DE10350518A1 - Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut - Google Patents

Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut Download PDF

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    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents

Abstract

Um eine Sichtereinrichtung mit statischem Kaskadensichterteil (13, 14) und unmittelbar nachgeschaltetem dynamischen Sichterteil mit wenigstens einem rotierbar angeordneten Stabkorb (17, 18) so auszubilden, dass mit vertretbarem baulichen Aufwand und betriebssicher auch große Durchsatzleistungen zu bewältigen sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Sichtgaseintrittsgehäuse (10), in Draufsicht betrachtet, auf zwei Gehäusezweige (11, 12) nach Art eines Hosenrohres aufzuzweigen, in beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen (11, 12) jeweils einen fliegend gelagerten Stabkorb (17, 18) des Stabkorbsichterteils anzuordnen und die sich gegenüberliegend angeordneten stirnseitigen Stabkorb-Austragsenden zum Auslass des mit Feingut beladenen Sichtgasstromes (22, 23) über ein weiteres hosenrohrförmiges Gehäuseteil zu einem gemeinsamen Abzugsgehäuse (21) zusammenzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut, umfassend- einen statischen Kaskadensichter mit wenigstens einer vom schachtförmigen Sichtergehäuse umschlossenen und mit einem von der Vertikalen abweichenden Winkel schräg liegend angeordneten Sichtzone, der sichtgasströmungsseitig wenigstens ein dynamischer Stabkorbsichter mit rotierbarem mit Turboelementen versehener Stabkorb als Nachsichter nachgeschaltet ist, mit Einlassöffnungen für das Sichtgut und das Sichtgas sowie mit Auslassöffnungen für das mit Feingut beladene Sichtgas, für das Grobgut und für eine Mittelkornfraktion.
  • Bei einer bekannten Sichtereinrichtung der o. g. Art (DE-A-42 23 762) sind in einem gemeinsamen Gehäuse ein statischer Kaskadensichter und ein nachgeschalteter dynamischer Stabkorbsichter zusammengebaut. Der statische Kaskadensichterteil ohne bewegte Bauteile wird wegen seiner Konfiguration auch V-Sichter genannt, in welchem das zu sichtende Aufgabegut, das auch aus gepressten Gutagglomeraten einer Hochdruck-Walzenmühle zur Durchführung der Gutbettzerkleinerung bestehen kann, aufgrund der Schwerkraft kaskadenartig über eine Serie von Stufen einer Treppenkaskade fällt, die von der Sichtluft durchströmt wird und die in der Lage ist, die Gutagglomerate aufzulösen, so dass die Sichtluftströmung das Feingut/Mittelgut aus dem Kaskadenschleier entnehmen und über schräg nach oben ansteigende Sichtkanäle zwischen Sichtfluten zum nachgeschalteten Stabkorb des Stabkorbsichters transportieren kann, während die Grobkornfrak tion unten aus der Sichtzone abgezogen wird. Bei großen Durchsatzleistungen derartiger Sichtereinrichtungen können die Bauhöhe des statischen Kaskadensichterteils sowie der Durchmesser des Stabkorbs des dynamischen Sichterteils Größenordnungen annehmen, die eine zu große Platzbeanspruchung bei der Installation der Sichtereinrichtung zur Folge haben und die den Bau und Betrieb derartiger Sichter nicht mehr wirtschaftlich machen können. Aufwändig wäre die Realisierung der Möglichkeit, bei großen geforderten Durchsatz- bzw. Sichterleistungen zwei gattungsgemäße Sichtereinrichtungen parallel zu schalten, das heißt die doppelte Anordnung der Sichtereinrichtung, wobei eine solche Lösung abgesehen vom baulichen Aufwand auch noch viel Platz beanspruchen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sichtereinrichtung der gattungsgemäßen Art mit statischem Kaskadensichterteil und nachgeschaltetem dynamischen Sichterteil mit wenigstens einem rotierbar angeordneten Stabkorb so auszubilden, dass mit vertretbarem baulichen Aufwand und betriebssicher auch große Durchsatzleistungen zu bewältigen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Sichtereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung mit integriertem statischen Kaskadensichterteil und dynamischen Stabkorbsichterteil weist das Sichtgaseintrittsgehäuse in Draufsicht betrachtet eine Strömungs-Verzweigung auf zwei Stränge nach Art eines Hosenrohres auf. In beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen ist jeweils ein fliegend gelagerter Stabkorb des Stabkorbsichterteils angeordnet. Die sich etwa spiegelbildlich gegenüberliegend angeordneten stirnseitigen Stabkorb-Austragsenden zum Auslass des mit Feingut bzw. Fertiggut be ladenen Sichtgasstroms sind über ein weiteres hosenrohrförmiges Gehäuseteil zu einem gemeinsamten Abzugsgehäuse vereinigt, das heißt wieder zusammengeführt. Auf diese Weise gelingt es bei der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung, trotz Bewältigung großer Durchsatzleistungen die Bauhöhe, das Bauvolumen, den Stabkorbdurchmesser und die gesamten Baukosten begrenzt zu halten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung besteht darin, auch die bei der einsträngigen Bauweise bei kleineren Durchsatzleistungen zur Anwendung kommenden Einzelkomponenten wie den statischen Kaskadensichterteil als auch den Stabkorb des dynamischen Sichterteils als Standardkomponenten einsetzen zu können. Gegenüber der bekannten einsträngigen Sichtereinrichtung sind bei der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung im wesentlichen lediglich das gemeinsame Sichtgaseintrittsgehäuse sowie das gemeinsame Sichtgasabzugsgehäuse neu zu konstruieren.
  • Die besonders für große Durchsatzleistungen geeignete erfindungsgemäße Sichtereinrichtung kann in mehreren Varianten realisiert werden. So kann die in Draufsicht betrachtet hosenrohrartige Aufzweigung des Sichtgaseintrittsgehäuses strömungsrichtungsmäßig vor dem statischen Kaskadensichterteil angeordnet sein, wobei dann in beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen jeweils ein statischer Kaskadensichter dem Stabkorb des dynamischen Stabkorbsichterteils vorgeschaltet ist (1).
  • Bei einer anderen Variante kann die hosenrohrartige Aufzweigung des Sichtgaseintrittsgehäuses strömungsrichtungsmäßig nach dem gemeinsamen statischen Kaskadensichterteil angeordnet sein, das heißt im unverzweigten Sichtgaseintrittsgehäuse ist ein gemeinsamer beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen vorgeschalteter statischer Kaskadensichter angeordnet (2).
  • Die in den beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen angeordneten jeweils fliegend gelagerten Stabkörbe können jeweils mit eigenem Drehantrieb ausgestattet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die beiden fliegend gelagerten Stabkörbe des Stabkorbsichterteils auf einer gemeinsamen Welle zu lagern, die einen einzigen mittigen Antrieb aufweist (3).
  • Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung in Draufsicht gesehen,
  • 2: eine zweite Ausführungsform als Variante zu 1,
  • 3: eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
  • 4: in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt in eine Ebene aufgeklappt den linken Strang der Sichtereinrichtung der 1 schematisch in einem etwas anderen Maßstab.
  • Nach 1 weist die in Draufsicht dargestellte erfindungsgemäße Sichtereinrichtung ein Eintrittsgehäuse 10 zum Eintritt des Sichtgases 10a wie z. B. Luft oder auch Heißgas als Trocknungsgas auf, wenn im letzteren Fall feuchtes Sichtgut im Sichter auch getrocknet werden soll. Das Sichtgaseintrittsgehäuse 10 weist in Draufsicht betrachtet eine Strömungs-Verzweigung auf zwei Stränge bzw. Gehäusezweige 11, 12 nach Art eines Hosenrohres auf. In beiden Hosenrohr- Gehäusezweigen 11, 12 ist jeweils ein statischer Kaskadensichter 13, 14 angeordnet, die in 1 ebenfalls in Draufsicht dargestellt sind.
  • Diese statischen Kaskadensichter 13, 14 sind sogenannte V-Sichter, wie sie in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt in 4 schematisch dargestellt sind, d. h. sie haben ein in Seitenansicht V-förmiges schachtförmiges Gehäuseteil mit zwei vom Sichtergehäuse umschlossenen und zwischen sich eine Sichtzone 13a bildenden sowie vom Sichtgas 10a etwa im Querstrom durchströmten Sichtzonenbegrenzungswänden, die schräg nach unten in Richtung zur Austragsöffnung für die ausgesichtete Grobkornfraktion 13e geneigte kaskadenartig angeordnete Leitbleche aufweisen, wobei diese beiden Leitblechwände 13b, 13c und damit die dazwischen liegende Sichtzone 13a mit einem von der Vertikalen abweichenden Winkel schräg liegend angeordnet sind.
  • Das zu sichtende Gut 13d wird oben in die statischen Kaskadensichter 13, 14 eingeführt. Unter Ausnutzung der Schwerkraft wird beim Fall des Gutes über die kaskadenartig angeordneten Leitbleche 13b der Sichtzone 13a das Sichtgut etwa im Querstrom und anschließend im Aufstrom zwischen den Sichtfluten 13c gesichtet und Gutagglomerate werden gleichzeitig desagglomeriert. Die in den statischen Kaskadensichtern 13, 14 vom Grobgut 13e befreiten Sichtgas-Gutströme 15, 16 werden innerhalb der beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen 11, 12 zu jeweils einem fliegend gelagerten Stabkorb 17, 18 mit Drehantrieb 19, 20 zugeleitet. Während an der unteren Peripherie der Stabkörbe 17, 18 eine Mittelkornfraktion 13f abgezogen wird, sind die sich etwa spiegelbildlich gegenüberliegend angeordneten stirnseitigen Stabkorb-Austragsenden, nämlich das rechte Ende des Stabkorbs 17 sowie das linke Ende des Stabkorbs 18 über ein weiteres hosenrohrförmiges Gehäuseteil zu einem gemeinsamen Abzugsgehäuse 21 vereinigt bzw. wieder zusammengeführt zum Aus lass der mit Feingut bzw. Fertiggut beladenen Sichtgasströme 22, 23. Der vereinigte Sichtgas-Fertiggutstrom 24 gelangt anschließend zu einer Abscheidevorrichtung wie z. B. Zyklon, dem ein Saugzugebläse nachgeschaltet ist. Der vom Fertiggut befreite Sichtgasstrom 24 kann zum Eintritt in das Sichtgaseintrittsgehäuse 10 rezirkuliert werden.
  • In Draufsicht betrachtet beträgt der Öffnungswinkel α zwischen den beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen 11, 12 des Sichtgaseintrittsgehäuses 10 und der vertikalen Symmetrieebene 25 z.B. 30°; dieser Öffnungswinkel α kann in einem Bereich kleiner 45° liegen.
  • Während beim Ausführungsbeispiel der 1 die in Draufsicht betrachtet hosenrohrartige Aufzweigung des Sichtgaseintrittsgehäuses 10 strömungsrichtungsmäßig vor dem statischen Kaskadensicherteil 13, 14 angeordnet ist, ist beim Ausführungsbeispiel der 2 die hosenrohrartige Aufzweigung des Sichtgaseintrittsgehäuses 10 strömungsrichtungsmäßig nach dem statischen Kaskadensichterteil 13, 14 angeordnet, das heißt im unverzweigten Sichtgaseintrittsgehäuse 10 der 2 ist ein gemeinsamer beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen 11, 12 vorgeschalteter statischer Kaskadensichter 13, 14 angeordnet. Auch durch diese Bauweise ist vermieden, dass die erfindungsgemäße Sichtereinrichtung eine zu große Bauhöhe erfährt. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine ideale Anströmung des V-Sichterteils 13, 14 mit Sichtgas 11 gewährleistet.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 3 ist gezeigt, dass bei der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung die beiden fliegend gelagerten Stabkörbe 17, 18 des Stabkorbsichterteils auf einer gemeinsamen Welle 26 gelagert sein können, die einen mittigen Antrieb aufweist, von dem wenigstens der Abtrieb 27 zwischen den beiden Stabkorbgehäusen angeordnet ist. Somit reicht bei dieser Ausführungsform ein sehr kleiner Öffnungswinkel α von z. B. 2 bis 5° aus.

Claims (5)

  1. Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut, umfassend einen statischen Kaskadensichter (13, 14) mit wenigstens einer vom schachtförmigen Sichtergehäuse umschlossenen und mit einem von der Vertikalen abweichenden Winkel schräg liegend angeordneten Sichtzone, der sichtgasströmungsseitig wenigstens ein dynamischer Stabkorbsichter mit rotierbarem mit Turboelementen versehener Stabkorb (17, 18) als Nachsichter nachgeschaltet ist, mit Einlassöffnungen für das Sichtgut und das Sichtgas (11) sowie mit Auslassöffnungen für das mit Feingut beladene Sichtgas (24), für das Grobgut und für eine Mittelkornfraktion, gekennzeichnet, durch folgende Merkmale: a) das Sichtgaseintrittsgehäuse (10) der Sichtereinrichtung weist in Draufsicht betrachtet eine Strömungs-Verzweigung auf zwei Stränge (11, 12) nach Art eines Hosenrohres auf, b) in beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen (11, 12) ist jeweils ein fliegend gelagerter Stabkorb (17, 18) des Stabkorbsichterteils angeordnet, c) die sich spiegelbildlich gegenüberliegend angeordneten stirnseitigen Stabkorb-Austragsenden zum Auslass des mit Feingut bzw. Fertiggut beladenen Sichtgasstromes (22, 23) sind über ein weiteres Gehäuseteil zu einem gemeinsamen Abzugsgehäuse (21) zusammengeführt.
  2. Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Draufsicht betrachtet hosenrohrartige Aufzweigung des Sichtgaseintrittsgehäuses (10) strömungsrichtungsmäßig vor dem statischen Kaskadensichterteil (13, 14) angeordnet ist, das heißt in beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen (11, 12) ist jeweils ein statischer Kaskadensichter dem Stabkorb (17, 18) des dynamischen Stabkorbsichterteils vorgeschaltet.
  3. Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hosenrohrartige Aufzweigung des Sichtgaseintrittsgehäuses (10) strömungsrichtungsmäßig nach dem statischen Kaskadensichterteil angeordnet ist, das heißt im unverzweigten Sichtgaseintrittsgehäuse (10) ist ein gemeinsamer beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen (11, 12) vorgeschalteter statischer Kaskadensichter (13, 14) angeordnet.
  4. Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden fliegend gelagerten Stabkörbe (17, 18) des Stabkorbsichterteils auf einer gemeinsamen Welle (26) gelagert sind, die einen mittigen Antrieb (27) aufweist.
  5. Sichtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht betrachtet der Öffnungswinkel (α) zwischen den beiden Hosenrohr-Gehäusezweigen (11, 12) des Sichtgaseintrittsgehäuses (10) und jeweils der vertikalen Symmetrieebene (25) in einem Bereich kleiner 45° liegt.
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