DE10355311A1 - Anhängersteuerventil für Zugfahrzeug mit elektronisch geregelter Bremsanlage - Google Patents

Anhängersteuerventil für Zugfahrzeug mit elektronisch geregelter Bremsanlage Download PDF

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Ingo Fuhrmann
Uwe Hämpke
Hans-Christian Klagge
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein zweikreisig angesteuertes Anhängersteuerventil für ein Zugfahrzeug als pneumatisch gebremstes Nutzfahrzeug mit elektronisch geregelter Bremsanlage. DOLLAR A In einem solchen EBS-Zugfahrzeug wird beim Bremsen ein elektrisch erzeugter EBS-Steuerdruck und ein für den Elektronikausfall vorgesehener, rein pneumatisch erzeugter Redundanz-Steuerdruck erzeugt, und beide Steuerdrücke werden in die beiden Kreise des Anhängersteuerventils eingespeist. DOLLAR A Im Anhängersteuerventil ist ein Rückhalte-Steuerkolben vorgesehen, auf den über zwei mit den Steuerdrücken beaufschlagten Steuerkammern Kräfte in entgegengesetzter Richtung einwirken, deren Wirkflächen derart ausgestaltet sind, daß im EBS-Betrieb der EBS-Steuerdruck durch Zurückhaltung des Redundanz-Steuerdrucks gültig ist, wogegen beim Elektronikausfall der Redundanz-Steuerdruck wirksam wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die mit dem Redundanz-Steuerdruck beaufschlagte Steuerkammer als Kombination von zwei Teilkammern ausgebildet, die über jeweils zwei Teilwirkflächen auf den Rückhalte-Steuerkolben einwirken. Im EBS-Betrieb ist nur die an der ersten Teilwirkfläche erzeugte Kraft wirksam, da die zweite Teilwirkkammer über pneumatische Mittel weggeschaltet ist. Hierdurch wird das Rückhalteverhältnis vorteilhaft erhöht und die Baugröße verringert, wodurch der Rückhalte-Steuerkolben kostengünstig als Kunststoffkolben ausbildbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweikreisig ansteuerbares Anhängersteuerventil entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1; ein derartiges Anhängersteuerventil ist aus der EP 0 312 718 B1 bekannt (im weiteren mit D1 bezeichnet).
  • Anhängersteuerventile der Art nach der D1 sind für ein Zugfahrzeug in Form eines pneumatisch gebremsten Nutzfahrzeugs vorgesehen, das mit einer elektronisch geregelten Bremsanlage (EBS) ausgerüstet ist (EBS-Zugfahrzeug).
  • In einem solchen EBS-Zugfahrzeug ist ein vom Fahrer betätigter Bremswertgeber vorgesehen, der zum einen ein elektrisches Bremswert-Signal erzeugt, welches in einer EBS-Elektronik mit anderen Signalen, die z. B. die Bremskraftverteilung zwischen einzelnen Achsen oder den Beladungszustand von Achsen betreffen, ausgewertet wird, um schließlich elektrische Soll-Bremssignale für die einzelnen Radbremsen zu erzeugen und um auch ein Soll-Bremssignal für einen an das Zugfahrzeug anschließbaren Anhänger zu generieren. Dieses elektrische Anhänger-Soll-Bremssignal wird über einen elektropneumatischen Wandler, der in diesem Fall als elektrisch angesteuertes Proportionalventil (als Teilkomponente des Anhängersteuerventils selbst oder als separate, dem Anhängersteuerventil vorgeschaltete Komponente) ausgebildet ist, in einen ersten Steuerdruck (EBS-Steuerdruck) umgewandelt, und dieser EBS-Steuerdruck wird in die erste Steuerkammer (dort 26, 1) des Anhängersteuerventils nach der D1 eingespeist.
  • Zum anderen erzeugt der Bremswertgeber mit pneumatischen Mitteln einen für einen elektronischen Ausfall vorgesehenen Redundanz-Steuerdruck, der in die zweite Steuerkammer (dort 3) des Zweileitungs-Anhängersteuerventils nach der D1 eingespeist wird. Der in der ersten Steuerkammer (dort 26) vorhandene EBS-Steuerdruck wirkt erstens auf einen ersten Steuerkolben (dort 25) über dessen erste Wirkfläche (dort 27) und zweitens auf einen mit dem ersten Steuerkolben in Wirkverbindung stehenden zweiten Steuerkolben (dort 9, 2) über dessen erste Wirkfläche (dort 11, 12) ein, auf welchen andererseits über seine zweite Wirkfläche (dort 4) der Druck der zweiten Steuerkammer (dort 3) einwirkt.
  • Durch die Wirkverbindung beider Steuerkolben betätigen diese entweder einzeln oder gemeinsam das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil (dort 19, 20, 21) der Arbeitskammer (dort 14), und dieser Druck wird über den Druckmittelausgang (dort 16) an den gelben Kupplungskopf "Bremsdruck" des Zugfahrzeugs zum Anschluß des Druckschlauchs "Bremsdruck" an das Anhängefahrzeug übertragen.
  • Das Zusammenwirken der in Reihe hintereinandergeschalteten zweiten und ersten Steuerkolben (dort 2, 9; 25) bewirkt, daß bei einem Ausfall des in die erste Steuerkammer (dort 26) eingespeisten EBS-Steuerdrucks der in die zweite Steuerkammer (dort 3) eingespeiste Redundanz-Steuerdruck wirksam wird und durch Betätigung des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils (dort 19, 20, 21) den Druck in der Arbeitskammer (dort 14) festlegt. Dagegen wird im normalen EBS-Betrieb, bei dem in der ersten Steuerkammer der EBS-Steuerdruck anliegt, das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil ausschließlich vom ersten Steuerkolben (dort 25) betätigt, und der Arbeitskammer-Druck wird durch den Druck in der ersten Steuerkammer (dort 26) bestimmt.
  • Beim EBS-Betrieb wird der in der zweiten Steuerkammer (dort 3) vorliegende Redundanz-Steuerdruck zurückgehalten: Dadurch, daß die erste Wirfläche (dort 11, 12) des zweiten Steuerkolbens (dort 9) größer ausgebildet ist als die zweite Wirkfläche (dort 4), ist der zweite Steuerkolben (dort 9) vom ersten Steuerkolben (dort 25) abgehoben und wirkt nicht mehr auf diesen ein, so daß der zweite Steuerkolben (dort 9) die Stellung des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils nicht mehr beeinflußt.
  • Für die Rückhaltung des Redundanz-Steuerdrucks im EBS-Betrieb ist also das Verhältnis der ersten Wirkfläche (dort 11, 12) zur zweiten Wirkfläche (dort 4) des zweiten Steuerkolbens (dort 9, 2) maßgebend. Bei einem nach dem Prinzip der D1 aufgebauten Anhängersteuerventil Typ "480 204 000 0" der Firma WABCO beträgt dieses Wirkflä chenverhältnis zur Zurückhaltung des Redundanz-Steuerdrucks ca. 2,6:1; dies bedeutet, daß der Redundanz-Steuerdruck zurückgehalten ist, solange der Redundanz-Steuerdruck nicht in etwa das 2,6-fache des EBS-Steuerdrucks übersteigt (Rückhalteverhältnis 2,6:1).
  • Um dieses Flächenverhältnis herzustellen, weist der zweite Steuerkolben ((9) entsprechend der D1) des Anhängersteuerventils vom Typ "480 204 000 0" einen Durchmesser von ca. 100 mm auf, woraus bereits im wesentlichen die Baugröße für das Anhängersteuerventil bestimmt ist.
  • Zur Verringerung der Herstellkosten soll die Baugröße eines derartigen Anhängersteuerventils reduziert werden. Eine Reduzierung der Baugröße könnte natürlich "sehr einfach" durch eine proportionale Verringerung der Proportionen aller Bauelemente erfolgen; einer solchen trivialen Lösung steht jedoch entgegen, daß sich unter Berücksichtigung sowohl der Druckbereiche als auch der üblichen Reibungs- und Hystereseeigenschaften der beteiligten Bauelemente für die Relaisventil-Teile nämlich für einen Relaisventil-Kolben ein optimaler Kolbendurchmesser ergibt, den man in wesentlichem Umfang nur unter Inkaufnahme anderer Nachteile wie z. B. der Erhöhung des Ansprechverhaltens reduzieren kann, was natürlich nicht tolerierbar ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das aus der D1 bekannte Prinzip der Rückhaltung des Redundanz-Steuerdrucks auf der Basis von Wirkflächen-Verhältnissen eines rückhaltenden Steuerkolbens mit dem Ziel weiterzubilden, die Baugröße des Rückhalte-Steuerkolbens zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst; Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Da unter Nutzung der erfindungsgemäßen Mittel die Realisierung von Rückhalte-Steuerkolben mit einem Durchmesser von z. B. 80 mm möglich ist, ist es dann auch vorteilhaft möglich, einen solchen Steuerkolben aus Kunststoff herzustellen; neben der erläuterten Verkleinerung des Kolbens an sich führt dies zu einer weiteren und zwar erheblichen Verringerung der Herstellkosten.
  • Die Erfindung nutzt in vorteilhafter Weise das Voreilen des elektrisch erzeugten EBS-Steuerdrucks gegenüber dem mit pneumatischen Mitteln erzeugten Redundanz-Steuerdruck aus; sobald sich aufgrund einer beginnenden Bremsung ein Druck in der unten erläuterten ersten Steuerkammer (26) ausbildet, wird der unten erläuterte zweite Steuerkolben (2) aus seiner Grundstellung in seine Schaltstellung versetzt, weil zu diesem Zeitpunkt noch kein Gegendruck über die Teilwirkfläche (36) der zweiten Steuerkammer (33, 35) ausgebildet ist. In dieser Schaltstellung ist für den Redundanz-Steuerdruck nur noch die unten erläuterte die erste Teilkammer (33) mit ihrer ersten Teilwirkfläche (34) wirksam, so daß das Rückhalteverhältnis auf einen Wert von z. B. 5:1 erhöht ist.
  • In verschiedenen Fällen, wenn z. B. ein leeres Anhängefahrzeug ohne ALB überbremst wird, was durch Vergleich der verschiedenen Schlupfwerte feststellbar ist, reduziert das EBS-Bremsenmanagement das Anhänger-Soll-Bremssignal und damit den EBS-Steuerdruck; hier verhindert in vorteilhafter Weise das von ca. 2,6:1 auf z. B. 5:1 erhöhte Rückhalteverhältnis das Wirksamwerden des pneumatisch erzeugten und in seiner Höhe unveränderten Redundanz-Steuerdrucks.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Das Anhängersteuerventil in der Grundstellung bei gelöster Bremse, bei der im wesentlichen nur der Versorgungsdruck am Ventil anliegt;
  • 2 das Anhängersteuerventil bei einer Bremsung mittels eines elektrisch erzeugten Bremswert-Signals (EBS-Betrieb);
  • 3 das Anhängersteuerventil bei einer Bremsung im Redundanz-Betrieb;
  • 4 die Wirkflächen von im Anhängersteuerventil vorgesehenen Steuerkolben, die bei Druckbeaufschlagung der Steuerkolben für die auf diese einwirkenden Druckkräfte maßgeblich sind, in Perspektivdarstellung;
  • 5 die Ausbildung eines axialen nutförmigen Luftkanals mit Rundungen zur Vermeidung scharfer Kanten;
  • 6 das Anhängersteuerventil in einer Ausführungsform, bei der im Vergleich zu den vorstehenden Ausbildungen die Luftführung über eine gestufte Bohrung erfolgt;
  • 7 das Anhängersteuerventil mit im Vergleich zu 1 bis 3 vertauschten gehäusefesten und kolbenfesten Baueinheiten;
  • 8 das Anhängersteuerventil nach 7 mit der Ausbildung der Luftführung nach 6;
  • 9 das Anhängersteuerventil in einer Ausführungsform nach 8, bei der im Gegesatz zur dortigen Anordnung von Ventilschaltelementen an einer Zylinderinnenfläche die Ventilschaltelemente an einer Zylinderaußenfläche angeordnet sind;
  • 10 das Anhängersteuerventil in einer Ausführungsform mit Sitzventil-Mitteln;
  • 11 das Anhängersteuerventil nach 10 mit Vertauschung der gehäusefesten und der kolbenfesten Baueinheiten.
  • Wie eingangs erläutert, setzt die Erfindung auf dem erläuterten Wirkprinzip nach der D1 auf: Das grundsätzliche Verhalten des erfindungsgemäßen Anhängersteuerventils ist gleich zu dem in der D1 beschriebenen Verhalten. Um die gleichartigen Teile deutlich zu machen, sind diese in der Beschreibung der Erfindung weitgehend mit den gleichen Bezugszeichen aus der D1 versehen; auf die entsprechende, die dortige 1 betreffende Offenbarung in der D1 wird vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Entsprechend 1 ist für das vorzugsweise, aber nicht zwingend erforderlich in einem EBS-Zugfahrzeug eingebaute, zweikreisig ansteuerbare Anhängersteuerventil (6) zur pneumatischen Ankopplung einer nicht dargestellten Zweileitungsbremse eines Anhängefahrzeugs ein erster Steuerkolben (25) vorgesehen, der eine erste zur Druckkrafterzeugung vorgesehene Wirkfläche (27) und eine zweite zur Druckkrafterzeugung vorgesehene Wirkfläche (23) aufweist, wobei die von der ersten Wirkfläche (27) bei Druckeinwirkung erzeugte Druckkraft der von der zweiten Wirkfläche (23) bei Druckeinwirkung erzeugten Druckkraft entgegengerichtet ist. Die erste Wirkfläche (27) begrenzt eine erste Steuerkammer (26), und diese Wirkfläche (27) ist mit einem ersten Steuerdruck, dem EBS-Steuerdruck, aus einem nicht dargestellten ersten Bremskreis, dem EBS-Bremskreis, über einen ersten Steueranschluß (15) beaufschlagbar.
  • Relativ zum ersten Steuerkolben (25) ist ein bewegbarer zweiter Steuerkolben (2) vorgesehen, der eine zur Druckkrafterzeugung vorgesehene, in Stufenform ausgebildete erste Wirkfläche (11) und eine unten erläu terte, zur Druckkrafterzeugung vorgesehene zweite Wirkfläche (34; 34, 36) aufweist, wobei die von der ersten Wirkfläche (11) bei Druckeinwirkung erzeugte Druckkraft der von der zweiten Wirkfläche (34; 34, 36) bei Druckeinwirkung erzeugten Druckkraft entgegengerichtet ist; der zweite Steuerkolben (2) kann mit dem ersten Steuerkolben (25) in Wirkverbindung gebracht werden: Per Druckkraft kann der zweite Steuerkolben (2) mit dem ersten Steuerkolben (25) zu Anlage kommen und die Druckkraft auf diesen selbst ausüben.
  • Die erste Wirkfläche (11) des zweiten Steuerkolbens (2) ist größer bemessen als die zweite Wirkfläche (34; 34, 36) des zweiten Steuerkolbens (2), und diese Wirkfläche (11) ist mit dem für die erste Steuerkammer (26) vorgesehenen ersten Steuerdruck (15, EBS-Steuerdruck) mit Druck zu beaufschlagen. Der zweite Steuerkolben (2) begrenzt mit seiner zweiten Wirkfläche (34; 34, 36) eine unten erläuterte zweite Steuerkammer (33; 33, 35), wobei über diese Steuerkammer die zweite Wirkfläche (34; 34, 36) mit einem zweiten Steuerdruck, dem Redundanz-Steuerdruck, aus einem nicht dargestellten zweiten, nur mit pneumatischen Mitteln arbeitenden Bremskreis, dem Redundanz-Bremskreis, über einen zweiten Steueranschluß (7) beaufschlagbar ist.
  • Die oben erwähnte zweite Steuerkammer ist als Kombination einer ersten Teilkammer (33) und einer zweiten Teilkammer (35) ausgebildet, wobei die erste Teilkammer (33) über eine erste Teilwirkfläche (34) und die zweite Teilkammer (35) über eine zweite Teilwirkfläche (36) auf den zweiten Steuerkolben (2) einwirken kann. Bei einer ausschließlichen Druckbeaufschlagung der ersten Teilkammer (33) wirkt nur die an der ersten Teilwirkfläche (34) erzeugte Druckkraft, und bei Druckbeaufschlagung der ersten (33) und der zweiten (35) Teilkammern wirken die an den ersten (34) und zweiten (36) Teilwirkflächen erzeugten Druckkräfte auf den zweiten Steuerkolben (2) ein.
  • Es ist weiter ein kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil (19, 20, 21) vorgesehen, das zur wahlweisen Verbindung einer Arbeitskammer (14) mit einer über den Versorgungsanschluß (37) mit dem Versorgungsdruck beaufschlagten Druckmitteleinhaßkammer (38) einerseits oder mit einem Entlüftungsanschluß (18) andererseits dient. Die zweite Wirkfläche (23) des ersten Steuerkolbens (25) ist von dem Druck in der Arbeitskammer (14) beaufschlagbar, und das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil (19, 20, 21) ist von beiden Steuerkolben (25 bzw. 2) zu betätigen; dabei betätigt der erste Steuerkolben (25) direkt das Einlaß- und Auslaßventil (19, 20, 21), während der zweite Steuerkolben (2) über die oben erläuterte Krafteinwirkung auf den ersten Steuerkolben (25) indirekt auf das Ventil einwirkt. Zur Übertragung des in der Arbeitskammer (14) ausgesteuerten Drucks an den gelben Kupplungskopf "Bremsdruck" des Zugfahrzeugs ist ein Druckmittelausgang (16) vorgesehen.
  • Das Anhängersteuerventil (6) ist in einem Gehäuse untergebracht, welches aus einem Gehäuseoberteil (1), einem mit diesem dichtend verbundenen Gehäuseunterteil (17) und einer mit diesem Teil dichtend verbundenen Entlüftungs-Bodenplatte (12) besteht. Das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil (19, 20, 21) ist in einem verschieblichen Verbindungskolben (48) integriert, bei dem ein Dichtring (49) die Druckmitteleinlaßkammer (38) von der Arbeitskammer (14) abdichtet.
  • Durch die spezielle Formgestaltung des zweiten Steuerkolbens (2) ergibt sich zwischen dem Bereich mit der ersten Wirkfläche (11) und dem Bereich mit der zweiten Teilwirkfläche (36) ein ringförmiger Raum (30); dieser Raum ist über die im zweiten Steuerkolben (2) vorgesehenen Kanäle (40) dauerhaft mit der Entlüftung (18) verbunden, so daß durch ihn keinerlei Druckkräfte entstehen. Der ringförmige Raum (30) ist über einen Dichtring (5) gegenüber der zweiten Teilkammer (35) und über einen Dichtring (10) gegenüber der ersten Steuerkammer (26) abgedichtet.
  • Der erste Steuerkolben (25) ist gegenüber der ersten Steuerkammer (26) einerseits und gegenüber der Arbeitskammer (14) andererseits über einen Dichtring (24) abgedichtet.
  • Ein am zweiten Steueranschluß (7) anliegender Druck gelangt zunächst in die erste Teilkammer (33), und von dort aus, vorausgesetzt das Anhängersteuerventil befindet sich in der Grundstellung nach 1, über den schmalen Luftspalt zwischen einem im Gehäuseoberteil (1) fest angeordneten Nutring (41) und mindestens einem, in der inneren Zylinderfläche (43) des zweiten Steuerkolben (2) als Nut in axialer Richtung ausgebildeten Luftkanal (42) in diesen Luftkanal und in die zweite Teilkammer (35). Durch die Kombination des gehäusefesten Nutrings (41) mit einem zylindrischen Ventilkörper (32), der als von mindestens einer Längsnut unterbrochener Teilkörper des zweiten Steuerkolbens (2) mit kreiszylindrischer Innenfläche (43) ausgebildet ist, werden Ventilmittel (32, 41) zur Verbindung der zweiten Teilkammer (35) mit der ersten Teilkammer (33), bzw. zur Trennung der beiden Teikammern voneinander, gebildet. Bei diesen Ventilmitteln (32, 41) wird durch die Berührung des Nutrings (41) mit der zylindrischen Innenfläche (43) des zylindrischen Ventilkörpers (32) eine kreisförmige Dichtlinie gebildet, und für den zylindrischen Ventilkörper (32) wird bei einer Stellungsveränderung des zweiten Steuerkolbens (2) ein Betätigungshub erzeugt.
  • Mehrere derartige axiale nutförmige Luftkanäle (42) können längs der kreisförmigen Dichtlinie, die der Nutring bei seiner Berührung mit der kreiszylindrischen Innenfläche (43) des Ventilkörpers bildet, vorgesehen sein. Zur Erläuterung der sich im Zusammenwirken mit dem gehäusefesten Nutring (41) ergebenden Ventil-Schaltzustände ist in den Zeichnungen 1 bis 3 jeweils ein nutförmiger Luftkanal (42) in den diesen Zeichnungen entsprechenden unterschiedlichen Stellungen des zweiten Steuerkolbens (2) im Schnitt dargestellt.
  • Die in 1 bei Drucklosigkeit der Steueranschlüsse (15) und (7) gezeigte Grundstellung des zweiten Steuerkolbens (2) wird durch ein mit Hilfe einer starken, in ihrer maximalen Längenausdehnung durch einen Sicherungsring gefesselten Rückstellfeder (44) betätigtes Druckstück (45) bewirkt, durch welches der zweite Steuerkolben (2) gegen den mit der unten erläuterten Rückstellfeder (47) belasteten ersten Steuerkolben (25) in die gezeigte Stellung gebracht wird.
  • Wie erläutert, ist in dieser Grundstellung, bei der der zweite Schaltkolben (2) um einen bestimmten Betätigungsweg gegenüber dem gehäusefesten Nutring verschoben ist, das Ventil (32, 41) geöffnet; in der Stellung nach 2, bei der, wie dort erläutert, kein Betätigungsweg vorliegt, ist das Ventil (32, 41) geschlossen, und in der Stellung nach 3 mit maximalem Betätigungsweg ist das Ventil (32, 41) wiederum geöffnet. Das Ventil (32, 41) öffnet also aus seiner geschlossenen Stellung, wenn sich der zweite Steuerkolben (2) in Richtung des Gehäuseunterteils (17) verschiebt und der gehäusefeste Nutring (41) aus seiner zunächst vollständig geschlossenen Dichtlinie, die er mit der zylindrischen Fläche (43) bildet, den axialen nutförmigen Luftkanal (42) überfährt und eine Luftöffnung freigibt. Zweckmäßigerweise ist der Luftkanal, wie dargestellt, in seinem Öffnungsbereich mit einer Einlaufschräge (46) versehen, so daß der Öffnungsquerschnitt nicht sofort maximal ist, sondern weggesteuert von Null bis zu seinem Maximalwert zunimmt; damit ist der von einem Luftkanal (42) freigegebene Luftquerschnitt vom Betätigungshub des Ventils (32, 41) abhängig.
  • Bei geöffnetem Ventil (41, 42) wird der freigegebene Luftkanal durch die freie Kante des Nutrings (41) begrenzt, der auf seinem Weg längs der Zylinderfläche (43) den Luftkanal (42) überfährt und begrenzt; da die ses freie Nutring-Stück in diesem Zustand nicht in den Luftkanal (42) wegklappen darf, ist für die Breite eines Nut-Luftkanals (42) ein vergleichsweise kleiner Wert zu wählen. Diese Luftkanalbreite hängt natürlich von verschiedenen anderen Auslegungskriterien ab; bei einer bestimmten Auslegung ergibt sich z. B. eine optimale Luftkanalbreite von 2 mm.
  • 5 zeigt die Ausbildung des nutförmigen axialen Luftkanals (42): Der Bereich dieses Luftkanals im ersten Steuerkolben (2) ist in 5a als radiale Ansicht, in 5b als axiale Draufsicht und in 5c als Seitenansicht-Schnitt dargestellt. Diese Darstellungen zeigen, daß alle vom gehäusefesten Nutring (41) zur inneren Zylinderfläche (43) des zweiten Steuerkolben (2) weisenden "Kanten" nicht rechtwinklig und damit scharf, sondern als Rundungen (51, 52) ausgeführt sind; dabei betreffen die Rundungen (51) den Übergang zwischen dem eigentlichen Luftkanal (42) und der inneren Zylinderfläche (43), und die Rundung (52) betrifft den Übergang zwischen der Einlaufschräge (46) und dieser Zylinderfläche.
  • Die Rundungen (51, 52) dienen zum Schutz der sehr empfindlichen freien Kante (Dichtkante) des Nutrings (41) gegen mechanische Zerstörung, wenn der Nutring, wie erläutert, beim Ventilschalten den Luftkanal (42) überfährt. Bei seiner Bewegung berührt (zur Dichtung) das erläuterte freie Nutring-Stück an seinen linken und rechten Grenzen die innere Zylinderfläche (43) über diese gerundeten Übergänge und kann nicht durch Kanten mechanisch beschädigt werden; es bleibt dauerhaft formstabil und elastisch.
  • In der Grundstellung nach 1 ist, wie bereits erläutert, die Arbeitskammer (14) entlüftet; hierzu ist der Auslaßventilsitz (21) gegenüber dem Ventilkörper (19) abgehoben. Die im Vergleich zur Feder (44) wesentlich schwächer ausgelegte, als Kegelfeder ausgebildete Rückstellfeder (47) ist für die Entlüftungsfunktion vorgesehen. Sie bewirkt, daß auch bei einem sehr geringen ausgesteuerten Bremsdruck in der Arbeitskammer (14) der Auslaßventilsitz (21) vom Ventikörper (19) abheben kann. Eine Ventilfeder (50) unterstützt die Schließung des Einlaßventilsitzes (20) in der Bremsabschlußstellung.
  • In der Art, wie in der D1 offenbart, ist der zum Anhänger übertragene Bremsdruck auch durch den im Zugfahrzeug vorgesehenen Handbremskreis steuerbar, nämlich durch entsprechende Betätigung des Handbremsventils; hierzu wird der vom Handbremsventil ausgesteuerte Druck zum Lösen der Feststellbremsen des Zugfahrzeugs am Handbrems-Steueranschluss (29) in das Anhängersteuerventil (6) eingespeist. Liegt am Handbrems-Steueranschluss (29) ein zur Lösung der Federspeicher des Zugfahrzeugs ausreichender Druck an, so zieht der Handbremskolben (28) den fest mit ihm verbundenen Verbindungskolben (48) gegen das Gehäuseunterteil (17), wo er zur Anlage kommt, wie das in 1 dargestellt ist: In dieser Stellung, d. h. im Zustand der gelösten Federspeicherbremsen, wird von Seiten des Handbremskreises kein Bremsdruck für den Anhänger ausgesteuert.
  • Dagegen stellt sich beim Abbau des Lösedrucks durch das Handbremsventil am Handbremsventil-Steueranschluss (29) ein reduzierter Druck ein, wodurch sich aufgrund des sich nun ändernden Druckgleichgewichtes im Anhängersteuerventil (6) der Verbindungskolben (48) in Richtung des Gehäuseoberteils (1) verschiebt, was zur Öffnung des Einlaßventilsitzes (20) führt. Dieses bleibt solange geöffnet, bis sich in der Arbeitskammer (14) ein dem anliegenden Handbremsventil-Steuerdruck entsprechender inverser Bremsdruck für den Anhänger ausgebildet hat, worauf der Einlaßventilsitz (20) wieder schließt und die Bremsenabschlussstellung erreicht ist. Auf diese Weise ist also auch über das Handbremsventil des Zugfahrzeugs ein Bremsdruck für den Anhänger feinfühlig einstellbar; die erfindungsgemäße Rückhaltung des Redundanz-Steuerdrucks wird natürlich hierdurch nicht betroffen.
  • In den Zeichnungen 2 und 3 sind jeweils in Teilschnitt-Darstellung nur die erfindungswesentlichen Einrichtungen des Anhängersteuerventils (6) dargestellt, da bereits in 1 die wichtigsten, für die Gesamtfunktion erforderlichen, Einheiten beschrieben sind.
  • Im EBS-Betrieb nach 2 liegt wie erläutert der EBS-Steuerdruck am ersten Steueranschluß (15) an, und über die durch Druckbeaufschlagung der ersten Steuerkammer (25) an der erster Wirkfläche (11) des zweiten Steuerkolbens (2) erzeugte Druckkraft wird dieser Kolben gegen die Kraft der Rückstellfeder (44) an das Gehäuse oberteil (1) auf Anschlag gefahren. Diese Anschlagstellung, bei der wie erläutert das Ventil (32, 41) geschlossen ist, ist der Ausgangspunkt für eine Ventilbetätigung durch Verschiebung des zweiten Steuerkolbens (2): Der Betätigungsweg für diese Stellung ist also Null, und aufgrund des geschlossenen Ventils (32, 41) ist die zweite Teilkammer (35) pneumatisch vom zweiten Steuerdruck (7) aus dem zweiten Bremskreis abgetrennt.
  • Der bei einer Bremsung wie erläutert normalerweise dem EBS-Steuerdruck nacheilende Redundanz-Steuerdruck aus dem zweiten Bremskreis befüllt daher nur die erste Teilkammer (33), so daß dieser Steuerdruck auch nur auf die erste Teilwirkfläche (34) einwirkt.
  • Der Redundanz-Steuerdruck wird vom EBS-Steuerdruck mit dem Verhältnis der Größe der ersten Wirkfläche (11) für den zweiten Steuerkolben (2) zur Größe der ersten Teilwirkfläche (34) der ersten Teilkammer (33) für den zweiten Steuerkolben (2) zurückgehalten:
    Figure 00170001
  • In 4 sind – zum Größenvergleich in Perspektiv-Darstellung – die Größen der ersten (34) und zweiten (36) Teilwirkflächen der Größe der ersten Wirkfläche (11) gegenübergestellt; die Wirkungsrichtungen der bei ihrer Druckbeaufschlagung erzeugten Kräfte sind durch Pfeile gekennzeichnet (Kraftangriff am jeweiligen Wirkflächenschwerpunkt).
  • Bei diesen für das Ausführungsbeispiel mechanischen Maßen und den daraus resultierenden Wirkflächengrößen ergibt sich: EBS_Druckhalteverhältnis ≈ 5 [2]
  • Zur Regelung des ausgesteuerten Drucks in der Arbeitskammer (14) ist das Verhältnis der Größe ersten Wirkfläche F(27) zur Größe der zweiten Wirkfläche F(23) des ersten Steuerkolbens (25) maßgebend; beide Wirkflächen sind nahezu gleich groß, wodurch eine gute Abstufbarkeit gewährleistet ist.
  • In Bezug auf den EBS-Betrieb nach 2 sei ergänzt, daß auch im "Worst-Case-Fall", bei dem der EBS-Steuerdruck dem Redundanz-Steuerdruck nicht voreilt, sondern beide Steuerdrücke gleichzeitig an den Steueranschlüssen (15 und 7) anliegen, die Rückhaltung das Redundanz-Steuerdrucks sicher wirksam wird. Bei dieser gleichzeitigen Beaufschlagung wirken – wenn man Reibungs- und Federkräfte nicht brücksichtigt – zunächst die an beiden Teilwirkflächen (34, 36) erzeugten Kräfte auf den zweiten Steuerkolbens (2); das Rückhalteverhältnis ist also:
    Figure 00180001
  • Entsprechend den Wirkflächen-Größen nach 4 ist: Worstcase_Rückhalteverhältnis ≈ 1.5 [4]
  • sBei Bremsbeginn geht der zweite Steuerkolben (2) aus seiner Grundstellung nach 1 sofort in die Stellung des EBS-Betriebs nach 2 über, wodurch das Ventil (32, 41) geschlossen wird und das große EBS_Rückhalteverhältnis nach [2] wiederhergestellt ist.
  • Im Redundanz-Betrieb nach 3 liegt nur am zweiten Steueranschluss (7) der Redundanz-Steuerdruck des zweiten Bremskreises an; der EBS-Steueranschluss (15) für den ersten Bremskreises ist drucklos.
  • Über das zunächst in der Grundstellung geöffnete Ventil (41, 32) wird neben der ersten Teilkammer (33) auch die zweite Teilkammer (35) mit dem Redundanz-Steuerdruck beaufschlagt, so daß der zweite Steuerkolben (2) zum ersten Steuerkolben (25) verschoben wird und dort anliegt. Die durch die Druckbeaufschlagung der ersten (33) und zweiten (35) Teilkammern erzeugten Kräfte wirken auf den ersten Steuerkolben (25) ein, welcher dann in der oben erläuterten Weise in der Arbeitskammer (14) den Bremsdruck für den Anhänger aussteuert.
  • Aus 4 ist ersichtlich, daß die für die Druckaussteuerung in der Arbeitkammer (14) beim Redundanz-Betrieb maßgebliche Summe der beiden Teilwirkflächen F(36) + F(34) des zweiten Steuerkolbens (2) fast die gleiche Größe hat wie die erste Wirkfläche F(27) des ersten Steuerkolbens (25), welche im EBS-Betriebs für die Druckaussteuerung verantwortlich ist, so daß vorteilhafterweise in beiden Betriebsfällen das Verhältnis des ausgesteuerten Drucks zum Steuerdruck praktisch gleich ist.
  • Die Darstellungen nach 6 bis 11 zeigen alternative Ausführungsformen der Ventilmittel, die, wie er läutert, in den Darstellungen 1 bis 3 als gehäusefester Nutring (41) mit mindestens einem im zylindrischen Ventilkörper (32) des zweiten Steuerkolbens (2) vorgesehenen axialen nutförmigen Luftkanal (42) ausgebildet sind. Da in 6 bis 11 nur die Ventilmittel selbst alternativ ausgestaltet sind, sind diese jeweils nur in der zu 1 entsprechenden Grundstellung dargestellt; die anderen beiden Stellungen, nämlich erstens die Stellung für den EBS-Betrieb bei geschlossenen Ventilmitteln und keinem Betätigungsweg für den zweiten Steuerkolben (2), ergibt sich, wie unter 2 erläutert, durch Anlage des EBS-Steuerdrucks am ersten Steueranschluß (15), und zweitens die Stellung für den Redundanz-Betrieb bei geöffneten Ventilmitteln und maximalem Betätigungsweg für den zweiten Steuerkolben (2), ergibt sich, wie unter 3 erläutert, wenn nur am zweiten Steueranschluß (7) der Redundanz-Steuerdruck anliegt.
  • In der Ausbildung der Erfindung nach 6 ist der mindestens eine nutförmige Luftkanal (42) nach 1 durch eine gestufte Bohrung (53) ersetzt, welche in den zweiten Steuerkolben (2) eingebracht wird; durch die Stufenbohrung (53) ist eine umlaufende Durchmesservergrößerung realisiert. Die Einlaufschräge (46) ist nun als umlaufende Schräge ausgebildet, so daß bei einem Betätigungshub des Ventilkörpers (32) durch die als Luftführungsmittel ausgebildete gestufte Bohrung (53) der vom gehäusefesten Nutring (41) entlang der kreisförmigen Dichtlinie freigegebene Luftquerschnitt vom Betätigungshub abhängig ist. Die Kante am Übergang zwischen der Einlaufschräge (46) und der inneren Zylinder fläche (43) ist aus den vorstehend erläuterten Gründen mit einem Radius ((52), vgl. 5) versehen.
  • In der Ausbildungsvariante nach 7 sind die 1 entsprechenden Luftführungsmittel in Form des mindestens einen axialen nutförmigen Luftkanals (42') gehäusefest, nämlich am gehäusefesten zylindrischen Ventilkörper (32') angeordnet; die Luftführungsmittel sind in der inneren Zylinderfläche (43') des gehäusefesten Ventilkörpers (32') eingebracht. Der die Ventilmittel vervollständigende Nutring ist als kolbenfester Nutring (42') im zweiten Steuerkolben (2) angeordnet.
  • Die Ausbildung der Erfindung nach 8 zeigt entsprechend 7 die Ausbildung des Nutrings als kolbenfesten Nutring (41'); im Unterschied zu 7 ist jedoch in 8 als Luftführungsmittel eine gestufte Bohrung (53') nach der in 6 erläuterten Art vorgesehen, welche jedoch in 8 gehäusefest, d. h. in der inneren Zylinderfläche (43') des gehäusefesten zylindrischen Ventilkörpers (32') angeordnet ist.
  • Wie in 9 dargestellt, kann eine Zylinderfläche des zylindrischen Ventilkörpers, an welcher die Luftführungsmittel eingebracht sind, im Gegensatz zu den vorstehend erläuterten Darstellungen, bei denen diese Zylinderfläche als Zylinderinnenfläche ausgebildet ist, auch als Zylinderaußenfläche ausgebildet sein. In
  • 9 ist dies für das Beispiel eines gehäusefesten zylindrischen Ventilkörpers (32') dargestellt, in welchem wie in 8 eine gestufte Bohrung (53'') eingebracht ist, jedoch nicht wie in 8 in der Zylinderinnenfläche des Ventilkörpers, sondern in der Zylinderaußenfläche (43'') des gehäusefesten zylindrischen Ventilkörpers (32'). Der kolbenfeste Nutring (41'') bildet so mit der Zylinderaußenfläche (43''), wie vorstehend erläutert, eine kreisförmige Dichtlinie und vervollständigt die Ventilmittel.
  • In Zusammenfassung der radialen Steuerkanten-Ventilmittel nach 1 bis 9 beruht die Funktion der Ventilmittel auf einem radialen Dichtring einerseits und einem Ventilkörper mit an seiner Zylinderrinnen- oder an seiner Zylinderaußenfläche eingebrachten Luftführungsmitteln andererseits, wobei der radiale Dichtring gleitfähig am Ventilkörper gelagert ist und mit ihm eine kreisförmige Dichtlinie bildet. Bei einem Betätigungshub des Ventilkörpers gegenüber dem radialen Dichtring wird an den Luftführungsmitteln ein vom Betätigungshub abhängiger Luftquerschnitt freigegeben. Die Luftführungsmittel können in der unterschiedlichsten Art und Weise ausgebildet sein; sowohl der radiale Dichtring als auch der Ventilkörper können kolbenfest am zweiten Steuerkolben (2) oder gehäusefest am Gehäuseoberteil (1) angeordnet sein, wobei bei einem gehäusefesten radialen Dichtring ein kolbenfester Ventilkörper und bei einem kolbenfesten radialen Dichtring ein gehäusefester Ventilkörper vorzusehen sind.
  • Bei den Ausbildungen der Erfindung nach 10 und 11 sind die Ventilmittel als axial wirkende Ventilmittel (54, 56; 55, 57) ausgebildet; entsprechend 10 bestehen diese Ventilmittel aus einem gehäusefesten Elastomer-Dichtelement (54) und einem im zweiten Steuerkolben (2) angeordneten Ventilsitz (56), in
  • 11 sind die Ventilmittel dagegen als gehäusefester Ventilsitz (57) und ein im zweiten Steuerkolben (2) angeordnetes Elastomer-Dichtelement (55) ausgebildet.

Claims (20)

  1. Zweikreisig ansteuerbare Bremsdruck-Steuerventileinrichtung für druckmittelbetätigte Fahrzeug-Bremsanlagen, insbesondere Anhängersteuerventil, mit folgenden Merkmalen: a) es ist ein erster Steuerkolben (25) vorgesehen, der eine erste druckkrafterzeugende Wirkfläche (27) und eine zweite druckkrafterzeugende Wirkfläche (23) aufweist, wobei die von der ersten Wirkfläche (27) erzeugte Druckkraft der von der zweiten Wirkfläche (23) erzeugten Druckkraft entgegengerichtet ist und die erste Wirkfläche (27) eine erste Steuerkammer (26) begrenzt; b) die erste Wirkfläche (27) ist von einem ersten Steuerdruck (15) aus einem ersten Bremskreis beaufschlagbar; c) es ist ein relativ zum ersten Steuerkolben (25) bewegbarer zweiter Steuerkolben (2) vorgesehen, der eine erste druckkrafterzeugende Wirkfläche (11) und eine zweite druckkrafterzeugende Wirkfläche (34, 36) aufweist, wobei die von der ersten Wirkfläche (11) erzeugte Druckkraft der von der zweiten Wirkfläche (34, 36) erzeugten Druckkraft entgegengerichtet ist; d) der zweite Steuerkolben (2) ist mit dem ersten Steuerkolben (25) in Wirkverbindung bringbar; e) die erste Wirkfläche (11) des zweiten Steuerkolbens (2) ist größer bemessen als die zweite Wirkfläche (34, 36) des zweiten Steuerkolbens (2); f) die erste Wirkfläche (11) des zweiten Steuerkolbens (2) ist mit dem ersten Steuerdruck der ersten Steuerkammer (26) beaufschlagbar; g) der zweite Steuerkolben (2) begrenzt mit seiner zweiten Wirkfläche (34, 36) eine zweite Steuerkammer (33, 35), wobei die zweite Wirkfläche (34, 36) von einem zweiten Steuerdruck (7) aus einem zweiten Bremskreis beaufschlagbar ist; h) zur wahlweisen Verbindung einer Arbeitskammer (14) mit einer Druckmitteleinlaßkammer (38) einerseits oder mit einem Entlüftungsanschluß (18) andererseits ist ein kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil (19, 20, 21) vorgesehen; i) die zweite Wirkfläche (23) des ersten Steuerkolbens (25) ist von dem Druck in der Arbeitskammer (14) beaufschlagbar; k) das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil (19, 20, 21) ist von beiden Steuerkolben (25 bzw. 2) betätigbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: l) Die zweite Steuerkammer (33, 35) ist als Kombination einer ersten Teilkammer (33) und einer zweiten Teilkammer (35) ausgebildet, wobei der Druck in der ersten Teilkammer (33) über eine erste Teilwirkfläche (34) und der Druck in der zweiten Teilkammer (35) über eine zweite Teilwirkfläche (36) auf den zweiten Steuerkolben (2) einwirken kann; m) bei einer Druckbeaufschlagung der ersten Steuerkammer (26) ist nur die erste Teilwirkfläche (34) auf den zweiten Steuerkolben (2) wirksam;
  2. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Druckbeaufschlagung der ersten Steuerkammer (26) die zweite Teilkammer (35) pneumatisch vom zweiten Steuerdruck (7) aus dem zweiten Bremskreis abgetrennt ist.
  3. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrennung der zweiten Teilkammer (35) vom zweiten Steuerdruck (7) Ventilmittel vorgesehen sind.
  4. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel als radiale Steuerkanten-Ventilmittel ausgebildet sind.
  5. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Steuerkanten-Ventilmittel aus erstens einem gehäusefesten Nutring (41) und zweitens aus einem im zweiten Steuerkolben (2) angeordneten, zylindrischen Ventilkörper (32) gebildet sind.
  6. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stellungsveränderung des zweiten Steuerkolbens (2) aus seiner Grundstellung für den zylindrischen Ventilkörper (32, 32') ein Betätigungshub erzeugt ist.
  7. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zylinderfläche (43, 43', 43'') des zylindrischen Ventilkörpers (32, 32') mit dem Nutring (41, 41', 41'') eine kreisförmige Dichtlinie bildet.
  8. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftführungsmittel im zylindrischen Ventilkörper (32, 32') mindestens ein Luftkanal (42, 42') vorgesehen ist.
  9. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach einem der Ansprüche 8, 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die Drucklosigkeit der ersten Steuerkammer (26) bestimmten Grundstellung der Ventilmittel die zweite Teilkammer (35) über Luftführungsmittel (42, 42' , 53, 53' , 53'') mit dem zweiten Steuerdruck (7) aus dem zweiten Bremskreis verbunden ist.
  10. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines von der kreisförmigen Dichtlinie an den Luftführungsmitteln (42, 42' , 53, 53' , 53'') freigegebenen Luftquerschnittes vom Betätigungshub abhängig ist.
  11. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten am Übergang der Luftführungsmittel (42, 42', 53, 53', 53'') zur Zylinderfläche (43, 43', 43'') des zylindrischen Ventilkörpers (32, 32') mit einem Radius (51, 52) versehen sind.
  12. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftführungsmittel eine gestufte Bohrung (53) mit einer umlaufenden Durchmesservergrößerung vorgesehen ist.
  13. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Steuerkanten-Ventilmittel aus erstens einem mit dem zweiten Steuerkolben (2) verbundenen Nutring (41', 41'') und zweitens einem gehäusefesten zylindrischen Ventilkörper (32') gebildet sind.
  14. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftführungsmittel eine gestufte Bohrung (53, 53', 53'') mit einer umlaufenden Durchmesservergrößerung vorgesehen ist.
  15. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel als axial wirkende Ventilmittel (54, 56; 55, 57) ausgebildet sind.
  16. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilmittel ein gehäusefestes Elastomer-Dichtelement (54) und ein im zweiten Steuerkolben (2) angeordneter Ventilsitz (56) vorgesehen sind.
  17. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilmittel ein gehäusefester Ventilsitz (57) und ein im zweiten Steuerkolben (2) angeordnetes Elastomer-Dichtelement (55) vorgesehen sind.
  18. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel aus einem radialen Dichtring einerseits und einem zylindrischen Ventilkörper mit an seiner Zylinderinnen- oder an seiner Zylinderaußenfläche eingebrachten Luftführungsmitteln andererseits aufgebaut sind, wobei der radiale Dichtring gleitfähig am Ventilkörper gelagert ist und mit ihm eine kreisförmige Dichtlinie bildet.
  19. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Betätigungshub des Ventilkörpers gegenüber dem radialen Dichtring an den Luftführungsmitteln ein vom Betätigungshub abhängiger Luftquerschnitt freigegeben ist.
  20. Bremsdruck-Steuerventileinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der radiale Dichtring als auch der Ventilkörper kolbenfest am zweiten Steuerkolben (2) oder gehäusefest am Gehäuseoberteil (1) anordenbar sind, wobei bei einem gehäusefesten radialen Dichtring ein kolbenfester Ventilkörper und bei einem kolbenfesten radialen Dichtring ein gehäusefester Ventilkörper vorzusehen sind.
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