DE1035498B - Am Lenkrad angebrachte Einrichtung zur Betaetigung der elektrischen Hupe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Am Lenkrad angebrachte Einrichtung zur Betaetigung der elektrischen Hupe von Kraftfahrzeugen

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DE1035498B
DE1035498B DES38124A DES0038124A DE1035498B DE 1035498 B DE1035498 B DE 1035498B DE S38124 A DES38124 A DE S38124A DE S0038124 A DES0038124 A DE S0038124A DE 1035498 B DE1035498 B DE 1035498B
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DE
Germany
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contact body
springs
steering wheel
pressure ring
recesses
Prior art date
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Pending
Application number
DES38124A
Other languages
English (en)
Inventor
Miguel Munoz Salvador
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Individual
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Individual
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Publication of DE1035498B publication Critical patent/DE1035498B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Am Lenkrad angebrachte Einrichtung zur Betätigung der elektrischen Hupe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von Automobilhupen, die vom Lenkrad aus bedient werden. Nach der Erfindung ist in den Kranz des Lenkrades ein fester elektrischer Leiter eingebettet, der nicht nur ein Kontaktelement bildet, sondern auch den Radkranz verstärkt, wobei unter dem festen Kontaktelement in einer unten offenen, im Kranz des Lenkrades ausgesparten Ringnut ein. ebenfalls ringförmiger Gegenkontaktkörper liegt, der senkrecht zum festen Kontaktkörper beweglich ist und in der Ruhelage durch Federn außer Eingriff gehalten wird.
  • Bei den bekannten Kontaktvorrichtungen wird der Stromkreis von Kontaktknöpfen oder von Drucktasten geschlossen. Es sind auch Kontaktvorrichtungen mit Kontaktschiebern bekannt, die in einer Ringnut liegen und seitlich verschiebbar sind; ihre Bewegung wird durch Kontaktstücke begrenzt. Sie schließen beim Berühren der Kontaktstücke den Stromkreis und betätigen die Hupe. Bei diesen bekannten Vorrichtungen verstärken die festen Kontaktstücke den Lenkradkranz nicht. Sie haben aber vor allem den Mangel, daß ihre Bedienung die Aufmerksamkeit des Fahrers im Augenblick der Gefahr in einem größeren Maße in Anspruch nimmt, als es erwünscht ist. Zur Betätigung muß der Fahrer die beweglichen Kontaktkörper zur Seite schieben; er muß eine Bewegung ausführen, die nicht der natürlichen Bewegung der Finger beim Schließen der Hand entspricht. Er muß die Hand auf dem Kranz des Lenkrades zur Seite bewegen, das beansprucht seine Aufmerksamkeit zusätzlich und ist besonders dann nicht erwünscht, wenn er zur gleichen Zeit das Lenkrad drehen muß.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung hält der Fahrer dagegen, das Lenkrad fest in der Hand, er schließt nur die Hand und drückt den Druckring in der Schließrichtung der Finger mit den Fingerspitzen an. Die Fingerspitzen führen also nur die Bewegung aus, die der Fahrer beim festen Zufassen und vor allem im Schreckmoment ohnehin ausübt. Durch die Erfindung wird eine sicher und leicht zu bedienende, die Aufmerksamkeit nicht ablenkende Kontaktvorrichtung geschaffen, die auch. die mechanische Festigkeit des Lenkrades steigert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Verbesserungen von Einzelheiten der Vorrichtung; sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Sicht von: unten auf einen Teil des Lenkrades mit teilweise weggeschnittenem Druckring, Fig. 2 eine Sicht von unten auf einen Teil des Lenkrades mit Ansicht des festen Kontaktringes, Fig. 3 einen Schnitt durch das Lenkrad in größerem Maßstab, Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele für die Befestigung des Druckringes und der Federn, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Lenkrades und des Druckringes, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Gestaltung der Nut und des Druckringes.
  • In den Radkranz 1 des Lenkrades ist der elektrischleitende Kontaktring 2 eingebettet. Dieser ist all den Stromkreis der Hupe angeschlossen, er besteht aus einer Schiene, einem Draht od. dgl. und dient sowohl zum Schließen des Stromkreises als auch als Verstärkung des Radkranzes; er kann aus einem Stück bestehen oder aus mehreren miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt sein. Auf der unteren Seite hat der Radkranz eine Ringnut 3, in ihr liegt der nichtleitende Druckring 4, dieser trägt den leitenden Gegenkontaktring 5, der ebenfalls in dem Stromkreis der Hupe liegt. Auch der Kontaktring kann entweder einen geschlossenen Ring bilden oder aus mehreren einzelnen elektrisch verbundenen Segmenten bestehen. Mit Hilfe der Schrauben 6 od. dgl. ist er so befestigt, daß er sich in Richtung auf den Kontaktring 2 vor-und zurückbewegen, aber nicht herausfallen kann. Durch Federn 7 wird er in die Ruhelage geschoben. Der Druckring und der Gegenkontaktring sind gegen die Schrauben 6 durch Büchsen 8 aus einem nichtleitenden Stoff isoliert. Die Federn 7 können auf verschiedene Weise befestigt sein. Sie können z. B., wie Fig. 4 zeigt, an den Druckring 4 angenietet sein, sie können aber auch, wie Fig. 5 zeigt, durch die Schrauben 6 gehalten werden. Der Gegenkontaktring 5 kann, wie Fig. 4 zeigt, Nocken 9 haben, die den Kontaktring 2 beim Betätigen der Hupe berühren. Auch kann der Kontaktring 2, wie Fig. 5 zeigt, nichtleitende Auflagen 10 besitzen, die das unbeabsichtigte Schließen des Stromkreises durch die Federn 7 in der Ruhelage des Druckringes verhindern. Die Nut 3 kann auch in anderer Weise gestaltet sein, so z. B. schräg zur Mittelsenkrechten des Radkranzes liegen. Auch können ihre Ränder, wie Fig. 6 zeigt, Vorsprünge 11 und Ausnehmungen 12 haben und der Druckring, von den Vorsprüngen 11 geschützt, in den Ausnehmungen 12 von den Fingern erfaßt werden. Die Wände der Nut können ferner, wie Fig. 7 zeigt, Ausbauchungen 13 und der Druckring entsprechende Führungswülste 14 haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Am Lenkrad angebrachte Einrichtung zur Betätigung der elektrischen Hupe von Kraftfahrzeugen mit einer im Lenkradkranz liegenden, die Schalterteile aufnehmenden Ringnut, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Radkranz (1) ein in die Ringnut ragender fester ringförmiger Kontaktkörper, z. B. eine Schiene, ein Draht (2) od. dgl., eingebettet ist, der mit dem ebenfalls in der Nut untergebrachten senkrecht zu dem festen Kontaktkörper beweglichen, von einem Druckring (4) getragenen Kontaktkörper (5) zusammenwirkt, der durch die Fingerspitzen der Schließbewegung der Hand entsprechend angedrückt werden kann und in der Ruhestellung durch Federn (7) außer Kontakt gehalten wird und auf Stiften, Schrauben (6) od. dgl. geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (4) mit dem beweglichen Kontaktkörper (5) durch Kopfschrauben (6) od. dgl. gegen Herausfallen gesichert wird, die in dem festen Kontaktkörper (2) sitzen, wobei ihre Köpfe in Vertiefungen des den beweglichen Kontaktkörper tragenden Druckringes (4) liegen und diesen gegenüber isoliert sind.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (6) gleichzeitig die Federn (7) halten.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (7) aus Bändern bestehen oder als Blattfedern. ausgebildet sind, die an dem beweglichen Kontaktkörper (5) angeschraubt oder angenietet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn. (7) elektrisch leitend und nur ihre auf dem festen Kontaktkörper (2) liegenden Enden isoliert sind und daß sie den Stromkreis schließen, wenn der bewegliche Kontaktkörper angedrückt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (7) auf der Innenseite isoliert sind und daß mindestens einer der Kontaktkörper Aussparungen hat, die die Federn beim Andrücken des beweglichen Kontaktkörpers so aufnehmen, daß sie den Kontakt nicht behindern.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Druckringes (4) eben ist und in der Ruhelage von Vorsprüngen (11) des Lenkradkranzes, die mit Ausnehmungen (12) abwechseln, überragt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 423 160; USA.-Patentschrift Nr. 2 342 915.
DES38124A 1953-12-01 1954-03-12 Am Lenkrad angebrachte Einrichtung zur Betaetigung der elektrischen Hupe von Kraftfahrzeugen Pending DE1035498B (de)

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ID=8311633

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DES38124A Pending DE1035498B (de) 1953-12-01 1954-03-12 Am Lenkrad angebrachte Einrichtung zur Betaetigung der elektrischen Hupe von Kraftfahrzeugen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5855144A (en) * 1992-07-13 1999-01-05 Parada; Nikolay Steering wheel
DE102012010680B3 (de) * 2012-05-30 2013-09-05 Audi Ag Lenkrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE423160C (de) * 1924-01-17 1925-12-22 Eural Patents Ltd Schaltvorrichtung fuer die elektrische Signalhupe o. dgl. von Kraftfahrzeugen
US2342915A (en) * 1942-10-17 1944-02-29 Blackburn Jasper Control switch for steering wheels

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