DE3032164A1 - Adapter fuer die objektivlinse eines ophtalmologischen mikroskops - Google Patents

Adapter fuer die objektivlinse eines ophtalmologischen mikroskops

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DE3032164A1
DE3032164A1 DE19803032164 DE3032164A DE3032164A1 DE 3032164 A1 DE3032164 A1 DE 3032164A1 DE 19803032164 DE19803032164 DE 19803032164 DE 3032164 A DE3032164 A DE 3032164A DE 3032164 A1 DE3032164 A1 DE 3032164A1
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Description

Glawe, DeIf s, ΜοΠ""& "Partner'- ρ 9fr3Γ/8O - Seite-T*-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein ophthalniologisches Mikroskop oder Ophthalmoskop zum Beobachten des Inneren eines Augapfels und insbesondere e-inen Adapter für die Benutzung mit dem Objektiv des ophthalmologischen Mikroskops, durch den eine benetzende Flüssigkeit zwischen der vorderen Oberfläche des Objektivs und der Oberfläche des zu beobachtenden Augapfels festgehalten werden soll.
Es ist ein ophthalmologisches Mikroskop oder Ophthalmoskop beispielsweise in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 996 47/1979 beschrieben, die am 6. August 1979 offengelegt wurde, und in Fig-, 1 gezeigt.
Wie in Fig. 1 schematisch gezeigt ist, schließt das Objektiv 2 des Mikroskops dieses Typs als eines seiner Linsen eine kegelförmige Linse 1 ein, die normalerweise aus Glas besteht und dazu dient, dsen Blickwinkel zu vergrößern, so daß ein Ophthalmolöge, der den Äugapfel durch das Mikroskop betrachtet, ein verhältnismäßig großes Gebiet der Endothelien des Augapfels beobachten kann.
Bei Benutzung des Mikroskops wird die Vorderfläche der kegelstumpfförmigen Linse in Berührung mit der Oberfläche des Augapfels 3 gebracht, und es wird für Beleuchtungszwecke Licht, das von einem optischen
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Beleuchtungssystem erhalten wird, das eine Beleuchtungslampe 4, einen Spalt 5, eine Kondenserlinse 6 und einen reflektierenden Spiegel 7 enthält, von einer Seite der optischen Achse des Mikroskopes her eingeführt und auf den Augapfel 3 durch die kegelstumpf förmige Linse 1 projiziert. Bei dieser Anordnung wird das Licht, das von der Oberfläche der Hornhaut und/oder den Endothelien reflektiert wird, durch das Objektiv 2 zur fokussierenden Linse 8 hindurchgeleitet. Das so durch die Fokussierlinse 8 fokussi'erte Bild wird nach Vergrößerung durch die Linse 10 in zwei Strahlengänge durch den Strahl spaltenden Halbspiegel 11 aufgespalten. Die eine Komponente des die Bildinformation tragenden Lichtes, das durch den Halbspiegel so aufgespalten ist, wird in die Kamera 12 eingeführt und anschließend mit dem fotografischen Film fotografiert. Die andere die Bildinformation tragende Komponente des Lichtes wird durch den Halbspiegel in die andere Richtung abgelenkt und durch das Okular 13 beobachtet.
Bei einem solchen Mikroskop tritt jedoch das Problem auf, daß die Intensität des von der Oberfläche der Hornhaut reflektierten Lichtes zu groß, z.B. zehnmal größer als die Intensität des von den Endothelien reflektierten Lichtes ist, so daß die Endothelien nicht deutlich beobachtet werden können. Dies bedeutet, daß wegen der Anwesenheit der hohen Intensität des reflektierten Lichtes aufgrund der Überlagerung mit dem Licht, das durch die Endothelien reflektiert wird, das Blickfeld für die Endothelien im Augapfel verkleinert
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ORIGINAL INSPECTED
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9731/80 - Seite -β"-
wird. Dies beruht auf der Tatsache, daß ein großer Unterschied zwischen den Brechungsindizes der kegelstumpf förmigen Linse und der Hornhaut besteht, die die kegelstumpfförmige Linse direkt oder durch eine sehr dünne Schicht einer benetzenden Flüssigkeit berührt.
Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Adapter für das Objektiv des Mikroskops in der US-Patentanmeldung 139 142, eingereicht am 10. April 1980, in der GB-Patentanmeldung 801 20 66, eingereicht am 11. April 1980, oder einer deutschen Patentanmeldung, wobei alle diese Anmeldungen einer Kombination der beiden japanischen Patentanmeldungen Nr. P 565 60/79 und P 143 625/79 entsprechen, und in den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen U 614 40/79, U 153 887/79, U 153 888/79 und U 177 512/79 vorgeschlagen.
Wie in diesen früheren Anmeldungen beschrieben ist, weist der Adapter einen einstückigen Aufbau mit einem auf das Auge aufzusetzenden Teil und einem Kragen auf, wobei der auf das Auge aufzusetzende Teil eine öffnung zum Aufnehmen einer benetzenden Flüssigkeit wie z.B. einer physiologischen Salzlösung aufweist, die einen Brechungsindex hat, dessen Größe zwischen dem der kegelstumpfförmigen Linse und der Kornhaut liegt. Der Kragen ragt vom auf das Auge aufzusetzenden Teil in einer Richtung hervor, und zwar koaxial ausgerichtet mit der öffnung im auf das Auge aufzusetzenden Teil, wobei dieser Kragen so ausgebildet ist, daß er um den äußeren Umfangsteil der kegelstumpfförmigen Linse des Mikroskops herumpaßt und den auf das Auge aufzu-
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setzenden Teil fest in bezug auf die kegelstumpfförmige Linse hält.
Wenn der Adapter benutzt wird, ist es möglich, die Lichtmenge zu verkleinern, die durch die Oberfläche der Hornhaut reflektiert würde, da der Adapter dazu ausgebildet ist, eine benetzende Flüssigkeitsschicht konstanter Dicke zu tragen, die zwischen der Oberfläche des Augapfels und der Oberfläche der kegelstumpfförmigen Linse des Mikroskops sich befindet, so daß das Innere eines Augapfels sehr deutlich beobachtet werden kann, ohne daß Störungen durch das Licht verursacht werden, das von der Oberfläche des Augapfels reflektiert wird.
Wie erwähnt hat der vorgeschlagene Adapter große Vorteile. Es bleiben jedoch einige Nachteile bestehen, die beseitigt werden müssen oder zu Verbesserungen Anlaß geben sollten, z.B. die Schwierigkeit, benetzende Flüssigkeit in die öffnung des auf das Auge aufzusetzenden Teils einzufüllen, ohne daß sich Luftblasen bilden, die sich wegen der geringen Größö der öffnung bilden könnten. Außerdem tritt die Schwierigkeit auf, Blasen zu entfernen, die sich während der durchgeführten Beobachtung bilden. Durch solche Blasen wird die Beobachtung unmöglich gemacht, oder, falls sie nicht unmöglich gemacht wird, so doch zumindestens schwierig durchzuführen sein.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Adapter zur Benutzung mit einem Objektiv in einem
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9731/80 - Seite.<& -
ophthalitiologischen Mikroskop zu schaffen, durch den wirksam eine benetzende Flüssigkeit zwischen dem , , Objektiv und dem Augapfel_festgehalten werden kann>,: ohne daß sich irgendwelche Luftblasen bilden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der ■, Schaffung eines Adapters, durch den wirksam Luftblasen entfernt werden können, indem zusätzlich.eine.besetzende Flüssigkeit eingefüllt wird, wenn sich solche Luftblasen während der durchgeführtön Beobachtung gebildet haben.
Erfindungsgemäß weist der Adapter einen Kragen auf, der einen Kanal aufweist, durch den eine benetzende Flüssigkeit in die öffnung des auf das Auge aufzusetzenden Teiles eingeführt werden kann, der einen Teil des Adapters zusammen mit dem Kragen bildet. Dieser Kanal kann vorzugsweise ein schlitzförmiger Kanal sein, der sich im Kragen in Längsrichtung von einem Punkt an der äußeren Oberfläche desselben zur öffnung erstreckt und an einem Punkt endet, an dem er in Verbindung mit der öffnung steht.
Bei Benutzung des erfindungsgemäßen Adapters tröpfelt eine Bedienungsperson oder ein ophthalmologischer Beobachter nur Tropfen einer benetzenden Flüssigkeit unter Benutzung z.B. einer geeigneten Pipette oder Ähnlichem auf einen Punkt des Kanals, um es so der benetzenden Flüssigkeit zu ermöglichen, durch den Kanal in die öffnung des auf das Auge aufzusetzenden
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Teiles zu fließen. Dabei füllt die benetzende Flüssigkeit die öffnung im auf das Auge aufzusetzenden Teil, während die Luft in der öffnung nach außen aus dem auf das Auge aufzusetzenden Teil entweicht.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 'eine schematische Darstellung eines
optischen Systems des konventionellen ophthalmologischen Mikroskops, bei dem die Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines
Adapters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen longitudinalen Querschnitt des
Adapters der Fig. 2 in einer Stellung, in der der Adapter in Berührung mit einem zu beobachtenden Augapfel gehalten wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Adapters gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
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Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Adapter
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII
von Fig. 6.
Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, weist ein Adapter 20 aus Kunststoffmaterial einen einstückigen Aufbau mit einem auf das Auge aufzusetzenden Teil 21 und einem Kragen 22 auf. Der auf das Auge aufzusetzende Teil hat die Form einer kreisförmigen Scheibe gleichmäßger Dicke und einen Durchmesser von ungefähr 2-3 mm, was erforderlich ist, um diesen Teil auf einen zu beobachtenden Augapfel 3 aufzusetzen. Der auf das Auge aufzusetzende Teil 21 hat eine kreisförmige öffnung 23 zum Aufnehmen einer benetzenden Flüssigkeit wie z.B. physiologischer Kochsalzlösung.
Der Kragen 22 ragt vom äußeren Umfang des auf das Auge aufzusetzenden Teils 21 in einer Richtung koaxial ausgerichtet mit der öffnung 23 hervor und ist so ausgebildet, daß er die kegelstumpfförmige Linse 1 des ophthalmologischen Mikroskops aufnehmen kann, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 schon beschrieben wurde.
Erfindungsgemäß ist im Kragen 22 ein schlitzförmiger Kanal 24 vorgesehen, durch den die benetzende Flüssigkeit in die öffnung 23 eingeführt werden kann. Der schlitzförmige Kanal 24 erstreckt sich in Längsrichtung des Kragens 22 von einem Punkt der äußeren Oberfläche
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in einem Abstand von dem auf das Auge aufzusetzenden Teil 21 zur öffnung 23 und endet an einem Punkt, an dem er mit der öffnung 23 in Verbindung steht.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der schlitzförmige Kanal in der Wand des Kragens 22 angeordnet und durchschneidet die Dicke dieser Wand vollständig. Die Breite des schlitzförmigen Kanals 24 ist dabei so ausgewählt, daß die benetzende Flüssigkeit unter Kapillarwirkung zur öffnung 23 fließen kann;, diese Dicke kann z.B. 0,5 mm betragen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Ende des Kanals 24, das von der öffnung 23 in einem Abstand angeordnet ist, vergrößert ist, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß ein Tropfen einer benetzenden Flüssigkeit der unter Benutzung einer Pipette 26 aufgebracht wurde, dort aufgenommen werden kann.
Um den Adapter 20 benutzen zu können, wird er zunächst auf der kegelstumpfförmigen Linse 1 des ophthalmologischen Mikroskops angebracht. Ist der Adapter 20 so befestigt, so wird der schlitzförmige Kanal 24 vorzugsweise oben auf der kegelstumpfförmigen Linse 1 angeordnet, daß ein Tropfen oder mehrere der'benetzenden Flüssigkeit in dem einen Ende des Kanales 24 aufgenommen werden können, das in einem Abstand von der öffnung 23 angeordnet ist. Danach wird, wie durch den Pfeil A angedeutet, die so mit der Pipette 26 aufgebrachte bzw. eingebrachte benetzende Flüssigkeit sanft und schnell durch den schlitzförmigen Kanal 24 durch Kapillarwirkung
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in die öffnung 23 des auf das Auge aufzusetzenden Teiles 21 eingebracht bzw. wird dorthin gelangen. Durch die ununterbrochen eingeführte benetzende Flüssigkeit wird die öffnung 23 allmählich gefüllt, während Luft in der öffnung 23 durch einen sich radial erstreckenden Teil 24a des schlitzförmigen Kanales 24 entweicht.
Die Zuführung der benetzenden Flüssigkeit kann vor dem Aufbringen des Adapters 20 auf der kegelstumpfförmigen Linse 1 oder nach dem Aufbringen des Adapters erfolgen. Dies ist auch möglich, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, nachdem der auf das Auge auzubringenäe Teil 21 in Berührung mit dem Augapfel 3 gebracht worden ist. Es ist darüberhinaus möglich, benetzende Flüssigkeit hinzuzufügen, um Luftblasen zu entfernen, die sich während der Beobachtung gebildet haben.
In jedem Fall befindet sich eine Schicht einer benetzenden Flüssigkeit gleichförmiger Dicke zwischen der Vorder fläche der kegelstumpfförmigen Linse 1 und der Oberfläche des Augapfels, ohne daß sich darin Luftblasen befinden. Da diese Zwischenschicht vorhanden ist, die einen Brechungsindex hat, dessen Größe zwischen demjenigen der kegelstumfförmigen Linse 1 und der Hornhaut liegt, ist es möglich, die mögliche Störung durch das Licht zu verringern, das von der Oberfläche der Hornhaut reflektiert würde, und die Endothelien klar zu beobachten, ohne daß Störungen durch das Licht stattfinden, das von der Oberfläche der Hornhaut reflektiert wird.
Beim Adapter 30, der in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, hat der Kragen 22 ein Loch 31, das zum Einführen von benetzender Flüssigkeit in einen Zwischenraum 33
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zwischen dem Kragen 22 und der Umfangsfläche der kegelstumfförmigen Linse T vorgesehen ist. Der auf das Auge aufzusetzende Teil 21 hat einen sich radial streckenden Schlitz 32, durch den Luft in der öffnung 23 im auf das Auge aufzusetzenden Teil 21 entweichen kann.
Das Loch 31 hat kreisförmigen Querschnitt und geht durch die gesamte Dicke der Wand des Kragens 22 hindurch. Der Schlitz 32 ist durch Einkerben, Einfrasen oder ähnliches von der Vorderfläche her gebildet, so daß er die öffnung 23 mit dem äußeren Umfang des auf das Auge aufzusetzenden Teils 21 in Radialrichtung desselben verbindet.
Bei der Ausführungsform der Figuren 4 und 5 ist der Zwischenraum zwischen der inneren Oberfläche 22a der Wand des Kragens 22 und der äußeren Oberfläche 1a der kegelstumpfförmigen Linse 1 dazu bestimmt, als Kanal zu dienen, durch den die benetzende Flüssigkeit in die öffnung 23 eingeführt wird. Anders gesagt, wird die benetzende Flüssigkeit, die in das Loch 31 eingetröpfelt ist, in die öffnung 23 des auf das Auge aufzusetzenden Teiles 21 durch die Kapillarwirkung durch den Zwischenraum 33 eingebracht.
Der Schlitz 32 des auf das Auge aufzusetzenden Teiles 21 dient lediglich dazu, daß allmählich Luft in der öffnung 23 entweichen kann, während die benetzende Flüssigkeit in die öffnung 23 eingebracht wird.
Bei dem Adapter 40, der in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, ist der Kragen 21 noch mit einem ringförmigen Flansch 41 versehen, der zum Befestigen des
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Adapters auf irgendeinem Objektivrohr 46 des ophtalmologischen Mikroskops bestimmt ist; das Objektivrohr 46 ist in Figur 7 mit gestrichelten Linien dargestellt.
Der ringförmige Flansch 41 weist erste und zweite ringförmige Schultern 43 und 44 in der inneren Wand 45 des ringförmigen Flansches 41 koaxial mit dem Kragen 21 auf.
Die erste ringförmige Schulter 43 befindet sich neben der Grenze zwischen Kragen 21 und ringförmigem Flansch 41 und dient dazu, den Adapter 40 korrekt in Bezug auf die ringförmige Endfläche 46a des Objektivrohres 46 in Stellung zu bringen, in dem die kegelstumpfförmige Linse 1 befestigt ist. Die zweite ringförmige Schulter 44, die einen größeren Radius als die erste Schulter 43 hat, dient dazu, den Adapter 40 richtig in Bezug auf den ringförmigen Stufenteil 46b des Objektivrohres 46 in Stellung zu bringen,in dem der Teil des Objektivs angeordnet %etr der nicht die kegelstumpfförmige Linse enthällt.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, sollte festgehalten werden, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen dem Fachmann möglich sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Z.B. kann der erfindungsgemäße Adapter auch bei dem Typ von ophtalmologischen Mikroskopen Anwendung finden, der eine Objektivlinse hat, die keine kegelstumpfförmige Linse 1 aufweist.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Adapter für die Objektivlinse eines ophthalmologischen Mikroskops, der aus einem auf das Auge aufzusetzenden Teil, der eine öffnung zum Aufnehmen einer benetzenden Flüssigkeit mit einem Brechungsindex, dessen Größe zwischen dem der Objektivlinse und der zu untersuchenden Hornhaut liegt, und aus einem Kragen zum Befestigen an der Objektivlinse des Mikroskops besteht, der, vom auf das Auge aufzusetzenden Teil, die öffnung koaxial umgebend/ hervorragt und zum Aufnehmen der Objektivlinse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (22) einen Kanal (24, 33) zum Einbringen der benetzenden Flüssigkeit in die öffnung (23) aufweist, der sich in Längsrichtung des Kragens (22)
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    BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030 448 (BLZ 200 800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 1476 07-200 (BLZ 200 100 20) · TELEGRAMM: SPECHTZIES
    Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9731/80 - Seite
    erstreckt, dessen eines Ende am Kragen (22) in einem Abstand von der öffnung (23) angeordnet ist, und dessen anderes Ende mit der öffnung (23) in Verbindung steht.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal die Form eines Schlitzes (24) hat, der die gesamte Wanddicke des Kragens (22) durchschneidet, und daß der auf das Auge aufzusetzende Teil (21) einen Durchlaß (24a) zum Ablassen von Luft, die sich in der Öffnung (23) befindet, in radialer Richtung derselben aufweist.
  3. 3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Auge aufzusetzende Teil (21) und der Kragen (22) aus einem Stück bestehen.
  4. 4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (24a) zum Ablassen von Luft mit dem Kanal (24) in Verbindung steht.
  5. 5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kanals (24, 33) zum Aufnehmen von wenigstens einem Tropfen benetzender Flüssigkeit vergrößert ist.
  6. 6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (2) eine kegelstumpfförmige Linse (1) zum Vergrößern des Blickwinkels aufweist und daß der Kragen (22) zum Aufnehmen des
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    Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 9731/80 - Seite 2T -
    äußeren ümfangssteiles der Linse (1) ausgebildet ist.
  7. 7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (22) einen ringförmigen Flansch (41) zum Befestigen des Adapters (20) auf einem Objektivrohr (46) des ophthalmologischen Mikroskopes aufweist, wobei'die öffnung (23) koaxial mit der optischen Achse des Objektivs (2) ausrichtbar ist und der ringförmige Flansch (41) einen größeren inneren Durchmesser als den inneren Durchmesser des Kragens (22) aufweist.
  8. 8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Flansch (41) eine Innenwand mit wenigstens einer ringförmigen Schulter (43, 44) in der Nähe des Verbindungspunktes zwischen Kragen (22) und Flansch (41) aufweist, die zum Ausrichten des Adapters (40) in bezug auf das Objektiv (2) des ophthalmologischen Mikroskops ausgebildet ist.
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DE19803032164 1979-09-13 1980-08-26 Adapter fuer die objektivlinse eines ophtalmologischen mikroskops Ceased DE3032164A1 (de)

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