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Die Erfindung betrifft ein Verfahren,
um einen Anwender zu warnen oder eine Information in Bezug auf eine
Restbrennstoffmenge eines Brennstoffzellensystems mitzuteilen, sowie
ein Brennstoffzellensystem, das das Verfahren verwendet.
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Falls die Außentemperatur unter 0°C oder darunter
fällt,
wenn ein Brennstoffsystem stoppt, friert Wasser innerhalb des Brennstoffsystems,
was den Betrieb danach beschädigen
kann. Daher wurde eine Technik zur Vermeidung eines Frierens des
Brennstoffsystems vorgeschlagen. In diesem Stand der Technik initiiert,
wenn die Außentemperatur
eine Gefriertemperatur erreicht oder darunter fällt, das Brennstoffsystem automatisch
einen Wärmebeibehaltungsvorgang.
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Jedoch gibt es, falls der Wärmebeibehaltungsvorgang
für eine
lange Zeitdauer beibehalten wird, wird Brennstoff für das Brennstoffzellensystem verbraucht,
so dass es die Möglichkeit
einer unzureichenden Brennstoffmenge während des Betriebs danach gibt.
Diese Art des Problems ist nicht auf Fälle beschränkt, während denen der Wärmebeibehaltungsvorgang
zur Verhinderung eines Frierens durchgeführt wird, es ist ein Problem,
das auftreten kann, wenn das Brennstoffzellensystem aufgrund irgendeines
Grundes kontinuierlich betrieben wird.
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Die Erfindung wurde umgesetzt, um
die vorstehend beschriebenen Probleme gemäß dem Stand der Technik zu
lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Technik bereitzustellen,
durch die Probleme aufgrund einer übermäßigen Verringerung einer Restbrennstoffmenge
eines Brennstoffsystems zu verhindern.
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Zum Lösen der Aufgabe wird ein erstes Warnverfahren
in Bezug auf eine Restbrennstoffmenge eines Brennstoffzellensystems
geschaffen. Das Warnverfahren ist ein Verfahren zur Übertragung brennstoffbezogener
Informationen zu einen Anwender und gekennzeichnet durch die Schritte
Umschalten von Betriebs-/Stoppzuständen des Brennstoffzellensystems,
Erfassen, dass der Zustand des Brennstoffzellensystems zum Stoppen
umgeschaltet worden ist, und Übertragen
von Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge zu einem
Anwender, wenn Brennstoff des Brennstoffzellensystems in einem Zustand
verbraucht wird, wenn der Schalter zum Stoppen umgeschaltet ist.
Gemäß dem Warnverfahren
werden Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge zu dem
Anwender übertragen, wenn
Brennstoff durch das Brennstoffzellensystem verbraucht wird, während es
sich in einem praktisch gestoppten Zustand befindet. Daher ist es
möglich, ein übermäßiges Verringern
der Restbrennstoffmenge des Brennstoffzellensystems zu vermeiden.
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Es sei bemerkt, dass die Übertragung
von Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge derart ausgelegt
werden kann, dass zumindest eine Warnung für den Anwender erzeugt wird,
wenn der Brennstoff des Brennstoffzellensystems verbraucht wird
und die Restbrennstoffmenge auf einen Warnerzeugungspegel abfällt. Bei
diesem Verfahren wird, wenn Brennstoff des Brennstoffzellensystems
verbraucht wird und die Restkraftstoffmenge unter dem Warnungserzeugungspegel
fällt,
eine Warnung für den
Anwender erzeugt. Daher kann der Anwender in Erfahrung bringen,
das die Restbrennstoffmenge zu diesem Zeitpunkt niedrig ist.
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Vorzugsweise wird die Erzeugung der
Warnung ausgeführt,
wenn Brennstoff verbraucht wird, weil das Brennstoffzellensystem
einen Wärmebeibehaltungsvorgang
ausführt.
In einem derartigen Fall ist es möglich, eine übermäßige Verringerung
der Restbrennstoffmenge zu verhindern, wenn der Wärmebeibehaltungsvorgang
fortgesetzt wird und Brennstoff verbraucht wird.
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Vorzugsweise wird die Warnung zu
einem Informationsendgerät
des Anwenders unter Verwendung von drahtloser Kommunikation gesendet.
In einem derartigen Fall kann die Warnung selbst dann gesendet werden,
wenn sich der Anwender entfernt von dem Fahrzeug aufhält.
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Vorzugsweise wird die Erzeugung der
Warnung mehrfach in Reaktion auf die Restbrennstoffmenge durchgeführt.
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Das Brennstoffzellensystem kann an
einem beweglichen Körper
angebracht sein, und die Warnung kann Informationen in Bezug auf
eine Restbrennstoffmenge und/oder eine mögliche Restwärmebeibehaltungsvorgangszeit
des Brennstoffzellensystems und/oder eine mögliche Restfahrentfernung des
beweglichen Körpers
und/oder eine Distanz zu der nächsten
Brennstoffstation umfassen. Bei diesem Aufbau kann der Anwender
leicht geeignete Handlungen in Reaktion auf die Informationen mit
der Warnung planen.
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Vorzugsweise ist der Warnerzeugungspegel derart
eingestellt, dass die mögliche
Restfahrentfernung des beweglichen Körpers einen Spielraum in Bezug
auf die Distanz zu der nächsten
Tankstelle (Brennstoffstation) aufweist. In einem derartigen Fall, ist
es möglich
den beweglichen Körper
nach Empfang der Warnung zu der nächsten Station zu bewegen.
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Weiterhin wird ein zweites Warnverfahren
in Bezug auf eine Restbrennstoffmenge eines Brennstoffzellensystems,
das an einem beweglichen Körper
angebracht ist, gekennzeichnet durch die Schritte: Umschalten von
Betriebs-/Stoppzuständen
des beweglichen Körpers,
Erfassen, dass ein Zündschalter
des beweglichen Körpers
zum Stoppen umgeschaltet ist, und Übertragen von Informationen
in Bezug auf die Restbrennstoffmenge, wenn Brennstoff des Brennstoffzellensystems
verbraucht wird, zu einem Informationsendgerät eines Anwenders an einer Stelle,
die sich entfernt von dem beweglichen Körper befindet, unter Verwendung
drahtloser Kommunikation in einem Zustand, in dem der Schalter zum
Stoppen umgeschaltet ist. In dem Warnverfahren werden Informationen
in Bezug auf die Restbrennstoffmenge zu dem Anwender übertragen.
Daher ist es möglich, eine übermäßige Verringerung
der Restbrennstoffmenge in dem Brennstoffzellensystem zu verhindern.
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Vorzugsweise wird die Übertragung
mit jeweils einer festen Zeitperiode durchgeführt, oder kann durchgeführt werden,
wenn die Restbrennstoffmenge auf einen Warnerzeugungspegel abfällt. Falls die Übertragung
(Kommunikation) derart ausgelegt ist, dass sie mit einer festen
Zeitperiode durchgeführt wird,
kann der Anwender periodisch über
die Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge informiert
werden. Falls demgegenüber
die Übertragung
derart ausgelegt ist, dass sie ausgeführt wird, wenn die Restbrennstoffmenge
auf einen Warnerzeugungspegel abfällt, kann dem Anwender die Restbrennstoffmenge
mitgeteilt werden, bevor die Restbrennstoffmenge des Kraftstoffzellensystems übermäßig verringert
wird.
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Die Übertragung kann in Reaktion
auf eine Anforderung von dem Anwender durchgeführt werden.
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Weiterhin kann das Brennstoffzellensystem den
Verbrauch von Brennstoff in Reaktion auf ein Systemstoppbefehl nach
Empfang des Systemstoppbefehls von dem Anwender stoppen. Bei diesem
Aufbau kann ein Betrieb oder Vorgang, bei dem Brennstoff übermäßig verbraucht
wird, durch den Befehl des Anwenders gestoppt werden.
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Weiterhin wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein erstes Brennstoffzellensystem
geschaffen. Das Brennstoffzellensystem ist gekennzeichnet durch
einen Schalter, der Betriebs-/Stoppzustände des Brennstoffzellensystems umschaltet,
eine Brennstoffspeichereinheit, die den Brennstoffzellensystem zugeführte Brennstoff
speichert, eine Restmengenmesseinheit, die eine Restbrennstoffmenge
in der Brennstoffspeichereinheit misst, und eine Kommunikationseinheit,
die Informationen in Bezug auf eine Restbrennstoffmenge in einem
Zustand, in dem der Schalter zum Stoppen umgeschaltet ist, zu dem
Anwender überträgt, wenn Brennstoff
in der Brennstoffspeichereinheit verbraucht wird.
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Es sei bemerkt, dass die Übertragung
der Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge derart ausgelegt
sein kann, dass sie zumindest das Erzeugen einer Warnung für den Anwender
umfasst, wenn Brennstoff in der Brennstoffspeichereinheit verbraucht
wird und die Restbrennstoffmenge auf einen Warnerzeugungspegel abfällt.
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Vorzugsweise wird die Erzeugung der
Warnung durchgeführt
wird, wenn Brennstoff aufgrund der Durchführung eines Wärmebeibehaltungsvorgangs
durch das Brennstoffzellensystem verbraucht wird.
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Weiterhin wird ein zweites Brennstoffzellensystem
geschaffen. Das Brennstoffzellensystem bei (d.h. an oder in) einem
beweglichen Körper
angebracht und gekennzeichnet durch einen Schalter, der Betriebs-/Stoppzustände des
Brennstoffzellensystems umschaltet, eine Brennstoffspeichereinheit,
die den Brennstoffzellensystem zugeführte Brennstoff speichert,
eine Restmengenmesseinheit, die eine Restbrennstoffmenge in der
Brennstoffspeichereinheit misst, und eine Kommunikationseinheit,
die Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge, wenn Brennstoff
des Brennstoffzellensystems verbraucht wird, zu einem Informationsendgerät eines Anwenders
an einer Stelle, die sich entfernt von dem beweglichen Körper befindet,
unter Verwendung drahtloser Kommunikation in einem Zustand überträgt, in dem
der Schalter zum Stoppen umgeschaltet ist.
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Weiterhin wird ein drittes Brennstoffzellensystem
geschaffen. Das Brennstoffzellensystem ist ein bei (in oder an)
einem beweglichen Körper
angebrachtes Brennstoffzellensystem und gekennzeichnet durch einen
Schalter, der Betriebs-/Stoppzustände des Brennstoffzellensystems
umschaltet, eine Brennstoffspeichereinheit, die den Brennstoffzellensystem
zugeführte
Brennstoff speichert, eine Restmengenmesseinheit, die eine Restbrennstoffmenge in
der Brennstoffspeichereinheit misst, und eine Steuerungseinheit,
die den Betrieb eines Brennstoffsystems derart steuert, dass der
Verbrauch des Brennstoffs gestoppt wird, wenn die Restbrennstoffmenge
unter einen vorbestimmten Referenzwert abfällt, wobei unterschiedliche
Werte für
einen ersten Referenzwert, der ein vorbestimmter Referenzwert in einem
Zustand ist, wenn der Schalter zum Stoppen umgeschaltet ist, und
einen zweiten Referenzwert eingestellt werden, der ein vorbestimmter
Referenzwert in einem Zustand ist, wenn der Schalter zum Betrieb
umgeschaltet ist.
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Bei dem ersten, zweiten und dritten
Brennstoffzellensystem wird das Stoppen des Brennstoffzellensystems
unter Verwendung jeweiliger Referenzwerte für einen normalen Betrieb und
einen zeitweiligen Betrieb bestimmt. Daher ist es möglich, Probleme
aufgrund einer übermäßigen Verringerung
der Restbrennstoffmenge der Brennstoffzellensystem während des
jeweiligen Betriebs zu verhindern.
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Vorzugsweise ist der erste Referenzwert
für einen
zeitweiligen Betrieb eingestellt, in dem der Brennstoff in der Brennstoffspeichereinheit
verbraucht wird, und ist der zweite Referenzwert für den normalen
Betrieb eingestellt ist, in dem das Brennstoffzellensystem arbeitet.
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Vorzugsweise ist der zeitweilige
Betrieb ein Wärmebeibehaltungsbetrieb
bzw. Wärmebeibehaltungsvorgang.
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Vorzugsweise ist der erste Referenzwert
auf einen Wert eingestellt, der größer als der zweite Referenzwert
ist. Bei diesem Aufbau kann der normale Betrieb zu einem gewissen
Ausmaß selbst
nach Stopp des Betriebs des Brennstoffzellensystems während des
zeitweiligen Betriebs durchgeführt
werden.
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Vorzugsweise ist der erste Referenzwert
auf einen Wert eingestellt ist, der die Fortsetzung des normalen Betriebs
des Brennstoffzellensystems über eine
durch eine vorbestimmte Bedingung festgelegte Zeitdauer oder länger ermöglicht.
Bei diesem Aufbau kann der normale Betrieb für eine Zeitdauer durchgeführt werden,
die durch die Bedingung festgelegt wird, selbst nachdem der Betreib
des Brennstoffzellensystem während
eines zeitweiligen Betriebs gestoppt hat.
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Weiterhin kann das dritte Brennstoffzellensystem
mit einer Kommunikationseinheit versehen sein, die Informationen
in Bezug auf die Restbrennstoffmenge zu einem Anwender überträgt, wenn Brennstoff
in der Brennstoffspeichereinheit in einem Zustand verbraucht wird,
wenn der Schalter zum Stoppen umgeschaltet ist. Bei diesem Aufbau
werden Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge zu dem
Anwender übertragen,
weshalb es möglich
ist, eine übermäßige Verringerung
der Restbrennstoffmenge des Brennstoffzellensystems zu verhindern.
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Der bewegliche Körper gemäß der Erfindung ist als ein
beweglicher Körper
gekennzeichnet, an dem irgendeines der vorstehend beschriebenen Brennstoffzellensysteme
angebracht ist, wobei der Schalter ein Zündschalter des beweglichen
Körpers ist.
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Es sei bemerkt, dass die Erfindung
in verschiedenen Ausführungsformen
verwirklicht werden kann, beispielsweise kann sie in Ausführungsformen verwirklicht
werden wie ein Brennstoffzellensystem und ein zugehöriges Warnverfahren,
ein Steuerungsverfahren, ein beweglicher Körper, das mit einem Kraftstoffzellensystem
verwirklicht ist, sowie ein zugehöriges Steuerungsverfahren,
ein Computerprogramm zur Verwirklichung dieser Verfahren oder Vorrichtungsfunktionen,
ein Speichermedium, dass das Computerprogram speichert, sowie Datensignale, die
in Trägersignalen
enthalten sind, einschließlich des
Computerprogramms.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 zeigt
eine schematische Strukturdarstellung eines Elektrofahrzeugkommunikationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild des hauptsächlichen
elektrischen Aufbaus eines Elektrofahrzeugs 100,
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3 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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6 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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7 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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8 eine
erläuternde
Darstellung eines Systemstoppreferenzwerts gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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9 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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10 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
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11 ein
Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, Nachstehend ist die Erfindung anhand von beispielhaften
Ausführungsbeispielen
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische strukturelle Darstellung eines Elektrofahrzeugkommunikationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das System weist ein Elektrofahrzeug (was auch einfach
als "Fahrzeug" bezeichnet ist) 100,
einen Kommunikationssatelliten 200 und eine zellulare Telefonbasisstation 300 zur
drahtlosen Kommunikation sowie ein Informationsendgerät 400 auf,
das von einem Anwender bei sich geführt wird. Das Elektrofahrzeug 100 weist
ein Brennstoffzellensystem 10 als eine Hauptenergiequelle
auf und weist eine Kommunikationseinheit 20 zur drahtlosen
Kommunikation auf. Die Kommunikationseinheit 20 ist in
der Lage, als ein Warnerzeugungsabschnitt zu dienen, der Informationen
(beispielsweise die Menge an Restwasserstoff, möglicherweise eine verbleibende
Fahrentfernung) und Warnungen in bezug auf die Restbrennstoffmenge
zu dem Informationsgerät 400 über den Kommunikationssatelliten 200 oder
die zellulare Telefonbasisstation 300 weiterleitet.
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Es ist für den Anwender möglich, ein
zellulares Telefon, ein Festnetztelefon, einen Personalcomputer,
einen sogenannten PDA (tragbares Informationsendgerät, personal
digital assistant) oder dergleichen als Informationsendgerät 400 zu
verwenden. Zusätzlich
kann der Schlüsselhalter
des Schlüssels für das elektrische
Fahrzeug 100 oder der Schlüssel selbst mit hinzugefügten Informationsempfangs-
und Anzeigefunktionen oder dergleichen als Informationsendgerät 400 verwendet
werden.
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Es sei bemerkt, dass es zur Weiterleitung
der Informationen von der Kommunikationseinheit 20 des
Elektrofahrzeugs 100 zu dem Informationsendgerät 400 nicht
notwendig ist, eine drahtlose Kommunikation für den gesamten Weg anzuwenden,
obwohl ein Teil der Route eine drahtlose Kommunikation anwenden
kann. In der Beschreibung bezeichnet der Term "die Verwendung drahtloser Kommunikation", dass zumindest
ein Abschnitt des Wegs eine drahtlose Kommunikation anwendet.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild des hauptsächlichen
elektrischen Aufbaus des Elektrofahrzeugs 100. Das gesamte
Elektrofahrzeug 100 wird durch eine Steuerungseinheit 30 gesteuert.
Das Brennstoffsystem 10 weist eine Brennstoffzellensteuerungseinheit 12 (die
nachstehend auch als "FC-Steuerungseinheit 12" bezeichnet
ist), einen Brennstoffzellenstatus 14, einen Hochdruckwasserstofftank 16 als
Brennstoffspeichereinheit und einen Drucksensor 18 auf,
der als Restmengenmesseinheit dient. Es sei bemerkt, dass einige
Aufbauelemente des Brennstoffsystems 10 (Luftverdichter,
verschiedene Ventile und dergleichen) in der Figur nicht dargestellt
sind.
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Das Elektrofahrzeug 100 weist
zusätzlich
zu dem Brennstoffzellensystem 10, das als Hauptenergieversorgung dient,
eine Sekundärbatterie 40 auf, die
als Hilfsenergiequelle dient. Die Sekundärbatterie 40 ist parallel
zu dem Brennstoffzellenstapel 14 über einen Gleichspannungswandler 42 geschaltet.
Eine Dreiphasenumrichterschaltung 50 erzeugt eine Dreiphasen-Wechselstromenergieversorgung
aus diesen Gleichspannungsquellen, die einen Motor 52 zum Antrieb
eines Rades zugeführt
wird, und steuert die Drehzahl und das Drehmoment des Motors 52.
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Die Steuerungseinheit 30 empfängt verschiedene
Signale aus verschiedenen Sensoren. Beispielsweise wird ein Signal,
das die restliche Brennstoffmenge (insbesondere Druck) angibt, aus dem
Drucksensor 18 des Hochdruckwasserstofftanks 16 empfangen,
und ein Signal, dass eine verbleibende Kapazität SOC (Ladezustand, state of charge)
angibt, wird aus der Sekundärbatterie 40 empfangen.
Weiterhin ist die Steuerungsschaltung 30 mit einem Navigationssystem 60 zur
Anzeige der Fahrtroute des Fahrzeugs und dergleichen verbunden.
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Wenn ein Schlüssel 32 (Zündschlüssel) des Elektrofahrzeugs 100 in
einen eingeschalteten Zustand gebracht wird, wird jeder Abschnitt
einschließlich
der Steuerungseinheit 30 aktiviert, um einen Zustand zu
erzeugen, der die Betätigung
des Elektrofahrzeugs 100 durch den Anwender ermöglicht. Wenn
demgegenüber
der Schlüssel 32 in
einen ausgeschalteten Zustand gebracht wird, stoppt die Steuerungseinheit 30 den
Betrieb jedes Abschnitts. Jedoch implementiert die Brennstoffzellensteuerungseinheit 12 einen
Wärmebeibehaltungsvorgang
des Brennstoffsystems 10, falls notwendig, ungeachtet des
Ein-/Auszustands des Schlüssels 32,
wenn die Außentemperatur
auf eine Gefriertemperatur (beispielsweise 0°C) oder darunter abfällt. Durch Erzeugung
elektrischer Energie mit dem Brennstoffzellenstapel 14 arbeitet
der Wärmebeibehaltungsvorgang zur
Vermeidung eines Frierens des Wassers in dem Brennstoffzellenstapel 14 und
anderen Abschnitten. Folglich wird während des Wärmebeibehaltungsvorgangs Wasserstoff
innerhalb des Wasserstofftanks 16 allmählich verbraucht, wodurch die
Restmenge verringert wird. Es sei bemerkt, dass die durch die Erzeugung
elektrischer Energie erzeugte Energie als Kraft zum Betreiben einer
Hilfsmaschinerie wie eines Luftverdichters und als Energie für eine wärmeabgebende
Heizung verwendet wird. Wenn jedoch eine Überschussenergie erzeugt wird,
wird diese zum Laden der Sekundärbatterie 40 verwendet.
Nachstehend sind verschiedene Verarbeitungsabläufe dafür beschrieben, wenn ein derartiger
Wärmebeibehaltungsvorgang
durchgeführt
wird, der die restliche Wasserstoffmenge verringert.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Verarbeitungsablauf ist unter der Steuerung der Steuerungseinheit 30 implementiert,
jedoch kann er stattdessen auch unter der Steuerung der FC-Steuerungseinheit 12 implementiert
werden. Dies gilt ebenfalls für
andere Ausführungsbeispiele,
die im weiteren Verlauf beschrieben sind.
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Nachdem der Anwender den Schlüssel 32 in den
ausgeschalteten Zustand versetzt hat, um den Betrieb des gesamten
Fahrzeugs zu stoppen (Schritt S1), wird, falls die Außentemperatur
auf eine Gefriertemperatur oder darunter abfällt, der Wärmebeibehaltungsvorgang des
Brennstoffzellensystems 10 initiiert (Schritt S2). Während des
Wärmebeibehaltungsvorgangs
bestimmt die Steuerungseinheit 30, ob die restliche Wasserstoffmenge in
dem Wasserstofftank 16 einen vorbestimmten Warnwert (der nachstehend
ebenfalls als "Warnerzeugungspegel" bezeichnet ist)
erreicht hat (Schritt S3). Insbesondere wird beispielsweise bestimmt,
ob ein mit dem Drucksensor 18 gemessener Tankdruck P ein
vorab eingestellter Warnwert ist oder darunter liegt. Jedoch kann stattdessen
das Tankgewicht oder dergleichen gemessen werden, um die Restwasserstoffmenge
zu bestimmen. Falls die Restwasserstoffmenge der Warnwert oder weniger
ist, sendet die Kommunikationseinheit 20 eine Warnung,
die angibt, dass die restliche Wasserstoffmenge den Warnwert erreicht hat,
zu dem Informationsendgerät 400 (1) des Anwenders (Schritt
S4). Das Informationsendgerät 400 teilt
dem Anwender die Warnung mittels einer Bildschirmanzeige und/oder
einer akustischen Mitteilung mit. Es sei bemerkt, dass die Steuerungseinheit 30 und
die Kommunikationseinheit 20 in der Lage sind, zu arbeiten,
falls notwendig, wenn der Betrieb des Fahrzeugs gestoppt ist, um
derartige Warnungen durchzuführen.
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Durch das Informationsendgerät 400 mitgeteilte
Warnungen können
einen Abschnitt oder alle der folgenden verschiedenen Informationen
zusätzlich
zu der Information enthalten, dass die Restwasserstoffmenge den
Warnwert erreicht.
- (1) Gegenwärtige Restwasserstoffmenge
- (2) Mögliche
Wärmebeibehaltungsvorgangszeit (geschätzte Zeit,
bis der Wasserstoff aufgebraucht ist)
- (3) Mögliche
Restfahrentfernung
- (4) Außentemperatur
- (5) Fahrzeugpositionsinformationen
- (6) Positionsinformationen (Ort, Abstand und dergleichen) der
nächsten
Brennstoffstation (Wasserstoffstation)
- (7) Routeninformation zu der nächsten Tankstelle (Servicestation)
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Die Informationen des vorstehend
beschriebenen Punkts (3) (mögliche Restfahrentfernung) kann
entsprechend der Restwasserstoffmenge berechnet werden oder kann
sowohl auf der Grundlage der Restwasserstoffmenge und der Restkapazität der Sekundärbatterie 40 berechnet
werden. Die Informationen der vorstehend beschriebenen Punkte (5)
bis (7) können
unter Verwendung einer GPS-Endgerätefunktion
des Navigationssystems 60 erhalten werden. Es sei bemerkt,
dass alle diese Informationen aus der Kommunikationseinheit 20 zu
dem Informationsendgerät 400 in
Reaktion auf eine Anwenderanforderung gesendet werden können.
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Jedoch weist eine dem Anwender mitgeteilte Warnung
vorzugsweise Informationen in Bezug auf zumindest die Restbrennstoffmenge,
die mögliche Wärmebeibehaltungsvorgangszeit
des Brennstoffzellensystems 10, die mögliche Restfahrentfernung des
Fahrzeugs und den Abstand zu der nächsten Tankstelle auf. Falls
es so festgelegt ist, hat dies den Vorteil, dass dem Anwender in
einfacher Weise ermöglicht
wird, geeignete Aktionen in Reaktion auf die Warnung auszuführen.
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Somit führt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn der Schlüssel 32 des
Fahrzeugs in den ausgeschalteten Zustand versetzt ist, das Brennstoffzellensystem 10 den
Wärmebeibehaltungsvorgang
aus, und falls die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht, teilt
eine Warnung dies dem entfernt befindlichen Anwender mit. Als Ergebnis
ist es möglich,
zu verhindern, dass die Restwasserstoffmenge ohne Kenntnis des Anwenders übermäßig gering
wird.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Schritt S11 (Stoppen des Fahrzeugs) und Schritt S12 (Initiieren
des Wärmebeibehaltungsvorgangs)
sind identisch zu den Schritten S1 und S2 gemäß 3. Nach Initiieren des Wärmebeibehaltungsvorgangs
bestimmt die Steuerungseinheit 30, ob die Restwasserstoffmenge
einen ersten Warnwert P1 erreicht hat (Schritt S13). Falls die Restwasserstoffmenge
den Warnwert P1 erreicht hat, sendet die Kommunikationseinheit 20 eine
Typ-1-Warnung zu dem Informationsendgerät 400 des Anwenders (Schritt
S14). Danach überwacht
die Steuerungseinheit 30 kontinuierlich die Restwasserstoffmenge
und bestimmt, ob die Restwasserstoffmenge einen zweiten Warnwert
P2 (P2 < P1) erreicht
hat (Schritt S15). Falls die Restwasserstoffmengen den Warnwert
P2 erreicht hat, sendet die Kommunikationseinheit 20 eine
Typ-2-Warnung zu dem Informationsendgerät 400 des Anwenders
(Schritt S16).
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Es sei bemerkt, dass es möglich ist,
den ersten Warnwert P1 und den zweiten Warnwert P2 auf beliebige
Werte einzustellen. Es ist vorzuziehen, dass die Warnwerte P1 und
P2 beliebig durch den Anwender geändert werden können. Zusätzlich können drei
oder mehr Werte als Warnwerte eingestellt werden.
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Somit wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Warnwerten vorab eingestellt, und eine Warnung
wird mitgeteilt, wenn die Restwasserstoffmenge jeden Warnwert erreicht. Daher
kann in dem Fall, wenn der Anwender nach der ersten Warnung keine
Handlung vornehmen kann, eine Handlung nach irgendeiner aus einer
Vielzahl von Warnungen durchführen.
Folglich ist es möglich,
zuverlässig
zu verhindern, dass die Restwasserstoffmenge übermäßig gering wird.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Schritt S21 (Stoppen des Fahrzeugs) und Schritt S22 (Initiieren
des Wärmebeibehaltungsvorgangs)
sind identisch zu den Schritten S1 und S2 gemäß 3. Nach Initiieren des Wärmebeibehaltungsvorgangs
bestimmt die Steuerungseinheit 30, ob die Restwasserstoffmenge
den Warnwart erreicht hat, wann immer eine feste Zeit darauf verstreicht (Schritte
S23 und S24). Falls die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht
hat, sendet die Kommunikationseinheit 20 eine Warnung (Schritt
S25). Falls demgegenüber
die Wasserstoffmenge den Warnwert nicht erreicht hat, geht die Verarbeitung
zu dem nachfolgenden Schritt S26 über.
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In Schritt S26 bestimmt die Steuerungseinheit 30,
ob Informationen in Bezug auf die Restwasserstoffmenge (ebenfalls
als brennstoffbezogene Informationen bezeichnet) durch den Anwender
vorab eingestellt worden sind, damit diese periodisch zu dem Informationsendgerät 400 gesendet
werden. Falls dem so ist, sendet die Kommunikationseinheit 20 brennstoffbezogene
Informationen zu dem Informationsendgerät 400 (Schritt S27).
Falls dies nicht so eingestellt ist, kehrt demgegenüber die
Verarbeitung zu Schritt S23 zurück.
Es sei bemerkt, dass die gesendeten brennstoffbezogenen Informationen
vorzugsweise zumindest einen Teil der Informationen (1) bis
(7) aufweisen, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden sind.
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Somit sind gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
die brennstoffbezogenen Informationen derart ausgelegt, dass sie
zu dem Informationsendgerät 400 jeweils
nach einer festen Zeitdauer (beispielsweise in einem festen Zyklus)
gesendet werden, weshalb es möglich
ist, Informationen in Bezug auf die Restwasserstoffmenge zu erhalten,
bevor die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht. Zusätzlich wird
eine Warnung gesendet, wenn die Restwasserstoffmenge den Warnwert
erreicht, weshalb es möglich
ist, zu verhindern, dass die Restwasserstoffmenge ohne Kenntnis
des Anwenders übermäßig gering wird.
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Es sei bemerkt, dass in dem Ablauf
gemäß 5 der Zyklus zum Senden
der brennstoffbezogenen Informationen und der Zyklus der Bestimmung, ob
die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht hat, identisch sind,
dass jedoch diese zwei Zyklen jeweils durch den Anwender auf unterschiedlich
beliebige Werte eingestellt werden können. Beispielsweise kann der
Zyklus zur Bestimmung, ob die Restwasserstoffmenge den Warnwert
erreicht hat, kürzer
eingestellt werden als der Zyklus zum Senden der brennstoffbezogenen
Informationen. In diesem Fall ist es, wenn die Restwasserstoffmenge
den Warnwert erreicht hat, möglich,
die Warnung mit einer kleinen Zeitverzögerung zu senden. Alternativ
dazu kann, wenn die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht hat,
die Warnung unmittelbar ohne Abwarten eines Verstreichens einer
festen Zeitdauer gesendet werden.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
Schritt S31 (Stoppen des Fahrzeugs) und Schritt S32 (Initiieren
des Wärmebeibehaltungsvorgangs)
sind identisch zu den Schritten S1 und S2 gemäß 3. Wenn der Wärmebeibehaltungsvorgang initiiert
wird, beschafft die Steuerungseinheit 30 den gegenwärtigen Ort
des Fahrzeugs und den Ort der nächsten
Tankstelle (Brennstoffstation, Wasserstoffstation) aus dem Navigationssystem 60 (Schritt S33).
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In Schritt S34 berechnet die Steuerungseinheit 30 den
Warnwert der Restwasserstoffmenge auf der Grundlage des gegenwärtigen Orts
des Fahrzeugs und des Orts der nächsten
Tankstelle. Der Warnwert ist derart eingestellt, dass die mögliche Restfahrentfernung
des Fahrzeugs, wenn die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht,
einen vorbestimmten Spielraum in Bezug auf die Distanz zu der nächsten Tankstelle
(die erforderlichen Bewegungsdistanz) aufweist. Insbesondere wird
beispielsweise der Warnwert derart eingestellt, dass die mögliche Restfahrentfernung
des Fahrzeugs einen Wert einschließlich eines Spielraums von
10% über
die erforderliche Bewegungsdistanz ist.
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Die Steuerungseinheit 30 bestimmt,
ob die Restwasserstoffmenge den Warnwert erreicht hat (Schritt S35),
falls der Warnwert erreicht ist, sendet die Kommunikationseinheit 20 eine
Warnung zu dem Informationsendgerät 400 (Schritt S36).
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Wenn danach der Anwender zu dem Fahrzeug
zurückkehrt
und das Fahrzeug durch Drehen des Schalters 32 in den eingeschalteten
Zustand startet (Schritt S37), wird automatisch die kürzeste Route
zu der nächsten
Tankstelle auf dem Bildschirm des Navigationssystems 60 angezeigt
(Schritt S38). Folglich kann der Anwender das Fahrzeug zu der nächsten Tankstelle
in kurzer Zeit entsprechend der Anzeige fahren. Es sei bemerkt,
dass entweder die "Route
in kürzester
Zeit" oder "Route mit kürzester Distanz" als die "kürzeste Route" angezeigt werden kann.
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Somit wird gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
nach Erzeugung einer Warnung bezüglich der
Restwasserstoffmenge, wenn der Anwender zu dem Fahrzeug zurückkehrt
und den Schlüssel
auf EIN schaltet, die kürzeste
Route zu der Tankstelle auf dem Navigationsbildschirm angezeigt,
weshalb der Anwender die Tankstelle in kurzer Zeitdauer erreichen
kann.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird
angenommen, dass Brennstoff aufgrund der Durchführung eines normalen Betriebs
oder des Wärmebeibehaltungsvorgangs
des Brennstoffzellensystems 10 vor der Initiierung der
Verarbeitung gemäß 7 verbraucht wird. Zusätzlich wird
der Verarbeitungsablauf normal in Bezug auf jede feste Zeitdauer
(mit fester Zeitperiode) ausgeführt.
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In Schritt S41 beschafft die Steuerungseinheit 30 die
Restwasserstoffmenge in dem Wasserstoffwagen 16. Insbesondere
wird der durch den Drucksensor 18 gemessene Tankdruck P
als Restwasserstoffmenge beschafft. Alternativ dazu kann anstelle
des Drucks P ein Kennfeld, das das Feld ist zwischen dem Druck P
und der Restwasserstoffmenge angibt, zum Finden der Restwasserstoffmenge
in dem Speicher der Steuerungseinheit 30 gespeichert sein,
oder andere Parameter in Bezug auf die Restwasserstoffmenge können als
Messungen beschafft werden, die die Restwasserstoffmenge angeben.
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In Schritt S42 bestimmt die Steuerungseinheit 30,
ob ein normaler Betrieb oder ein Wärmebeibehaltungsvorgang ausgeführt wird,
und geht zu Schritt S43 oder Schritt S44 über. In dem Fall eines normalen
Betriebs wird in Schritt S43 ein Systemstoppreferenzwert, der während des
normalen Betriebs anwendbar ist (der nachstehend als "Normalbetriebreferenzwert" bezeichnet ist),
mit der Restwasserstoffmenge verglichen. Falls die Restwasserstoffmenge
größer als
der Normalbetriebsreferenzwert ist, geht der Schritt zu S45 voran
und wird der normale Betrieb ohne Änderung fortgesetzt. Falls demgegenüber die
Restwasserstoffmenge gleich oder kleiner als der Normalbetriebsreferenzwert
ist, geht der Schritt zu S46 über,
und die Steuerungseinheit 30 stoppt den Betrieb des Brennstoffzellensystems 10.
Folglich wird, falls bis zu diesem Zeitpunkt der normale Betrieb
ausgeführt
wurde, lediglich die Sekundärbatterie 40 (2) danach zur Durchführung des
Fahrzeugbetriebs verwendet. Es sei bemerkt, dass "Stoppen des Betriebs
des Brennstoffzellensystems 10'' einen
Zustand bezeichnet, hinter den zumindest die Zufuhr von Brennstoff
(Wasserstoff gemäß diesem
Ausführungsbeispiel)
gestoppt wird, und dass kein Brennstoff verbraucht wird.
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Falls in Schritt S42 bestimmt wird,
dass der Wärmebeibehaltungsvorgang
ausgeführt
wird, wird ein Systemstoppreferenzwert, der während des Wärmebeibehaltungsvorgangs anwendbar
ist (der nachstehend als "Wärmebeibehaltungsvorgangsreferenzwert" bezeichnet ist),
in Schritt S44 mit der Restwasserstoffmenge verglichen. Falls die
Restwasserstoffmenge größer als
der Wärmebeibehaltungsvorgangsreferenzwert
ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S47 über und wird der Wärmebeibehaltungsvorgang
unverändert
fortgesetzt. Falls demgegenüber
die Restwasserstoffmenge gleich oder geringer als der Wärmebeibehaltungsvorgangsreferenzwert ist,
geht die Verarbeitung zu Schritt S46 über und die Steuerungseinheit 30 stoppt
den Betrieb des Brennstoffzellensystems 10. Folglich kann
der Wärmebeibehaltungsvorgang,
der Brennstoff (Wasserstoff) verbraucht hat, danach nicht mehr durchgeführt werden.
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8 zeigt
eine erläuternde
Darstellung des Verhältnisses
zwischen einem Systemstoppreferenzwert für den normalen Betrieb und
einem Systemstoppreferenzwert für
den Wärmebeibehaltungsvorgang.
Wie aus diesem Beispiel hervorgeht, ist normalerweise der Systemstoppreferenzwert
für den
Wärmebeibehaltungsvorgang
auf einen größeren Wert als
der Systemstoppreferenzwert für
den normalen Betrieb eingestellt. Dies liegt daran, dass, falls
Wasserstoff während
des Wärmebeibehaltungsvorgangs bis
zu dem Punkt verbraucht wird, zu dem die Restwasserstoffmenge übermäßig verringert
wird, eine hohe Möglichkeit
besteht, dass das Fahrzeug nicht mehr gefahren werden kann, um danach
die Tankstelle zu erreichen. Demgegenüber ist es ebenfalls wünschenswert,
soviel Wasserstoff wie möglich
während
des normalen Betriebs zum Fortsetzen des Betriebs des Fahrzeugs
zu verbrauchen. Das Systemstoppreferenzwert für den normalen Betrieb ist
beispielsweise vorzugsweise auf einen derart geringen Wert eingestellt,
dass Wasserstoff nicht so knapp wird, dass der Brennstoffstellenstapel 14 (2) beeinträchtigt wird.
Demgegenüber
wird der Systemstoffreferenzwert für den Wärmebeibehaltungsvorgang vorzugsweise
auf einen vergleichsweise großen
Wert eingestellt, so dass der Betrieb des Fahrzeugs über eine
bestimmte Distanz oder Zeit fortgesetzt werden kann. Insbesondere
kann die Restwasserstoffmenge als Systemstoppreferenzwert für den Wärmebeibehaltungsvorgang
derart eingestellt werden, dass die nächste Tankstelle erreicht werden kann.
Es sei bemerkt, dass im allgemeinen geeignete Systemstoppreferenzwerte
für den
normalen Betrieb und den Wärmebeibehaltungsvorgang
eingestellt werden sollten, weshalb zwei Systemstoppreferenzwerte
auf unterschiedliche Werte eingestellt werden können.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, wird gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
wenn die Restwasserstoffmenge unterhalb des vorbestimmten Referenzwerts
für den
normalen Betrieb und den Wärmebeibehaltungsvorgang
fällt,
der Betrieb des Brennstoffzellensystems 10 derart gestoppt, so
dass kein weiterer Brennstoff verbraucht wird. Folglich ist es möglich, einen übermäßigen Verbrauch
von Wasserstoff zu verhindern, indem geeignete Referenzwerte entsprechend
dem Betriebszustand verwendet werden.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
sind der Restwasserstoffmengenleseprozess und der Betriebsartbestimmungsprozess
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
(7) umgekehrt. In Schritt
S51 wird nämlich
die Betriebsart bestimmt, und die Restwasserstoffmenge wird in Schritt S52A
oder Schritt S52B gelesen. Die Verarbeitung in den Schritten S53
bis S57 ist identisch zu der Verarbeitung in den Schritt S43 bis
S47 in 7.
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Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel ist
es ebenfalls wie gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
möglich,
einen übermäßigen Verbrauch
von Wasserstoff zu verhindern, indem geeigneten Referenzwerte entsprechend
dem Betriebszustand verwendet werden.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
ist Schritt S44 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel (7) mit Schritt S64 ersetzt.
Die restlichen Schritt S61 bis S63 und S65 bis S67 gemäß
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10 sind
identisch zu den Schritten S41 bis S43 und S45 bis S47 in 7.
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In Schritt S64 berechnet die Steuerungseinheit 30 die
mögliche
Restfahrreichweite des Fahrzeugs auf der Grundlage der Restwasserstoffmenge und
vergleicht die mögliche
Restfahrreichweite mit einem Fahrreichweitenreferenzwert. Der Fahrreichweitenreferenzwert
ist auf einen derartigen Wert eingestellt, dass der Betrieb des
Fahrzeugs über
eine gewisse Distanz oder Zeit fortgesetzt werden kann. Insbesondere
kann die Restwasserstoffmenge als Systemstoppreferenzwert für den Wärmebeibehaltungsvorgang
derart eingestellt werden, dass die nächste Tankstelle erreicht werden
kann.
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Somit kann gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel,
selbst wenn der Wärmebeibehaltungsvorgang
durchgeführt
wird, ein Wasserstoffverbrauch in einem Zustand gestoppt werden,
in dem der Betrieb des Fahrzeugs während der durch den Fahrreichweitenreferenzwert
spezifizierten Bereich durchgeführt
werden kann. Daher ist es möglich,
einen übermäßigen Verbrauch
von Wasserstoff durch den Wärmebeibehaltungsvorgang
zu verhindern.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
ist Schritt S44 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel (7) mit Schritten S74A und
S74B ersetzt. Die restlichen Schritt S71 bis S73 und S75 bis S77
gemäß 11 sind identisch zu den
Schritten S41 bis S43 und S45 bis S47 gemäß 7.
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In Schritt S74a sendet die Kommunikationseinheit 20 (1) Informationen in Bezug
auf die Restbrennstoffmenge (brennstoffbezogene Informationen) zu
dem Informationsendgerät 400 des
Anwenders. Die gesendeten brennstoffbezogenen Informationen umfassen
vorzugsweise zumindest einen Abschnitt der sieben Informationstypen
(1) bis (7), die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden sind (gegenwärtige
Restwasserstoffmenge, mögliche
Wärmebeibehaltungsvorgangszeit,
mögliche
Restfahrentfernung, Außentemperatur,
Fahrzeugpositionsinformationen, Positionsinformationen der nächsten Tankstelle
und Routeninformationen zu der nächsten
Tankstelle). Insbesondere ist die Restbrennstoffmenge vorzugsweise
enthalten. Das Informationsendgerät 400 teilt dem Anwender
die brennstoffbezogenen Informationen durch Bildschirmanzeige und/oder
akustischer Angabe mit.
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Der Anwender empfängt eine Mitteilung der brennstoffbezogenen
Informationen, und falls beurteilt wird, dass der Wärmebeibehaltungsvorgang
gestoppt werden sollte, betätigt
er das Informationsendgerät 400,
um ein Systemstoppbefehl zu senden. In Schritt S74B gemäß 11 stoppt, falls die Kommunikationseinheit 20 den
Systemstoppbefehl empfängt,
die Steuerungseinheit 30 den Wärmebeibehaltungsvorgang des
Brennstoffzellensystems 10. Falls demgegenüber der
Systemstoppbefehl nicht empfangen wird, wird der Wärmebeibehaltungsvorgang fortgesetzt
(Schritt S77).
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Es sei bemerkt, dass, wenn der Systemstoppbefehl
nicht empfangen wird, wie es gemäß den vorstehend
beschriebenen fünften
bis siebten Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist, der Wärmebeibehaltungsvorgang
des Brennstoffzellensystems 10 derart ausgelegt werden,
dass er in Reaktion auf einen Systemstoppreferenzwert für den Wärmebeibehaltungsvorgang
(Referenzwert für
die Restwasserstoffmenge oder Referenzwert für die mögliche Restfahrreichweite)
gestoppt wird.
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Somit werden gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
Informationen in Bezug auf die Restbrennstoffmenge zu dem Anwender
während
des Wärmebeibehaltungsvorgangs übertragen,
und der Wärmebeibehaltungsvorgang
des Brennstoffzellensystems 10 wird in Reaktion auf den
Anwenderbefehl gestoppt. Daher ist es möglich, einen übermäßigen Verbrauch
von Wasserstoff entsprechend Umständen einschließlich des
Orts des gestoppten Fahrzeugs geeignet zu verhindern.
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Es sei bemerkt, dass die Erfindung
nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern dass sie in verschiedenen Formen innerhalb des erfinderischen
Gedankens implementiert werden kann. Beispielsweise sind Modifikationen
möglich,
wie sie nachstehend beschrieben sind.
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Gemäß jedem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
werden Informationen spontan aus dem Fahrzeug zu dem Informationsendgerät 400 des
Anwenders gesendet. Jedoch können brennstoffbezogene
Informationen aus dem Fahrzeug stattdessen gesendet werden, wenn
der Anwender eine Anforderung aus dem Informationsendgerät 400 sendet.
In diesem Fall ist es möglich,
selbst falls der Anwender von dem Fahrzeug getrennt ist, brennstoffbezogene
Informationen zu jeder gewünschten
Zeit zu erhalten.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wird der Hochdrucktank 16 als Brennstoffspeichereinheit
verwendet. Jedoch kann stattdessen ein Flüssigwasserstofftank, ein Festmetallhydrid
(solid metal hydride) oder dergleichen als Brennstoffspeichereinheit
verwendet werden. Zusätzlich
kann Brennstoff zum Reformieren (reforming) (Alkohol wie Methanol
und Kohlenwasserstoffverbindungen wie Benzin, Aldehyd) und Äther in
der Brennstoffspeichereinheit gespeichert werden, anstelle dass
Wasserstoffgas gespeichert wird, um Wasserstoff zur Durchführung eines
Reformierens in einer Reformierungseinheit zu erzeugen, das dem Brennstoffzellenstapel
zugeführt
wird.
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Der vorstehend beschriebene gemäß den fünften bis
achten Ausführungsbeispielen
verwendete Stoppreferenzwert kann auf verschiedene Werte außer dem
vorstehend beschriebenen eingestellt werden. Beispielsweise kann
der Systemstoppreferenzwert derart ausgelegt werden, dass ein beliebiges
Einstellen durch den Fahrzeuganwender ermöglicht wird. Alternativ dazu
kann das Navigationssystem 60 (2) zum Suchen der Distanz zu der nächsten Tankstelle
(Servicestation) verwendet werden, so dass der Systemstoppreferenzwert
für die verbleibende
mögliche
Entfernung auf eine Distanz eingestellt wird, die größer als
diese Distanz ist.
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Weiterhin kann der Systemstoppreferenzwert
für den
Wärmebeibehaltungsvorgang
auf einen Wert eingestellt werden, der eine Fortsetzung des Betriebs
des Brennstoffzellensystems für
eine Zeitdauer, die durch eine vorbestimmte Bedingung festgelegt
wird, oder länger
ermöglicht.
Beispielsweise kann die "durch
eine vorbestimmte Bedingung festgelegte Zeitdauer" als die Zeit eingestellt
werden, in der eine Distanz von 20 km mit einer Geschwindigkeit von
angenähert
40 km/h auf einer glatten Straße
gefahren werden kann. In diesem Fall kann selbst nach Stoppen des
Betriebs des Brennstoffzellensystems während eines zeitweiligen Betriebs
der normale Betrieb über
die Zeitdauer oder den Abstand durchgeführt werden, die bzw. der durch
die vorbestimmte Bedingung festgelegt ist.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wurden Beispiele für
ein Elektrofahrzeug beschrieben, das das Brennstoffzellensystem
verwendet, jedoch ist die Erfindung auf bewegliche Körper anwendbar,
die nicht nur Automobile umfassen sondern ebenfalls Schiffe und
Züge. Zusätzlich ist
die Erfindung ebenfalls auf stationäre Brennstoffzellensysteme
anwendbar.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wurden die Betriebs-/Stoppzustände
des Brennstoffzellensystems unter Verwendung des Schlüssels des
Fahrzeugs umgeschaltet. Jedoch kann der Schalter zum Umschalten
des Betriebs-/Stoppzustands des Brennstoffzellensystems ebenfalls
die Form eines beliebigen Schalters außer dem Schlüssel des
Fahrzeugs annehmen. Beispielsweise ist in dem Fall eines stationären Brennstoffzellensystems
normalerweise ein Schalter zum manuellen Schalten zwischen Betriebs-/Stoppen des Brennstoffzellensystems
selbst vorgesehen.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wurde ein Fall beschrieben, in dem das Brennstoffzellensystem den
Wärmebeibehaltungsvorgang
durchführt.
Jedoch ist die Erfindung ebenfalls auf Fälle anwendbar, in denen Brennstoff aufgrund
irgendeines Grundes verbraucht wird, wenn das Brennstoffzellensystem
durch den Anwender gestoppt ist. Beispielsweise gibt es Fälle, in
denen der Betrieb des Brennstoffzellensystems 10 fortgesetzt wird,
um ein Laden der Sekundärbatterie 40 fortzusetzen,
wenn die Restkapazität
SOC der Sekundärbatterie 40 verringert
ist, während
der Schlüssel
ausgeschaltet ist (während
der Zündschalter
ausgeschaltet ist), und die Erfindung ist ebenfalls auf derartige
Fälle anwendbar.
Die Erfindung ist nämlich
auf Fälle
anwendbar, in denen Brennstoff des Brennstoffzellensystems in einen
Zustand verbraucht wird, in dem der Schalter zum Umschalten des
Betriebs-/Stoppzustands des Brennstoffzellensystems zu der Stoppseite
umgeschaltet ist. Es sei bemerkt, dass in dieser Beschreibung eine
Betriebsart, in der Brennstoff des Brennstoffzellensystems 10 verbraucht
wird, während
der Schlüssel
ausgeschaltet ist, ebenfalls als "zeitweiliger Betrieb" bezeichnet ist. Der Wärmebeibehaltungsvorgang
ist ein Beispiel für einen
derartigen zeitweiligen Betrieb.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf Ausführungsbeispiele
davon beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die spezifischen
Ausführungsbeispiele
oder Aufbauten beschränkt.
Die Erfindung soll vielmehr verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdecken. Zusätzlich
sind, obwohl verschiedene Elemente der Ausführungsbeispiele in verschiedenen
Kombinationen und Konfigurationen gezeigt worden sind, die als Beispiel
dienen, liegen andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehrerer
weniger oder lediglich einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb
des erfinderischen Gedankens.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, werden Probleme aufgrund einer übermäßigen Verringerung einer Restbrennstoffmenge
eines Brennstoffzellensystems verhindert. Wenn Brennstoff eines Brennstoffzellensystems 10 verbraucht
wird und die Restbrennstoffmenge in einem Zustand, in dem ein Schalter
zum Umschalten von Betriebs-/Stoppzuständen der
Brennstoffzelle 10 zum Stoppen umgeschaltet ist, auf einen Warnungserzeugungspegel
abfällt, überträgt eine
Kommunikationseinheit 20 eine Warnung zu einem Informationsendgerät 400 eines Anwenders.
Die Kommunikationseinheit 20 kann zur Übertragung von brennstoffbezogenen
Informationen, bei denen es sich nicht um die Warnung handelt, zu
dem Informationsendgerät 400 ausgelegt
sein. Weiterhin können
unterschiedliche Werte als Systemreferenzwerte für einen normalen Betrieb und
einen Wärmebeibehaltungsbetrieb
eingestellt werden, um das Brennstoffzellensystem 100 zu
stoppen, wenn eine Restwasserstoffmenge verringert ist, und das
Brennstoffzellensystem 100 kann gestoppt werden, wenn die
Restwasserstoffmenge unterhalb der jeweiligen Referenzwerte abfällt.