DE102009022464B4 - Räumlich aufgelöster Schaltbock - Google Patents

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Abstract

Räumlich aufgelöster Schaltbock (1) mit einem kardanisch gelagerten, von Hand betätigbaren Schalthebel (2) und einer Schaltstange (3), wobei der Schalthebel (2) im Bereich eines Endes (4) der Schaltstange (3) mit dieser verbunden ist und die Schaltstange (3) mittels des Schalthebels (2) in deren Längsrichtung (A) verschiebbar und um deren Längsachse verschwenkbar ist, sowie die Schaltstange (3) im Bereich deren anderen Endes (5) mit einem ersten Betätigungsglied (6) und einem zweiten Betätigungsglied (7) versehen ist, die in Wirkstellung mit einem Betätigungsmodul (8; 39) eines Getriebes bringbar sind, wobei zumindest die Betätigungsglieder (6, 7) und das Betätigungsmodul (8) als Gleichteile ausgebildet sind, die sowohl bei einem Fahrzeug mit Linkslenkung als auch bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung verwendbar sind, wobei das Betätigungsmodul (8) dem Betätigen eines Schaltgetriebes dient, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen des Schaltgetriebes das erste Betätigungsglied (6) zum Erzielen einer Gassenauswahl des Schaltgetriebes und das zweite Betätigungsglied (7) zum Einlegen eines bestimmten Getriebegangs vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen räumlich aufgelösten Schaltbock, insbesondere zur Verwendung bei einem Personenkraftwagen, mit einem kardanisch gelagerten, von Hand betätigbaren Schalthebel und einer Schaltstange, wobei der Schalthebel im Bereich eines Endes der Schaltstange mit dieser verbunden ist und die Schaltstange mittels des Schalthebels in deren Längsrichtung verschiebbar und um deren Längsachse verschwenkbar ist, sowie die Schaltstange im Bereich deren anderen Endes mit mindestens eine Betätigungsglied versehen ist, das in Wirkstellung mit einem Betätigungsmodul eines Getriebes bringbar ist.
  • Bei einem Schaltbock handelt es sich um eine Gesamtapparatur, die als Schnittstelle zwischen dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges und dem Schaltgetriebe des Kraftfahrzeuges fungiert.
  • Ein räumlich aufgelöster Schaltbock der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 273 874 B1 bekannt. Bei diesem erfolgt die Gangauswahl des dort als Schaltgetriebe ausgebildeten Getriebes mittels einer einzigen Schaltstange, die drehbar und längsverschiebbar ist. Hierdurch lassen sich die Wähl- und Schaltbewegungen vom kardanisch gelagerten Schalthebel auf das Getriebe übertragen.
  • Bei Getrieben, die als Schaltgetriebe ausgebildet sind, ist die Schaltstange in aller Regel mit zwei Betätigungsgliedern versehen. Das eine Betätigungsglied, das beim Verschwenken der Schaltstange geschwenkt wird, dient dem Auswählen der jeweiligen Schaltgasse, während das andere Betätigungsglied der Schaltstange beim Verschieben der Schaltstange in deren Längsrichtung gleichfalls in Längsrichtung der Schaltstange verschoben wird und dem Einlegen eines bestimmten Ganges dient. Hierbei sind die beiden Betätigungsglieder mit dem Betätigungsmodul des Getriebes in Wirkstellung bringbar..
  • Ist das Getriebe hingegen als Automatikgetriebe ausgebildet, ist es durchaus ausreichend, wenn die Schaltstange nur ein einziges Betätigungsglied aufweist, das schwenkbar und parallel verfahrbar ist. Diese unterschiedlichen Bewegungen sind ausreichend, um das Betätigungsmodul zu betätigen, insbesondere mittels elektrischer Kontaktierung in den unterschiedlichen Stellungen des Betätigungsgliedes. Hierdurch kann das Automatikgetriebe in gewünschte Getriebestellungen überführt werden.
  • In der DE 24 00 184 A ist ein Schaltbock beschrieben, bei dem ein von Hand betätigbarer Schalthebel gelenkig in einem Käfig gelagert ist und der Schalthebel mit einer Schaltstange verbunden ist, die sowohl drehbar als auch verschiebbar ist.
  • In der DE 10 2005 043 728 A1 ist eine Verstelleinrichtung zur Lagerveränderung eines Getriebeschalthebels beschrieben. Dort ist der Schaltbock nicht räumlich aufgelöst, sondern an einem definierten Ort im Wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse des Fahrzeugs angeordnet. Bei dieser Verstelleinrichtung lässt sich die Lagerung des Schalthebels, der in einem Rohr kardanisch gelagert ist, durch Veränderung der Position des Rohrs modifizieren, wobei Verstellelemente für das Rohr mit Verstellelementen des Lenkrads gekoppelt sind, so dass eine synchrone Verstellung von Lenkrad und Schalthebel stattfinden kann.
  • Aus der DE 11 51 185 B ist ein räumlich aufgelöster Schaltbock bekannt, der die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist. Die DE 14 80 677 A1 , DE 10 2004 030 727 B4 , die DE 24 45 859 A1 und die DE 60 2004 009 929 T2 zeigen weiteren Stand der Technik.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen räumlich aufgelösten Schaltbock, der die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist, so weiterzubilden, dass zumindest wesentliche Teile des Schaltbocks für unterschiedliche Fahrzeugsausstattungen universell einsetzbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Schaltbock, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass bei dem Schaltbock das Betätigungsglied, somit das Funktionselement, das mittels des Schalthebels verschiebbar und verschwenkbar ist und ferner das Betätigungsmodul, das Getriebeseitig vorgesehen ist und mit dem das Betätigungsglied in Wirkstellung bringbar ist, so gestaltet sind, das sie sowohl bei einem Fahrzeug mit Linkslenkung als auch bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung verwendbar sind.
  • Hierbei kann das Betätigungsmodul dem Betätigen unterschiedlicher Getriebetypen dienen. So dient, bei besonderer Gestaltung, das Betätigungsmodul dem.Betätigen eines Schaltgetriebes bzw. bei alternativer Gestaltung, welche vom Schutzumfang des Patentanspruchs 1 nicht umfasst ist, dem Betätigen eines Automatikgetriebes.
  • Der erfindungsgemäße räumlich aufgelöste Schaltbock findet vorzugsweise Verwendung bei einem Landkraftfahrzeug, insbesondere bei einem Personenkraftwagen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Gestaltung des Schaltbocks ist vorgesehen, dass die Schaltstange ein Rohr durchsetzt und in diesem gelagert ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rohr zudem mit dem Betätigungsmodul verbunden ist. Der Schalthebel ist vorzugsweise im Rohr gelagert.
  • Dem Rohr kommt nicht nur die Aufgabe zu, die Schaltstange zu lagern und zu führen und überdies den Schalthebel zu lagern, sondern es bietet diese Gestaltung auch die Möglichkeit, das Rohr und damit die Schaltstange sowie den Schalthebel durch Ortsverlagerung des Rohres anders zu positionieren, insbesondere unter dem Aspekt einer ergonomisch günstigen Bedienbarkeit des Schalthebels durch den Fahrer. Unter diesem Aspekt wird es als vorteilhaft angesehen, wenn Mittel zum Verstellen, insbesondere gleichzeitigen Verstellen der Position von Lenkrad des Fahrzeuges und Schalthebel vorgesehen sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schalthebel benachbart dem Lenkrad oder einer Lenksäule des Fahrzeugs angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Schalthebel in kurzer Entfernung zum Lenkrad bedient werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungsmodul im Wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse des Fahrzeugs und der Schalthebel in Abstand zur Längsmittelachse des Fahrzeugs angeordnet. Die Anordnung des Betätigungsmoduls im Wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse des Fahrzeugs, somit im Bereich der Längsmittelachse des Fahrzeugs, berücksichtigt die Anordnung des Getriebes in aller Regel im Bereich der Längsmittelachse des Fahrzeugs. Der Schalthebel, der in Abstand zur Längsmittelachse des Fahrzeugs angeordnet ist, ermöglicht die ergonomisch günstige Betätigung des Schalthebels, der aufgrund der Anordnung in Abstand zur Längsmittelachse des Fahrzeugs näher zum Lenkrad bzw. zur Lenksäule des Fahrzeugs positioniert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Rohr und/oder der Schalthebel und/oder die kardanische Lagerung des Schalthebels als Gleichteile ausgebildet sind, demnach sowohl bei einem Fahrzeug mit Linkslenkung als auch bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung verwendbar sind. Demzufolge können durchaus alle Einzelelemente des Schaltbocks als Gleichteile zur Verwendung bei einem Fahrzeug mit Linkslenkung als auch bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung ausgebildet sein.
  • Bei der Ausbildung des Betätigungsmoduls zum Betätigen eines Schaltgetriebes ist vorgesehen, dass zum Betätigen des Schaltgetriebes ein erstes Betätigungsglied zum Erzielen einer Gassenauswahl des Schaltgetriebes und ein zweites Betätigungsglied zum Einlegen eines bestimmten Getriebegangs vorgesehen ist. Bei einem Betätigungsmodul zum Betätigen eines Schaltgetriebes weist das Betätigungsmodul insbesondere eine Traverse sowie einen in dieser schwenkbar gelagerten Schwenkhebel auf, wobei der Schwenkhebel mindestens einen Abschnitt, insbesondere einen Abschnitt zur Aufnahme des einen Betätigungsgliedes, und mindestens einen Abschnitt, insbesondere zwei Abschnitte zur Aufnahme eines Schaltzuges für das Getriebe aufweist. Dieser Schaltzug dient insbesondere der Gassenauswahl. In einer ersten Einbausituation, beispielsweise für den Fall der Linkslenkung, wird der Schaltzug mit dem einen Abschnitt, im anderen Fall der Rechtslenkung der Schaltzug mit dem anderen Abschnitt der jeweils zur Aufnahme des Schaltzugs vorgesehenen Abschnitte verbunden. Das Betätigungsglied wird unabhängig von der Anordnung des Schaltbocks bei Linkslenkung bzw. Rechtslenkung vorzugsweise immer von demselben Abschnitt des Schwenkhebels aufgenommen. Bei vorgenannter Gestaltung des Betätigungsmoduls mit der Traverse wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Betätigungsmodul einen im Rohr schwenkbar gelagerten Schwenkhebel aufweist, wobei der Schwenkhebel in Abstand zu seiner rohrseitigen Schwenkachse schwenkbar mit dem anderen Betätigungsglied verbunden ist, und im Abstand zu seiner rohrseitigen Schwenkachse mit einem weiteren Schaltzug für das Getriebe verbunden ist. Dieser Schaltzug dient insbesondere dem Einlegen des bestimmten Gangs.
  • Dient das Betätigungsmodul hingegen dem Betätigen eines Automatikgetriebes, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Betätigungsmodul elektrisch wirkend ausgebildet ist. Hierbei ist vorzugsweise ein einziges, mit der Schaltstange verbundenes, parallel verfahrbares und verschwenkbares Betätigungsglied zum Kontaktieren elektrischer Kontakte des Betätigungsmoduls vorgesehen. Beim parallelen Verfahren des Betätigungsgliedes werden beispielsweise diejenigen Sensorelemente des Betätigungsmoduls kontaktiert, die das Automatikgetriebe im Sinne der handgeschalteten einzelnen Vorwärtsgänge des Fahrzeugs ansteuern. Beim Verschwenken des Betätigungsgliedes werden durch Kontaktieren von diversen Sensorelementen die anderen unterschiedlichen Funktionszustände des Automatikgetriebes aktiviert, insbesondere die Funktionszustände „D“, „R“, „N“ und „P“ (Dauerbetrieb, Rückwärtsgang, Neutral, Parksperre).
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der beigefügten Zeichnung und der Beschreibung der in der Zeichnung wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Es zeigt in räumlicher Darstellung:
    • 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltbocks, veranschaulicht für die Verwendung bei einem PKW mit Linkslenkung (für ein Schaltgetriebe),
    • 2 die Ausführungsform gemäß 1, veranschaulicht ohne das der Lagerung des Schalthebels dienende Rohr,
    • 3 eine vergrößerte Darstellung der Ausführungsform nach den 1 und 2 für den Bereich der Betätigungsglieder und des Betätigungsmoduls,
    • 4 die Anordnung gemäß 3, dargestellt für einen PKW mit Rechtslenkung,
    • 5 eine zweite Ausführungsform des Schaltbocks zur Verwendung bei einem Schaltgetriebe, veranschaulicht für den in 3 zur anderen Ausführungsform verdeutlichten Bereich, für einen PKW mit Linkslenker,
    • 6 die zweite Ausführungsform gemäß 5, allerdings veranschaulicht sowohl bei montiertem Linkslenker als auch montiertem Rechtslenker, zwecks besonders anschaulicher Verdeutlichung des Gleichteilprinzips,
    • 7 eine dritte Ausführungsform des Schaltbocks zur Verwendung bei einem Automatikgetriebe, veranschaulicht für die Einbausituation beim Linkslenker,
    • 8 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches von Betätigungsglied und Betätigungsmodul bei der Ausführungsform nach 7,
    • 9 die Ausführungsform gemäß der 7 und 8 bei Anordnung zur Verwendung beim Rechtslenker.
  • Der zu den nachfolgend beschriebenen diversen Ausführungsformen spezifizierte räumlich aufgelöste Schaltbock findet Verwendung bei einem Personenkraftwagen, der mit einem Mittelmotor versehen ist. Bei diesem befindet sich der Motor hinter der Sitzreihe für den Fahrer und den Beifahrer.
  • Die 1 bis 4 verdeutlichen die Gestaltung des Schaltbocks zur Verwendung bei einem Schaltgetriebe, wobei das Betätigungsmodul mechanisch betätigt wird und in Wirkstellung mit einem Schaltgetriebe bringbar ist. Dies gilt auch für die zweite Ausführungsform gemäß der 5 und 6. Die dritte Ausführungsform gemäß der 7 bis 9, welches nicht vom Schutzumfang des Patentanspruchs 1 umfasst ist, verdeutlicht die Verwendung des Schaltbocks im Zusammenhang mit einem Automatikgetriebe. Hier ist das Betätigungsmodul elektrisch wirkend.
  • Nachfolgend wird die erste Ausführungsform gemäß der 1 bis 4 im Detail beschrieben:
    • Der Schaltbock 1 weist einen kardanisch gelagerten, von Hand betätigbaren Schalthebel 2 und eine Schaltstange 3 auf. Der Schalthebel 2 ist im Bereich eines, bezogen auf die Ausrichtung eines Personenkraftwagens, vorderen, oberen Endes 4 der Schaltstange 3 mit dieser verbunden und die Schaltstange 3 mittels des Schalthebels 2 in deren Längsrichtung im Sinne des Doppelpfeiles A verschiebbar und um deren Längsachse im Sinne des Doppelpfeiles B verschwenkbar. Die Schaltstange 3 ist im Bereich deren anderen Endes 5 mit zwei Betätigungsgliedern 6 und 7 versehen, die in Wirkstellung mit einem Betätigungsmodul 8 eines nicht dargestellten Getriebes bringbar ist.
  • Der Schalthebel 2 ist in einer Lagerhülse 9 gelagert, in der die Schaltstange 3 im Bereich ihres oberen Endes 4 geführt ist. Im Bereich des unteren Endes 5 ist eine weitere Lagerhülse 10 vorgesehen, in der die Schaltstange 3 gelagert ist. Die beiden Lagerhülsen 9 und 10 dienen der Lagerung eines die Schaltstange 3 umgebenden Rohres 11, das die Funktion eines Trägerrohres aufweist. Im Bereich des unteren Endes 5 ist das Rohr 11 in einer Traverse 12 gelagert. Hierfür weist diese im Bereich einer oberen Ecke eine Aussparung 13 auf. Entsprechend ist die Traverse 12 im Bereich der anderen oberen Ecke mit einer Aussparung 14 versehen, die der Aufnahme eines üblichen Rohres 15 dient, das somit insbesondere nicht mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Schalthebels 2 versehen ist. In dieses Rohr sind gleichfalls Lagerhülsen eingesteckt, wobei nur die dem Betätigungsmodul 8 zugewandte Lagerhülse 16 sichtbar ist.
  • Die beiden Rohre 11 und 15 sind parallel zueinander angeordnet und zwar zur Horizontalen geneigt. Das Betätigungsmodul 8 ist symmetrisch zur Längsmittelachse des PKW angeordnet, in dessen Bodenbereich, und es erstrecken sich die beiden Rohre 11 und 15, ausgehend vom Betätigungsmodul 8, schräg nach oben und vorne, so dass der Schalthebel 2 bei der gezeigten Variante des Linkslenkers näher zum Lenkrad positioniert ist, als bei einer üblichen Variante, bei der der Schalthebel 2 benachbart des Bodens des PKW positioniert ist.
  • Mit dem Rohr 11 bzw. der Lagerung des Schalthebels 2 im Rohr 11 wirkt eine unterhalb des Rohres 11 angeordnete Abstützstange 17 zusammen. Durch eine geeignete kinematische Anbindung der Abstützstange 17 im Bereich des Lenkrades bzw. der Lenksäule des Fahrzeuges besteht die Möglichkeit, die Neigung des Rohres 11 und damit die Position des Schalthebels 2 zum Lenkrad zu variieren, gegebenenfalls bei gleichzeitiger Veränderung der Position des Lenkrads.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform bilden diverse Bauteile das Betätigungsmodul 8. Das Betätigungsmodul weist die Traverse 12 und einen in dieser schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 18 auf. Der Schwenkhebel 18 besitzt einen Abschnitt 19, mit einem sich parallel zur Schwenkachse 20 erstreckenden Durchgang 21, der quadratischen Querschnitt aufweist und einen Kulissenstein 22, in Erstreckungsrichtung des Durchgangs 21 geführt, aufnimmt. Dieser Kulissenstein 22 ist mit einer Aufnahme für einen nicht gezeigten Kugelkopf versehen, wobei dieser Kugelkopf im Bereich eines freien Endes des Betätigungsgliedes 6 angeordnet ist. Dieses ist im Bereich seines anderen Endes drehfest mit der Schaltstange 3 verbunden. Das Betätigungsglied 6 erstreckt sich somit, ausgehend von der Längsmittelachse der Schaltstange 3, radial.
  • Der Schwenkhebel 18 ist ferner mit zwei weiteren Abschnitten 23 und 24 versehen. Der Abschnitt 23 ist im Bereich seines freien Endes auf seiner der Schaltstange 3 abgewandten Seite mit einem Kugelkopfansatz 25 und der Abschnitt 24 im Bereich seines freien Endes auf seiner der Schaltstange 3 zugewandten Seite mit einem Kugelkopfansatz 26 versehen. Je nach Montageposition des Schwenkhebels 18 ist mit dem Kugelkopfansatz 25 oder dem Kugelkopfansatz 26 ein Schaltzug 27 verbindbar, wobei der Schaltzug 27 dem Ansteuern des Schaltgetriebes zwecks Auswahl der jeweiligen Schaltgasse dient, beispielsweise der Schaltgasse für den Rückwärtsgang und den ersten Vorwärtsgang, der Schaltgasse für den zweiten und dritten Vorwärtsgang, der Schaltgasse für den vierten und fünften Vorwärtsgang und der Schaltgasse für den sechsten und siebten Vorwärtsgang.
  • Mit der Schaltstange 3 ist im Bereich dessen Endes 5 das Betätigungsglied 7 verbunden, das somit in Richtung der Doppelpfeile A verfahrbar ist. Dieses Betätigungsglied 7 nimmt, um eine Achse 28 schwenkbar, einen Schwenkhebel 29 auf, der in Abstand zur Achse 28 um eine Achse 30 in einem Verlängerungsabschnitt 31 des Rohres 11 schwenkbar gelagert ist. Das dieser Achse 30 abgewandte Ende des Schwenkhebels 29 nimmt einer Achse 32 auf, in der ein weiterer Schaltzug 33 schwenkbar gelagert ist, der bei Axialverschiebung der Schaltstange 3 dem Einlegen eines bestimmten Ganges dient, beispielsweise, ausgehend von der Neutralposition der ersten Schaltgasse, dem Einlegen des Rückwärtsganges oder des ersten Vorwärtsganges, je nachdem in welcher Richtung der Schalthebel 2 und damit die Schaltstange 3 bewegt wird.
  • Der Schaltbock 1 ist insgesamt aus Gleichteilen gebildet, die sowohl, somit ohne bauliche Veränderung, nur durch andere Anordnung bei einem Fahrzeug mit Linkslenkung als auch bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung verwendet werden können.
  • Beim Umbau eines Linkslenkers, wie für den Bereich des Betätigungsmoduls 8 zur 3 veranschaulicht und in Ergänzung anhand der 1 und 2 erläutert, in einem Rechtslenker, wie zur 4 veranschaulicht, wird das Rohr 15 an der Stelle des Rohres 11 montiert und das Rohr 11 zusammen mit dem Schalthebel 2 an der Stelle des Rohres 15. Der Schwenkhebel 18 wird durch Entfernen der Achse 20 demontiert und der Schwenkhebel 18, bezogen auf die Längserstreckung seiner Schwenkachse, um 180° gedreht und in dieser Position der Schwenkhebel 18 wieder durch Montage der Achse 20 mit der Traverse 12 verbunden. Nunmehr wirkt das Betätigungsglied 6 von der rechten Seite mit dem Kulissenstein 22 zusammen. Der Schaltzug 27 wird mit dem Kugelkopfansatz 26 des Abschnitts 24 verbunden, der nunmehr, statt unterhalb der Achse 20, oberhalb dieser angeordnet ist.
  • Die Traverse 12 ist über elastische Elemente 34 in einer Bodenplatte 35 gelagert, die mittels Schrauben 36 mit einem Bodenteil des Fahrzeugs verschraubt ist. Aufgrund der elastischen Ausbildung der Elemente 34 erlauben diese eine Lagerung des Schaltbocks bei unterschiedlicher Neigung der Rohre 11 und 15.
  • Die Ausführungsform gemäß der 5 und 6 unterscheidet sich von derjenigen nach den 1 bis 4 dadurch, dass der Schwenkhebel 18 nicht, wie bei der Ausführungsform nach den 1 bis 4, in zwei Vorsprüngen 37 und 38 der Traverse 12, somit beidseitig gelagert ist, sondern nur jeweils in einem Vorsprung, somit einseitig gelagert ist. Beim Linkslenker erfolgt die Lagerung im Vorsprung 37, beim Rechtslenker im Vorsprung 38.
  • 5 zeigt die Anordnung beim Linkslenker, 6 verdeutlicht in einer Darstellung sowohl die Variante des Linkslenkers als auch die des Rechtslenkers. Selbstverständlich ist nur entweder der Linkslenker oder der Rechtslenker montiert, wobei an die Stelle des jeweils nicht erforderlichen Lenkers das Rohr 15 tritt.
  • Die 7 bis 9 veranschaulichen die nicht vom Schutzumfang des Patentanspruchs 1 umfasste Ausführungsform des räumlich aufgelösten Schaltbocks 1, bei der das Betätigungsmodul 39 in Wirkstellung mit einem Automatikgetriebe bringbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind alle Bauteile des Schaltbocks als Gleichteile ausgebildet und müssen demnach nur ummontiert werden, um von Linkslenker auf Rechtslenker bzw. umgekehrt umzubauen.
  • Die Ausführungsform nach den 7 bis 9 stimmt bezüglich der Rohre 11 und 15, des Schalthebels 2 und dessen Lagerung sowie der Schaltstange 3 und deren Lagerung mit derjenigen gemäß den Ausführungsformen nach den 1 bis 6 überein.
  • Im Unterschied ist bei der Ausführungsform nach den 7 bis 9 ein im Querschnitt U-förmiges Lagerteil 40 des Betätigungsmoduls fest mit dem Rohr 11 im Bereich dessen Endes 4 verbunden. Das Lagerteil 40 weist eine Basisplatte 41 sowie zwei mit diesem verbundene Seitenplatten 42 und 43 auf. Zwischen den Seitenplatten 42 und 43 nimmt das Lagerteil 40 ein Gehäuse 44 schwenkbar auf, wobei die Längsmittelachse der Schaltstange 3 die Schwenkachse des Gehäuses 44 bildet.
  • Das Gehäuse 44 durchsetzt die Schaltstange 3, die somit, bei Einwirkung des Schalthebels 2 auf die Schaltstange 3, in deren Axialrichtung in Richtung der Doppelpfeile 4 verschiebbar ist. Innerhalb des Gehäuses 44 erstreckt sich senkrecht zur Schaltstange 3 ein mit dieser festverbundenes Betätigungsglied 45, das als Stift ausgebildet ist. Der Stift 45 durchsetzt im Bereich seines der Schaltstange 3 abgewandten freien Endes eine Kulisse 46, die eine lange, parallel zur Längserstreckung der Schaltstange 3 angeordnete Kulissenbahn 47 und eine parallel zu dieser angeordnete, kürzere Kulissenbahn 48 und einen Kulissenrücksprung 49 aufweist, wobei der Kulissenrücksprung 49 auf der der Kulissenbahn 48 abgewandten Seite der Kulissenbahn 47 angeordnet ist.
  • Im stiftförmigen Betätigungsglied 45 ist senkrecht zur Stiftlängsachse angeordnet ein Führungsstift 50 gelagert, der in Längsrichtung des stiftförmigen Betätigungsgliedes 45 verschieblich gelagert ist. Eine das Betätigungsglied 45 umgebende Schraubendruckfeder 51 spannt den Führungsstift 50 gegen eine Führungskontur 52 des Gehäuses 44 vor. Diese Führungskontur 52 ist wellenförmig gestaltet, so dass der Führungsstift in unterschiedlichen Längspositionen der Schaltstange 3 mit dem Gehäuse 44 rastiert und nur durch, aktive manuelle Einwirkung auf den Schalthebel 2, im Sinne einer Betätigung der Schaltstange 3 in Längsrichtung, der Führungsstift 50 in eine andere Position zur Führungskontur 52 verbracht wird.
  • Am Gehäuse 44 sind zwei Wegaufnehmer 53 und 54 befestigt, die als elektrische Sensoren ausgebildet sind. Mit der Bezugsziffer 55 sind die elektrischen Anschlüsse der Wegaufnehmer 53 und 54 bezeichnet. Der Wegaufnehmer 53 dient der Erfassung der unterschiedlichen Positionen des Betätigungsglieds 45 beim Schwenken in die Längsmittelachse der Schaltstange 3, der Wegaufnehmer 54 der Erfassung der Positionen des Betätigungsgliedes 45 beim Parallelverschieben in Längsrichtung der Schaltstange 3. Über die Wegaufnehmer 53 und 54 werden die einzelnen Gänge des Automatikgetriebes angesteuert.
  • Auch bei dieser Ausführungsform nach den 7 bis 9 stellen alle Elemente des Schaltbocks Gleichteile dar, die durch gedrehtes Montieren eine Umstellung des Schaltbocks von Linkslenker auf Rechtslenker und umgekehrt ermöglichen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird ergänzend auf die grundsätzlichen Ausführungen zur ersten Ausführungsform verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltbock
    2
    Schalthebel
    3
    Schaltstange
    4
    Ende
    5
    Ende
    6
    Betätigungsglied
    7
    Betätigungsglied
    8
    Betätigungsmodul
    9
    Lagerhülse
    10
    Lagerhülse
    11
    Rohr
    12
    Traverse
    13
    Aussparung
    14
    Aussparung
    15
    Rohr
    16
    Lagerhülse
    17
    Abstützstange
    18
    Schwenkhebel
    19
    Abschnitt
    20
    Schwenkachse
    21
    Durchgang
    22
    Kulissenstein
    23
    Abschnitt
    24
    Abschnitt
    25
    Kugelkopfansatz
    26
    Kugelkopfansatz
    27
    Schaltzug
    28
    Achse
    29
    Schwenkhebel
    30
    Achse
    31
    Verlängerungsabschnitt
    32
    Achse
    33
    Schaltzug
    34
    elastisches Element
    35
    Bodenplatte
    36
    Schraube
    37
    Vorsprung
    38
    Vorsprung
    39
    Betätigungsmodul
    40
    Lagerteil
    41
    Basisplatte
    42
    Seitenplatte
    43
    Seitenplatte
    44
    Gehäuse
    45
    Betätigungsglied
    46
    Kulisse
    47
    Kulissenbahn
    48
    Kulissenbahn
    49
    Kulissenrücksprung
    50
    Führungsstift
    51
    Schraubendruckfeder
    52
    Führungskontur
    53
    Wegaufnehmer
    54
    Wegaufnehmer
    55
    elektrischer Anschluss
    A
    Doppelpfeil
    B
    Doppelpfeil

Claims (12)

  1. Räumlich aufgelöster Schaltbock (1) mit einem kardanisch gelagerten, von Hand betätigbaren Schalthebel (2) und einer Schaltstange (3), wobei der Schalthebel (2) im Bereich eines Endes (4) der Schaltstange (3) mit dieser verbunden ist und die Schaltstange (3) mittels des Schalthebels (2) in deren Längsrichtung (A) verschiebbar und um deren Längsachse verschwenkbar ist, sowie die Schaltstange (3) im Bereich deren anderen Endes (5) mit einem ersten Betätigungsglied (6) und einem zweiten Betätigungsglied (7) versehen ist, die in Wirkstellung mit einem Betätigungsmodul (8; 39) eines Getriebes bringbar sind, wobei zumindest die Betätigungsglieder (6, 7) und das Betätigungsmodul (8) als Gleichteile ausgebildet sind, die sowohl bei einem Fahrzeug mit Linkslenkung als auch bei einem Fahrzeug mit Rechtslenkung verwendbar sind, wobei das Betätigungsmodul (8) dem Betätigen eines Schaltgetriebes dient, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen des Schaltgetriebes das erste Betätigungsglied (6) zum Erzielen einer Gassenauswahl des Schaltgetriebes und das zweite Betätigungsglied (7) zum Einlegen eines bestimmten Getriebegangs vorgesehen ist.
  2. Schaltbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstange (3) ein Rohr (11) durchsetzt und in diesem gelagert ist, wobei das Rohr (11) mit dem Betätigungsmodul (8) verbunden ist.
  3. Schaltbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (2) im Rohr (11) gelagert ist.
  4. Schaltbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (2) benachbart einem Lenkrad oder einer Lenksäule des Fahrzeuges angeordnet ist.
  5. Schaltbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (8) im Wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse des Fahrzeugs und der Schalthebel (2) in Abstand zur Längsmittelachse des Fahrzeugs angeordnet ist.
  6. Schaltbock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Verstellen der Position von Lenkrad des Fahrzeuges und Schalthebel (2) vorgesehen sind.
  7. Schaltbock nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verstellen der Position von Lenkrad des Fahrzeuges und Schalthebel (2) als Mittel zum gleichzeitigen Verstellen der Position von Lenkrad des Fahrzeuges und Schalthebel (2) ausgebildet sind
  8. Schaltbock nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11) und/oder der Schalthebel (2) und/oder die kardanische Lagerung des Schalthebels (2) als Gleichteile ausgebildet sind.
  9. Schaltbock nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (8) eine Traverse (12) sowie einen in dieser schwenkbar gelagerten Schwenkhebel (18) aufweist, wobei der Schwenkhebel (18) mindestens einen Abschnitt zur Aufnahme des ersten Betätigungsglieds (6), und mindestens einen Abschnitt zur Aufnahme eines Schaltzugs (27) für das Getriebe aufweist.
  10. Schaltbock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (18) einen einzigen Abschnitt (19) zur Aufnahme des ersten Betätigungsglieds (6) aufweist.
  11. Schaltbock nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (18) zwei Abschnitte (23, 24) zur Aufnahme eines Schaltzugs (27) für das Getriebe aufweist.
  12. Schaltbock nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (8) einen im Rohr (11) schwenkbar gelagerten Schwenkhebel (29) aufweist, wobei der Schwenkhebel (29), in Abstand zu seiner rohrseitigen Schwenkachse (30), schwenkbar mit dem zweiten Betätigungsglied (7) verbunden ist, und, im Abstand zu seiner rohrseitigen Schwenkachse (30), mit einem weiteren Schaltzug (33) für das Getriebe verbunden ist.
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