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Die
Erfindung betrifft ein Förderband
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Bei
Förderbändern ist
es erforderlich, wenigstens eine Umlenkrolle bezüglich ihres Achsabstandes einstellbar
anzuordnen. Hierzu dienen zwei seitliche Einstellvorrichtungen,
die in Seitenwangen integriert sind, die die Drehlager für die Rolle
tragenden.
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Um
einen zentrierten Lauf des Bandes zu gewährleisten, bedarf es einer
von einander unabhängigen
Einstellbarkeit der Einstellvorrichtungen, so dass der Achsabstand
wahlweise an einer oder der anderen Seite des Förderbandes verringert oder
vergrößert werden
kann. Bei solchen Verstellbewegungen verändert sich der zwischen den
Seitenwangen und der Drehachse der Rolle eingeschlossene Winkel, bei
dieser geringfügig
spitz oder stumpf werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist es üblich, die
Drehlager mit Wälzlagern
in Form von Pendellagern zu bestücken.
Diese Pendellager sind auch bei Winkelveränderungen zwischen den Seitenwangen
und der Drehachse funktionsfähig.
Sie weisen bezüglich
den Wälzkörpern einander
angepasste kugelabschnittförmige
Außen-
und Innenlaufflächen
auf, die unterschiedliche Pendelpositionen der Drehachse ermöglichen.
Solche Pendellager sind zwar geeignet, radiale und axiale Belastungen
aufzunehmen, jedoch ist die Belastbarkeit verhältnismäßig gering.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderband der eingangs angegebenen
Art so auszugestalten, dass die Pendelbarkeit der Drehlager unabhängig ist
von der Ausgestaltung der Laufflächen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weisen
die Drehlager jeweils einen äußeren Lagerring
mit einer kugelabschnittförmigen
Mantelfläche auf,
der in einer Lagerkammer gelagert ist, die eine mit einem Bewegungsspiel
an die kugelabschnittförmige
Form der Mantelfläche
angepasste Lagerform hat. Bei dieser Ausgestaltung ist die Pendelbarkeit der
Drehlager unabhängig
von deren Laufflächen und
getrennt von diesen zur Mantelfläche
eines äußeren Lagerringes
verlagert. Deshalb können
die Laufflächen
gemäß üblichen
Wälzlager-
oder Gleitlagerkonstruktionen ausgebildet sein. Es können somit spezielle
Eigenschaften, z. B. große
radiale Tragfähigkeit
ausgenutzt werden. Es können
z. B. Wälzlager
mit Rollenkörpern
eingesetzt werden, die aufgrund linienförmiger Berührung zwischen den Rollenkörpern und
den Laufringen besonders stabil und langlebig sind. Es können aber
auch Kugellager, z. B. Radialrillenkugellager, verwendet werden,
die für
radiale und axiale Belastungen gut geeignet sind und sich außerdem einfacher
und preiswerter herstellen lassen.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
lässt sich
auch in einfacher Weise ausbilden. Es bedarf lediglich einer der
kugelabschnittförmigen
Form der Mantelfläche
des äußeren Lagerrings
mit Bewegungsspiel angepasste Lagerform im zugehörigen Lagergehäuse. Aufgrund
des Bewegungsspiels ist der äußere Lagerring
in dieser Lagerform pendelbar aufgenommen, so dass der äußere Lagerring
den unterschiedlichen Winkelstellungen der Rolle folgen kann, die
sich beim individuellen Einstellen der Drehlager ergeben. Die Lagerform
muss dabei nicht flächig
ausgebildet sein. Für
eine hinreichend stabile Ausgestaltung reicht es aus, wenn die Lagerform mehrere
Stutzflächenstege
aufweist, an denen der äußere Lagerring
hinreichend abgestützt
ist. Eine geringe Flächenpressung
ergibt sich dann, wenn die Lagerform durch eine kugelabschnittförmige konkave Lagerfläche gebildet
ist.
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Zur
axialen Positionierung des äußeren Lagerringes
können übliche Positionierelemente
benutzt werden. Eine stabile und einfache Ausgestaltung besteht
darin, den äußeren Lagerring
in der Lagerform durch Schrumpfen des die Lagerform aufweisenden
Lagergehäuses
nach vorheriger Erwärmung
des Lagergehäuses
und Einführung
des äußeren Lagerringes
in die Lagerform gereichen.
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Weitere
Weiterbildungen der Erfindung tragen zu einer einfachen und kostengünstig herstellbaren
sowie einfach montierbaren bzw. demontierbaren Bauweise bei.
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1 ein
Förderband
in perspektivischer Darstellung;
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2 das
Antriebsende des Förderbandes in
einer sogenannten Explosionsdarstellung;
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3 den
Teilabschnitt III-III in 2;
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4 das
Antriebsende des Förderbandes in
der Draufsicht und in etwas vergrößerter Darstellung;
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5 ein
Endstück
mit einem Tragteil für
das Band des Bandförderers
in perspektivischer Explosions-Darstellung;
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6 das
dem Antriebsende gegenüberliegende
Ende des Förderbandes
in der Draufsicht;
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7 den
vertikalen Teilschnitt VII-VII in 6;
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8 die
in 7 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
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9 einen
Ringflansch in der Innenansicht IX-IX in 4 oder 10;
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10 den
Teilschnitt X-X in 4;
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11 den
Schnitt XI-XI in 10.
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Bei
dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Förderband
handelt es sich um ein Arbeitsgerät zum Fördern von z.B. festem oder
stückigem
Gut, wobei das Förderband 1 auf
nicht dargestellten Stützbeinen
oder einem Gestell angeordnet ist. Das Förderband 1 weist einen
im Wesentlichen horizontalen Band-Führungsrahmen 2 auf,
an dessen einem Ende eine angetriebene Umlenkrolle 3 und
an dessen anderem Ende eine frei drehbare Umlenkrolle 4 gelagert
sind.
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Beim
Ausführungsbeispiel
weist die angetriebene Umlenkrolle 3 beidseitig koaxial
abstehende Lagerzapfen 5 auf, auf denen vereinfacht dargestellte,
jeweils einen Innenring und einen Außenring aufweisende Wälzlager 6, 7 mit
ihren Innenringen 6a, 7a sitzen, wobei die Außenringe 6b, 7b mittelbar
oder unmittelbar an sich in der gegebenenfalls reversiblen Förderrichtung
A und sich über
die gesamte Länge des
Förderbandes 1 erstreckenden
Seitenwangen 8, 9 des Führungsrahmens 2 gelagert
sind. Die Seitenwangen 8, 9 weisen an ihren Enden
Endstücke 8a, 9a auf,
die an Seitenwangen-Zwischenstücken 8b, 9b befestigt
sind, die wiederum lösbar
an einem übrigen
Seitenwangenabschnitt 8c, 9c gelagert sind. die Endstücke 8a, 9a weisen
jeweils vorzugsweise innenseitig offene Lagerkammern 11 auf,
in denen die Wälzlager 6, 7 mit
ihren Außenringen 6b, 7b sitzen. Ein
endloses und die Umlenkrollen umschlingendes Band zum Fördern von
festem oder stückigem
Gut ist andeutungsweise dargestellt und mit 12 bezeichnet. Das
Ubertrum des in 1 nicht dargestellten Bandes 12 gleitet
auf in 1 sichtbar dargestellten Stütztafeln 12a.
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Für den Antrieb
der angetriebenen Umlenkrolle 3 ist eine Antriebseinheit 13 vorgesehen,
die beim Ausführungsbeispiel
aus einem elektrischen Antriebsmotor 14 und einem daran
angeflanschtem Getriebe 14a besteht und soweit als Antriebsaggregat
auf dem Markt vertrieben wird.
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Der
Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 ist an wenigstens
einem Ende des Förderbandes 1,
vorzugsweise an beiden Enden, durch jeweils zwei Einstellvorrichtungen 16 wahlweise
verringerbar oder vergrößerbar,
die jeweils zwischen einem Endstück 8a, 9a und
dem zugehörigen
Zwischenstück 8b, 9b angeordnet
und wirksam sind, sowie unabhängig voneinander
und somit wahlweise verstellbar und einstellbar sind, um den Achsabstand
an nur einer wahlweisen Seite oder an beiden Seiten zu verändern.
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Die
Zwischenstücke 8b, 9b sind
jeweils lösbar
mit dem zugehörigen
Seitenwangenabschnitt 8c, 9c verbunden. Hierzu
dient jeweils eine Verbindungsvorrichtung 17, bei der es
sich vorzugsweise um eine Schraub-Verbindungsvorrichtung handelt.
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Jede
Einstellvorrichtung 16 umfasst eine Längsführung 18, eine Verstellvorrichtung
20 zum längs
gerichteten Verstellen des zugehörigen
Endstücks 8a, 9a in
der Längsführung 18 und
eine Arretiervorrichtung 19 zum Arretieren des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in
der jeweiligen Verstellposition.
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Diese
wenigstens an einem, vorzugsweise an beiden Enden des Förderbandes 1 angeordneten Vorrichtungen
an 16, 17, 18, 19, 20 einschließlich den
Endstücken 8a, 9a und
den Zwischenstücken 8b, 9b,
sind bezüglich
der vertikalen Längsmittelebene
E und Querschnittebene E1 des Förderbandes 1 spiegelsymmetrisch
ausgebildet und angeordnet, so dass es ausreicht, wenn im Folgenden
diese Vorrichtungen nur an einem Ende und an einer Seite beschrieben
werden, nämlich
an der linken Seite des Antriebsendes am Beispiel des Endstücks 8a und Zwischenstücks 8b,
s. 2 und 3.
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Das
Zwischenstück 8b ist
stirnseitig an dem Förderwangenabschnitt 8c angesetzt,
wobei diese Teile mit rechtwinklig und ebenen Anlage- bzw. Stirnflächen 17b, 17c aneinander
anliegen. Die Verbindungsvorrichtung 17 ist mit dem Zwischenstück 8a innerhalb
der längs
gerichteten Projektion des Förderwangenabschnitts 8c angeordnet
und sie weist wenigstens eine Verbindungsschraube 17a auf,
die mit einem Gewindeabschnitt 17d in einen stirnseitig ausmündenden
Gewindeloch des Zwischenstücks 8b fest
eingeschraubt ist.
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Die
Verbindungsvorrichtung 17 ist so ausgebildet, dass das
Zwischenstück 8b und
der übrige Seitenwangenabschnitt 8c durch
eine in der Längsrichtung
wirksame Spannkraft gegeneinander gespannt sind. Dabei ist die Verbindungsvorrichtung 17 im
mittleren Bereich der Stirnseiten 17b, 17c angeordnet,
so dass sich gute Stützmomente
ergeben und die Verbindungsvorrichtung 17 und von diesen
Bauteilen seitlich nicht vorsteht.
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Die
vorgenannte Spannkraft wird durch eine mit der Verbindungsvorrichtung 1 kombinierte Spannvorrichtung 21 erzeugt,
die ein Spannelement 21a aufweist, das von einer Seite
der Seitenwange 8 her, z.B. von der Innenseite her, zum
Lösen oder Spannen
der Spannvorrichtung 21 zugänglich ist. Beim Ausführungsbeispiel
ist das Spannelement 21 durch eine Schraube gebildet, die
in ein seitlich ausmündendes
Gewindeloch 22 eingeschraubt ist und eine Zugkraft auf
die Verbindungsschraube 17a ausübt, die an ihrem der Spannschraube
zugewandten Ende vorzugsweise als gewindeloser Schraubenbolzen 17e ausgebildet
ist. Beim Ausführungsbeispiel
ist zwischen der Spannschraube und der Verbindungsschraube 17a ein
Keiltrieb wirksam, der beim Einschrauben der Spannschraube das Endstück 8a mit der
Verbindungsschraube 17a gegen die Stirnseite 17c zieht
und spannt. Eine einfache und sicher funktionierende Ausgestaltung
eines solchen Keiltriebes besteht darin, die Spannschraube an ihrem
vorderen Ende kegelförmig
auszubilden, und eine vorzugsweise in gleicher Weise konvergent,
insbesondere kegelförmig,
ausgebildete Ausnehmung 23 im Schaft der Verbindungsschraube 17a so
zum Zwischenstück 8b hin
versetzt anzuordnen, dass die Spannschraube mit ihrer dem Zwischenstück 8b abgewandten
konvergenten Seite auf die dem Zwischenstück 8b abgewandten
Seite der Ausnehmung 23 trifft und dadurch beim Einschrauben
das Zwischenstück 8b mit
der Verbindungsschraube 17a gegen die Stirnfläche 17c spannt.
Diese Spannvorrichtung 21 ist aufgrund des Gewindes der
Spannschraube selbsthemmend, so dass es keiner besonderen Sicherung
im gespannten Zustand bedarf.
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Insbesondere
dann, wenn der Seitenwangenabschnitt 8c aus einem dünnwandigen
Hohlprofil, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht, ist es vorteilhaft,
das Gewindeloch 22 in einem zusätzlichen, insbesondere zylindrischen
Bolzen 24 anzuordnen, und in dem Bolzen 24 ein
Aufnahmeloch 25 für
den Schraubenbolzen 17e der Verbindungsschraube 17a so
anzuordnen, dass das Gewindeloch 22 in das Aufnahmeloch 25 mündet. Bei
dieser Ausgestaltung bildet der Bolzen 24 bei eingeführter Verbindungsschraube 17a und
in die Ausnehmung 23 eingeschraubter Spannschraube einen
formschlüssig
wirksamen Anker, über
den die Spannkräfte
in den Seitenwangenabschnitt 8c eingeleitet werden können. Im
Bolzen 24 kann das Gewinde vollständig ausgebildet werden, was
bei einem direkten Eingriff der Spannschraube in das z. B. aus Aluminium
bestehende und weniger feste Material des Seitenwangenabschnitts 8c nicht
der Fall wäre.
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Aufgrund
der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c und/oder des
Zwischenstücks 8b von
wenigstens etwa 15 mm ist unter Berücksichtigung möglicher
seitlicher Kippbelastungen eine stabile Abstützung des Zwischenstücks 8b an
der Stirnseite 17c gewährleistet.
Im Ausführungsbeispiel
beträgt
die Breite b etwa 30 mm, wodurch eine besonders stabile Ausgestaltung
gewährleistet
ist. Im Weiteren sind beim Ausführungsbeispiel
zwei übereinander
angeordnete Verbindungsschrauben 17a im mittleren Höhenbereich
des Zwischenstücks 8b bzw.
des Seitenwandabschnitts 8c angeordnet, die im Übrigen mit den
zugehörigen
Spannvorrichtungen 21 gleich ausgebildet sind, so dass
zur Vereinfachung und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
vorherige Beschreibung der Verbindungsvorrichtung 17 und Spannvorrichtung 21 Bezug
genommen werden kann.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist
die horizontale Längsführung 18 zwei
erste und zweite vertikale Führungsflächen 18a, 18b auf,
von denen die erste Führungsfläche 18a am
Zwischenstück 8b,
vorzugsweise außen,
angeordnet ist und die damit korrespondierende zweite vertikale
Führungsfläche 18b am
Endstück 8a angeordnet
ist, vorzugsweise an dessen dem Zwischenstück 8b zugewandten
Innenseite. Hierdurch ist das Endstück 8a in der horizontalen
Querrichtung formschlüssig
am Zwischenstück 8b abgestützt. Zur
Abstützung
in der vertikalen Richtung dienen eine dritte und eine vierte miteinander
korrespondierende Führungsflächen 18c, 18d,
die sich parallel zur Führungs-Mittelachse 18e und
quer zur vertikalen Längsmittelebene
E, vorzugsweise ebenfalls horizontal, erstrecken. Die am Zwischenstück 8b ausgebildete
dritte Führungsfläche 18c ist
vorzugsweise eine Oberfläche,
und die zugehörige
vierte Führungsfläche 18d am
Endstück 8a ist
vorzugsweise eine Unterfläche.
Hierdurch ist das Endstück 8a in
der Hauptbelastungsrichtung, nämlich
nach unten, formschlüssig
am Zwischenstück 8b abgestützt.
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Beim
Ausführungsbeispiel
weist die Längsführung 18 und
zwei fünfte
und sechste, miteinander korrespondierende Führungsflächen 18f, 18g auf, von
denen die am Zwischenstück 8b angeordnete fünfte Führungsfläche 18f eine
Unterfläche
ist und die am Endstück 8a angeordnete
sechste Führungsfläche 18g eine
Oberfläche
ist.
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Hierdurch
ist das Endstück 8a auch
in die Richtung nach oben formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt.
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Das
Endstück 8a weist
vorzugsweise die Querschnittsform eines seitliche gekippten U auf,
wobei die zweite Führungsfläche 18b an
der Innenseite des Stegs 18h angeordnet ist und die Führungsflächen 18f, 18g an
den Innenseiten der Schenkel 18i angeordnet sind. Der vertikale
Abstand der Schenkel 18i voneinander ist mit Berücksichtigung
eines geringen Bewegungsspiels and die Höhe des Zwischenstücks 8b so
angepasst, dass das Endstück 8a in
seinem U-förmigen
Querschnittsbereich seitlich, vorzugsweise von der Außenseite
her, auf das Zwischenstück 8b aufsetzbar
und durch die Längsführung 18 längs verschiebbar
ist.
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Wie
insbesondere aus 4 zu entnehmen ist, ist das
Zwischenstück 8b um
ein der Dicke des Stegs 18h entsprechendes Maß schmaler
bemessen als die Breite b, wobei es mit einer Seite des Seitenwangenabschnitts 8c,
vorzugsweise mit dessen Innenseite, abschließt. Bei einer solchen Ausgestaltung
füllt der
Steg 18h den vom Zwischenstück 8b begrenzten stufenförmigen Freiraum
aus, so dass die Außenseite
des Stegs 18h mit der zugehörigen Außenseite des Seitenwangenabschnitts 8c abschließt. Wenn
darüber
hinaus die Breite c der Schenkel 18i der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c entspricht,
befinden sich das Endstück 8a und
das Zwischenstück 8b in
der Querschnittsprojektion des Seitenwangenabschnitts 8c,
wobei die Außenseiten
des Endstücks 8a und
des Zwischenstücks 8b mit
den Außenseiten
des Seitenwangenabschnitts 8c abschließen. Hierdurch sind vom Seitenwangenabschnitt 8c abstehende
Teile vermieden.
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Die
Arretiervorrichtung 19 ist durch wenigstens eine Arretierschraube 19a gebildet,
die vorzugsweise von außen
mit einem Drehwerkzeug zugänglich
ist, den Steg 18h in einem Durchgangsloch durchfasst und
in eine Mutter 19b eingeschraubt ist, die formschlüssig in
eine hinterschnittene Längsnut 26 im
Zwischenstück 8b einfasst
und darin längs
verschiebbar ist. Hierdurch ist das Endstück 8a in gelöstem Zustand
der Arretierschraube 19a längs verschiebbar und im gespannten
Zustand der Arretierschraube 19a arretiert. Hierbei ist
die wenigstens eine Arretierschraube 19a aufgrund des Vorhandenseins
des zweiten Führungsflächenpaares 18c, 18d und
des dritten Führungsflächenpaares 18f, 18g in
der Vertikalen von Belastungen am Endstück 8a freigestellt,
da diese direkt in das Zwischenstück 8b und weiter in
den Seitenwangenabschnitt 8c eingeleitet werden.
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Zur
Vergrößerung der
Stabilität
können
mehrere Arretierschrauben 19a in einem längs gerichteten
und/oder vertikalen Abstand voneinander angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel
sind zwei oder vier Arretierschrauben 19a vorgesehen, wobei jeweils
zwei übereinander
angeordnet sind und einen axialen Abstand voneinander aufweisen.
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Um
zum Einen das Spannen des Bandes 12 zu erleichtern und
zum Anderen das Spannen so gezielt durchführen zu können, dass das Band 12 handhabungsfreundlich
ausrichtbar ist, ist zwischen dem Endstück 8a und dem Zwischenstück 8b die
Verstellvorrichtung 20 angeordnet und wirksam, die ein
untersetztes Getriebe, insbesondere einen Spindeltrieb 32 aufweist,
bei dessen Betätigung
das Endstück 8a wahlweise
ausschiebbar oder einschiebbar ist und damit der Achsabstand der
zugehörigen
Rollen 3, 4 vergrößerbar oder verringerbar ist.
Das Getriebe ist vorzugsweise in der Querschnittsprojektion des
Endstücks 8a bzw.
Zwischenstücks 8b angeordnet
und insbesondere durch eine Gewindespindel 32a gebildet,
die in dem einen Bauteil eingeschraubt ist und gegen das andere
Bauteil schraubbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Spindel 32a in
einem Gewindeloch 33 des Zwischenstücks 8 beingeschraubt, das
an der der zugehörigen
Rolle 3 zugewandten Stirnseite des Zwischenstücks 8b ausmündet und gegen
das Endstück 8a schraubbar
ist, vorzugsweise gegen einen am Ende der U-Form angeordneten Block 34,
in dem das zugehörige
Wälzlager
sitzt. Die Spindel 32a ist zum Aus- und Eindrehen von einer Seite
her, vorzugsweise von der Außenseite
her, zugänglich.
Beim Ausführungsbeispiel
erstreckt sie sich mit ihrem inneren Ende in einen seitlich offenen
Freiraum 35 im Zwischenstück 8b, der die Zugänglichkeit gewährleistet.
Beim Ausführungsbeispiel
ist dieser Freiraum 35 durch eine Längsnut 36 im Steg 18h des Endstücks 8a zugänglich.
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Zur
Unterstützung
des biegsamen Bandes 12 sind im Längsbereich des Führungsrahmens 2 horizontale
die Stützplatten 12a oder
dergleichen angeordnet, die an den einander zugewandten Rändern der
Seitenwangen 8, 9 befestigt sein können. Eine solche
Abstützung
des Bandes 12 ist bei einer längs verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 problematisch,
weil zwischen der ersten oder letzten Stützplatte 12a und der
zugehörigen
Rolle ein Abstand vorgesehen werden muss, um das Band 12 bei
der Montage anpassen zu können.
Dieser Abstand ist problematisch, weil das Band 12 im Abstandsbereich
nicht unterstützt
ist. Außerdem
führt ein
Spannen der Rolle zu einer Vergrößerung dieses
Abstands, so dass das Band 12 im Bereich des Abstands einbiegen
kann, wodurch das Fördern
beeinträchtigt
wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind
zwei seitliche Tragteile 37 vorgesehen, die an den Endstücken 8a befestigt
sind und deshalb beim Verändern
des Achsabstands der Rolle mit den Endstücken 8a verstellt
werden. Da bei dieser Ausgestaltung eine Abstandsveränderung
zwischen den Tragteilen 37 und der Rolle nicht stattfindet,
kann dieser Abstand d unter Berücksichtigung
eines erforderlichen Bewegungsspiels minimal ausgebildet werden, so
dass er die Förderung
nicht stört.
Dieser Zustand bleibt auch bei einer Verstellung des Achsabstands der
zugehörigen
Rolle unverändert.
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Beim
Ausführungsbeispiel
sind die Tragteile 37 durch flache Leisten 37a gebildet,
die in dem oberen Bereich der Endstücke 8a an diesen befestigt, insbesondere
angeschraubt sind, z. B. mittels eines sich nach unten erstreckenden
Schenkels 38, der durch eine ihn in einem Loch durchfassende
und in ein Gewindeloch 39 des Blocks 34 einschraubbare Schraube 39a befestigt
ist. Die Tragteile 37 sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene
E spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet.
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Wenn
das Band 12 im Betrieb dazu neigt, sich beim Umlaufen der
verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 zu einer Seite
hin zu verlagern, bedarf es einer Einstellung des Abstands der Drehachse 3a bzw. 4a der
Rolle 3 bzw. 4 an einer Seite oder an beiden Seiten
individuell. Um dies zu ermöglichen,
sind die Wälzlager 6, 7 durch
Pendellager gebildet, insbesondere durch an sich bekannte Spannlager
gebildet. Ein solches Spannlager ist ein Wälzlager mit z. B. kugelförmigen Wälzkörpern zwischen
einem Innenring 6a, 7a und einem Außenring 6b, 7b,
wobei die Mantelfläche 6c, 7c des
Außenrings 6b, 7b kugelabschnittförmig gekrümmt ist,
wobei der Krümmungsmittelpunkt
vorzugsweise in der Mittelebene E2 des Innenrings und Außenrings
liegt.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach 5 und 6, die das Förderbandende mit der z.B. ebenfalls längs verstellbaren
Umlenkrolle 4 zeigen, sind die auf beiden Seiten der Rolle 4 auf
Lagerzapfen 5 sitzenden Wälzlagern 6, 7 so
in Lagerkammern 41 in den Endstücken 8a gelagert,
dass sie darin mit Bewegungsspiel aufgenommen sind und Pendelbewegungen
ausführen
können.
Eine solche Pendellagerung ist auch für die Rolle 3 vorgesehen.
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Beim
Ausführungsbeispiel
weisen die vorzugsweise innenseitig offenen Lagerkammern 11 in der
Innenmantelfläche 42 eine
Ringvertiefung 43 auf, die kugelabschnittförmig konkav
geformt ist und an die konvexe kugelabschnittförmige Form der Mantelfläche 40 des
zugehörigen
Außenrings
mit radialem Bewegungsspiel angepasst ist, so dass der Außenring 6b, 7b in
der Ringvertiefung 43 Pendelbewegungen ausführen kann.
Wenn die Querschnittsform der Ringvertiefung 43 so ausgebildet
ist, dass die vertikale Mittelebene der Kugelform der Mantelfläche 40 sich
im mittleren Bereich der Ringvertiefung 43 befindet, ist
der Außenring 6b, 7b in
beide axiale Richtungen formschlüssig
in der Ringvertiefung 43 gehalten, wobei die Ränder R1,
R2 der Ringvertiefung 43 auf beiden Seiten der Mittelebene
E2 angeordnet sind. Das Einführen
des Außenrings 6b, 7b in
die Ringvertiefung 43 erfolgt nach vorheriger Erwärmung der Endstücke 8a auf
eine so hohe Temperatur, dass aufgrund der Materialausdehnung die
verjüngte
Querschnittsabmessung e an dem Rand der Ringvertiefung 43,
an dem der Außenring 6b, 7b eingeführt wird,
größer ist
als der Außendurchmesser
des Außenringes 6b, 7b.
Die vorgefertigte Querschnittsgröße der Ringvertiefung 43 ist
so groß bemessen,
dass nach dem Abkühlen
und dem dabei stattfindenden Zusammenziehen des Materials der Außenring 6b, 7b mit
Bewegungsspiel in der Ringvertiefung 43 passt.
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Die
Innenringe 6a, 7a können jeweils einen axialen
Ringansatz 44 aufweisen, der radial von einem Gewindeloch 45 durchsetzt
ist, in dem eine Klemmschraube eingeschraubt und gegen den Lagerzapfen
gespannt ist. Hierdurch lässt
sich das zugehörige
Wälzlager 6, 7 axial
sichern.
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Um
an beiden Seiten des Förderbandes 1 individuelle
Veränderungen
des Achsenabstandes durchführen
zu können,
ist zwischen den Enden der verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 der
Innenseite des Endstücks 8a ein
Abstand f vorhanden.
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Die
Wälzlager 6, 7 können als
Einzelteile, das heißt
ohne die Drehwelle, durch Erhitzen und Abkühlen der Endstücke 8a in
diesen montiert werden. Danach kann das Aufstecken der Innenringe 6a, 7a auf
die Lagerzapfen 5 erfolgen.
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Für den Antrieb
des Arbeitsgerätes 1,
hier für die
angetriebene Umlenkrolle 3, ist die Antriebseinheit 13 vorgesehen,
die beim Ausführungsbeispiel aus
dem elektrischen Antriebsmotor 14 und dem daran angeflanschten
Getriebe 14a besteht und so weit als Antriebsaggregat auf
dem Markt vertrieben wird.
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Zur
Drehmitnahmeverbindung zwischen der Antriebseinheit 13 und
dem Förderband 1,
hier der angetriebenen Umlenkrolle 3b, ist eine Wellenkupplung
vorgesehen, die durch bezüglich
der vorhandenen Welle 5a durch ein koaxiales Zusammenstecken bzw.
Trennen montier- bzw. demontierbar ist, beim Ausführungsbeispiel
koaxial zur Drehachse 3a der Umlenkrolle 3. Die
Wellenkupplung ist durch eine an sich bekannte Passfederverbindung
mit einer Passfeder 51 gebildet, die in an sich bekannter
Weise formschlüssig
in einer Nut der Welle 5a und einer Durchgangsnut der diese
aufnehmenden Hülse
sitzt. Die Welle kann ein Teil der Antriebseinheit 13 oder des
Arbeitsgerätes 1 bzw.
der angetriebenen Umlenkrolle 3 sein. Letzteres zeigt das
Ausführungsbeispiel.
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Die
angetriebene Welle 5a der Umlenkrolle 3 ist mit
einem Wellenzapfen 5b über
ihren Lagerzapfen 5 hinaus verlängert, so dass sie mit dem
die Passfeder 51 aufweisenden Wellenzapfen 5b von der
zugehörigen
Seitenwange 8 absteht. Die Antriebseinheit 13 ist
mit einem entsprechend groß bemessenen
Aufnahmeloch in einer Antriebshülse 52, in
die die Passfeder 51 ebenfalls formschlüssig einfasst, auf die Antriebswelle 5a aufschiebbar.
Die Antriebshülse 52 weist
eine Längsnut 51a für die Passfeder 51 auf,
die zum Bandförderer 1 hin
axial durchgehend ausgebildet ist.
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Zur
Befestigung der Antriebseinheit 13 am Förderband 1 und zur
Abstützung
der Antriebseinheit 13 in der Längsrichtung der Antriebwelle 5a sowie
in deren Umfangsrichtung sind ein an der Antriebseinheit 13 befestigter
Ring 53, ein am Förderband 1 befestigter
und davon abstehender Zapfen 54 und eine Schraube 55 vorgesehen,
die bezüglich
der Anbauseite 56 zwischen der Antriebseinheit 13 und
dem Förderband 1 parallelen
Position in den Ring 53 eingeschraubt ist und mit dem Zapfen 54 so
kraft- oder formschlüssig
in Verbindung steht, dass sie die Antriebseinheit 13 gegen
eine axiale Bewegung sperrt.
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Der
Ring 53 ist an der Innenseite der Antriebseinheit 13 an
diese angeschraubt, siehe Flanschschrauben 57 in 2.
Der Zapfen 54 ist außen
an der zugehörigen
Seitenwange 8 befestigt und steht bezüglich der Antriebswelle 5a achsparallel
ab. Sein radialer Abstand von der Drehachse 3a ist kleiner
als die radiale Abmessung des Ringes 53. Dieser weist eine
zum Förderband 1 hin
offene Steckausnehmung 58 auf, in die der Zapfen 54 hineinragt. Hierdurch
ist eine Drehsicherungsvorrichtung 50 in Form einer axial
montierbaren Steckverbindung gebildet. Die Schraube 55 ist
bezüglich
der Drehachse 3a von außen in ein Gewindeloch 59 des
Ringes 53 eingeschraubt und somit mit einem entsprechenden Drehwerkzeug
von außen
zugänglich,
wobei sie bis in die Steckausnehmung 58 hinein einschraubbar
ist. Die Schraube 55 ist somit gegen den in der Steckausnehmung 58 angeordneten
Zapfen 54 schraubbar, wodurch mit einer zwischen der Schraube 55 und
dem Zapfen 54 vorhandenen Klemmspannung eine Sicherungsvorrichtung
gebildet ist, die in der Längsrichtung
des Zapfens 54 oder der Drehachse 3a wirksam ist.
Diese axial wirksame Sicherungsvorrichtung ist mit 61 bezeichnet.
Die Sicherungsvorrichtung 61 ist formschlüssig wirksam,
wenn im Zapfen 54 eine Sicherungsausnehmung 62 angeordnet
ist, in die die Schraube 55 mit ihrem freien Ende einfasst. Um
in diesem Bereich die Materialbeanspruchungen gering zu halten,
ist es vorteilhaft, der Sicherungsausnehmung 62 und dem
darin einfassenden Ende der Schraube 55 aneinander angepasste
konkave und konvexe Formen zu geben, wodurch die aneinanderliegenden
Flächen
vergrößert werden
und die Flächenpressung
verringert werden kann. Es ist z. B. vorteilhaft, die Sicherungsausnehmung 62 mit
einer Hohlkegelform auszubilden und die Schraube 55 mit einem
entsprechenden Außenkegel.
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In
einem solchen Fall bedarf es einer bestimmten Position der Sicherungsausnehmung 62 bezüglich dem
Gewindeloch 59. Der Zapfen 54 lässt sich
einfacher am Förderband 1 anordnen
und positionieren, wenn die Sicherungsausnehmung 62 durch
eine Ringnut gebildet ist. In einem solchen Fall bedarf es beim
Montieren des Zapfens 54 keiner besonderen Ausrichtung
der Sicherungsausnehmung 62 bezüglich des Gewindelochs 59,
da die Ringnut in jeder Drehstellung des Zapfens 54 passt.
Beim Ausführungsbeispiel
ist die Querschnittsform der Ringausnehmung keilförmig, wobei
die Keilform der Kegelform der Schraube 55 entspricht.
Bei dieser Ausgestaltung liegen die aneinandergedrückten Flächen der
Schraubenspitze und der Ringnut linienförmig aneinander an.
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Der
Zapfen 54 kann unlösbar
oder lösbar
mit dem Förderband 1 verbunden
sein. Beim Ausführungsbeispiel
weist der Zapfen 54 an seinem Fußende einen Schraubenschaft 54a auf,
mit der er in ein Gewindeloch 8d in der Seitenwange 8 eingeschraubt ist,
und zwar gegen eine Schulterfläche 54b,
die zwischen dem Schraubenschaft 54a und einem verdickten
Schaftabschnitt 54c angeordnet ist. Der Zapfen 54 weist
in seinem vom Förderband 1 abstehenden Schaftbereich
ein Drehangriffselement 63 auf, an dem ein Drehwerkzeug
zum Einschrauben oder Lösen
des Zapfens 54 ansetzbar ist. Beim Ausführungsbeispiel wird das Drehelement 63 durch
eine Schlüsselweite
mit einander gegenüberliegenden Abflachungen 63a gebildet,
die im Fußbereich
des Schaftabschnitts 54c angeordnet sind.
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Um
die radialen Belastungen auf die Antriebswelle 5a gering
zu halten, ist es vorteilhaft, das Gewindeloch 59 nicht
radial sondern sekantial anzuordnen, z. B. mit einem Winkel W von
etwa 60° bezüglich einer
axialen die Drehachse 3a schneidenden Ebene. Dies ist vorteilhaft,
um Biegungen der Antriebswelle 5a zu vermeiden, die die
Lagerung der Umlenkrolle 3 beeinträchtigen würde. Eine sekantiale Anordnung
des Gewindelochs 59 ermöglicht
außerdem
eine kleine Baugröße für den Ring 53,
der beim Ausführungsbeispiel
die Form eines Flansches 53a mit einer davon abstehenden
Buche 53b aufweist, wobei die Flanschschrauben 57 den
Flansch in zugehörigen
Löchern
durchsetzen. Die kleine Baugröße ist dadurch
bedingt, dass aufgrund der sekantialen Anordnung das Gewindeloch 59 sich
nicht außerhalb der
Steckausnehmung 58 befindet, sondern in einer neben der
Steckausnehmung 58 angeordneten Position.
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Die
Antriebseinheit 13 ist somit durch eine Drehsicherungsvorrichtung 47 mit
der benachbarten Seitenwange 8 verbunden und gestützt, die
wenigstens in der Einstellebene E3 von 90° abweichende spitze und stumpfe
Winkel (W) (4) zwischen der zugehörigen Seitenwange 8 und
der Drehachse 3a bzw. 4a zulässt und somit in dieser Ebene
E3 einen Freiheitsgrad hat. Der Freiheitsgrad kann auch räumlich sein.
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Die
vorbeschriebene Ausgestaltung ermöglicht es, die Antriebseinheit 13 einfach,
schnell und handhabungsfreundlich zu montieren bzw. zu demontieren.
Es ist für
eine Montage lediglich erforderlich, den Ring 53 an der
Getriebeeinheit 13 anzuschrauben, die Getriebeeinheit 13 mit
zurückgeschraubter
Schraube 55 und mit dem Ringloch 53 auf die Antriebswelle 5a aufzuschieben
und die Schraube 55 mit einem Drehwerkzeug anzuziehen.
Dabei ist die Position der Getriebeeinheit 13 sowohl in
der Umfangsrichtung als auch in der Längsrichtung der Antriebswelle 5a formschlüssig gesichert.
In der der Schraube 55 abgewandten Umfangsrichtung ist
die formschlüssige
Drehsicherung dadurch gegeben, dass der Zapfen 18 in der
Steckausnehmung 58 formschlüssig aufgenommen ist.
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Um
die Antriebswelle 5a zusätzlich vor radialen Spannungen
oder Biegungen zu schützen,
ist es vorteilhaft, die Steckausnehmung 58 als radiales Langloch
(9) auszubilden, und den Zapfen 54 im mittleren
Bereich des Langlochs anzuordnen, hierdurch hat der Zapfen 54 keinen
Kontakt insbesondere mit dem inneren Langlochende, und er kann deshalb
keine radialen Spannungen auf die Antriebswelle 5a übertragen.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, den Zapfen 54 z.
B. in einer der vorbeschriebenen entsprechenden Weise an der Getriebeeinheit 13 anzuordnen
und die Steckausnehmung 58 an der Außenseite der Seitenwange 8 anzuordnen,
z. B. in einem an die Seitenwange 8 anschraubbaren Ring. In
beiden Ausgestaltungsfällen
erstreckt sich die Schraube 55 im Wesentlichen parallel
zu den Anbauseiten des Förderbandes 1 bzw.
der Getriebeeinheit 13.