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Die
Erfindung betrifft eine raumsparende Sanitäreinrichtung, insbesondere
für Bäder, Toiletten
u. dgl., bestehend insbesondere aus Sanitärgegenständen, wie Badewannen, Waschbecken,
Toiletten, Urinale und Bidets. Sanitäreinrichtungsgegenstände der genannten
Art werden üblicherweise
in den dafür
vorgesehenen Räumlichkeiten
sowohl ortsfest, also in Gebäuden,
als auch beweglich, also in Fahrzeugen, verwendet und somit in für die genannten
Zwecke speziell ausgebildeten und vorgesehenen Sanitärbereichen.
Ihre raumbezogene und dadurch ortsfeste Anordnung bedeutet in der
Regel, dass Grundfläche und
Raumvolumen für
oftmals nur kurzzeitig benutzte Einrichtungsgegenstände der
genannten Art vorgehalten werden müssen, derartige Räume bzw. Räumlichkeiten
also nicht auch anderen Zwecken zugänglich gemacht werden können.
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So
sind beispielsweise Bäder
der üblichen Bauart,
ob mit oder ohne Toilette, in der Regel so bemessen, dass die gewünschten
Sanitärgegenstände dauerhaft
aufgestellt werden können,
der Stellplatz also nicht für
andere Zwecke nutzbar ist. Dies ist in Zeiten, in denen insbesondere
Bäder Räume sein seien,
die auch Sport- und Gymnastikzwecken oder allgemein Wellnesszwecken
zugänglich
sein sollen, von erheblichem Nachteil, weil die Sanitärgegenstände als
Einrichtungselemente in der Regel keine raumsparenden Abmessungen
aufweisen, obgleich Anstrengungen in dieser Richtung bereits unternommen
werden, beispielsweise durch Entwicklung von raumsparenden Kombinationen
aus einer Badewanne und einer Dusche bzw. Duschtasse. Solche raumsparenden
Konstruktionen sind jedoch ebenfalls als ständige Bestandteile der für sie vorgesehenen
Räume,
also Bäder,
zu betrachten.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Sanitäreinrichtungsgegenstände und
Kombinationen solcher Gegenstände
zu entwickeln, die nicht nur raumsparend sind, sondern aus den für sie vorgesehenen
Räumlichkeiten
gänzlich
entfernbar sind, jedoch jederzeit, also bei Bedarf, wieder in ihre Benutzungsposition
gebracht werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Sanitärgegenstände aus
ihrer üblichen
Nutzungs- und Funktionslage mittels einer Klapp-, Dreh-, Schiebe-
oder Zieheinrichtung in einen Hohlraum verschwenkbar und dadurch
verkleinerbar und wegräumbar
angeordnet sind, der sie vollständig aufnimmt,
so dass sie von außerhalb
dieses Hohlraums nicht mehr als solche erkennbar sind und dadurch
ihre ursprüngliche
Stellfläche
für andere
Zwecke freigeben.
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Zahlreiche
vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Erfindungsgedankens sind in
den Unteransprüchen
gekennzeichnet und werden im folgenden nur beispielshalber angegeben.
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So
kann der Hohlraum, der die Sanitäreinrichtung
aufnimmt, Teil eines Vorwandsystems sein, das üblicherweise zur Unterbringung
von Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen dient, er kann aber
auch von einem Schrank, einer Schrankwand oder einem Regalsystem
gebildet werden.
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In
diesem Zusammenhang hat es sich bewährt, die Sanitärgegenstände aus
formstabilen Materialien oder Einzelelementen herzustellen und faltbar,
steckbar, oder zusammenschiebbar auszubilden, jedoch auch aus nichtformstabilen
Materialien oder Einzelelementen, die knickbar, rollbar oder faltbar
oder aus einer Kombination aus formstabilen und nichtformstabilen
Materialien dieser Art.
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Allen
Sanitäreinrichtungsgegenständen der genannten
Art ist gemeinsam, dass ihr Umriss in der Verschwenkungslage und
damit Ruhelage, in der sie nicht benutzbar sind, innerhalb des Umrisses
der zur Aufnahme der verschwenkten Sanitärgegenstände dienenden Öffnungen
im Vorwandsystem, Schrank, Schrankwandsystem, Regalsystem, o.dgl.
liegt.
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Dadurch,
dass unterschiedliche Sanitärgegenstände, gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung, miteinander kombinierbar und
funktionstechnisch zusammenschließbar sind, lassen sie sich
gemeinsam aus ihrer Betriebslage in ihre Außerbetriebslage bringen oder
umgekehrt. Dies bedeutet beispielsweise, dass eine komplette Badernrichtung, sofern
entsprechende Vorwandsysteme oder Schrankwände u.dgl. existieren, mit
wenigen Hand griffen weggeräumt
werden kann, ohne dass die für diese
Sanitärgegenstände notwendigen
Wasserzufluss- und Wasserabflusssysteme von den Gegenständen abgetrennt
werden müssen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung, die sich auf die in der Gattung beispielshalber
genannten Sanitärgegenstände, wie
Badewannen, Waschbecken, Toiletten, Duschen und Urinale beziehen,
sind in den Unteransprüchen
näher gekennzeichnet
und in den Zeichnungsfiguren beispielshalber schematisch dargestellt.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1a eine
Vorderansicht eines Waschtisches mit neigbarer Grundplatte, ohne
seitliche Begrenzung, im geschlossenen Zustand,
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1b eine
Seitenansicht des Waschtisches von 1a,
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1c eine
Draufsicht des Waschtisches von 1a,
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2a eine
Vorderansicht des Waschtisches von 1a im
offenen Zustand,
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2b eine
Seitenansicht des Waschtisches von 2a,
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2c eine
Draufsicht des Waschtisches von 2a,
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3a eine
Vorderansicht eines Waschtisches mit neigbarer Grundplatte und ohne
seitliche Begrenzung mit waagrechter Grundplatte als Ablage,
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3b eine
Seitenansicht des Waschtisches von 3a,
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3c eine
Draufsicht des Waschtisches von 3a,
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4a eine
Vorderansicht des Waschtisches mit neigbarer Trägerkonstruktion und einem Beckeneinsatz
aus nichtstarrem Material, im geschlossenen Zustand,
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4b eine
Seitenansicht des Waschtisches von 4a,
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4c eine
Draufsicht des Waschtisches von 4a,
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5a eine
Vorderansicht des Waschtisches von 4a im
offenen Zustand,
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5b eine
Seitenansicht des Waschtisches von 5a,
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5c eine
Draufsicht des Waschtisches von 5a,
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6a eine
Vorderansicht eines Urinals mit neigbarer Grundplatte ohne seitliche
Begrenzung, im geschlossenen Zustand,
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6b eine
Seitenansicht des Urinals von 6a,
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6c eine
Draufsicht des Urinals von 6a,
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7a eine
Vorderansicht des Urinals von 6a im
offenen Zustand,
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7b eine
Seitenansicht des Urinals von 7a,
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7c eine
Draufsicht des Urinals von 7a,
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8a eine
Vorderansicht eines Urinals mit neigbarer Trägerkonstruktion und Beckeneinsatz
aus nichtstarrem Material, im geschlossenen Zustand,
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8b eine
Seitenansicht des Urinals von 8a,
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8c eine
Draufsicht des Urinals von 8a,
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9a eine
Vorderansicht des Urinals von 8a im
offenen Zustand,
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9b eine
Seitenansicht des Urinals von 9a,
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9c eine
Draufsicht des Urinals von 9a,
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10a eine Vorderansicht eines Toilettensitzes mit
neigbarer Drehkonstruktion und Beckeneinsatz aus nichtstarrem Material
im geschlossenen, nach oben geklappten Zustand,
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10b eine Seitenansicht des Toilettensitzes von 10a,
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10c eine Draufsicht des Toilettensitzes von 10a,
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11a eine Vorderansicht des Toilettensitzes von 10a im nach unten geklappten, offenen Zustand,
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11b eine Seitenansicht des Toilettensitzes von 11a,
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11c eine Draufsicht des Toilettensitzes von 11a,
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12a eine Vorderansicht eines Toilettensitzes mit
neigbarer Trägerkonstruktion
und Beckeneinsatz aus nichtstarrem Material im nach unten geklappten,
geschlossenen Zustand,
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12b eine Seitenansicht des Toilettensitzes von 12a,
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12c eine Draufsicht des Toilettensitzes von 12a,
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13a eine Vorderansicht eines Toilettensitzes mit
neigbarer Trägerkonstruktion
und Beckeneinsatz aus nichtstarrem Material im nach unten geklappten
offenen Zustand,
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13b eine Seitenansicht des Toilettensitzes von 13a,
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13c eine Draufsicht des Toilettensitzes von 13a,
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14a eine Raumsparkombination aus Dusche, Waschbecken
und Toilettensitz, ohne Duschtasse, im geschlossenen Zustand,
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14b eine Seitenansicht der Raumsparkombination
von 14a,
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15a eine Vorderansicht einer Raumsparkombination
aus Dusche, Waschbecken, Toilettensitz, ohne Duschtasse, im offenen
Zustand des Waschbeckens,
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15b eine Seitenansicht der Raumsparkombination
von 15a,
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16a eine Vorderansicht einer Raumsparkombination
aus Dusche, Waschbecken und Toilettensitz ohne Duschtasse mit Toilettensitz
im offenen Zustand,
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16b eine Seitenansicht der Raumsparkombination
von 16a,
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17a eine Vorderansicht einer Raumsparkombination
aus Dusche, Waschbecken und Toilettensitz, ohne Duschtasse, im geöffneten Zustand
der Dusche,
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17b eine Seitenansicht der Raumsparkombination
von 17a,
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18a eine Vorderansicht einer Raumsparkombination
aus Dusche mit Duschtasse in Übereckanordnung,
ferner mit Waschbecken und Toilettensitz, im geschlossenen und offenen
Zustand,
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18b eine Seitenansicht der Raumsparkombination
von 18a,
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19a eine Vorderansicht einer Badewanne mit neigbarer
Trägerkonstruktion
und Wanneneinsatz aus nichtstarrem Material, im geschlossenen, von
oben geklappten Zustand,
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19b eine Seitenansicht der Badewanne von 19a,
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19c eine Draufsicht der Badewanne von 19a,
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20a eine Vorderansicht einer Badewanne mit neigbarer
Trägerkonstruktion
und Wanneneinsatz aus nichtstarrem Material, im offenen, von oben geklappten
Zustand,
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20b eine Seitenansicht der Badewanne von 20a,
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20c eine Draufsicht der Badewanne von 20a,
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21a eine Vorderansicht einer Badewanne mit neigbarer
Trägerkonstruktion
und Wanneneinsatz aus nichtstarrem Material im geschlossenen, von
unten geklappten Zustand,
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21b eine Seitenansicht der Badewanne von 21a,
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21c eine Draufsicht der Badewanne von 21a,
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22a eine Vorderansicht einer Badewanne mit neigbarer
Trägerkonstruktion
und Wanneneinsatz aus nichtstarrem Material im von unten geklappten,
offenen Zustand,
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22b eine Seitenansicht der Badewanne von 22a,
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22c eine Draufsicht der Badewanne von 22a,
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23a eine Vorderansicht einer fest eingebauten
Badewanne mit einem Beckeneinsatz aus nichtstarrem Material,
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23b eine Seitenansicht der Badewanne von 23a,
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23c eine Draufsicht der Badewanne von 23a.
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Der
in den 1a, 1b und 1c dargestellte
Sanitärgegenstand 1 ist
ein Waschtisch 15 mit einer Abflusseinrichtung 16,
der mit einer zur Abflusseinrichtung in einem beliebigen Winkel,
insbesondere zwischen 15° und
75° neigbaren
Grundplatte 17 aus einem der wasserabführenden Seite zugewandten,
spritzwasserfesten Material versehen ist, sowie einer an sich bekannten
Wasserversorgungseinrichtung, die in 2b mit
12 bezeichnet ist, und einer rinnenartigen, über die gesamte wasserführende Seite
reichende Wasserauffangsvor richtung mit Anschluss an sich bekannte
Abflussvorrichtungen 13 und einen Großverschluss 27 in
Form eines Syphons.
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Der
Waschtisch 15 wird in den 1a, 1b und 1c im
geschlossenen Zustand gezeigt, was bedeutet, dass seine neigbare
Grundplatte 17 zusammen mit der Abflusseiririchtung 16 in
einem Hohlraum 10 eines Vorwandsystems 11 angeordnet ist,
das üblicherweise
zur Unterbringung von Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen
dient. Aus diesem Hohlraum 10 wird der Waschtisch bzw.
seine Grundplatte mit Hilfe eines Klapp-, Dreh-, Schiebe- oder Ziehmechanismus 9 in
ihre übliche
Nutzungs- und Funktionslage verschwenkt, in der der Waschtisch als
solcher erkennbar ist, während
er im weggeräumten
Zustand, also wenn er sich innerhalb des Hohlraums 10 befindet,
als solcher nicht erkennbar ist und dadurch seine ursprüngliche
Stellfläche
für andere
Zwecke freigibt.
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Anstelle
des Vorwandsystems 11 ließe sich auch ein Schrank, eine
Schrankwand oder ein Regalsystem zur Unterbringung des aus seiner
Nutzungslage weggeklappten Waschtisches verwenden.
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Somit
ist der üblicherweise
am Boden oder der Wand fest montierte Waschtisch aus seiner Nutzungslage
entfernbar und gibt danach den sonst von ihm beanspruchten Raum
in beispielsweise Bädern und
Toiletten zur anderweitigen Nutzung frei. Dieser Sanitärgegenstand
wird also gewissermaßen
verkleinert, indem er hinter einem Wandelement verschwindet.
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Die 2a, 2b und 2c zeigen
den Waschtisch gemäß 1a, 1b und 1c im offenen
Zustand, also der Benutzungslage, in der der Waschtisch 15 mit
seiner Grundplatte 17 aus dem Hohlraum 10 des
Vorwandsystems 11 herausgeschwenkt worden ist, und seine
Grundplatte 17 die aus 2b ersichtliche
Neigung von ca. 75° zur Senkrechten
aufweist.
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Die
Breite der Grundplatte 17 ist so bemessen, dass der Wasserabflusskegel
der Wasserabflussarmaturen 12 bei üblichen Druckverhältnissen die
seitliche Begrenzung der Grundplatte nicht überschreitet, Wasser also nicht
vom Waschtisch herunterläuft.
Die Grundplatte kann zur Vermeidung von übertretendem Wasser an anderer
als der tiefsten und damit wasserabführenden Stelle mit einem nicht dargestellten
Sicherheitselement in Form einer aufgewickelten mechanischen Dichtung
ausgestattet sein.
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Die 3a, 3b und 3c zeigen
eine Möglichkeit,
den mit der neigbaren Grundplatte 17 ohne seitliche Begrenzung
ausgestatteten Waschtisch 15 in waagrechte Lage zu bringen und
so als Ablage zu benutzen. Auch in diesem Fall ist die Grundplatte 17 bei
Nichtbenutzung so zur den Hohlraum 10 des Vorwandsystems 11 begrenzenden Raumwand 19 neigbar,
dass sie bündig
mit dem Vorwandsystem 11 bzw. der Raumwand 19 abschließt, der
in diesem Fall also etwas zweckentfremdet verwendete Waschtisch 15 mit
seiner aus einem wasserundurchlässigen
Material bestehenden Grundplatte 17, die in ihrer Ablagefunktion
beispielsweise auch als Baby-Wickelplatz nutzbar ist, durch bloßes Verschwenken
in den Hohlraum 10 hinein den Blicken entzogen wird.
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Dieses "Verstecken" des Sanitärgegenstandes
wird dadurch noch optimiert, dass die Grundplatte 17 auf
ihrer dem Hohlraum 11 zugewandten Oberfläche mit
einem Material versehen ist, das in Form, Farbe und Struktur dem
Wandmaterial des Raumes, also beispielsweise Bades, angepasst ist.
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Bei
der in den 4a, 4b und 4c dargestellten
Waschtischkonstruktion, die als Sanitärgegenstand mit 2 bezeichnet
ist, weist dieser eine neigbare Trägerkonstruktion und einen Waschbeckeneinsatz 18 aus
nichtstarren Materialien auf, wobei die Trägerkonstruktion einen stabilen
Tragrahmen bildet, an dem der Beckeneinsatz 18 befestigt ist,
der mit einer an sich bekannten Abflusseinheit 16 und einem
an ihr befestigten Ableitungssystem verbunden ist, die insgesamt
zusammen mit dem Beckeneinsatz aus der Außerbetriebslage, wie in 4a, 4b und 4c gezeigt,
innerhalb des Vorwandsystems 11, in der sie bündig mit
der raumbegrenzenden Wand abschließen, um etwa 90° in die Betriebs-
oder Nutzungslage verschwenkbar sind, die in den 5a, 5b und 5c dargestellt
ist.
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Der
Beckeneinsatz 18, der die übliche Trichterform eines Waschbeckens
aufweist, besteht aus wasserundurchlässigen, formstabilen Materialien und
Einzelelementen, die falt-, steck- oder zusammenschiebbar sind, so dass
der Waschtisch aus seinem offenen Zustand, wie in den 5a, 5b und 5c gezeigt,
in seinen geschlossenen Zustand, wie in den 4a, 4b und 4c gezeigt,
bringbar ist. In diesem Zusammenhang ist auch die Möglichkeit
gegeben, den Beckeneinsatz 18 aus nichtformstabilen Materialien
oder Einzelelementen zu fertigen, die knick-, roll- oder faltbar
sind.
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Darüber hinaus
ist bei diesem Waschtisch die Möglichkeit
gegeben, in den Trägerrahmen
einen stabilen Einsatz einzulegen, der das Becken 18 abdeckt
und als Ablage oder zusätzliche
Funktionsfläche
nutzbar ist, wie bei 15 in 5b gezeigt.
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Als
weiterer Sanitäreinrichtungsgegenstand, mit
dem sich der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verwirklichen
lässt,
also diese Gegenstände
nach "Verkleinerung" ihres normalen Volumens durch
beispielsweise Klappen oder Verschwenken in einer sie aufnehmenden
Wand, also beispielsweise einem Vorwandsystem 11 an sich
bekannter Bauart, gewissermaßen "verschwinden" zu lassen, wenn
sie nicht benötigt
werden, wird das in den 6a, 6b und 6c im
geschlossenen Zustand und in den 7a, 7b und 7c offenen
Zustand gezeigte Urinal 3, das eine neigbare Grundplatte 17 ohne
seitliche Begrenzung aufweist, geboten.
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Dieses
Urinal 3 ist wiederum mit einer Abflusseinrichtung 16 verbunden
und mit einer in beliebigen Winkeln insbesondere zwischen 15° und 75° justierbaren
Grundplatte 17 versehen, die aus einem der wasserabführenden
Seite zugewandten spritzfesten Material sowie mit einer an sich
bekannten Wasserversorgungseinrichtung und einer über die gesamte
wasserabführende
Seite reichende Wasserauffangvorrichtung mit Anschluss an die an
sich bekannte Abflussvorrichtung 16 mit Geruchverschluss, also
Syphon 19. Dieses Urinal weist auf seiner Grundplatte 17 als
seitliche Begrenzung einen Urinablauf in Form einer Abflussrinne 20 auf,
und die Grundplatte 17 ist so dimensioniert, dass der Wasserabflusskegel,
der an sich bekannten Zuflussarmatur unter Zugrundelegung der üblichen
Druckverhältnisse
des Zuflusswassers die seitliche Begrenzung der Grundplatte nicht überschreitet,
so wie dies bei dem eingangs erläuterten
Waschtisch mit flacher Grundplatte vorgesehen war.
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Auch
in diesem Fall ist die Grundplatte 17 mit einer nicht dargestellten,
aufwickelbaren mechanischen Dichtung ausgestattet, die den Wasserübertritt an
anderer als der tiefsten wasserabführenden Seite verhindert.
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In
diesem Zusammenhang hat sich auch bewährt, die Grundplatte 17 auf
ihrer Innenseite mittels an die Wasserversorgung angeschlossenen
Düsen zu
spülen.
In all diesen Fällen
lässt sich
die Grundplatte an den seitlichen Enden mit einer wasserundurchlässigen Begrenzung
versehen, die einen seitlichen Spritzschutz bildet, der an der Grundplatte erforderlichenfalls
auch entfernbar angebracht sein kann.
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In
den 8a, 8b und 8c ist
die der Erfindung zugrundeliegende Idee in einem Sanitärgegenstand
in Form eines Urinals 3 verwirklicht, das mit einer neigbaren
Trägerkonstruktion 21 und
einem Beckeneinsatz 22 aus nichtstarrem Material versehen
ist, wobei die genannten Zeichnungsfiguren das Urinal im geschlossenen
Zustand zeigen und die 9a, 9b und 9c im
offenen Zustand.
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Die
Trägerkonstruktion
des Urinals weist einen stabilen Trägerrahmen auf, an dem der nichtstarre
Beckeneinsatz 22 mit einer an sich bekannten Abflusseinheit 16 und
einem nichtstarren Ableitungssystem 13 angebracht ist,
so dass diese Teile in ihrer Gesamtheit aus dem geschlossenen Zustand,
in dem sie im Hohlraum 10 des Vorwandsystems 11 etwa senkrecht
angeordnet sind, zwecks Benutzung in eine waagrechte Position, wie
insbesondere in 9b gezeigt, bringbar und bei
Nichtgebrauch um etwa 90° in
den vorgesehenen Hohlraum 10 zurückschwenkbar sind, um dort
mit der Raumbegrenzungswand bündig
abzuschließen.
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Der
Beckeneinsatz 22 kann wiederum aus wasserundurchlässigen,
formstabilen Materialien und Einzelelementen bestehen, die falt-,
steck- oder zusammenschiebbar sind, um diesen Einsatz die für die Lagerung
im Hohlraum 10 erforderliche flache Gestaltung zu geben.
Es besteht aber auch die Möglichkeit,
den Beckeneinsatz 22 aus einem wasserundurchlässigen,
nichtformstabilen Material zu fertigen, die zu dem genannten Zweck
knick-, roll- oder
faltbar sind. Der Trägerrahmen
ist als Platte ausgebildet, die im wesentlichen wasserunempfindlich ist.
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Die 10a, l0b und 10c zeigen in diesem Zusammenhang als weiteren
Sanitärgegenstand
einen Toilettensitz 4 mit Trägerkonstruktion und einen Beckeneinsatz 24 aus
nichtstarrem Material, und zwar im nach oben geklappten geschlossenen Zustand
des Toilettensitzes und "verstaut" in dem Hohlraum 10 des
Vorwandsystems 11, während
die 11a, 11b und 11c diesen Toilettensitz im offenen Zustand zeigen
und die 12a, 12b und 12c den Toilettensitz 4 im nach unten
geklappten, geschlossenen Zustand.
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Die
Trägerkonstruktion
für den
Toilettensitz 4 weist einen stabilen Trägerrahmen 23 auf,
an dem der Toilettensitz befestigt ist sowie der nichtstarre Toilettenbeckeneinsatz 24 und
eine an sich bekannte Abflusseinheit 13 mit einem angeschlossenen,
nichtstarren Ableitungssystem, wobei alle genannten Elemente eine
Einheit bilden, die aus dem Hohlraum 10 des Vorwandsystems 11 in
eine Benutzungslage verschwenkbar und bei Nichtgebrauch um etwa
90° in den
Hohlraum zurückschwenkbar
ist, um mit der den Hohlraum begrenzenden Wand des Vorwandsystems
bündig
abzuschließen.
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Der
Toilettensitz 4 sowie der Beckeneinsatz 24 bestehen
aus wasserundurchlässigen,
formstabilien Materialien oder Einzelelementen, die falt-, steck-
oder zusammenschiebbar sind oder aus nichtformstabilen Materialien
und Einzelelementen, die knick-, roll- oder faltbar sind.
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Die
Erfindung lasst sich ebenfalls in einem Sanitärgegenstand 7 in Form
einer Badewanne unterschiedlicher Bauart verwirklichen, wie sie
in den 19a, 19b, 19c, 20a, 20a, 20c, 21a, 21b, 21c, 22a, 22b, 22c und 23a, 23b und 23c dargestellt sind.
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Die
Badewanne 7 ist mit einer Trägerkonstruktion und einem Wanneneinsatz 25 aus
nichtstarren Materialien ausgestattet und in den 19a, 19b und 19c im nach oben geklappten, geschlossenen Zustand
dargestellt. Die Trägerkonstruktion
wird von einem stabilen Trägerrahmen
mit ausklappbaren Abstützelementen
gebildet, an denen der Wanneneinsatz 25 sowie eine an sich
bekannte Abflusseinheit mit an ihr befestigten Ableitsystem so angebracht
ist, dass die gesamte Einheit zur Benutzung in eine waagrechte Lage
bringbar und bei Nichtgebrauch um beispielsweise 90° in den Hohlraum 10 des
Vorwandsystems 11 zurückschwenkbar
ist, um mit der den Hohlraum begrenzenden Wand bündig abzuschließen. Diese
Wanne wird in der nach unten geklappten Gebrauchslage in den 20a, 20b und 20c gezeigt. Der Wanneneinsatz 25 besteht aus
wasserundurchlässigen,
formstabilen Materialien und Einzelelementen, die wiederum falt-,
steck- oder zusammenschiebbar sind oder aus nichtformstabilen Materialien
und Einzelelementen, die knick-, roll- oder faltbar sind.
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Die
formstabilen oder nichtformstabilen Materialien und Einzelelemente,
aus denen der Wanneneinsatz 25 besteht, können lichtdurchlässig sein, so
dass eine Hinterleuchtung dieser Materialien zu insbesondere Beleuchtungs-
und therapeutischen Zwecken erreichbar ist. wie schematisch und
beispielshalber in 23b dargestellt. Außerdem lässt sich
die Unterseite des Wanneneinsatzes 25, um den Badekomfort
weiter zu erhöhen,
mit einem stoßabsorbierenden
Material belegen, das ein ergonomisch unterstütztes Sitzen in der Wanne ermöglicht.
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Die
Badewanne 7 kann darüber
hinaus mit einer Abdeckeinrichtung 26 versehen werden,
wie in den 20a und 21b beispielsweise
gezeigt. Diese Abdeckeinrichtung schließt den Wanneneinsatz 25 in
in dem Hohlraum 10 des Vorwandsystems 11 eingeschwenkten
Zustand bündig
mit der den Hohlraum begrenzenden Wand ab.
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Der
Trägerrahmen
der Badewanne ist als wasserunempfindliche Platte ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist die Möglichkeit
geboten, die Trägerkonstruktion
der Badewanne 7 starr auszubilden.
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Schließlich dient
als weiteres Beispiel für
die Verwirklichung der Erfindung eine Sanitäreinrichtung in Form einer
Kombination 6 aus Dusche 26 und Duschtasse 27 mit
einer an der Duschtasse befestigten Abflusseinheit bekannter Art
sowie einem an dieser Einheit angebrachten Wasserableitungssystem, wie
aus den 15a, 15b, 16a, 16b, 17a, 17b und 18a, 18b in
Form unterschiedlicher Raumsparkombinationen ersichtlich ist. Die
aus den genannten Teilen bestehende Einheit wird bei Benutzung der
Dusche aus dem Hohlraum 10 des Vorwandsystems 11 um
etwa 90° herausgeklappt
und bei Nichtgebrauch in den Hohlraum entsprechend zurückbewegt,
wonach sie von der den Hohlraum begrenzenden Wand bündig umschlossen wird.
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Die
obige Kombination 6 aus Dusche 26 und Duschtasse 27 kann
außerdem
mit einem Waschbecken und einem Toilettensitz kombiniert sein, die ebenfalls
als Einheit aus dem Hohlraum 10 des Vorwandsystems herausgeklappt
werden können,
wie anhand der in 16a und 16b gezeigten
Sanitärkombination 5 erkennbar,
die den Toilettensitz im offenen Zustand zeigt, während im
Falle der 17a und 17b die
Dusche im offenen, d.h. Gebrauchszustand dargestellt ist und der
Toilettensitz einschließlich
Becken in den Hohlraum 10 weggeklappt ist.
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In
diesem Zusammenhang ist wie aus den 18a und 18b ersichtlich, auch eine Duschtasse 27 vorzusehen,
die bei Benutzung oder Nichtbenutzung ebenfalls aus dem Vorwandsystem
herausgeklappt oder in dieses System hineingeklappt werden kann.
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Es
versteht sich, dass die genannten Sanitärkombinationen 5, 6 mit
Hilfe von Faltwänden
oder Falttüren,
die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, von dem Raum, in dem
sie platziert sind, in an sich bekannter Weise abgetrennt werden
können.
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In
diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, daß die genannten
Hohlräume 10 in den
Vorwandsystemen 11, die gewissermaßen als "Stauraum" der Sanitärgegenstände dienen, so ausgebildet
sein können,
daß sie
auch sonstige für
die Sanitärgegenstände notwendigen
Utensilien aufnehmen können,
die dann gewissermaßen
zusammen mit den Sanitärgegenständen, denen
sie zugeordnet sind, gewissermaßen "versteckt" werden können, wobei
des weiteren daran gedacht ist, solche für die Sanitärgegenstände notwendigen Utensilien,
beispielsweise Toilettenschüsselbürsten oder
Toilettenpapier, auch in der Nähe
der Stauräume
der Sanitärgegenstände in offenen
oder verschließbaren
Aufbewahrungsfächern
oder -räumen
innerhalb eines Vorwandsystems anzuordnen.
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Die
im obigen beispielshalber erwähnten
Sanitärgegenstände werden,
wie ausgeführt
durch Klapp-, Schiebe- bzw. Ziehmechanismen manuell in und außer Benutzungslage
gebracht. Solche manuellen Mechanismen können aber auch durch maschinelle
Vorrichtungen ersetzt werden bzw. mit letzteren in Kombination Anwendung
finden. Dem Fachmann stehen hier zahlreiche Möglichkeiten, die auf anderen
Gebieten benutzt werden, zur Verfügung.
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Der
Klappmechanismus der in den 19a bis 22c dargestellten Badewanne 7 kennzeichnet
sich dadurch, daß sich
die Drehachse bei der Dreh-Kipp-Bewegung der Badewanne während des Aufklappens
in die Benutzungslage der Wanne verändert. Zur Realisierung dieser
Achsenverschiebung bietet beispielsweise die Möbelindustrie verschiedene Lösungen an,
wobei Vorrichtungen vorgeschlagen werden, die hohe Kräfte bzw.
Gewichte aufnehmende Führungsschienen
beinhalten, die ihrerseits gelagert sein können. Die Verschwenkung der
Sanitärgegenstände, beispielsweise
des Waschtisches 15 und Urinals 3, erfolgt mit
geringstmöglichem
Kraftaufwand beispielsweise unter Verwendung von handelsüblichen
Stoßdämpfern und
anderen Federungselementen, wobei die Arretierung dieser Gegenstände in der
Benutzungslage beispielsweise mittels eines in die Drehrichtung
hineinragenden Bolzens erreicht werden kann, der das Aufklappen
unter Verschwenken des Sanitärgegenstandes über einen
vorher festgelegten Winkel hinaus verhindert. Eine Verstellung dieses
Winkels bzw. dieser Arretierung kann ebenfalls vorgesehen werden.
Aufgrund der beim Verschwenken folgenden Auskragung der Grundplatte 17 muß diese
statisch so dimensioniert werden, daß sie die Biegemomente aus
der Belastung auf der Nutzungsseite über den Drehpunkt zur Arretierung
zerstörungsfrei
aufnimmt. Zur Gewährleistung
eines sowohl in der Handhabung komfortablen als auch sicheren Klapp-
oder Verschwenkungsmeachnismus sollte dieser mit an sich bekannten
Stoßdämpfern versehen
werden, die wiederum ebenfalls maschinengestützt gesteuert werden können.
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Zur
Verhinderung eines ungewollten Aufklappens oder Verschenkens der
sich in der Außerbetriebslage
befindlichen Sanitärgegenstände aus der
Ebene des Vorwandsystems heraus hat sich die Verwendung von handelsüblichen,
beispielsweise aus der Möbelindustrie
bekannten Magneten bewährt.
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Die
oben anhand der verschiedenen Sanitäreinrichtungsgegenstände erläuterte Verwendung von
nichtstarren Materialien für
beispielsweise Becken- und Wanneneinsätze, und damit diese in der Regel
voluminösen
Gegenstände,
die im Einbauzustand beispielsweise in Bädern, erheblichen Platzbedarf
beanspruchen, gewissermaßen "flachgelegt" werden und in die
Hohlräume
der Vorwandsysteme geklappt oder gekippt werden können, um
dort aufbewahrt zu werden, wird dadurch begünstigt, daß die Industrie Oberflächenbeschichtungen
mit dem sogenannten und mittlerweile industriell herstellbaren Lotuseffekt
anbietet, so daß der
Einsatz von Industrietextilien im Hygienebereich für die genannten
Zwecke vorteilhafte Ausgestaltungen ermöglicht.
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Schließlich ist
darauf hinzuweisen, daß der oben
beschriebenen Erfindung unter dem Gesichtspunkt des Raumspareffekts
besondere Bedeutung zukommt, wobei jedoch der klappbare Waschtisch 15 mit
seiner Bodenplatte 17, der in den 1a bis 3c dargestellt
ist, aufgrund seiner Ausgestaltung eine an sich selbständige Erfindung
bildet, weil bekannte Waschtische nicht vollständig flach gebaut sind, sondern
ein Wasseraufnahmebecken aufweisen. Dieses Becken fällt bei
der in den genannten Zeichnungen dargestellten Konstruktion weg,
so daß dieser
Waschtisch auch dann vorteilhafte Eigenschaften entwickelt, wenn
er nicht verschwenkbar oder wegklappbar angeordnet ist. Es versteht
sich, daß eine
beispielsweise aus stabilem Glas bestehende Platte als Waschtisch
insbesondere besser saubergehalten werden kann als ein Waschtisch
mit Becken und darüber
hinaus auch optisch, weil sie nicht der üblichen Waschtischform entspricht,
eine besondere Wirkung entfaltet und darüber hinaus vielfältiger nutzbar
ist als ein Waschbecken, beispielsweise als Ablagefläche, Schreibplatte
oder Arbeitsplatte.
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Die
oben beispielshalber beschriebene Erfindung von neuartigen Sanitärgegenständen lässt sich nicht
nur im Bereich von Neubauten und Umbau von Hochbauten einsetzen,
sondern bietet aufgrund der Gewichts- und Raumeinsparungsmöglichkeiten
auch eine sinnvolle Anwendung im Fahrzeug-, Zug-, Schiffs- sowie
Flugzeugbau und grundsätzlich
an den Stellen, an denen bisher übliche
Sanitärgegenstände nicht
angeordnet werden konnten, weil sie entsprechend der Funktion der
betreffenden Räumlichkeiten als
sowohl in ihrem Platzverbrauch aber auch optisch störend empfunden
wurden. Als Beispiel hierfür
sei die früher übliche und
nunmehr wegen ihrer optischen Wirkung nicht mehr realisierte Verwendung von
Waschbecken in Büro-
und Amtsstuben genannt.
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Die
oben beschriebenen diversen Sanitärgegenstände, die also "wegräumbar" sind, indem sie beispielsweise
in Hohlräume
verschwenkt werden können,
weisen gegenüber
den bekannten fest eingebauten Sanitärgegenständen keinerlei Funktionseinschränkungen
auf.
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Die
oben beispielshalber als Sanitärgegenstand
beschriebenen Badewannen können
mit flexiblen, der Körperform
anpaßbaren
Materialien und auch mit Unterpolsterungen insbesondere der Sitzfläche ausgestattet
sein, um die ergonomische Anpassung zu verbessern und dadurch bedingt
auch den Komfort zu erhöhen.
Letzteres ist insbesondere im Hinblick auf vorzusehende therapeutische
Möglichkeiten
von Bedeutung, bei denen die Badewanne mit einer Hinterleuchtung
und einer Wärmezufuhreinrichtung
für das
Wannenmaterial bzw. die Unterpolsterungen ausgestattet ist.
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Schließlich ist
auch noch darauf hinzuweisen, daß die sogenannten "flexiblen" Einsätze in den Sanitärgegenständen so
mit den steifen Rahmenträgern
verbunden werden können,
daß sie
bei Bedarf, beispielsweise zu Erneuerungs- oder Reinigungszwecken
oder auch zur Veränderung
der Formgebung, ohne weiteres ausgetauscht werden können. Normalerweise
sind solche Veränderungen
an den herkömmlichen,
fest installierten Sanitärgegenständen nur
durch einen erheblichen baulichen Aufwand möglich, der im Falle der oben
beschriebenen neuartigen Gegenstände
vermeidbar ist.