DE10343590B4 - Aufsatzvorrichtung für Tattoo- und Permanent-Make-up-Geräte mit Schutzhülle - Google Patents

Aufsatzvorrichtung für Tattoo- und Permanent-Make-up-Geräte mit Schutzhülle Download PDF

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Abstract

Aufsatzvorrichtung für ein Tatton- oder Permanent-Make-Up(PMU)-Gerät, umfassend einen Nadeldüsenhalter (50) mit aufgesetzter Nadeldüse (10) und einen in den Nadeldüsenhalter (50) eingebrachten Nadelträger (40) mit wenigstens einer eingesetzten Tätowiernadel (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Tätowiernadel (20) durch eine Öffnung einer elastischen Schutzhülle (30) hindurchgeführt und durch die Schutzhülle (30) in der Nadeldüse (10) fixiert ist, und ein Teil der Schutzhülle (30) im Außenraum der Aufsatzvorrichtung angeordnet ist und über das Tattoo- oder PMU-Gerät gezogen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufsatzvorrichtung für ein Tatton- oder Permanent-Make-Up(PMU)-Gerät, umfassend einen Nadeldüsenhalter mit aufgesetzter Nadeldüse und einen in den Nadeldüsenhalter eingebrachten Nadelträger mit wenigstens einer eingesetzten Tätowiernadel.
  • Die Verbreitung von hochinfektiösen Bakterien, Viren und anderen Krankheitsverursachern beim Tätowieren stellt ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. Um Tattons oder PMU auf den Körper aufzubringen, muss die dafür notwendige Farbe unter die oberste Hautschicht eingebracht werden. In der Praxis werden dafür mit Farbe getränkte Nadeln gebraucht, welche die Haut öffnen, sodass die an der Nadel haftende Farbe in die Haut eindringen kann.
  • Für ein rationelles Arbeiten werden elektrische Geräte eingesetzt, welche die Nadeln mit 50 bis 200 Stichen pro Sekunde in die Haut einstechen. Dabei tritt Blut bzw. Blutserum aus der geöffneten Haut aus, wie sich aus dem nach der Tätowierung mit Blut bespritztem Arbeitsfeld leicht erkennen lässt.
  • Die Haut ist während des Tätowierens und während einer begrenzten Zeitdauer nach dem Tätowieren offen für Keime, Bakterien und Viren. Mithin sind sehr hohe Anforderungen an die Hygiene des Umfeldes unabdingbar.
  • In der Praxis ist es üblich, gewisse Teile, wie Nadeln, Nadeldüsen, Abdeckfolien für den Arbeitsplatz, Handschuhe, Mundschutz usw., nur für eine Tätowierung zu gebrauchen und anschließend zu entsorgen.
  • So ist etwa aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 299 19 199 U1 ein Tatton- und/oder PMU-Farben-Handgerät bekannt, das aus zwei lösbar miteinander verbundenen Modulen besteht, wobei ein wieder verwendbares Grundmodul den Nadelantrieb beinhaltet und ein sterilisiertes Einwegmodul aus einem Gehäuse besteht, dass eine Tätowiernadel enthält.
  • Bei dem bekannten Tatton- und/oder PMU-Farben-Handgerät besteht jedoch ein nicht unerhebliches Restrisiko, da das elektrisch betriebene Antriebsmodul nicht geschützt ist und bei mehreren Kunden verwendet wird.
  • Ein effektives Sterilisieren derartiger Geräte ist sehr aufwendig und in der Praxis kaum durchführbar. Insbesondere aufgrund von Hohlräumen oder Dichtungen an den Geräten besteht jedoch ein hohes Kontaminationsrisiko beim Tätowieren.
  • Für einen Kunden ist zudem nicht ersichtlich, ob das Gerät sterilisiert ist, oder ob er sich durch ein unsteriles Gerät einem hohen Kontaminationsrisiko aussetzt.
  • Sterile Umhüllungen sind insbesondere aus der Medizintechnik bekannt. So offenbart die deutsche Offenlegungsschrift DE 196 43 387 A1 eine Folienschlauchabdeckung für medizinische Geräte, bei dem ein offener Endabschnitt konisch verengt ist und der am Ende der konischen Verengung eine senkrecht zur Längsachse angeordnete Schweißnaht aufweist, die durch eine Ausstanzung unterbrochen ist. In die Folienschlauchabdeckung kann ein Gerät mit einem ringförmigen Kupplungssteg zur Kupplung mit einer Optik so eingeführt werden, dass die Ausstanzung der Abdeckung vor einem Lichtempfangsbereich des Gerätes zu liegen kommt.
  • Die UK-Patenanmeldung GB 2 324 469 A beschreibt eine sterile Hülle für ein medizinisches Gerät mit einer sterile Innenfläche und einer unsterile Außenfläche auf. Wenn das Gerät gegen die Hülle gepresst wird, reißt ein Abschluss, so dass die Hülle über das Gerät gestülpt wird, wobei die sterile Innenfläche der Hülle zur Außenfläche der Umhüllung des Gerätes wird.
  • Die US-Patentanmeldung US 2002/0133058 A1 betrifft eine sterile Umhüllung für ein endoskopisches Kamerasystem, die aus einer flexiblen Plastikhülle besteht, deren einseitiger Abschluss als ein zwischen zwei Ringen eingespannter transparenter Film ausgebildet ist. Das Kamerasystem kann so in die Hülle eingebracht werden, dass eine Oberfläche des Films die Linse überdeckt. Das Endoskop wird auf der gegenüber liegenden Oberfläche des Films platziert, und mit der Kamera durch eine Klemmverbindung verbunden, so dass sich der Film zwischen dem Endoskop und der Linse befindet.
  • Die US-Patentschrift US 4 593 699 offenbart eine sterile Abdeckung für ein Ultraschallgerät, dessen Sonde über ein Kabel mit einer bildgebenden Einheit verbunden ist. Die Abdeckung ist als eine Hülle ausgebildet, die über die Sonde und das Kabel gezogen werden kann, wobei ihr Abschluss durch ein eng um das Kabel gebundenes Band gesichert wird. Die Sonde wird von der Abdeckung eng umschlossen, entsprechend der Form der Sonde hat die Abdeckung ein nippelförmiges geschlossenes Ende.
  • Aus der US-Patentschrift US 4 522 196 geht eine wieder verwendbare sterile Umhüllung für eine chirurgische Kamera hervor, an die ein Endoskop angeschlossen ist. Die Umhüllung umschließt die Kamera und kann derart befestigt werden, dass sie sich teilweise zwischen der Kamera und dem durch eine Kupplung an der Kamera befestigten Endoskop befindet.
  • Die US-Patentschrift US 4 408 692 beschreibt eine sterile Umhüllung für ein Instrument hervor. Um die Umhüllung an dem Instrument anzubringen wird diese über eine zylindrische Erhebung einer Wanne gezogen, das Instrument wird auf die Erhebung aufgesetzt und die Umhüllung wird über das Instrument gestülpt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Sterilität des gesamten Tatton- oder PMU-Geräts zuverlässig gewährleistet. Insbesondere soll die Vorrichtung auch einfach zu handhaben und möglichst einfach konstruiert sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufsatzvorrichtung der eingangs genannte Art gelöst, bei der die Tätowiernadel durch eine Öffnung einer elastischen Schutzhülle hindurchgeführt und durch die Schutzhülle in der Nadeldüse fixiert ist, und ein Teil der Schutzhülle im Außenraum der Aufsatzvorrichtung angeordnet ist und über das Tatton- oder PMU-Gerät gezogen werden kann.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Aufsatzvorrichtung, im Folgenden auch als ein Aufsatzmodul bezeichnet, einem Nadelträger mit einer eingesetzten Nadel und einer Schutzhülle besteht, die an einer der Komponenten befestigt ist und zumindest teilweise über das Tatton- oder PMU-Gerät gezogen werden kann.
  • Vor dem Tätowieren wird das Aufsatzmodul auf bzw. in das Tatton- oder PMU-Handgerät gesteckt, eine bereits vorhandene und sterile Nadeldüse wird angebracht und die Schutzhülle wird über das Handgerät gezogen oder gerollt. Eine derartige Verbindung zwischen Aufsatzmodul und Handgerät ist in einfacher und sicherer Weise herstellbar.
  • Nach dem Tätowieren werden das Aufsatzmodul und die Schutzhülle in ebenso einfacher Weise von dem Handgerät abgezogen und entsorgt; beim nächsten Tätowiervorgang wird ein neues Aufsatzmodul verwendet.
  • Dieses Aufsatzmodul eignet sich vorzugsweise für eine Verwendung zusammen mit einer bereits vorhandenen und sterilen Nadeldüse und einem bereits vorhandenen Nadeldüsenhalter. Der Nadeldüsenhalter ist bei einigen Tatton- und PMU-Geräten bereits in den Geräten integriert.
  • Aus einer weiter unten ausgeführten Beschreibung ist ersichtlich, dass der Nadeldüsenhalter nicht mit der Haut eines Kunden in Berührung kommen kann. Er ist wie auch das Gerät selbst durch die Schutzhülle abgedeckt.
  • Ferner wird in einer Ausführungsform ein Aufsatzmodul für ein Tatton- oder PMU-Gerät geschaffen, welches Aufsatzmodul aus einem Nadelträger mit einer eingesetzten Nadel oder mehreren eingesetzten Nadeln, einer die Nadel aufnehmenden Nadeldüse und einer Schutzhülle besteht, die an einer der Komponenten befestigt ist und zumindest teilweise über das Tatton- oder PMU-Gerät gezogen werden kann.
  • Dieses Aufsatzmodul eignet sich vorzugsweise für eine Verwendung zusammen mit einem bereits vorhandenen, bzw. in das Tatton- oder PMU- Gerät integrierten Nadeldüsenhalter.
  • Vor dem Tätowieren wird das Aufsatzmodul auf bzw. in das Tatton- oder PMU-Handgerät gesteckt, die Nadeldüse wird angebracht und die Schutzhülle wird über das Handgerät gezogen oder gerollt.
  • Gegenstand einer Ausgestaltung der Erfindung ist zudem ein Aufsatzmodul für ein Tatton- oder PMU-Gerät, welches Aufsatzmodul aus einem Nadelträger mit einer eingesetzten Nadel oder mehreren eingesetzten Nadeln, einer die Nadel aufnehmenden Nadeldüse, einem die Nadeldüse aufnehmenden Nadeldüsenhalter und einer Schutzhülle besteht, die an einer der Komponenten befestigt ist und zumindest teilweise über das Tatton- oder PMU-Gerät gezogen werden kann.
  • Das Aufsatzmodul wird auf das Tatton- oder PMU-Gerät gesteckt und die Schutzhülle wird über das Gerät gezogen oder gerollt.
  • Mit den erfindungsgemäßen Aufsatzmodulen werden Einwegmodule bereitgestellt, die alle beim Tätowieren unmittelbar mit der Haut in Kontakt tretenden, bzw. nur schwer oder überhaupt nicht sterilisierbaren Bestandteile eines Tatton- oder PMU-Handgerätes beinhalten und die zudem einen wirksamen Schutz des wieder verwendbaren Handgerätes vor einer Kontamination mit Krankheitserregern ermöglichen, die von sonst einem Kunden zu einem anderen Kunden verschleppt werden könnten.
  • Ein aufwendiges Sterilisieren des Handgerätes entfällt.
  • Darüber hinaus ist die Sterilität des für die Tätowierung benutzten Gerätes für den Kunden anhand der Schutzhülle unmittelbar zu ersehen, wodurch er ein höheres Vertrauen in die Dienstleistung des Tätowierens erhält.
  • Die erfindungsgemäßen Aufsatzmodule sind so ausgelegt, dass sie auf alle handelsüblichen Tatton- und PMU-Geräte mit einem austauschbaren Nadelträger, einer abnehmbaren Nadeldüse und eventuell einem austauschbaren Nadeldüsenhalter aufgesetzt werden können.
  • Bei den einzelnen erfindungsgemäßen Aufsatzmodulen ist ebenfalls vorgesehen, eine oder mehrere dieser Komponenten in einem Aufsatzmodul zu vereinen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Aufsatzmodule besteht die Schutzhülle aus einem elastischen und medizinisch verträglichen Material.
  • Die Schutzhülle ist so ausgeführt, dass sie eine Öffnung zur Durchführung einer Tätowiernadel/der Tätowiernadeln aufweist.
  • Die Schutzhülle kann die Funktion eines Axiallagers für die Nadel oder Nadeln erfüllen.
  • Eine Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der die Öffnung zur Durchführung der Nadel oder Nadeln umgebende Teil der Schutzhülle eine höhere Materialstärke aufweist, als der restliche Teil.
  • Damit kann durch die Schutzhülle eine für die Rückführung der Nadel erforderliche hohe Rückstellkraft aufgebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung mit einem Dichtungsring versehen.
  • Die Schutzhülle kann, etwa während der Lagerung des Aufsatzmoduls, in konzentrischen Wicklungen um das Aufsatzmodul aufgerollt werden.
  • In einer sehr bevorzugten Ausgestaltung des Aufsatzmoduls beinhaltet der Nadelträger eine Aufnahme für eine Nadelstange des Tatton- oder PMU-Gerätes, welche Aufnahme eine kraftschlüssige Verbindung des Nadelträgers mit der Nadelstange ermöglicht.
  • Eine ebenfalls bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Nadelhalter und die Nadel oder Nadeln mit einer an der Nadeldüse befestigten elastischen Membran, durch welche die Nadel oder Nadeln hindurchgeführt wird, in dem Aufsatzmodul gehalten werden.
  • Bei einer Schubbewegung der Nadelstange wird die Membran gedehnt und bringt damit die Rückstellkraft auf, die erforderlich ist, um die Nadel oder Nadeln einer Rückbewegung der Nadelstange nachzuführen.
  • Die Membran kann etwa durch den die für eine Durchführung der Nadel bestimmte Öffnung der Schutzhülle umgebenden Teil der Schutzhülle gebildet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufsatzvorrichtung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert.
  • Von den Figuren zeigt
  • 1 einen Schnitt einen Nadelträger mit eingesetzter Tätowiernadel oder eingesetzten Tätowiernadeln und befestigter aufgerollter Schutzhülle besteht,
  • 2 einen Schnitt durch eine Nadeldüse und eine an der Nadeldüse befestigte aufgerollte Schutzhülle,
  • 3 einen Schnitt durch ein Aufsatzmodul in einer Ausführungsform mit Nadelträger, Nadeldüse und Nadeldüsenhalter,
  • 4 einen Schnitt durch ein Aufsatzmodul in einer anderen Ausführungsform mit Nadelträger, Nadeldüse und Nadeldüsenhalter,
  • 5a einen Schnitt durch ein Aufsatzmodul und eine Tatton- oder PMU-Maschine mit Gehäuse und Nadelstange,
  • 5b einen Teilschnitt durch ein Tatton- oder PMU-Gerät mit aufgestecktem Aufsatzmodul und abgerollter Schutzhülle,
  • 6a einen Schnitt durch ein Aufsatzmodul und ein Tatton- oder PMU-Gerät mit Nadelstange und Gehäuse und
  • 6b einen Teilschnitt durch ein Tatton- oder PMU-Gerät mit aufgestecktem Aufsatzmodul und abgerollter Schutzhülle.
  • Die in 1 im Schnitt dargestellte Ausführungsform eines Aufsatzmoduls besteht aus einem Nadelträger 40 mit einer eingesetzten Nadel 20 oder mehreren eingesetzten Nadeln 20 und einer Schutzhülle 30.
  • Der aus einem zylindrischen Grundkörper bestehende Nadelträger 40 ist vorzugsweise aus einem medizinisch körperverträglichen Kunststoff gefertigt.
  • Die Nadel 20 oder Nadeln 20 ist in den Nadelträger 40 einseitig derart eingegossen, dass sie mittig aus einer der Grundflächen des zylindrischen Grundkörpers des Nadelträgers 40 herausragt.
  • Typischerweise werden zum Tätowieren eine Nadel 20 oder mehrere parallele in einem sehr geringen Abstand voneinander angeordnete Nadeln 20 verwendet. In den als Skizze zu verstehenden Figuren sollen beide Fälle eingeschlossen sein, sodass nur ein Bezugszeichen verwendet wird.
  • Beim Tätowieren wird die Nadel 20 oder werden die Nadeln 20 in eine Tatton- oder PMU-Farbe eingetaucht und infolge einer Adhäsionskraft mit der Farbe benetzt. Im Falle mehrerer Nadeln 20 füllen sich, durch eine zusätzliche Kapillarwirkung begünstigt, die Zwischenräume zwischen den Nadeln 20.
  • Nachfolgend wird die Nadel 20 oder werden die Nadeln 20 in die Haut eingestochen, sodass Tatton- oder PMU- Farbe in der Haut verbleibt.
  • Der Nadelträger 40 weist an derjenigen Grundfläche, die der Grundfläche mit der austretenden Nadel 20 oder den austretenden Nadeln 20 gegenüber liegt, eine Aufnahme für die Nadelstange 70 eines Tatton- oder PMU-Handgerätes auf. Die Aufnahme kann entweder als zylindrische Bohrung 80 oder als zylinderförmiger Zapfen 90 ausgebildet sein.
  • In der Ausführungsform mit Bohrung 80 kann das Aufsatzmodul auf Tatton- oder PMU-Handgeräte mit einer massiven zylindrischen Nadelstange 70 formbündig aufgesteckt werden.
  • Die Ausführungsform mit Zapfen 90 dient einer Verwendung des Aufsatzmoduls mit einem Handgerät, dessen Nadelstange 70 eine Bohrung zur Aufnahme des Zapfens aufweist.
  • Die Schutzhülle 30 besteht aus einem elastischen, gummiähnlichen und hautverträglichen Material. Im entspannten Zustand hat sie eine röhrenförmige Gestalt, die sich zu dem Ende hin, an dem sich eine Öffnung zur Durchführung der Nadel 20 oder der Nadeln 20 befindet, stark verjüngt.
  • An dem anderen nicht verjüngten Ende besitzt die Schutzhülle 30 vorzugsweise einen Abschluss in Form eines Wulstes. Dadurch ist gewährleistet, dass dieser Abschluss das Tattoo- oder PMU-Handgerät fest umschließt, wenn die Schutzhülle 30 über dieses gezogen oder gerollt ist.
  • Falls die Schutzhülle 30 über das dem Aufsatzmodul abgewandte Ende des Handgerätes hinausgezogen oder -gerollt wird, ist durch den Wulst sichergestellt, dass sich der Abschluss hinter dem Handgerät zusammenzieht.
  • Somit wird verhindert, dass Blut und Serum durch die Öffnung am nicht verjüngten Ende der Schutzhülle 30 an das Handgerät gelangen, und in diesen Körperflüssigkeiten enthaltene Krank heitserreger von einem Kunden zu einem anderen Kunden verschleppt werden.
  • Die Schutzhülle 30 ist während der Lagerung des Aufsatzmoduls vorzugsweise in konzentrischen Wicklungen um den Nadelträger 40 aufgerollt.
  • Nach dem Aufstecken des Aufsatzmoduls auf eine Tatton- oder PMU-Maschine kann die Schutzhülle 30 dann in einfacher Weise durch Abrollen auf das Handgerät gezogen bzw. gerollt werden.
  • Aufgrund ihrer Elastizität passt sich die Schutzhülle 30 der Form des Handgerätes an und umspannt das Handgerät. Damit ist ein sicheres Tätowieren gewährleistet, das nicht durch eine locker sitzende Schutzhülle 30 beeinträchtigt wird.
  • In dieser Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufsatzmoduls ist die Schutzhülle 30 an dem Nadelträger 40 befestigt, wobei ein die zur Durchführung der Nadel 20 oder der Nadeln 20 bestimmte Öffnung umgebender Teil der Schutzhülle 30 fest mit derjenigen Grundfläche des Nadelträgers 40 verbunden ist, aus der die Nadel 20 herausragt oder die Nadeln 20 herausragen.
  • Das derart ausgeführte Aufsatzmodul eignet sich für eine Verwendung mit bereits vorhandener steriler Nadeldüse 10 und mit einem bereits vorhandenen und unter Umständen in das Tattoo- oder PMU-Gerät integrierten Nadeldüsenhalter 50.
  • Diese können separat verkauft werden.
  • Die Nadeldüse 10 wird in dieser Ausführungsform in den dafür vorgesehenen Teil des Nadeldüsenhalters 50 eingesteckt, wobei die Nadel 20 oder Nadeln 20 durch die Nadeldüse 10 geführt werden und ein nicht aufgerollter Teil der Schutzhülle 30 zwischen der Nadeldüse 10 und dem Nadeldüsenhalter 50 eingeklemmt ist. Durch die ebenfalls am Nadelträger 40 befestigte Schutzhülle 30 werden der Nadelträger 40 und die aus ihm herausragende Nadel 20 oder Nadeln 20 im Tatton- oder PMU-Gerät gehalten.
  • Die Schutzhülle 30 dient dem Nadelträger 40 gleichsam als Axiallager.
  • Zur Erhöhung der Stabilität kann der innerhalb des zusammengesteckten Gerätes liegende Teil der Schutzhülle 30 in einem dickeren Material ausgeführt sein als die restliche Schutzhülle 30.
  • Die höhere Materialstärke in diesem Bereich dient auch dazu eine eventuell sehr hohe Rückstellkraft für die Rückführung der Nadel 20 aufzubringen.
  • Die Verbindung kann beispielsweise mit einem Klebstoff fixiert hergestellt werden.
  • Es ist möglich, dass ein die Öffnung zur Durchführung der Nadel 20 oder Nadeln 20 umgebender und Teil der Schutzhülle 30 eine höhere Materialstärke aufweist, als der restliche Teil.
  • Damit kann durch die Schutzhülle 30 eine für die Rückführung der Nadel 20 erforderliche hohe Rückstellkraft aufgebracht werden.
  • Eine in den Figuren nicht gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufsatzmoduls weist zusätzlich zu dem Nadelträger 40 mit eingesetzter Nadel 20/eingesetzten Nadeln 20 und der Schutzhülle 30 eine Nadeldüse 10 auf.
  • Das Aufsatzmodul kann auf ein Tatton- oder PMU-Gerät mit einem integrierten Nadeldüsenhalter 50 aufgesetzt werden.
  • Die Ausdehnung des Teils der Nadeldüse 10 der von dem Nadeldüsenhalter 50 aufgenommen wird, ist dabei so bemessen, dass eine formschlüssige und stabile Verbindung zustande kommen kann.
  • Die in Form eines Hohlzylinders mit an der Austrittsseite der Nadel 20 aufgesetztem und zur Spitze geöffnetem Hohlkegel ausgebildete Nadeldüse 10 besteht ebenfalls aus einem medizinisch körperverträglichen Material.
  • Bei diesem Aufsatzmodul ist es möglich, die Schutzhülle 30 wie bereits beschrieben mit dem Nadelträger 40 fest zu verbinden und zusätzlich eine feste Verbindung zwischen der Schutzhülle 30 und der Nadeldüse 10 herzustellen.
  • Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich eine andere Ausführungsform dadurch, dass keine feste Verbindung der Schutzhülle 30 mit dem Nadelträger 40 besteht.
  • Die Schutzhülle 30 ist dabei an der Nadeldüse 10 befestigt, die wiederum so auf einen vorhandenen Nadeldüsenhalter 50 gesteckt werden kann, dass die Schutzhülle 30 zwischen der Nadeldüse 10 und dem Nadeldüsenhalter 50 eingeklemmt ist.
  • Die Schutzhülle 30 kann dabei beispielsweise auf die Nadeldüse 10 geklebt werden oder mit ihr verschweißt werden.
  • Die zur Durchführung der Nadel 20 bestimmte Öffnung der Schutzhülle 30 ist vorzugsweise mit einem Dichtungsring versehen.
  • Die Nadel 20 wird oder die Nadeln 20 werden in dieser Ausführungsform durch den Dichtungsring geführt, wodurch Nadel 20 oder Nadeln 20 und Nadelträger 40 mit der Nadeldüse 10 verbunden sind.
  • Es ist in dieser Ausführungsform möglich, die Nadeldüse 10 und die Schutzhülle 30 einerseits und den Nadelträger 40 mit eingesetzter Nadel 20 oder eingesetzten Nadeln 20 andererseits voneinander getrennt zu verkaufen und zu lagern.
  • Ein Tätowierer kann das Aufsatzmodul dann selbst mit einer speziellen, für eine besondere Art der Tätowierung geeigneten Nadel 20 zusammensetzen.
  • Die in den 3 und 4 im Schnitt dargestellten Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Aufsatzmoduls bestehen aus einem Nadelträger 40 mit eingesetzter Nadel 20 oder mehreren eingesetzten Nadeln 20, einer Nadeldüse 10, einer Schutzhülle 30 und zusätzlich zu dem Aufbau entsprechend den bislang beschriebenen Ausführungsformen ist ein Nadeldüsenhalter 50 beinhaltet.
  • Dieser hat die Form eines Hohlzylinders mit einem Abschnitt, in dem der Innendurchmesser sehr wenig größer ist als der Durchmesser des Nadelträgers 40, und der Außendurchmesser sehr wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 60 der Tattoo- oder PMU-Maschine. Ein weiterer Abschnitt weist einen Innendurchmesser auf, der sehr wenig größer als der maximale Außendurchmesser der Nadeldüse 10 ist, und einen Außendurchmesser, der in etwa dem Außendurchmesser des Gehäuses 60 der Tatton- oder PMU-Maschine entspricht.
  • Die Nadeldüse 10 ist in den Nadeldüsenhalter 50 gesteckt, wobei die Schutzhülle 30 zwischen beiden eingeklemmt ist.
  • Die Steckverbindung mit der eingeklemmten Schutzhülle 30 kann beispielsweise durch ein Verkleben fixiert werden.
  • Die Wicklungen der Schutzhülle 30 befinden sich außerhalb des zusammengesteckten Aufsatzmoduls.
  • Es ist bei diesen Aufsatzmodulen möglich, die Schutzhülle 30 unlösbar mit dem Nadelträger 40 und/oder der Nadeldüse 10 zu verbinden, die ihrerseits unlösbar an dem Nadeldüsenhalter 50 befestigt sein kann.
  • Dies kann beispielsweise durch ein Verkleben oder Verschweißen geschehen.
  • Im Falle eines lösbar eingesetzten Nadelträgers 40 ist die Schutzhülle 30 wie im Zusammenhang mit einer anderen Ausführungsform bereits beschrieben mit einem Dichtungsring versehen.
  • Das Aufsatzmodul kann auf ein handelsübliches Tatton- oder PMU-Gerät, das ein Auswechseln von Nadeldüse 10 und Nadelträger 40 erlaubt, aufgesteckt werden, wobei eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Nadelstange 70 und dem Nadelträger 40 entsteht.
  • Der Nadeldüsenhalter 50 wird beim Aufsetzen formbündig in das Gehäuse 60 des Tatton- oder PMU-Geräts eingeschoben.
  • Während des Tätowierens gleitet der Nadelträger 40 der oszillierenden Transversalbewegung der Nadelstange 70 folgend in dem Düsenhalter 50 hin und her.
  • Die für die Rückführung der Nadel 20 erforderliche Rückstellkraft wird in den bislang beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen von der Schutzhülle 30 aufgebracht, welche sich zunehmend dehnt, wenn der Nadelträger 40 von der Nadelstange 70 in Richtung der Nadeldüse 10 geschoben wird.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsformen kann dieser Effekt durch eine höhere Materialstärke in einem die zur Durchführung der Nadel 20 bestimmte Öffnung umgebenden Bereich der Schutzhülle 30 begünstigt werden.
  • In einer nicht dargestellten Ausgestaltungen eines Aufsatzmoduls kann es jedoch ebenfalls vorgesehen sein, dass die Schutzhülle 30 außen an dem Aufsatzmodul befestigt ist und das Aufsatzmodul eine zusätzliche elastische Membran oder eine Feder beinhaltet, die eine an den Nadelträger angreifende Rückstellkraft bewirken.
  • Die Aufsatzmodule werden in einer Umverpackung steril verpackt und in dieser Verpackung verkauft und gelagert.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen sein, die nicht fest miteinander verbundenen Bestandteile der Aufsatzmodule voneinander getrennt in mehrere Umverpackungen steril zu verpacken und so zu verkaufen und zu lagern.
  • 10
    Nadeldüse
    20
    Tätowiernadel oder -nadeln
    30
    Schutzhülle
    40
    Nadelträger
    50
    Nadeldüsenhalter
    60
    Gehäuse eines Tattoo- oder PMU-Gerätes
    70
    Nadelstange
    80
    Bohrung
    90
    Zapfen

Claims (12)

  1. Aufsatzvorrichtung für ein Tatton- oder Permanent-Make-Up(PMU)-Gerät, umfassend einen Nadeldüsenhalter (50) mit aufgesetzter Nadeldüse (10) und einen in den Nadeldüsenhalter (50) eingebrachten Nadelträger (40) mit wenigstens einer eingesetzten Tätowiernadel (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Tätowiernadel (20) durch eine Öffnung einer elastischen Schutzhülle (30) hindurchgeführt und durch die Schutzhülle (30) in der Nadeldüse (10) fixiert ist, und ein Teil der Schutzhülle (30) im Außenraum der Aufsatzvorrichtung angeordnet ist und über das Tattoo- oder PMU-Gerät gezogen werden kann.
  2. Aufsatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Öffnung zur Durchführung der Nadel (20) umgebender Bereich der Schutzhülle (20) eine höhere Materialstärke aufweist, als die übrigen Bereich der Schutzhülle (30).
  3. Aufsatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zur Durchführung der Nadel (20) mit einem Dichtungsring versehen ist.
  4. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (30) in konzentrischen Wicklungen um die Aufsatzvorrichtung aufgerollt ist.
  5. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadeldüsenhalter (50) formbündig in das Tattoo- oder PMU-Gerät eingesetzt werden kann.
  6. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelträger (40) mit einer Nadelstange (70) des Tatton- oder PMU-Gerätes verbunden werden kann.
  7. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (30) aus einem gummiähnlichen Material besteht.
  8. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (30) aus einem medizinisch verträglichen Material besteht.
  9. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelträger (40) aus einem medizinisch verträglichen Material besteht.
  10. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeldüse (10) aus einem medizinisch verträglichen Material besteht.
  11. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadeldüsenhalter (50) aus einem medizinisch verträglichen Material besteht.
  12. Aufsatzvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Umverpackung steril verpackt ist.
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