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springenden Kopf aufweist, während der andere Druckknopfteil an dem inneren Handschuhteil 3 befestigt ist, wodurch die beiden Teile nach Wunsch zusammengehalten oder getrennt werden können.
Gewisse Teile des inneren Handschuhteiles 3, in diesem Falle die Finger, sind bekannterweise mit elektrischen Heizspule 8 ausgerüstet, die aus Neusilber oder einem sonstigen passenden Material bestehen mögen. Der innere Handschuhteil 3 ist so konstruiert, dass er den Querschnitts- konturen der Finger folgt und, dass er die Finger umschliesst, wenn der Handschuh angezogen wird. d. h. dass die Finger durch die Spulen gesteckt werden.
Der innere sowohl wie der äussere Handschuhteil-3 bzw. 4 können aus irgend einem biegsamen Material hergestellt werden, wobei der erstgenannte Teil vorzugsweise-aus gestricktem oder gewebtem Stoff, der letztgenannte aber aus Leder oder einem ähnlichen Stoff bestehen dürfte.
Die Windungen der Heizspulen umgeben die Finger des inneren Handschuhteiles 3 und sind in dem Handschuhmaterial untergebracht ; die Art der Wicklung ist in den Fig. 3 und 6 dargestellt und ist eine derartige, dass die Windungen der Spule in gesicherter Lage in einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden, wie am besten ersichtlich in Fig. 3. gleichzeitig aber volle Bewegungsfreiheit der Finger oder anderer Handteile gestatten.
Diese Spulen sind elektrisch in bekannter Weise aneinander angeschlossen, ebenso an die als Kontaktstücke ausgebildeten Enden 9, die am besten aus den Fig. 2,3, 5 und 6 ersichtlich sind. Jeder dieser Kontakte besteht aus zwei Teilen, welche eine Verbindung ähnlich der der Druckknöpfe 7 herstellen und in der wirksamen Stellung gegenüber dem inneren und äusseren Handschuhteil in der vorbeschriebenen Art festgehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Verbindungsteile ist in Fig. 6 gegeben, wo einer dieser Kontaktendpunkte aus einem äusseren Teil 10 und einem inneren Teil 11 besteht. Der eine Teil besitzt einen Aufnehmeteil und der andere einen vorspringenden Kopf, um den entsprechenden Kontakt herzustellen. Der äussere Teil 10 des erstgenannten Teiles liegt frei an der Oberfläche des Handschuhteiles 4 zwecks Herstellung einer leitenden Verbindung mit den Kontaktstreifen 2 bzw., sobald der Führer das Steuerrad 1 erfasst, wie in Fig. 1 gezeigt wird.
Die Kontaktstreifen können in irgend einer bekannten Art, z. B. durch Drähte b bzw. lJ1. mit einer Stromquelle verbunden sein ; wenn daher der Führer das Steuerrad mit den Händen ergreift, so kann er nach Wunsch die Kontaktendpunkte 9 in oder ausser Berührung mit den
Kontaktstreifen 2 bzw. 21 zwecks Schliessens oder Offnens des Stromes bringen und kann hiedurch
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Es ist dieses ein sehr wichtiges Merkmal vorliegender Erfindung, das, wie gesagt, darin besteht, dass die Hände des Führers jederzeit frei sind, um das Steuerrad zu betätigen, dass es ihm aber gleichzeitig gestattet wird, durch Vorschieben der Hände auf dem Rade diese nach
Wunsch der Wärmewirkung des Stromes auszusetzen oder zu entziehen, ohne dadurch durch irgend welche Drähte oder sonstige Verhindungsleitungen behindert zu werden. Die Handschuhe sind, wenn sie nicht auf Wunsch mit den Kontaktstreifen des Steuerrades in Kontakt gebracht werden, also für gewöhnlich, frei von jeder Verbindung mit der Stromquelle und gestatten so, dass der Führer sie jederzeit wie gewöhnliche Handschuhe ausziehen und beiseite legen kann. PATENT-ANSPRÜCHE :
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