DE10355546A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von flexiblen Behältnissen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Befüllen von flexiblen Behältnissen, die normalerweise auf steifen, palettierten in der Art eines Käfigs oder halb steifen Sammelbehältnissen stehen, umfasst folgende Schritte der Benutzungsphase: DOLLAR A Aufrollen des Behältnisses von zwei seiner gegenüberliegenden Seiten aus auf die Mitte zu; DOLLAR A Befestigung einer Umhüllung um das umwickelte Behältnis herum, die einen flexiblen Schlauch aus Folienmaterial bildet; DOLLAR A und Schritte in der Benutzungsphase: DOLLAR A Befestigung der unteren Ablassöffnung des flexiblen Behältnisses in der unteren Aussparung des Sammelbehältnisses; DOLLAR A Befestigung an einer oberen Brücke über dem Sammelbehältnis; DOLLAR A Befestigung der Befüllungsöffnung an dem entsprechenden Träger der oberen Brücke; DOLLAR A Befestigung des überschüssigen flexiblen Materials auf einem existierenden Schlitz an der oberen Brücke; DOLLAR A Anschluss der äußeren Ablassleitung an die Befüllungsöffnung des Behältnisses und Befüllung dessen.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wofür ein flexibles Behältnis auf einem starren oder halb starren Träger, ein Träger für die Befüllungsöffnung des Behältnisses, eine Faltvorrichtung und eine Verkleidung für die Befestigung des flexiblen Behältnisses für dessen progressive Entfaltung verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Der Transport von flüssigen oder dickflüssigen Materialien erfordert die Verwendung von Behältnissen, die eine große Festigkeit aufweisen und äußeren Einwirkungen, denen sie bei der Manipulation oder dem Transport ausgesetzt sind, standhalten.
  • Der Transport dieser flüssigen oder halb flüssigen Materialien wurde direkt in starren oder halb starren Behältnissen, mit den entsprechenden Problemen in Sachen Behälter- und Reinigungskosten nach jeder Benutzung durchgeführt. Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn es sich bei den zu transportierenden Gegenständen um sterile Produkte handelt, was ein viel umfassenderen Reinigungs- bzw. Sterilisierungsprozess des Behältnisses erforderlich macht.
  • Zu diesem Zweck hat man flexible Behältnisse entwickelt, um sie in starren oder halb starren Sammelbehältnissen unterzubringen. Die WO 95/18754 bezieht sich auf einen Container für körnige oder flüssige Produkte, der einen zusammenlegbaren Rahmen, bestehend aus einer Unterlage und auf ihr klappbaren Säulen hat, die ein flexibles Behältnis tragen. Jedoch wird hier weder das Problem der Befüllung des flexiblen Behälters gelöst, noch die Faltenbildung, die entstehen kann. Außerdem ist der Behälter leicht durch jede Art von äußeren Einwirkungen erreichbar, da er keinerlei Schutzvorrichtungen hat.
  • EP 0642453 bezieht sich auf eine Methode für das Umlegen einer Innenauskleidung eines Containers, der mit einem gefalteten flexiblen Behältnis mit einer Öffnung zum Einfüllen und einer Öffnung zum Ablassen des Produktes ausgestattet ist, wobei dieses Behältnis eine Außenumhüllung für Schutzzwecke hat. Die Befüllungsöffnung ist in erhöhter Position durch einen Gabelträger auf einer der beiden Seiten der Auskleidung des Containerbehältnisses angebracht. Bei dieser Erfindung wird die Beseitigung der Falten, die sich während des Befüllens ergeben, und die aufgrund des Drucks der Innenmasse des Behältnisses nicht mehr entfernt werden können und dazu führt, dass die Füllkapazität des Behältnisses merklich abnimmt, nicht in effizienter Weise gelöst. Es treten außerdem ebenfalls unerwünschte Spannungen auf, die sich auf die Menge der Falten auswirken, wenn das Umlegen des flexiblen Behältnisses nach außen neben beiden Seiten der Befüllungs- oder Ablassöffnungen vorgenommen wird.
  • Die GB 2246336 und die GB 2194512 weisen beide eine Befüllungsvorrichtung für ein flexibles Behältnis in einem Container auf, die eine Anzahl von Schutzplatten hat, die auf seinen Oberflächen an den seitlichen und unteren Bereichen angebracht sind, wenn das Behältnis gefüllt ist. Diese Lösung ist ineffizient, wenn bei der Befüllung eine bestimmte Höhe der Einfüllöffnung erforderlich ist, ebenso ist sie teuer, da die Schutzvorrichtungen des Beutels für die Seitenwände Einwegvorrichtungen sind und insofern für eine erneute Befüllung nicht wiederverwendet werden können.
  • Eine ähnliche Lösung für die GB 2246336 bietet die EP 0362730 , deren Nachteile gleich sind, wie die bei der eben erwähnten.
  • Bei der DE 2900998 handelt es sich um ein flexibles Behältnis für zylinderförmige Behältnisse, bei denen sich die Entfaltung des Beutels durch eine flexible Außenhaut eingeschränkt sieht, die dazu geeignet ist, bei der Befüllung des Behältnisses entfernt zu werden. Das Problem der Falten, das bei viereckigen Behältnissen entsteht, ist sehr viel größer als das bei zylinderförmigen Behältnissen. Außerdem ist in diesem Fall das flexible Behältnis an einem zentralen Bereich angeordnet, und zwar auf der gleichen Achse, auf der die Befüllungs- und Ablassöffnung angeordnet sind, währenddessen es bei viereckigen Behältnissen an einem seitlich anliegenden Bereich, dort, wo sich die Ablassöffnung befindet liegen muss.
  • Bei der FR 2525568 handelt es sich um ein faltbares flexibles Behältnis, dessen Form durch eine Einheit der mit dem Behältnis verbundenen Überzugsteile zustande kommt. Das Behältnis ist neben den vorbeschriebenen Nachteilen bei den Sammelbehältern wiederverwendbar, bei denen die Befüllung maximal in der Höhe des Käfigs oder Sammelbehälters, in dem er angeordnet ist durchgeführt werden muss.
  • Die GB 1051516 offenbart auch einen mit fest verbundenem Überzug versehenen aufklappbaren Behälter, der die gleichen vorher wiederholten Nachteile hat.
  • Letztendlich offenbart die FR 2395913 einen Behälter, der mit steifen, fest mit ihm verbundenen Wänden ausgestattet, und mit einem Körper aus dem gleichen Material für die Halterung der Befüllungsöffnung verbunden ist. Diese Erfindung weist den gleichen Nachteil wie die vorbeschriebenen auf, da sie keine Lösung für das Problem der Faltenbildung während der Befüllung vorsieht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für die Befüllung von flexiblen Behältern in festen Verpackungen derart zu schaffen, dass damit die Befüllung so vorgenommen werden kann, dass sich beim Befüllungsablauf so wenig Falten wie möglich bilden.
  • Insbesondere verfügt das Verfahren beziehungsweise die Vorrichtung über einen palettenartigen Sammelbehälter in der Art eines Käfigs oder eines steifen Sammelbehälters, ein tragendes Teil der Befüllungsöffnung, um diese an Befüllungsvorrichtungen anzupassen, bei denen die festgelegte Befüllungshöhe erforderlich ist, und es verfügt neben dem tragenden Bereich über eine Anzahl von Stangen zur Abstützung des übrigen flexiblen Behälters in allen seinen Befüllungsphasen und des Weiteren über einen Wickler an beiden Seiten der Befüllungs-/Ablauföffnungen im Inneren. Das tragende Teil verfügt über eine Öffnung mit einem größeren Durchmesser als der des Füllventils und einen Schlitz zur Fixierung in Füllposition, wenigstens zwei Stäbe, die einen Schlitz bilden, durch den der Rest des flexiblen Behältnisses gehalten wird, und vorzugsweise einen Gelenkmechanismus. Zwischen dem flexiblen Behältnis und dem Außenkäfig ist ein Teilungsüberzug angeordnet, und zwar aus einem karton-, holz-, kunststoff- oder metallblechähnlichen Material. Wenn das Behältnis über glatte Wände verfügt, ist dieser Vorgang nicht notwendig, jedoch angebracht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Mit dem Ziel die nun folgende Erläuterung mit Abbildungen zu versehen, werden hier vier Blatt Zeichnungen beigefügt, die in acht Figuren das Wesen der vorliegenden Erfindung darlegt, und in denen:
  • 1 den Beutel zeigt, der aus einer oder mehreren untereinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien besteht, in denen die Befüllungs- und Ablassöffnungen zu sehen sind,
  • 2 zeigt eine Ansicht, in der die Art- und Weise der Faltung des Beutels zu sehen ist,
  • 3 zeigt eine Ansicht, in der zu sehen ist, wie der gefaltete Beutel um einen flexibles Folienrohr gewickelt ist,
  • 4 zeigt eine Ansicht des Sammelbehälters, der mit einem Beutel oder einem flexiblen Füllbehältnis ausgestattet ist, an dem eine Stützbrücke der Befüllungsöffnung des flexiblen Behältnisses angebracht ist,
  • 5 zeigt eine Ansicht der Brücke, die über der entsprechenden oberen Kante des Käfigs, an dem sie angebracht ist, vorzugsweise gelenkig ist,
  • 6 bis 8 zeigen Ansichten des Füllvorganges des Behältnisses im Sammelbehälter.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein neues Verfahren zum Befüllen von flexiblen Behältnissen in palettierten Käfigen vorgeschlagen, das folgendermaßen durchgeführt wird:
    Vorbereitung eines flexiblen Behältnisses wie zum Beispiel eines Beutels, der von den Enden zur Mitte, über den hinteren Teil bis zu den Befüllungs- und Ablassöffnungen hin aufgewickelt wird.
  • Befestigung eines flexiblen Schlauches aus einem Kunststoffmaterial oder Material mit ähnlichen Merkmalen, der teilweise die Höhe des umwickelten Behältnisses umfasst.
  • Diese beiden vorherigen Schritte können in einem separaten Augenblick vorgenommen werden und einschließlich mit der besagten Operation gespeichert werden.
  • Befestigung eines Überzuges aus einem Folienmaterial wie Karton, Kunststoff oder Metallblech an dem palettierten Käfig oder äußeren Sammelbehälter, und zwar zum Schutz des flexiblen Behältnisses gegen mechanische äußere Einwirkungen.
  • Der Vorgang der Befestigung des Überzuges an dem palettierten Käfig oder Sammelbehälter kann auch zu einem anderen Zeitpunkt vorgenommen werden.
  • Anbringung der unteren Ablassöffnung des flexiblen Behältnisses in dem unteren Loch des Sammelbehälters und Überzugs, der für den Fall dafür vorgesehen ist.
  • Anbringung einer Brücke über dem Sammelbehältnis oder Käfig, die mit mindestens einem Schlitz für den Durchzug des verbleibenden flexiblen Materials während der Anfangsphasen des Befüllungsvorganges ausgestattet ist.
  • Befestigung der Befüllungsöffnung an dem entsprechenden Träger der oberen Brücke.
  • Befestigung des verbleibenden flexiblen Materials über dem bestehenden Schlitz an der oberen Brücke.
  • Diese beiden Vorgänge können in jeder beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden, da sie nicht von einander abhängen.
  • Die Einheit der Vorrichtungen der Erfindung beinhaltet ein flexibles Behältnis, wie zum Beispiel einen Beutel, der seitlich einer mittig verlaufenden Linie, die zwischen den Befüllungs- und Ablassöffnungen verläuft bis zur Mittellinie auf der Rückseite der Öffnungen gefaltet ist, eine Einheit von Schutzplatten des Behältnisses an den Seiten des Sammelbehältnisses und einem Überbrückungsträger an der Befüllungsöffnung. Die Brücke ist vorzugsweise gelenkig am äußeren Sammelbehältnis angebracht und verfügt über eine Öffnung für die Befestigung der Befüllungsöffnung, und grenzt wenigstens einen Befestigungsschlitz des flexiblen, gefalteten Teils des Behältnisses ein, das bis jetzt nicht benutzt wurde.
  • Die Figuren zeigen ein flexibles Behältnis 1, das vor seiner Befüllung geschichtet ist und mindestens eine Befüllungsöffnung 2 und mindestens eine Ablassöffnung 3 hat. Das genannte Behältnis ist beidseitig von der beide Öffnungen verbindenden Linie von der Rückseite her aufgewickelt, und definiert die beiden Flügel 4a und 4b. Die Befüllungsöffnung 2 und die Ablassöffnung 3 sind an der Seite sichtbar, die der aufgewickelten Seite gegenüberliegt. Sobald das flexible Behältnis 1 aufgewickelt ist, ist es teilweise durch eine Umhüllung 5 bedeckt, die ebenfalls flexibel ist und zwar aus einem nicht starken Kunststoffmaterial, das geeignet ist, das flexible Behältnis in seiner gefalteten Position zu halten. Die Höhe der Umhüllung über dem Schlauch ist ungefähr genau so oder etwas geringer wie die Höhe des Behältnisses, auf dem das flexible Behältnis angebracht ist, oder einfach der existierende Abstand zwischen der Befüllungs- und Ablassöffnung.
  • Die Befestigung der Ablassöffnung 3 wird am unteren Teil vorgenommen, und zwar an der dafür vorgesehenen Öffnung, wobei der untere überstehende Teil 6 des Behältnisses, wie auf der Darstellung 4 erkenntlich, frei auf dem Unterteil angebracht wird.
  • Das äußere Sammelbehältnis kann aus einem Metallgitterkäfig oder anderem Material oder aus einem glatten, steifen oder halb steifen Körper hergestellt sein. Im erstgenannten Fall ist es sehr angebracht Schutzvorrichtungen anzubringen, die mechanische Beeinflussungen begrenzen, die sich über den den Käfig bildenden Gitterdraht ergeben können, wobei dies im Falle von glatten steifen oder halb steifen Sammelbehältnissen, auch wenn angebracht, nicht so notwendig erscheint.
  • Zur Befestigung der Befüllungsöffnung auf einer angebrachten Höhe befindet sich auf dem oberen Teil des Sammelbehältnisses eine Brücke 7, die über vorzugsweise seitliche Stützen 8 und eine Vorderstütze 9 verfügt. Hier dienen die seitlichen für die Gewährung der Stabilität und die Vorderstütze zur Einhaltung des Abstandes zur Befüllungsöffnung 2.
  • Es ist vorgesehen, dass innerhalb einer vorzugsweisen Durchführung die Brücke 7 zu einem Teil des äußeren Sammelbehältnisses wird, und zwar mittels eines Gelenkes im Bereich der Vorderstütze 9, an einer der oberen Kanten des äußeren Sammelbehälters. Ungeachtet dessen kann die Brücke auch unabhängig sein oder teilweise aus den den Container ergebenden Stäben bestehen.
  • Diese Brücke hat einen Bereich, der mit einer Aussparung 13 zur Abstützung der Befüllungsöffnung 2 ausgerüstet ist, und die über mindestens eine Ausladung für die Abstützung verfügt.
  • Die Brücke hat ebenfalls mindestens einen Schlitz 11, der normalerweise durch zwei parallele Stäbe 10 bestimmt ist, zwischen denen das obere überstehende Teil 12 des flexiblen Behältnisses 1 während des Befüllungsvorganges erscheint und gehalten wird.
  • Bei Befüllung des Behältnisses 1, läuft der untere Teil 6 voll und infolge dessen wird durch die Erhöhung des Volumens die Umhüllung 5 zwangsweise verkrumpelt, die aufgrund ihrer Flexibilität keinen großen Widerstand gibt. In dem Maße, in dem das Befüllungsniveau steigt, wird im unteren Teil des Behältnisses eine größere Menge erforderlich, die vom oberen Überschuss zugeführt wird, bis das Behältnis vollkommen gefüllt ist und die Umhüllung 5 eine praktisch ringförmige Form im Bereich der Befüllungsöffnung annimmt und es keinen oberen Überschuss 12 gibt, da dieser durch den Körper des Behältnisses bis zum Erreichen seinen ganzen Volumens absorbiert wurde.
  • Eine zusätzliche Option besteht darin, an den unteren Teil des Befüllungsbeutels eine halb steife Oberfläche wie zum Beispiel eine Pappe anzukleben, sodass beim Befüllen des Beutels eine korrekte Entfaltung des Beutels gewährleistet wird.
  • Die Befestigung des flexiblen Behältnisses an der Brücke erlaubt es, dass die Befüllung in gewöhnlicher Weise vorgenommen wird, ohne während des Befüllungsvorganges bedeutsame Falten zu bilden, die eine Kapazitätsminderung zu Folge haben.
  • Seine Anwendung liegt bei der Herstellung und Befüllung von Behältnissen für die Industrie.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Befüllen von flexiblen Behältnissen, die normalerweise auf festen, palettierten Sammelbehältern in Käfig- oder halb steifer Ausführung stehen, gekennzeichnet durch die nachstehenden Schritte vor seiner Benutzungsphase: Umfalzung oder Aufwickeln des Behältnisses von seinen gegenüberliegenden Seiten über die den Befüllungs- und Ablassventilen gegenüber liegenden Flächen; Befestigung einer Umhüllung um das aufgewickelte Behältnis, die einen flexiblen Schlauch aus Folienmaterial, elastischen Streifen oder Klebebändern formt; und durch die nachfolgenden Schritte bei seiner Benutzungsphase: Befestigung der unteren Ablassöffnung des flexiblen Behältnisses an der unteren Aussparung des Sammelbehältnisses und der für den Fall vorgesehenen, entsprechenden Umhüllung; Befestigung an der oberen Brücke, über dem Sammelbehältnis oder Käfig, versehen mit mindestens einem Schlitz für die Durchführung des überschüssigen flexiblen Materials während der anfänglichen Phasen des Befüllungsvorganges, der die Entfaltung des Behältnisses während der Befüllung kontrolliert; Befestigung des überschüssigen flexiblen Materials über dem existierenden Schlitz an der oberen Brücke; Anschluss der äußeren Ablassleitung mit der Befüllungsöffnung des Behältnisses und Befüllung dessen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwicklung des Behältnisses von der der Befüllungs- und Ablassöffnung gegenüberliegenden Seite durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch aus folienartigem flexiblen Material (5), der das flexible Behältnis (1) umhüllt, eine Höhe hat, die ungefähr genauso oder etwas niedriger ist als die Höhe des Sammelbehältnisses, auf dem sie steht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim inneren Umlegen des Sammelbehältnisses nach außen an den Wänden, dem Boden und der Abdeckung als Schutzvorrichtung sich eine Ummantelung aus einem Folienmaterial, wie Karton, Kunststoff oder Metallbleche ergibt.
  5. Vorrichtung zum Befüllen von flexiblen Behältnissen insbesondere mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet, durch: Ein flexibles, aufgerolltes Folienbehältnis (1), das mit Befüllungs- (2) und/oder Ablassöffnungen (3) versehen ist, einer äußeren Ummantelung (5), die teilweise das aufgerollte Folienbehältnis bedeckt, eine Brücke (7) für die Befestigung der Befüllungsöffnung (2) in Füllposition während der Befüllungsphase, und einen Durchgangsschlitz (11) des oberen Überschusses (12) des flexiblen Folienbehältnisses (1) in der Befüllungsphase.
  6. Vorrichtungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Ummantelung (5) eine durch die Entfernung zwischen den Befüllungs- (2) und Ablassöffnungen (3) definierte Höhe hat.
  7. Vorrichtungen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke über seitlich (8) und/oder vor (9) und/oder hinten angeordneten Abstützungen oder einer Kombination daraus verfügt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (7) mit dem äußeren Behältnis über ein Gelenk an einer ihrer oberen Kanten verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (13), die die Befestigung der Befüllungsöffnung (2) an der Brücke (7) bildet, einen Eingabe- und einen Stützbereich aufweist, wobei der Eingabebereich eine größere Aussparung als der Stützbereich hat und der Durchmesser geringer ist als der größere der Befüllungsöffnung.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke zwei Stäbe (10) hat, die einen Schlitz (11) bilden, wobei die besagte Brücke ganz oder teilweise aus den Stäben bestehen kann, die die Struktur des Containers bilden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Folienbehältnis in einem unteren Bereich über eine halb steife Fläche, wie eine Kartonfolie verfügt, die auf dessen Oberfläche geklebt ist.
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