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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Fluidleckageerfassungsgerät
und auf ein Verfahren zum Erfassen einer Fluidleckage in einem System
mit einem Fluiddurchlass, der dem Fluid ermöglicht, dort hindurch zu strömen, und
mit einer Vielzahl von an Zwischenabschnitten des Fluiddurchlasses
vorgesehenen Ventilen.
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Im Allgemeinen ist ein System, das
eine Rohrleitung und eine Vielzahl von an dessen Zwischenabschnitten
vorgesehene Ventile hat, als Anwendung zur Fluidzufuhr bekannt.
Beispielsweise verwendet ein Brennstoffzellensystem ein System zum
Zuführen
von Wasserstoff und Sauerstoff zu der Brennstoffzelle. Der Fluss
des Fluids kann durch Schließen
von an Zwischenabschnitten der Rohrleitung vorgesehenen Ventilen
unterbrochen werden.
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Das vorgenannte System verwendet
einen Detektor, der eine Fluidleckage erfasst. Beispielsweise wird
ein Unterschied in dem Druck zwischen einer Seite von einem dieser
Ventile und dessen anderen Seite verursacht, und das Ventil wird
geschlossen, um so festzustellen, ob es eine Änderung in dem Druck zwischen
einer Seite und der anderen Seite des Ventils gibt. Wenn dort eine
Druckänderung
vorhanden ist, kann bestimmt werden, das Fluid von dem Ventil entweicht
(leckt).
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Bei dem vorstehend genannten Stand
der Technik kann die Fluidleckage nur mit Bezug auf ein einzelnes
Ventil erfasst werden und kann nicht mit Bezug auf mehrere Ventile
gleichzeitig erfasst werden. Sollte eine Vielzahl von Ventilen der
Fluidleckageerfassung unterworfen werden, müssen die Druckeinstellung und
die Erfassung der Druckänderung, wie
dies vorstehend erwähnt
wurde, nacheinander durchgeführt
werden. Dies macht die Prozedur für eine solche Erfassung mühsam und
kompliziert.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung
ein Gerät und
ein Verfahren zu schaffen, die eine Leckage von in einem System
mit einem Fluiddurchlass und einer Vielzahl von Ventilen strömenden Fluid
einfach und schnell erfassen.
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Ein Fluidleckageerfassungsgerät gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung erfasst eine Leckage eines Fluids
in einem System mit einer Hochdruckfluidzuführquelle, einem Fluiddurchlass, der
das Fluid von einem Ende, welches sich stromaufwärts nahe der Fluidzuführquelle
befindet, zu dem anderen Ende, das sich an der stromabwärtsliegenden
Seite befindet, durchlässt,
und einem ersten Ventil und einem zweiten Ventil, die jeweils von
der stromaufwärtsliegenden
Seite an einem Zwischenabschnitt des Fluiddurchlasses vorgesehen
sind. In dem Fluidleckageerfassungsgerät wird ein Druck des Fluids
innerhalb eines Erfassungsbereichs zwischen dem ersten Ventil und
dem zweiten Ventil erfasst. Dann wird ein Druck innerhalb des Erfassungsbereichs
auf einen vorbestimmten Referenzdruck eingestellt, ein Druck stromaufwärts des
ersten Ventils wird so eingestellt, dass er höher als der vorbestimmte Referenzdruck
ist und ein Druck stromabwärts
des zweiten Ventils wird so eingestellt, dass er niedriger als der
vorbestimmte Referenzdruck ist, und zwar indem jeweils das erste
Ventil und das zweite Ventil betätigt
werden. Das Fluidleckageerfassungsgerät dient zum Bestimmen der Leckage
des Fluids auf Grundlage einer Änderung
in dem erfassten Druck.
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Dies macht es möglich, die Fluidleckage aus zumindest
zwei Ventilen und dem Fluiddurchlass innerhalb des Erfassungsbereichs
gleichzeitig zu erfassen.
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Es kann einen Fall geben, in dem
das Fluid von einem Rissabschnitt des Fluiddurchlasses in dem Erfassungsbereich
entweicht. Das Erfassungsgerät
kann so aufgebaut sein, dass es nur die Leckage des ersten und zweiten
Ventils erfasst. Wahlweise kann es so aufgebaut sein, dass es nur
die Leckage des ersten Ventils und des Fluiddurchlasses erfasst.
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Es kann jede Art von Fluid auf die
Erfindung angewendet werden, so lange es durch den Fluiddurchlass
strömt.
Es kann gasförmig,
beispielsweise als Propangas, Wasserstoff, Sauerstoff und dergleichen
oder flüssig,
beispielsweise als Benzin, Erdöl und
jeglicher Art von Wasser, wie zum Beispiel Abwasser vorliegen.
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Das System mit dem Fluiddurchlass
und den Ventilen kann so aufgebaut sein, dass es Wasserstoff oder
Sauerstoff zu der Brennstoffzelle oder zu einem Kühlwasserkreislauf
zuführt.
Es ist nicht auf das eine System beschränkt, welches für die Brennstoffzelle vorgesehen
ist, sondern kann sich auf verschiedene Arten von Geräten beziehen.
Es kann so aufgebaut sein, dass es beispielsweise Kraftstoff, Reinigungsfluid,
Schmieröl
und dergleichen zuführt.
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Das erste Ventil und das zweite Ventil
können
an einem stromaufwärtsliegenden
Endabschnitt und/oder an einem stromabwärtsliegenden Endabschnitt des
Fluiddurchlasses vorgesehen sein.
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Das Erfassungsgerät kann so aufgebaut sein, dass
es gleichzeitig jede Leckage von drei oder mehreren Ventilen erfasst.
In dem System, in dem drei oder mehrere Ventile in Reihe an dem
Fluiddurchlass vorgesehen sind, kann gleichzeitig jede Leckage von
drei oder mehreren Ventilen erfasst werden, wenn jeder Druck in
dem Erfassungsbereich stromaufwärts
und stromabwärts
von zwei willkürlichen
benachbarten Ventilen so gesetzt ist, dass das vorstehend erwähnte Verhältnis dazwischen
eingehalten wird.
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Das Fluidleckageerfassungsgerät kann so aufgebaut
sein, dass die Fluidleckage an dem ersten Ventil vorliegt, wenn
der erfasste Druck des Fluids innerhalb des Erfassungsbereichs höher als
der vorbestimmte Referenzwert wird.
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Dies macht es möglich, die Fluidleckage des ersten
Ventils gleichzeitig mit der Erfassung der Fluidleckage des zweiten
Ventils und des Fluiddurchlasses in dem Erfassungsbereich zu erfassen.
Wenn der durch Abziehen des Referenzdrucks von dem Druck in dem
Erfassungsbereich erhaltene Druck gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
ist, wird bestimmt, dass der Druck zugenommen hat. Die Zunahme des
Drucks kann bestimmt werden, wenn der Zunahmengrad des Drucks in
dem Erfassungsbereich gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
wird oder wenn der Abnahmegrad des Drucks gleich oder kleiner als
ein vorbestimmter Wert wird.
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Das Fluidleckageerfassungsgerät kann so aufgebaut
sein, dass es erfasst, dass für
eines von dem zweiten Ventil und dem Fluiddurchlass innerhalb des
Erfassungsbereichs die Fluidleckage vorliegt, wenn der erfasste
Druck des Fluids innerhalb des Erfassungsbereichs niedriger als
der vorbestimmte Referenzdruck wird.
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Dies macht es möglich, die Fluidleckage des zweiten
Ventils oder des Fluiddurchlasses in dem Erfassungsbereich gleichzeitig
mit der Erfassung der Fluidleckage des ersten Ventils zu erfassen.
Wenn der durch Abziehen des Drucks innerhalb des Erfassungsbereichs
von dem Referenzdruck erhaltene Wert gleich oder höher als
ein vorbestimmter Druck wird, kann bestimmt werden, dass der Druck
abgenommen hat. Wenn der Abnahmegrad des Drucks innerhalb des Erfassungsbereichs
gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert oder der Zunahmegrad gleich oder kleiner als
ein vorbestimmter Wert wird, kann bestimmt werden, dass der Druck
abgenommen hat.
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Die vorstehend erwähnten Werte
können
auf Grundlage eines Änderungsbetrags
gesetzt werden, der in dem Druck innerhalb des Erfassungsbereichs in
dem Zustand verursacht wird, in dem das Fluid von dem ersten oder
dem zweiten Ventil entweicht.
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Der Druck in dem Erfassungsbereich,
der Druck stromaufwärts
des ersten Ventils und der Druck stromabwärts des zweiten Ventils können in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Druck auf eine willkürliche Weise, wie nachstehend
beschrieben ist, eingestellt werden.
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Das Fluidleckageerfassungsgerät kann so aufgebaut
sein, dass es das erste Ventil, das in einem offenen Zustand gehalten
wurde, schließt
und nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne ab dem Schließen des
ersten Ventils zusätzlich
das zweite Ventil schließt,
das in einem offenen Zustand gehalten wurde.
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Dies macht es möglich, die Druckeinstellung durch
das Gerät
mit einem einfachen Aufbau zu ermöglichen. Die erforderliche
Druckeinstellung kann durch Verschieben der Zeitgebung zum Schließen des
ersten Ventils von der Zeitgebung zum Schließen des zweiten Ventils realisiert
werden.
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Das Fluidleckageerfassungsgerät kann so aufgebaut
sein, dass es bestimmt, dass an dem ersten Ventil die Fluidleckage
vorliegt, wenn der erfasste Druck innerhalb des Erfassungsbereichs
in einer Zeitspanne von einem Zeitpunkt, zu dem das erste Ventil
geschlossen ist, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem das zweite Ventil
geschlossen ist, höher
als ein vorbestimmter Druck ist.
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Dies macht es möglich, die Fluidleckage des ersten
Ventils schnell zu erfassen, ohne die Druckeinstellung vollenden
zu müssen.
Der vorbestimmte Druck kann auf den Wert gesetzt werden, der im
Bereich zwischen dem Druck stromaufwärts des ersten Ventils und
dem Referenzdruck liegt.
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Das Fluidleckageerfassungsgerät kann so aufgebaut
sein, dass es das erste Ventil nach dem Schließen des zweiten Ventils schließt und das
geschlossene zweite Ventil danach so betätigt, dass der Druck innerhalb
des Erfassungsbereichs zu dem vorbestimmten Referenzdruck wird.
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Dies macht es möglich, die Druckeinstellung sogar
in dem System durchzuführen,
in dem der Druck stromabwärts
des zweiten Ventils und der Druck in dem Erfassungsbereich zeitweilig
gleich sind. Ein solches System kann jenes beinhalten, in welchem
das zweite Ventil an einem Mittelabschnitt des Fluiddurchlasses
mit einer kleiner Querschnittsfläche
vorgesehen ist oder bei dem die Kapazität des Fluiddurchlasses in dem
Erfassungsbereich klein ist. Die vorstehend erwähnte Druckeinstellung kann
auf das System angewendet werden, das sich von dem vorstehend erwähnten System
unterscheidet.
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Das Fluidleckageerfassungsgerät kann so aufgebaut
sein, dass es bestimmt, dass die Fluidleckage in einem von dem zweiten
Ventil und dem Fluiddurchlass in dem Erfassungsbereich vorliegt,
wenn der erfasste Druck innerhalb des Erfassungsbereichs in einer
Zeitspanne von einem Zeitpunkt, zu dem das zweite Ventil geschlossen
ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem das zweite Ventil betätigt wird,
niedriger als ein vorbestimmter Druck wird.
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Dies macht es möglich, die Fluidleckage des zweiten
Ventils schnell zu erfassen, ohne dass ein Vollenden der Druckeinstellung
nötig ist.
Der vorbestimmte Druck kann auf den Wert gesetzt sein, der im Bereich
zwischen dem Druck stromaufwärts
des ersten Ventils und dem Referenzdruck liegt.
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In dem Fluidleckageerfassungsgerät ist stromabwärts des
zweiten Ventils ein Fluidverwendungsmechanismus vorgesehen, der
mit dem Fluid betrieben wird, und die Steuereinrichtung dient dazu, den
Fluidverwendungsmechanismus zum Verringern eines Drucks stromabwärts des
zweiten Ventils zu betreiben.
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Dies macht es sowohl möglich, die
Druckeinstellung einfach durchzuführen, als auch zu verhindern,
dass das Fluid während
der Druckeinstellung verschwendet wird. Wenn es wahrscheinlich ist,
dass das Fluid einen ungünstigen
Einfluss auf die Umgebung hat, wie es zum Beispiel bei Wasserstoff
der Fall ist, wird der Mechanismus, der das Fluid verwendet, so
betrieben, dass das Fluid nicht in die Atmosphäre ausgelassen wird.
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Der vorstehende Mechanismus, der
das Fluid verwendet, kann in verschiedenen Ausführungen vorliegen, um beispielsweise
das Fluid zu konsumieren, anzusammeln, zu absorbieren oder auszulassen.
Er kann in der Form der Brennstoffzelle oder einer Verbrennungsvorrichtung
vorliegen, die Gas, wie zum Beispiel Propangas, verbrennt. Es kann
auch der Tank sein, der das Fluid ansammelt. Er kann eine Flüssigkeit,
ein Gas oder ein Feststoff sein, wie zum Beispiel Metallhybrid (als
wasserstoffabsorbierende Legierung), der das Fluid absorbiert. Wahlweise
kann er die Auslassvorrichtung sein, die dazu dient, das Fluid in
die Atmosphäre
auszulassen.
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In dem Fluidleckageerfassungsgerät kann der
Fluidverwendungsmechanismus als eine Brennstoffzelle ausgebildet
sein und das Fluid kann Wasserstoff sein.
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In dem Fluidleckageerfassungsgerät ist der Erfassungsbereich
des Fluiddurchlasses an ein Zuführrohr
zum dazu Zuführen
des Fluids angeschlossen, das Zuführrohr ist mit einem Rückschlagventil versehen,
das einen Rückfluss
des Fluids von dem Erfassungsbereichs zu dem Zuführrohr verhindert, und ein
Rückflussverhinderungsabschnitt
ist vorgesehen, um einen Druck des Fluids innerhalb des Zuführrohrs
vor der Leckagebestimmung zu verringern.
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Dies macht es möglich, die Druckeinstellung durchzuführen und
Druckänderungen
in dem Erfassungsbereich infolge des von dem Zuführrohr strömenden Fluids zu verhindern.
Als ein Ergebnis kann die Fluidleckage präzise durchgeführt werden.
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Ein Fluidleckageerfassungsverfahren
gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung erfasst eine Fluidleckage in
einem System mit einer Hochdruckfluidzuführquelle, einem Fluiddurchlass, der
das Fluid von einem Ende, welches sich an einer stromaufwärtsliegenden
Seite nahe der Fluidzuführquelle
befindet, zu dem anderen Ende, welches sich an der stromabwärtsliegenden
Seite befindet, durchlässt,
und einem ersten Ventil und einem zweiten Ventil, die jeweils von
der stromaufwärtsliegenden Seite
an einem Zwischenabschnitt des Fluiddurchlasses vorgesehen sind.
In dem Fluidleckageerfassungsverfahren wird ein Druck des Fluids
innerhalb eines Erfassungsbereichs zwischen dem ersten Ventil und
dem zweiten Ventil erfasst. Dann wird ein Druck innerhalb des Erfassungsbereichs
auf einen vorbestimmten Referenzdruck eingestellt, ein Druck stromaufwärts des
ersten Ventils wird so eingestellt, das er höher als der vorbestimmte Referenzdruck
ist und ein Druck stromabwärts
des zweiten Ventils wird so eingestellt, dass er niedriger als der
vorbestimmte Referenzdruck ist, und zwar jeweils durch Betreiben des
ersten Ventils und des zweiten Ventils. Das Fluidleckageerfassungsverfahren
dient zum Bestimmen der Fluidleckage auf Grundlage einer Änderung
in dem erfassten Druck.
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, wobei
gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente zu bezeichnen,
und wobei:
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1 eine
schematische Ansicht eines Brennstoffzellensystems als ein erstes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Ablaufdiagramm zeigt, das eine erste Hälfte der Steuerroutine zum
Erfassen einer Fluidleckage wiedergibt;
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3 ein
Ablaufdiagramm zeigt, das eine zweite Hälfte der Steuerroutine zum
Erfassen der Fluidleckage wiedergibt;
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4 ein
Zeitgebungsdiagramm ist, das die Routine zum Erfassen der Fluidleckage
zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine Steuerroutine zum Erfassen der Fluidleckage
gemäß einem
modifizierten Beispiel wiedergibt;
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6 ein
Zeitgebungsdiagramm ist, das die Routine zum Erfassen der Fluidleckage
gemäß dem modifizierten
Beispiel zeigt;
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7 eine
schematische Ansicht ist, die das Brennstoffzellensystem zeigt,
das einen Regulator an einem Zwischenabschnitt einer Rohrleitung
hat; und
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8 eine
schematische Ansicht ist, die das Brennstoffzellensystem einschließlich eines
zweiten Wasserstofftanks zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden mit
Bezug auf die nachstehenden Gesichtspunkte beschrieben:
- A: Struktur;
- B: Steuerroutine;
- C: modifiziertes Beispiel 1; und
- D: modifiziertes Beispiel 2.
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A: Struktur
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Brennstoffzellensystem 100 als
ein Ausführungsbeispiel
eines Fluidleckageerfassungsgeräts
der Erfindung zeigt. Das Brennstoffzellensystem hat ein Energieerzeugungssystem 120,
eine Rohrleitung 200 zum Beschicken/Auslassen von Wasserstoff
und Sauerstoff mit Bezug auf das Energieerzeugungssystem 120 und
eine Steuereinheit 110, die das Energieerzeugungssystem 120 und
die Rohrleitung 200 steuert. Das Brennstoffzellensystem 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
hat die Funktion die eine Wasserstoffleckage von der Rohrleitung 200 erfasst.
Das Brennstoffzellensystem 100 gemäß der Erfindung kann auf das
Elektrofahrzeug angewandt werden.
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Das Energieerzeugungssystem 120 hat
einen Brennstoffzellen-Stapel
(FC-Stapel) (eine Brennstoffzelle) 121, einen Motor 122 und
eine Speicherzelle 123. Der Brennstoffzellen-Stapel 121 empfängt eine
Zufuhr von Wasserstoff und Sauerstoff von der Rohrleitung 200,
um so einer chemischen Reaktion zum Erzeugen von Energie ausgesetzt
zu sein. Der Brennstoffzellen-Stapel 121 empfängt eine
Zufuhr von Wasserstoff von einem Rohr 205 und Luft als sauerstoffenthaltendes
Gas von einem Rohr 221. Ein Kathodenabgas wird von einem
Rohr 222 ausgelassen und ein Anodenabgas wird von einem
Rohr 220 ausgelassen. Ein Teil des Wasserstoffs, der zu
dem Brennstoffzellen-Stapel 121 zugeführt wurde, jedoch zur Energieerzeugung
nicht verwendet wurde, wird mit dem Anodenabgas gemischt und von
dem Rohr 220 ausgelassen. Von der chemischen Reaktion resultierendes
Wasser wird hauptsächlich
von dem Rohr 222 ausgelassen.
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Die durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 erzeugte
Energie wird dem Motor 122 oder der Speicherzelle 123 zugeführt. Die
Speicherzelle 123 speichert zeitweise die durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 erzeugte
Energie. Der Motor 122 erzeugt eine Bewegungsenergie unter
Verwendung der durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 erzeugten
Energie oder der in der Speicherzelle 123 gespeicherten
Energie.
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Eine Einlassöffnung 201 des Rohrs 200 hat einen
Filter, durch den Luft in die Rohrleitung 200 eingelassen
wird. Die eingelassene Luft wird durch einen Kompressor 200 komprimiert
und die komprimierte Luft wird durch einen Luftbefeuchter 203 befeuchtet
und zu dem Brennstoffzellen-Stapel 121 zugeführt.
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Von dem Rohr 222 ausgelassene
Luft des Brennstoffzellen-Stapels 121 wird über einen
Schalldämpfer 213 in
die Atmosphäre
ausgelassen.
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Ein Wasserstofftank 240 speichert
Hochdruckwasserstoff und der gespeicherte Wasserstoff wird über Rohre 207, 205 zu
dem Brennstoffzellen-Stapel 121 zugeführt. Der Wasserstofftank 240 ist über ein
Quellenventil 211 mit dem Rohr 207 verbunden.
Ein Ventil 206 ist zwischen der Rohrleitung 207 und 205 angeordnet.
Der Wasserstofffluss kann durch jeweiliges Schließen der
Ventile 211, 206 unterbrochen werden. Wasserstoff
kann von dem Wasserstofftank 240 zu dem Brennstoffzellen-Stapel 121 zugeführt werden,
indem beide Ventile 211, 206 geöffnet werden.
Ein Druckmessgerät 210,
das in der Lage ist, den Wasserstoffdruck innerhalb des Rohrs 207 zu
erfassen, ist darin vorgesehen.
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Der von dem Rohr ausgelassene Wasserstoff
wird durch die Pumpe 213 zu dem Rohr 207 durch
das Rückschlagventil 212 rezirkuliert.
Das Rückschlagventil 212 hat
eine Funktion, um zu verhindern, dass der Wasserstoff von dem Rohr 207 zu dem
Rohr 223 zurückströmt. Das
Rückschlagventil 212 wird
in Antwort auf die Differenz des Drucks zwischen dem Rohr 223 und
dem Rohr 207 automatisch geöffnet oder geschlossen. Wenn
die Pumpe 213 keinen Druck auf den Wasserstoff in dem Rohr 223 aufbringt,
ist das Rückschlagventil 212 geschlossen.
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Das Rohr 223 ist mit einem
Ventil 214 verbunden. Wenn das Ventil 214 geöffnet ist,
strömt
der von dem Rohr 220 ausgelassene Wasserstoff in die Atmosphäre, und
zwar über
eine Verdünnungsvorrichtung 215,
die dazu dient, die Konzentration des in die Atmosphäre ausgelassenen
Wasserstoffs durch Mischen der von dem Rohr 222 ausgelassener
Luft mit dem von dem Rohr 223 ausgelassenem Wasserstoff
zu verdünnen.
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Die Steuereinheit 110 bildet
einen Mikrocomputer einschließlich
CPU, ROM und RAM, die zum Steuern eines Betriebs des Brennstoffzellensystems 100 dienen. 1 ist als ein Blockdiagramm
gezeigt, das jede durch die Steuereinheit 110 realisierte
Funktion wiedergibt. Die entsprechenden Funktionsblöcke werden
durch Ausführen
der in dem ROM oder RAM der Steuereinheit gespeicherten Steuerprogramme realisiert.
Zumindest ein Abschnitt des Funktionsblocks kann durch Hardware
realisiert werden.
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Die Steuereinheit 110 des
Brennstoffzellensystems 100 dient zum Erfassen der Wasserstoffleckage
der Ventile 206, 211 durch Realisieren der entsprechenden
Funktionsblöcke.
Die Steuereinheit 110 steuert den Ventilverschluss/öffnungsbetrieb
der Ventile 206, 211, 214 und anderer
Ventile, um die Leckage zu erfassen. Die Steuereinheit 110 steuert
den Betrieb des Energieerzeugungssystems 120. Die Ventile 206 und 211 werden
als das Auslassventil bzw. das Einlassventil bezeichnet.
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Ein Einstellabschnitt 111 steuert
den Ventilöffnungs-/verschlussbetrieb
des Auslassventils 206 und des Einlassventils 211 und
den Betrieb des Energieerzeugungssystems 120. Der Einstellabschnitt 111 stellt
den Wasserstoffdruck in den Rohren 205, 207 auf
einen vorbestimmten Druck ein, so dass das Auslassventil 206 und
das Einlassventil 211 geschlossen sind. Der Einstellabschnitt 111 stellt
den Druck innerhalb des Rohrs 207 so ein, dass er niedriger
als der Druck innerhalb des Wasserstofftanks 240 ist und
stellt den Druck innerhalb des Rohrs 205 auf einen Druck
ein, der noch niedriger als der Druck innerhalb des Rohrs 207 ist.
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Genauer gesagt stoppt der Einstellabschnitt 111 den
Betrieb der Pumpe 213 und öffnet das Ventil 214,
um so den Druck innerhalb des Rohrs 223 zu verringern,
um zu verhindern, dass das Rückschlagventil 212 in
der darauffolgenden Druckeinstellzeitspanne geöffnet wird. Der Wasserstoff
innerhalb des Rohrs 205 wird durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 verbraucht
und das Auslassventil 206 und das Einlassventil 211 werden
so betrieben, dass sie den Druck einstellen. Der Einstellabschnitt 111 führt die Druckeinstellung
auf die nachstehend beschriebene Weise aus.
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Ein Erfassungsabschnitt 112 erfasst
den Wasserstoffdruck in dem Rohr 207 mit Hilfe eines Druckmessgeräts 210.
Die Druckeinstellung kann durch den Einstellabschnitt 111 auf
Grundlage des Drucks in dem Rohr 207 durchgeführt werden,
der durch den Erfassungsabschnitt 112 gemessen wurde.
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Ein Diagnoseabschnitt 113 erfasst
die Wasserstoffleckage des Auslassventils 206 und/oder
des Einlassventils 211 während der Druck durch den Erfassungsabschnitt 112 erfasst
wird. Die Druckänderung
innerhalb des Rohrs 207 wird in einem Zustand erfasst,
in dem es dem Einstellabschnitt 111 ermöglicht ist, die Druckeinstellung
innerhalb der Rohre 205, 207 durchzuführen. Wenn
der Druck innerhalb des Rohrs 207 zunimmt, wird bestimmt,
dass das Einlassventil 211 ein Leck hat. Wenn der Druck
innerhalb des Rohrs 207 abnimmt, wird bestimmt, dass das
Auslassventil 206 ein Leck hat.
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B: Steuerroutine
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine erste Hälfte der Steuerroutine für die Leckageerfassung wiedergibt. 3 ist ein Ablaufdiagramm,
das eine zweite Hälfte
der Steuerroutine für
die Leckageerfassung wiedergibt. 4 ist
ein Zeitgebungsdiagramm, das die Prozedur zur Leckageerfassung wiedergibt. Der
Diagnoseabschnitt 113 bestimmt die Wasserstoffleckage aus
dem Auslassventil 206 und dem Einlassventil 211 durch
Ausführen
der in 2, 3 und 4 gezeigten Steuerroutinen. Es wird angenommen, dass
die Leckageerfassung ausgeführt
wird, wenn das Brennstoffzellensystem 100 gestoppt ist,
so dass es nicht durch den vorstehend erwähnten Leckageerfassungsprozess
beeinflusst wird.
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Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm aus 2 stoppt in Schritt Sa01
der Einstellabschnitt 111 den Betrieb der Pumpe 213 und öffnet das
Ventil 213 in Antwort auf einen Befehl des Diagnoseabschnitts 113,
um so den Druck innerhalb des Rohrs 223 zu verringern.
Dieser Ablauf wird ausgeführt,
um zu verhindern, dass das Rückschlagventil 212 im Verlauf
der nachfolgenden Druckeinstellung geöffnet wird.
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In Schritt 5a02 öffnet der Einstellabschnitt 111 das
Auslassventil 206 und das Einlassventil 211, um
dem Energieerzeugungssystem 120 zu ermöglichen, seinen Betrieb zu
starten. Die Zufuhr von Wasserstoff von dem Rohr 205 zu
dem Brennstoffzellen-Stapel 121 wird gestartet. Bei einer
Zeitgebung Sc1 des in 4 gezeigten
Zeitgebungsdiagramms wird der Schritt Sa02 ausgeführt.
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Der vorstehend erwähnte Leckageerfassungsprozess
wird in dem Zustand ausgeführt,
in dem das Brennstoffzellensystem 100 gestoppt ist. Dem
entsprechend wird durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 erzeugte
Energie nicht zu dem Motor 122 sondern zu der Speicherzelle 123 zugeführt. Die zu
der Speicherzelle 123 zugeführte Energie kann nach Vollendung
der Leckageerfassung zum Aktivieren des Motors 122 verwendet
werden.
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In Schritt Sa03 schließt der Einstellabschnitt 111 das
Einlassventil 211. Dies kann den Wasserstofffluss von dem
Wasserstofftank 240 zu dem Rohr 207 stoppen. Im
Ergebnis fängt
jeder Druck in den Rohren 207, 205 damit an, abzunehmen.
In Schritt Sa03 wird die Wasserstoffverbrauchsmenge so eingestellt,
dass der Druck in dem Rohr 207 innerhalb einer geeigneten
Zeitspanne verringert wird und die Energieerzeugung durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 wird
zudem eingestellt. Schritt Sa03 wird bei einer Zeitgebung Sc2 des
Zeitgebungsdiagramms aus 4 ausgeführt. Die
Erfindung ist als nicht auf das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt zu betrachten,
in welchem die Energieerzeugungsmenge zur Zeitgebung Sc2 verringert
wird. Wahlweise kann die Energieerzeugungsmenge bei einem konstanten
Wert gehalten werden oder kann erhöht werden.
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Nach einem Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitspanne ab dem Schließbetrieb
des Einlassventils 211 wird das Auslassventil 206 bei
Schritt Sa04 geschlossen. Die vorbestimmte Zeitspanne kann auf eine
Zeit gesetzt werden, die dafür
benötigt wird,
den Druck in dem Rohr 207 ausreichend höher als den Atmosphärendruck
aber ausreichend niedriger als den Druck in dem Wasserstofftank 240 zu
machen. Der Schritt Sa04 wird bei einer Zeitgebung Sc3 des in 4 gezeigten Zeitgebungsdiagramms
ausgeführt.
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Der Diagnoseabschnitt 113 bestimmt
den Ventilverschlussbetrieb des Auslassventils 206 ebenso
wie den Druck in dem Rohr 207 über den Erfassungsabschnitt 112 in
Schritt Sa05. Wenn das Einlassventil 211 ein Wasserstoffleck
hat, wird der Grad der Druckabnahme in dem Rohr 207 zur
Zeitgebung von Sc2 bis Sc3 kleiner als der Grad der Druckabnahme
in dem Fall, in dem keine Wasserstoffleckage vorhanden ist. Dies
liegt daran, dass die Wasserstoffzufuhr in das Rohr 207 auf
Grund der Leckage fortgeführt
wird.
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In Schritt Sa06 wird bestimmt, ob
der Druck innerhalb des Rohrs 207 einen vorbestimmten Referenzdruck überschreitet.
Wenn in Schritt Sa06 JA erhalten wird, d.h., wenn bestimmt wird,
dass der Druck in dem Rohr 207 den Referenzdruck überschreitet, schreitet
der Ablauf zu Schritt Sall vor, wo der Energieerzeugungsbetrieb
des Energieerzeugungssystems 120 gestoppt wird. Der Ablauf
schreitet weiter zu Schritt Sb31 des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms vor, wo die
Leckage des Einlassventils 211 bestimmt wird. Der Referenzdruck
wird so gesetzt, dass er den Bereich des Drucks innerhalb des Rohrs 207,
der in Schritt Sa05 zu messen ist, in dem Fall überschreitet, in dem an dem
Ventil 211 keine Leckage vorliegt.
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Die in Schritten Sa05, Sa06 ausgeführte Leckageerfassung
kann vor dem Schließen
des Auslassventils 206 in Schritt Sa04 ausgeführt werden.
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Wenn in Schritt Sa06 NEIN erhalten
wird, d.h., wenn bestimmt wird, dass der Druck in dem Rohr 207 den
Referenzdruck nicht überschreitet, schreitet
der Ablauf zu Schritt Sa07 vor, um ein Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitspanne t abzuwarten. Während
der vorbestimmten Zeitspanne t wird der Druck in dem Rohr 205 auf
Grund des Wasserstoffverbrauchs des Brennstoffzellen-Stapels 121 verringert.
Die vorbestimmte Zeitspanne t ist auf die Zeit gesetzt, die notwendig
ist, bis der Druck in dem Rohr 205 ausreichend niedriger
als der Druck in dem Rohr 207 wird, beispielsweise um den
Atmosphärendruck
ausreichend zu erreichen.
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Der Druck in dem Rohr 207 wird
niedriger als der Druck in dem Wasserstofftank 240 und
der Druck in dem Rohr 205 wird noch niedriger als der Druck
in dem Rohr 207. Dann wird die Druckeinstellung abgebrochen.
In Schritt Sa12 wird der Energieerzeugungsbetrieb des Energieerzeugungssystems 120 bei
einer Zeitgebung Sc4 des in 4 gezeigten Zeitgebungsdiagramms
gestoppt.
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Im Schritt Sb1 des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms
wird die Druckänderung
in dem Rohr 207 zu einer Zeitgebung Sc5 erfasst, nach dem
eine vorbestimmte Zeitspanne s ab der Zeitgebung Sc4 verstrichen
ist. Genauer gesagt wird ein Druckänderungsbetrag in dem Rohr 207 zur
Zeitgebung von Sc4 bis Sc5 erfasst.
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In Schritt Sb2 wird der erfasste
Druckänderungsbetrag
zur Zeitgebung von Sc4 bis Sc5 mit einem vorbestimmten Referenzänderungsbetrag
v verglichen. Wenn ein absoluter Wert des Druckänderungsbetrags gleich oder
kleiner als der Referenzänderungsbetrag
v ist, schreitet der Ablauf zu Schritt Sb32, wo bestimmt wird, dass
weder an dem Auslassventil 206 noch an dem Einlassventil 211 eine
Leckage vorliegt. Wenn der absolute Wert des Druckänderungsbetrags
den Referenzänderungsbetrag
v überschreitet,
schreitet der Ablauf zu Schritt Sb31 oder Sb33 vor, wo bestimmt
wird, dass sowohl an dem Auslassventil 206 als auch an
dem Einlassventil 211 eine Leckage vorliegt. Wenn der Druck
in dem Rohr 207 so ansteigt, dass sein absoluter Wert den Referenzänderungsbetrag
v überschreitet,
wird in Schritt Sb31 bestimmt, dass in dem Einlassventil 211 eine
Leckage vorliegt. Wenn der Druck in dem Rohr 207 so abnimmt,
dass sein absoluter Wert den Referenzänderungsbetrag v überschreitet,
wird in Schritt Sb33 bestimmt, dass in dem Auslassventil 206 eine Leckage
vorliegt.
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Die vorbestimmte Zeit s wird auf
die Zeit gesetzt, die dafür
nötig ist,
dass der Druck in dem Rohr 207 gleich oder größer als
der Referenzänderungsbetrag
v in dem Fall wird, in dem an dem Einlassventil 211 oder
an dem Auslassventil 206 die Leckage vorliegt.
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Das Brennstoffzellensystem 100 macht
es möglich,
die Wasserstoffleckage sowohl in dem Einlassventil 211 als
auch in dem Auslassventil 206 gleichzeitig, einfach und
schnell zu erfassen. Gemäß der Druckeinstellung
in den Rohren 205, 207, wie mit Bezug auf die
Ablaufdiagramme aus 2 und 3 beschrieben ist, kann eine
erforderliche Druckeinstellung einfach und schnell mit einer unkomplizierten Struktur
realisiert werden. Da der Wasserstoff in dem Rohr 205 durch
den Brennstoffzellen-Stapel 121 verbraucht
wird, kann eine Wasserstoffverschwendung oder ein Auslassen des
Wasserstoffs in die Atmosphäre
verhindert werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Wasserstoff
in dem Rohr 205 durch den Brennstoffzellen-Stapel 121 verbraucht.
Der Wasserstoffverbrauch ist jedoch nicht auf den vorstehend erwähnten Fall
beschränkt.
Beispielsweise kann das Rohr 205 an einen Wasserstofftank
oder das Metallhydrid (wasserstoffabsorbierende Legierung) an Stelle
des Brennstoffzellen-Stapels 121 angeschlossen sein. Wahlweise
kann Wasserstoff in dem Rohr 205 verbraucht, gespeichert
oder durch den Wasserstofftank, das Metallhydrid und dergleichen
absorbiert werden.
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Das Fluid muss nicht als Wasserstoff
vorliegen, sondern kann in verschiedenen Arten von Fluiden vorliegen,
um so auf verschiedene Systemarten angewendet zu werden.
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Beispielsweise kann das Fluid als
Gas, wie zum Beispiel Propangas, Sauerstoff und als Flüssigkeit,
wie zum Beispiel Benzin, Erdöl,
Reinigungsflüssigkeit,
sauberes Wasser, Abwasser und dergleichen vorliegen.
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In dem Ausführungsbeispiel wird eine Leckage
gleichzeitig in beiden Ventilen erfasst. Es kann auch so aufgebaut
sein, dass es jegliche Leckage in drei oder mehreren Ventilen gleichzeitig
erfasst. Beispielsweise kann es aufgebaut sein, um jegliche Leckage
sowohl in einer Vielzahl von Ventilen zum Durchlassen von Wasserstoff
in das Rohr 207 als auch in einer Vielzahl von Ventilen
zum Auslassen des Wasserstoffs von dem Rohr 207 gleichzeitig
zu erfassen.
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C: Modifiziertes Beispiel 1
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das eine Steuerroutine zur Leckageerfassung
gemäß einem modifizierten
Beispiel der Erfindung wiedergibt. 6 ist
ein Zeitgebungsdiagramm, das die Steuerroutine zur Leckageerfassung
gemäß dem modifizierten
Beispiel wiedergibt.
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Die Schritte Sa01 und Sa02 des in 5 gezeigten Ablaufdiagramms
sind die gleichen wie jenen des in 2 gezeigten
Ablaufdiagramms. Nach dem Druckabfall in dem Rohr 223 startet
das Energieerzeugungssystem 120 seinen Energieerzeugungsbetrieb.
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In Schritt Sd03 schließt der Einstellabschnitt 111 das
Auslassventil 206 zur Zeitgebung Set. Dies kann den Druck
in dem Rohr 205 verringern, während der Druck in dem Rohr
207 stromaufwärts des Auslassventils 206 bei
einem hohen Wert beibehalten wird.
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In Schritt Sd04 wird das Einlassventil 211 zur Zeitgebung
Sei geschlossen. In Schritt Sd05 wird das Auslassventil 206 bei
einer Zeitgebung Se4 geöffnet. Dann
fängt der
Druck in dem Rohr 207 an abzunehmen. Wenn der Druck in
dem Rohr 207 so abnimmt, dass er einen vorbestimmten Druck
erreicht, wird das Auslassventil 206 in Schritt Sd06 zu
einer Zeitgebung Se5 geschlossen. Der vorbestimmte Druck wird auf den
Wert gesetzt, der ausreichend höher
als der Atmosphärendruck
aber ausreichend niedriger als der Druck in dem Wasserstofftank 240 ist.
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In Schritt Sa07 wird der Verlauf
einer vorbestimmten Zeitspanne m abgewartet und die Einstellung
jedes Drucks in den Rohren 205 und 207 auf einen
Sollzustand wird zur Zeitgebung Se6 vollendet. In Schritt Sa12,
der gleich zu dem in dem Ablaufdiagramm aus 2 gezeigten Schritt ist, wird der durch das
Energieerzeugungssystem 120 durchgeführte Energieerzeugungsbetrieb
gestoppt. Schritt Sb1 und die nachfolgenden in dem Ablaufdiagramm
aus 3 gezeigten Schritte
werden nach der Ausführung
des Schritts Sa12 ausgeführt.
Die vorbestimmte Zeitspanne m ist die Zeitspanne, die benötigt wird, damit
der Druck im Rohr 205 ausreichend niedriger als der Druck
in dem Rohr 207 wird oder damit er ausreichend den Atmosphärendruck
erreicht.
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Gemäß der Steuerroutine für die Leckageerfassung
des modifizierten Beispiels kann die Solldruckeinstellung selbst
dann realisiert werden, wenn das Rohrsystem 200 so aufgebaut
ist, dass es die beiden Drücke
sowohl in dem Rohr 205 als auch in dem Rohr 207 beispielsweise
mit einer kleinen Durchlasskapazität oder einer kleinen Querschnittsfläche zeitweise
gleich macht.
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Wenn der Druck in dem Rohr 207 in
der Zeitspanne von dem Zeitpunkt zum Schließen des Auslassventils 206 in
Schritt Sd03 des in 5 gezeigten Ablaufdiagramms
bis zum Zeitpunkt, bei dem das Auslassventil 206 in Schritt
Sd05 wieder geöffnet wird,
abnimmt, kann bestimmt werden, dass die Leckage an dem Auslassventil 206 vorliegt.
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Die Art der Einstellung des Drucks
in den Rohren 205 und 207 kann unterschiedliche
Formen annehmen. Beispielsweise kann der Druck in den Rohren 205 und 207 in
dem Zustand eingestellt werden, in dem jeder Druck in diesen Rohren 205 und 207 nahe
dem Atmosphärendruck
ist und lediglich der Wasserstofftank 240 bei einem hohen
Druck vorliegt, indem das Einlassventil 211 und das Auslassventil 206 betätigt werden.
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D: Modifiziertes Beispiel 2
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In Schritt Sb33 des in 3 gezeigten Ablaufdiagramms
wird die Leckage in dem Auslassventil 206 bestimmt. Jedoch
kann die durch den Rissabschnitt in dem Rohr 207 verursachte
Leckage in Schritt Sb33 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms bestimmt werden. Dies macht es möglich, sowohl die Leckage in
dem Einlassventil 211 als auch in dem Rohr 207 gleichzeitig
und schnell zu erfassen. Die Leckage in dem Rohr 207 kann
lediglich in Schritt Sb33 bestimmt werden. Wahlweise können in
Schritt Sb33 die Leckage in dem Rohr 207 und die Leckage in
dem Auslassventil 206 gleichzeitig bestimmt werden.
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7 ist
eine schematische Ansicht eines Brennstoffzellensystems 100a mit
einem Regulator 900, der an einem Zwischenabschnitt des
Rohrs 207 vorgesehen ist. 7 zeigt
lediglich das System zum Zuführen
von Wasserstoff zu dem Brennstoffzellen-Stapel 121, und
andere Elemente der Struktur sind die Gleichen wie jene des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Der Regulator 900 dient dazu, durch Betrieb den Druck zwischen
Regulator 900 und dem Auslassventil 206 gleich
zu machen.
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Es ist vorzuziehen, das Druckmessgerät 210 an
einem Abschnitt stromaufwärts
des Regulators vorzusehen, d.h. zwischen dem Regulator 900 und dem
Wasserstofftank 240.
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In dem vorstehend erwähnten Zustand
werden das Einlassventil 211 und das Auslassventil 206 so
betrieben, dass der mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel beschriebene
Druckzustand realisiert wird. Es ist vorzuziehen, den Referenzdruck
innerhalb des Erfassungsbereichs auf den Wert zu setzen, der gleich
oder höher
als der Solldruck an einem Abschnitt stromabwärts des Regulators 900 ist.
Wenn die Leckage an irgendeinem von dem Einlassventil 211,
dem Auslassventil 206 und dem dazwischen vorgesehenen Rohr 207 vorliegt,
kann die Druckänderung
durch das Druckmessgerät 210 selbst
unter der durch den Regulator 900 durchgeführten Druckeinstellung
erfasst werden. Dies macht es möglich die
vorstehend erwähnte
Leckage zu erfassen.
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Die vorstehend erwähnte Anordnung
kann auf den Fall angewendet werden, in dem eine Vielzahl von Wasserstofftanks
vorgesehen ist. 8 ist eine
schematische Ansicht eines Brennstoffzellensystems 100b,
das einen zweiten Wasserstofftank 240a hat. Der zweite
Wasserstofftank 240a dient zum Speichern von Wasserstoff
für das
Rohr 207 über
ein Ventil 211a. Die Steuereinheit 110 steuert
einen Betrieb des Ventils 211a des zweiten Wasserstofftanks 240a ebenso
wie den des Ventils 211 des ersten Wasserstofftanks 240.
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Bei dem Aufbau des in 8 gezeigten Systems kann
die Druckeinstellung verschiedene Formen annehmen. Beispielsweise
können
die Ventile 211, 211a bei gleichen Zeitgebungen
oder bei unterschiedlichen Zeitgebungen geöffnet oder geschlossen werden.
Es kann so aufgebaut sein, dass nur eines der Ventile 211 und 211a betätigt wird,
indem das andere in einem geschlossenen Zustand gehalten wird.
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Wenn in zumindest einem der Ventile 211, 211a eine
Leckage vorliegt, kann eine Druckänderung bestimmt werden, die
die selbe wie die auf Grund der Leckage des Einlassventils 211 ist.
Dies macht es möglich,
zu bestimmen, dass die Leckage bei zumindest einem der Ventile 211, 211a vorliegt. Die
vorstehend erwähnte
Bestimmung kann mit Bezug auf die Leckage aus dem Auslassventil 206 oder aus
dem Rohr 207 gleichzeitig durchgeführt werden.
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Das Erfassungsgerät und das Erfassungsverfahren
wurden mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel wird lediglich
zum Zweck verwendet, die Erfindung nachvollziehbar zu machen und
es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung darauf zu beschränken. Die
Erfindung kann geändert oder
modifiziert werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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In einem Fluidleckageerfassungsgerät wird Wasserstoff
von einem Wasserstofftank (240) zu einem Brennstoffzellen-Stapel (121)
einer Brennstoffzelle (120) über erste und zweite Rohre
(207, 205) zugeführt. Ein Einlassventil 211 ist
zwischen dem Wasserstofftank und dem ersten Rohr (207)
vorgesehen und ein Auslassventil (206) ist zwischen dem ersten
Rohr (207) und dem zweiten Rohr (205) vorgesehen.
Eine Steuereinheit (110) dient dazu, den Ventilöffnungs- und Ventilverschlussbetrieb
des Einlass- und des Auslassventils (211) bzw. (206)
zu steuern. Diese Ventile (211, 206) sind in einem
Zustand geschlossen, in dem der Druck innerhalb des Wasserstofftanks
(240) niedriger als der Druck innerhalb des ersten Rohrs
(207) und der Druck innerhalb des zweiten Rohrs (205)
niedriger als der Druck innerhalb des ersten Rohrs (207)
gemacht ist, indem diese Ventile betätigt werden. Danach wird die
Zunahme oder die Abnahme des Drucks innerhalb des ersten Rohrs (207)
durch ein Druckmessgerät
(210) erfasst, so dass die Leckage in dem Einlassventil (211)
oder dem Auslassventil (206) bestimmt wird. Dies macht
es möglich,
sowohl die Leckage in dem Einlassventil (211) als auch
in dem Auslassventil (206) gleichzeitig zu erfassen.