DE10353342B4 - Verbesserte MRT-Bildgebung auf Basis konventioneller PPA-Rekonstruktionsverfahren - Google Patents

Verbesserte MRT-Bildgebung auf Basis konventioneller PPA-Rekonstruktionsverfahren Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Magnetresonanzbildgebung auf der Basis eines partiellen parallelen Akquisitions-Rekonstruktions-Verfahrens (PPA-Rekonstruktionsverfahren)
aufweisend die folgenden Schritte
– zeitlich hintereinander erfolgendes Erzeugen einer Anzahl von Teildatensätzen des k-Raumes in jeweils einer von mehreren Komponentenspulen, wobei die Gesamtheit der Teildatensätze einer Komponentenspule einen vollständigen k-Raum-Datensatz bilden
– Ermitteln der jeweiligen Spulensensitivität jeder Komponentenspule auf Basis zumindest eines Teils des vollständigen k-Raum-Datensatzes
– Transformieren eines jeden Teildatensatzes in den Ortsraum durch ein PPA-Rekonstruktionsverfahren auf Basis der ermittelten Spulensensitivitäten
– Überlagern der transformierten Teildatensätze zum Erhalt eines artefaktarmen Bilddatensatzes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kernspintomographie (Synonym: Magnetresonanztomographie – MRT) wie sie in der Medizin zur Untersuchung von Patienten Anwendung findet. Dabei bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren sowie ein MRT-System zur Durchführung des Verfahrens, welches die Akquisition artefaktfreier bzw. artefaktarmer Schichtbilder ermöglicht ohne SNR-Verlust (Signal-Rausch-Verhältnis, engl.: Signal to Noise Ratio).
  • Die MRT basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kernspinresonanz und wird als bildgebendes Verfahren seit über 15 Jahren in der Medizin und in der Biophysik erfolgreich eingesetzt. Bei dieser Untersuchungsmethode wird das Objekt einem starken, konstanten Magnetfeld ausgesetzt. Dadurch richten sich die Kernspins der Atome in dem Objekt, welche vorher regellos orientiert waren, aus.
  • Hochfrequenzwellen können nun diese "geordneten" Kernspins zu einer bestimmten Schwingung anregen. Diese Schwingung erzeugt in der MRT das eigentliche Messsignal, welches mittels geeigneter Empfangsspulen aufgenommen wird. Durch den Einsatz inhomogener Magnetfelder, erzeugt durch Gradientenspulen, kann dabei das Messobjekt in alle drei Raumrichtungen räumlich codiert werden. Das Verfahren erlaubt eine freie Wahl der abzubildenden Schicht, wodurch Schnittbilder des menschlichen Körpers in alle Richtungen aufgenommen werden können. Die MRT als Schnittbildverfahren in der medizinischen Diagnostik, zeichnet sich in erster Linie als "nicht-invasive" Untersuchungsmethode durch ein vielseitiges Kontrastvermögen aus. Aufgrund der hervorragenden Darstellbarkeit des Weichgewebes hat sich die MRT zu einem der Röntgencomputertomographie (CT) vielfach überlegenen Verfahren entwickelt. Die MRT basiert heute auf der Anwendung von Spinecho- und Gradientenechosequenzen, die bei Messzeiten in der Größenordnung von Minuten eine exzellente Bildqualität ermöglichen.
  • Die ständige technische Weiterentwicklung der Komponenten von MRT-Geräten und die Einführung schneller Bildgebungssequenzen eröffnete der MRT immer mehr Einsatzgebiete in der Medizin. Echtzeitbildgebung zur Unterstützung der minimal-invasiven Chirurgie, funktionelle Bildgebung in der Neurologie und Perfusionsmessung in der Kardiologie sind nur einige wenige Beispiele. Trotz der technischen Fortschritte beim Bau von MRT-Geräten, bleiben Aufnahmezeit und Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) eines MRT-Bildes limitierende Faktoren für viele Anwendungen der MRT in der medizinischen Diagnostik.
  • Insbesondere bei der funktionellen Bildgebung, bei der eine wesentliche Bewegung des Objektes bzw. Teile des Objektes gegeben ist (Blutfluss, Herzbewegung, Peristaltik des Abdomens usw.), ist eine Verringerung der Aufnahmezeit (der Datenakquisitionszeit) bei gleichbleibendem SNR wünschenswert. Generell verursacht Bewegung in einem MRT-Bild Artefakte, wie z. B. Bewegungsartefakte, die mit Dauer der Datenakquisitionszeit zunehmen. Um die Bildqualität zu verbessern, wäre daran zu denken, mehrere Bilder zu akquirieren und diese später zu überlagern. Dies führt aber besonders hinsichtlich der Bewegungsartefakte nicht immer zu einer beabsichtigten Verbesserung der gesamten Bildqualität. Beispielsweise wird das SNR verbessert während die Bewegungsartefakte zunehmen.
  • Ein Ansatz bei gleichbleibendem SNR, die Messzeit zu verkürzen, besteht darin, die Menge der aufzunehmenden Bilddaten zu verringern. Um ein vollständiges Bild aus solch einem reduzierten Datensatz zu erhalten, müssen entweder die fehlenden Daten mit geeigneten Algorithmen rekonstruiert werden oder das fehlerhafte Bild aus den reduzierten Daten muss korrigiert werden. Die Aufnahme der Daten in der MRT geschieht gemäß 2 im sogenannten k-Raum (Synonym: Frequenzraum). Das MRT-Bild 25 im sogenannten Bildraum ist mittels Fourier-Transformation 24 mit den MRT-Daten 23 im k-Raum verknüpft. Die Ortscodierung des Objektes, welche den k-Raum aufspannt, geschieht mittels Gradienten in allen drei Raumrichtungen. Man unterscheidet dabei im Falle von 2D-Bildgebung die Schichtselektion (legt eine Aufnahmeschicht im Objekt fest, üblicherweise die z-Achse), die Frequenzcodierung (legt eine Richtung in der Schicht fest, üblicherweise die x-Achse) und die Phasencodierung (bestimmt die zweite Dimension innerhalb der Schicht, üblicherweise die y-Achse). Im Fall von 3D-Bildgebung wird die Schichtselektion durch eine zweite Phasenkodierrichtung ersetzt. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit, wird im weiteren Verlauf ein zweidimensionaler kartesischer k-Raum angenommen, der zeilenweise abgetastet wird. Die Daten einer einzelnen k-Raumzeile werden beim Auslesen mittels eines Gradienten frequenzcodiert. Jede Zeile im k-Raum hat den Abstand Δky, der durch einen Phasencodierschritt erzeugt wird. Da die Phasencodierung im Vergleich zu den anderen Ortskodierungen viel Zeit in Anspruch nimmt, basieren die meisten Verfahren, beispielsweise die sogenannte "teilweise parallele Akquisition", im weiteren Verlauf mit PPA (engl. Partially Parallel Akquisition) bezeichnet, zur Verkürzung der Bildmesszeit auf einer Verringerung der Anzahl an zeitaufwändigen Phasenkodierschritten. Der Grundgedanke bei der PPA-Bildgebung ist, dass die k-Raumdaten nicht von einer Einzelspule sondern gemäß 3 von einer z. B. linearen Anordnung von Komponentenspulen (Spule 1 bis Spule 4), einem Spulenarray, aufgenommen werden. Jede der räumlich unabhängigen Spulen des Arrays trägt gewisse räumliche Informationen, welche genutzt werden, um über eine Kombination der simultan akquirierten Spulendaten 26.1, 26.2, 26.3, 26.4 eine vollständige Ortscodierung zu erreichen. Das bedeutet, dass aus einer einzigen aufgenommenen k-Raumzeile (in den folgenden Figuren grau dargestellt) auch mehrere andere, nicht abgetastete im k-Raum verschobene (in den folgenden Figuren weiß dargestellt) Zeilen bestimmt werden können.
  • Die PPA-Methoden verwenden also räumliche Information, die in den Komponenten einer Spulenanordnung enthalten sind, um partiell die zeitaufwändige Phasenkodierung, die normalerweise unter Verwendung eines Phasengradienten erzeugt wird, zu ersetzen. Dadurch wird die Bildmesszeit entsprechend dem Verhältnis von Anzahl der Zeilen des reduzierten Datensatzes zur Anzahl der Zeilen des konventionellen (also vollständigen) Datensatzes reduziert. In einer typischen PPA-Akquisition wird im Vergleich zu der herkömmlichen Akquisition nur ein Bruchteil (1/2, 1/3, 1/4, etc.) der Phasenkodierzeilen akquiriert. Eine spezielle Rekonstruktion wird dann auf die Daten angewandt, um die fehlenden k-Raumzeilen zu rekonstruieren und damit das volle Field of View (FOV)-Bild in einem Bruchteil der Zeit zu erhalten.
  • Das jeweilige Rekonstruktionsverfahren, das in der Regel ein algebraisches Verfahren darstellt, entspricht der jeweiligen PPA-Technik. Die bekanntesten PPA-Techniken sind SMASH (Simultaneous Acquisition of Spatial, Harmonics), SENSE (Sensitivity Encoding) und GRAPPA (Generalised Autocalibration PPA) mit ihren jeweiligen Derivaten (G-SMASH, AUTO-SMASH, VD-AUTO-SMASH usw.).
  • Die algebraische Rekonstruktion der fehlenden k-Raumzeilen erfordert jedoch bei allen PPA-Techniken zusätzlich die Ermittlung der jeweiligen Spulensensitivität einer jeden (an der Messung beteiligten) Komponentenspule, was in 3 durch den Pfeil 28 symbolisiert ist. Erst bei Kenntnis der Spulensensitivitäten ist eine vollständige Rekonstruktion aller k-Raumzeilen möglich und durch anschließende Fourier-Transformation (Pfeil 27) das Bild 25 im Ortsraum zu erhalten.
  • Bei den herkömmlichen PPA-Techniken erfolgt die Ermittlung der Spulensensitivitäten durch Messen sogenannter Kalibrierscans entweder zu Beginn der Messung in Form sogenannter Prescans oder während der Messung in Form sogenannter Integrated Scans 29 (ACS-Zeilen, Autocalibration Signals), die in 4 als schwarze k-Raumzeilen im mittleren Bereich der k-Matrix (k-Raumschicht) dargestellt sind.
  • Zwar sind die Spulensensitivitäten harmonische Funktionen, die durch nur wenige Kalibrierscan-Zeilen vorzugsweise aus dem vorwiegend Kontrastinformation enthaltenden mittleren Bereich der k-Matrix gut angenährt werden können – dennoch verlängert die Messung von Kalibrierscan-Zeilen die gesamte Akquisitionszeit signifikant und erhöht den Grad. an Bewegungsartefakten im rekonstruierten Bild 25.
  • Insbesondere GRAPPA ( DE 101 26 078 A1 ) beschreibt ein PPA-Bildgebungsverfahren, bei welchem in jeder Komponentenspule eines HF-Empfängersystems gleichzeitig eine Vielzahl von Antwortsignalen akquiriert wird, wobei jedes Komponentenspulenspezifische Antwortsignal für sich einen reduzierten Datensatz empfangener HF-Signale bildet. Auch hier müssen notwendigerweise zusätzlich Kalibrier- oder Referenzzeilen gemessen werden auf deren Basis ein reduzierter Datensatz überhaupt erst wieder vervollständigt werden kann. Die zeitaufwändige Messung solcher Kalibrierzeilen stellt sich als nachteilig dar.
  • Der Stand der Technik bietet eine Möglichkeit, trotz zeitaufwändigem Messen von Kalibrierscan-Zeilen Bewegungsartefakte zu unterdrücken bzw. zu minimieren – bei gleichbleibendem SNR.
  • Das Verfahren wird anhand von 5 erläutert: Es werden mehrere niedrig aufgelöste PPA-Serien 26 zeitlich hintereinander akquiriert. In 5 sind zwei Serien 26 dargestellt, wobei jeweils die zur PPA-Rekonstruktion notwendigen Kalibrierscan-Zeilen 29 mitgemessen wurden und schwarz dargestellt sind. Jede Serie für sich weist aufgrund der niedrigen Auflösung ein verhältnismäßig geringes SNR auf, jedoch sind aufgrund der kurzen Akquisitionszeit auch Bewegungsartefakte jeder Serie stark reduziert. Durch anschließende Überlagerung der aus beiden Serien PPA-rekonstruierten Bilder können somit bei weitem artefaktärmere Bilder erzeugt werden, wobei durch das Überlagern das ursprüngliche SNR wieder zurückgewonnen wird.
  • Der Nachteil bei diesem Verfahren ist jedoch die Tatsache, dass nach wie vor für jede Schicht bzw. für jede Serie zusätzlich die Kalibrierscan-Zeilen gemessen werden müssen, um die für die PPA-Rekonstruktion erforderlichen Spulensensitivitäten ermitteln zu können. Dies gilt sowohl für Prescans als auch für Integrated Scans. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie ein System zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, durch das hinsichtlich der Bewegungsartefakte sowie hinsichtlich der Akquisitionszeit die auf PPA-Rekonstruktionsmethoden basierende MRT-Bildgebung verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Verfahren zur MRT-Bildgebung beansprucht, basierend auf einem PPA-Rekonstruktionsverfahren, welches folgende Schritte aufweist:
    • – zeitlich hintereinander erfolgendes Erzeugen einer Anzahl von Teildatensätzen des k-Raumes in jeweils einer von mehreren Komponentenspulen, wobei die Gesamtheit der Teildatensätze einer Komponentenspule einen vollständigen k-Raum-Datensatz bilden
    • – Ermitteln der jeweiligen Spulensensitivität jeder Komponentenspule auf Basis eines Teils bzw. auf Basis des gesamten k-Raum-Datensatzes
    • – Transformieren eines jeden Teildatensatzes in den Ortsraum durch ein PPA-Rekonstruktionsverfahren auf Basis der ermittelten Spulensensitivitäten
    • – Überlagern der transformierten Teildatensätze zum Erhalt eines artefaktarmen Bilddatensatzes.
  • Dabei weist der vollständige k-Raum-Datensatz vorteilhafterweise zwei- oder dreidimensionale Gestalt auf.
  • Vorteilhaft erfolgt die Messung der Teildatensätze in der Weise, dass jeder transformierte Teildatensatz für sich ein Minimum an Bewegungsartefakten und/oder Verzerrungen und/oder Signalverlust aufweisen.
  • Zum Ermitteln der Spulensensitivität wird vorteilhaft der mittlere Bereich des k-Raum-Datensatzes betrachtet.
  • Mögliche für das erfindungsgemäße Verfahren verwendete PPA-Rekonstruktionsverfahren basieren auf dem SMASH-Rekonstruktionsverfahren, dem AUTO-SMASH-Rekonstruktionsverfahren, dem VD-AUTO-SMASH-Rekonstruktionsverfahren, dem SENSE-Rekonstruktionsverfahren oder dem GRAPPA-Rekonstruktionsverfahren.
  • Allgemein erfolgt das Messen der Teildatensätze und damit das Erzeugen des vollständigen k-Raum-Datensatzes vorteilhafterweise durch Abtasten von Untereinheiten des k-Raums.
  • Die Abtastung von Untereinheiten des k-Raums erfolgt vorteilhaft in der Weise, dass bei n Teildatensätzen der i-te Teildatensatz (i = 1 bis n) durch erstmaliges Messen der i-ten Untereinheit sowie durch anschließendes jeweiliges Auslassen von n – 1 Untereinheiten erfolgt.
  • Dabei wird eine Untereinheit entweder durch eine Zeile, einen Spiralarm oder einen radialen Abschnitt dargestellt.
  • Vorteilhaft erfolgt die Messung und die Transformation der Teildatensätze sowie die Überlagerung der transformierten Teildatensätze auf unterschiedliche Weise, wobei das artefaktärmste Endergebnis ausgewählt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen näher er läutert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen MRT-Gerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 zeigt schematisch die konventionelle Vorgehensweise wie durch Fourier-Transformation eines im k-Raum akquirierten Bildes ein Bild im Ortsraum erhalten wird.
  • 3 zeigt schematisch, wie ein vierkomponentiger PPA-Datensatz unter Berücksichtigung der Spulensensitivitäten rekonstruiert und mittels Fourier-Transformation in ein Bild im Ortsraum umgerechnet wird.
  • 4 zeigt schematisch einen vierkomponentigen Datensatz mit drei zusätzlich aufgenommenen, für die PPA-Rekonstruktion erforderlichen Kalibrierscan-Zeilen.
  • 5 zeigt schematisch ein Verfahren zur PPA-basierten Bewegungsartefakt-reduzierten Bildakquirierung ohne SNR-Verlust nach dem Stand der Technik.
  • 6 zeigt anhand eines Übersichtsbildes das erfindungsgemäße Verfahren.
  • 7 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines detaillierten Diagramms.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Magnetresonanzbildgebungs- bzw. Kernspintomographiegerätes zur Erzeugung eines Kernspinbildes eines Objekts gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Kernspintomographiegerätes entspricht dabei dem Aufbau eines herkömmlichen Tomographiegerätes. Ein Grundfeldmagnet 1 erzeugt ein zeitlich konstantes starkes Magnetfeld zur Polarisation bzw. Ausrichtung der Kernspins im Untersuchungsbereich eines Objekts, wie z. B. eines zu untersuchenden Teils eines menschlichen Körpers. Die für die Kernspinresonanzmessung erforderliche hohe Homogenität des Grundfeldmagnets ist in einem kugelförmigen Messvolumen M definiert, in das die zu untersuchenden Teile des menschlichen Körpers eingebracht werden. Zur Unterstützung der Homogenitätsanforderungen und insbesondere zur Eliminierung zeitlich invariabler Einflüsse werden an geeigneter Stelle sogenannte Shim-Bleche aus ferromagnetischem Material angebracht. Zeitlich variable Einflüsse werden durch Shim-Spulen 2 eliminiert, die durch eine Shim-Stromversorgung angesteuert werden.
  • In den Grundfeldmagneten 1 ist ein zylinderförmiges Gradientenspulensystem 3 eingesetzt, das aus mehreren Wicklungen, sogenannten Teilwicklungen besteht. Jede Teilwicklung wird von einem Verstärker 14 mit Strom zur Erzeugung eines linearen Gradientenfeldes in die jeweilige Richtung des kartesischen Koordinatensystems versorgt. Die erste Teilwicklung des Gradientenfeldsystems 3 erzeugt dabei einen Gradienten Gx in y-Richtung, die zweite Teilwicklung eines Gradienten Gy in y-Richtung und die dritte Teilwicklung einen Gradienten Gz in z-Richtung. Jeder Verstärker 14 umfasst einen Digital-Analog-Wandler, der von einer Sequenzsteuerung 18 zum zeitrichtigen Erzeugen von Gradientenpulsen angesteuert wird.
  • Um mit einem MRT-Gerät wahlweise im Rahmen von erwünschten PPA-Messungen sowohl ein verbessertes Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) als auch eine signifikante Verringerung der Akquisitionszeit erzielen zu können, ist es heutzutage Stan dard, insbesondere in Phasencodierrichtung (y-Richtung) nicht eine einzelne Spule zu verwenden, sondern eine Anordnung aus mehreren Spulen. Diese sogenannten Komponentenspulen werden zu einem Spulenarray verbunden und gegenseitig überlappend angeordnet, wodurch ebenfalls überlappende Spulenbilder aufgenommen werden können. Soll die Akquisitionszeit bei Verbesserung des SNR nicht verlängert werden, müssen die Spulen eines Spulenarrays simultan empfangen. Folglich benötigt jede Spule ihren eigenen Empfänger, wie bereits erwähnt bestehend aus Vorverstärker, Mischer und Analog-Digital-Wandler. Diese Hardware ist sehr teuer, was in der Praxis zu einer Begrenzung der Spulenanzahl in einem Array führt. Zur Zeit sind Arrays mit maximal sechs Einzelspulen die Regel.
  • Innerhalb des Gradientenfeldsystems 3 befindet sich eine Hochfrequenzantenne 4, die die von einem Hochfrequenzleistungsverstärker abgegebenen Hochfrequenzpulse in ein magnetisches Wechselfeld zu Anregung der Kerne und Ausrichtung der Kernspins des zu untersuchenden Objekts bzw. des zu untersuchenden Bereiches des Objekts umsetzt. Die Hochfrequenzantenne 4 besteht aus einer oder mehreren HF-Sendespulen und mehreren HF-Empfangsspulen in Form der bereits beschriebenen vorzugsweise linearen Anordnung von Komponentenspulen. Von den HF-Empfangsspulen der Hochfrequenzantenne 4 wird auch das von den präzedierenden Kernspins ausgehende Wechselfeld, d. h. in der Regel die von einer Pulssequenz aus einem oder mehreren Hochfrequenzpulsen und einem oder mehreren Gradientenpulsen hervorgerufenen Kernspinechosignale in eine Spannung umgesetzt, die über einen Verstärker 7 einem Hochfrequenz-Empfangskanal 8 eines Hochfrequenzsystems 22 zugeführt wird. Das Hochfrequenzsystem 22 umfasst weiterhin einen Sendekanal 9, in dem die Hochfrequenzpulse für die Anregung der magnetischen Kernresonanz erzeugt werden. Dabei werden die jeweiligen Hochfrequenzpulse aufgrund einer vom Anlagenrechner 20 vorgegebenen Pulssequenz in der Sequenzsteuerung 18 digital als Folge komplexer Zahlen dargestellt. Diese Zahlenfolge wird als Real- und als Imaginäranteil über jeweils einen Ein gang 12 einem Digital-Analog-Wandler im Hochfrequenzsystem 22 und von diesem einem Sendekanal 9 zugeführt. Im Sendekanal 9 werden die Pulssequenzen einem Hochfrequenz-Trägersignal aufmoduliert, dessen Basisfrequenz der Resonanzfrequenz der Kernspins im Messvolumen entspricht.
  • Die Umschaltung von Sende- auf Empfangsbetrieb erfolgt über eine Sende-Empfangsweiche 6. Die HF-Sendespule der Hochfrequenzantenne 4 strahlt die Hochfrequenzpulse zur Anregung der Kernspins in das Messvolumen M ein und tastet resultierende Echosignale über die HF-Empfangsspulen ab. Die entsprechend gewonnenen Kernresonanzsignale werden im Empfangskanal 8 des Hochfrequenzsystems 22 phasenempfindlich demoduliert und über einen jeweiligen Analog-Digital-Wandler in Realteil und in Imaginärteil des Messsignals umgesetzt. Durch einen Bildrechner 17 wird aus den dergestalt gewonnenen Messdaten ein Bild rekonstruiert. Die Verwaltung der Messdaten, der Bilddaten und der Steuerprogramme erfolgt über den Anlagenrechner 20. Aufgrund einer Vorgabe mit Steuerprogrammen kontrolliert die Sequenzsteuerung 18 die Erzeugung der jeweils gewünschten Pulssequenzen und das entsprechende Abtasten des k-Raums. Insbesondere steuert die Sequenzsteuerung 18 dabei das zeitrichtige Schalten der Gradienten, das Aussenden der Hochfrequenzpulse mit definierter Phase und Amplitude sowie den Empfang der Kernresonanzsignale. Die Zeitbasis für das Hochfrequenzsystem 22 und die Sequenzsteuerung 18 wird von einem Synthesiser 19 zur Verfügung gestellt. Die Auswahl entsprechender Steuerprogramme zur Erzeugung eines Kernspinbildes sowie die Darstellung des erzeugten Kernspinbildes erfolgt über ein Terminal 21, das eine Tastatur sowie eine oder mehrere Bildschirme umfasst.
  • Im Falle der vorliegenden Erfindung ist es dem Anwender möglich, unter Verwendung mehrerer Komponentenspulen, die Reihenfolge der (im Falle einer kartesischen Abtastung) zeilenweisen Abtastung in Phasencodierrichtung und damit die Verteilung der gemessenen k-Raumzeilen auf unterschiedliche Teildatensätze des k-Raums bzw. die Messung von Teildatensätzen des k-Raums beliebig vorzugeben, um dann in einem weiteren Schritt – ohne zeitaufwendige Akquirierung von Kalibrierscan-Zeilen – eine PPA-Rekonstruktion jedes für sich unvollständigen Teildatensatzes vornehmen zu können. In 6 erfolgt eine Messung von zwei Teildatensätzen des k-Raums 30, 31, wobei der erste Teildatensatz 30 dadurch charakterisiert ist, dass nur jede ungeradzahlige Zeile der selektierten k-Raum-Schicht (Zeile 1, Zeile 3, Zeile 5 usw.) zeitlich zusammenhängend akquiriert wurde und im zweiten Teildatensatz 31 nur jede geradzahlige Zeile (Zeile 2, Zeile 4, Zeile 6, usw.). Zusammengenommen bilden erster 30 und zweiter 31 Teildatensatz einen vollständigen Datensatz 32 des k-Raums. Durch die Trennung der Messung in nicht überlappende Teildatensätze stellt jeder Teildatensatz für sich einen PPA-Datensatz dar, der mittels bekannter PPA-Rekonstruktionsverfahren (SMASH, SENSE, GRAPPA) jeweils zu einem vollständigen k-Raum-Datensatz rekonstruiert werden kann. Die zeitliche Reihenfolge der Abtastung von Datensatz 32 wird erfindungsgemäß so gewählt, dass jeder Teildatensatz für sich geringstmögliche Bewegungsartefakte aufweist, so dass nach der jeweiligen PPA-Rekonstruktion beide rekonstruierten Datensätze zu einem Bild kombiniert werden können, welches letztendlich minimale Bewegungsartefakte enthält ohne SNR einzubüßen. Die erfindungsgemäße Aufteilung in nicht überlappende Teildatensätze ermöglicht eine Berechnung der für die PPA-Rekonstruktion notwendigen Spulensensitivitäten ohne dafür eigens Kalibrierscan-Zeilen akquirieren zu müssen, was letztlich zu einer wesentlich kürzen Akquisitionszeit führt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand des Beispiels von 7 ausführlicher erläutert:
    Ziel ist es, in insgesamt kürzester Messzeit ein hinsichtlich Bewegungsartefakte minimiertes Bild einer Körperschicht eines zu untersuchenden Patienten zu akquirieren bei maximal möglichem SNR. Dazu wird das MRT-Gerät erfindungsgemäß so konfigu riert, dass die Abtastung der Schicht im k-Raum zu einem vollständigen k-Raum-Datensatz führt, welcher sich aus zeitlich nacheinander gemessenen PPA-rekonstruierbaren Teildatensätzen zusammensetzt. Die theoretische bzw. rechnerische Aufteilung in Teildatensätze folgt nach der eigentlichen Messung. In 7 wird eine Aufteilung eines kartesisch (zeilenförmig abgetasteten) vollständigen Datensatzes 32 in drei Teildatensätze 34, 35, 36 realisiert, die jeweils durch unterschiedliche Linienarten gekennzeichnet sind. Das zeitliche Akquisitionsschema ist auf der rechten Seite des vollständigen Datensatzes 32 aufgetragen.
  • Der Anlagenrechner 20 steuert die Sequenzsteuerung 18 erfindungsgemäß so, dass zunächst nur die durchgezogenen Zeilen 34.1, 34.2, 34.3 der selektierten Schicht 32 gemessen werden. Der zeitliche Verlauf dieser Akquisition ist rechts im zeitlichen Akquisitionsschema histogrammbasiert aufgetragen. Der Doppelpfeil 34.x symbolisiert die Gesamtdauer, die zu dieser ersten Teilmessung dieses ersten (Teil-)Datensatzes erforderlich ist. Unmittelbar im Anschluss daran werden die gestrichelten Zeilen 35.1, 35.2, 35.3 akquiriert. Wiederum erfordert diese Teilmessung eine Zeitdauer von 35.x. Die in diesem Beispiel letzte Teilmessung der strichpunktierten Zeilen 36.1, 36.2, 36.3 vervollständigt den Datensatz 32 und definiert den zeitlichen Endpunkt 36.3 der Gesamtmessdauer (Doppelpfeil 34.136.3).
  • Eine jede dieser Teilmessungen führt zu jeweils zeitlich zusammenhängenden Teildatensätzen 34, 35, 36, die aufgrund ihrer Abtastschemata (zeilenförmige k-Raum-Trajektorie mit jeweils zwei ausgelassenen k-Raum-Zeilen) jede für sich einen eigenen PPA-Datensatz darstellen. Die Reduktion der Akquisitionszeit jedes Teildatensatzes im Vergleich zur Akquisitionsdauer des vollständigen Datensatzes 32 bewirkt eine ebenso starke Reduktion von Bewegungsartefakten im jeweiligen Teildatensatz.
  • Aufgrund des PPA-förmigen Abtastschemas eines jeden Teildatensatzes können alle Teildatensätze algebraisch zu Volldatensätzen rekonstruiert werden und anschließend mittels Fourier-Transformation in vollständige Bilder 38, 39, 40 im Ortsraum transformiert werden.
  • Mögliche Rekonstruktionsverfahren basieren auf konventionellen PPA-Techniken (beispielsweise SMASH, SENSE, GRAPPA). Die für eine PPA-Rekonstruktion erforderlichen Information über die Sensitivitäten der beteiligten Komponentenspulen kann erfindungsgemäß ebenfalls algebraisch aus der Kombination der akquirierten Teildatensätze erfolgen, wobei im Allgemeinen die Betrachtung benachbarter Zeilen 34.2, 35.2, 36.2 im mittleren Bereich 42 des vollständigen Datensatzes 32 für eine gute Annäherung der Sensitivitäten ausreichend ist. Die zeitaufwändige Messung von Kalibrierscan-Zeilen ist nicht notwendig. Durch eine Überlagerung bzw. Kombination der so gewonnenen Ortsraumdatensätze 38, 39, 40 zu einem einzigen Datensatz 41 wird ein Bild erhalten, welches einerseits kaum Bildartefakte aufweist und zudem ein vergleichsweise hohes SNR besitzt, welches durch die Überlagerung zurückgewonnen wurde.
  • Zusammengefasst kann gesagt werden:
    Die Gesamtakquisition eines kompletten MRT-Bildes wird durch eine modifizierte, unter Umständen der anatomischen Bewegung angepassten Bildgebungssequenz in artefaktreduzierte Teilakquisitionen zerlegt, die jeweils PPA-technisch zu Vollbildern rekonstruiert werden. Die Detektor- bzw. Spulensensitivitätsinformationen, die zu einer PPA-Rekonstruktion notwendig sind, werden durch eine Kombination der Rohdaten jedes einzelnen Teilbildes – vorzugsweise des mittleren Bereichs des k-Raum-Datensatzes – erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass eine Akquirierung der einzelnen Teildatensätze erfindungsgemäß so erfolgt, dass die Summe der Teildatensätze den k-Raum nicht überlappen, insgesamt aber komplett bedecken. Jeder Teildatensatz für sich weist ein reduziertes Signal-Rausch- Verhältnis auf, welches aber durch Rekombination zu einem Gesamtvollbild zurückgewonnen wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Magnetresonanzbildgebung auf der Basis eines partiellen parallelen Akquisitions-Rekonstruktions-Verfahrens (PPA-Rekonstruktionsverfahren) aufweisend die folgenden Schritte – zeitlich hintereinander erfolgendes Erzeugen einer Anzahl von Teildatensätzen des k-Raumes in jeweils einer von mehreren Komponentenspulen, wobei die Gesamtheit der Teildatensätze einer Komponentenspule einen vollständigen k-Raum-Datensatz bilden – Ermitteln der jeweiligen Spulensensitivität jeder Komponentenspule auf Basis zumindest eines Teils des vollständigen k-Raum-Datensatzes – Transformieren eines jeden Teildatensatzes in den Ortsraum durch ein PPA-Rekonstruktionsverfahren auf Basis der ermittelten Spulensensitivitäten – Überlagern der transformierten Teildatensätze zum Erhalt eines artefaktarmen Bilddatensatzes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vollständige k-Raum-Datensatz zwei- oder dreidimensionale Gestalt aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Teildatensätze in der Weise erfolgt, dass jeder transformierte Teildatensatz für sich ein Minimum an Bewegungsartefakten und/oder Verzerrungen und/oder Signalverlust aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ermitteln der Spulensensitivität der mittlere Bereich des k-Raum-Datensatzes betrachtet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das PPA-Rekonstruktionsverfahren auf Basis des SMASH-Rekonstruktionsverfahrens, des AUTO-SMASH-Rekonstruktionsverfahrens, des VD-AUTO-SMASH-Rekonstruktionsverfahrens, des SENSE-Rekonstruktionsverfahrens oder des GRAPPA-Rekonstruktionsverfahrens erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messen der Teildatensätze durch Abtasten von Untereinheiten des k-Raums erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei n Teildatensätzen der i-te Teildatensatz (i = 1 bis n) durch erstmaliges Messen der i-ten Untereinheit sowie durch anschließendes jeweiliges Auslassen von n – 1 Untereinheiten erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Untereinheit eine Zeile, einen Spiralarm oder einen radialen Abschnitt darstellt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung und die Transformation der Teildatensätze sowie die Überlagerung der transformierten Teildatensätze auf unterschiedliche Weise erfolgt, wobei das artefaktärmste Endergebnis ausgewählt wird.
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