DE10350644B4 - Auslaßeinrichtung für den Betonbau - Google Patents
Auslaßeinrichtung für den Betonbau Download PDFInfo
- Publication number
- DE10350644B4 DE10350644B4 DE2003150644 DE10350644A DE10350644B4 DE 10350644 B4 DE10350644 B4 DE 10350644B4 DE 2003150644 DE2003150644 DE 2003150644 DE 10350644 A DE10350644 A DE 10350644A DE 10350644 B4 DE10350644 B4 DE 10350644B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outlet
- area
- receiving area
- flexible
- outlet device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L43/00—Bends; Siphons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Abstract
Auslaßeinrichtung
für den
Betonbau, zum Auslassen einer flexiblen Leitung (15), wie eines
Kabels, eines Schlauchs oder eines flexiblen Rohrs, aus einem Betonteil,
wie einer Betondecke oder einer Betonwand, mit einem Einführungsbereich
(2), in dem die flexible Leitung (15) in die Auslaßeinrichtung
eingeführt
wird, einem an den Einführungsbereich
(2) anschließenden
Aufnahmebereich (3), der das in die Auslaßeinrichtung eingeführte Ende
(16) der flexiblen Leitung (15) aufnimmt, und einem an den Aufnahmebereich
(3) anschließenden
Auslaß (4),
in den die flexible Leitung (15) zum Auslassen aus der Auslaßeinrichtung
von dem Aufnahmebereich (3) her kommend bewegt wird, wobei der Einführungsbereich
(2), der Aufnahmebereich (3) und der Auslaß (4) derart ausgebildet und
zueinander orientiert sind, daß das
Ende (16) einer durch den Einlaßbereich
(2) hindurch in den Aufnahmebereich (3) eingeführten flexiblen Leitung (15)
im Aufnahmebereich (3) gegenüber
der Einführungsrichtung
umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsbereich (2), der Aufnahmebereich
(3) und der Auslaß (4)
derart ausgebildet...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Auslaßeinrichtung für den Betonbau, zum Auslassen einer flexiblen Leitung, wie eines Kabels, eines Schlauchs oder eines flexiblen Rohrs, aus einem Betonteil, wie einer Betondecke oder einer Betonwand, mit einem Einführungsbereich, in dem die flexible Leitung in die Auslaßeinrichtung eingeführt wird, einem an den Einführungsbereich anschließenden Aufnahmebereich, der das in die Auslaßeinrichtung eingeführte Ende der flexiblen Leitung aufnimmt, und einem an den Aufnahmebereich anschließenden Auslaß, in den die flexible Leitung zum Auslassen aus der Auslaßeinrichtung von dem Aufnahmebereich her kommend bewegt wird, wobei der Einführungsbereich, der Aufnahmebereich und der Auslaß derart ausgebildet und zueinander orientiert sind, daß das Ende einer durch den Einlaßbereich hindurch in den Aufnahmebereich eingeführten flexiblen Leitung im Aufnahmebereich gegenüber der Einführungsrichtung umgelenkt ist. Eine derartige Auslaßeinrichtung ist z. B. aus der
US 4,870,792 bekannt. - Auch aus der Praxis sind solche Auslaßeinrichtungen für den Betonbau z. B. in Form von Auslaßdosen oder Deckenauslaßleisten bekannt. Sie dienen dazu, z. B. ein flexibles Rohr nach Fertigstellung einer Betonwand oder Betondecke aus dieser herauszuführen und weiter verbinden zu können. Bei der Herstellung einer Betonwand wird dazu die Auslaßeinrichtung mit darin eingeführter Leitung in geeigneter Form an der Verschalung befestigt, so daß nach Fertigstellung der Betonwand das Ende der Leitung über die Auslaßeinrichtung zugänglich ist, um z. B. eine Weiterführung mittels Verbindungsmuffen herzustellen.
- Im einfachsten Fall kann eine solche Auslaßeinrichtung für eine flexible Leitung dadurch realisiert werden, daß auf der Verschalung ein Stück Styropor vorgesehen wird, in das die flexible Leitung hineingesteckt wird. Nach Fertigstellung der Betonwand kann das Styropor z. B. durch Herauskratzen entfernt werden, so daß die Leitung zugänglich ist und aus der Wand herausgeführt werden kann.
- Dabei sowie für die aus der Praxis bekannten Auslaßdosen oder Deckenauslaßleisten gilt, daß die zuvor angesprochenen Bereiche der Auslaßeinrichtung, nämlich Einführungsbereich, Aufnahmebereich und Auslaß, wie oben ausgeführt, jeweils aneinander anschließen, und zwar unmittelbar oder mittelbar, d. h. durch einen jeweiligen Zwischenbereich getrennt, im dem die Leitung zu dem nachfolgenden Bereich geführt wird.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine solche Auslaßeinrichtung für den Betonbau anzugeben, die einfach verwendbar und universell einsetzbar ist.
- Ausgehend von einer Auslaßeinrichtung der eingangs genannten Art, ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einführungsbereich, der Aufnahmebereich und der Auslaß derart ausgebildet und zueinander orientiert sind, daß das im Aufnahmebereich befindliche Ende der flexiblen Leitung durch den Auslaß hindurch aus der Auslaßeinrichtung heraus geschwenkt werden kann.
- Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß beim Einführen einer flexiblen Leitung in die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung zwischen Einführungsbereich und Aufnahmebereich eine Umlenkung des in die Auslaßeinrichtung eingeführten Endes der flexiblen Leitung erfolgt und ein derartiger Auslaß vorgesehen ist, daß die flexible Leitung durch eine Schwenkbewegung aus der Auslaßeinrichtung herausführbar ist. Wesentlich ist also, daß die flexible Leitung gegenüber ihrer Einführungsrichtung, die typischerweise auch der Zuführungsrichtung zu der Auslaßeinrichtung entspricht, im Aufnahmebereich anders orientiert ist und von dort durch den Auslaß hindurch aus der Auslaßeinrichtung heraus geschwenkt werden kann.
- Die weiter unten im Detail beschriebenen Vorteile, die sich aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Umlenkung des in die Auslaßeinrichtung eingeführten Endes der flexiblen Leitung erzielen lassen, bestehen grundsätzlich schon bei einer relativ geringen Umlenkung der flexiblen Leitung. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das im Aufnahmebereich befindliche Ende der flexiblen Leitung gegenüber der Einführungsrichtung um wenigstens 45°, vorzugsweise um wenigstens 60° umgelenkt ist. Ganz besonderes bevorzugt ist es, daß das im Aufnahmebereich befindliche Ende der flexiblen Leitung gegenüber der Einführungseinrichtung um wenigstens 90° umgelenkt ist. Schließlich ist eine Umlenkung um im wesentlichen 90° ganz besonders vorteilhaft, insbesondere in Verbindung mit der im folgenden beschriebenen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung. Dabei bedeutet ein Umlenkung von im wesentlichen 90°, nicht, daß ein rechter Winkel genau eingehalten werden müßte und wesentlich für die Erfindung wäre. Vielmehr gilt, daß die Längsrichtung des Einführungsbereiehs im wesentlichen in einem Winkel von 90° zu der Längsrichtung des Aufnahmebereichs steht, die tatsächliche Umlenkung des eingeführten Endes des flexiblen Rohres jedoch abhängig von dem Durchmesser des Rohres und den Abmessungen von Einführungsbereich und Aufnahmebereich ist: Ein dickeres Rohr wird im allgemeinen nämlich um einen größeren, im wesentlichen dem Winkel zwischen den Längsrichtungen entsprechenden Winkel umgelenkt werden, als ein Rohr mit einem geringeren Durchmesser, das insbesondere im Aufnahmebereich in einem Winkel zu dessen Längsrichtung verlaufen wird.
- Gemäß der zuvor angesprochenen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist nun vorgesehen, daß die Schwenkachse für das Herausschwenken des im Aufnahmebereich befindlichen Endes der flexiblen Leitung aus dem Auslaß heraus durch die Einführungsrichtung der flexiblen Leitung in die Auslaßeinrichtung gegeben ist. Damit läßt sich realisieren, daß die flexible Leitung in der Auslaßeinrichtung im wesentlichen L-förmig verläuft, wobei durch eine Drehung der flexiblen Leitung um den vertikalen Abschnitt der L-förmigen Anordnung ein Herausschwenken des in dem Aufnahmebereich vorgesehenen Endes der flexiblen Leitung, das dem horizontalen Abschnitt der L-förmigen Anordnung entspricht, erzielt werden kann. Diese Drehung erfordert im übrigen bei den im Betonbau typischerweise verwendeten Leitungen aufgrund deren Flexibilität im allgemeinen keine Drehung des gesamten Rohres, was bedeutet, das sich die Schwenkbewegung im wesentlichen nur am im Aufnahmebereich befindlichen Ende der flexiblen Leitung auswirkt.
- Die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung kann, ähnlich wie bei bekannten Betondosen, Befestigungseinrichtungen zur Befestigung an einer Schalung aufweisen. Dabei kann insbesondere auch vorgesehen sein, daß eine Installation auf der Gegenschalung, z. B. mit Stützholmtechnik, erfolgt.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung wie folgt verwendet werden: Bei der Verwendung der Auslaßeinrichtung in einer Betonwand, in einer Betondecke oder in einem Betonboden kann nämlich vorgesehen sein, daß die Einführungsrichtug der flexiblen Leitung in den Einführungsbereich der Auslaßeinrichtung und das im Aufnahmebereich befindliche Ende der flexiblen Leitung parallel zur Betonwand, zur Betondecke bzw. zum Betonboden verlaufen. Dabei kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung insbesondere vorgesehen sein, daß das im Aufnahmebereich befindliche Ende der flexiblen Leitung durch den Auslaß hindurch aus der Auslaßeinrichtung senkrecht zur Betonwand, zur Betondecke bzw. zum Betonboden herausgeschwenkt wird.
- Damit ergibt sich der Vorteil, daß die flexible Leitung z. B. bei einer an eine Decke angrenzenden Wand direkt am Übergang zur Decke aus der Wand herausgeführt werden kann, das in dem Aufnahmebereich befindliche Ende der flexiblen Leitung nämlich parallel zur Decke aus der Wand herausgeschwenkt werden kann. Im übrigen steht auf diese Weise praktisch immer ein hinreichend langer Abschnitt der flexiblen Leitung zur Weiterverarbeitung, wie zur Weiterführung durch Anschluß einer Verbindungsmuffe, zur Verfügung.
- Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Auslaßeinrichtung auszugestalten und zu verwenden. Dazu wird auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche sowie auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
-
1a eine Auslaßeinrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Vorderansicht, -
1b die Auslaßeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Rückansicht, -
1c die Auslaßeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht in geschlossenem Zustand und -
2a –g die Verwendung der Auslaßeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischen Ansichten. - Aus den
1a bis1c ist eine Auslaßeinrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Dabei handelt es sich insgesamt um ein Kunststoffteil, das aus herstellungstechnischen Gründen mit einem verschwenkbaren Abschnitt1 versehen ist, so daß in zugeschwenktem Zustand des Abschnitts1 eine Auslaßeinrichtung mit einem Einführungsbereich2 , einem Aufnahmebereich3 und einem Auslaß4 erzielt wird. Dabei wird der Einführungsbereich2 durch einen Stutzen5 gebildet, der eine Öffnung6 aufweist, durch die hindurch eine hier nicht dargestellte flexible Leitung, wie ein flexibles Rohr, in die Auslaßeinrichtung hineingeschoben werden kann. Die runde Öffnung6 wird durch zähelastische Membranen7 begrenzt, so daß nach Aufweiten der Öffnung6 mit einem separaten, hier ebenfalls nicht dargestellten Dorn und nachfolgendem Einführen der flexiblen Leitung eine Abdichtung der Membranen7 gegenüber der Leitung erzielt wird. - Der Einführungsbereich
2 geht in den Aufnahmebereich3 über, wobei im Übergangsbereich zwischen dem Einführungsbereich2 und dem Aufnahmebereich3 ein gekrümmter Wandungsbereich8 vorgesehen ist. Dieser gekrümmten Wandungsbereich8 stellt einen kontinuierlichen Übergang der im wesentlichen vertikal verlaufenden Wand9 im Einführungsbereich2 zu der im wesentlichen horizontal verlaufenden Wand10 im Aufnahmebereich dar. Durch diesen gekrümmten, kontinuierlichen Übergang zwischen dem Einführungsbereich2 und dem Aufnahmebereich3 wird ein durch die Öffnung6 in die Auslaßeinrichtung eingeführtes Rohr im wesentlichen rechtwinkelig umgelenkt, was im Detail in2 dargestellt ist. - Der Auslaß
4 schließlich wird durch eine großflächige, annähernd rechteckige Öffnung11 gebildet. Diese Öffnung11 entspricht im wesentlichen einer vollständig fehlenden Seitenwand des Aufnahmebereichs3 , d. h. ein in dem Aufnahmebereich3 vorgesehenes Ende eines flexiblen Rohres kann durch die Öffnung11 vollständig aus der Auslaßeinrichtung gemäß dem vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung herausgeschwenkt werden, wozu ebenfalls auf2 verwiesen wird. - Konstruktiv sind bei der vorliegend beschriebenen Auslaßeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung noch Befestigungseinrichtungen
12 zur Befestigung der Auslaßeinrichtung an einer Schalung zu erwähnen. Insbesondere ist mit diesen Befestigungseinrichtungen12 auch die Installation der Auslaßeinrichtung bei Gegenschalung, nämlich mit Hilfe der Stützholmtechnik, möglich. - Aus den
2a bis2g ist nun die Verwendung der Auslaßeinrichtung gemäß dem vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Dabei sind der Übersichtlichkeit halber nur die jeweils relevanten Bezugszeichen angegeben. - Wie aus
2a erkennbar, kann die Öffnung6 am Stutzen5 mit Hilfe einer Lochzange13 auf das für das einzuführende Rohr erforderliche Maß gelocht werden. Dann wird, wie aus2b ersichtlich, der schwenkbare Abschnitt1 umgeklappt, so daß er mittels einer Verrasteinrichtung14 verrastet und damit im geschlossenen Zustand verbleibt. - Nun kann, wie aus
2c ersichtlich, durch die Öffnung6 im Stutzen5 eine flexible Leitung15 , nämlich ein flexibles Rohr in die Auslaßeinrichtung eingeführt werden. Das Ende16 des flexiblen Rohrs15 wird durch den Einführungsbereich2 hindurch in den Aufnahmebereich3 geschoben, und zwar vorzugsweise so weit, bis das Ende16 des flexiblen Rohres15 anschlägt.2c ist entnehmbar, daß das flexible Rohr15 zwischen dem Einführungsbereich2 und dem Aufnahmebereich3 umgelenkt wird, und zwar um einen Winkel von nahezu 90°. - Dann wird die mit dem flexiblen Rohr
15 versehene Auslaßeinrichtung an einer Schalung17 befestigt, und zwar, wie in2d dargestellt, mit Hilfe von Nägeln18 , die in die Befestigungseinrichtungen12 und die Schalung17 eingeschlagen werden. Alternativ dazu ist auch ein Verkleben der Auslaßeinrichtung auf der Schalung17 möglich. Wie in2e dargestellt, kann die Auslaßeinrichtung auch auf der Gegenschalung19 befestigt werden, und zwar mit Hilfe eines Blindsockels20 und Stützholmen21 , die mit den Befestigungseinrichtungen12 der Auslaßeinrichtung sowie dem Blindsockel20 zusammenwirken. Der Blindsockel20 kann dabei an der Gegenschalung eben falls z. B. mit Hilfe von nicht weiter dargestellten Nägeln befestigt oder mit dieser verklebt sein. - Nach der Fertigstellung des Betonteils, vorliegend einer Betonwand
22 , ergibt sich aufgrund der mitverarbeiteten Auslaßeinrichtung in der Betonwand22 eine Öffnung23 , wie aus2f ersichtlich. Wie in2g dargestellt, kann durch Verschwenken des Endes16 des flexiblen Rohres15 aus dem Aufnahmebereich3 der Auslaßeinrichtung heraus das Rohr15 schließlich aus der Öffnung23 herausgeführt und zur Weiterführung z. B. mittels nicht weiter dargestellter Verbindungsmuffen verlängert werden. - Im Ergebnis stellt die Erfindung somit eine einfach verwendbare und universell einsetzbare Auslaßeinrichtung für den Betonbau bereit, mit Hilfe derer in Betonteilen, wie Betonwänden oder -decken, verlaufende Leitung gut zugänglich sind und weitergeführt werden können. Dabei gilt insbesondere, daß immer ein hinreichend langer Abschnitt des Endes der Leitung zugänglich ist und auch Auslässe direkt am Übergang von z. B. einer Wand zu einer Decke realisiert werden können.
Claims (7)
- Auslaßeinrichtung für den Betonbau, zum Auslassen einer flexiblen Leitung (
15 ), wie eines Kabels, eines Schlauchs oder eines flexiblen Rohrs, aus einem Betonteil, wie einer Betondecke oder einer Betonwand, mit einem Einführungsbereich (2 ), in dem die flexible Leitung (15 ) in die Auslaßeinrichtung eingeführt wird, einem an den Einführungsbereich (2 ) anschließenden Aufnahmebereich (3 ), der das in die Auslaßeinrichtung eingeführte Ende (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) aufnimmt, und einem an den Aufnahmebereich (3 ) anschließenden Auslaß (4 ), in den die flexible Leitung (15 ) zum Auslassen aus der Auslaßeinrichtung von dem Aufnahmebereich (3 ) her kommend bewegt wird, wobei der Einführungsbereich (2 ), der Aufnahmebereich (3 ) und der Auslaß (4 ) derart ausgebildet und zueinander orientiert sind, daß das Ende (16 ) einer durch den Einlaßbereich (2 ) hindurch in den Aufnahmebereich (3 ) eingeführten flexiblen Leitung (15 ) im Aufnahmebereich (3 ) gegenüber der Einführungsrichtung umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsbereich (2 ), der Aufnahmebereich (3 ) und der Auslaß (4 ) derart ausgebildet und zueinander orientiert sind, daß das im Aufnahmebereich (3 ) befindliche Ende (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) durch den Auslaß (4 ) hindurch aus der Auslaßeinrichtung herausgeschwenkt werden kann. - Auslaßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Aufnahmebereich (
3 ) befindliche Ende (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) gegenüber der Einführungsrichtung um wenigstens 45°, vorzugsweise um wenigstens 60°, umgelenkt ist. - Auslaßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Aufnahmebereich (
3 ) befindliche Ende (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) gegenüber der Einführungseinrichtung um wenigstens 90°, vorzugsweise um im wesentlichen 90°, umgelenkt ist. - Auslaßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse für das Herausschwenken des im Aufnahmebereich (
3 ) befindlichen Endes (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) aus dem Auslaß (4 ) heraus durch die Einführungsrichtung der flexiblen Leitung (15 ) in die Auslaßeinrichtung gegeben ist. - Auslaßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungseinrichtungen (
12 ) zur Befestigung an einer Schalung (17 ,19 ) vorgesehen sind. - Verwendung einer Auslaßeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, in einer Betonwand, in einer Betondecke oder in einem Betonboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsrichtung der flexiblen Leitung (
15 ) in den Einführungsbereich (2 ) der Auslaßeinrichtung und das im Aufnahmebereich (3 ) befindliche Ende (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) parallel zur Betonwand, zur Betondecke bzw. zum Betonboden verlaufen. - Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Aufnahmebereich (
3 ) befindliche Ende (16 ) der flexiblen Leitung (15 ) durch den Auslaß (4 ) hindurch aus der Auslaßeinrichtung senkrecht zur Betonwand, zur Betondecke bzw. zum Betonboden herausgeschwenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003150644 DE10350644B4 (de) | 2003-10-29 | 2003-10-29 | Auslaßeinrichtung für den Betonbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003150644 DE10350644B4 (de) | 2003-10-29 | 2003-10-29 | Auslaßeinrichtung für den Betonbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10350644A1 DE10350644A1 (de) | 2005-06-16 |
DE10350644B4 true DE10350644B4 (de) | 2006-04-13 |
Family
ID=34584817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003150644 Expired - Lifetime DE10350644B4 (de) | 2003-10-29 | 2003-10-29 | Auslaßeinrichtung für den Betonbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10350644B4 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4870792A (en) * | 1987-01-12 | 1989-10-03 | Legris Sa | Passage of pressurized fluids through masonry work |
-
2003
- 2003-10-29 DE DE2003150644 patent/DE10350644B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4870792A (en) * | 1987-01-12 | 1989-10-03 | Legris Sa | Passage of pressurized fluids through masonry work |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10350644A1 (de) | 2005-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19932304C1 (de) | Rahmengestell für einen Schaltschrank | |
DE60217735T2 (de) | System für die frontverbindung von pfosten und riegeln | |
EP2642894B1 (de) | Befestigungsvorrichtung für wandteile | |
EP0144030A2 (de) | Profilrohr für die Herstellung von leicht montier- und wieder demontierbaren Aufbauten | |
EP2910699B1 (de) | Kantenprofilelementanordnung | |
EP0937929B1 (de) | Fixiervorrichtung für Leitungen in Wandschlitzen | |
DE10350644B4 (de) | Auslaßeinrichtung für den Betonbau | |
EP0467066A1 (de) | Vorgehängte Fassade in Elementbauweise | |
DE602004003247T2 (de) | Bausatz von bauelementen zur herstellung von wänden aus glasbausteinen | |
EP2194212B1 (de) | Schalungskasten | |
EP1111141B1 (de) | Einbaugarnitur mit lösbarer Kuppelmuffenverbindung | |
DE202010015185U1 (de) | Handlaufsystem mit verstellbaren Handlaufsegmenten | |
DE10018786B4 (de) | Verfahren zur Befestigung eines Stahlzargen-Tür- oder Fensterrahmens in einer Wandöffnung und Montageanker dafür | |
AT396607B (de) | Mauerstein | |
DE7110096U (de) | Langsgeteilte Kabelmuffe, insbesondere fur Nachrichtenkabel | |
CH703418A2 (de) | Träger für Elektroinstallationen. | |
DE19513623A1 (de) | Hohlprofil-Metallgerüst | |
DE19848511A1 (de) | Bausatz für Kabelkanäle eines Arbeitsplatz-Möbels | |
WO2016110375A1 (de) | Schnellbauwand | |
DE19961418C2 (de) | Einbaugarnitur mit lösbarem Glockenadapter | |
DE102018131620B3 (de) | Wandbox für Heizungsrohre | |
DE202017002614U1 (de) | Bürsteneinführung für Schaltschrankböden | |
EP1903162B1 (de) | Revisionsvorrichtung mit einem Revisionsrahmen und einem Revisionsdeckel | |
DE102007005290B4 (de) | Revisionsvorrichtung | |
DE7138846U (de) | Vorrichtung zum Unterputzeinbau eines Wasser- oder Gaszählers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |