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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leitungsführung für einen länglichen Körper zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Fahrzeugteilen. Der längliche Körper kann insbesondere ein Kabel, ein Kabelbaum oder ein Leitungsstrang sein. Die Leitungsführung weist eine Tülle auf, die mit ihren beiden Enden jeweils an den Fahrzeugteilen befestigbar ist und deren Länge bei einer Bewegung der Fahrzeugteile zueinander veränderbar ist. Ferner weist die Leitungsführung einen länglichen Körper auf, der sich axial bewegbar innerhalb der Tülle befindet.
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Derartige Leitungsführungen werden beispielsweise dafür verwendet, einen elektrischen Leitungsstrang von der Fahrzeugkarosserie in die schwenkbare Tür eines Kraftfahrzeugs zu führen. Die Tülle dient dem Schutz, insbesondere dem Wetterschutz, der elektrischen Kabel, welche von der Karosserie in die Tür geführt werden sollen. Die Tülle ist hierfür mit einem Ende in eine Öffnung der Karosserie und mit einem anderen Ende in einer Öffnung der Tür eingesetzt. Durch diese Öffnungen und die Tülle kann der Leitungsstrang durchgeführt werden. Wird die Tür aufgeschwenkt, dehnt sich die Tülle, so dass sich der Abstand zwischen der Öffnung in der Karosserie und der Öffnung in der Tür vergrößern kann. Der innerhalb der Tülle befindliche Leitungsstrang ist normalerweise nicht dehnbar. Die Leitungen werden daher abschnittsweise türseitig oder karosserieseitig in die sich ausdehnende Tülle hineingezogen. Somit führen die Tülle einerseits und der Leitungsstrang andererseits eine axiale Relativbewegung aus. Wird die Tür zurückgeschwenkt, verringert sich der Abstand zwischen den beiden Öffnungen und die Tülle zieht sich wieder zusammen. Bei dieser Schwenkbewegung wird ein Abschnitt des von der Tülle geschützten Leitungsstrangs zurück in die Tür bzw. in die Karosserie gestaucht.
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Da immer mehr elektrisches Zubehör in bewegbaren Fahrzeugteilen verbaut wird, ergibt sich das Problem, dass mehr Leitungen von der Karosserie zu diesen bewegbaren Fahrzeugteilen geführt werden müssen. Andererseits lässt sich der Durchmesser der Tülle nicht entsprechend vergrößern, da die Bauraumverhältnisse dies häufig nicht zulassen. Aus diesem Grund müssen Tüllen eines bestimmten Durchmessers immer mehr elektrische Kabel, Leitungen, Schläuche oder dgl., aufnehmen. Dabei tritt das Problem auf, dass bei einer Verringerung des Abstands der Fahrzeugteile, zwischen denen die Leitungsführung wirkt, die Tülle sich nicht mehr zusammenzieht. Hierdurch ergibt sich das Risiko, dass die Leitungsführung abknickt und ggf. zwischen den Fahrzeugteilen eingeklemmt wird.
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Aus der
DE 101 13 208 A1 ist eine Spulenwelle bekannt, die in eine flexible Hülse eingesetzt ist. Dabei ist die flexible Hülse beliebig verformbar.
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Weiterhin ist in der
DE 198 35 579 C2 eine Kabelführungseinrichtung beschrieben. Dabei soll ein Kabel oder Schlauch zwischen einem feststehenden ersten Teil und einem gegenüber diesem bewegbaren zweiten Teil geführt werden.
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Aus der
EP 1 157 894 A1 ist eine Kabeldurchführung bekannt. Die Kabeldurchführung ist mit zwei Platten an zueinander bewegbaren Teilen eines Fahrzeugs befestigbar und ist aus flexiblem Material hergestellt. Weiterhin ist an einem Ende der Kabeldurchführung ein abgekrümmtes L-förmiges Führungsrohr angebracht, durch das in der Kabeldurchführung geführte Leitungen bei einer axialen Führung aus der Kabeldurchführung heraus umgelenkt werden, ohne dabei an die Öffnung am betreffenden Ende der Kabeldurchführung anzustoßen.
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Schließlich ist aus der
DE 477 356 A ist eine Schutzschicht zum Überziehen von Gummiteilen bekannt, die aus einem Gemisch von Talkum, Gummi und Celluloselösung besteht. Dadurch wird das Talkum mit zu schützenden Gummiteilen fest verbunden, ohne das eine konservierende Wirkung verloren geht und ein starkes gegeneinander Reiben zwischen einem Schlauch und einem Mantel verhindert.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leitungsführung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der die Eigenschaften der axialen Relativbewegung zwischen der Tülle und dem in der Tülle geführten länglichen Körper verbessert werden, um das Risiko des Abknickens oder des Einklemmens zwischen Fahrzeugteilen zu verringern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leitungsführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die erfindungsgemäße Leitungsführung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der inneren Oberfläche der Tülle und der äußeren Oberfläche des länglichen Körpers Mittel zur Verringerung der Reibung zwischen diesen Oberflächen bei einer axialen Bewegung des länglichen Körpers innerhalb der Tülle vorgesehen sind.
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Der Erfinder hat erkannt, dass die Ursache dafür, dass sich die Tülle nicht mehr zusammenzieht und daher das Risiko besteht, dass sie zwischen den Fahrzeugteilen eingeklemmt wird, darin liegt, dass die Reibung zwischen der Tülle und dem länglichen Körper, den diese aufnimmt, zu groß ist. Der längliche Körper und die Tülle können daher keine Relativbewegung mehr zueinander ausführen, wenn sich die Länge der Tülle verkürzen sollte.
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Die Mittel zur Verringerung der Reibung sind erfindungsgemäß von einer Ummantelung gebildet, die den länglichen Körper zumindest abschnittsweise umschließt. Durch eine solche Ummantelung kann das eingangs geschilderte Problem besonders einfach und kostengünstig gelöst werden, ohne dass der Durchmesser der Tülle vergrößert werden muss. Die erfindungsgemäße Lösung benötigt daher nicht mehr Bauraum als eine herkömmliche Anordnung.
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Gemäß einer Ausgestaltung umschließt die Ummantelung den länglichen Körper fest. In diesem Fall besitzt die äußere Oberfläche der Ummantelung einen geringeren Reibungskoeffizienten als die äußere Oberfläche des länglichen Körpers mit der inneren Oberfläche der Tülle.
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Gemäß einer anderen Ausgestaltung umschließt die Ummantelung den länglichen Körper lose. In diesem Fall besitzt die innere Oberfläche der Ummantelung einen geringeren Reibungskoeffizienten als die innere Oberfläche der Tülle mit der äußeren Oberfläche des länglichen Körpers. Bei einer axialen Bewegung des länglichen Körpers innerhalb der Tülle wird die Ummantelung durch Reibung an der inneren Oberfläche der Tülle gehalten.
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Die äußere bzw. innere Oberfläche der Ummantelung kann aus Polyethylen, insbesondere einer Polyethylenfolie, bestehen. Des Weiteren können auch andere Kunststoffe verwendet werden, sofern sie einen niedrigen Reibungskoeffizienten mit dem Material der inneren Oberfläche der Tülle bzw. der äußeren Oberfläche des länglichen Körpers besitzen und außerdem kostengünstig sind. Schließlich ist es möglich, dass die äußere Oberfläche der Ummantelung aus Teflon besteht.
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Die Ummantelung kann vorzugsweise mittels Verhakungselementen und korrespondierenden Schlaufenelementen, insbesondere mittels eines Klettverschlusses, den länglichen Körper umschließen.
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Die Tülle besteht vorzugsweise aus einem Olefin-Kautschuk, vorzugsweise EPDM.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt schematisch die Anordnung einer Leitungsführung zwischen einem Karosserieteil und einer Fahrzeugtür,
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2 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leitungsführung,
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3 zeigt eine Abbildung eines Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leitungsführung,
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4 zeigt eine Detailansicht der Abbildung der 3,
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5 zeigt schematisch die Ummantelung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leitungsführung und
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6 zeigt einen Querschnitt durch die Ummantelung.
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1 zeigt schematisch die Anordnung der Leitungsführung. In einem Karosserieteil 6 ist eine Öffnung für die Durchführung von Kabeln, Schläuchen oder dgl. vorgesehen. Gleichermaßen ist in der schwenkbaren Flügeltür 7 eine Öffnung für diese Kabel, Schläuche oder dgl. vorgesehen. Die Flügeltür 7 ist über Scharniere 8 mit dem Karosserieteil 6 verbunden. Beim Aufschwenken der Flügeltür 7 vergrößert sich somit der Abstand zwischen den jeweiligen Öffnungen für die Kabel, die Schläuche oder dgl. (im Folgenden länglicher Körper oder Leitungsstrang genannt).
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Zum Schutz des Leitungsstrangs 1 wird dieser innerhalb einer Tülle 2 geführt. Die Tülle 2 ist mit einem Ende 4 in die Öffnung des Karosserieteils 6 eingesetzt und mit dem anderen Ende 3 in die Öffnung der Flügeltür. Wird die Flügeltür 7 geöffnet, dehnt sich die balgartige Tülle 2 aus. Wird die Tür 7 wieder geschlossen, zieht sich die Tülle 2 wieder zusammen. Beim Öffnen der Tür 7 wird ein Abschnitt des Leitungsstrangs 1 in die Tülle 2 hineingezogen. Beim Schließen der Tür 7 wird dieser Abschnitt des Leitungsstrangs 2 wieder in die Tür 7 oder das Karosserieteil 6 hineingestaucht.
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Um die Reibung zwischen der äußeren Oberfläche des Leitungsstrangs 1 und der inneren Oberfläche der Tülle 2 zu verringern und um sicherzustellen, dass sich die Tülle 2 beim Schließen der Tür 7 zusammenziehen kann, wird abschnittsweise in die Tülle eine Ummantelung 5 eingeführt, die den Leitungsstrang 1 umschließt.
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Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Ummantelung 5 so ausgebildet, dass sie, bei einer Relativbewegung des Leitungsstrangs 1 zu der Tülle 2, in der Tülle 2 gehalten wird. Die Ummantelung 5 umschließt den Leitungsstrang 1 lose, so dass sich der Leitungsstrang 1 in der Ummantelung 5 bewegt. Hierfür besitzt die innere Oberfläche der Ummantelung 5 mit der äußeren Oberfläche des Leitungsstrangs 1 einen geringeren Reibungskoeffizienten als die innere Oberfläche der Tülle 2 mit der äußeren Oberfläche des Leitungsstrangs 1. Die innere Oberfläche der Ummantelung 5 wird beispielsweise von einer Polyethylenfolie gebildet. Die äußere Oberfläche des Leitungsstrangs 1 ist häufig aus PVC. Die Tülle 2 besteht aus einem Olefin-Kautschuk, z. B. aus EPDM. Der Reibungskoeffizient zwischen Polyethylen und PVC ist geringer als derjenige zwischen PVC und EPDM. Obwohl die Ummantelung 5 den Querschnitt des Leitungsstrangs 1 geringfügig vergrößert, werden die axialen Reibungskräfte zwischen dem Leitungsstrang 1 und der Tülle 2 bei einer axialen Relativbewegung zwischen diesen Komponenten durch die Ummantelung 5 verringert.
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Die äußere Oberfläche der Ummantelung 5 weist beispielsweise eine Stoffkaschierung auf. Sie kann aus Velour bestehen. Der Reibungskoeffizient zwischen dieser Stoffkaschierung und dem Olefinkautschuk der Tülle ist relativ groß, so dass bei einer axialen Relativbewegung des Leitungsstrangs 1 die Ummantelung 5 in der Tülle 2 gehalten wird. Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Reibungskoeffizienten der Oberflächen der Ummantelung 5 anders herum. Die Stoffkaschierung ist an der inneren Oberfläche der Ummantelung 5 vorgesehen. Ferner umschließt die Ummantelung 5 den Leitungsstrang 1 fest, so dass er durch Reibung an diesem gehalten wird. Die äußere Oberfläche der Ummantelung 5 wird von der Polyethylenfolie oder einem anderen vorstehend genannten Material gebildet. Auf diese Weise wird die Ummantelung 5 an dem Leitungsstrang 1 gehalten, wenn diese eine Relativbewegung zu der Tülle 2 durchführt. Dabei wird die Reibung verringert, da der Reibungskoeffizient zwischen der Polyethylenfolie und dem Olefinkautschuk der Tülle geringer ist als derjenige zwischen dem PVC des Leitungsstrangs 1 und dem Olefinkautschuk der Tülle 2.
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Die Ummantelung 5 umschließt mittels eines Klettverschlusses 9 den Leitungsstrang 1. Hierfür wird der Leitungsstrang 1 auf eine sich in Längsrichtung des Strangs 1 erstreckende Ummantelung gelegt, die an einer Längskante die Verhakungselemente des Klettverschlusses 9 aufweist. Die korrespondierenden Schlaufenelemente sind zwischen zwei Markierungslinien 10 und 11 der Ummantelung angebracht. Die Ummantelung 5 wird nun um den Leitungsstrang 1 gelegt und die Verhakungselemente des Klettverschlusses 9 werden zwischen den Markierungslinien 10 und 11 auf die korrespondierenden Schlaufenelemente gelegt. Der Klettverschluss wird so verschlossen, wobei durch die Markierungslinien sichergestellt wird, dass er je nach Ausführungsbeispiel fest oder lose den Leitungsstrang 1 umschließt.
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In den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist die Tülle 2 200 mm lang. Sie besitzt einen Innendurchmesser von etwa 14 mm. Der Leitungsstrang 1 besitzt einen Durchmesser von etwa 12 mm.
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In den 5 und 6 ist die Ummantelung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Sie besteht aus einem rechteckigen Stück Velour 13. Dieses Stück ist etwa 150 mm lang und etwa 60 mm breit. Das Velour 13 ist innen mit einer Polyethylenfolie 15 beschichtet. Auf der anderen Seite ist ein Klettband 12 mit einer Naht 14 aufgenäht. Auf der dem Velour 13 abgewandten Seite des Klettbands 12 ist das Klettband 12 auch mit Velour 16 beschichtet. Beim Anbringen der Ummantelung 5 wird der Leitungsstrang 1 auf die Polyethylenfolie 15 der unverschlossenen Ummantelung 5 gelegt. Die Ummantelung 5 wird dann um den Leitungsstrang 1 gewickelt und mittels des Klettbandes 12 verschlossen. Damit das Klettband 12 an der richtigen Stelle an dem Velour 13 befestigt wird, weist der Velour 13 Markierungsfäden 10 und 11 auf. Die Markungsfäden 10 und 11 sind 10 mm voneinander entfernt, so dass sich eine effektive Klettbreite 9 von 18 mm ergibt. Danach wird die Ummantelung 5 mit einem Spezialwerkzeug in die Tülle 2 eingeführt.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Klettband 12 anstatt an dem Velour 13 an der Polyethylenfolie 15 befestigt. Ferner ist das Klettband 2 in diesem Fall nicht mit einem Velour 16 beschichtet, sondern auch mit einer Polyethylenfolie. In diesem Fall wird die Ummantelung so um den Leitungsstrang 1 gewickelt, dass die Polyethylenfolie 15 außen ist und das Velour 13 innen. Ferner werden die Markierungsfäden 10 und 11 so angeordnet sein, dass die Ummantelung 5 den Leitungsstrang 1 fest umschließt.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich ein Bereich B der Ummantelung 5 innerhalb der Tülle 2 und ein Bereich A außerhalb der Tülle. Dehnt sich die Tülle 2 aus, wird der Bereich A der Ummantelung 5 mit dem Leitungsstrang 1 in die Tülle 2 hineingezogen. Zieht sich beim Schließen der Flügeltür 7 die Tülle 2 wieder zusammen, wird der Bereich A des Leitungsstrangs 1 mit der Ummantelung 5 auf Grund der verringerten Reibungskräfte zwischen der Ummantelung 5 und der Tülle 2 wieder hinausgestaucht. Der Bereich B erstreckt sich beispielsweise über 100 mm, der Bereich A über 50 mm.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leitungsstrang
- 2
- Tülle
- 3
- Ende der Tülle 2 mit Befestigungsmitteln für eine Öffnung
- 4
- anderes Ende der Tülle 2 mit Befestigungsmitteln für eine Öffnung
- 5
- Ummantelung
- 6
- Karosserieteil
- 7
- Flügeltür
- 8
- Scharniere
- 9
- Klettverschluss
- 10
- Markierungsfaden
- 11
- Markierungsfaden
- 12
- Klettband
- 13
- Velour
- 14
- Naht
- 15
- Folie
- 16
- Velour