DE10349208A1 - Schleifplatte für einen Deltaschleifer - Google Patents

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Steffen Wuensch
Jürgen Hesse
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Bei einer Schleifplatte für einen Deltaschleifer wird im Verschleißfall im Spitzenbereich eine dreifache Verwendung des ersten Teils bei gleichzeitig guter Schleifleistung sowohl in Ecken und entlang Kanten als auch von Flächen dadurch erreicht, dass sowohl die Trägerplatte als auch die Verbindungsplatte jeweils zweigeteilt sind, wobei der erste Teil (1) drei Kanten (11, 12, 13) aufweist, die als gleichseitiges Dreieck mit bogenförmig nach außen gekrümmten Außenseiten ausgebildet sind, und der zweite Teil (2, 2', 2'') formschlüssig mit der dritten Kante (13) des ersten Teils abschließt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Schleifplatte für einen Deltaschleifer mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Es sind geteilte Schleifplatten für Kombischleifer (Schwing- und Deltaschleifer) bekannt. Hierbei wird die Schleifplatte in einen Spitzenbereich und einen Körperbereich eingeteilt. Bei diesen Kombischleifern ist die im Spitzenbereich befindliche Schleifplatte als Verschleißteil austauschbar mit dem Kombischleifer verbunden.
  • Solche Kombischleifer haben als Spitzenbereich jeweils individuelle und spezifische Formen. Der Austausch der vorderen Schleifplatte im Spitzenbereich ist nur mittels eines Werkzeugs möglich. Besonders nachteilig ist, dass die bekannten vorderen Schleifplatten im Spitzenbereich nur um 180° drehbar eingesetzt werden können und diese gleichzeitig auch nur zum Schleifen in Ecken einsetzbar sind.
  • Darüber hinaus sind aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 93 09 965.7 Schleifteller bekannt, die ein gleichseitiges Dreieck als Grundfläche mit bogenförmig nach außen gekrümmten Außenseiten aufweisen. Bei einem solchen Schleifteller kann eine Drehung um jeweils 120° des Schleiftellers vorgenommen werden, wenn dieser an seiner vorderen Spitze, die besonders beansprucht wird, Verschleißerscheinungen zeigt. Allerdings ist es mit einem solchen Schleifteller kaum möglich, größere Flächen effizient abzuschleifen. Er ist vielmehr lediglich dazu geeignet, Ecken und Kanten abzuschleifen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Schleifplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass durch den ersten Teil, der als gleichseitiges Dreieck mit bogenförmig nach außen gekrümmten Außenseiten ausgebildet ist, eine gute Schleifwirkung bei der Bearbeitung von Ecken und Kanten erzielt wird und gleichzeitig durch den zweiten, formschlüssig mit dem ersten Teil abschließenden zweiten Teil darüber hinaus eine sehr gute und effiziente Schleifwirkung größerer Flächen erzielt wird. Darüber hinaus kann der besonderem Verschleiß ausgesetzte erste Teil dreimal um 120° gedreht werden, da besonders der vordere Bereich des ersten Teils der größten Verschleißwirkung ausgesetzt ist. Dadurch wird ein sehr ökonomisches und ökologisches Arbeiten mit einer erfindungsgemäßen Schleifplatte gewährleistet.
  • Bevorzugt ist, dass die Ecken des ersten Teils jeweils einen Winkel von ca. 90° einschließen. Dies entspricht einer Schleifplatte, wie sie schon im Stand der Technik bekannt ist, so dass sie mit bereits bestehenden Schleifplatten problemlos bestückt werden kann. Außerdem wird durch den angegebenen Winkel von ca. 90° ein sehr gutes Schleifergebnis beim Ecken schleifen erzielt.
  • Bevorzugt sind sowohl im ersten Teil als auch im zweiten Teil Absaugöffnungen ausgebildet, wodurch sich ein Zusetzen des Schleifblatts mit Schleifstaub, das auf die erfin dungsgemäße Schleifplatte aufgesetzt wird, verhindert wird.
  • Bevorzugt bilden die beiden Teile der Schleifplatte eine Gesamtform aus, bei der entlang der Außenkanten eine stetige Außenkontur erzielt wird. Besonders bevorzugt wird dabei eine Bügeleisenform, da dadurch sowohl ein gutes Schleifergebnis beim Schleifen von Ecken und Kanten als auch von großen Flächen erzielt werden kann.
  • Bevorzugt wird eine verwindungssteife Trägerplatte verwendet, wobei sie besonders bevorzugt aus Polyamid ausgeführt ist, und die Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Deltaschleifer sind an der Trägerplatte eingespritzt. Dadurch lässt sich ein einfacher und rascher werkzeugloser Austausch des ersten Teils durchführen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Konturen eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schleifplatte,
  • 2 der erste Teil der Schleifplatte aus 1 mit Details,
  • 3 der zweite Teil der Schleifplatte aus 1 mit Details,
  • 4 die Außenkontur eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schleifplatte,
  • 5 den zweiten Teil der Schleifplatte aus 4 mit Details,
  • 6 eine Kontur eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Schleifplatte und
  • 7 den zweiten Teil der Schleifplatte aus 6 mit Details.
  • In 1 ist die äußere Kontur einer Schleifplatte dargestellt. Die Schleifplatte weist einen ersten Teil 1 im Spitzenbereich auf. Der erste Teil 1 hat eine gleichseitige dreieckige Grundfläche mit drei bogenförmig nach außen gekrümmten Außenseiten 11, 12, 13. Die drei Kanten 11, 12, 13 haben im vorliegenden Fall jeweils einen Radius R von ca. 152 mm. Dadurch ergibt sich für die drei Ecken 14, 15, 16, die zwischen den drei Kanten 11, 12, 13 ausgebildet sind, ein Winkel von knapp über 90°. Wenn andere Winkel bevorzugt werden, dann werden die Radien R der drei Kanten 11, 12, 13 so angepasst, dass die gewünschten Winkel in den Ecken 14, 15, 16 erhalten werden.
  • An die dritte Kante 13 des erste Teils 1 schließt sich formschlüssig ein zweiter Teil 2 der Schleifplatte an. Der zweite Teil 2 weist vier Kanten 21, 22, 23, 24 auf, wobei die erste Kante 21 mit der dritten Kante 13 des ersten Teils 1 den formschlüssigen Abschluss bildet.
  • Die zweite Kante 22 und die vierte Kante 24 des zweiten Teils 2 sind spiegelbildlich um eine Längsachse L angeordnet. Die Längsachse L bildet bezüglich der dargestellten Ebene der Schleifplatte eine Symmetrieachse.
  • Der Übergang von der zweiten Kante 12 des ersten Teils 1 zur zweiten Kante 22 des zweiten Teils 2 verläuft in einer Flucht. Dadurch wird vermieden, dass eine Ecke gebildet wird. Die zweite Kante 22 des zweiten Teils 2 weist eine geringere Krümmung auf als die zweite Kante 12 des ersten Teils 1. Im konkreten Fall beträgt der Radius, auf dem die zweite Kante 22 des zweiten Teils 2 liegt, ca. 211 mm. Allerdings sind auch andere Radien möglich, je nachdem, welche Gesamtfläche die Schleifplatte haben soll und welche Außenkontur sie aufweisen soll. Insbesondere ist es auch möglich, dass der Übergang von der zweiten Kante 12 des ersten Teils 1 zur zweiten Kante 22 des zweiten Teils 2 stetig erfolgt, d. h. diese beiden Kanten 12, 22 auf einem gemeinsamen Kreis mit dem selben Radius R liegen.
  • Für die vierte Kante 24 des zweiten Teils 2 und die erste Kante 11 des ersten Teils gilt das vorstehend zur zweiten Kante 12 des ersten Teils und zweiten Kante 22 des zweiten Teils 2 gesagte analog, da die jeweiligen Kanten spiegelsymmetrisch zur Längsachse L angeordnet sind.
  • Die dritte Kante 23 des zweiten Teils 2 ist konvex ausgebildet und liegt im dargestellten Fall auf einem Radius von ca. 161 mm. Genauso sind jedoch andere Radien möglich, beispielsweise ein identischer Radius R wie der der dritten Kante 13 des ersten Teils 1, so dass die dritte Kante 13 des ersten Teils 1 parallel zur dritten Kante 23 des zweiten Teils 2 verlaufen würde. Die Wahl des Radius für die dritte Kante 23 des zweiten Teils hängt davon ab, welche Form die Kontur der Schleifplatte haben soll.
  • Weder in 1 noch in den weiteren 27 wird der Aufbau der Schleifplatte senkrecht zur dargestellten Ebene gezeigt. Darauf wird verzichtet, da der horizontale Aufbau nicht erfindungswesentlich ist. Deswegen wird im Folgenden nur kurz auf den horizontalen Aufbau der Schleifplatte eingegangen.
  • Werkzeugseitig weist die Schleifplatte eine Trägerplatte aus einem verwindungssteifen Material, insbesonders Polyamid auf, an der Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Deltaschleifer eingespritzt sind. Auch diese Verbindungsmittel sind nicht erfindungswesentlich und aus dem Stand der Technik bereits bekannt, so dass im Weiteren nicht näher auf sie eingegangen wird. Der Schleiffläche zugewandt ist auf der Trägerplatte eine Verbindungsplatte aus Polyurethan oder Zellgummi angeordnet. Diese kann angeschäumt oder auch aufgeklebt sein. Auf der Verbindungsplatte ist wiederum der Schleiffläche zugewandt ein Klettgewebe zur lösbaren Befestigung eines Schleifblatts angebracht.
  • Die Befestigung kann beispielsweise über eine Mittenzentrierung und Verdrehsicherung durch Stifte, die vom beweglichen Teil in den festen Teil eingreifen, oder durch eine an den Seitenflächen ineinandergreifende Hakenverbindung realisiert sein. In. beiden Fällen ist zum Auswechseln der Schleifplatte eine unterschiedlich ausgeführte Arretiervorrichtung vorgesehen.
  • Es bleibt festzuhalten, dass der oben beschriebene Aufbau der Schleifplatte lediglich exemplarisch ist. Die Erfindung erstreckt sich auf jeden anderen Aufbau der Schleifplatte.
  • In 2 sind weitere Details des ersten Teils 1 der Schleifplatte dargestellt. Der erste Teil 1 weist insgesamt 6 Absaugöffnungen 17 auf, die auf einem Kreis K um den Mittelpunkt M des ersten Teils angeordnet sind. Dadurch wird es möglich, dass der Schleifstaub, der beim Betrieb des Deltaschleifers anfällt, durch deckungsgleiche Öffnungen im Schleifblatt abgesaugt wird und so ein Zusetzen des Schleifblattes über längere Zeit verhindert werden kann. Es versteht sich von selbst, dass auch eine größere oder kleine Anzahl von Absaugöffnungen 17 im ersten Teil 1 vorgesehen werden können. Diese können äquidistant auf dem Kreis K angeordnet sein oder auch – wie darge stellt – mit unterschiedlichem Abstand zueinander. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Absaugöffnungen 17 nicht auf dem Kreis K anzuordnen sondern an beliebigen anderen Stellen im ersten Teil 1.
  • Der erste Teil 1 ist in einfacher und rascher Art und Weise ohne den Einsatz von Werkzeug austauschbar. Dies ist sehr vorteilhaft, da der erste Teil 1 einem viel höheren Verschleiß als der zweite Teil 2 ausgesetzt ist, der für das Flächenschleifen zuständig ist. Insbesondere der vordere Teil des ersten Teils 1 im Bereich der ersten Ecke 14 wird beim Schleifen von Ecken stark beansprucht. Wenn der erste Teil 1 im Bereich seiner ersten Ecke 14 einen vorgegebenen Verschleißgrad erreicht hat, kann der erste Teil problemlos vom Deltaschleifer abgenommen werden, um 120° gedreht werden und wieder genauso problemlos auf dem Deltaschleifer befestigt werden. Beispielsweise kann dies im Uhrzeigersinn geschehen, so dass im wiederbefestigten Zustand die vormals dritte Ecke 16 den besonders beanspruchten Platz der vorderen Ecke einnimmt und die stark verschlissene erste Ecke 14 nun die rechte hintere Position einnimmt, die ehemals die zweite Ecke 15 eingenommen hat.
  • Dieser Vorgang kann bei einem vorgegebenen Verschleißgrad der dritten Ecke 16 wiederholt werden, so dass die zweite Ecke 15 nunmehr am vorderen Ende des ersten Teils 1 liegt. Dadurch kann die selbe Schleifplatte dreimal so lang verwendet werden, wie wenn sie direkt weggeworfen werden müsste, nachdem die vordere Ecke Verschleißerscheinungen aufweist.
  • In 3 ist der zweite Teil 2 der Schleifplatte dargestellt. Auch der zweite Teil 2 weist mehrere Absaugöffnungen 25 auf. Diese Absaugöffnungen 25 liegen entlang der beiden Außenkanten nämlich der zweiten Kante 22 und der vierten Kante 24. Darüber hinaus befindet sich im Bereich der dritte Kante 23 eine zusätzliche Absaugöffnung 25, so dass insgesamt 5 Absaugöffnungen 25 im zweiten Teil ausgebildet sind. Diese Absaugöffnungen haben – wie die Absaugöffnungen 17 im ersten Teil 1 – die Aufgabe, Schleifstaub abzusaugen, so dass sich das Schleifblatt nicht mit Schleifstaub zusetzen kann.
  • Sowohl die Anordnung als auch die Anzahl der Absaugöffnungen 25 kann frei gewählt werden.
  • In 4 ist die Außenkontur eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schleifplatte dargestellt. Auch sie weist einen ersten Teil 1 auf, der identisch mit den in den 1 und 2 dargestellten ersten Teil 2 ist. Lediglich der zweite Teil 2' ist geringfügig anders ausgebildet als der in den 1 und 3 dargestellte zweite Teil 2. Dies wird auch in 5 dargestellt.
  • Im Folgenden wird auf die Ausgestaltung des ersten Teils 1 nicht noch einmal eingegangen und der zweite Teil 2' nur insoweit beschrieben, wie er sich vom zweiten Teil 2 der 1 und 3 unterscheidet. Gleiche, beziehungsweise gleich wirkende Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Der einzige Unterschied zwischen dem zweiten Teil 2' in 4 und dem zweiten Teil 2 in den 1 und 3 besteht darin, dass die dritte Kante 23' gerade ausgebildet ist und nicht auf einem Radius liegt.
  • In den 6 und 7 wird analog zu den 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Schleifplatte dargestellt, die in ihrem ersten Teil 1 mit den beiden anderen Ausführungsbeispielen übereinstimmt und lediglich eine geringfügigen anderen zweiten Teil 2'' aufweist.
  • Der einzige Unterschied besteht darin, dass die dritte Kante 23'' des zweiten Teils 2'' weder konvex – wie in den 1 und 3 dargestellt – noch gerade – wie in den 4 und 5 dargestellt – ausgeführt ist, sondern konkav. Im dargestellten Fall liegt die dritte Kante 23'' auf einem Radius, der identisch ist mit dem Radius der ersten Kante 21 des zweiten Teils 2'' und somit auch der dritten Kante 13 des ersten Teils 1. Dadurch ergibt sich für das zweite Teil 2'' nicht nur eine Symmetrie hinsichtlich der Längsachse L sondern auch bezüglich einer Querachse Q, die senkrecht zur Längsachse L ausgerichtet ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass auch andere Radien für die konvex ausgebildete dritte Kante 23'' möglich sind. Darüber hinaus wäre es auch möglich, dass diese Kante nicht stetig auf einem Radius verläuft.

Claims (11)

  1. Schleifplatte für einen Deltaschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Trägerplatte als auch die Verbindungsplatte jeweils zweigeteilt sind, wobei der erste Teil (1) drei Kanten (11, 12, 13) aufweist, die als gleichseitiges Dreieck mit bogenförmig nach außen gekrümmten Außenseiten ausgebildet sind, und der zweite Teil (2, 2', 2'') formschlüssig mit der dritten Kante (13) des ersten Teils abschließt.
  2. Schleifplatte Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (14, 15, 16) des ersten Teils (1) jeweils einen Winkel von ca. 90° einschließen.
  3. Schleifplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Teil (1) Absaugöffnungen (17) ausgebildet sind, die auf einem Kreis (K) um seinen Mittelpunkt (M) angeordnet sind.
  4. Schleifplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (2, 2', 2'') vier Kanten (21, 22, 23, 24) aufweist, wovon die zweite Kante (22) und die vierte Kante (24), die an die formschlüssig mit der dritten Kante (13) des ersten Teils (1) abschließende erste Kante (21) anschließen, fluchtend an die erste Kante (11) bzw. die zweite Kante (12) des ersten Teils (1) anschließen.
  5. Schleifplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kante (22) und die vierte Kante (24) des zweiten Teils (2, 2', 2'') die Bogenform der ersten Kante (11) bzw. der zweiten Kante (12) des ersten Teils (1) aufnehmen.
  6. Schleifplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kante (23) des zweiten Teils (2, 2', 2''), die der ersten Kante (21) des zweiten Teils (2, 2', 2'') abgewandt ist, gerade, spiegelbildlich zur ersten Kante (21) des zweiten Teils (2, 2', 2'') oder parallel zur ersten Kante (21) des zweiten Teils (2, 2', 2'') ausgebildet ist.
  7. Schleifplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Teil (2, 2', 2'') Absaugöffnungen (25) ausgebildet sind, die insbesondere entlang der zweiten Kante (22) und der vierten Kante (24) bzw. der dritten Kante (23, 23') angeordnet sind.
  8. Schleifplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einer Trägerplatte, die Befestigungsmittel zur Verbindung mit einem Deltaschleifer aufweist, und eine an der Trägerplatte angebrachte Verbindungsplatte, die eine Haftschicht zur Verbindung mit einem Schleifblatt aufweist, besitzt.
  9. Schleifplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte verwindungssteif ist, insbesondere aus Polyamid, und die Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Deltaschleifer an ihr eingespritzt sind.
  10. Schleifplatte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte aus Polyurethan oder Zellgummi ist und an die Trägerplatte angeschäumt oder auf sie aufgeklebt ist.
  11. Schleifplatte nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verbindungsplatte, von der Trä gerplatte abgewandt, ein Klettgewebe zur lösbaren Befestigung des Schleifblatts angebracht ist.
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DE102004047812B4 (de) 2004-09-29 2022-09-15 Robert Bosch Gmbh Schleifhandwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuschleifhandwerkzeugmaschine

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