DE10356197B4 - Vorrichtung zum Einstellen mehrerer Phasenkontraste - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Durchführung der Phasenkontrastmikroskopie, mit einem Schieber (30), auf dem eine Öffnung (31) für Hellfeldbeleuchtung und eine Vielzahl von Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) ausgebildet sind, und jeweils ein Phasenkontrastring (33, 35, 37) in einer Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass für den Durchmesser d eines jeden Phasenkontrastrings (33, 35, 37) und für die Breite w der zugehörigen Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) in Schieberichtung des Schiebers (30) gilt: w minimal und w > d.

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen die Mikroskopie, im Speziellen die Phasenkontrastmikroskopie, und im Besonderen einen Schieber zum Einstellen mehrerer Phasenkontraste bei einem Mikroskop.
  • Es ist bekannt, dass ein Mikroskop ein optisches Instrument für die Untersuchung und das Studium von sehr kleinen Objekten ist. Es gibt viele verschiedene Typen von Mikroskopen, wobei jeder Typ für eine bestimmte Anwendung geeignet ist. Die Typen umfassen: aufrechte Mikroskope, Stereomikroskope, konfokale Mikroskope, umgekehrte Mikroskope, Lasermikroskope, Fluoreszenzmikroskope und Polarisationsmikroskope, um einige zu erwähnen.
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf aufrechte (zusammengesetzte) Mikroskope und im Besonderen auf diejenigen aufrechten Mikroskope, die zur Ausführung der Phasenkontrastmikroskopie ausgestattet sind.
  • Eine Vielzahl von entfernbaren Komponenten wird häufig zusammen mit aufrechten Mikroskopen benutzt, um das zu untersuchende Objekt mit Licht verschiedener Beleuchtungsarten zu beleuchten. Komponenten dieser Art umfassen Phasenringe, die eine Phasenverschiebung im Beleuchtungslicht des zu untersuchenden Objekts erzeugen. Phasenverschiebungen dieser Art benutzten die Eigenschaft der unterschiedlichen Brechkraft des Lichts, wenn es durch die transparenten Objekte, wie z.B. Einzeller, hindurchtritt, um Objekte zu untersuchen, die bei Hellfeldbeleuchtung unsichtbar sind. Mit dem Phasenkontrast werden diese Objekte für den Benutzer des Mikroskops sichtbar. Diese Art der Mikroskopie wird als Phasenkontrast bezeichnet.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass bei der Phasenkontrastmikroskopie zwei Phasenringe benutzt werden, um die Phasenverschiebung zu erzeugen. Ein Ring ist normalerweise innerhalb des Objektivs des Mikroskops bei der Bildebene in der Nähe des Revolvers positioniert. Dieser wird normalerweise als ein Phasenkontrastring bezeichnet.
  • Oder es kann einfach ein Ring zwischen der Lichtquelle und dem Kondensor vorgesehen sein. Für jedes Mikroskopobjektiv, das eine andere Vergrößerung besitzt, muss ein anderer Phasenring oder ein anderes Ringpaar in den Lichtweg verbracht werden.
  • Da die Phasenringe mit dem Phasenkontrastobjektiv permanent verbunden sind, werden diese automatisch in eine geeignete Ausrichtung zum Beleuchtungsstrahlengang verbracht. Somit ist es nicht schwierig die für den Objektivphasenring gewünschte Vergrößerung auszusuchen. Dennoch besteht eine Schwierigkeit, die durch die Notwendigkeit der Verwendung unterschiedlicher Paare von Phasenringen für verschiedene Vergrößerungen bedingt ist. Dabei muss der Phasenkontrastring, der zwischen der Lichtquelle und dem Kondensor vorgesehen ist, geändert werden. Da der Phasenkontrastring unterhalb des Mikroskoptisches positioniert ist, ist es umständlich zu bestimmen, ob der korrekte Ring für eine bestimmte Vergrößerung verwendet ist.
  • Ein anderes Problem bei der Benutzung von Phasenkontrastmikroskopen ist, dass der Phasenring oder das Ringpaar mit jeder Änderung der Vergrößerung geändert werden muss. Der Phasenring wird automatisch richtig geschaltet, wenn das gewünschte Objektiv in die Arbeitsposition geschwenkt ist. Dennoch wird der Ring im Allgemeinen durch das Einfügen in oder Entfernen von dem Kondensor geändert. Dabei werden Komponenten verwendet, die einen Ring tragen, der für eine bestimmte Vergrößerung geeignet ist. Dies bedeutet, dass unbenutzte Phasenkontrastringe sich lose am Arbeitsplatz des Mikroskops befinden und leicht verloren gehen oder beschädigt werden. Dies ist besonders bedeutsam für Aufbauten in Klassenzimmern, bei denen der Benutzer ein unerfahrener Student sein kann, der eine Vielzahl von Untersuchungen oder Experimente ausführt, die mehrere unterschiedliche Phasenringe in einer begrenzten Zeitspanne erfordern. Dieses Problem ist ebenso bei einem Aufbau in einer Klinik vorhanden, wo verschiedene Tests oder Verfahren eine häufige Änderung der Phasenkontrastringe bei der Benutzung unterschiedlicher Vergrößerungen erforderlich macht. Als Alternative können die Phasenringe auf einem Rad montiert sein, das an einem Mikroskopkondensor angebracht ist, mit dem es dem Benutzer ermöglicht ist den Phasenring in Position zu drehen. Jedoch sind diese Anordnungen aus Rad und Kondensor teuer und erfordern schließlich eine Ausrichtung des Rings, nachdem dieser gedreht wurde, um den Ring und den Phasenkontrastring im Objektiv auszurichten.
  • Andere haben bereits Schieber offenbart, die Komponenten tragen und die Positionierung dieser Komponenten im Beleuchtungsstrahlengang eines aufrechten Mikroskops ermöglichen. Gegenwärtig existieren Schieber, die entweder zwei Phasenkontrastringe tragen oder einen einzelnen Phasenkontrastring und eine Hellfeldblende tragen. Zusätzlich offenbart das U.S. Patent 4,756,611 ein Rad, das mehrere Phasenkontrastringe und andere das Licht beeinflussende Element trägt, die im Allgemeinen in der Lichtmikroskopie verwendet werden. Das U.S. Patent 4,807,980 offenbart einen Kondensor, der ein Element besitzt, das einen Lichtfilter oder ein ähnliches Element in den Beleuchtungsstrahlengang eines aufrechten Mikroskops schwenkt. Nur ein Element ist auf dem Schwenkarm vorgesehen, der im U.S. Patent 4,807,980 gezeigt ist. Das U.S. Patent 5,032,011 beschreibt einen Kondensor, der einen Raum zur Aufnahme eines Schiebers oder eines Rades besitzt, die Phasenkontrastringe oder andere lichtmikroskopische Elemente umfassen. Das U.S. Patent 5,371,624 offenbart einen Schieber mit einer Öffnung für Hellfeld und zwei gleich große Fluoreszenzfilter für die Fluoreszenzmikroskopie.
  • Das deutsche Gebrausmuster DE 82 19 123 U1 offenbart eine Einrichtung zur wahlweisen Realisierung von Phasenkontrast- und Reliefbeobachtung. Die Elemente für die verschiedenen Beobachtungsmodi sind auf einem Schieber angebracht. Die Elemente sind in Öffnungen des Schiebers befestigt, die als vollkommene Kreise ausgebildet sind. Dies erfordert einen Schieber mit einer entsprechenden Baulänge.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 101 42 229 A1 offenbart ein Mikroskop und eine Sicherheitsvorrichtung für eine Objektivhalterung. Die Objektive sind am Revolver des Mikroskops durch jeweils eine Spezialschraube gegen Diebstahl gesichert. Die Spezialschraube kann nur mit einem Spezialwerkzeug gelöst werden.
  • Keine der oben genannten Veröffentlichungen stellen einen Schieber mit Phasenkontrastringen für alle Objektive dar, die allgemein auf Phasenkontrastmikroskopen verwendet werden. Was dann benötigt wird, ist eine Vorrichtung, die zum Halten der Phasenkontrastringe für die niedrigen, mittleren und hohen Vergrößerungen ausgestaltet sind, die gewöhnlich bei einem zusammengesetzten Mikroskop in einem pädagogischen oder klinischen Systemaufbau gefunden werden. Vorzugsweise ist solch ein Schieber hinsichtlich seiner Länge derart ausgestaltet, dass er sich nicht über den Umriss des Mikroskoptisches hinaus erstreckt, obwohl er drei Phasenkontrastringe sowie eine Öffnung für die Hellfeldbeleuchtung trägt. Zusätzlich gibt es eine Notwendigkeit für einen am Schieber angebrachten Mechanismus, der es ermöglicht den Schieber lösbar im Kondensator zu halten und dennoch eine freie Verschiebung zuzulassen, um den gewünschten Ring in einer korrekten Ausrichtung im Beleuchtungsstrahlengang zu positionieren.
  • Die gegenwärtige Erfindung umfasst im Allgemeinen eine Vorrichtung, wie z.B. einen Schieber, für das Durchführen der Phasenkontrastmikroskopie. Die Vorrichtung umfasst eine Mehrzahl von mindestens drei Phasenkontrastringen. Die Vorrichtung wird in einen Mikroskopkondensor aufgenommen, der unter einem Mikroskoptisch angebracht ist und derart angepasst ist, dass die Vorrichtung zum Aufnehmen und Ausrichten eines der Phasenkontrastringe mit dem dazu passenden Phasenring im Objektiv taugt. ist keine Notwendigkeit einer abschließenden Ausrichtung erforderlich.
  • Die Erfindung enthält auch gedruckte oder gravierte Anzeigen oder andere Markierungen, die anzeigen, ob die Hellfeldblendenöffnung oder ein bestimmter Phasenkontrastring im Beleuchtungsstrahlengang des Mikroskops ist. Ferner umfasst die Erfindung einen Mechanismus für das Verhindern des Entfernens der Vorrichtung vom Kondensor.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, den benötigten Bereich auf einer Vorrichtung, wie z.B. einem Schieber zu reduzieren, um eine Mehrzahl der Phasenkontrastringe zu halten.
  • Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung, wie einen Schieber zur Verfügung zu stellen, der zum Halten einer Mehrzahl von mindestens drei Phasenkontrastringen und zusätzlich zu einer Hellfeldblendenöffnung fähig ist.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung ist, eine Vorrichtung derart auszugestalten, dass sie zum Halten einer Hellfeldblendenöffnung mit einer Mehrzahl von mindestens drei Phasenkontrastringen fähig ist.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein Griffelement aufweist, um eine einfache Bewegung der Vorrichtung innerhalb des Kondensors zu ermöglichen.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist, eine Vorrichtung mit einer Anzeige zu versehen, die anzeigt, ob eine Hellfeldblendenöffnung oder einer der Mehrzahl der Phasenkontrastringe im Beleuchtungsstrahlengang des Mikroskops in Position gebracht ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine Komponente anzugeben, die derart entworfen ist, dass das Entfernen der Vorrichtung vom Kondensor eines zusammengesetzten Mikroskops verhindert ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die derart ausgestaltet ist, dass sie einen auf der Vorrichtung vorhandenen Phasenkontrastring mit einem geeigneten Phasenring im Objektiv ausrichtet, ohne dass eine abschließende Ausrichtung notwendig ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen zusammengesetzten Mikroskops, das für den Gebrauch mit dem Schieber für mehrfachen Phasenontrast der gegenwärtigen Erfindung verwendet wird;
  • 2 eine Draufsicht des mehrfachen Ringschiebers der gegenwärtigen Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht des mehrfachen Ringschiebers der gegenwärtigen Erfindung, die entlang Linie 3-3 aus 2 genommen ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht des mehrfachen Ringschiebers der gegenwärtigen Erfindung, die entlang Linie 4-4 aus 2 genommen ist;
  • 5A5D obere Querschnittsansichten des mehrfachen Ringschiebers der gegenwärtigen Erfindung, die die Hellfeldblendenöffnung und jeden der Phasenkontrastringe in der Arbeitsposition im Kondensor zeigen, wobei das Kondensorobjektivsystem entfernt ist;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Phasenkontrastringe, die vom dem in 4 gekennzeichneten Bereich genommen sind;
  • 7 eine Draufsicht des mehrfachen Ringschiebers, der in einen Kondensor eingesetzt ist; und
  • 8 ein fragmentarischer Querschnitt eines Kondensors, in dem der mehrfache Ringschieber eingesetzt ist, der entlang Linie 8-8 aus 7 genommen ist.
  • Es sollte bemerkt werden, dass gleiche Bezugszeichen auf unterschiedlichen Ansichten identische strukturelle Elemente der Erfindung kennzeichnen. Während die gegenwärtige Erfindung in bezug auf das beschrieben wird, was momentan betrachtet als bevorzugte Verkörperungen der Erfindung verstanden wird, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Verkörperungen begrenzt ist.
  • Die gegenwärtige Erfindung umfasst einen Mikroskopaufbau, einschließlich eines Mikroskops, das eine im Mikroskopfuß angebrachte Beleuchtungseinheit, einen unterhalb des Tisches des Mikroskops angebrachten Kondensor mit einem Raum zur Aufnahme einer Vorrichtung mit optischen Elementen umfasst. In der in 1 dargestellten Verkörperung, ist der Kondensor derart ausgestaltet, dass er einen Schieber aufnimmt. Der Schieber wird innerhalb des Kondensors in Position gebracht, um eines der optischen Elemente im Beleuchtungsstrahlengang des Mikroskops zu positionieren. Ein herkömmliches zusammengesetztes Mikroskop ist in der perspektivischen Ansicht der 1 gezeigt. Obgleich die Erfindung für die Verwendung mit einer Vielzahl von Lichtmikroskopen geeignet ist, ist es hilfreich, die zugrunde liegende Mikroskopstruktur und dessen Funktion zu wiederholen, um die Erfindung besser einschätzen und beurteilen zu können.
  • 1 veranschaulicht ein zusammengesetztes Mikroskop 10. Das Mikroskop 10 umfasst ein Stativ 11, das einen Mikroskopfuß 12 und eine Montageplattform 13 für ein Okular oder ein Objektiv umfasst. Ein Tubus 14 ist auf der Oberseite des Stativs 11 angebracht. In der hier dargestellten Verkörperung ist der Tubus 14 ein Binokular, das zwei Okulare 15 besitzt, die in Röhren 29 angebracht sind. Der Tubus ist nicht bedeutsam für die Erfindung. Die Erfindung ist für den Gebrauch mit jedem Mikroskoptyp geeignet, der irgendeine Tubusart, wie z.B. Monotubus, Binotubus, Trinotubus, Videotubus, etc., besitzt. Mehrere Objektive 16 sind an einem Revolver 31 angebracht. Der Revolver 31 ist drehbar am Revolverhalter 32 angebracht, der an einer unteren Fläche des Stativs 11 vorgesehen ist. Das Mikroskop 10 umfasst einen Tisch 18, auf den ein zu untersuchendes Objekt gelegt werden kann. Eine Objektträgerhalterung 19 ist am Tisch 18 vorgesehen und ermöglicht somit die Bewegung des Objektträgers (nicht gezeigt), der das zu untersuchende Objekt trägt. Eine Beleuchtungseinheit 25 ist im Mikroskopfuß 12 des Mikroskops 10 angebracht. Die Beleuchtungseinheit 25 ist eine steuerbare Lichtquelle, um das Objekt in der bekannten Art und Weise zu beleuchten. In mehreren Figuren der Erfindung ist eine einzige Beleuchtungsart gezeigt, obgleich die Erfindung für die Verwendung mit anderen Beleuchtungseinstellungen ebenfalls verwendbar ist. Licht von der Beleuchtungseinheit 25 tritt als Lichtstrahl aufwärts durch den Kondensor 28, der dazu dient das Licht zu sammeln und zu fokussieren. Wie unten beschrieben, nimmt der Schlitz 29 den Gegenstand der Erfindung im Kondensor 28 auf.
  • 2 ist eine Draufsicht auf den mit mehreren Ringen versehenen Schieber 30 der gegenwärtigen Erfindung. Der Schieber 30 definiert Öffnungen 32, 34 und 36 für Phasenkontrastblenden, die durch den Schieber 30 definiert werden und sich über die Dicke des Schiebers 30 erstrecken. In einer bevorzugten Verkörperung, wie in 2 gezeigt, besitzt der Schieber 30 ferner eine Hellfeldblendenöffnung 31, die in den Beleuchtungsstrahlengang positioniert wird, wenn Hellfeldbedingungen in der Mikroskopie verwendet werden sollen. Die Öffnung für die Phasenkontrastblende 32 trägt einen Ring 33 für niedrige Vergrößerungen. Der Ring 33 für niedrige Vergrößerungen wird gewöhnlich bei Objektiven mit 10-facher oder 20-facher Vergrößerung benutzt. Die Öffnung für die Phasenkontrastblende 34 trägt einen Ring 35 für mittlere Vergrößerungen. Der Ring 35 für mittlere Vergrößerungen wird gewöhnlich bei Objektiven mit 40-facher Vergrößerung benutzt. Die Öffnung für die Phasenkontrastblende 36 trägt einen Ring 37 für hohe Vergrößerungen. Der Ring 37 für hohe Vergrößerungen wird gewöhnlich bei Objektiven mit 100-facher Vergrößerung benutzt. In einer bevorzugten Verkörperung, wie in 2 gezeigt, bestehen die Phasenkontrastringe 33, 35 und 37 aus Bögen, die aus einem Trägermaterial 33A, 35A beziehungsweise 37A ausgeschnitten sind und in einer runden oder ringförmigen Art und Weise angeordnet sind. Das Trägermaterial 33A, 35A und 37A ist in die Öffnungen 32, 34 und 36 für die Phasenkontrastblenden eingesetzt und wird durch deren Seiten getragen. Das Trägermaterial kann geschwärztes Messing oder anderes gemäß dem Stand der Technik verwendbares Material sein. Andere Ringe, die für den Gebrauch mit Phasenkontrastobjektiven unterschiedlicher Vergrößerung geeignet sind, sind den Fachleuten weithin bekannt.
  • In einer bevorzugten Verkörperung haben die Öffnungen 32, 34 und 36 der Phasenkontrastblenden eine Breite, die größer ist als der Durchmesser der Ring- oder Kreisform der Phasenkontrastringe. Wie in 2 dargestellt ist, haben die Öffnungen 32, 34 und 36 der Phasenkontrastblenden eine längliche Form. Jedoch kann jede einer Mehrzahl der Öffnungen für die Phasenkontrastblenden eine andere Form besitzen, wie z.B. die eines Vierecks, einer Ellipse oder einer länglichen Konfiguration, wodurch der Bereich minimiert ist innerhalb dessen die Mehrzahl der Öffnungen für die Phasenkontrastblenden enthalten ist.
  • Kerben 38 sind in eine Seite 39 des Schiebers 30 geschnitten. Die Kerben 38 sind entlang der Seite 39 derart beabstandet, dass sie als Stoppposition dienen, wenn sie mit einem Stoppzapfen 48 zusammenwirken (siehe 5A5D). Der Abstand von Kerben 38 ermöglicht es die Hellfeldblendenöffnung 31 oder einen von den Ringen 33, 35 und 37 genau im Beleuchtungsstrahlengang des Mikroskops 10 zu positionieren. In einer bevorzugten Verkörperung erstreckt sich an einem Ende des Schiebers 30 ein Griffelement 41. Das Griffelement 41 kann am Schieber 30 mittels Schrauben, Nieten, einem Kleber oder anderen Befestigungsmitteln angebracht sein. In einer bevorzugten Verkörperung ist das Griffelement 41, wie in 2 dargestellt, integral am Schieber 30 ausgebildet. In einer bevorzugten Verkörperung umfasst das Griffelement 41 mindestens ein Kissen 42. Die Kissen 42 sind auf beiden Oberflächen des Schiebers 30 angebracht und sind vorzugsweise aus einem nicht wärmeleitenden Material, wie z.B. Plastik, gefertigt. Vorzugsweise sind die Kissen 42 derart geformt, dass sie ein vollständiges Hindurchziehen des Schiebers 30 durch den Schlitz 29 des Kondensors 28 verhindern. In einer bevorzugten Verkörperung enthält der Schieber 30 einen zusätzlichen Mechanismus, der verhindert, dass der Schieber 30 vom Kondensor 28 herausgezogen wird. Vorzugsweise ist der zusätzliche Mechanismus entfernbar am Schieber 30 befestigt. Besonders Vorteilhaft ist, wenn eine Stoppschraube 40 entfernbar in einer Seite 49 des Schiebes 30 befestigt ist, um das Entfernen des Schiebers 30 durch den Kondensor 28 hindurch zu verhindern. Die Seite 49 wird in den Schlitz 29 des Kondensors 28 eingesetzt, um sich durch den Kondensor 28 hindurch zu erstrecken. Die Stoppschraube 40 wird dann in die Seite 49 des Schiebers 30 geschraubt, um zu verhindern, dass der Schieber 30 durch den Schlitz 29 herausgezogen wird.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Schiebers 30. Eines der Kissen 42 ist an jeder Oberfläche des Griffelements 41 angebracht. Mehrere Anzeigen 43, 44, 45 und 46 sind an einer Seite 47 des Schiebers 30 dargestellt. Wie unten beschrieben, zeigen die Anzeigen 43, 44, 45 und 46 dem Benutzer an, welche Blendenöffnung oder Ring im Beleuchtungsstrahlengang des Mikroskops 10 positioniert ist. Wechselweise können die Anzeigen 43, 44, 45 und 46 auch auf der Oberfläche des Schiebers 30 oder auf der gleichen Seite wie die Kerben 38 vorgesehen sein.
  • 4 ist ein Querschnitt durch den Schieber 30 entlang der Linie 4-4 aus 2, welche die Anordnung der Ringe 33, 35 und 37 in den Öffnungen 32, 34 und 36 für die Phasenkontrastblenden darstellt. Wie in 4 gezeigt, wird das Trägermaterial 33A, 35A und 37A jeweils innerhalb der Öffnungen 32, 34 und 36 für die Phasenkontrastblenden gestützt. Das geschwärzte Messing oder das andere undurchlässige Material, aus dem die Ringe gebildet werden, wird mit LOCTITE® 369 oder einem ähnlichen Kleber befestigt. Ebenso ist in 4 eine Hellfeldblendenöffnung 31 dargestellt.
  • Die 5A5D sind Draufsichten auf den Schieber 30, der in den Kondensor 28 eingesetzt ist (wobei der Abschnitt der Kondensoroptik entfernt ist), um entweder die Hellfeldblendenöffnung 31 oder einen der Ringe 33, 35 oder 37 darzustellen, die im Strahlengang positioniert sind. An Hand der 5A5D kann erkannt werden, dass die Anordnung aus Schieber 30 und Kondensor 28 derart konstruiert ist, dass eine korrekte Ausrichtung der Hellfeldblendenöffnung 31 oder irgend einer der Phasenkontrastringe 33, 35 oder 37 zu erzielen ist, wenn eine der Kerben 38 mit dem Stoppzapfen 48 im Inneren des Kondensors 28 zusammenwirkt. Die Phasenkontrastringe 33, 35 und 37 sind bezüglich der Kerben 38 derart beabstandet, dass jeweils einer der Phasenkontrastringe 33, 35 bzw. 37 immer genau mit dem passenden Phasenring im Objektiv ausgerichtet ist, wenn eine der entsprechenden Kerben 38 mit dem Stoppzapfen 48 zusammenwirkt. Der Kontakt zwischen den Kerben 38 und dem Stoppzapfen 48 ist in der Art und Weise ausgestaltet, dass er einen wahrnehmbaren Anschlag oder einen Widerstand für das Hindurchführen des Schiebers 30 bildet, und dabei gleichzeitig eine leichte Bewegung einer anderen Kerbe 38 zum Stoppzapfen 48 erlaubt, um einen anderen Ring auszurichten. Wie in den 5A5D gezeigt, berühren unterschiedliche Kerben 38 den Stoppzapfen 48, um sowohl die Phasenkontrastringe 33, 35 oder 37 sowie die Hellfeldblendenöffnung 31 auszurichten.
  • Es ist offensichtlich, dass der uneinheitliche Abstand der Kerben 38 notwendig ist, um die Hellfeldblendenöffnung 31 und die Öffnungen 32, 34 und 36 der Phasenkontrastblenden im Beleuchtungsstrahlengang auszurichten, da sich die Hellfeldblendenöffnung 31 und die Öffnungen 32, 34 und 36 der Phasenkontrastblenden alle von einander in der Breite oder im Durchmesser unterscheiden. Wie in 3 dargestellt, sind ebenfalls die Anzeigen 43, 44, 45, und 46 uneinheitlich auf der Seite 47 des Schiebers 30 voneinander beabstandet, um anzuzeigen welches der Elemente auf dem Schieber 30 im Beleuchtungsstrahlengang positioniert ist. In einer bevorzugten Verkörperung der Erfindung, wie in 8 gezeigt, deutet die bei der Bewegung des Schiebers 30 aus dem Kondensor 28 heraus gerade sichtbare Anzeige auf das Element des Schiebers 30 hin, das augenblicklich im Beleuchtungsstrahlengang positioniert ist.
  • 6 ist ein vergrößerter Querschnitt der in 4 dargestellten Ringe. Wie in 6 gezeigt ist, sind die Ringe 33, 35, und 37 Öffnungen, die jeweils durch ein Trägermaterial 33A, 35A und 37A definiert sind. Dieses Trägermaterial kann aus mit einer anodischen Behandlung geschwärztem Messing bestehen, dadurch wird ein im Wesentlichen flaches schwarzes Coating aufgetragen. Andere aus dem Stand der Technik bekannte und geeignete Materialien bzw. Verfahren können auch benutzt werden.
  • 7 ist eine Draufsicht auf den im Kondensor 28 eingesetzten Schieber 30. 8 ist ein teilweiser Querschnitt des Kondensors 28 entlang der Linie 8-8 aus 7. Der Kondensor 28 empfängt den Schieber 30 durch den Schlitz 29. Die Öffnung 36 der Phasenkontrastblende und das Trägermaterial 37A sind im Beleuchtungsstrahlengang unter den Linsen 50 und 51 positioniert. Die in 8 dargestellte Position des Schiebers 30, ist gleich der in 5D gezeigten Position, bei der der Phasenkontrastring 37 mit dem Beleuchtungsstrahlengang des Mikroskops 10 ausgerichtet ist. Es kann erkannt werden, dass sich die Kissen 42 oberhalb und unterhalb des Eingangs zum Schlitz 29 ausdehnen und folglich verhindern, dass der Schieber 30 weiter in oder durch den Kondensor 28 hindurch geschoben wird. In der Gegenrichtung verhindert die Stoppschraube 40 das Herausziehen des Schiebers 30. 8 stellt eine bevorzugte Verkörperung der Erfindung dar, bei der die Anzeige 46, die anzeigt, dass der Phasenkontrastring 37 im Beleuchtungsstrahlengang positioniert ist, in der Nähe des Kondensors 28 vorgesehen ist.
  • Abwandlungen der Erfindung können durchgeführt werden, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Obwohl, wie zum Beispiel gezeigt, die Erfindung in Kombination mit einem binokularen, aufrechten Mikroskop gezeigt ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung für die Verwendung mit verschiedenen Mikroskoptypen und anderen optischen Instrumenten und Vorrichtungen geeignet ist. Obwohl bei einer Verkörperung der Erfindung gezeigt, können die Hellfeldblendenöffnung 31 und die Öffnungen 32, 34 und 36 der Phasenkontrastblenden auf dem Schieber 30 in einer anderen als der gezeigten Reihenfolge angeordnet werden. Zusätzlich können, wie bereits oben erklärt, die Öffnungen oder die die Phasenkontrastringe unterstützenden Befestigungen, verschiedene Gestalt besitzen.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Durchführung der Phasenkontrastmikroskopie, mit einem Schieber (30), auf dem eine Öffnung (31) für Hellfeldbeleuchtung und eine Vielzahl von Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) ausgebildet sind, und jeweils ein Phasenkontrastring (33, 35, 37) in einer Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass für den Durchmesser d eines jeden Phasenkontrastrings (33, 35, 37) und für die Breite w der zugehörigen Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) in Schieberichtung des Schiebers (30) gilt: w minimal und w > d.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griffelement (41) integral am Schieber (30) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kissen (42) am Griffelement (41) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (42) derart ausgestaltet ist, dass es die Einführung des Griffelements (41) in das Mikroskop (10) begrenzt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (41) fest mit dem Schieber (30) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Phasenkontrastöfnungen (32, 34, 36) eine andere Größe aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl der Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) eine längliche Form besitzt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl der Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) eine ovale Form besitzt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl der Phasenkontrastöffnungen eine rechteckige Form besitzt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl der Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) eine elliptische Form besitzt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (30) eine erste Seite (39) besitzt, und dass die erste Seite eine Vielzahl von Kerben (38) umfasst, wobei jede der Vielzahl der Kerben (38) einer Position des Schiebers (30) in einem Kondensor (28) des Mikroskops (10) zugeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (38) ungleichmäßig an der ersten Seite (39) des Schiebers (30) verteilt sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzeige (43, 44, 45 46) für die Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) vorgesehen ist, wobei die Anzeige (43, 44, 45 46) anzeigt, dass eine der Vielzahl der Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) mit einer optischen Achse des Mikroskops (10) ausgerichtet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige für Hellfeld vorgesehen ist, die anzeigt, dass die Öffnung (31) für Hellfeld mit einer optischen Achse der Mikroskops (10) ausgerichtet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzeige für einen Phasenkontrastring auf einer zweiten Seite des Schiebers (30) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige für Hellfeld auf der zweiten Seite des Schiebers (30) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoppmechanismus vorgesehen ist, der das Herausziehen der Vorrichtung aus dem Kondensor (28) des Mikroskops (10) verhindert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppmechanismus lösbar an der Vorrichtung befestigt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppmechanismus eine Schraube (40) ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Phasenkontrastringen auf dem Schieber (30) mindestens drei Phasenkontrastringe (33, 35, 37) umfasst.
  21. Vorrichtung zur Durchführung der Phasenkontrastmikroskopie, wobei ein Schieber (30) mit einem Griffelement (41) vorgesehen ist, wobei eine Vielzahl von Phasenkontrastringen (33, 35, 37) auf dem Schieber (30) ausgebildet ist, wobei die Vielzahl mindestens drei Phasenkontrastringe (33, 35, 37) umfasst und wobei eine Öffnung (31) für Hellfeldbeleuchtung auf dem Schieber (30) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzeige für mindestens eine Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) ausgebildet ist, wobei die mindestens eine Anzeige anzeigt, dass eine der Vielzahl der Phasenkontrastöffnungen (32, 34, 36) mit einer optischen Achse des Mikroskops (10) ausgerichtet ist, dass mindestens eine Anzeige für Hellfeld vorgesehen ist, die anzeigt, dass die Öffnung (31) für Hellfeld mit der optischen Achse des Mikroskops (10) ausgerichtet ist, dass ein Stoppmechanismus ausgebildet ist, der das Herausziehen der Vorrichtung aus dem Kondensor (28) des Mikroskops (10) verhindert, und dass jeder Phasenkontrastringe (33, 35, 37) einen Durchmesser d jede zugehörige Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) in Scheiberichtung des Schiebers (30) eine Breite w aufweist, wobei die Größe und die Form einer jeden Phasenkontrastöffnung (32, 34, 36) durch ein Kriterium bestimmt ist, so dass w > d und w minimal ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (30) eine Vielzahl von Kerben (38) umfasst, wobei jede der Vielzahl der Kerben (38) einer Position des Schiebers (30) in dem Kondensor (28) des Mikroskops (10) zugeordnet ist.
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