DE2816334A1 - Schmierung fuer einen kaeltemittelkompressor - Google Patents

Schmierung fuer einen kaeltemittelkompressor

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DE2816334A1
DE2816334A1 DE19782816334 DE2816334A DE2816334A1 DE 2816334 A1 DE2816334 A1 DE 2816334A1 DE 19782816334 DE19782816334 DE 19782816334 DE 2816334 A DE2816334 A DE 2816334A DE 2816334 A1 DE2816334 A1 DE 2816334A1
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crankshaft
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lubricant
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DE19782816334
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Ernest Roger Bergman
John Paul Elson
Ivan Theodore Lindstrom
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Copeland Corp LLC
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • F04B39/0223Lubrication characterised by the compressor type
    • F04B39/023Hermetic compressors
    • F04B39/0238Hermetic compressors with oil distribution channels

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Description

Schmierung für einen Kältemittelkompressor
Es wird eine Schmierung für einen Kompressor angegeben, die mit einer Einrichtung zum Abtrennen und Herausspülen von Fremdkörpern, die möglicherweise im Schmiermittel enthalten sind, versehen ist, so daß die Anzahl derartiger Fremdkörper die durch den Schmierkreislauf/umgewälzt werden, so klein wie nur möglich gehalten wird. Damit wird auch die Gefahr einer Beschädigung der Lager vermindert. Die Fremdkörper werden von dem Hauptschmiermittelstrom durch Zentrifugalkräfte abgetrennt und werden nach unten in eine im unteren Lagergehäuse ausgebildeten Sammeleinrichtung gespült und von dort durch einen im unteren Lagergehäuse ausgebildeten Kanal zurück zum Ölsumpf gefördert. Eine Verlängerung dieses im unteren Lagergehäuse ausgebildeten Kanals bildet zusammen mit einem Abschnitt einer axialen Drucklagerscheibe eine Drehsicherung für das Drucklager.
Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen zum Schmieren von Kompressoren, insbesondere derartige solche Schmierungen mit einer Einrichtung, welche verhindert, daß vom Schmiermittel mitgeschleppte Fremdkörper durch die Lager des Kompressors umgewälzt werden.
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Kältemittelkompressoren weisen einen Antriebsmotor auf, der mit einem Ende einer Kurbelwelle verbunden ist, die ihrerseits in einem Lagergehäuse gelagert ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit Kolben des Kompressors verbunden ist. In der Kurbelwelle sind Kanäle ausgebildet, durch welche Schmiermittel aus dem Sumpf zu einem jeden der Kurbelwellenlager gefördert wird. Um über lange Zeiträume hinweg ein störungsfreies Arbeiten dieser Kältemittelkompressoren sicherzustellen, ist es sehr wichtig, daß man diese Lager mit einem ausreichenden Schmiermittelstrom versorgt, der darüberhinaus soweit wie nur möglich von Fremdkörpern frei sein soll, da diese zu einer starken Abnützung oder zu einem Verkratzen der Lagerflächen führen.Üblicherweise sind derartige Kältemittelkompressoren als gasdicht gekapselte Einheiten ausgebildet. Trotzdem können aus einer Vielzahl von Quellen Fremdkörper in das Schmiermittel gelangen. Dies kann z.B. schon bei der Herstellung der Zylinder und Kolben und der Kurbelwelle eintreten, die Fremdkörper können Abrieb der Lagerflächen sein, oder es können Fremdkörper bei der Installation eingebracht werden. Es ist deshalb von großer Bedeutung, daß die Schmierung des Kältemittelkompressors eine Einrichtung aufweist, durch welche derartige Fremdkörper vom Schmiermittel abgetrennt werden, wenn dieses zu den Lagern gepumpt wird.
Bei einer bekannten derartigen Einrichtung zum Abtrennen von Fremdkörpern ist ein axiales Drucklager mit einer radialen Nut versehen, welche in regelmäßigen Abständen mit einer Verlängerung eines exzentrischen ölkanales kommuniziert, welcher sei-
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nerseits in der Kurbelwelle ausgebildet ist. In diesem werden die Fremdkörper zum Absetzen gebracht, so daß sie dann zum Ölsumpf zurückgeleitet werden können. Diese Schmierung arbeitet jedoch nicht mit ausreichend gutem Wirkungsgrad, da die Verlängerung des in der Kurbelwelle ausgebildeten ölkanals nur für eine kurze Zeitspanne während jeder Umdrehung der Kurbelwelle in Verbindung zu der radialen Nut gebracht wird. Diese Zeit reicht vermutlich nicht dazu aus, daß die Fremdkörper aus der Verlängerung herausgespült werden. Die Fremdkörper werden in der Verlängerung des ölkanals daher so stark angehäuft, daß sie durch den Ölstrom doch zu den Lagern gefördert werden. Es kann auch vorkommen, daß die Verlängerung des ölkanales verstopft wird, wodurch die Abtrenneinrichtung für Fremdkörper völlig ausfällt. Sind im Schmiermittel nur geringe Mengen an Fremdkörpern enthalten, so kann der unbehinderte Schmiermittelstrom durch diesen radialen Kanal sogar für kurze Zeiträume dazu führen, daß die Ölzufuhr zu den oberen Lagern nicht mehr ausreichend ist.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Schwierigkeiten jedoch dadurch ausgeräumt, daß eine Schmierung geschaffen wird, die mit einer Einrichtung zum Abtrennen von Fremdkörpern aus dem zu den Lagern strömenden Schmiermittel aufweist. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß die Fremdkörper kontinuierlich
aus dem Strömungsgebiet herausgespült werden. Ein axiales Druckist
lagerVmit einer Mehrzahl von Kanälen versehen, die mit einem Sammelbereich kommunizieren, welcher seinerseits im unteren Lagergehäuse abgebildet ist. Die Fremdkörper können somit aus dem Schmiermittelkreislauf über eine Vielzahl von Pfaden herauslau-
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fen. In dem unteren Lagergehäuse ist ferner ein Kanal vorgesehen, damit überschüssiges Schmiermittel zumindest einen Teil der Fremdkörper aus dem Sammelbereich kontinuierlich zum ölsumpf zurückspülen kann. Auf diese Weise wird ein Anhäufen von Fremdkörpern vermieden, das zu einer Verstopfung der Abtrenneinrichtung führen könnte. Da weder die Ölpumpe noch der außermittig angeordnete Speisekanal direkt mit dem zum Abführen der Fremdkörper vorgesehenen Kanal kommuniziert, wird über die gesamte Drehung der Kurbelwelle hinweg ein im wesentlichen konstanter Öldruck aufrecht erhalten. Hierdurch ist eine kontinuierliche ausreichende Ölversorgung für alle Lager sichergestellt. Eine Verlängerung des zum Abführen der Fremdkörper vorgesehenen Kanals arbeitet mit einem Abschnitt des axialen Drucklagers derart zusammen, daß ein Verdrehen des Drucklagers nicht möglich ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Kältemittelkompressors mit einem im Schnitt dargestellten, gekapselten Gehäuse,wobei einige Teile zusätzlich weggebrochen sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des oberen Lagers und des entsprechenden Abschnittes der Kurbelwelle des in Fig.l gezeigten Kältemittelkompressors;
Fig. 3 eine vollständige Abwicklung der Lagerfläche des oberen Lagers der Kurbelwelle;
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Fig. 4 einen Schnitt durch das in Fig. 3 gezeigte Lager längs der Schnittlinie 4-4;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des unteren Lagergehäuses und des unteren Endes der Kurbelwelle des Kältemi tteIkompressors; und
Fig. 6 einen Schnitt durch das untere Lagergehäuse, das ein axiales Drucklager aufweist, längs der Linie 6-6 von Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen gasdicht gekapselten Kältemittelkompressor, der insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Er hat ein gasdicht verschlossenes äußeres Gehäuse 12, in dem die eigentliche Motor-Kompressor-Einheit 11 angeordnet ist. Letztere hat ein Gehäuse 14 mit Zylindern 16 und 18, in welchen Kolben 20 und 22 hin- und herbewegbar sind. Die Kolben 20 und 22 sind auf Exzenterscheiben 24 und 26 gelagert, die von einer vertikal angeordneten Kurbelwelle 28 getragen sind. Auf diese Weise werden die Kolben bei Drehung der Kurbelwelle in den Zylindern 16 und 18 hin- und herbewegt. Am oberen Ende der Kurbelwelle 28 ist der Rotor 3o des Antriebsmotors befestigt. Um diesen herum erstreckt sich der Stator 32 des Antriebsmotors, der am Gehäuse 14 festgelegt ist. Rotor 30 und Stator 32 bilden zusammen den Antriebsmotor für die Kurbelwelle 28.
Das Gehäuse 14 1st ferner mit einem oberen Lager 34 versehen, in dem ein oberer Abschnitt der Kurbelwelle 28 gelagert ist. Das Gehäuse 14 ist ferner mit einem unteren Lagergehäuse 36 versehen, in welchem ein unterer Endabschnitt 38 der Kurbelwelle
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38 gelagert ist. Das untere Lagergehäuse 36 enthält sowohl ein Axialdrucklager 4o als auch ein Radialdrucklager 42. Im Bodenabschnitt des unteren Lagergehäuses 36 ist eine sich in axialer Richtung erstreckende Öffnung 44 ausgebildet, über die Schmiermittel aus einem Ölsumpf 46, der im Bodenabschnitt des äußeren Gehäuses 12 ausgebildet ist, angesaugt werden kann, so daß es nach innen zu einer zentralen, axial verlaufenden Bohrung 48 strömt, die im Endabschnitt 38 der Kurbelwelle 28 ausgebildet ist. Ein in Längsrichtung verlaufender außermittiger Kanal 50 in der Kurbelwelle 28 kommuniziert mit der mittigen Bohrung 48. Man erhält so eine Fördereinrichtung zum Pumpen von Schmiermittel sowohl zu den beiden Exzenterscheiben 24 und 26 als auch zum oberen Lager 34. In der Kurbelwelle 28 ist eine in radialer Richtung verlaufende Bohrung 5 2 ausgebildet, die mit der mittigen Bohrung 48 kommuniziert und Schmiermittel zu dem im unteren Lagerbereich 36 ausgebildeten radialen Drucklager 4 2 leitet. Ähnlich kommuniziert ein radialer Kanal 54 mit dem außermittigen Kanal 50 der Kurbelwelle 28, so daß dem oberen Lager 34 Schmiermittel zugeführt werden kann.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel hat der Kältemittelkompressor 10 eine als Leitblech dienende Blechabdeckung 58, durch welche ein den Stator 32 und den Rotor 3o des Antriebsmotors umgebener Motorraum begrenzt ist. Das äußere gasdichte Gehäuse 12 ist mit einer Ansaugöffnung 56 für. gasförmiges Kältemittel versehen, über welchen gasförmiges Kältemittel dem Innenraum zugeführt wird. Über in der Abdeckung 58 vorgesehene Öffnungen wird das gasförmige Kältemittel über den Stator 32 und den Rotor 3o des Antriebsmotors geleitet, um diesen zu kühlen.
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Dann gelangt das gasförmige Kältemittel nach unten durch einen im Gehäuse 14 ausgebildeten Kanal 60 in die Zylinder 16 und 18. Durch die hin- und herbewegten Kolben 2o und 22 wird dann das gasförmige Kältemittel verdichtet und in einen ausgangsseitigen Schalldämpfer 6 2 abgegeben. Vom letzteren wird es über eine Druckleitung 64 abgeführt, die sich nach unten erstreckt, dann durch den ölsumpf 46 hindurchläuft und dann das Gehäuse 12 durchsetzt.
Um zu verhindern, daß dem oberen Lager 34 im Überschuß zugeführtes Strömungsmittel durch den Kanal 6o in die Zylinder 16 und 18 hineingetragen wird, ist das obere Lager mit einer Einrichtung zum Rückführen überflüssigen Schmiermittels direkt zum Ölsumpf 46 versehen. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das obere Lager 34 mit einer ringförmigen Nut 66 ausgebildet, die in geringem Abstand unterhalb des oberen Endes 68 des Lagers angeordnet ist. Zwei im wesentlichen in axialer Richtung nach unten verlaufende wendeiförmige Nuten 7o und 72 entgegengesetzter Drehrichtung sind im oberen Lager 34 ausgebildet und stehen an ihren oberen Enden mit der ringförmigen Nut 66 in Verbindung. Am unteren Ende 74 des Lagers 34 laufen die Nuten 7o und 7 2 frei aus. Falls dies gewünscht wird, können die im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Nuten 7o und 72 parallel zueinander angeordnet sein; vorzugsweise sind diese Nuten jedoch in entgegengesetzter Richtung gewendelt, so daß die auf das Lager 34 einwirkenden Lagerbelastungen verteilt werden. Vorzugsweise sind die Nuten 7o und 72 in Umfangsrichtung etwa um 180° voneinander entfernt und sind im Gehäuse 14 so angeordnet, daß sie die Kurbelwelle 28 an Punkten minimaler radialer
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- 17 Druckbelastung berühren.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, besteht das obere Lager 34 aus einem Trägerteil 76, das aus einem geeigneten Material, z.B. einem wenig Kohlenstoff enthaltenden Stahl gefertigt ist. Auf diesem Trägerteil ist eine Schicht aus geeignetem Lagermaterial angeordnet. Da die Querschnittsgestalt einer jeden der Nuten 66, 7o und 72 im wesentlichen gleich ist, braucht nur ein einziger dieser Querschnitte beschrieben zu werden. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat die Nut 7o einen Boden 8o und nach oben divergierende Seitenwände 82 und 84. Die Nuten können z.B. durch Pressen oderspannende Bearbeitung des Lagermaterials und/oder des Trägerteiles erzeugt werden, und zwar vor oder vorzugsweise nach dem Aufbringen der Schicht 78 aus Lagermaterial auf das Trägerteil. Die Seitenwände 82 und 84 sind deshalb schräg geneigt, damit die Nuten 7o und 7 2 nicht als Abstreifer für das Schmiermittel wirken, denn dann würde der Ölfilm von der umlaufenden Kurbelwelle 28 entfernt. Die Tiefe der Nuten 66, 7o und 72 soll so groß sein, daß vom öl mitgeschleppte Fremdkörper durch die Nuten hindurchtreten können, ohne die Oberfläche der Kurbelwelle 28 zu zerkratzen.
Läuft der Kältemittelkompressor, so wird Schmiermittel aus dem ölsumpf 46 durch die öffnung 44 in die Bohrung 48 gefördert,und unter dem Einfluß von Zentrifugalkräften strömt es durch den außermittigen Kanal 5o nach oben und durch den radialen Kanal 54, der mit der ringförmigen Nut 66 in Verbindung steht.Auf
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diese Weise wird das obere Lager 34 geschmiert. Die ringförmige Nut 66 verteilt das Schmieröl um den ganzen Umfang des Lagers 34, wobei überschüssiges Schmieröl entweder über die Nut 7o oder die Nut 7 2 direkt zum ölsumpf 46 zurückgefördert wird. Es braucht nur eine einzige wendeiförmige und im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut 7o oder 7 2 vorgesehen zu werden; es ist jedoch vorteilhaft, zwei derartige Nuten vorzusehen, die entgegengesetzten Drehsinn aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Rückführeinrichtung für überschüssiges öl bei beliebiger Drehrichtung des Rotors 30 und der Kurbelwelle 28 arbeitet.
Oft enthält das Schmiermittel von Kältemittelkompressoren Fremdkörper, die z.B. durch das gasförmige Kältemittel bei seinem Kreislauf durch den Verdampfer und/oder Kondensator mitgeschleppt werden. Fremdkörper können auch beim Abrieb beim Einlaufen des Kompressors oder im späteren Betrieb erzeugt werden. Diese Fremdkörper setzen sich im Schmiermittel in der Regel ab, wenn der Kompressor nicht läuft. Beim Anlaufen des Kompressors und beim Eintreten von Fetzen flüssigen Kältemittels erfolgt jedoch ein zu starkes Aufrühren, daß einige der Fremdkörper mit in die Schmiermittelpumpe angesaugt werden. Diese Fremdkörper werden dann zu den Lagern gefördert, und dies führt zu einem Verkratzen oder zu einem starken Verschleiß der Lager und/oder der Lagerflachen der Kurbelwelle. Deshalb ist der Kältemittelkompressor 10 mit einer Einrichtung versehen, durch welche die Fremdkörper vom Schmiermittel abgetrennt werden und zum Ölsumpf 46 zurückgeleitet werden. Auf diese Weise wird vermieden,daß diese Fremdkörper zu einer Beschädigung der Lager führen.
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Wie am besten aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist ein axiales Drucklager 4o mit einer Mehrzahl in Abstand angeordneter bogenförmiger Kerben 86 versehen, die um den Umfang herum verteilt angeordnet sind. Die Kerben 86 sind zu einer ringförmigen Nut 88 hin offen, die im unteren Lagergehäuse 36 ausgebildet ist. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist die ringförmige Nut 88 in radialer Richtung nach außen von der mittigen öffnung 44 versetzt angeordnet, die ebenfalls im unteren Lagergehäuse ausgebildet ist. Die Nut 88 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Sie dient zugleich als Entlastungsnut zum Bearbeiten der Oberfläche des Radialdrucklagers 4 2 und einer Stützfläche 89 für das Axialdrucklager 4o. In dem unteren Lagergehäuse 36 ist ferner ein Kanal 9o vorgesehen, der von der ringförmigen Nut 88 zum Ölsumpf 46 führt. Das Axialdrucklager 4o ist ebenfalls mit einem mittigen Kanal 91 versehen, der mit der im unteren Lagergehäuse 36 ausgebildeten Öffnung 44 fluchtet. Auf diese Weise kann öl aus dem Ölsumpf 46 in die Bohrung 48 gelangen. Wie ebenfalls aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Axialdrucklager 4o mit einem in radialer Richtung nach außen überstehenden laschenförmigen Vorsprung 22 versehen, der in einer Verlängerung des Kanales 9o Aufnahme findet und zusammen mit diesem eine Drehsicherung für das Axialdrucklager 4o darstellt.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird bei laufendem Kältemittelkompressor Schmiermittel, das Fremdkörper enthalten kann, aus dem ölsumpf 46 über die Öffnung 44 in die mittige Bohrung 48 der Kurbelwelle 28 nach oben angesaugt. Die durch die Drehung der Kurbelwelle 28 erzeugten Zentrifugalkräfte bewegen
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den Schmiermittelstrom in radialer Richtung von der mittigen Bohrung 48 nach außen und in den außermittigen Kanal 5o hinein, von wo das Schmiermittel nach oben gefördert wird, um die Exzenterscheiben 24 und 26 der Kurbelwelle und das obere Lager 34 und das untere Radialdrucklager 4 2 zu schmieren. Da die Fremdkörper schwerer sind als das Schmiermittel, werden sie abgetrennt und setzen sich nach unten auf dem Axialdrucklager 4o ab, ein Teil der Fremdkörper kann auch durch die radiale Bohrung 5 2 nach außen geschleudert werden. Die Zentrifugalkräfte und der Schmiermitteldruck, die bei Drehung der Kurbelwelle erhalten werden, spülen somit zusammen die Fremdkörper quer über die die Kurbelwelle berührende Oberfläche des Axialdrucklagers 4o und die Oberfläche des Radialdruck lagers 42. und dann durch die kreisbogenförmigen Kerben 86 des Axialdrucklagers 4o nach unten und in die ringförmige Nut 88 hinein. Man erhält eine kontinuierliche Spülung durch den Strom überschüssigen Schmiermittels, wodurch eine übermäßig starke Ansammlung von Fremdkörpern in der ringförmigen Nut 88 verhindert wird, da diese Fremdkörper durch den Kanal 9o in den Ölsumpf 46 zurückgefördert werden. Damit ist auch verhindert, daß die Fremdkörper nach oben zu den Exzenterscheiben 24 und 26 und zum oberen Lager 34 gefördert werden, so daß diese Lagerflächen gegen starken Verschleiß oder vorzeitigen Ausfall geschützt sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die kreisbogenförmigen Kerben 86 eine so große Tiefe aufweisen, daß eine direkte Strömungsmittelverbindung zwischen dem außermittigen Kanal 5o und der ringförmigen Nut 88 nicht möglich ist. Damit ist sichergestellt, daß durch die Zentrifugalpumpe ein ausreichender Öldruck erzeugt wird und so die beiden Exzenterscheiben der Kurbelwelle und
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das obere Lager ausreichend mit Schmiermittel versehen werden. Da ferner in dem Axialdrucklager 4o eine größere Anzahl von Kerben 86 vorgesehen ist, erfolgt die Abscheidung der Fremdkörper aus dem Schmiermittel auch dann noch gut, wenn ein oder zwei
der durch diese Kerbe gebildeten Kanäle verstopft sind. Durch
das kontinuierliche Spülen durch Schmiermittel, das über das
Axialdrucklager 40 und auch das Radialdrucklager 42 fließt und durch die Kerben 86 austritt, werden kontinuierlich Fremdkörper quer über die entsprechenden Oberflächen hinweg in die
ringförmige Nut 88 gespült, von wo sie über den Kanal 9o in den ölsumpf austreten. Hierdurch wird eine zu starke Anhäufung von Fremdkörpern in der Nut 88 verhindert, was dazu führen könnte, daß die Einrichtung zum Abscheiden der Fremdkörper außer Betrieb gesetzt wird.
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Claims (28)

  1. 281R334
    Patentanwälte
    Dipl. ing. H. Hauck
    Dipl. Phys. Vv'. Schmitz
    Dipl. Ing. E. Graalfs
    Dipl. ing. IV. Wohnart
    Dipl. Fhys. V.'. Carstens
    Dr.-Ir.a. V/. During
    8 0 00
    ü.so hen 2
    Copeland Corporation
    Campbell Road Anwaltsakte M-4537
    Sidney,Ohio 45365 (USA) 12. April 1978
    Schmierung für einen Kältemittelkompressor
    /li Einrichtung zum Schmieren eines Kältemittelkompressors, der aufweist: ein Gehäuse, eine hierin über ein oberes und ein unteres Lager vertikal gelagerte Kurbelwelle und eine von der Kurbelwelle angetriebene Kolbenanordnung, mit einem Ölsumpf, in welchem sich ein Fremdkörper enthaltendes Schmiermittel befindet, und mit einer Einrichtung zum Pumpen des Schmiermittels zu den Lagern der Kurbelwelle und der Kolbenanordnung, durch welche zugleich auch aus dem zu den Lagern geförderten Schmiermitteln Fremdkörper abgeschieden werden, gekennzeichnet durch eine im unteren Lagergehäuse (36) vorgesehene Einrichtung (86 - 89) zum Sammeln der durch die Pumpeinrichtung (48, 50) abgetrennten Fremdkörper und durch einen im unteren Lagergehäuse (36) ausgebildeten Kanal (90), der mit der Sammeleinrichtung (86 * 89 ) kommuniziert und zur Rückführung der abgeschiedenen Fremdkörper zum ölsumpf (46)
    dient.
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    ORIGINAL INSPECTED
    281R334
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung eine Ringnut (88) aufweist und daß durch die Pumpeinrichtung (48, 5o) die Fremdkörper in die Ringnut gespült werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (88) unterhalb des einen Endes (38) der Kurbelwelle (28) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Sperre (4o), welche eine direkte Strömungsmrttelverbindung zwischen der Pumpeinrichtung (48, 5o) und der Sammeleinrichtung verhindert, so daß das Schmiermittel in der Pumpeinrichtung unter Druck gehalten bleibt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (4o) durch ein axiales Drucklager gebildet ist, das zwischen dem einen Ende (38) der Kurbelwelle (28) und der ringförmigen Nut (88) liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Drucklager (4o) eine Mehrzahl axialer Kanäle (86) aufweist, durch welche die abgetrennten Fremdkörper von der Pumpeinrichtung (48, 5o) zur Sammeleinrichtung gelangen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Kanäle durch eine Mehrzahl von Kerben (86) gebildet sind, welche im Umfang des axialen Drucklagers (4o) ausgebil-
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    - 3 det sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Drucklager (4o) einen Abschnitt (92) aufweist, der mit dem im unteren Lagergehäuse (36) ausgebildeten Kanal (9o) zusammen ein Verdrehen des axialen Drucklagers (4o) verhindert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (48, 5o) einen zentralen Kanal (48) und einen exzentrischen, diesen zentralen Kanal schneidenden Kanal (5o) aufweist, wobei beide Kanäle sich in axialer Richtung erstrecken, daß das untere Lagergehäuse (36) eine mittige Öffnung (44) aufweist, über die der zentrale axiale Kanal (48) mit dem Ölsumpf (46) kommuniziert und daß die Sammeleinrichtung eine ringförmige Nut (88) aufweist, die unter axialem Abstand vom einen Ende (38) der Kurbelwelle (28) angeordnet ist und konzentrisch zur zentralen Öffnung (44) des unteren Lagergehäuses (36) angeordnet ist.
  10. 10.Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Sperre (4o), welche eine direkte Strömungsmittelverbindung zwischen dem exzentrischen axialen Kanal (5o) und der ringförmigen Nut (88) verhindert.
  11. 11.Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine direkte Strömungsmittelverbindung zwischen Pumpeinrichtung und ringförmiger Nut verhindernde Sperre durch ein axiales Drucklager (4o) gebildet ist, welches zwischen der ringförmigen Nut (88) und dem einen Ende (38) der Kurbelwelle (28) angeordnet ist, daß das axiale Drucklager (4o) eine Mehrzahl
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    von im Abstand angeordneten, sich in radialer Richtung nach
    innen erstreckenden Kerben (86) aufweist, die längs des Umfangs verteilt angeordnet sind, und daß der zentrale Kanal (48) und der außermittige Kanal (5o) mit diesen Kerben (86) derart zusammenarbeiten, daß die abgetrennten Fremdkörper in die ringförmige Nut (88) hinein und durch den im unteren Lagergehäuse (36) ausgebildeten Kanal (9o) weggespült werden.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Drucklager (4o) eine mit dem im unteren Lagergehäuse (36) ausgebildeten Kanal (9o) zusammenarbeitenden Abschnitt aufweist, durch welchen ein Sich-Verdrehen des unteren Drucklagers verhindert wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Sich-Verdrehen des Drucklagers (4o) verhindernde Abschnitt durch eine in radialer Richtung nach außen verlaufende Lasche gebildet ist, welche in einen Abschnitt des im unteren Lagergehäuse (36) ausgebildeten Kanales (9o) eingreift.
  14. 14. Einrichtung zum Schmieren eines Kältemittelkompressors mit einer Kolbenanordnung, mit einer auf die Kolbenanordnung arbeitenden Kurbelwelle und mit einem Lagergehäuse für die KoIbenanordnung, wobei das eine Ende der Kurbelwelle in einer zylindrischen Bohrung des Lagergehäuses gelagert ist, welche radiale und axiale Drucklagerflächen aufweist, da-
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    durch gekennzeichnet, daß in der Kurbelwelle eine Pumpe ausgebildet ist, durch welche in der Pumpe befindliche Fremdkörpeifquer über die Lager flächen weggespült werden, und daß das Lagergehäuse mit einer Einrichtung versehen ist, welche ein Wegspülen der Fremdkörper von den Lagerflächen erlaubt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse eine Entlastungsnut aufweist, die in der Nachbarschaft der Stoßstelle zwischen den radialen Drucklagerflächen und den axialen Drucklagerflächen angeordnet ist, und daß die Entlastungsnut ihrerseits eine Einrichtung aufweist, welche ein Herauswaschen der Fremdkörper von den Lagerflächen erlaubt.
  16. 16. Kältemittelkompressor mit einem Gehäuse, mit einer im Gehäuse angeordneten Kolbenanordnung, mit einem Schmiermittel enthaltenden ölsumpf, mit einer vertikal angeordneten Kurbelwelle, die auf die Kolbenanordnung arbeitet, mit einem Antriebsmotor zum Drehen der Kurbelwelle und mit einer im Gehäuse angeordneten Lagerung für die Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelwelle eine Einrichtung zum Fördern von Schmiermittel aus dem Sumpf zu den Lagerflächen vorgesehen ist und die Lagerflächen eine Rückführeinrichtung aufweisen, durch welche von den Lagerflächen wieder abgegebenes Schmiermittel auf einem Weg zum Sumpf zurückgeführt wird, der zwischen dem Lager und der Kurbelwelle liegt.
  17. 17. Kompressor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Rückführeinrichtung wenigstens eine im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut aufweist, welche mit der unteren Kante des Lagers in Verbindung steht.
  18. 18. Kompressor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut spiralförmig um die Längsachse des Lagers herumläuft.
  19. 19. Kompressor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Nut auf dem Lager in einem Abschnitt in Umfangsrich4· tung verlaufend angeordnet ist, in welchem die Kurbelwelle eine minimale radiale Druckkraft auf das Lager ausübt.
  20. 20. Kompressor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine zweite im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut (7 2) aufweist, die auf der auf der Kurbelwelle laufenden Oberfläche des Lagers ausgebildet ist und in axialer Richtung von der ersten in axialer Richtung verlaufenden Nut entfernt ist, welche mit der unteren Kante des Lagers in Verbindung steht.
  21. 21. Kompressor nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden Nuten (7o, 72) wendelförmig verlaufen und entgegengesetzte Steigung haben.
  22. 22* Kompressor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine ringförmige Nut (66) aufweist,
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    welche in der auf der Kurbelwelle laufenden Oberfläche des Lagers ausgebildet ist, und daß das andere Ende der in axialer Richtung verlaufenden Nut in Strömungsmittelverbindung mit dbr ringförmigen Nut steht.
  23. 23. Kompressor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine zweite im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut aufweist, welche in der auf der Kurbelwelle laufenden Oberfläche des Lagers ausgebildet ist und mit der unteren Kante des Lagers in Strömungsmittelverbindung steht, und daß die erste und die zweite im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut unter Umfangsabstand voneinander angeordnet sind, wendelförmig verlaufen und entgegengesetzten Drehsinn haben.
  24. 24. Kompressor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Nut in Umfangsrichtung verlaufend in einem Bereich der Lagerfläche angeordnet sind, in welchem die Kurbelwelle eine minimale radiale Druckkraft auf die Lagerfläche ausübt.
  25. 25. Kompressor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Nuten (7o, 72) und die ringförmige Nut (66) durch einen Bodenabschnitt (8o) und in radialer Richtung nach innen divergierende Seitenwände (82, 84) begrenzt sind.
  26. 26. Kompressor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus einem Grundkörper (76) und einer darüberliegenden
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    - 8 Schicht (78) aus Lagermaterial besteht.
  27. 27. Kompressor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager zwischen dem Motor (3o, 32) und der Kolbenanordnung (2o, 22) angeordnet ist, und daß das Gehäuse ferner einen in der Nachbarschaft des Lagers angeordneten Kanal(6o) aufweist, durch welchen angesaugtes Gas durch den Motor zu den Zylindern und Kolben gefördert wird, und daß die Rückführeinrichtung verhindert, daß Schmiermittel in diesen Kanal (6o) eintritt.
  28. 28. Gasdicht gekapselter Kältemittelkompressor mit einem eine Ansaugöffnung für Gas aufweisenden gasdichten äußeren Gehäuse, mit einem innerhalb dieses äußeren Gehäuses angeordneten Kolbenverdichter, der zumindest eine Verdichtungskammer aufweist; mit einer auf die Kolbenanordnung arbeitenden Kurbelwelle; mit einem von der Zylinder/Kolben-Anordnung getrennten Motorabteil, in welchem ein auf die Kurbelwelle arbeitender Antriebsmotor untergebracht ist; und mit einer Einrichtung zum Lagern der Kurbelwelle, die zwischen dem Motorabteil und der Kolben/Zylinder-Anordnung liegt, wobei die Verdichtungskammer über das Motorabteil mit der das Gas bereitstellenden Ansaugöffnung in Strömungsmittelverbindung steht, so daß das angesaugte Gas durch das Motorabteil gefördert wird, um den Motor zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kurbelwelle (28) eine Schmiermittelpumpe (48, 5o) ausgebildet ist, durch welche Schmiermittel zu den Lagern (34, 4o, 42) gefördert wird und welche einen
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    radialen Kanal aufweist, durch welchen das Schmiermittel zu dem Lager geleitet wird, und daß die Kurbelwellenlagerung mit einer ringförmigen Nut (66) versehen ist, die mit dem radialen Kanal (54) fluchtet und zugleich zwei in axialer Richtung gewendelte Nuten (7o, 72) entgegengesetzter Steigung aufweist, die von der ringförmigen Nut (66) zu einer unteren Kante des Lagers verlaufen, wobei die ringförmige Nut (66) und die wendeiförmigen Nuten (7o, 72) zusammen dem Lager zugeführtes überschüssiges Schmiermittel von dem Motorabteil fernhalten, so daß ein Eintreten von Schmiermittel in die Verdichterkammer verhindert ist.
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