DE10347699A1 - Schaltgestänge an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Schaltgestänge an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Lars Miller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms

Abstract

Das Fahrzeug hat einen Fahrzeugrahmen (1), ein am Fahrzeugrahmen angeordnetes Getriebe (5) einschließlich eines zur Betätigung desselben vorgesehenen Schaltorgans (10), ein Führerhaus (2), einen mit dem Führerhaus verbundenen Schalthebel (13) und ein Schaltgestänge zur Übertragung der Schaltbewegungen vom Schalthebel zum Schaltorgan. Das Schaltgestänge umfasst einen Zwischenhebel (20), der ein erstes Verbindungsorgan (21), ein zweites Verbindungsorgan (22) und ein drittes, zwischen dem ersten Verbindungsorgan und dem zweiten Verbindungsorgan angeordnetes Verbindungsorgan (23) umfasst. Der Zwischenhebel (20) ist drehbar verbunden mit dem Schalthebel (13) über das erste Verbindungsorgan (21), drehbar verbunden mit dem Schaltorgan (10) über das zweite Verbindungsorgan (22) und drehbar verbunden mit dem Führerhaus (2) über das dritte, dazwischen liegende Verbindungsorgan (23).

Description

  • Die Erfindung betrifft Schaltgestänge der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • Dabei bezieht sich die Erfindung auf schwere Kraftfahrzeuge wie zum Beispiel Lastkraftwagen und Omnibusse, die einen Fahrzeugrahmen und ein daran befestigtes Antriebsaggregat mit einem Motor und einem Getriebe umfassen. Solche Kraftfahrzeuge haben ein Führerhaus, das zumindest teilweise oberhalb des Antriebsaggregats angeordnet ist. In der Absicht, den Komfort im Führerhaus zu erhöhen, ist gewöhnlich das Führerhaus federnd am Fahrzeugrahmen aufgehängt. Solche Kraftfahrzeuge umfassen zwei häufig vorkommende Typen: einerseits Frontlenkerfahrzeuge, bei denen sich das Führerhaus oberhalb des Antriebsmotors befindet, wobei das Getriebe in der Regel, in der Fahrzeuglängsachse gesehen, hinter dem Fahrerplatz angeordnet ist, und andererseits Haubenfahrzeuge, bei denen der Antriebsmotor des Fahrzeugs vor dem Fahrersitz des Führerhauses angeordnet ist, wobei sich das Getriebe, in der Fahrzeuglängsachse gesehen, im Wesentlichen unterhalb des Fahrerplatzes befindet.
  • Abhängig von der Anordnung des Getriebes im Verhältnis zum Fahrersitz sind unterschiedliche Schaltgestänge zur Übertragung der Schaltbewegungen des Schalthebels auf die Schaltorgane des Getriebes erforderlich. Dabei besteht der Wunsch, in verschiedenen Kraftfahrzeugen verschiedene Getriebetypen einsetzen zu können, die unterschiedliche Schaltmuster beim Schaltorgan haben, d.h. das Schaltorgan muss bei verschiedenen Getrieben zum Einlegen des gleichen oder entsprechenden Gangs in unterschiedlichen Richtungen betätigt werden. Erwünscht ist jedoch, das gleiche Schaltmuster am Schaltorgan in einem Fahrzeug beibehalten zu können, was insbesondere auf alle Fahrzeuge ein und des gleichen Herstellers zutrifft. Es ist von Gewicht, dass ein Fahrer sich mit der Fahrerplatzumgebung in verschiedenen Fahrzeugen vertraut fühlt.
  • Gemäß SuE-C2-510 615 ist bei einem Kraftfahrzeug mit federnd am Fahrzeugrahmen gelagertem Führerhaus der Schalthebel mit dem Führerhaus und mit einem Schaltgestänge zur Übertragung der Schaltbewegungen des Schalthebels auf das Schaltorgan drehbar verbunden. Das Schaltgestänge umfasst einen Hebel, der an einem Ende drehbar mit dem Schaltorgan verbunden ist, an einem zweiten Ende drehbar mit dem Führerhaus verbunden und in einer dazwischen liegenden Stelle drehbar mit dem Fahrerhaus verbunden ist. Das in diesem Dokument gezeigte Schaltgestänge dient dem Zweck, die Bewegungen des Schalthebels zu verringern, obwohl sich das Führerhaus im Verhältnis zum Getriebe bewegen kann.
  • In SE-B-470 401 ist ein anderes Schaltgestänge für ein Kraftfahrzeug mit einem kippbaren Führerhaus gezeigt, wobei das Führerhaus oberhalb des Antriebsmotors des Fahrzeugs angeordnet ist. Demzufolge wird ein Schaltgestänge benötigt, das sich von einem Bereich relativ weit vorn im Fahrzeug bis zu einer Stelle am Getriebe hinter dem Antriebsmotor des Fahrzeugs erstreckt. Das Schaltgestänge umfasst einen Hebel, der an einem ersten Ende über eine Gelenkstange mit dem Schalthebel und an einem zweiten Ende über eine zweite Gelenkstange mit dem Getriebe verbunden ist sowie in einer dritten, dazwischen liegenden Stelle drehbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung der in der Einleitung angegebenen Probleme. Insbesondere wird ein Schaltgestänge angestrebt, das gestattet, das Schaltmuster der Schaltorgane des Getriebes beizubehalten oder umzukehren. Darüber hinaus ist ein Schaltgestänge angestrebt, das relativ große Bewegungen zwischen dem Führerhaus und dem Fahrzeugrahmen sowie gleichzeitig eine Minimierung der Bewegungen des Schalthebels gestattet.
  • Diesen Zweck erfüllt das in der Einleitung genannte Schaltgestänge durch die im Anspruch 1 aufgeführten kennzeichnenden Merkmale. Mit Hilfe eines solchen Zwischenhebels, der über das erste Verbindungsorgan drehbar mit dem Schalthebel, über das zweite Verbindungsorgan drehbar mit dem Schaltorgan und über das dritte, dazwischen liegende Verbindungsorgan mit dem Führerhaus verbunden ist, wird beim Schalthebel und beim Schaltorgan in zumindest einer Schaltrichtung das gleiche Schaltmuster erhalten. Das Schaltgestänge kann vorzugsweise zur Übertragung von Schaltbewegungen im Wesentlichen parallel zur Längsachse vom Schalthebel zum Schaltorgan angeordnet sein, um ein Drehen der Schaltführungsstange beim Schaltorgan zu bewirken und Schaltbewegungen im Wesentlichen quer zur Längsachse vom Schalthebel auf das Schaltorgan zur axialen Verschiebung der Schaltführungsstange zu übertragen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist für ein Kraftfahrzeug bestimmt, dessen Führerhaus federnd und auf solche Weise am Fahrzeugrahmen angeordnet ist, dass es sich im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen bewegen kann, wobei das Schaltgestänge zumindest eine Stange umfasst und diese sich im Wesentlichen parallel zu einer Ebene erstreckt, die die Längsachse des Kraftfahrzeugs enthält, und zur Aufnahme der relativen Bewegung zwischen dem Führerhaus und dem Fahrzeugrahmen angeordnet ist. Mit einer solchen Stange können Bewegungen des Schalthebels wesentlich reduziert werden, auch wenn das Führerhaus im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen auf und ab federt. Der Schalthebel ist vorzugsweise auf solche Weise mit der genannten Stange verbunden, dass die Schaltbewegung des Schalthebels in einer Verschiebung der Stange im Wesentlichen in der Längsrichtung der Stange resultiert, wobei diese Schaltbewegung und diese Verschiebung im Wesentlichen in der gleichen Richtung verlaufen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Zwischenhebel drehbar verbunden mit dem Führerhaus über das dritte Verbindungsorgan und verbunden mit dem Schaltorgan über die genannte Stange, welche eine Schaltstange umfasst, wobei die Schaltstange über das zweite Verbindungsorgan drehbar mit dem Zwischenhebel und über ein Drehgelenk drehbar mit dem Schaltorgan verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schaltgestänge eine Gestängeanordnung, die mit dem Schalthebel und dem Schaltorgan verbunden und zur Übertragung der Schaltbewegung des Schalthebels im Wesentlichen quer zur Längsachse auf das Schaltorgan angeordnet ist. Diese Gestängeanordnung kann vorzugsweise zur Übertragung der genannten Schaltbewegung quer zur Längsachse auf das Schaltorgan zwecks axialer Verschiebung der Schaltführungsstange angeordnet sein, wobei die Schaltbewegung quer zur Längsachse, und die axiale Verschiebung der Schaltführungsstange im Wesentlichen in einander entgegengesetzten Richtungen stattfinden. Somit ist das Schaltmuster des Schalthebels in einer Richtung quer zur Längsachse entgegengesetzt dem Schaltmuster des Schaltorgangs des Getriebes in dieser Querrichtung. Die Schaltbewegungen quer zur Längsrichtung werden somit nicht über den Zwischenhebel übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Gestängeanordnung eine erste Gelenkstange, die drehbar mit dem Schalthebel verbunden ist, und eine zweite Gelenkstange, die drehbar mit dem Schaltorgan verbunden ist, wobei die beiden Gelenkstangen durch einen gemeinsamen Hebel miteinander verbunden sind, der drehbar mit dem Führerhaus verbunden ist. Zusätzlich zur vorstehend genannten Umkehrung des Schaltmusters tragen solche Gelenkstangen dazu bei, etwaige Bewegungen des Schalthebels zu reduzieren, wenn sich das Führerhaus im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen bewegt. Somit kann oben genannte Stange die genannten Ge lenkstangen umfassen, welche sich im Wesentlichen parallel zu der genannten Ebene erstrecken und im Wesentlichen quer zur Längsachse verlaufen. Bei den Bewegungen der Gelenkstangen beim Schalten handelt es sich demzufolge im Wesentlichen um Zug- und/oder Druckbewegungen, während es sich bei den Bewegungen der Gelenkstangen aufgrund von Bewegungen des Führerhauses im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen im Wesentlichen um Schwingungsbewegungen handelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der gemeinsame Hebel ein erstes Ende und ein zweites Ende und ist drehbar mit dem Führerhaus über das erste Ende und drehbar mit der zweiten Gelenkstange über das zweite Ende sowie drehbar mit der ersten Gelenkstange zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erste Gelenkstange drehbar über den Zwischenhebel verbunden mit dem Schalthebel, wobei die erste Gelenkstange drehbar mit dem Zwischenhebel zwischen dem ersten Verbindungsorgan und dem dritten Verbindungsorgan verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die erste Gelenkstange auch direkt drehbar mit dem Schalthebel verbunden sein könnte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schaltgestänge eine Querstange und einen weiteren Hebel, wobei der Schalthebel über die Querstange und den weiteren Hebel mit dem Zwischenhebel verbunden ist. Mit einer solchen Anordnung, die die Querstange und den weiteren Hebel umfasst, kann die Position des Schalthebels im Führerhaus z.B. in seitlicher Richtung verlagert werden. Eine solche Anordnung ist wesentlich, um eine Herstellung von Links- und/oder Rechtslenkerfahrzeugen zu ermöglichen. Dabei kann der weitere Hebel drehbar mit dem Schalthebel und drehbar mit dem Führerhaus verbunden sein, wobei die Querstange auf solche Weise mit dem Zwischenhebel verbunden ist, dass die Querstange und der Zwischenhebel in einer Ebene im Verhältnis zueinander drehbar sind und wobei die Querstange und der weitere Hebel auf solche Weise mit dem weiteren Hebel verbunden sind, dass die Querstange und der weitere Hebel in einer Ebene im Verhältnis zueinander drehbar sind. Die Erfindung ist anwendbar bei einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuge, kann aber vorzugsweise bei Fahrzeugen eingesetzt werden, bei denen das Getriebe in der Längsachse des Fahrzeugs gesehen im Wesentlichen senkrecht unterhalb des Fahrerplatzes angeordnet ist, während der Motor am Fahrzeugrahmen angeordnet ist und sich in der Längsachse des Fahrzeugs gesehen im Wesentlichen vor dem Führerhaus befindet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug in Seitenansicht;
  • 2 eine Schalteinrichtung des Fahrzeugs in 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht;
  • 3 die Schalteinrichtung gemäß 2 in Rückansicht;
  • 4 eine Schalteinrichtung des Fahrzeugs in 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht;
  • 5 die Schalteinrichtung gemäß 4 in Rückansicht.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug gezeigt, dessen Längsachse x in normaler Betriebsstellung im Wesentlichen waagrecht nach vorn verläuft. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein schweres Fahrzeug, z.B. einen Lastkraftwagen, Omnibus o.dgl. Das Fahrzeug hat einen Fahrzeugrahmen 1, der zwei seitliche, im Wesentlichen parallel zur Längsachse x verlaufende Rahmenlängsträger umfasst, und ein Führerhaus 2, das über schematisch angedeutete Federungsorgane 3 auf solche Weise auf dem Fahrzeugrahmen 1 angeordnet ist, dass das Führerhaus sich im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen 1 im Wesentlichen auf- und abwärts bewegen kann. Das Fahrzeug hat auch einen Antriebsmotor 4 sowie ein Getriebe 5, das über eine (nicht dargestellte) Gelenkwelle mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs verbunden ist. Getriebe 5 und Antriebsmotor 4 sind am Fahrzeugrahmen 1 angebaut. Der Antriebsmotor 4 ist bezogen auf die Fahrzeug-Längsachse x im Wesentlichen vor dem Führerhaus 2 unter einer Motorhaube angeordnet, während sich das Getriebe 5 unterhalb des Führerhauses 2 und unter dem Fahrersitz befindet. Das Führerhaus 2 hat einen Führerhausboden 6, s. 2, der auf Führerhauslängsträgern 7 ruht, welche parallel zur Längsachse x verlaufen.
  • Das Getriebe 5, das Bestandteil einer Schalteinrichtung ist, umfasst ein Schaltorgan 10 zum Schalten des Getriebes 5. Das Schaltorgan 10 umfasst eine Schaltführungsstange 11 und einen Schaltarm 12, der fest mit der Schaltführungsstange verbunden ist und sich im Wesentlichen rechtwinklig von ihr weg erstreckt. Die Schaltführungsstange 11, die sich in das Getriebe 5 hinein erstreckt, s. 3, ist zum Einlegen der einzelnen Gänge um ihre eigene Längsachse drehbar und entlang dieser Längsachse in axialer Richtung verschiebbar. Die verschiedenen Schaltstellungen im Getriebe 5 werden somit dadurch erhalten, dass die Schaltführungsstange 11 und der Schaltarm 12 in Richtung der Längsachse x des Fahrzeugs oder entgegen dieser Längsachse geschwenkt oder gedreht und quer zur Längsachse x des Fahrzeugs verschoben werden. Für die Betätigung des Getriebes 5 umfasst das Fahrzeug außerdem einen Schalthebel 13, der durch den Führerhausboden 6 geführt und in ihm in einer Lagerung 14 gelagert ist. Die Lagerung 14 verhindert eine Verschiebung des Schalthebels 13 in Längsrichtung, während sie eine relative Schwenkbewegung des Schalthebels 13 in mehreren Ebenen gestattet. Eine solche Lagerung 14 kann beispielsweise ein zweireihiges Pendelkugellager enthalten. Der Schalthebel 13 kann somit um einen Schwenkpunkt geschwenkt werden, der sich ungefähr im Führerhausboden 6 oder kurz unterhalb desselben befindet. Um eine Übertragung von Schaltbewegungen vom Schalthebel 13 auf das Getriebe 5 zu ermöglichen, ist der Schalthebel 13 über ein Schaltgestänge mit dem Schaltorgan 10 verbunden.
  • Das Schaltgestänge wird anhand 2 und 3 näher erläutert, die eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellen. Dieses Schaltgestänge umfasst einen Zwischenhebel 20; dieser wirkt auf oder umfasst ein erstes Verbindungsorgan 21 an einem ersten, oberen Ende des Zwischenhebels 20, ein zweites Verbindungsorgan 22 an einem zweiten, unteren Ende des Zwischenhebels 20 sowie ein drittes Verbindungsorgan 23, das in einem Zwischenbereich des Zwischenhebels 20 zwischen dem ersten Verbindungsorgan 21 und dem zweiten Verbindungsorgan 22 angeordnet ist. Der Zwischenhebel 20 ist drehbar verbunden mit dem Schalthebel 13 über das erste Verbindungsorgan 21, drehbar verbunden mit dem Schaltorgan 10 über das zweite Verbindungsorgan 22 und drehbar verbunden mit dem Führerhaus 2 über das dritte, dazwischen liegende Verbindungsorgan 23. Das dritte Verbindungsorgan 23 ist im Wesentlichen starr verbunden mit dem Führerhaus 2 über eine Halterung 24, welche mit dem Führerhausboden 6 verbunden ist und sich von dort aus nach unten erstreckt. Die Halterung 24 könnte auch mit einem der Führerhauslängsträger 7 verbunden sein. Das dritte Verbindungsorgan 23 ist angeordnet, um ein Drehen oder Schwenken des Zwischenhebels 20 im Verhältnis zur Halterung 24 und zum Führerhaus 2 in mehreren Ebenen, genauer bestimmt in im Wesentlichen allen Ebenen, zu gestatten. Das dritte Verbindungsorgan 23 kann ein Kugelgelenk oder ähnliches Verbindungsorgan umfassen.
  • Bei der gezeigten ersten Ausführungsform ist das dritte Verbindungsorgan so angeordnet, dass es ein Verschieben des Zwischenhebels 20 axial in dessen Längsrichtung im Verhältnis zur Halterung 24 gestattet. Der Zwischenhebel 20 kann z.B, durch eine Kugel im genannten Kugelgelenk axial verschiebbar sein. Wahlweise kann der Schalthebel 13 auf entsprechende Weise in der Lagerung 14 axial im Verhältnis zum Führerhaus 2 und Führerhausboden 6 verschiebbar sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Zwischenhebel 20 und/oder der Schalthebel 13 eine Keilnuten verbindung oder ein ähnliches Verbindungsorgan umfasst, das eine axiale Längenveränderung gestattet. Das erste Verbindungsorgan 21 ist so angeordnet, dass es ein Drehen oder Schwenken des Schalthebels 13 im Verhältnis zum Zwischenhebel 20 in zumindest zwei, im Wesentlichen rechtwinklig zueinander liegenden Ebenen gestattet. Das erste Verbindungsorgan kann somit ein Kreuzgelenk oder ähnliches Verbindungsorgan umfassen.
  • Das Schaltgestänge umfasst auch eine Schaltstange 26, die sich im Wesentlichen parallel zu einer die Längsachse x enthaltenden Ebene erstreckt. Der Zwischenhebel 20 ist mit dem Schaltarm 12 des Schaltorgans 10 über die Schaltstange 26 verbunden, die demzufolge drehbar verbunden ist mit dem zweiten Verbindungsorgan 22 des Zwischenhebels 20 und über ein Drehgelenk 27 drehbar verbunden ist mit dem Schaltarm 12. Das zweite Verbindungsorgan 22 ist so angeordnet, dass ein Drehen oder Schwenken der Schaltstange 26 im Verhältnis zum Zwischenhebel 20 in einer Ebene möglich ist. Das zweite Verbindungsorgan 22 kann demzufolge ein Scharniergelenk oder ähnliches Verbindungsorgan umfassen. Das Drehgelenk 27 ist so angeordnet, dass es ein Drehen oder Schwenken der Schaltstange 26 im Verhältnis zum Schaltarm 12 des Schaltorgans 10 in einer Ebene gestattet. Bei den gezeigten Ausführungsformen ist das Drehgelenk 27 auf einem Halteorgan 28 angeordnet, das über zwei Dämpfungsorgane 29 mit der Schaltstange 26 verbunden ist. Der Schaltarm 12 hat ein erstes Ende, das fest mit der Schaltführungsstange 11 verbunden ist, und ein zweites Ende, das sich am Halteorgan 28 und der Schaltstange 26 vorbei erstreckt. Das Drehgelenk 27 ist somit mit dem Schaltarm 12 in einer zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende liegenden Stelle verbunden.
  • Die Schaltstange 26 ist somit zur Übertragung der Schaltbewegung des Schalthebels 13 parallel zur Längsachse x und zur Aufnahme der relativen, im Wesentlichen senkrecht gerichteten Bewegung zwischen dem Führerhaus 2 und Fahrzeugrahmen 1 angeordnet. Die Schaltbewegung des Schalthebels 13 parallel zur Längsachse x führt zu einer Verschiebung der Schaltstange 26 in einer im Wesentlichen längsgerichteten Richtung der Schaltstange 26 auf solche Art, dass die Schaltbewegung des Schalthebels 13 und die Verschiebung der Schaltstange 26 im Wesentlichen in die gleiche Richtung gerichtet sind.
  • Das Schaltgestänge umfasst auch eine Gelenkstangenanordnung, die mit dem Schalthebel 13 und dem Schaltorgan verbunden ist und zur Übertragung der Schaltbewegungen 12 im Wesentlichen quer zur Längsachse x auf das Schaltorgan zur axialen Verschiebung der Schaltführungsstange 11 auf solche Weise dient, dass die Schaltbewegung des Schalthebels 13 quer zur Längsachse x und die axiale Verschiebung der Schaltführungsstange 11 im Wesentlichen in gegeneinander gerichteter Richtung verlaufen.
  • Die Gelenkstangenanordnung umfasst eine erste Gelenkstange 33, die drehbar mit dem Schalthebel 13 verbunden ist, sowie eine zweite Gelenkstange 34, die drehbar mit dem Schaltorgan 10 verbunden ist. Die beiden Gelenkstangen 33, 34 sind mit einem gemeinsamen Hebel 35 verbunden, der drehbar mit dem Führerhaus 2 und, genauer ausgedrückt, mit einem der Führerhauslängsträger 7 verbunden ist. Auf gleiche Weise wie die Schaltstange 26 erstrecken sich die beiden Gelenkstangen 33, 34 im Wesentlichen parallel zu einer Ebene, die die Längsachse x enthält; die Gelenkstangen 33, 34 erstrecken sich aber im Wesentlichen quer zur Längsachse x.
  • Der gemeinsame Hebel 35 ist eine dreieckige Platte mit einem ersten, oberen Ende, das die Basis des Dreiecks bildet, und einem zweiten, spitzen Ende. Der Hebel 35 ist drehbar mit dem Führerhauslängsträger 7 am ersten Ende über ein Verbindungsorgan 36 verbunden und drehbar verbunden mit der zweiten Gelenkstange 34 am zweiten Ende über ein Verbindungsorgan 37. Der Hebel 35 ist außerdem drehbar verbunden mit der ersten Gelenkstange 33 über ein Verbindungsorgan 38 in einem Zwischenbereich des Hebels 25 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende. Das Verbindungsorgan 36 ist so angeordnet, dass es eine Dreh- oder Schwenkbewegung im Verhältnis zum Führerhauslängsträger 7 in einer Ebene ausführen kann, welche sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse x erstreckt. Das Verbindungsorgan 36 kann ein Scharniergelenk oder ein ähnliches Verbindungsorgan umfassen. Das Verbindungsorgan 37 ist so angeordnet, dass die zweite Gelenkstange 34 und der Hebel 35 im Verhältnis zueinander in mehreren Ebenen eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen können. Das Verbindungsorgan 37 kann somit ein Kugelgelenk oder ein ähnliches Verbindungsorgan umfassen. Das Verbindungsorgan 38 ist so angeordnet, dass die erste Gelenkstange 33 und der Hebel 35 im Verhältnis zueinander in mehreren Ebenen eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen können. Das Verbindungsorgan 38 kann somit ein Kugelgelenk oder ein ähnliches Verbindungsorgan umfassen.
  • Die erste Gelenkstange 33 ist in den dargestellten Ausführungsformen drehbar verbunden mit dem Schalthebel 13 über den Zwischenhebel 20. Die erste Gelenkstange 33 ist über ein Verbindungsorgan 39 verbunden mit dem Zwischenhebel 20 in einem Zwischenbereich des Zwischenhebels 20 zwischen dem ersten Verbindungsorgan 21 und dem dritten Verbindungsorgan 23. Das Verbindungsorgan 39 ist so angeordnet, dass die erste Gelenkstange 33 und der Zwischenhebel 20 im Verhältnis zueinander in mehreren Ebenen eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen können. Das Verbindungsorgan 39 kann somit ein Kugelgelenk oder ein ähnliches Organ umfassen.
  • Die zweite Gelenkstange 34 ist über ein Verbindungsorgan 40 drehbar verbunden mit dem Schaltarm 12 am zweiten, oberen Ende des Schaltarms. Das Verbindungsorgan 40 ist so angeordnet, dass die zweite Gelenkstange 34 und der Schaltarm 12 im Verhältnis zueinander in mehreren Ebenen eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen können. Das Verbindungsorgan 40 kann somit ein Kugelgelenk oder ein ähnliches Organ umfassen. Wenn der Schalthebel 13 quer zur Längsachse x betätigt wird, dreht sich somit der Zwischenhebel um das Verbindungsorgan 23, wobei eine Zugoder Druckbewegung auf die erste Gelenkstange 33 übertragen wird. Diese Bewegung wird auf den gemeinsamen Hebel 35 übertragen, der in einer Ebene quer zur Längsachse x geschwenkt wird, wobei eine Zug- oder Druckbewegung auf die zweite Gelenkstange 34 übertragen wird. Die Bewegungen der Gelenkstangen verlaufen im Wesentlichen in der gleichen Richtung, obwohl die beiden Gelenkstangen einen kleinen Winkel zueinander bilden. Die Bewegung der zweiten Gelenkstange 34 wird anschließend auf den Schaltarm 12 übertragen, der die Schaltführungsstange 11 in das Getriebe hinein oder aus diesem heraus verschiebt.
  • Die in 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich darin, dass das Schaltgestänge einen weiteren Gelenkmechanismus umfasst, der eine Änderung der Einbaulage des Schalthebels im Führerhaus 2 gestattet. Die erste Ausführungsform bezieht sich in erste Linie auf ein Linkslenker-Fahrzeug, während sich die zweite Ausführungsform auf ein Rechtslenkerfahrzeug bezieht. Dieser weitere Gelenkmechanismus umfasst eine Querstange 51 und einen weiteren Hebel 52. Durch die Querstange 51 und den weiteren Hebel 52 ist der Schalthebel mit dem Zwischenhebel 20 verbunden. Der weitere Hebel 52 ist drehbar verbunden mit dem Schalthebel 13 über ein Verbindungsorgan 53 und drehbar verbunden mit dem Führerhaus 2 über ein Verbindungsorgan 54. Das Verbindungsorgan 53 ist so angeordnet, dass der Schalthebel 13 im Verhältnis zu dem weiteren Hebel 52 in mindestens zwei, im Wesentlichen rechtwinklig zueinander gerichteten Ebenen eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen kann. Das Verbindungsorgan 53 kann somit ein Kugelgelenk oder ein ähnliches Verbindungsorgan umfassen. Das Verbindungsorgan 54 ist so angeordnet, dass der weitere Hebel 52 im Verhältnis zum Führerhaus 2 eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen kann und kann somit ein Kugelgelenk umfassen, welches mit einer Halte rung 55 verbunden ist, die wiederum mit dem Führerhausboden 6 verbunden ist. In der zweiten Ausführungsform können der weitere Hebel 52 und/oder der Schalthebel 13 im Verhältnis zur Halterung 55 bzw. zum Führerhausboden 6 auf entsprechende Weise wie in der ersten Ausführungsform axial verschiebbar sein. Wahlweise können der Schalthebel und/oder der weitere Hebel eine Keilnutenverbindung o.dgl. aufweisen.
  • Der weitere Hebel 52 ist mit der Querstange 51 über ein Verbindungsorgan 56 verbunden, das so angeordnet ist, dass die Querstange 51 und der weitere Hebel 52 zwar im Verhältnis zueinander in einer Ebene eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen können, aber eine Drehbewegung in allen anderen Ebenen verhindert ist. Das Verbindungsorgan 56 kann somit ein Scharniergelenk oder ein ähnliches Verbindungsorgan umfassen. Die Querstange 51 ist verbunden mit dem Zwischenhebel 20 über ein Verbindungsorgan in solcher Anordnung, dass die Querstange 51 und der Zwischenhebel 20 zwar im Verhältnis zueinander in einer Ebene eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen können, aber eine Drehbewegung in allen anderen Ebenen verhindert ist. In der zweiten Ausführungsform bilden somit die Komponenten 51-53, 56 und 57 das erste Verbindungsorgan, welches den Schalthebel 13 drehbar mit dem Zwischenhebel 20 verbindet.
  • Schaltbewegungen parallel zur Längsachse x bewirken somit eine Verschiebung der Querstange 51 im Wesentlichen parallel zur Längsachse x und im Wesentlichen quer zur Längsrichtung der Querstange 51. Schaltbewegungen quer zur Längsachse x bewirken ein axiales Verschieben der Querstange 51 in deren Längsrichtung.

Claims (14)

  1. Schaltgestänge an einem Kraftfahrzeug mit – einem Fahrzeugrahmen (1), – einem Getriebe (5), das am Fahrzeugrahmen (1) angeordnet ist und ein Schaltorgan (10) zur Betätigung des Getriebes umfasst, – einem Führerhaus (2) und – einem Schalthebel (13), der mit dem Führerhaus (2) verbunden ist, – wobei das Schaltgestänge zur Übertragung von Schaltbewegungen vom Schalthebel auf das Schaltorgan zwecks der genannten Betätigung angeordnet ist und einen Zwischenhebel (20) umfasst, der mit einem ersten Verbindungsorgan (21; 51-53, 56, 57), einem zweiten Verbindungsorgan (22) und einem dritten, zwischen dem ersten Verbindungsorgan und dem zweiten Verbindungsorgan angeordneten Verbindungsorgan (23) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (20) drehbar verbunden ist mit dem Schalthebel (13) über das erste Verbindungsorgan (21; 51-53, 56, 57), drehbar verbunden ist mit dem zweiten Verbindungsorgan (22) und drehbar verbunden ist mit dem dritten, dazwischen liegenden Verbindungsorgan (23).
  2. Schaltgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Übertragung von Schaltbewegungen im Wesentlichen parallel zur Längsachse (x) des Kraftfahrzeugs vom Schalthebel (13) auf das Schaltorgan (10) zur Drehung einer Schaltführungsstange (11) am Schaltorgan und zur Übertragung von Schaltbewegungen im Wesentlichen quer zur Längsachse (x) vom Schalthebel (13) auf das Schaltorgan (10) zur axialen Verschiebung der Schaltführungsstange (11) ausgebildet ist.
  3. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 1 und 2 für ein Kraftfahrzeug, dessen Führerhaus (2) federnd und auf solche Weise am Fahrzeugrahmen (1) angeordnet ist, dass es sich im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgestänge zumindest eine Stange (26, 33, 34) umfasst, die sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, welche die Längsachse (x) des Kraftfahrzeugs enthält, und für eine Aufnahme der relativen Bewegung zwischen Führerhaus (2) und Fahrzeugrahmen (1) angeordnet ist.
  4. Schaltgestänge nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (13) mit genannter Stange (26) auf solche Weise verbunden ist, dass die Schaltbewegung des Schalthebels in der Längsachse (x) des Kraftfahrzeugs eine Verschiebung der Stange im Wesentlichen in deren Längsrichtung bewirkt, wobei die Schaltbewegung und die Verschiebung im Wesentlichen in der gleichen Richtung verlaufen.
  5. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (20) drehbar verbunden ist mit dem Führerhaus (2) über das dritte Verbindungsorgan (23) und drehbar verbunden ist mit dem Schaltorgan (10) über genannte Stange, welche eine Schaltstange (26) umfasst, welche drehbar verbunden ist mit dem Zwischenhebel (20) über das zweite Verbindungsorgan und drehbar verbunden ist mit dem Schaltorgan (20) über ein Drehgelenk.
  6. Schaltgestänge nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Gestängeanordnung umfasst, die verbunden ist mit dem Schalthebel (13) und mit dem Schaltorgan (10), welches zur Übertragung der Schaltbewegung des Schalthebels (13) im Wesentlichen quer zur Längsachse (x) des Kraftfahrzeugs auf das Schaltorgan dient.
  7. Schaltgestänge nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeordnung angeordnet ist zur Übertragung der genannten Schaltbewegungen quer zur Längsachse (x) des Kraftfahrzeugs auf das Schaltorgan zwecks axialer Verschiebung der Schaltführungsstange (11), wobei die Schaltbewegung quer zur Längsachse und die axiale Verschiebung der Schaltführungsstange (11) im Wesentlichen in einander entgegegesetzter Richtung verlaufen.
  8. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung eine erste Gelenkstange (33) umfasst, die drehbar verbunden ist mit dem Schalthebel (13), und eine zweite Gelenkstange (34), die drehbar verbunden ist mit dem Schaltorgan (10), wobei die beiden Gelenkstangen (33, 34) mit dem Führerhaus (2) verbunden sind.
  9. Schaltgestänge nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stange (26, 33, 34) die genannten Gelenkstangen (34, 34) umfasst, welche sich im Wesentlichen parallel zu der genannten Ebene und im Wesentlichen quer zur Längsachse (x) des Kraftfahrzeugs erstrecken.
  10. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Hebel (35) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und drehbar verbunden ist mit dem Führerhaus (2) am ersten Ende, drehbar verbunden ist mit der anderen Gelenkstange (34) am anderen Ende und drehbar verbunden ist mit der ersten Gelenkstange (33) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende.
  11. Schaltgestänge nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gelenkstange (33) drehbar verbunden ist mit dem Schalthebel (13) über den Zwischenhebel (20), wobei die erste Gelenkstange (33) drehbar verbunden ist mit dem Zwischenhebel (20) zwischen dem ersten Verbindungsorgan (21) und dem dritten Verbindungsorgan (23).
  12. Schaltgestänge nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Querstange (51) und einen weiteren Hebel (52) umfasst, wobei der Schalthebel (13) mit dem Zwischenhebel (20) über die Querstange (51) und den weiteren Hebel (52) verbunden ist.
  13. Schaltgestänge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Hebel drehbar verbunden ist mit dem Schalthebel (13) und drehbar verbunden ist mit dem Führerhaus (2), wobei die Querstange (51) mit dem Zwischenhebel (20) derart verbunden ist, dass die Querstange (51) und der Zwischenhebel (20) im Verhältnis zueinander in einer Ebene drehbar sind und wobei die Querstange (51) mit dem weiteren Hebel (52) auf solche Weise verbunden ist, dass die Querstange (51) und der weitere Hebel (52) im Verhältnis zueinander in einer Ebene drehbar sind.
  14. Verwendung des Schaltgestänges nach einem der vorgenannten Ansprüche bei einem Kraftfahrzeug, dessen Antriebsmotor am Fahrzeugrahmen (1) angeordnet ist und sich in der Längsachse (x) des Fahrzeugs gesehen im Wesentlichen vor dem Fahrerhaus befindet.
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