DE10349243B4 - Profilschiene zur Verwendung als Firstelement für eine Wetterschutzvorrichtung, Wetterschutzvorrichtung sowie Verfahren zur Montage eines Wetterschutzflächenelements bzw. einer Wetterschutzvorrichtung - Google Patents

Profilschiene zur Verwendung als Firstelement für eine Wetterschutzvorrichtung, Wetterschutzvorrichtung sowie Verfahren zur Montage eines Wetterschutzflächenelements bzw. einer Wetterschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Profilschiene (8a, 8b, 8c) zur Verwendung als Firstelement für eine Wetterschutzvorrichtung (1) zum Schutz von Sonderkulturen des Pflanzenbaus vor Wettereinflüssen, wie insbesondere Hagel, zu viel Nässe oder Sonnenlicht, mit einem Grundkörper umfassend an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang seiner Längserstreckung jeweils übereinanderliegende Lippen (9a, 9b), von welchen wenigstens eine elastisch derart nachgiebig ist, dass durch einen Lippenspalt in einen Hohlraum (11) zwischen die Lippen (9a, 9b) eine Randverdickung (3a) eines Wetterschutz-Flächenelements (3) durch Ausfedern der wenigstens einen Lippe gelangen kann, sowie zwischen den Lippenpaaren (9) angeordnete Sicherungsmittel (15a, 15b), um den Grundkörper entlang des Grundkörpers an in Firstrichtung verlaufenden Zugmitteln (5a, 5b, 5c) einklipsen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper quer zu seiner Flächenausdehnung verlaufende Durchbrechungen (13) für die Durchführung eines stiftförmigen Montageelements (14) aufweist, sodass die Zugmittel in Reihenrichtung neben durchgeführten stiftförmigen Montageelementen befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilschiene zur Verwendung als Firstelement für eine Wetterschutzvorrichtung sowie eine Wetterschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7 sowie ein Verfahren zur Montage einer Wetterschutzvorrichtung.
  • Stand der Technik:
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 690 13 641 T2 (Übersetzung der europäischen Patentschrift EP 0 428 235 B1 ) ist ein extrudiertes Profil zur Verwendung als First oder Rinne in einem Foliengewächshaus bekannt, das folgende Merkmale aufweist:
    Das extrudierte Profil weist mindestens einen sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Hohlraum auf, der über einen Schlitz von außen zugänglich ist und zur Aufnahme eines verdickten Randes einer Folie dient. Der Hohlraum wird durch zwei übereinander angeordnete Arme begrenzt. Mindestens ein Arm ist so federnd nachgiebig, dass die Arme genügend weit voneinander weggebogen werden können, damit der verdickte Rand einer Folie in den Hohlraum gelangen kann. Das extrudierte Profil weist ferner zwei nach unten reichende Schenkel auf, die einen weiteren sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Hohlraum umschließen, der zur Aufnahme eines Stahldrahtes oder eines Drahtes aus einem anderen Material mit ähnlichen Eigenschaften mit Bezug auf Elastizität, Zugfestigkeit und dergleichen dient. In diesem Schutzrecht wird außerdem ein Foliengewächshaus offenbart, das eine Mehrzahl von Pfosten und zwischen benachbarten Pfosten angeordnete dreieckförmige Fachwerkkonstruktionen besitzt, wobei die Pfosten Dachrinnenabschnitte tragen und die Fachwerkkonstruktionen Trägereinrichtungen aufweisen, welche wiederum Firstabschnitte tragen. Mindestens eine Anzahl der Firstabschnitte oder eine Anzahl der Dachrinnenabschnitte weisen das oben beschriebene extrudierte Profil auf.
  • Trotz des Einsatzes der extrudierten Profile, in welche sich verdickte Ränder von Folien einklippsen lassen, ist die Montage eines derartigen Foliengewächshauses vergleichsweise aufwendig, insbesondere dann, wenn das Foliengewächshaus nur saisonal aufgebaut wird.
  • In der DE 84 15 858 wird eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Folienbahnen an Trägern von Gewächshäusern offenbart, wobei die Folienbahnen mittels an ihren Kanten befestigter Keder in längs geschlitzte Aufnahmen am Träger eingreifen. Die längs geschlitzten Aufnahmen sind in einem separaten Hohlprofilteil ausgebildet, welches an der Außenseite des Trägers befestigt wird. Die Befestigung des Hohlprofilteils auf dem Träger erfolgt durch Verschraubung. Das Aufschrauben des Hohlprofilteils macht die Montage eines damit ausgestatteten Foliengewächshauses noch aufwändiger als bei der Benutzung der extrudierten Profile gemäß der DE 690 13 691 T2 .
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Möglichkeit einer vereinfachten Montage von Wetterschutzvorrichtungen zu schaffen.
  • Die Erfindung geht zunächst von einer Profilschiene zur Verwendung als Firstelement für eine Wetterschutzvorrichtung zum Schutz von Sonderkulturen vor Wettereinflüssen, wie insbesondere Hagel, zu viel Nässe oder Sonnenlicht aus, die einen Grundkörper umfasst, der an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang seiner Längserstreckung jeweils übereinander liegende Lippen, von welchen wenigstens eine elastisch derart nachgiebig ist, dass durch einen Lippenspalt in einen Hohlraum zwischen die Lippen eine Randverdickung eines Wetterschutz-Flächenelements durch ausfedern der wenigstens einen Lippe gelangen kann sowie zwischen den Lippenpaaren angeordnete Sicherungsmittel aufweist, um den Grundkörper entlang des Grundkörpers an in Firstrichtung verlaufenden Zugmitteln, insbesondere einem Spanndraht, einklipsen zu können. Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt nun darin, dass der Grundkörper quer zu seiner Flächeausdehnung, insbesondere quer zu den Lippenpaaren verlaufende Durchbrechungen, insbesondere Bohrungen für das Durchführen eines stiftförmigen Montageelements von einer zur anderen Seite der Lippenpaare aufweist, sodass die Zugmittel in Reihenrichtung neben durchgeführten stiftförmigen Montageelementen befestigbar sind. Durch diese Vorgehensweise bietet sich die Möglichkeit, Konstruktionsmittel für eine Verspannung einer Wetterschutzvorrichtung quer zur Firstrichtung oberhalb der Profilschienen anordnen zu können, so dass in die Lippenpaare der Profilschienen Folienelemente eingezogen werden können, ohne dass querliegende Konstruktionselemente überwunden werden müssen.
  • Hierdurch kann der Aufbau einer Wetterschutzvorrichtung, z. B. eines Foliengewächshauses deutlich rationeller, z. B. auch durch Maschineneinsatz erfolgen.
  • Die Durchbrechungen, insbesondere Bohrungen können insbesondere den Grundkörper im Wesentlichen senkrecht zu seiner Längserstreckung durchdringen.
  • Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Profilschiene besteht darin, dass der Grundkörper zwischen den Lippenpaaren oder in Bezug auf wenigstens ein Lippenpaar geometrisch so ausgebildet ist, dass in Längserstreckung des Grundkörpers an beliebigen Stellen Durchbrechungen, insbesondere Bohrungen für stiftförmige Montageelemente, die den Grundkörper quer zu seiner Flächenausdehnung, insbesondere quer zu den Lippenpaaren durchdringen, eingebracht sind oder eingebracht werden können, sodass die Zugmittel in Reihenrichtung neben durchgeführten stiftförmigen Montageelementen befestigbar sind, ohne dass die Durchbrechungen, z. B. Bohrungen mit nach einer Montage darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen den Einbringvorgang der Randverstärkung bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers über die Sicherungsmittel an den Zugmitteln in Firstrichtung behindern. Für die überwiegenden Anwendungsfälle werden die ”Querbohrungen” in den Profilschienen für das fertige Produkt nicht eingebracht, sondern lediglich entsprechende Bereiche an der Profilschiene vorgesehen. Denn bis zum tatsächlichen Einbau in eine Wetterschutzvorrichtung ist der Abstand von stiftförmigen Montageelementen nur ungefähr bekannt, jedenfalls nicht so genau vorhersehbar, dass Bohrungen in sinnvoller Weise bereits bei der Auslieferung an den Endkunden vorgesehen werden können. Die Profilschiene wird vorzugsweise aus Kunststoff extrudiert. Am Verbauungsort lassen sich dann entsprechend der tatsächlichen Positionen von stiftförmigen Montageelementen entsprechende Bohrungen an der Profilschiene setzen. In Anwendungsfällen, in welchen der Abstand von stiftförmigen Montageelementen exakt festliegt, können jedoch Bohrungen bereits vorbereitet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Lippenpaare über ein Stegelement beabstandet, das eine solche Breite besitzt, dass Durchbrechungen, insbesondere Bohrungen einbringbar oder eingebracht sind, die mit darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen den Einbringvorgang der Randverstärkung bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers an den Zugmitteln in Firstrichtung nicht beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise wird der Steg so breit vorgesehen, dass eine entsprechende Bohrung für ein stiftförmiges Montageelement, z. B. mit einem Durchmesser von 0 bis 15 mm ohne weiteres zwischen den Lippenpaaren und den Sicherungsmitteln gesetzt werden kann.
  • Entsprechend Platz für Durchbrechungen, insbesondere Bohrungen kann auch dadurch geschaffen werden, dass wenigstens ein Lippenpaar eine vergrößerte Ausdehnung quer zur Längserstreckung aufweist.
  • Als Sicherungsmittel für die in Firstrichtung verlaufenden Zugmittel können Schenkelelemente vorgesehen werden, zwischen welche die Zugmittel einklippsbar sind. D. h. ähnlich wie bei den Lippenpaaren sollte mindestens ein Schenkelelement elastisch nachgiebig sein, so dass eine Aufrastbarkeit auf ein Zugmittel, z. B. einen Zugdraht gegeben ist.
  • Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Wetterschutzvorrichtung mit einer Vielzahl von in wenigstens zwei Reihen aufgestellten Pfosten die an ihrem oberen Ende mit Zugmittel in Reihenrichtung verspannt sind und eine Querverspannung über die Reihen hinweg aufweisen. Hierbei liegt der Kerngedanke darin, dass entlang der Zugmittel in Reihenrichtung soeben beschriebene Profilschienen über stiftförmige Montageelemente am Ende der Pfosten angeordnet sind und die Querverspannung über den Profilschienen verlauft. Durch diese Maßnahme kann, wie bereits weiter oben bereits angesprochen, ein Wetterschutz-Flächenelement mit einer Randverdickung zwischen die Lippen eines Lippenpaares der Profilschiene eingebracht werden, ohne dass Querverspannungselemente zu einer benachbarten Profilschiene diesen Vorgang stören würden.
  • Die Querverspannungen sind an den stiftförmigen Montageelementen oberhalb der Profilschiene befestigt.
  • Im Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Zugmittel in Reihenrichtung neben den stiftförmigen Montageelementen befestigt sind. Damit werden vorzugsweise entweder die Sicherungsmittel zur Fixierung der Profilschiene an einem Firstzugmittel und/oder Bohrungen durch die Profilschiene außerhalb einer Symmetrielinie zwischen den Lippenpaaren verlaufen. Obgleich einer Anordnung der Profilschiene zwischen Längs- und Querzugmitteln bleibt durch eine derartige Ausgestaltung der gesamte Aufbau dennoch kompakt.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils zwischen den am oberen Ende der Pfosten befestigten Profilschienen von zwei benachbarten Pfostenreihen ein im Wesentlichen durchgehendes, insbesondere frei hängendes Wetterschutz-Flächenelement über eine zwischen die Lippen des Lippenpaares der jeweiligen Profilschiene jeweils eingebrachte Randverdickung des Wetter-Flächenelements montiert. Durch die über den Profilschienen angeordneten Querverspannungen können die Wetterschutz-Flächenelemente ohne weiteres frei hängen, wobei eine Bewegung, z. B. durch Windkräfte, über die Querverspannung in ausreichender Weise limitiert ist. Als Wetterschutz-Flächenelemente können z. B. Netze (beispielsweise Hagel- oder Schattierungsnetze), Folien oder Kombinationen hiervon zur Anwendung kommen. Bei insbesondere Netzen, aber auch Folienanordnungen sind vorzugsweise im mittleren Bereich zwischen den Randverdickungen, der normalerweise nach der Montage zwischen zwei Pflanzenreihen die tiefste Position einnimmt, Öffnungen in den ansonsten durchgehenden Elementen vorgesehen. Durch die Öffnungen kann Hagel ausfallen oder Wasser abfließen.
  • Durch die fehlenden Querkonstruktionselemente unterhalb der Profilschienen können die Randverdickungen von Wetterschutzflächenelementen an zwei gegenüberliegenden Profilschienen an sich gegenüberliegenden Stellen gleichzeitig jeweils über ein Einfädelorgan eingebracht werden, das zwischen den Lippen eines Lippenpaares gleiten kann, indem die beiden Einfädelorgane entlang der gegenüberliegenden Profilschienen gezogen werden.
  • Hierzu kann eine Zugmaschine eingesetzt werden, die zwischen den zwei Pfostenreihen fährt, an deren oberen Ende die jeweiligen Profilschienen laufen. Eine entsprechende Zugmaschine, z. B. ein Schlepper kann hierzu mit einer speziellen Vorrichtung ausgestattet sein, um die Zugkraft möglichst parallel zum jeweiligen Lippenpaar auf das Einfädelorgan aufbringen zu können. Das Einfädeln kann auch als eine Art ”Einkedern” eines Keders in eine elastische Nut betrachtet werden, wobei jedoch der Keder nicht vollständig entlang der Kederschiene eingezogen werden muss, sondern an der Stelle, an der er eingebracht werden soll, die Kederschiene, da sie elastisch ist, kurzzeitig geweitet wird.
  • Zeichnungen:
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Wetterschutzvorrichtung mit räumlich angedeuteter Profilschiene in einer teilweise geschnittenen Darstellung,
  • 2a eine Wetterschutzvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Ansicht und
  • 2b eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der Wetterschutzvorrichtung gemäß 2a in einer schematischen Draufsicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels:
  • In 2a ist eine erfindungsgemäße Wetterschutzvorrichtung 1 in einer schematischen perspektivischen Ansicht mit einer Tragkonstruktion 2 und Wetterschutz-Flächenelementen 3, im vorliegenden Fall Hagelnetze abgebildet. Es können jedoch auch eine Vielzahl anderer Wetterschutz-Flächenelemente eingesetzt werden, z. B. eine Folie, die gegebenenfalls lamellenartig aufgebaut ist.
  • Die Tragkonstruktion umfasst mehrere Reihen 4a, 4b, 4c aus einer Vielzahl von Pfosten 4. Jede Reihe ist mit einem Firstdraht bzw. Firstdrahtseil 5a, 5b, 5c in Längsrichtung der Reihen verspannt. Quer zu den Reihen 4a, 4b, 4c sind die Pfosten 4 über Querdrahtseile bzw. Querdrähte 6a, 6b, 6c verspannt. Die Reihen 4a, 4b, 4c aus Pfosten 4 sind entlang von Reihen aus Pflanzen 7 aufgestellt, so dass die jeweiligen Firstlinien über den Pflanzen 7 liegen.
  • Entlang des jeweiligen Firstdrahtseils 5a, 5b, 5c sind Profilschienen 8a, 8b, 8c angeordnet, in welche verdickte Ränder 3a (siehe 1) zwischen Lippen 9a, 9b von Lippenpaaren 9 eingeklemmt sind und so das jeweilige Hagelnetz 3 gehalten wird.
  • Die Ausgestaltung und Funktion der Profilschienen 9 ist insbesondere in 1 ersichtlich.
  • Die Profilschiene 9 besitzt einen Stegbereich 10 an welchen sich auf beiden Seiten die Lippenpaare 9 mit den übereinander liegenden Lippen 9a, 9b anschließen. Die Lippen 9a, 9b sind so ausgestaltet, dass sie einen Hohlraum 11 bilden, der im vorderen Bereich über jeweils eine nasenförmige Ausformung 12 der Lippen 9a, 9b entweder ganz geschlossen ist, wenn die nasenförmigen Ausformungen 12 aneinander liegen oder in einem Spalt endet, für den Fall, dass die nasenförmigen Ausformungen 12 einen vergleichsweise kleinen Abstand zueinander haben.
  • Die nasenförmigen Ausformungen 12 der Lippen 9a, 9b umklammern die Randverdickung 3a des Hagelnetzes 3, so dass diese nur durch eine erhebliche Zugkraft aus dem Hohlraum 11 gezogen werden kann. Derartige Zugkräfte treten bei einer üblichen Verwendung jedoch normalerweise nicht auf.
  • Zum Einführen der Randverdickung 3 können die Lippen 9a, 9b auffedern. Vorzugsweise ist die Profilschiene 8a, 8b, 8c aus Kunststoff extrudiert.
  • Der Stegbereich 10 bietet Platz dafür, dass eine Bohrung 13 zwischen den Lippenpaaren 9 für einen Gewindestift 14 in die Profilschiene 8a, 8b, 8c eingebracht werden kann.
  • Das Einbringen von Bohrungen 13 erfolgt vorzugsweise erst unmittelbar vor der Montage auf Gewindestifte 14 der Pfosten 4, da die Abstände der Pfosten 4, und damit der Gewindestifte 14 unterschiedlich sein können.
  • Nach eingebrachter Bohrung 13 können die Profilschienen 8a, 8b, 8c auf die Gewindestifte 14 der Pfosten 4 aufgesteckt werden, wobei das Firstdrahtseil 5a, 5b, 5c zwischen Schenkelelemente 15a, 15b, die entlang der Profilschienen 8a, 8b, 8c verlaufen und eine Aufnahmenut 16 bilden, eingeklippst wird. Für eine höhere Flexibilität des Profils sind am Stegbereich 10 auf beiden Seiten eines Bereich 10a, in welchem die Bohrungen 13 angeordnet werden können, jeweils Schenkelelemente 15a, 15b vorgesehen. Dies kann zudem zu einer Lagestabilisierung der Profilschiene am jeweiligen Pfosten 4 beitragen.
  • Dadurch, dass die Profilschienen 8a, 8b, 8c in Abständen von Gewindestiften 14 an in Querrichtung eingebrachten Bohrungen 13 durchdrungen werden, ergibt sich nicht nur die Möglichkeit, die Profilschiene am jeweiligen Pfosten sicher zu fixieren, sondern vor allem eine Anbringungsstelle für die Querdrahtseile 6a, 6b, 6c und zwar so, dass diese oberhalb der jeweiligen Profilschiene 8a, 8b, 8c verlaufen. Das jeweilige Querdrahtseil kann z. B. am Gewindestift 14 über zwei Muttern 17, 18 und ein zwischen den Muttern 17, 18 angeordnetes Klemmelement 19 mit Haltenut (nicht dargestellt) fixiert werden.
  • Das Führen der Querverspannung 6a, 6b, 6c oberhalb der Profilschienen 8a, 8b, 8c hat den enormen Vorteil, dass das Einführen der Randverdickungen 3a des jeweiligen Wetterschutz-Flächenelements 3 ohne störende Querkonstruktionen und dadurch auch maschinell unterstützt erfolgen kann.
  • Zum Einführen der jeweiligen Randverdickung 3a wird z. B. ein Einfädelorgan (nicht gezeigt) verwendet, das entlang der Lippenpaare 9 gleiten kann bzw. gezogen wird und dadurch die Randverdickung an der Stelle des Einfädelorgans zwischen die durch das Einfädelorgan auffedernden Lippen 9a, 9b gelangen kann.
  • Durch die nicht vorhandenen Querkonstruktionselemente unterhalb des jeweiligen Lippenpaars 9 können beispielsweise an gegenüberliegenden Stellen über z. B. einen Schlepper, der zwischen den Pfostenreihen 4a, 4b fährt, Einfädelorgane gezogen werden und dabei die jeweilige Stelle der Randverdickung 3a eines Wetterschutz-Flächenelements 3 gleichzeitig an gegenüberliegenden Stellen einfädeln. Bei diesem Vorgang kann das Wetterschutz-Flächenelement laufend von einem entsprechenden ”Wickel” oder einem anderen Depot, das ebenfalls an der Zugmaschine mitgeführt wird, nachgeführt werden.
  • Diese Maßnahme erleichtert das insbesondere saisonale Anbringen von ”Wetterschutz-Flächenelementen 3” für einen Pflanzenwirt in großem Maße. Bislang musste eine solche Arbeit manuell durchgeführt werden, was nicht nur anstrengend, sondern auch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist. Letztlich werden durch die erfindungsgemäßen Profilschienen und deren Anordnung in einer Wetterschutzvorrichtung Arbeitsstunden und in der Konsequenz Kosten eingespart.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wetterschutzvorrichtung
    2
    Tragkonstruktion
    3
    Hagelnetz
    3a
    Randverdickung
    4
    Pfosten
    4a
    Reihe
    4b
    Reihe
    4c
    Reihe
    5a
    Firstdrahtseil
    5b
    Firstdrahtseil
    5c
    Firstdrahtseil
    6a
    Querdrahtseil
    6b
    Querdrahtseil
    6c
    Querdrahtseil
    7
    Pflanze
    8a
    Profilschiene
    8b
    Profilschiene
    8c
    Profilschiene
    9
    Lippenpaar
    9a
    Lippen
    9b
    Lippen
    10
    Stegbereich
    10a
    Bereich
    11
    Hohlraum
    12
    nasenförmige Ausformung
    13
    Bohrung
    14
    Gewindestift
    15a
    Schenkelelement
    15b
    Schenkelelement
    16
    Aufnahmenut
    17
    Mutter
    18
    Mutter
    19
    Klemmelement

Claims (14)

  1. Profilschiene (8a, 8b, 8c) zur Verwendung als Firstelement für eine Wetterschutzvorrichtung (1) zum Schutz von Sonderkulturen des Pflanzenbaus vor Wettereinflüssen, wie insbesondere Hagel, zu viel Nässe oder Sonnenlicht, mit einem Grundkörper umfassend an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang seiner Längserstreckung jeweils übereinanderliegende Lippen (9a, 9b), von welchen wenigstens eine elastisch derart nachgiebig ist, dass durch einen Lippenspalt in einen Hohlraum (11) zwischen die Lippen (9a, 9b) eine Randverdickung (3a) eines Wetterschutz-Flächenelements (3) durch Ausfedern der wenigstens einen Lippe gelangen kann, sowie zwischen den Lippenpaaren (9) angeordnete Sicherungsmittel (15a, 15b), um den Grundkörper entlang des Grundkörpers an in Firstrichtung verlaufenden Zugmitteln (5a, 5b, 5c) einklipsen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper quer zu seiner Flächenausdehnung verlaufende Durchbrechungen (13) für die Durchführung eines stiftförmigen Montageelements (14) aufweist, sodass die Zugmittel in Reihenrichtung neben durchgeführten stiftförmigen Montageelementen befestigbar sind.
  2. Profilschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper zwischen den Lippenpaaren (9) oder in Bezug auf wenigstens ein Lippenpaar (9) geometrisch so ausgebildet ist, dass in Längserstreckung des Grundkörpers an beliebigen Stellen Durchbrechungen (13) für stiftförmige Montageelemente (14), die den Grundkörper quer zu seiner Flächenausdehnung durchdringen, eingebracht sind oder eingebracht werden können, sodass die Zugmittel in Reihenrichtung neben durchgeführten stiftförmigen Montageelementen befestigbar sind, ohne dass die Durchbrechungen (13) mit nach einer Montage darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen (14) den Einbringvorgang der Randverstärkung (3a) bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers über die Sicherungsmittel an den Zugmitteln (5a, 5b, 5c) in Firstrichtung behindern.
  3. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippenpaare über ein Stegelement (10) beabstandet sind, das eine solche Breite besitzt, dass Durchbrechungen einbringbar sind oder eingebracht werden können, die mit darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen (14) den Einbringvorgang der Randverstärkung (3a) bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers an den Zugmitteln (5a, 5b, 5c) in Firstrichtung nicht beeinträchtigen.
  4. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lippenpaar (9) eine Ausdehnung quer zur Längserstreckung aufweist, so dass Durchbrechungen einbringbar sind oder eingebracht werden können, die mit darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen den Einbringvorgang der Randverstärkung bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers an den Zugmitteln (5a, 5b, 5c) in Firstrichtung nicht beeinträchtigen.
  5. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel für die in Firstrichtung verlaufenden Zugmittel (5a, 5b, 5c) Schenkelelemente (15a, 15b) umfassen, zwischen welche die Zugmittel (5a, 5b, 5c) einklipsbar sind.
  6. Verfahren zur Montage einer Wetterschutzvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass in Profilschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 passend zur Position von stiftförmigen Montageelementen (14) an einer Unterkonstruktion bei bereits aufgestellter Unterkonstruktion (2) am Montageort Bohrungen (13) eingebracht werden.
  7. Wetterschutzvorrichtung (1) mit einer Vielzahl von in wenigstens zwei Reihen (4a, 4b, 4c) aufgestellten Pfosten (4), die an ihrem oberen Ende mit Zugmittel (5a, 5b, 5c) in Reihenrichtung verspannt sind und eine Querverspannung (Es, 6b, 6c) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Zugmittel (5a, 5b, 5c) in Reihenrichtung Profilschienen (8a, 8b, 8c) über stiftförmige Montageelemente (14) am Ende der Pfosten angeordnet sind und die Querverspannung (6a, 6b, 6c) an den stiftförmigen Montageelementen (14) über den Profilschienen (8a, 8b, 8c) befestigt ist und wobei die Profilschienen folgende Merkmale aufweisen: Profilschienen (8a, 8b, 8c) zur Verwendung als Firstelemente für eine Wetterschutzvorrichtung (1) zum Schutz von Sonderkulturen des Pflanzenbaus vor Wettereinflüssen, wie insbesondere Hagel, zu viel Nässe oder Sonnenlicht, mit einem Grundkörper umfassend an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang seiner Längserstreckung jeweils übereinanderliegende Lippen (9a, 9b), von welchen wenigstens eine elastisch derart nachgiebig ist, dass durch einen Lippenspalt in einen Hohlraum (11) zwischen die Lippen (9a, 9b) eine Randverdickung (3a) eines Wetterschutz-Flächenelements (3) durch Ausfedern der wenigstens einen Lippe gelangen kann, sowie zwischen den Lippenpaaren (9) angeordnete Sicherungsmittel (15a, 15b), um den Grundkörper entlang des Grundkörpers an in Firstrichtung verlaufenden Zugmitteln (5a, 5b, 5c) einklipsen zu können, wobei der Grundkörper quer zu seiner Flächenausdehnung verlaufende Durchbrechungen (13) für die Durchführung eines stiftförmigen Montageelements (14) aufweist, sodass die Zugmittel in Reihenrichtung neben durchgeführten stiftförmigen Montageelementen befestigbar sind.
  8. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippenpaare über ein Stegelement (10) beabstandet sind, das eine solche Breite besitzt, dass Durchbrechungen einbringbar sind oder eingebracht werden können, die mit darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen (14) den Einbringvorgang der Randverstärkung (3a) bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers an den Zugmitteln (5a, 5b, 5c) in Firstrichtung nicht beeinträchtigen.
  9. Wetterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lippenpaar (9) eine Ausdehnung quer zur Längserstreckung aufweist, so dass Durchbrechungen einbringbar sind oder eingebracht werden können, die mit darin angeordneten stiftförmigen Montageelementen den Einbringvorgang der Randverstärkung bzw. deren Fixierung und/oder die Befestigung des Grundkörpers an den Zugmitteln (5a, 5b, 5c) in Firstrichtung nicht beeinträchtigen.
  10. Wetterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel für die in Firstrichtung verlaufenden Zugmittel (5a, 5b, 5c) Schenkelelemente (15a, 15b) umfassen, zwischen welche die Zugmittel (5a, 5b, 5c) einklipsbar sind.
  11. Wetterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (5a, 5b, 5c) in Reihenrichtung neben den stiftförmigen Montageelementen (14) angeordnet sind.
  12. Wetterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen den am oberen Ende der Pfosten (4) befestigten Profilschienen (8a, 8b, 8c) von zwei benachbarten Pfostenreihen (4a, 4b) ein im Wesentlichen durchgehendes Wetterschutz-Flächenelement (3) über eine zwischen die Lippen (9a, 9b) des jeweiligen Lippenpaares (9) jeweils eingebrachte Randverdickung (3a) des Wetterschutz-Flächenelements (3) montiert ist,
  13. Verfahren zur Montage eines Wetterschutz-Flächenelements (3) an einer Wetterschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei welchem die Randverdickung (3a) zwischen die Lippen (9a, 9b) des jeweiligen Lippenpaares (9) der Profilschienen (8a, 8b, 8c) über ein Einfädelorgan, das zwischen den Lippen (9a, 9b) eines Lippenpaares (9) gleiten kann eingefädelt wird, wobei an gegenüberliegenden Profilschienen (8a, 8b) an sich gegenüberliegenden Stellen über jeweils ein Einfädelorgan eine linke und rechte Randverdickung (3a) des Wetterschutzflächenelements (3) gleichzeitig durch Entlangziehen der Einfädelorgane eingefädelt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlangziehen der Einfädelorgane mit einer Zugmaschine vorgenommen wird, die zwischen zwei Pfostenreihen (4a, 4b) entlang der Profilschienen (8a, 8b) fährt.
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