DE102007017628A1 - Förderband mit wenigstens einer pendelbar gelagerten Umlenkrolle - Google Patents

Förderband mit wenigstens einer pendelbar gelagerten Umlenkrolle Download PDF

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Abstract

Förderband (1), insbesondere für ein Fließband (10), mit einem im Wesentlichen horizontalen Führungsrahmen (2), der zwei seitliche und sich horizontal in der Längsrichtung des Förderbandes (1) erstreckende Seitenwangen (8, 9) aufweist, in deren Endbereichen eine durch einen Antrieb (17) mit einem umschlingenden Antriebsmittel (17c) antreibbare Umlenkrolle (3) und eine weitere Umlenkrolle in seitlichen Drehlagern (6) drehbar gelagert sind, von denen ein Drehlager (6) oder beide Drehlager (6) der zugehörigen Umlenkrolle (3) jeweils in einem Lagergehäuse (6c) angeordnet ist bzw. sind, das oder die jeweils durch eine Verstellvorrichtung (30) längs der zugehörigen Seitenwange (8, 9) verstellbar ist bzw. sind. Um die Lagerung der wenigstens einen Umlenkrolle zu verbessern, ist bzw. sind ein oder beide Lagergehäuse (6c) jeweils um eine zu gegenüberliegenden Seiten hin quer versetzte vertikale Pendelachse (26) pendelbar an der zugehörigen Seitenwange (8, 9) gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Förderband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 11.
  • Ein Förderband dieser Art ist in der DE 103 43 541 A1 beschrieben. Bei dieser vorbekannten Bauart weist das Förderband einen horizontalen Führungsrahmen auf, der durch zwei seitliche und sich horizontal in der Längsrichtung des Förderbandes erstreckende Seitenwangen und diese quer miteinander verbindende Querstreben gebildet ist. Im einen Endbereich des Führungsrahmens ist eine durch einen Antrieb mit einem umschlingenden Antriebsmittel antreibbare Umlenkrolle für das Tragband in seitlichen Drehlagern drehbar gelagert und im anderen Endbereich des Führungsrahmens ist eine weitere Umlenkrolle ebenfalls in seitlichen Drehlagern frei drehbar gelagert. Um zum einen die Spannung des Tragbandes verändern und einstellen zu können, und zum anderen die Spur wenigstens einer Umlenkrolle verändern und einstellen zu können, sind bei diesem Förderband die Drehlager wenigstens einer Umlenkrolle als sogenannte sphärische Lager ausgebildet und jeweils in einem Lagergehäuse angeordnet, das durch eine Verstellvorrichtung längs verstellbar an der zugehörigen Seitenwange des Führungsrahmens gelagert ist. Hierdurch ist es möglich, durch eine einseitige oder beidseitige Verstellung der jeweils zugehörigen Verstellvorrichtung die Spur und/oder den Achsabstand der zugehörigen Umlenkrolle zu verstellen und gezielt einzustellen. Bei einer Verstellung der Spur erfolgt eine Verstellung der Schräglage der Umlenkrolle, wobei die als seitliche Kappen ausgebildeten Lagergehäuse keine Schräglage einnehmen, sondern immer in Flucht mit den Seitenwangen angeordnet sind. Der erforderliche Schräglagenausgleich zwischen den Lagergehäusen und der Umlenkrolle ist durch die sphärische Lagerung der Drehlager in den Lagergehäusen gewährleistet. Im übrigen ist der Antrieb des vorbekannten Förderbandes in Verlängerung der antreibbaren Umlenkrolle und vom Führungsrahmen seitlich abstehend angeordnet sowie am Führungsrahmen drehgesichert abgestützt.
  • Das vorbekannte Förderband weist eine aufwendige Konstruktion auf, was unter anderem durch die sphärische Lagerung der Drehlager bedingt ist, wobei auch zu berücksichtigen ist, dass die sphärische Lagerung die Montage bzw. Demontage verkompliziert und erschwert.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Förderbandes ist darin zu sehen, dass durch das seitliche Abstehen des Antriebs eine sperrige Konstruktion vorhanden ist, die die Umgebung des Förderbandes beeinträchtigt und die Verwendung des Förderbandes einschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Förderband der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern und die Lagerung der wenigstens einen Umlenkrolle zu verbessern, insbesondere zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Beim Förderband gemäß Anspruch 1 ist bzw. sind ein oder beide Lagergehäuse jeweils um eine zur gegenüberliegenden Seite des Förderbandes hin quer versetzte vertikale Pendelachse pendelbar an der zugehörigen Seitenwange gelagert. Hierdurch kommt ein bei der bekannten Ausgestaltung erforderliches sphärisches Lager im Bereich des wenigstens einen Lagergehäuses in Fortfall. Bei der Erfindung bedarf es zwar eines horizontalen Pendellagers des wenigstens einen verstellbaren Lagergehäuses, jedoch lässt sich ein solches Pendellager wesentlich einfacher realisieren und integrieren als ein sphärisches Lager.
  • Bei der Erfindung bilden das pendelbare Lagergehäuse und die zugehörige Umlenkwelle eine Bewegungseinheit, was zur Vereinfachung der Konstruktion und der Lagerung beiträgt. Außerdem bleibt bei der Erfindung die axiale Länge der durch die Umlenkrolle und das Lagergehäuse gebildeten Einheit im gesamten Pendelbewegungsbereich unverändert gleich, was ebenfalls zur Vereinfachung der Lagerung und Führung beiträgt. Bei der Erfindung kann deshalb die zugehörige Umlenkrolle durch ein Koaxiallager im Lagergehäuse gelagert sein, was ebenfalls zur Vereinfachung der Konstruktion und Stabilisierung sowie Verbesserung sowohl der Lagerungsfunktion als auch der Verstellfunktion beiträgt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für eine Spureinstellung der betreffenden Umlenkrolle diese nur in einem Endbereich verstellt zu werden braucht. Deshalb reicht es für eine Spurverstellung aus, nur ein Lagergehäuse horizontal pendelbar zu lagern ist, wobei die Umlenkrolle in ihrem anderen Endbereich so horizontal schwenkbar zu lagern, dass sie diese Pendelbewegung vorzugsweise mit dem zugehörigen Lagergehäuse ausführen kann. Wenn die Umlenkrolle in beiden Endbereich mit dem Lagergehäusen pendelbar gelagert ist, kann die Umlenkrolle an einem wahlweisen ihrer beiden Enden verstellt werden.
  • Es ist darüber hinaus von Vorteil, die Pendellagerung auf beiden Seiten so auszubilden, dass die Umlenkrolle mit den Lagergehäusen in der Längsrichtung des Förderbandes verstellbar ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es nicht nur die Spur sondern auch den Achsabstand der Umlenkrolle zu verstellen und somit die Spannung des Tragbandes einzustellen.
  • Es trägt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Konstruktion bei, wenn die Seitenwangen durch U-Profile mit aufeinander zu gerichteten U-Schenkeln gebildet sind und das oder die Lagergehäuse im zugehörigen U-Profil pendelbar gelagert sind. Dabei kann in einfacher Weise die Innenfläche des U-Stegs eine seitliche Führungsfläche für das jeweilige Pendellager bilden. Aufgrund der sich längs gerade erstreckenden Innenfläche ist dabei auch eine Verstellung des Achsabstandes gewährleistet.
  • Die sich in der Längsrichtung gerade erstreckenden Seitenführungsflächen ermöglichen es auch, dass ein und dieselbe Verstellvorrichtung sich sowohl für eine Spurverstellung (Pendelbewegung), als auch für eine Verstellung des Achsabstandes (Parallelverschiebung) eignet.
  • Die Pendellagerung lässt sich weiter verbessern, wenn die Außenseitenfläche des jeweiligen Lagergehäuses – in der Draufsicht gesehen – konvex geformt ist, insbesondere gewölbt ist. Dabei eignet sich insbesondere eine sich vertikal erstreckende Außenseitenfläche, da diese eine linienförmige Anlage mit der gegenüberliegenden Seitenführungsfläche ermöglicht und die seitliche Flächenpressung und einen Verschleiß der Pendelführung verringert.
  • Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Förderband der im Oberbegriff des Anspruchs 11 angegebenen Art raumgünstig zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Beim Förderband gemäß dem unabhängigen Anspruch 11 ist der Antrieb zwischen den Seitenwangen und zwischen dem Ober- und Untertrum des Tragbandes angeordnet. Hierdurch ist nicht nur ein z. B. seitliches Abstehen des Antriebs vom Führungsrahmen vermieden, sondern der Antrieb ist auch verdeckt und geschützt angeordnet. Dabei bildet der Antrieb mit einem ihn tragenden Träger und dem zugehörigen Lagergehäuse oder mit beiden Lagergehäusen eine Bewegungseinheit, so dass bei einer Verstellung der Antriebsrolle bezüglich ihrer Spur und/oder ihres Achsabstandes der Antrieb mitverstellt wird und keine Positionsveränderung zwischen dem Antrieb und der angetriebenen Umlenkrolle stattfindet.
  • In einem solchen Fall, in dem eine vorgenannte Positionsveränderung erwünscht ist, z. B. zur Verstellung und Einstellung eines umschlingenden Antriebsmittels, z. B. eines Antriebsriemens oder einer Antriebskette, lässt sich eine solche Verstellvorrichtung zwischen dem Antrieb und seinem Träger integrieren, vorzugsweise mit einem aktiv wirksamen Verstellelement, um eine Verstellung gegen die Spannung des umschlingenden Antriebsmittels zu erreichen.
  • In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die einfache, stabile und kostengünstig herstellbare Konstruktionen ermöglichen, die auch montagefreundlich sind und das Verstellen der Spur und/oder des Achsabstandes und/oder einer Spannung des umschlingenden Antriebsmittels des Antriebs handhabungsfreundlich ermöglichen.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Förderband in perspektivischer Draufsicht;
  • 2 eine Endbaueinheit des Förderbandes in vergrößerter perspektivischer Ansicht;
  • 3 die Endbaueinheit in der Draufsicht;
  • 4 eine so genannte Explosionsdarstellung eines großen Teils der Endbaueinheit in perspektivischer Darstellung.
  • Bei dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Förderband handelt es sich um ein Arbeitsgerät zum Fördern von z. B. festem oder stückigem Gut oder von Personen, wobei das Förderband 1 auf nicht dargestellten Stützbeinen oder einem Gestell oder flach auf dem Boden angeordnet sein kann.
  • Das Förderband 1 weist einen im Wesentlichen horizontalen Band-Führungsrahmen 2 auf, an dessen einem Ende eine angetriebene Umlenkrolle 3 und an dessen anderem Ende eine frei drehbare Umlenkrolle 4 gelagert sind, die von einem nur in 1 als Längsabschnitt dargestellten endlosen flachen Tragband 12 umschlungen sind, dessen Obertrum 12a auf dem Führungsrahmen 2 oder Anbauteilen desselben aufliegt und im Betrieb gleitend vorbewegt wird, und dessen Untertrum 12b unterseitig am Führungsrahmen 2 angeordnet ist und zurückbewegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Förderband 1 ist von niedriger Konstruktionshöhe h1. Deshalb eignet er sich besonders überall dort, wo geringe Konstruktionshöhen gefordert sind, z. B. im Bereich von dem Förderband 1 vor- oder nachgeordneten Geräten. Insbesondere wegen seiner geringen Konstruktionshöhe h1 eignet sich das erfindungsgemäße Förderband 1 vorzüglich für ein so genanntes und in 1 andeutungsweise dargestelltes Fließband 10, das dazu dient, Bauteile im Bereich einer so genannten Montagestraße in einer Durchgangsrichtung R1 zu bewegen, die parallel zur Förderrichtung R2 des Förderbandes 1 gerichtet ist, wobei auf einer oder auf beiden Seiten des Fließbandes 10 sich Arbeitsplätze für Personen befinden, die Montagearbeiten an den Bauteilen durchführen, z. B. die Bauteile schrittweise oder kontinuierlich bei der Durchgangsgeschwindigkeit montieren. Bei einem solchen Fließband 10 ist auf einer oder beiden Seiten des Fließbandes 10 jeweils ein Förderband 1 angeordnet, z. B. auf dem vorhandenen Boden aufliegend, auf dessen Tragband 12 z. B. die Personen stehen und in Übereinstimmung mit der Durchgangs- bzw. Fertigungsgeschwindigkeit des Fließbandes 10 vor bewegt werden, so dass die Personen selbst nicht mitlaufen müssen und deshalb sich vermehrt auf ihre Arbeiten konzentrieren können. Bei einem solchen Fließband 10 ist eine niedrige Konstruktionshöhe h1 für das Förderband 1 gefordert, damit die mittlere Arbeitshöhe für die Personen nicht zu hoch ist. Insbesondere dann, wenn ein oder zwei Förderbänder 1 seitlich am Fließband 10 nachzurüsten sind, ist die niedrige Konstruktionshöhe h1 wichtig, um die erforderliche mittlere Arbeitshöhe nicht wesentlich zu überschreiten. Die Konstruktionshöhe des Fließbandes 10 ist mit h2 bezeichnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel weist die angetriebene Umlenkrolle 3 beidendig koaxial abstehende Lagerzapfen 5a auf, die in Drehlagern 6 drehbar gelagert sind, die z. B. durch einen Innenring und einen Außenring aufweisende Wälzlager gebildet sind, deren Außenringe mittelbar oder unmittelbar an Seitenwangen 8, 9 des Führungsrahmens 2 gelagert sind, die sich in der gegebenenfalls reversiblen Förderrichtung R2 und sich z. B. über die gesamte Länge des Förderbandes 1 erstrecken.
  • Das Förderband 1 ist vorzugsweise in eine Haupt- oder Mittelbaueinheit 1a und eine an wenigstens einem Ende angeordnete Endbaueinheit 1b quer geteilt, die an der so gebildeten vertikalen Teilungsquerfuge T an den zugehörigen Stirnflächen aneinander angesetzt und befestigt sind, insbesondere verschraubt sind. Eine zugehörige Verschraubung S ist in 2 durch wenigstens eine Strichpunktlinie verdeutlicht. Das Förderband 1 kann an einem oder an beiden Enden jeweils eine Endbaueinheit 1b aufweisen, wodurch sich eine Hauptbaueinheit oder Mittelbaueinheit 1a für den übrigen Längsabschnitt des Förderbandes 1 ergibt, der mit 1a bezeichnet ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, bei der Herstellung unterschiedlich langer Förderbänder 1 immer gleiche Endbaueinheiten 1b insbesondere vorgefertigt zu verwenden und die Länge der Haupt- oder Mittelbaueinheit 1a unter Berücksichtung der gewünschten Gesamtlänge anzupassen.
  • Die jeweiligen Längsabschnitte der Seitenwangen 8, 9 im Bereich der Haupt- oder Mitteleinheit 1a sind mit 8a, 9a und im Bereich der Endbaueinheit 1b mit 8b, 9b bezeichnet.
  • Die Seitenwangen 8, 9 bzw. Seitenwangenabschnitte 8a, 8b, 9a, 9b sind durch Querstreben quer aneinander befestigt, von denen nur die Querstreben der dargestellten Endbaueinheit 1b sichtbar sind, nämlich eine innere Querstrebe 13, die starr mit den Seitenwangenabschnitten 8b verbunden, z. B. verschraubt, ist, einer mittleren Querstrebe 14, die in noch zu beschreibender Weise längs hin und her verstellbar gelagert ist und einer oder zwei endseitigen Querstreben 15a, 15b, die starr mit den Seitenwangenabschnitten 8b, 9b verbunden, insbesondere verschraubt sind.
  • Die beim Ausführungsbeispiel angetriebene Umlenkrolle 3 kann im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein, wobei das Tragband 12 auf deren Mantelfläche umläuft. Beim Ausführungsbeispiel weist die Umlenkrolle 3 mehrere quer voneinander beabstandete Zahnränder 16, deren Zähne in nicht dargestellte Zahnausnehmungen an der Innenseite des umlaufenden Tragbandes 12 formschlüssig eingreifen, was nicht dargestellt ist. Hierdurch ist eine Veränderung der Position des Tragbandes 12 bezüglich der angetriebenen Umlenkrolle 3 formschlüssig verhindert, was insbesondere für solche Förderbänder 1 von Bedeutung ist, bei denen das Tragband 12 bestimmte Förderwege zurückzulegen hat, wie es bei einer Kombination des Förderbandes 1 mit einem Fließband 10 der Fall ist, um übereinstimmende Bewegungen beizubehalten.
  • Zum Drehen der angetriebenen Umlenkrolle 3 ist ein Antrieb 17 mit einem Antriebsmotor 17a vorgesehen, bei dem es sich z. B. um einen Elektromotor handelt. Um vom Förderband 1 abstehende Position zu vermeiden und eine kompakte Konstruktion zu erreichen, ist der Antrieb 17 jeweils zwischen den Seitenwangen 8, 9 zwischen den Umlenkrollen 3, 4 und zwischen dem Ober- und Untertrum 12a, 12b angeordnet. In dem in vorbeschriebener Weise umschlossenen Hohlraum 18 ist der Antrieb 17 bzw. der Antriebsmotor 17a nicht nur raumgünstig sondern auch geschützt angeordnet.
  • Der Antrieb 17 kann zur Übertragung der Antriebskraft auf die angetriebene Umlenkrolle 3 von verschiedener Antriebsbauart sein. Es ist vorzugsweise ein die Umlenkrolle 3 und eine Triebscheibe 17b umschlingendes umlaufendes Antriebsmittel 17c, z. B. ein Antriebsriemen, insbesondere Zahnriemen, oder eine Kette, vorgesehen.
  • Um zum einen eine bestimmte Spannung des Tragbandes 12 einstellen zu können und zum anderen einen störungsfreien und verschleißarmen Umlauf des Tragbandes 12 zu gewährleisten, weist das Förderband 1 eine Achsenverstellvorrichtung 21 und eine Spurverstellvorrichtung 22 auf, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel des Förderbandes 1 auf beiden Seiten angeordnet sind und jeweils mit dem zugehörigen Endbereich der Umlenkrolle 3 und/oder 4 zusammenwirken. Dabei bedarf es auf jeder Seite des Förderbandes 1 einer Achsenverstellvorrichtung 21, um den Achsabstand verringern oder vergrößern zu können.
  • Dagegen bedarf es grundsätzlich einer Spurverstellvorrichtung 22 nur an einer Seite des Förderbandes 1 bzw. in einem der beiden Endbereiche der zugehörigen Umlenkrolle 3, 4, weil die Verstellung bereits an einer Seite eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkels W1 gewährleistet, den die Umlenkrolle 3, 4 mit der vertikalen Längsmittelebene E einschließt. Um die Spureinstellung zu vereinfachen und auf jeder Seite durchführen zu können, ist vorzugsweise auf jeder Seite des Förderbandes 1 eine Spurverstellvorrichtung 22 angeordnet.
  • In dem Fall, in dem der Antrieb 17 ein umschlingendes Antriebsmittel 17c, z. B. in Form eines Riemens oder einer Kette aufweist, ist es auch vorteilhaft, eine Spannvorrichtung 23a im Bereich einer Verstellvorrichtung 23 zur Verstellung bzw. Einstellung der Antriebsmittelspannung am Förderband 1 bzw. Führungsrahmen 2 anzuordnen. Da der Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 und/oder die Spur im Funktionsbetrieb des Förderbandes 1 öfter zu verändern ist als die Spannung des Antriebsmittels 17c, ist es vorteilhaft, die Achsverstellvorrichtungen 21 unabhängig von der Verstellvorrichtung 23 auszubilden, sodass die Spannung des umlaufenden Antriebsmittels 17c unabhängig vom Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 einstellbar ist. Dies lasst sich dadurch erreichen, dass beim Verstellen des Achsabstands der Umlenkrollen 3, 4 der Umschlingungsabstand des umlaufenden Antriebsmittels 17c unverändert bleibt, vorzugsweise jedoch zur Einstellung der Spannung des Antriebsmittels 17c wahlweise verstellbar ist. Dies lässt sich in einem oder in beiden Endbereichen der Umlenkrolle 3, 4 jeweils dadurch erreichen, dass ein jeweiliges Lagergehäuse 6c des zugehörigen Drehlagers 6 mit einem Träger 24 des Antriebs 17 eine Verstell- und Bewegungseinheit 25 bilden, mit der sich das Lagergehäuse 6c und der Träger 24 mit dem Antrieb 17 gemeinsam bewegen bzw. verstellen lassen.
  • Die wenigstens eine Spurverstellvorrichtung 22 ermöglicht eine horizontale Pendelbewegung des jeweiligen Lagergehäuses 6c und der zugehörigen Umlenkrolle 3, um eine quer zur anderen Seite hin versetzten und zwar vertikalen Pendelachse 26. Bei dieser Pendelbewegung führt das Lagergehäuse 6c eine etwa horizontale Bogenbewegung um die Pendelachse 26 aus. Um auf diesem Pendelweg eine hinreichende Seitenstabilität zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, an der zugehörigen Seitenwange 8, 9 eine Pendelführung 27 für das Lagergehäuse 6c auszubilden. Im Ausführungsbeispiel ist die Pendelführung 27 dadurch gebildet, dass die der Förderbandmitte abgewandte Außenseitenfläche 6d des Lagergehäuses 6c gewölbt ist, wodurch auch in den in die eine oder andere Längsrichtung geschwenkten Schrägstellungen des Lagergehäuses 6c die Außenseitenfläche 6d an einer gegenüberliegenden Innenführungsfläche 8c, 9c der zugehörigen Seitenwange 8, 9 begrenzt ist, unter Berücksichtung eines geringen Bewegungsspiels. Die Außenseitenfläche 6d weist vorzugsweise die gerundete Form eines um die Pendelachse 26 gekrümmten Kreisbogenabschnittes oder Zylinderbogenabschnittes auf. Im letzteren Fall ist die Außenseitenfläche 6d vertikal.
  • Bei einer Ausbildung der Spureinstellvorrichtung 22 nur an einer Seite des Förderbandes 1 ist die Umlenkrolle 3, 4 in ihrem anderen Endbereich horizontal schwenkbar gelagert, was das erfindungsgemäße Pendellager auch gewährleistet.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel des Förderbandes 1, bei dem auf beiden Seiten Lagergehäuse 6c und Pendellager, vorzugsweise mit entsprechend gekrümmten Außenseitenflächen 6d, vorgesehen sind, erstrecken sich die Innenführungsflächen 8c, 9c in der Längrichtung gerade, wobei es sich vorzugsweise um vertikale und somit ebene Innenführungsflächen 8c, 9c handelt.
  • Die Seitenwangen 8, 9 sind vorzugsweise durch U-Profile mit nach innen gerichteten oberen und unteren U-Schenkeln 8d, 9d und einem diese außen miteinander verbindenden vertikalen U-Steg 8e, 9e gebildet, wobei die Pendelführung 27 im U-Profilhohlraum angeordnet und durch die Innenseiten der U-Schenkel 8d, 9d und U-Stege 8e, 9e begrenzt ist, wobei die Innenführungsflächen 8c, 9c durch die Innenflächen der U-Stege 8e, 9e, gebildet sind. Die Höhe h3 der, insbesondere quaderförmigen, Lagergehäuse 6c ist unter Berücksichtung eines Bewegungsspiels an den vertikalen Innenabstand der U-Schenkel 8d, 9d angepasst. Letzteres gilt auch für die einander abgewandten Außenseitenflächen 6d, die seitlich mit Bewegungsspiel durch die Innenführungsflächen 8c, 9c, begrenzt sind.
  • Die Draufsicht gemäß 3 zeigt deutlich, dass durch die, insbesondere konvex gekrümmte, Form der Außenseitenflächen 6d und die sich längs gerade erstreckenden Innenführungsflächen 8c bzw. 9c eine seitliche Begrenzung und Führung sowohl in den jeweiligen Pendelstellungen des Lagergehäuses 6c im Pendelverstellbereich der Verstellvorrichtung 22 als auch in den unterschiedlichen Verstellpositionen des sich längs erstreckenden Verstellbereichs der Achsverstellvorrichtung 21 gewährleistet sind.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass die Achsverstellvorrichtung 21 und die auf beiden Seiten vorhandene Spurverstellvorrichtung 22 auf jeder Seite durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung 30 gebildet werden können, die beim Ausführungsbeispiel durch eine aktiv wirksame Achsverstellvorrichtung 21 gebildet ist, sodass das betreffende Lagergehäuse 6c aktiv gegen oder mit der Spannung des Tragbandes 12 längs verstellt werden kann. Dabei bildet der vorzugsweise vorgesehene Schraubentrieb ein Untersetzungsgetriebe, das eine leichte und handhabungsfreundliche Verstellung ermöglicht. Wie insbesondere aus 3 links und aus 4 entnehmbar ist, ist der Schraubentrieb durch einen Schraubenschaft 28 mit Außengewinde gebildet, der in ein sich längs erstreckendes Gewindeloch 29 im Lagergehäuse 6c eingeschraubt ist, und sich an einem Schraubenwiederlager des Führungsrahmens 2 abstützt, das durch einen gegebenenfalls zweiteilig angeordneten Ansatz 32 im Hohlraum des U-Profils gebildet sein kann, der z. B. am zugehörigen U-Steg 8e, 9e befestigt ist, z. B. durch eine Verschraubung. Der Ansatz 32 befindet sich in einem zur Längsmittte hin gerichteten Abstand a vom Lagergehäuse 6c, wobei der Schraubenschaft 28 das Lagergehäuse 6c im Gewindeloch 29 durchfasst und um den Abstand a überragt und am Ansatz 32 unter der Spannung des Radbandes 12 anliegt. Der Schraubenschaft 28 kann in seinem äußeren Endbereich ein Drehangriffselement für einen Schraubenschlüssel aufweisen, an dem der Schraubenschaft 28 ein- oder ausschraubbar ist und dadurch das Lagergehäuse 6c längs zur Verringerung oder Vergrößerung des Achsabstandes der betreffenden Umlenkrolle 3, 4 oder zur Veränderung der Spur bzw. Schräglage des betreffenden Lagergehäuses 6c mit der zugehörigen Umlenkrolle 3, 4 ermöglicht.
  • Das im Lagergehäuse 6c angeordnete Drehlager 6 kann z. B. durch ein Wälzlager mit einem auf dem Lagerzapfen 5a angeordneten Innenring 6a, einem Außenring 6b und dazwischen angeordneten Wälzkörpern gebildet sein. Der Außenring 6b sitzt in einem innenseitig offenen Lagerloch 5b im Lagergehäuse 6c (4).
  • Zur Sicherung des Schraubenschaftes 28 in der eingestellten Verstellposition kann ein Sicherungselement vorgesehen sein, das beim Ausführungsbeispiel durch eine auf dem Schraubenschaft 28 aufgeschraubte und z. B. endseitig am Lagergehäuse 6c anliegenden und damit verkonterte Kontermutter 28a gebildet ist.
  • Die auf beiden Seiten angeordneten Drehlager 6 mit den Lagergehäusen 6c und Pendelführungen 27 sowie -lagern und zugehörigen Ausgestaltungen sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene E des Förderbandes 1 spiegelbildlich ausgebildet, so dass eine Beschreibung der gegenüberliegenden Ausgestaltungen und Anordnungen aus Vereinfachungsgründen entfallen kann.
  • An dem dem soweit beschriebenen gegenüberliegenden Ende des Förderbandes 1 kann die dort vorhandene Umlenkrolle 4 ebenfalls durch Achsverstellvorrichtungen 21 und/oder Spurverstellvorrichtungen 22 verstellbar und einstellbar sein oder nicht, also nur drehbar gelagert sein. Diese Achsverstellvorrichtungen 21 und Spurverstellvorrichtungen 22 sind im Falle ihres Vorhandenseins bezüglich einer vertikalen Quermittelebene des Förderbandes 1 spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet, so dass auch diesbezüglich eine weitere Beschreibung aus Vereinfachungsgründen nicht erforderlich ist.
  • Der Träger 24 der Verstelleinheit 25 kann vorteilhaft durch eine Querstrebe, hier die mittlere Querstrebe 14, gebildet sein, an deren Enden die Lagergehäuse 6c befestigt sind, z. B. verschraubt sind, wobei der Antrieb 17 durch die Verstell- und Spannvorrichtung 23, 23a am Träger 24 bzw. an der Querstrebe 14 längs verstellbar befestigt ist.
  • Zur Befestigung des Antriebes 17 am Träger 24 kann ein vom Träger 24 längs abstehender Befestigungsschenkel 34 vorgesehen sein, der beim Ausführungsbeispiel hochkant angeordnet ist und von der Querstrebe 14 zur der Umlenkrolle 3 abgewandten Seite, also nach innen, absteht und eine Längsführung 35 für den Antrieb 17 aufweist, in deren Bereich der Antrieb 17 längs und horizontal verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar ist. Die Längsführung 35 ist durch wenigstens zwei, z. B. vier, längs und/oder vertikal voneinander beabstandete Langlöcher 36 gebildet, durch die sich Befestigungsschrauben 37 erstrecken und hintergreifen, mit denen ein Befestigungsflansch 38 des Antriebes 17 längs verstellbar und lösbar befestigt ist. Der Befestigungsflansch 38 ist beim Ausführungsbeispiel Teil eines sich zwischen dem Antriebsmotor 17a und dem Befestigungsflansch 38 erstreckendes Getriebe 39.
  • Die Verstellvorrichtung 23 weist vorzugsweise eine aktiv wirksame Spannvorrichtung 23a mit einem Spannelement a auf, das durch einen sich längs erstreckenden Schraubenschaft 41 mit Außengewinde gebildet ist, der in ein mittelbar oder unmittelbar am Träger 24 angeordneten Gewindeloch eingeschraubt ist und mit seinem freien Ende gegen den Antrieb 17 bzw. hier das Getriebe 39 schraubbar ist und in der eingstellten Spannstellung durch eine gegen den Lochrand schraubbare Kontermutter 41a fixierbar ist. Das Gewindeloch kann sich z. B. in einem am Träger 24 bzw. an der Querstrebe 14 durch Schrauben befestigte Platte 42 befinden, die z. B. mit dem Befestigungsschenkel 34 einen Befestigungswinkel bilden kann.
  • Bei dieser Anordnung und Ausgestaltung befindet sich der Antrieb 17 auf der der Umlenkrolle 3 abgewandten Seite der Querstrebe 14, wobei das vorzugsweise als Riemen oder Kette ausgebildete umlaufende Antriebsmittel 17c sich durch wenigstens ein Durchgangsloch 43 in der Querstrebe 14 erstreckt und eine Antriebsscheibe 17d auf der Umlenkrolle 3 und die Triebscheibe 17b umschlingt.
  • Zur Verstellung des Achsabstands der angetriebenen Umlenkrolle 3 werden die auf beiden Seiten angeordneten gemeinsamen Verstellvorrichtungen 30 jeweils in die gewünschte Verstellrichtung betätigt, was durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels an das freie Ende des Schraubenschaftes 28 erfolgen kann. Durch eine endseitig und/oder seitlich offene Zugangsausnehmung 44 in den Seitenwangen 8, 9 im Bereich der freien Enden der Schraubenschäfte 28 ist ein handhabungsfreundlicher Zugang mit einem Schraubenschlüssel gewährleistet. Bei dieser längs gerichteten Verstellung der Umlenkrolle 3 mit den Lagergehäusen 6c wird der damit die Verstelleinheit 25 bildende Antrieb 17 mitbewegt. Deshalb bleibt bei einer Achs- und/oder Spurverstellung die Spannvorrichtung 23a und somit die Spannung des Antriebsmittels 17c unverändert. Es lässt sich jedoch wahlweise die Spannvorrichtung 23a zur Verstellung der Spannung des Antriebsmittels 17c verändern, ohne dass es hierbei zu einer Veränderung des Achsabstandes kommt. Deshalb sind die Achsvertellvorrichtung 21 sowie die Spurverstellvorrichtung 22 einerseits und die Verstell- und Spannvorrichtung 23, 23a andererseits voneinander unabhängig betätigbar und verstellbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10343541 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Förderband (1), insbesondere für ein Fließband (10), mit – einem im Wesentlichen horizontalen Führungsrahmen (2) der zwei seitliche und sich horizontal in der Längsrichtung des Förderbandes (1) erstreckende Seitenwangen (8, 9) aufweist, – in deren Endbereichen eine durch einen Antrieb (17) mit einem umschlingenden Antriebsmittel (17c) antreibbare Umlenkrolle (3) und eine weitere Umlenkrolle (4) in seitlichen Drehlagern (6) drehbar gelagert sind, – von denen ein Drehlager (6) oder beide Drehlager (6) der zugehörigen Umlenkrolle (3, 4) jeweils in einem Lagergehäuse (6c) angeordnet ist bzw. sind, – das oder die jeweils durch eine Verstellvorrichtung (30) längs der zugehörigen Seitenwange (8, 9) verstellbar ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Lagergehäuse (6c) jeweils um eine zur gegenüberliegenden Seite hin quer versetzte vertikale Pendelachse (26) pendelbar an der zugehörigen Seitenwange (8, 9) gelagert ist bzw. sind.
  2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachse (26) im Bereich des jeweils seitlich gegenüberliegenden Lagergehäuses (6c) angeordnet ist.
  3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachse (26) an der Außenseitenfläche (6d) des jeweils seitlich gegenüberliegenden Lagergehäuses (6c) verläuft.
  4. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseitenfläche (6d) des oder der Lagergehäuse (6c) – in der Draufsicht gesehen – konvex geformt ist, insbesondere konvex gekrümmt ist.
  5. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseitenfläche (6d) des oder der Lagergehäuse (6c) sich vertikal gerade erstreckt.
  6. Förderband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseitenfläche (6d) des oder der Lagergehäuse (6c) jeweils eine Zylinderabschnittfläche ist.
  7. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Außenseitenfläche (6d) des oder der Lagergehäuse (6c) gegenüberliegende Fläche der zugehörigen Seitenwange (8, 9) eine sich längs gerade erstreckende Seitenführungsfläche ist.
  8. Förderband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (8, 9) durch U-Profile mit horizontal aufeinander zu gerichteten U-Schenkeln (8d, 9d) gebildet sind, dass das oder die Lagergehäuse (6c) jeweils im zugehörigen U-Profil längs geführt sind und vorzugsweise die Innenfläche des U-Steges (8) die Seitenführungsfläche (8c) bildet.
  9. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlager (6) Koaxiallager sind.
  10. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (17) jeweils zwischen den Seitenwangen (8, 9) und dem Ober- und Untertrum (12a, 12b) des Tragbandes (12) angeordnet und von einem Träger (24) getragen ist, der an einem oder an beiden Lagergehäusen (6c) befestigt ist.
  11. Förderband (1), insbesondere für ein Fließband (10), mit – einem im Wesentlichen horizontalen Führungsrahmen (2) der zwei seitliche und sich horizontal in der Längsrichtung des Förderbandes (1) erstreckende Seitenwangen (8, 9) aufweist, – in deren Endbereichen eine durch einen Antrieb (17) mit einem umschlingenden Antriebsmittel (17c) antreibbare Umlenkrolle (3) und eine weitere Umlenkrolle (4) in seitlichen Drehlagern (6) drehbar gelagert sind, – von denen ein Drehlager (6) oder beide Drehlager (6) jeweils in einem Lagergehäuse (6c) angeordnet ist bzw. sind, – das oder die jeweils durch eine Verstellvorrichtung (30) längs der zugehörigen Seitenwange (8, 9) verstellbar ist bzw. sind, – oder Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (17) jeweils zwischen den Seitenwangen (8, 9) und dem Ober- und Untertrum (12a, 12b) des Tragbandes (12) angeordnet und von einem Träger (24) getragen ist, der an einem oder an beiden Lagergehäusen (6c) befestigt ist.
  12. Förderband nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (24) vom ihn tragenden Lagergehäuse (6c) quer nach innen absteht oder durch eine Querstrebe (14) gebildet ist, deren Enden an beiden Lagergehäusen (6c) befestigt sind.
  13. Förderband nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (17) längs verstellbar mit dem Träger (24) verbunden ist und durch eine längs wirksames Verstellelement, insbesondere durch einen Schraubenschaft (41), verstellbar ist.
  14. Förderband nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass vom Träger (24) ein Befestigungsschenkel (34) längs absteht und der Antrieb (17) am Befestigungsschenkel (34), vorzugsweise längs verstellbar, befestigt ist.
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