DE10355763A1 - Seitenwandung für ein Hubdach oder ein Dachzelt - Google Patents

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    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenwandung (8) für ein Hubdach oder ein Dachzelt eines Fahrzeuges zu Lande oder auf dem Wasser, welche doppelwandig mit einer Außenwand (1) und einer Innenwand (2) ausgebildet ist, wobei der zwischen der Innenwand (2) und der Außenwand (1) liegende Zwischenraum (3) mit einem gasförmigen Medium befüllbar oder mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenwandung für ein Hubdach oder ein Dachzelt für Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser oder in der Luft, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Zum Stand der Technik gehören Hubdächer oder Dachzelte für Kraftfahrzeuge mit Seitenwänden aus beschichteten Baumwollmaterialien oder aus atmungsaktiven oder wasserdichten dünnen Kunststoffmaterialien.
  • Diese bekannten Hubdächer oder Dachzelte weisen zahlreiche Nachteile auf:
    Einerseits sind sie insbesondere deswegen nachteilig, da sie keine schallisolierende Wirkung aufweisen und der Geräuschpegel im Inneren des Fahrzeuges bei Außengeräuschen dort in der Regel recht hoch liegt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Hubdächer und Dachzelte sind ferner wegen ihrer fehlenden Wintertauglichkeit nachteilig.
  • Insbesondere dann, wenn ein Hubdach als Schlafdach verwendet wird, fällt die fehlende Wärmeisolationsfähigkeit der bekannten Hubdächer und Dachzelte besonders störend auf, da jede noch so geringe Berührung mit den dortigen Seitenwänden zu einer unangenehmen Kälteempfindung führt.
  • Ein wesentlicher Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Hubdächer oder Dachzelte ist darin zu sehen, daß deren Seitenwände bei der Einwirkung bereits geringer Windgeschwindigkeiten regelmäßig knatternde Windgeräusche erzeugen.
  • Ein weiterer gravierender Nachteil der bekannten Seitenwände von Hubdächern und Dachzelten ist in deren ausgeprägter Neigung zur Kondenswasserbildung zu sehen, welche insbesondere dann auftritt, wenn die Außentemperatur im Vergleich zu der im Inneren des Fahrzeuges herrschenden Innentemperatur deutlich tiefer liegt.
  • Ein weiterer schwerwiegender Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Hubdächer und Dachzelte liegt darin, daß dort die Seitenwände nicht lichtdicht sind.
  • Dies hat zur Folge, daß Straßenbeleuchtungen oder vorbeifahrende Fahrzeuge störende Lichteffekte im Fahrzeuginneren erzeugen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Seitenwandung für Hubdächer oder Dachzelte, welche über eine hervorragende schallisolierende Wirkung verfügt, welche aufgrund ihrer ausgeprägten Wärmeisolierungseigenschaften dem mit ihr ausgestatteten Fahrzeug zu Lande oder zu Wasser zu einer Wintertauglichkeit verhilft, welche selbst bei hohen Windgeschwindigkeiten keine knatternden Windgeräusche verursacht, welche das Problem einer Kondenswasserbildung selbst bei einem ausgeprägten Temperaturgradienten zwischen Außentemperatur und Innentemperatur nicht kennt und welche aufgrund ihrer Lichtdichtheit das Auftreten von störenden Lichteffekten im Fahrzeuginneren sicher verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Seitenwandung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Besonders bervorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Seitenwandung;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer in Form eines Dachzeltes ausgebildeten erfindungsgemäßen Seitenwand.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, betrifft die vorliegende Erfindung eine Seitenwandung (8) für ein Hubdach oder ein Dachzelt eines Fahrzeuges zu Lande oder auf dem Wasser.
  • Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Seitenwandung (8) ist darin zu sehen, daß sie doppelwandig mit einer Außenwand (1) und einer Innenwand (2) ausgebildet ist.
  • Der zwischen der Innenwand (2) und der Außenwand (1) liegende Zwischenraum (3) ist vorzugsweise mit einem gasförmigen Medium befüllbar oder mit einem Unterdruck beaufschlagbar.
  • In der Regel sind die Außenwand (1) und die Innenwand (2) gasdicht ausgebildet, so daß sie zumindest für den Zeitraum einer Nacht einen gewissen Überdruck oder Unterdruck halten können.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seitenwandung kann der Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) beispielsweise vollständig oder teilweise mit einem offenporigen Schaumstoff gefüllt sein, so daß der erfindungsgemäßen Seitenwandung (8) selbstaufblasende Eigenschaften im Falle eines Luftzutrittes in den Zwischenraum (3) zukommen und/oder eine mit einem Wärmetransport einhergehende Luftzirkulation sicher vermieden wird.
  • Alternativ hierzu kann der Zwischenraum (3) beispielsweise mit einem geschlossenporigen Schaumstoff vollständig oder teilweise gefüllt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann an den Zwischenraum (3), beispielsweise über ein Ventil, ein Unterdruck angelegt werden. In diesem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn der Zwischenraum (3) vollständig oder teilweise mit einem festen Material in Form von kleinen Kugeln befüllt ist.
  • In der Art eines „Erdnußbettes" kommt es im Falle der Einwirkung eines Unterdruckes auf den Zwischenraum (3) dann zu einer mechanischen Aussteifung der erfindungsgemäßen Seitenwand (8), welche in vielerlei Hinsicht vorteilhaft ist.
  • Vorzugsweise ist in dem soeben beschriebenen Falle der Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) vollständig oder teilweise beispielsweise mit Styroporkugeln oder Kugeln aus einem geschäumten Kunststoff gefüllt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Seitenwandung (8) in mehrere Kammern (7) unterteilt, welche einzeln oder gemeinsam mit einem gasförmigen Medium befüllbar oder mit einem Unterdruck beaufschlagbar sind.
  • In der Regel ist der Zwischenraum (3) zwischen der Innenwand (2) und der Außenwand (1) über ein oder mehrere Ventile (4) mit einem gasförmigen Medium reversibel befüllbar oder mit einem Unterdruck reversibel beaufschlagbar.
  • Im Allgemeinen weist jede Seite der erfindungsgemäßen Hubdach- oder Dachzeltwandung mindestens ein Ventil (4) auf, über welches die jeweilige Seite der Hubdach- oder Dachzeltwandung separat befüllbar oder evakuierbar ist.
  • In der Regel sind zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) ein oder mehrere Verstrebungen (5) oder Nähte vorgesehen, um ein Aufblähen der Innen- und Außenwände im Falle einer Druckbeaufschlagung des Zwischenraumes (3) zu vermeiden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Seitenwandung selbstaufblasend ausgestaltet.
  • Ergänzend zu einer selbstaufblasenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Seitenwand oder alternativ hierzu kann der Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) mit einem Kompressor (6) oder einer Unterdruckpumpe unmittelbar oder mittelbar über ein Ventil (4) in Verbindung stehen.
  • Im Allgemeinen ist das gasförmige Medium zum Befüllen des Zwischenraumes (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) Luft oder ein Gemisch mit Luft.
  • In der Regel liegt der Überdruck des gasförmigen Mediums in dem Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) im Bereich von 0,001 bar bis 2,5 bar, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bar bis 2,0 bar, insbesondere im Bereich von 0,1 bar bis 1,5 bar.
  • Der Unterdruck in dem Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) kann beispielsweise im Bereich von –0,01 bar bis –2,5 bar, vorzugsweise im Bereich von –0,05 bar bis –2,0 bar, insbesondere im Bereich von –0,1 bar bis –1,5 bar, liegen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Seitenwandung bestehen die Innenwand (2) und die Außenwand (1) beispielsweise aus einem beschichteten Kunststoffgewebe.
  • Ebenfalls in einer bevorzugten Ausführungsform steht die erfindungsgemäße Seitenwandung nach der Befüllung mit einem gasförmigen Medium oder nach der Anlegung eines Unterdruckes freitragend aufrecht.
  • Hilfsweise kann die erfindungsgemäße Seitenwandung vertikal, horizontal oder schräg ausgerichtete, aufblasbare Verstrebungen umfassen, so daß die Seitenwandung nach ihrer Befüllung und nach der Befüllung der Verstrebung mit einem gasförmigen Medium oder nach Anlegen eines Unterdruckes ebenfalls freitragend aufrecht steht.
  • Alternativ hierzu ist es selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäße Seitenwandung mittels eines starren oder flexiblen Gestänges, welches gegebenenfalls über Gasfedern flexibel ausgestaltet ist, abzustützen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seitenwandung entweicht bei abgesenktem Hubdach oder Dachzelt das gasförmige Medium automatisch aus dem Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2).
  • Nach dem Anheben des Hubdaches oder des Dachzeltes strömt dort das gasförmige Medium mit oder ohne Unterstützung durch einem Kompressor (6) automatisch in den Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) ein.
  • Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Seitenwandung ein oder mehrere Aussparungen für Fenster oder Lüftungen.
  • In der Regel sind diese Aussparungen für Fenster oder Lüftungen reversibel abdeckbar oder verschließbar, beispielsweise mittels eines Mückennetzes oder einer lichtdichten ein- oder mehrwandigen Lasche, welche gegebenenfalls mit einem Überdruck oder Unterdruck beaufschlagbar sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Seitenwandung kann beispielsweise bei Hubdächern oder Dachzelten von Campingbussen, Expeditionsfahrzeugen, Kraftfahrzeugen, Omnibussen, Yachten, Sportbooten, Motorbooten, Segelbooten und anderen Fahrzeugen zu Lande oder zu Wasser zum Einsatz kommen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Seitenwandung aufgrund des großen Zwischenraumes (3) und ihrer doppelwandigen Ausgestaltung hervorragend schallisolierend wirkt und dadurch den Geräuschpegel im Inneren des Fahrzeuges zu Lande oder zu Wasser erheblich absenkt.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Seitenwandung liegt ferner darin, daß mit ihr ausgestattete Fahrzeuge zu Lande oder zu Wasser nunmehr über eine Wintertauglichkeit verfügen. Selbst wenn ein Hubdach als Schlafdach verwendet wird, führt eine Berührung mit der erfindungsgemäßen Seitenwandung nicht mehr zu einer unangenehmen Kälteempfindung.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Seitenwandung ist darin zu sehen, daß diese selbst bei ausgeprägten Windgeschwindigkeiten keine knatternden Windgeräusche von sich gibt und dadurch zu einer erheblichen Verringerung der Lärmbelastung im Fahrzeuginneren beiträgt.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Seitenwandung ist darin zu sehen, daß diese das Problem von an der Innenseite entlanglaufenden und abtropfenden Kondenswassertropfen nicht mehr kennt, selbst wenn der Temperaturgradient zwischen der Außentemperatur und der im Fahrzeuginneren herrschenden Innentemperatur ausgeprägt ist.
  • Von besonderem Vorteil ist im Falle der erfindungsgemäßen Seitenwandung ferner, daß diese lichtdicht ist und dadurch störende Lichteffekte im Fahrzeuginneren durch Straßenbeleuchtungen oder vorbeifahrende Fahrzeuge sicher vermeidet, wodurch beispielsweise das Schlaferlebnis im Inneren des Fahrzeuges zu Lande oder auf dem Wasser günstig beeinflußt wird.

Claims (20)

  1. Seitenwandung (8) für ein Hubdach oder ein Dachzelt eines Fahrzeuges zu Lande oder auf dem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie doppelwandig mit einer Außenwand (1) und einer Innenwand (2) ausgebildet ist, wobei der zwischen der Innenwand (2) und der Außenwand (1) liegende Zwischenraum (3) mit einem gasförmigen Medium befüllbar oder mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist.
  2. Seitenwandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) und die Innenwand (2) gasdicht ausgebildet sind.
  3. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) vollständig oder teilweise gefüllt ist mit einem offenporigen oder geschlossenporigen Schaumstoff oder mit einem festen Material in Form von kleinen Kugeln.
  4. Seitenwandung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) vollständig oder teilweise gefüllt ist mit Styroporkugeln oder Kugeln aus einem geschäumten Kunststoff.
  5. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in mehrere Kammern (7) unterteilt ist, welche einzeln oder gemeinsam mit einem gasförmigen Medium befüllbar oder mit einem Unterdruck beaufschlagbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (3) zwischen der Innenwand (2) und der Außenwand (1) über ein oder mehrere Ventile (4) mit einem gasförmigen Medium reversibel befüllbar oder mit einem Unterdruck reversibel beaufschlagbar ist.
  7. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite der Hubdach- oder Dachzeltwandung mindestens ein Ventil (4) aufweist, über welches die jeweilige Seite der Hubdach- oder Dachzeltwandung separat befüllbar oder evakuierbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) ein oder mehrere Verstrebungen (5) oder Nähte vorgesehen sind, um ein Aufblähen der Innen- und Außenwände im Falle einer Druckbeaufschlagung des Zwischenraumes (3) zu vermeiden.
  9. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie selbstaufblasend ausgestaltet ist.
  10. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) mit einem Kompressor (6) oder einer Unterdruckpumpe unmittelbar oder mittelbar über ein Ventil (4) in Verbindung steht.
  11. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium zum Befüllen des Zwischenraumes (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) Luft ist.
  12. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck des gasförmigen Mediums in dem Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) im Bereich von 0,001 bar bis 2,5 bar, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bar bis 2,0 bar, insbesondere im Bereich von 0,1 bar bis 1,5 bar, liegt oder der Unterdruck in dem Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) im Bereich von –0,01 bar bis –2,5 bar, vorzugsweise im Bereich von –0,05 bar bis –2,0 bar, insbesondere im Bereich von –0,1 bar bis –1,5 bar, liegt.
  13. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (2) und die Außenwand (1) aus einem beschichteten Kunststoffgewebe bestehen.
  14. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach der Befüllung mit einem gasförmigen Medium oder nach der Anlegung eines Unterdruckes freitragend aufrecht steht.
  15. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie vertikal, horizontal oder schräg ausgerichtete, aufblasbare Verstrebungen umfaßt, so daß sie nach ihrer Befüllung mit einem gasförmigen Medium oder nach Anlegen eines Unterdruckes freitragend aufrecht steht.
  16. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem starren oder flexiblen Gestänge abgestützt wird.
  17. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgesenktem Hubdach oder Dachzelt das gasförmige Medium automatisch aus dem Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) entweicht, während nach dem Anheben des Hubdaches oder des Dachzeltes das gasförmige Medium mit oder ohne Unterstützung durch einem Kompressor (6) automatisch in den Zwischenraum (3) zwischen der Außenwand (1) und der Innenwand (2) einströmt.
  18. Seitenwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Aussparungen für Fenster oder Lüftungen aufweist.
  19. Seitenwandung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die mehreren Aussparungen für Fenster oder Lüftungen reversibel abdeckbar oder verschließbar sind.
  20. Seitenwandung nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Hubdächern oder Dachzelten von Campingbussen, Expeditionsfahrzeugen, Kraftfahrzeugen, Omnibussen, Yachten, Sportbooten, Motorbooten, Segelbooten und anderen Fahrzeugen zu Lande oder zu Wasser zum Einsatz kommt.
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