DE102005051323B4 - Verfahren und Gerät zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Kernspins anzeigenden Hochfrequenz-Signalen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
a) Ermitteln der Pulsfrequenz der zu untersuchenden Person,
b) Präparieren der Magnetisierung der Seins mittels eines HF-Puls-Blocks,
c) Durchführen mehrere Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals, wobei die Messdaten entlang einer mittels Projektionsgradienten (Gx, Gy) festgelegten Trajektorie entlang einer mittels eines Schichtauswahlgradienten (Gz) festgelegten ersten Schicht aufgenommen werden,
d) mehrmaliges Wiederholen der Schritte b) bis c) für die erste Schicht, wobei jede Wiederholung der Schritte b) bis c) innerhalb eines in seiner Dauer festgelegten zeitlichen Intervalls erfolgt und wobei das Intervall für jede Wiederholung relativ zur ermittelten Pulsfrequenz zeitlich verschoben wird und
e) Wiederholen der Schritte b) bis d) für verschiedene Schichten,
wobei die Messdaten entlang einer Schicht in N Segmenten aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kernspintomographie (Synonym: Magnetresonanztomographie – MRT) wie sie in der Medizin zur Untersuchung von Patienten Anwendung findet. Dabei bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf ein Kernspintomographiegerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen, bei welchem auf Basis einer Gradientenechosequenz ein hoher Kontrast bei der Bildgebung verschiedener Herzphasen erreicht werden kann, d. h. ein Kontrast zur Darstellung des Durchblutungszustandes der Herzwand.
  • Die MRT basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kernspinresonanz und wird als bildgebendes Verfahren seit über 15 Jahren in der Medizin und in der Biophysik erfolgreich eingesetzt. Bei dieser Untersuchungsmethode wird das Objekt einem starken, konstanten Magnetfeld ausgesetzt. Dadurch richten sich die Kernspins der Atome in dem Objekt, welche vorher regellos orientiert waren, aus. Hochfrequenzwellen können nun diese "geordneten" Kernspins zu einer bestimmten Schwingung anregen. Diese Schwingung erzeugt in der MRT das eigentliche Messsignal, welches mittels geeigneter Empfangsspulen aufgenommen wird. Durch den Einsatz inhomogener Magnetfelder, erzeugt durch Gradientenspulen, kann dabei das Messobjekt in alle drei Raumrichtungen räumlich kodiert werden. Das Verfahren erlaubt eine freie Wahl der abzubildenden Schicht, wodurch Schnittbilder des menschlichen Körpers in allen Richtungen aufgenommen werden können. Die MRT als Schnittbildverfahren in der medizinischen Diagnostik, zeichnet sich in erster Linie als "nicht-invasive" Untersuchungsmethode durch ein vielseitiges Kontrastvermögen aus. Aufgrund der hervorragenden Darstellbarkeit des Weichgewebes hat sich die MRT zu einem der Röntgencomputertomographie (CT) vielfach überlegenen Verfahren entwickelt. Die MRT basiert heute auf der Anwendung von Spinecho- und Gradientenecho-Sequenzen, die bei Messzeiten in der Größenordnung von wenigen Sekunden bis Minuten (je nach Anwendung) eine exzellente Bildqualität ermöglichen.
  • Die ständige technische Weiterentwicklung der Komponenten von MRT-Geräten und die Einführung schneller Bildgebungssequenzen eröffnete der MRT immer mehr Einsatzgebiete in der Medizin. Echtzeitbildgebung zur Unterstützung der minimal-invasiven Chirurgie, funktionelle Bildgebung in der Neurologie und Perfussionsmessung in der Kardiologie sind nur einige wenige Beispiele.
  • Die Aufnahme der Daten in der MRT geschieht im sogenannten k-Raum (Synonym: Frequenzraum), wobei die sogenannte k-Raum-Trajektorie die Abtastung, d.h. die Reihenfolge der Datenaufnahme im k-Raum bestimmt. Das MRT-Bild im sogenannten Bildraum ist mittels Fourier-Transformation mit den MRT-Daten im k-Raum verknüpft. Die Ortskodierung des Objektes, welche den k-Raum aufspannt, kann auf verschiedene Weise erfolgen, am gebräuchlichsten jedoch ist eine kartesische oder eine radiale (projektionsweise) Abtastung. Die Kodierung erfolgt mittels Gradienten in allen drei Raumrichtungen. Bei kartesischer Abtastung unterscheidet man dabei die Schichtselektion (legt eine Aufnahmeschicht im Objekt fest, z.B. die z-Achse), die Frequenzkodierung (legt eine Richtung in der Schicht fest, z.B. die x-Achse) und die Phasenkodierung (bestimmt die zweite Dimension innerhalb der Schicht, z.B. die y-Achse). Je nach Kombination bzw. Verschaltung der drei Gradienten in einer sogenannten Bildgebungssequenz kann die Abtastung des k-Raumes kartesisch (also zeilenweise) oder aber radial bzw. spiralförmig erfolgen.
  • Um eine Schicht des zu untersuchenden Objektes kartesisch zu vermessen, wird eine Bildgebungssequenz N-mal für verschiedene Werte des Phasenkodiergradienten z. B. Gy wiederholt, wobei die Frequenz des Kernresonanzsignals bei jedem Sequenzdurchgang durch einen Δt-getakteten ADC (Analog Digital Wandler) N-mal in äkquidistanten Zeitschritten Δt in Anwe senheit des Auslesegradienten Gx abgetastet, digitalisiert und abgespeichert wird. Auf diese Weise erhält man eine Zeile für Zeile erstellte Zahlenmatrix (Matrix im k-Raum bzw. k-Matrix) mit N×N Datenpunkten (eine symmetrische Matrix mit N×N Punkten ist nur ein Beispiel, es können auch asymmetrische Matrizen erzeugt werden). Aus diesem Datensatz kann durch eine Fouriertransformation unmittelbar ein MR-Bild der betrachteten Schicht mit einer Auflösung von N×N Pixeln rekonstruiert werden.
  • 7 zeigt schematisch das Anregungs- und Gradientenschema der FLASH (fast low angle shot)-Sequenz. Diese beruht auf dem Prinzip der Gradientenechotechnik. Als Gradientenechosequenzen (GE-Sequenzen) werden Schnellbildsequenzen bezeichnet, die auf dem Prinzip der Kleinwinkelanregung beruhen und bei denen das Echosignal ausschließlich durch Gradientenumkehrung generiert wird. Bei der Kleinwinkelanregung werden Flipwinkel von α < 90° verwendet, wobei nur ein kleiner Bruchteil der Longitudinalmagnetisierung in die Transversalebene gedreht wird. Dadurch muss weniger lange auf Relaxation der Magnetisierung gewartet werden, was zu erheblichen Zeiteinsparungen führt. Des weiteren wird durch die Umpolung des Schichtauswahl- und des Frequenzkodiergradienten die durch die beiden Gradienten hervorgerufene Dephasierung der Quermagnetisierung kompensiert, so dass ein Gradientenecho entsteht. In 7 ist in der ersten Zeile der HF-Impuls mit einer Kleinwinkelanregung unter einem Winkel α dargestellt sowie nachfolgend auf der Zeitachse das HF-(Hochfrequenz-)Signal mit dem Gradientenecho. In der zweiten Zeile ist entlang der Zeit der Schichtauswahlgradient Gz aufgetragen. Wie bereits erläutert, wird hierbei während des HF-Impulses entlang der Z-Achse der Schichtauswahlgradient dem homogenen Magnetfeld überlagert und anschließend zum Zwecke der Dephasierung umgepolt. In der vierten Zeile wird entlang der Zeitachse der Frequenzkodiergradient Gx dargestellt. Für die Frequenzkodierung wird hierbei nach Umpolen des Gradienten während der Aufnahme des HF-Signals dem homogenen Magnetfeld ein Gradientenfeld in X-Richtung überlagert. In Zeile drei ist entlang der Zeitachse der Phasenkodiergradient Gy dargestellt. Zur Phasenkodierung entlang der Y-Achse wird hierbei vor Aufnahme des HF-Signals ein konstanter Gradient für eine definierte Zeit zugeschaltet und die Sequenz wird Ny-mal wiederholt. Durch nach Aufnahme des HF-Signals geschaltete Spoilergradienten wird nach der Datenakquisition die Quermagnetisierung wieder zerstört. Die Repetitionszeit TR ist die Zeit für einen Sequenzdurchgang zwischen zwei HF-Pulsen.
  • 8 zeigt das Grundprinzip der True-FISP-Sequenz (fast imaging with steady state precession), welche der FLASH-Sequenz sehr ähnlich ist. Im Gegensatz zur FLASH-Sequenz wird bei der True-FISP-Sequenz die verbleibende Transversalmagnetisierung nach der Datenauslese nicht durch Spoilergradienten vernichtet, sondern vollständig rephasiert durch zuschalten von Gradienten in umgekehrter Richtung entlang aller drei Koordinatenachsen. Durch die Rephasierung gibt es einen weiteren Signalbeitrag, der bei den nachfolgenden HF-Anregungen zur Verfügung steht.
  • Die Aufnahme von schnellen Bildfolgen wird standardgemäß mit Hilfe der True-FISP-Sequenz aufgenommen, da sich hierbei ein optimales Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) erreichen lässt. Der Bildkontrast hängt hierbei von dem Verhältnis der longitudinalen Relaxationszeit T1 zur transversalen Relaxationszeit T2 ab. In Abhängigkeit von den aufzunehmenden Gewebebereichen wird die Sequenz mit T1 oder T2 gewichteten Bildern aufgenommen, beispielsweise werden für die Aufnahme von Bildern des Herzens oder des Herzmuskels T1-gewichtete Bildsequenzen verwendet. Insbesondere zur Darstellung von Narben und zur Darstellung des Durchblutungszustandes von Gewebe werden T1-gewichtete Bildsequenzen verwendet. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass ein guter T1-Kontrast eine lange Wartezeit und Messzeit erfordert, da direkt nach dem Inversionspuls noch keine ausreichende longitudinale Relaxation stattgefunden hat. Diesem Problem wird dadurch begegnet, dass vor der Sequenz eine Magnetisierungspräparation des Gewebes durchgeführt wird, wodurch das Gewebe abhängig von T1 und/oder T2 präpariert wird. Der Bildkontrast variiert hierbei mit dem Abstand von der Präparationsphase, daher ist nach jeder Präparationsphase nur innerhalb einer kurzen Zeitspanne eine Datenaufnahme möglich, was die Menge der aufnehmbaren Daten deutlich reduziert. Um eine Folge schneller Bilder mit Magnetisierungspräparation aufzunehmen, werden daher lange Messzeiten benötigt oder es muss eine schlechte zeitliche oder räumliche Auflösung in Kauf genommen werden.
  • Das Problem, schnelle Bildfolgen verschiedener Herzphasen und damit einen Film der Herzbewegung aufzunehmen, wurde bisher dadurch gelöst, dass jeweils nur ein Segment der für ein Bild notwendigen Daten, dies jedoch mehrmals aufgenommen werden und die Segmente von verschiedenen Herzschlägen dann zu Gesamtbildern zusammengesetzt werden, die jeweils einzeln einer festen Herzphase zugeordnet sind. Nachteilig ist diese Methode jedoch bei der Anwendung in Fällen, wo die Aufnahmezeit durch eine Atempause der zu untersuchenden Person limitiert ist, da in diesem Falle durch die Verkleinerung der aufgenommenen Segmente die Auflösung nicht verbessert werden kann.
  • Dokument US 6,144,201 offenbart ein Verfahren zur Magnetresonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz, bei welcher zunächst der Pulsschlag der zu untersuchenden Person ermittelt wird und anschließend die Aufnahme der Daten entlang einer ersten Schicht in mehreren Sequenzen erfolgt. Jede Sequenz wird hierbei zeitlich zum ermittelten Pulsschlag verschoben, in dem die Zeitspanne zwischen einem Pulsschlag und dem Startzeitpunkt einer Sequenz für jede Sequenz um einen festen Wert verlängert wird. Für jede Sequenz wird somit zunächst ein Pulsschlag registriert, ab dem Pulsschlag wird die entsprechende Zeitspanne abgewartet und dann mit der Sequenz begonnen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät zur MRT-Bildgebung bereitzustellen, bei welchem für die Aufnahme schneller Bildabfolgen und Filme in nerhalb einer Atempause Bilder mit einer hohen Auflösung und einem konstanten T1-Kontrast aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Kernspins anzeigenden Hochfrequenz-Signalen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Ermitteln der Pulsfrequenz der zu untersuchenden Person,
    • b) Präparieren der Magnetisierung der Seins mittels eines HF-Puls-Blocks,
    • c) Durchführen mehrere Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals, wobei die Messdaten entlang einer mittels Projektionsgradienten (Gx, Gy) festgelegten Trajektorie entlang einer mittels eines Schichtauswahlgradienten (Gz) festgelegten ersten Schicht aufgenommen werden,
    • d) mehrmaliges Wiederholen der Schritte b) bis c) für die erste Schicht, wobei jede Wiederholung der Schritte b) bis c) innerhalb eines in seiner Dauer festgelegten zeitlichen Intervalls erfolgt und wobei das Intervall für jede Wiederholung relativ zur ermittelten Pulsfrequenz zeitlich verschoben wird und
    • e) Wiederholen der Schritte b) bis d) für verschiedene Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass das Intervall für die Wiederholung der Schritte b) und c) jeweils um die Dauer für die Aufnahme eines Segments verschoben wird, so dass der zeitliche Abstand zwischen zwei Präparationspulsen der Dauer für die Aufnahme von N + 1 Segmenten entspricht und dass die Aufnahme der Messdaten für jede Schicht N-mal wiederholt wird.
  • Gemäß Anspruch 8 wird weiterhin ein Gerät zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Kernspins anzeigenden Hochfrequenz-Signalen, mit einer Vorrichtung zum a) Ermitteln der Pulsfrequenz der zu untersuchenden Person, einer Vorrichtung zum b) Präparieren der Magnetisierung der Seins mittels eines HF-Puls-Blocks, einer Vorrichtung zum c) Durchführen mehrere Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals, wobei die Messdaten entlang einer mittels Projektionsgradienten (Gx, Gy) festgelegten Trajektorie entlang einer mittels eines Schichtauswahlgradienten (Gz) festgelegten ersten Schicht aufgenommen werden, einer Vorrichtung zum d) mehrmaligen Wiederholen der Schritte b) bis c) für die erste Schicht, wobei jede Wiederholung der Schritte b) bis c) innerhalb eines in seiner Dauer festgelegten zeitlichen Intervalls erfolgt und wobei das Intervall für jede Wiederholung relativ zur ermittelten Pulsfrequenz zeitlich verschoben wird und einer Vorrichtung zum Wiederholen der Schritte b) bis d) für verschiedene Schichten, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Intervall für die Wiederholung der Schritte b) und c) jeweils um die Dauer für die Aufnahme eines Segments verschoben wird, so dass der zeitliche Abstand zwischen zwei Präparationspulsen der Dauer für die Aufnahme von N + 1 Segmenten entspricht, und dass die Aufnahme der Messdaten für jede Schicht N-mal wiederholt wird.
  • Des Weiteren entspricht vorteilhafterweise die Dauer für die Aufnahme von N-Segmenten der Dauer zwischen zwei Pulsschlägen.
  • Die Schichtauswahl kann mittels eines Frequenzkodiergradienten erfolgen.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Projektionskodierung mittels eines Phasenkodiergradienten und eines Frequenzkodiergradienten.
  • Der Schritt c) kann gemäß der True-FISP-Sequenz durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise werden die im k-Raum aufgenommenen Messdaten mittels Fouriertransformation in ein reales Bild übersetzt.
  • Des Weiteren wird vorteilhafterweise bei der Fouriertransformation nur der phasenkorrigierte Realteil des komplexen k-Raums verwendet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Kernspintomographiegerät,
  • 2 zeigt schematisch den Ablauf eines Teils der Sequenz gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 zeigt schematisch den Ablauf der Sequenz gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 zeigt Relaxationskurven für unterschiedliche T1-Zeiten,
  • 5 zeigt die Signalintensität für verschiedene Methoden der Bildrekonstruktion,
  • 6 zeigt verschiedene Signalintensitäten für unterschiedliche Relaxationszeiten T1,
  • 7 zeigt schematisch den Ablauf der FLASH-Sequenz und
  • 8 zeigt schematisch den Ablauf der True-FISP-Sequenz.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Magnet-Resonanz-Bildgebungs- bzw. Kernspintomographiegerätes. Der Auf bau des Kernspintomographiegerätes entspricht dabei dem Aufbau eines herkömmlichen Tomographiegerätes. Ein Grundfeldmagnet 1 erzeugt ein zeitlich konstantes starkes Magnetfeld zur Polarisation bzw. Ausrichtung der Kernspins im Untersuchungsbereich eines Objektes, wie z.B. eines zu untersuchenden Teils eines menschlichen Körpers. Die für die Kernspinresonanzmessung erforderliche hohe Homogenität des Grundmagnetfeldes ist in einem typischerweise kugelförmigen Messvolumen M definiert, in das die zu untersuchenden Teile des menschlichen Körpers eingebracht werden. Zur Unterstützung der Homogenitätsanforderungen und insbesondere zur Eliminierung zeitlich invariabler Einflüsse werden an geeigneter Stelle sogenannte Shim-Bleche aus ferromagnetischem Material angebracht. Zeitlich variable Einflüsse werden durch Shim-Spulen 2 eliminiert, die durch eine Shim-Stromversorgung 15 angesteuert werden.
  • In den Grundfeldmagneten 1 ist ein zylinderförmiges Gradientenspulensystem 3 eingesetzt, das aus drei Teilwicklungen besteht. Jede Teilwicklung wird von einem Verstärker mit Strom zur Erzeugung eines linearen Gradientenfeldes in die jeweilige Richtung des kartesischen Koordinatensystems versorgt. Die erste Teilwicklung des Gradientenfeldsystems 3 erzeugt dabei einen Gradienten Gx in x-Richtung, die zweite Teilwicklung einen Gradienten Gy in y-Richtung und die dritte Teilwicklung einen Gradienten Gz in z-Richtung. Jeder Verstärker umfasst einen Digital-Analog-Wandler, der von einer Sequenzsteuerung 18 zum zeitrichtigen Erzeugen von Gradientenpulsen angesteuert wird.
  • Innerhalb des Gradientenfeldsystems 3 befindet sich eine Hochfrequenzantenne 4, die die von einem Hochfrequenzleistungsverstärker abgegebenen Hochfrequenzpulse in ein magnetisches Wechselfeld zur Anregung der Kerne und Ausrichtung der Kernspins des zu untersuchenden Objektes bzw. des zu untersuchenden Bereiches des Objektes umsetzt. Die Hochfrequenzantenne 4 besteht aus einer oder mehreren HF-Sendespulen und mehreren HF-Empfangsspulen in Form einer ringförmigen vor zugsweise linearen oder matrixförmigen Anordnung von Komponentenspulen. Von den HF-Empfangsspulen der Hochfrequenzantenne 4 wird auch das von den präzedierenden Kernspins ausgehende Wechselfeld, d.h. in der Regel die von einer Pulssequenz aus einem oder mehreren Hochfrequenzpulsen und einem oder mehreren Gradientenpulsen hervorgerufenen Kernspinechosignale, in eine Spannung umgesetzt, die über einen Verstärker 7 einem Hochfrequenz-Empfangskanal 8 eines Hochfrequenzsystems 22 zugeführt wird. Das Hochfrequenzsystem 22 umfasst weiterhin einen Sendekanal 9, in dem die Hochfrequenzpulse für die Anregung der magnetischen Kernresonanz erzeugt werden. Dabei werden die jeweiligen Hochfrequenzpulse aufgrund einer vom Anlagenrechner 20 vorgegebenen Pulssequenz in der Sequenzsteuerung 18 digital als Folge komplexer Zahlen dargestellt. Diese Zahlenfolge wird als Real- und als Imaginäranteil über jeweils einen Eingang 12 einem Digital-Analog-Wandler im Hochfrequenzsystem 22 und von diesem einem Sendekanal 9 zugeführt. Im Sendekanal 9 werden die Pulssequenzen einem Hochfrequenz-Trägersignal aufmoduliert, dessen Basisfrequenz der Resonanzfrequenz der Kernspins im Messvolumen entspricht.
  • Die Umschaltung von Sende- auf Empfangsbetrieb erfolgt über eine Sende-Empfangsweiche 6. Die HF-Sendespule der Hochfrequenzantenne 4 strahlt die Hochfrequenzpulse zur Anregung der Kernspins in das Messvolumen MV ein und tastet resultierende Echosignale über die HF-Empfangsspulen ab. Die entsprechend gewonnenen Kernresonanzsignale werden im Empfangskanal 8' (erster Demodulator) des Hochfrequenzsystems 22 phasenempfindlich auf eine Zwischenfrequenz demoduliert und im Analog-Digital-Wandler (ADC) digitalisiert. Dieses Signal muss zur Frequenz 0 demoduliert werden. Die Demodulation zu Frequenz 0 und Trennung in Real- und Imaginärteil findet nach der Digitalisierung in der digitalen Domäne in einem zweiten Demodulator 8 statt. Durch einen Bildrechner 17 wird aus den dergestalt gewonnenen Messdaten ein Bild rekonstruiert. Die Verwaltung der Messdaten, der Bilddaten und der Steuerprogramme erfolgt über den Anlagenrechner 20. Aufgrund einer Vorgabe mit Steuerprogrammen kontrolliert die Sequenzsteuerung 18 die Erzeugung der jeweils gewünschten Pulssequenzen und das entsprechende Abtasten des k-Raumes. Insbesondere steuert die Sequenzsteuerung 18 dabei das zeitrichtige Schalten der Gradienten, das Aussenden der Hochfrequenzpulse mit definierter Phase und Amplitude sowie den Empfang der Kernresonanzsignale. Die Zeitbasis für das Hochfrequenzsystem 22 und die Sequenzsteuerung 18 wird von einem Synthesizer 19 zur Verfügung gestellt. Die Auswahl entsprechender Steuerprogramme zur Erzeugung eines Kernspinbildes sowie die Darstellung des erzeugten Kernspinbildes erfolgt über ein Terminal 21, das eine Tastatur sowie einen oder mehrere Bildschirme umfasst.
  • 2 zeigt schematisch den Ablauf eines Teils der Sequenz gemäß der vorliegenden Erfindung. Hierbei sind in Abhängigkeit von der Zeit verschiedene Größen, welche den Sequenzablauf charakterisieren, dargestellt. In der ersten Zeile ist der Ablauf dargestellt, gemäß welchem der Analog-Digital-Wandler ADC 8, 8' an- oder abgeschaltet wird, wobei während der Phasen in welchen der ADC 8, 8' angeschaltet ist, Messdaten aufgenommen werden können. In der zweiten Zeile ist die zeitliche Schaltabfolge des Frequenzkodiergradienten Gx des Gradientenspulensystems 3 dargestellt. Mittels des Frequenzkodiergradienten wird eine Zeile im k-Raum sukzessive abgetastet. In der dritten Zeile ist der zeitliche Ablauf des Phasenkodiergradienten Gy des Gradientenspulensystems 3 dargestellt. Durch den Phasenkodiergradienten Gy wird die Zeile bzw. ein aus mehreren Zeilen bestehendes Segment im k-Raum festgelegt. In der vierten Zeile ist schematisch die k-Raum-Abtastung dargestellt. Der k-Raum wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeilenweise abgetastet. Dies ist in der Zeile der k-Raum-Abtastung mittels eines linearen Verlaufs dargestellt, der 0-Punkt-Durchgang 31 entspricht hierbei dem Durchlaufen des k-Raum-Zentrums. In der letzten Zeile der 2 ist der mittels der Antenne 4 erzeugte HF-Puls 32 für die Magnetisierungspräparation dargestellt. Zwischen zwei HF-Pulsen 32 zur Magnetisierungspräparation folgen mehrere HF-Pulse zur Spinanregung (nicht dargestellt), wonach dann jeweils eine Zeile oder ein aus mehreren Zeilen bestehendes Segment des k-Raums ausgelesen wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die k-Raum-Abtastung in vier Segmenten. Der Bildkontrast ist im Allgemeinen abhängig von den inneren Fourier-Zeilen im k-Raum, wodurch die Inversionszeit TI, d.h. die Zeit vom Einstrahlen des HF-Pulses 32 bis zum Durchlaufen des k-Raum-Zentrums am 0-Punkt-Durchgang 31 so gewählt werden muss, dass für das k-Raum-Zentrum der Kontrast optimal ist. Wie bereits erläutert, muss hierfür insbesondere die Messzeit so gewählt werden, dass je nach gewünschtem Bildkontrast die Messung in einem bestimmten zeitlichen Abstand zum HF-Puls 32 erfolgt. Im Fall, dass der HF-Puls 32 jeweils zeitgleich zu einem Pulsschlag 30 der zu untersuchenden Person erfolgt oder gegenüber dem Pulsschlag 30 um einen konstanten Wert versetzt ist, ist jeweils für die gleiche Herzphase, nämlich die Herzphase während der das Zentrum des k-Raums durchlaufen wird, der Bildkontrast besonders gut, für die übrigen Herzphasen hingegen schlechter. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher vorgesehen, nach dem Abtasten des k-Raums jeweils noch eine Leerlaufphase 33 zwischenzuschalten, bevor der nächste HF-Puls 32 eingestrahlt wird und die nächste Abtastung des k-Raums erfolgt. Die Leerlaufphase 33 entspricht hierbei in ihrer Dauer der Dauer für das Durchlaufen eines Segments des k-Raums. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der k-Raum in vier Segmenten abgetastet, wodurch somit durch die zusätzliche Leerlaufphase 33 der Abstand zwischen zwei HF-Pulsen 32 der Dauer für das Abtasten von fünf Segmenten entspricht. Da die Dauer für das Abtasten der vier Segmente des k-Raums genau der Dauer zwischen zwei Pulsschlägen 30 der zu untersuchenden Person entspricht, wird durch die zusätzliche Leerlaufphase 33 der HF-Puls 32 und damit die Abtastung des k-Raums in jedem Sequenzdurchlauf um einen zeitlich konstanten Wert gegenüber dem Pulsschlag 30 verschoben. Die Abtastung des k-Raums wird somit innerhalb des Herzintervalls zeitlich verschoben. Hierdurch werden auch der Zeitpunkt des Durchlaufens des k-Raum-Zentrums und damit der Zeitpunkt für den optimalen Bildkontrast relativ zu den Herzphasen verschoben, wodurch für jede Herzphase Bilder mit unterschiedlichem Kontrast aufgenommen werden. Die Parameter für den Sequenz durchlauf werden so gewählt, dass ein bestimmtes k-Raum-Segment immer zum selben Zeitpunkt nach dem HF-Puls 32 abgetastet wird und somit immer den gleichen Kontrast hat. Durch die Sequenz gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit eine Kontrastmittelung über einen großen Zeitraum erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann der k-Raum in einer beliebigen Anzahl von Segmenten oder auch zeilenweise abgetastet werden.
  • Der HF-Puls 32 kann hierbei ein einzelner Puls sein oder ein anderer beliebiger aus mehreren Pulsen bestehender HF-Puls-Block zur Präparation. Insbesondere für T1- oder T2-Präparation werden komplexere Kombinationen eingesetzt. Nach jedem HF-Puls-Block 32 zur Magnetisierungspräparation werden entlang einer mittels eines Schichtauswahlgradienten Gz festgelegten ersten Schicht Daten entlang einer festgelegten Trajektorie aufgenommen, wobei die Trajektorie innerhalb der Schicht mittels Projektionsgradienten Gx und Gy festgelegt wird. Wie bereits erläutert werden die einzelnen Segmente des k-Raums und damit die Teildaten relativ zum ermittelten Puls 30 verschoben. Um eine hohe Zeitauflösung zu gewinnen werden die Teildaten aus den nach dem HF-Puls-Block 32 wiederholten Messungen so kombiniert, dass jedes Bild eine hohe Zeitauflösung besitzt.
  • Hierdurch kann eine schnelle Bildabfolge von örtlich und zeitlich hoch aufgelösten Bildern des Herzens erstellt werden und darüber hinaus insbesondere ein zeitlich und örtlich hoch aufgelöster Film der Herzbewegung mit gutem T1-Kontrast. Obwohl die Messzeit durch die maximale Dauer, innerhalb der der Patient den Atem anhalten kann, begrenzt wird, ist es ohne zusätzlichen Aufwand oder eine Verlängerung der Messzeit gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen zeitlich und örtlich hoch aufgelösten Film der Herzbewegung zu erhalten.
  • In 3 ist der Ablauf gemäß der erfindungsgemäßen Sequenz in einer zweiten Ansicht dargestellt. Hierbei ist der zeitliche Ablauf verschiedener, die Sequenz bestimmender Größen dargestellt. In der ersten Zeile ist die Schaltfolge des Analog-Digital-Wandlers 8, 8' aufgezeigt. In der zweiten Zeile ist der Verlauf des Frequenzkodiergradienten Gx dargestellt. Die dritte Zeile zeigt das Z-Gradientenmoment nullter Ordnung. In der vierten Zeile ist die Abfolge der Hochfrequenzanregungen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die fünfte Zeile zeigt den Phasenwechsel des NCO (numerically controlled oscillator), eines numerisch gesteuerten Oszillatoren zur Erzeugung periodischer Signale mit einer präzise eingestellten Frequenz. Die NCO-Phase variiert dabei zwischen 0° und 180°. In der untersten Zeile ist der Schichtauswahlgradient Gz dargestellt. Nach Durchlaufen der True-Fisp-Sequenz befindet sich die Magnetisierung annähernd in einem Gleichgewichtszustand. Um zumindest beim Inversionspuls von dieser Gleichgewichtsmagnetisierung aus die Sequenz zu beginnen wird durch einen α/2-Puls 35 der Zustand der Gleichgewichtsmagnetisierung entlang des statischen Magnetfeldes als Polarisation gespeichert. Anschließend wird der Inversionspuls bzw. der HF-Puls-Block, welcher im einfachsten Fall ein 90°-Puls 37 ist, eingestrahlt. In Anschluss hieran werden durch einen Z-Gradienten-Spoiler 36 alle verbliebenen transversalen Magnetisierungskomponenten gelöscht. Hierauf folgt ein zweiter α/2-Puls 34, um den True-Fisp-Steady-State, d. h. die Gleichgewichtsmagnetisierung, ohne große Signalfluktuationen zu erreichen. Im Anschluss an den zweiten α/2-Puls 34 folgt die Akquisition der Messdaten mittels der True-Fisp-Sequenz. Statt α/2-Pulsen können auch andere Präparationsblöcke wie z. B. lineare Rampen verwendet werden.
  • Die im k-Raum aufgenommen Messdaten werden mittels Fouriertransformation in ein reales Bild übersetzt. Bei der Fouriertransformation wird nur der phasenkorrigierte Realteil des komplexen k-Raums verwendet. Bei sättigungspräparierten Bildern, in denen keine invertierten Spins vorkommen, kann die Phasenkorrektur unter der Annahme, dass keine Phasen spränge existieren, aus den Messdaten in der Mitte des k-Raums selber gewonnen werden. Bei Inversionspräparation hingegen wird eine separate Referenzmessung verwendet, um invertierte Spins detektieren zu können.
  • In 4 sind entlang der Zeitachse verschiedene Relaxationskurven für unterschiedliche Verhältnisse von der longitudinalen Relaxationszeit T1 zur Akquisitionszeit dargestellt. Die Relaxationskurven sind monoton und daher asymmetrisch. Standardmäßig wird zur Rekonstruktion eines Bildes bei der Fouriertransformation die Magnitude des Signals verwendet. Dies führt insbesondere dann, wenn die gesamte Relaxationskurve abgetastet wird, auf Grund der Asymmetrie der Relaxationskurve zu Unschärfen im erhaltenen Bild. Diese Artefakte lassen sich dadurch vermeiden, dass zur Rekonstruktion des Bildes nicht die Magnitude sondern lediglich der Realteil des komplexen k-Raums verwendet wird. Dies ergibt eine Symmetrisierung der Relaxationskurven wie sie in 4 in den gepunkteten Graphen dargestellt ist. Wie am Beispiel der 4 gezeigt, wird hierbei entlang der Phasenkodierzeilen über alle Werte gemittelt, d.h. im Falle von 128 Phasenkodierzeilen wie in 4 wird ausgehend vom Wert in der mittleren Phasenkodierzeile 64 jeweils über die rechts und links davon liegenden Werte gemittelt. Wie aus 4 ersichtlich, ergeben sich hierbei für lange Relaxationszeiten T1 ideale, gerade Linien, wohingegen für kürzere Relaxationszeiten die symmetrisierten Kurven eine starke Krümmung an den Randwerten aufweisen. Dieses Low-Pass-Verhalten an den Rändern des Bildes erzeugt zwar gewisse Intensitätsschwankungen für lange T1-Werte, jedoch bleiben diese in einem tolerablen Rahmen, da sie innerhalb von 5% bleiben. Die Bildbearbeitung und Datenauswertung erfolgt hierbei größtenteils mittels des Bildrechners 17, des Anlagenrechners 20 und des Terminals 21.
  • Die 5 und 6 zeigen eine räumliche Darstellung entlang der Phasenkodierrichtung, wobei entlang der X-Achse die Bildpixel aufgetragen sind und entlang der Y-Achse die Intensität des Bildsignals. In 5 ist hierbei der Idealfall einer solchen Kurve mit line 1 bezeichnet, wo hingegen die Kurven mit line 2 bzw. line 3 bezeichnet einmal den Magnitudenteil eines Bildes und einmal den Realteil eines Bildes darstellen. Aus der 5 ist ersichtlich, dass die Schwankungen des Realteilbildes dem des Magnitudenbildes entsprechen und dass die Schwankungen in tolerierbaren Grenzen bleiben. Des weiteren zeigt 6, dass die Schwankungen mit einer steigenden Relaxationszeit abnehmen, da die Intensitäten für verschiedene Relaxationszeiten aufgetragen sind. Die mit line 1 bezeichnete Kurve ist wieder das Referenzbild, die mit line 2 bis line 12 bezeichneten Kurven entsprechen den Intensitäten für größere Relaxationszeiten.
  • Obwohl die Schwankungen der Intensität in einem akzeptablen Toleranzbereich liegen, können sie durch nachträgliche Multiplikation der Daten in Phasenkodierrichtung kompensiert werden, indem ein Filter die durchschnittlichen Schwankungen in den Daten kompensiert. In einer Alternative wird die Datenaufnahme nicht über die ganze Relaxationskurve ausgedehnt. Die Asymmetrie ist besonders stark unmittelbar nach dem Präparationspuls, so dass eine sehr kurze Wartezeit nach dem Präparationspuls genügt, um die Schwankungen der Intensität zu minimieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Präparationspuls ein Saturationspuls verwendet. Hierdurch wird das Kontrast-Rauschen-Verhältnis um die Hälfte reduziert, wodurch sich die Aufnahmezeit bei gleichem Signal-Rauschen-Verhältnis vervierfacht. Des Weiteren muss bei der Verwendung eines Saturationspulses kein Phasenreferenzbild aufgenommen werden. Nach einem Sequenzdurchgang muss darüber hinaus nicht auf die Gleichgewichtsmagnetisierung gewartet werden, wodurch der nächste Sequenzdurchgang begonnen werden kann unmittelbar nach Beendigung des vorhergehenden Sequenzdurchganges. Hierdurch kann eine Akquisitionszeit erzielt werden, die doppelt so schnell ist wie bei Verwendung eines Inversionspulses.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, statt eines Saturationspulses einen Inversionspuls zu verwenden. Darüber hinaus kann für die Sequenz die FLASH-Sequenz oder jede andere Gradientenechosequenz verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist eine weitere Verkürzung der Messzeit möglich, in dem innerhalb eines Pulsschlagintervalls mehrere Inversionspulse eingestrahlt werden. Hierdurch lassen sich für die Inversionszeit Zeiten von 200 bis 250 msek erreichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, den Präparationspuls unabhängig von dem gemessenen Puls der zu untersuchenden Person einzustrahlen und die Messdaten in einer späteren Bildrekonstruktion entsprechend der verschiedenen Herzphasen zu sortieren.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es ermöglicht, das gesamte Intervall zwischen zwei Pulsschlägen für die Aufnahme von Messdaten zu nutzen und Messdaten während der gesamten Relaxation aufzunehmen. Hierdurch wird eine kurze Messzeit erreicht, was insbesondere bei Untersuchungen die ein Anhalten des Atems erfordern, von großer Bedeutung ist.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Kernspins anzeigenden Hochfrequenz-Signalen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Ermitteln der Pulsfrequenz der zu untersuchenden Person, b) Präparieren der Magnetisierung der Seins mittels eines HF-Puls-Blocks, c) Durchführen mehrere Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals, wobei die Messdaten entlang einer mittels Projektionsgradienten (Gx, Gy) festgelegten Trajektorie entlang einer mittels eines Schichtauswahlgradienten (Gz) festgelegten ersten Schicht aufgenommen werden, d) mehrmaliges Wiederholen der Schritte b) bis c) für die erste Schicht, wobei jede Wiederholung der Schritte b) bis c) innerhalb eines in seiner Dauer festgelegten zeitlichen Intervalls erfolgt und wobei das Intervall für jede Wiederholung relativ zur ermittelten Pulsfrequenz zeitlich verschoben wird und e) Wiederholen der Schritte b) bis d) für verschiedene Schichten, wobei die Messdaten entlang einer Schicht in N Segmenten aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Intervall für die Wiederholung der Schritte b) und c) jeweils um die Dauer für die Aufnahme eines Segments verschoben wird, so dass der zeitliche Abstand zwischen zwei Präparationspulsen der Dauer für die Aufnahme von N + 1 Segmenten entspricht und dass die Aufnahme der Messdaten für jede Schicht N-mal wiederholt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dauer für die Aufnahme von N Segmenten der Dauer zwischen zwei Pulsschlägen entspricht.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Schichtauswahl mittels eines Frequenzkodiergradienten erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Projektionskodierung mittels eines Phasenkodiergradienten (Gy) und eines Frequenzkodiergradienten (Gx) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt c) gemäß der True-FISP-Sequenz durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die im k-Raum aufgenommenen Messdaten mittels Fouriertransformation in ein reales Bild übersetzt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei bei der Fouriertransformation nur der phasenkorrigierte Realteil des komplexen k-Raums verwendet wird.
  8. Gerät zur Magnet-Resonanz-Bildgebung auf Basis einer Gradientenechosequenz durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Kernspins anzeigenden Hochfrequenz-Signalen, mit einer Vorrichtung zum a) Ermitteln der Pulsfrequenz der zu untersuchenden Person, einer Vorrichtung zum b) Präparieren der Magnetisierung der Seins mittels eines HF-Puls-Blocks, einer Vorrichtung zum c) Durchführen mehrere Schritte der Sein-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals, wobei die Messdaten entlang einer mittels Projektionsgradienten (Gx, Gy) festgelegten Trajektorie entlang einer mittels eines Schichtauswahlgradienten (Gz) festgelegten ersten Schicht aufgenommen werden, einer Vorrichtung zum d) mehrmaligen Wiederholen der Schritte b) bis c) für die erste Schicht, wobei jede Wiederholung der Schritte b) bis c) innerhalb eines in seiner Dauer festgelegten zeitlichen Intervalls erfolgt und wobei das Intervall für jede Wiederholung relativ zur ermittelten Pulsfrequenz zeitlich verschoben wird, und einer Vorrichtung zum Wiederholen der Schritte b) bis d) für verschiedene Schichten, wobei die Messdaten entlang einer Schicht in N Segmenten aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Intervall für die Wiederholung der Schritte b) und c) jeweils um die Dauer für die Aufnahme eines Segments verschoben wird, so dass der zeitliche Abstand zwischen zwei Präparationspulsen der Dauer für die Aufnahme von N + 1 Segmenten entspricht, und dass die Aufnahme der Messdaten für jede Schicht N-mal wiederholt wird.
  9. Gerät nach Anspruch 8, wobei die Dauer für die Aufnahme von N Segmenten der Dauer zwischen zwei Pulsschlägen entspricht.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Schichtselektion mittels eines Frequenzkodiergradienten erfolgt.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Projektionskodierung mittels eines Phasenkodiergradienten (Gy) und eines Frequenzkodiergradienten (Gx) erfolgt.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Schritt c) gemäß der True-FISP-Sequenz durchgeführt wird.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die im k-Raum aufgenommenen Messdaten mittels Fouriertransformation in ein reales Bild übersetzt werden.
  14. Gerät nach Anspruch 13, wobei bei der Fouriertransformation nur der phasenkorrigierte Realteil des komplexen k-Raums verwendet wird.
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