
12 ,13 ,14 ,15 ) durch ein Sackloch in der Antriebswelle (2 ) gebildet ist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5 bis 17, rückbezogen auf Anspruch 3, bei dem mindestens zwei Schmiermittelnebenkanäle (
13 ,14 ,15 ) so angeordnet sind, dass sie in verschiedene Richtungen von dem Schmiermittelhauptkanal (12 ) abzweigen. - Kurbeltrieb nach Anspruch 18, bei dem mindestens zwei in verschiedene Richtungen von dem Schmiermittelhauptkanal (
12 ) abzweigende Schmiermittelnebenkanäle (13 ,14 ,15 ) zu demselben Lager (3 ,4 ,5 ) führen. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem ein Schmiermittelzulauf (
10 ,25 ) in Verbindung mit einem Schmiermittelkanal (12 ,13 ,14 ,15 ) vorhanden ist und eine Vorförderpumpe (26 ) dafür vorgesehen ist, ein Schmiermittel in den Schmiermittelzulauf (10 ,25 ) zu leiten. - Kurbeltrieb nach Anspruch 20, bei dem die Vorförderpumpe (
26 ) außerdem dafür vorgesehen ist, eine mit dem Kurbeltrieb angetriebene Kurbeltriebpumpe zu befüllen. - Verwendung eines Kurbeltriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 21 in einer Kraftstoffpumpe.
- Verwendung eines Kurbeltriebs nach Anspruch 22, wobei Kraftstoff als Schmiermittel verwendet und in die Schmiermittelkanäle (
12 ,13 ,14 ,15 ) eingelassen wird.
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