DE10354883A1 - Einlageblattrennung von Druckaufträgen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Trennen von Druckaufträgen verwendet eine elektronische Steuerung, um Druckersteuersignale zu einem ersten Drucker, wie beispielsweise einer digitalen Presse, zu einem Drucken mehrerer Druckaufträge, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen, und zu einem zweiten Drucker zu einem Drucken eines Identifizierers für jeden der Druckaufträge zu liefern. Die abgeschlossenen Druckaufträge werden von dem ersten Drucker transportiert und bei einem zugeordneten Auftragsidentifizierer oder Einlageblatt plaziert, das durch den zweiten Drucker gedruckt wird. Das Verfahren kann durch die Verwendung eines jeglichen geeigneten programmierten computerlesbaren Mediums implementiert werden, wie beispielsweise einer Compact Disc (CD).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet eines Hochgeschwindigkeitsdruckens mit digitalen Pressen, die Mehrblattdruckaufträge erzeugen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt identifiziert und von einander getrennt werden müssen.
  • Das US-Patent 6,227,531 offenbart ein Verfahren zum getrennten Identifizieren einzelner Druckausgabeaufträge, die durch einen Hochgeschwindigkeitsdrucker erzeugt werden, der ferner benutzt wird, um einzelne Auftragstrennseiten zu drucken, auf die hierin als Einlageblätter Bezug genommen wird. Diese Einlageblätter können zwischen Druckaufträge plaziert werden, wobei eine Kante des Einlageblatts von den gestapelten Druckauftragsblättern jedes Ausgabeauftrags nach außen vorsteht. Da verschiedene Druckaufträge große oder anderweitig teure Druckmedien verwenden, ist das Drucken von sowohl Aufträgen als auch Auftragseinlageblättern durch den gleichen Drucker gewöhnlich relativ teuer und zeitraubend, da ein Auftragsdrucken unterbrochen werden muß, während Einlageblätter gedruckt werden, und zwischen Preßmedienvorratsquellen geschaltet werden muß oder Auftragsmedienblätter in einer Pressenvorratsquelle mit Einlageblattmedien ersetzt werden müssen. Es können auch verschiedene Druckereinstellungen für eine Größe und ein Gewicht der Blätter erforderlich sein.
  • Es bleibt ein erheblicher Bedarf nach einem Verfahren und einer Vorrichtung zu einem weiteren Reduzieren der Zeit und des Aufwands einer Identifizierung und Trennung von Druckaufträgen durch eine Verwendung eines getrennten Einlageblatts für jeden Druckauftrag.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Trennen von Druckaufträgen, eine Vorrichtung zum Erzeugen getrennter mehrerer Druckaufträge oder einen Herstellungsartikel zu schaffen, so daß eine Zeit und ein Aufwand eines Identifizierens und Trennens von Druckaufträgen reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 21, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 15 oder Anspruch 33 oder einen Herstellungsartikel gemäß Anspruch 31 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher ein Verfahren zum Trennen von Druckaufträgen bereit, das folgende Schritte aufweist:
    • a) Verwenden einer elektronischen Steuerung, um Druckersteuersignale zu einem ersten Drucker zu einem Drucken von mehreren Druckaufträgen zu liefern, die je zumindest ein Blatt von bedruckten Medien aufweisen;
    • b) Verwenden der Steuerung, um Druckersteuersignale zu einem zweiten Drucker zu einem Drucken eines Identifizierers für jeden der Druckaufträge zu liefern;
    • c) Transportieren abgeschlossener Druckaufträge von dem ersten Drucker;
    • d) Transportieren der Auftragsidentifizierer von dem zweiten Drucker; und
    • e) Plazieren eines Auftragsidentifizierers bei jedem der Druckaufträge.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Drucksystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Eine digitale Druckpresse 10 von dem Typ, der typischerweise zu kommerziellen Hochbelastungsdruckzwecken verwendet wird, ist schematisch gezeigt. Derartige Pressen können eine Druckkopie auf einer oder beiden Seiten eines Blatts erzeugen und können die gleichen oder unterschiedliche Druck- und Eindrückrollen verwenden, wie sie zum Beispiel in der internationalen PCT-Anmeldung Nr. WO 01/34396 A1, veröffentlicht am 17. Mai 2001, beschrieben sind. Die Details derartiger Pressen sind gut bekannt und hier nicht beschrieben, da dieselben nicht notwendig sind, um die vorliegende Erfindung vollständig zu verstehen.
  • Medien unterschiedlicher Typen können der Presse 10 aus mehreren Medieneingabevorratspositionen 20, 30 entlang einem gemeinsamen Medieneingabeversorgungsweg 12 zu der Presse 10 zugeführt werden. Eine Druckausgabe von der digitalen Presse 10 tritt aus der Presse entlang einem Medienentladungsweg 14, 16 zu einer oder mehreren Ausgabeablagen 40, 50 aus, in denen abgeschlossene Druckaufträge gespeichert werden können. Elektronische Druckdaten und Hardwaresteuersignale werden der Presse 10, den Eingabeablagen 20, 30 und den Ausgabeablagen 40, 50 und zugeordneten Medientransportrollen oder -riemen wie es herkömmlich ist durch eine rechnergestützte elektronische Steuerung 60 zugeführt, die Druckdaten und Hardwaresteuersignale entlang verschiedenen Signalversorgungsleitungen 62 und 64-68 liefert, um die Zufuhr von Medien von den Vorratspositionen 20, 30 und das Drucken und die Entladung von gedruckten Medien von der Presse 10 zu den Ausgabeablagen 40, 50 zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung führt die elektronische Steuerung 60 ferner Druckdaten und Hardwaresteuersignale entlang einer Leitung 76 einem zweiten oder Einlageblattdrucker 70 zu, der seine eigene Medienversorgungsablage aufweist, die schematisch bei 72 angegeben ist. Der Einlageblattdrucker 70 liefert gedruckte Einlageblätter entlang einem Entladungsweg 74, durch den Einlageblätter, die mit Auftragsidentifizierungsinformationen bedruckt sind, zu dem Medienentladungsweg 14 der digitalen Presse 10 befördert werden, wo dieselben nachfolgend durch eine Plazierung eines gedruckten Einlageblatts bei jedem der Druckaufträge Druckaufträgen zugeordnet werden, die durch die digitale Presse 10 erzeugt werden. Eine Zeitsteuerung der Operation der digitalen Presse 10 und des Einlageblattdruckers 70 unter der gemeinsamen Steuerung der elektronischen Steuerung 60 kann durch Fachleute auf dem Gebiet ohne weiteres auf verschiedene Weisen implementiert werden, um eine Lieferung eines gedruckten Einlageblatts zu jedem Druckauftrag sicherzustellen, der durch die Presse 10 erzeugt wird.
  • Bei dem Schnittpunkt des Medienausgabewegs 14 von der digitalen Presse 10 und des Einlageblattausgabewegs 74 von dem Einlageblattdrucker 70 kann eine Haltestation 80 bereitgestellt sein, bei der eine Bewegung der Druckaufträge zeitweise unterbrochen werden kann, um eine Plazierung eines gedruckten Einlageblatts zu ermöglichen, das dem Druckauftrag zugeordnet ist. Das Einlageblatt kann bei dem Beginn jedes Druckauftrags, der nachfolgend Blatt für Blatt zusammen mit dem zugeordneten Einlageblatt gestapelt wird, zuerst an der Haltestation 80 plaziert werden. Alternativ kann der Druckauftrag zuerst abgeschlossen und gestapelt werden, und anschließend kann das gedruckte Einlageblatt nachfolgend bei dem Druckauftrag an der Haltestation 80 plaziert werden. Ein Tor eines jeglichen geeigneten Aufbaus kann bei der Haltestation 80 verwendet werden und durch Zeitsteuerungssignale gesteuert werden, die entlang Leitungen 62 und 78 durch die Steuerung 60 zugeführt werden.
  • Alternativ muß die Haltestation 80 nicht bereitgestellt sein und die Einlageblätter und Druckaufträge können sequentiell direkt entlang der geeigneten Ausgabewege 14, 74, 16 zu den Ausgabeablagen 40, 50 gesendet werden, wo die ge druckten Einlageblätter mit den zugeordneten abgeschlossenen Druckaufträgen plaziert werden.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, Einlageblätter zu verwenden, die auf farbigem Papier oder anderen farbigen Medien gedruckt sind, so daß die Einlageblätter und die getrennten Druckaufträge für eine menschliche Bedienperson sofort sichtbar sind. Es ist ebenfalls besonders vorteilhaft, die Einlageblätter und die Druckaufträge zu stapeln, derart, daß die Einlageblätter eine Kante oder Ecke aufweisen, die von den gestapelten Druckauftragsmedien vorsteht.
  • Typischerweise erzeugen digitale Hochgeschwindigkeitspressen Aufträge, die viele Medienblätter aufweisen, von denen jedes relativ groß, dick und teuer sein kann. Der Einlageblattdrucker 70 muß jedoch lediglich einen Vorrat an kostengünstigen Einlageblättern in der Ablage 72 halten, die von einer erheblich kleineren Größe sein kann und aus einem dünneren Medienmaterial hergestellt sein kann, wie beispielsweise Farbpapier.
  • Es ist gänzlich innerhalb der Lehren des vorliegenden Systems, geeignete Signale von der elektronischen Steuerung 60 zu verwenden, um die Hardware zu einer kontinuierlichen Erzeugung durch die digitale Presse 10 und einer intermittierenden Erzeugung von Einlageblättern durch den Drucker 70 zu steuern. Somit können die gedruckten Einlageblätter ohne eine Unterbrechung der Bewegung der gedruckten Medien entlang dem Ausgabeweg 14, 74 oder die Verwendung einer Haltestation 80 und einer Torsteuerung, was durch Signale von der elektronischen Steuerung 60 entlang der Steuerleitung 78 wirksam gesteuert wird, abgeschlossenen Druckaufträgen zugeordnet werden.
  • Typischerweise weist die Presse 10 eine relativ teure Hochgeschwindigkeitseinheit auf, wie beispielsweise eine digitale Druckpresse, wogegen der Einlageblattdrucker 70 lediglich eine relativ kostengünstige Einheit sein muß, wie bei spielsweise ein Laserdrucker oder ein Tintenstrahldrucker, die dazu in der Lage ist, Auftragsidentifizierer oder Einlageblätter auf relativ kostengünstigen Medien zu erzeugen.
  • Der Einlageblattdrucker 70 empfängt Druckdatensignale von der Pressensteuerung 60 entlang Leitungen 62, 76, um geeignete Auftragsidentifizierungsinformationen auf ein Einlageblatt zu drucken, das dem Druckauftrag zugeordnet werden soll. Derartige Informationen können beispielsweise Kundenidentifizierungsnummern, einen Auftragsnamen und Identifizierungsnummern, etc. umfassen. Die Daten können in menschen- oder maschinenlesbarer Form geliefert werden, wie beispielsweise einem Strichcode, der durch den Einlageblattdrucker 70 erzeugt wird. Eine Strichcodelesevorrichtung oder -lesevorrichtungen, nicht gezeigt, kann oder können bei einer geeigneten Position oder Positionen positioniert sein, wie beispielsweise bei der Haltestation 80, um sowohl einen Strichcode, der durch den Einlageblattdrucker 70 erzeugt wird, als auch einen getrennten Strichcode abzutasten, der auf einem ersten oder einem letzten Blatt jedes Druckauftrags durch die digitale Presse 10 zu einem Vergleich erzeugt werden kann, um zu verifizieren, daß das korrekte Einlageblatt dem Druckauftrag zugeordnet wurde. Falls ein inkorrektes Einlageblatt erfaßt wird, kann die Steuerung 60 Auftragsunterbrechungs- und/oder -korrektursignale entlang einer jeglichen oder allen der Leitungen 62, 6468, 76 und 78 zu Medienförderern und der digitalen Presse und/oder dem Einlageblattdrucker 70 senden, um das Problem automatisch zu korrigieren.
  • Wie es Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich ist, kann die Erfindung ohne weiteres unter Verwendung einer geeigneten Software an einem Rechengerät implementiert werden. Die Software kann in einem Herstellungsartikel wie beispielsweise einer CD-Platte oder einer anderen Form eines computerverwendbaren Mediums ausgeführt sein, das eine computerlesbare Programmcodeeinrichtung aufweist, die in demselben ausgeführt ist, zum Bewirken, daß eine elektronische Druckersteuerung folgendes liefert:
    • a) Druckersteuersignale zu einem ersten Drucker zu einem Drucken mehrerer Druckaufträge, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen;
    • b) Druckersteuersignale zu einem zweiten Drucker zu einem Drucken eines Auftragsidentifizierers für jeden der Druckaufträge;
    • c) Steuersignale zu einem Transportieren abgeschlossener Druckaufträge von dem ersten Drucker;
    • d) Steuersignale zu einem Transportieren der Auftragsidentifizierer von dem zweiten Drucker; und
    • e) Steuersignale zu einem Plazieren eines Auftragsidentifizierers bei jedem der Druckaufträge.
  • Ein maschinenlesbares Medium, wie beispielsweise eine CD-Platte, die mit einer Software programmiert ist, um das beschriebene Verfahren zu implementieren, liegt daher innerhalb des Schutzbereichs, wie derselbe durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (36)

  1. Verfahren zum Trennen von Druckaufträgen, das folgende Schritte aufweist: a) Verwenden einer elektronischen Steuerung (60), um Druckersteuersignale zu einem ersten Drucker (10) zu einem Drucken mehrerer Druckaufträge zu liefern, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen; b) Verwenden der Steuerung (60), um Druckersteuersignale zu einem zweiten Drucker (70) zu einem Drucken eines Auftragsidentifizierers für jeden der Druckaufträge zu liefern; c) Transportieren abgeschlossener Druckaufträge von dem ersten Drucker (10); d) Transportieren der Auftragsidentifizierer von dem zweiten Drucker (70); und e) Plazieren eines Auftragsidentifizierers bei jedem der Druckaufträge.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ein Plazieren der Auftragsidentifizierer bei den Druckaufträgen an einer Haltestation (80) und anschließend ein gemeinsames Transportieren der Aufträge und Identifizierer von der Haltestation (80) zu einer Lieferstation (40 oder 50) aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner ein Verwenden der Steuerung (60) aufweist, um Auftragstransportsteuersignale zu erzeugen, um abgeschlossene Aufträge und zugeordnete Auftragsidentifizierer zu ausgewählten von mehreren Auftragslieferstationen (40 und 50) zu liefern.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner ein Verwenden der Steuerung (60) aufweist, um Auftragsmedienauswahl- und -transportsignale zu einem Zuführen ausgewählter Druckauftragsmedien von mehreren Medienvorratspositionen (20 und 30) zu dem ersten Drucker (10) zu erzeugen.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner ein Anordnen gedruckter Auftragsidentifizierereinlagen aufweist, derart, daß ein Abschnitt jeder Identifizierereinlage von gestapelten Medienblättern eines zugeordneten Auftrags vorsteht.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem ein Auftragsidentifizierer zuerst in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird und ein Auftrag, der dem Identifizierer zugeordnet ist, nachfolgend in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem ein Druckauftrag zuerst in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird und ein Auftragsidentifizierer, der dem Auftrag zugeordnet ist, nachfolgend in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Identifizierer einen Strichcode umfaßt und das ferner den Schritt eines Lesens des Strichcodes und eines Vergleichens von Informationen, die von dem Strichcode abgeleitet werden, mit Auftragsinformationen, die der Steuerung (60) geliefert werden, aufweist, um zu verifizieren, daß dem Auftrag ein korrekter Identifizierer zugeordnet wurde.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ein Positionieren des zweiten Druckers (70) aufweist, derart, daß der zweite Drucker (70) Auftragsidentifizie rer in einen Gedruckte-Medien-Ausgabemedienweg des ersten Druckers (10) einfügt.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die Auftragsidentifizierer ohne ein Unterbrechen eines Auftragsdruckens durch den ersten Drucker (10) in Druckaufträge eingefügt werden.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, das ein Verwenden von Auftragsidentifizierermedien einer Farbe aufweist, die sichtbar unterschiedlich zu der Farbe der Auftragsblattmedien ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ein Drucken der Aufträge mit einer digitalen Druckpresse aufweist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ein Drucken der Identifizierer mit einem Laserdrucker aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ein Drucken der Identifizierer mit einem Tintenstrahldrucker aufweist.
  15. Vorrichtung zum Erzeugen getrennter mehrerer Druckaufträge, die folgende Merkmale aufweist: a) eine digitale Presse (10) zum Drucken mehrerer Druckaufträge, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen, wobei die Presse (10) einen Auftragslieferweg (14) aufweist; b) einen Drucker (70) zum Drucken eines Identifizierers für jeden der Druckaufträge, wobei der Drucker (70) einen Auftragsidentifiziererlieferweg (74) aufweist; und c) eine elektronische Steuerung (60) zum Liefern elektrischer Steuersignale zu der Presse (10) und zu dem Drucker (70), wobei die Signale bewirken, daß der Drucker (70) einen Druckauftragsidentifizierer für jeden Druckauftrag erzeugt, der durch die Presse (10) erzeugt wird, wobei der Druckerlieferweg (70) zu einem Liefern der Auftragsidentifizierer zu dem Auftragslieferweg (14) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, die ferner mehrere Medienvorratspositionen (20 und 30) zum Halten von Medien zu einem Transport zu der Presse (10) aufweist.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, bei dem die Steuerung (60) Auftragsmedienauswahl- und -transportsignale zu einem Zuführen ausgewählter Druckauftragsmedien von den mehreren Medienvorratspositionen (20 und 30) zu der digitalen Presse (10) erzeugt.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der der Drucker ein Laserdrucker ist.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der der Drucker ein Tintenstrahldrucker ist.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, die ferner eine Einrichtung zum Plazieren gedruckter Auftragsidentifizierereinlagen relativ zu Druckaufträgen aufweist, derart, daß ein Abschnitt jeder Identifizierereinlage von gestapelten Medienblättern eines zugeordneten Auftrags vorsteht.
  21. Verfahren zum Trennen von Druckaufträgen, das folgende Schritte aufweist: a) Senden elektronischer Druckersteuersignale von einer elektronischen Steuerung (60) zu einem ersten Drucker (10) zu einem Drucken mehrerer Druckaufträ ge, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen; b) Senden elektronischer Druckersteuersignale von der elektronischen Steuerung (60) zu einem zweiten Drucker (70) zu einem Drucken eines Auftragsidentifizierers für jeden der Druckaufträge; c) Transportieren abgeschlossener Druckaufträge von dem ersten Drucker (10); d) Transportieren der Auftragsidentifizierer von dem zweiten Drucker (70); und e) Plazieren eines Auftragsidentifizierers bei jedem der Druckaufträge bei einer Haltestation (80) und anschließend gemeinsames Transportieren der Aufträge und Identifizierer von der Haltestation (80) zu einer Lieferstation (40 oder 50).
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, das ferner ein Erzeugen von Auftragstransportsignalen in der Steuerung (60) zu einem Steuern der Lieferung von abgeschlossenen Aufträgen und zugeordneten Auftragsidentifizierern an ausgewählte der mehreren Auftragslieferstationen (40 und 50) aufweist.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 21 oder 22, das ferner ein Erzeugen von Auftragsmedienauswahl- und -transportsignalen in der Steuerung (60) zu einem Steuern des Zuführens von Druckauftragsmedien von mehreren Medienvorratspositionen (20 und 30) zu dem ersten Drucker (10) aufweist.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, das ferner ein Anordnen gedruckter Auftragsidentifizierereinlagen aufweist, derart, daß ein Abschnitt jeder Identifizierereinlage von gestapelten Medienblättern eines zugeordneten Auftrags vorsteht.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem ein Auftragsidentifizierer zuerst in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird und ein Auftrag, der dem Identifizierer zugeordnet ist, nachfolgend in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem ein Druckauftrag zuerst in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird und ein Auftragsidentifizierer, der dem Auftrag zugeordnet ist, nachfolgend in dem Ausgabeweg (14) positioniert wird.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 26, bei dem der Identifizierer einen Strichcode umfaßt und das ferner die Schritte eines Lesens des Strichcodes und eines Vergleichens von Informationen, die von dem Strichcode abgeleitet werden, mit Auftragsinformationen, die zu der Steuerung (60) geliefert werden, aufweist, um zu verifizieren, daß dem Auftrag ein korrekter Identifizierer zugeordnet wurde.
  28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 27, das ein Positionieren des zweiten Druckers (70) aufweist, derart, daß der zweite Drucker (70) Auftragsidentifizierer in einen Gedruckte-Medien-Ausgabemedienweg des ersten Druckers (10) einfügt.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, bei dem die Auftragsidentifizierer während eines Auftragsdruckens durch den ersten Drucker (10) in Druckaufträge eingefügt werden.
  30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 29, das ein Verwenden von Auftragsidentifizierermedien einer Farbe aufweist, die sichtbar unterschiedlich zu der Farbe von Auftragsblattmedien ist.
  31. Herstellungsartikel, der folgende Merkmale aufweist: ein computerverwendbares Medium, das eine computerlesbare Programmcodeeinrichtung aufweist, die in demselben ausgeführt ist, zu einem Bewirken, daß eine elektronische Druckersteuerung (60) folgendes liefert: a) Druckersteuersignale zu einem ersten Drucker zu einem Drucken mehrerer Druckaufträge, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen; b) Druckersteuersignale zu einem zweiten Drucker zu einem Drucken eines Auftragsidentifizierers für jeden der Druckaufträge; c) Steuersignale zu einem Transportieren abgeschlossener Druckaufträge von dem ersten Drucker; d) Steuersignale zu einem Transportieren der Auftragsidentifizierer von dem zweiten Drucker; und e) Steuersignale zu einem Plazieren eines Auftragsidentifizierers bei jedem der Druckaufträge.
  32. Artikel gemäß Anspruch 31, der eine Compact Disc (CD) aufweist.
  33. Vorrichtung zum Erzeugen getrennter mehrerer Druckaufträge, die folgende Merkmale aufweist: a) eine Einrichtung zum Drucken mehrerer Druckaufträge, die je zumindest ein Blatt von gedruckten Medien aufweisen, wobei die Einrichtung zum Drucken einen Auftragslieferweg (14) aufweist; b) eine Einrichtung zum Drucken eines Identifizierers für jeden der Druckaufträge, wobei die Einrichtung zum Drucken eines Identifizierers einen Auftragsidentifiziererlieferweg (74) aufweist; und c) eine Einrichtung zum Liefern elektrischer Steuersignale zu der Einrichtung zum Drucken mehrerer Druckaufträge und zu der Einrichtung zum Drucken eines Identifizierers, wobei die Signale bewirken, daß die Einrichtung zum Drucken eines Identifizierers einen Druckauftragsidentifizierer für jeden Druckauftrag erzeugt, der durch die Einrichtung zum Drucken mehrerer Druckaufträge erzeugt wird, wobei der Auftragsidentifiziererlieferweg (74) zu einem Liefern der Auftragsidentifizierer zu dem Auftragslieferweg (14) angeordnet ist.
  34. Vorrichtung gemäß Anspruch 33, die ferner mehrere Medienvorratspositionen (20 und 30) zum Halten von Medien zu einem Transport zu der Presse (10) aufweist.
  35. Vorrichtung gemäß Anspruch 34, bei der die Steuerung (60) Auftragsmedienauswahl- und -transportsignale zu einem Zuführen ausgewählter Druckauftragsmedien von den mehreren Medienvorratspositionen (20 und 30) zu der Einrichtung zum Drucken mehrerer Druckaufträge erzeugt.
  36. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 33 bis 35, die ferner eine Einrichtung zum Plazieren gedruckter Auftragsidentifizierereinlagen relativ zu Druckaufträgen aufweist, derart, daß ein Abschnitt jeder Identifizierereinlage von gestapelten Medienblättern eines zugeordneten Auftrags vorsteht.
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DE102004060019A1 (de) * 2004-12-14 2006-06-22 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren zur Kennzeichnung von Druckexemplaren sowie Druckmaschine
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