DE1034313B - Verfahren zur selbsttaetigen Feuerungsregelung einer Zyklonfeuerung - Google Patents

Verfahren zur selbsttaetigen Feuerungsregelung einer Zyklonfeuerung

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DE1034313B
DE1034313B DED17077A DED0017077A DE1034313B DE 1034313 B DE1034313 B DE 1034313B DE D17077 A DED17077 A DE D17077A DE D0017077 A DED0017077 A DE D0017077A DE 1034313 B DE1034313 B DE 1034313B
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DE
Germany
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air
amount
fuel
cyclone
muffle
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DED17077A
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English (en)
Inventor
Andreas Sifrin
Hermann Hennecke
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/066Other special arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Verfahren zur selbsttätigen Feuerungsregelung einer Zyklonfeuerung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Feuerungsregelung einer der Beheizung eines Wärmeaustauschers, insbesondere eines Dampferzeugers, dienenden Zyklonfeuerung mit mehreren Muffeln, wobei in Abhängigkeit von der nutzbar abgegebenen Wärmemenge die Brennstoffmenge bei Gleichhaltung der der Brennstofförderung dienenden Erstluftmenge verändert wird. Sie besteht darin, daß in Abhängigkeit vom Luftüberschuß der die einzelnen Zyklonmuffeln verlassenden Feuergase die Gesamtluftmenge vor dem Eintritt in die Zyklonmuffel in an sich bekannter Weise durch den Strömungsquerschnitt verändernde Düsen geregelt wird und daß ferner der vor diesen Düsen herrschende Druck mit Hilfe der Leitschaufelregelung des Frischluftgebläses verändert wird.
  • Die selbsttätige Feuerungsregelung einer Zyklonfeuerung, insbesondere einer mit mehreren Muffeln, bietet besondere Schwierigkeiten, einerseits weil einzelne Muffeln ab- und zugeschaltet werden müssen, andererseits weil mit so hohen Pressungen gearbeitet wird, daß zum Teil nicht mit einfacher Drosselung, sondern auf gleichbleibende Austrittsgeschwindigkeit bzw. entsprechenden Vordruck vor den Düsen geregelt werden muß. Ferner hat jede Muffel eine Mehrzahl von Brennstoff-Erstluft- und -Zweitluftdüsen, deren Abhängigkeit voneinander festgelegt werden muß.
  • Es ist ferner bekannt, bei einem für die Einschmelzung von Flugasche bestimmten Zyklon die Luftmenge unverändert zu belassen und die Zusatzbrennstoffmenge in Abhängigkeit von dem Sauerstoffüberschuß der die Zyklonmuffel verlassenden Feuergase zu verändern.
  • Es ist bekannt, bei der selbsttätigen Regelung einer Feuerung die gesamte Verbrennungsluftmenge und die gesamte zugeführte Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der nutzbar abgegebenen Wärmemenge, etwa gemessen als Dampfmenge, zu verändern. Bei der mit mehreren Muffeln ausgestatteten Zyklonfeuerung ist es ferner bekannt, einen Teil der Verbrennungsluft in unveränderlicher Menge als Trägerluft für den Brennstoff zu benutzen und eine Voreinstellung der Drosselklappen an den Zweitluftdüsen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen vorzunehmen und unter Beibehaltung dieser Voreinstellung sämtliche Zweitluftdrosselklappen gemeinsam gemäß der Belastung zu verstellen.
  • Bei dem mit der Zyklonfeuerung angestrebten Luftüberschuß von 5 bis 1Q11% ist diese allgemeine Regelung nicht ausreichend und bedarf einer Nachregelung, welche gemäß der Erfindung inAbhängigkeit von dem Luftüberschuß, der in den die einzelne Muffel verlassenden Feuergasen herrscht, vorgenommen wird. Der Luftüberschuß kann unmittelbar gemessen werden, doch sind auch Temperaturmessungen des aus der Muffel austretenden Feuergases oder der aus ihr abfließenden flüssigen Schlacke als Grundwerte für diese Regelung brauchbar. Ferner wird gemäß der Erfindung der vor den Zweitluftdüsenklappen der Muffeln herrschende Vordruck geregelt, um eine möglichst gleichbleibende Austrittsgeschwindigkeit der Zweitluft zu erzielen.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß jede Muffel, ob sie vollbelastet ist oder nicht, mit bester Verbrennung arbeitet. Dies aber ist nicht nur für den Wirkungsgrad, sondern auch für die Aufrechterhaltung des Schlackenflusses wichtig.
  • Das Regelverfahren kann dadurch vereinfacht werden, daß die Inbetriebnahme und die Außerbetriebnahme einzelner Muffeln von Hand vorgenommen wird, etwa nach einem allgemeinen Belastungsanzeiger. Soll sie selbsttätig erfolgen, so muß eine Stufenregelung vorgenommen werden, wonach ein Über-bzw. Unterschreiten gewisser Grenzwerte das An-bzw. Abstellen der Brennstoff- bzw. Luftzufuhr zu einer Muffel zur Folge hat. Soll bei kalter Muffel auch noch das Anwärmen mit einem anderen Brennstoff selbsttätig vorgenommen werden, so sind entsprechende temperaturabhängige Regelvorrichtungen einzubauen.
  • Wenn für jede Muffel mehrere rotierende Brennstoffzuteiler vorgesehen sind, so kann deren Drehzahl inAbhängigkeit von Luftüberschuß beeinflußt werden. Die Luftüberschußzahl ist, obwohl bei hohen Temperaturen schwer meßbar, eine wichtige Meßgröße, da der Fließzustand der Schlacke von der Feuerraumtemperatur und diese vom Luftüberschuß abhängt.
  • Eine Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der Dampferzeuger 1 wird mit Hilfe der Zyklonmuffeln 2 und 3 befeuert. Die Abgase dieses Dampferzeugers beheizen den Lufterhitzer 4 und werden von einem Gebläse 5 angesaugt und ins Freie befördert. Durch eine gemeinsame, mit Meßdüsen 6 versehene Leitung 7 saugen die Gebläse 8, 9 durch die Leitungen 10, 11 aus dem Freien Luft an und drücken sie durch die beiden Rohrleitungen 12, 13 und die entsprechenden Ableitungen 14, 15 des Lufterhitzers und die Rohrleitungen 16, 17 in die Muffeln 2, 3. Die Lufterhitzergruppen 14, 15 sind eintrittsseitig durch die Ausgleichleitung 18 und austrittsseitig durch die Ausgleichleitung 19 verbunden.
  • Der Brennstoff wird aus den Bunkern 20, 21 mittels rotierender Zuteiler 22, 23 in geregelter Menge durch Fallrohre 24, 25 den Schlägermühlen 26, 27 zugeführt. Den Mühlen werden ferner heiße Abgase zugeführt, welche aus dem Abgaskanal zwischen dem Lufterhitzer 4 und dem Saugzuggebläse 5 mittels Rohrleitungen 28, 29 entnommen und von Gebläsen 30, 31 auf den erforderlichen Druck gebracht werden. Der in den Mühlen im Mahltrocknungsverfahren aufbereitete Brennstoff wird von den Brüden durch die Rohrleitungen 32, 33 den Fliehkraftabscheidern 34, 35 zugeführt. In ihnen fällt das Mahlgut aus und wird mittels Schleusen 36, 37 in den zweiteiligen Staubbunker 38, 39 eingeführt. Die Brüden werden durch die Rohrleitungen 40, 41 von den Gebläsen 42, 43 angesaugt und zum Teil durch die Leitungen 44, 45 in die Leitungen 28, 29 zurückgefördert, zum Teil durch die Leitungen 46, 47 in das Elektrofilter 48 gedrückt, aus dem die gereinigten Brüden durch den Stutzen 49 ins Freie entweichen. Der abgeschiedene Staub wird mittels Schleuse 50 und umschaltbarer Verzweigung 51 einem der Bunker 38, 39 zugeleitet.
  • Die Mühlen 26, 27 hängen mit der selbsttätigen Feuerungsregelung nicht unmittelbar zusammen. Die ihnen zugeführte Brennstoffmenge wird durch Drehzahländerung der Zuteiler 22, 23 in Abhängigkeit vom Füllungsgrad der Bunker 38, 39 geregelt. Es können auch eine oder beide Mühlen außer Betrieb sein, wenn die Bunker 38, 39 genügend gefüllt sind. Ist nur eine Mühle in Betrieb, so bewirken die Ausgleichsleitungen 18, 19 eine gleichmäßige Beaufschlagung der Lufterhitzergruppen 15, 14.
  • Die Brüdentemperatur in den Sichtern 52, 53 der Mühlen 26, 27 wird auf einem bestimmten Wert gehalten, etwa 90° C, indem ein Thermostat 54, 55 über die Impulsleitung 56, 57 die Verstellung der Drosselklappen 58, 59 in den Leitungen 28,29 veranlaßt.
  • Damit in den Staubförderleitungen keinerlei Staubablagerungen auftreten können, wird die durch die Leitungen 32, 33 strömende Brüdenmenge konstant gehalten. Das geschieht mittels Drosselklappen 60, 61 in den Leitungen 40, 41, welche in Abhängigkeit von den Meßwerten der Meßblenden 62,63 über die Impulsleitungen 64, 65 gesteuert werden. Auch die durch die Leitungen 44, 45 rückgeführte Brüdenmenge wird gleichbleibend gehalten mit Hilfe von Drosselklappen 66, 67, welche von den Meßblenden 68, 69 über die Impulsleitungen 70, 71 gesteuert werden. Die Art, wie der von einer Meßvorrichtung kommende Impuls durch Verstärkung oder durch Beeinflussung eines Hilfsmittels zur Bewegung von Drosselklappen nutzbar gemacht wird, wird als bekannt vorausgesetzt. Daher wird zur Vereinfachung in der Abbildung der Geber jeweils durch die Impulsleitung unmittelbar mit der zu steuernden Klappe verbunden.
  • Aus den Bunkern 38, 39 wird der Brennstaub mittels der rotierenden Walzenzuteiler 72, 73, 74, 75 den Leitungen 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83 zugeführt, welche zu den entsprechenden Brennstoffdüsen zu den Muffeln 2, 3 führen. Diesen Leitungen wird Heißluft aus den Leitungen 16, 17 durch die Abzweigleitungen 83, 85 zugeführt. Die Hauptmenge der Heißluft strömt durch die Leitungen 86, 87 zu den Zweitluftdüsen der Zyklonmuffeln 2, 3. Die Menge des zugeteilten Staubes und der Luft werden entweder unmittelbar von der nutzbar gemachten Wärmemenge (Dampfmenge, Dampfdruck) gesteuert oder eine unmittelbar und die andere in Abhängigkeit von ihr. Die Drehzahlsumme der Zuteiler 72 bis 75 dient als Rückmeldung für die Brennstoffmenge, die mittels Düse 7 gemessene Größe des Druckabfalles als Rückmeldung für die Luftmenge. Die Drosselung der Luftmenge erfolgt durch Leitschaufelregelung an den Gebläsen 8, 9.
  • In Abhängigkeit von der Drehzahlsumme der Brennstoffzuteiler einer Zyklonmuffel wird ferner die Stellung der Zungenklappen in den Zweitluftdüsen dieser Muffel verändert. Dadurch wird der Vordruck vor den Düsen und damit die Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus diesen Düsen annähernd gleichbleibend gehalten. Ferner muß das Verhältnis der Zuteilerdrehzahlsummen der Zyklone die Luftmenge beeinflussen. Wenn etwa der Zuteiler 72 infolge einet Störung steckenbleibt, erhält bei voller Drehzahl die Muffel 2 nur halb so viel Brennstoff wie die Muffel 3. Deshalb sind in die Leitungen 86, 87 die Drosselklappen 88, 89 eingebaut, welche von dem Verhältnis der Drehzahlen derart beeinflußt werden, daß sie bei dem Wert 1 offen sind, während bei Absinken des Zählers die Klappe 88 und bei Absinken des Nenners die Klappe 89 drosselt. Als Rückmeldung dient das Verhältnis der mittels der in die Leitungen 16, 17 eingebauten Düsen 90, 91 gemessenen Luftmengen.
  • Das Verhältnis Brennstoff zu Luft wird durch unmittelbare Messung des Luftüberschusses, notfalls durch Temperaturmessung der Feuergase am Austritt aus den einzelnen Zyklonmuffeln oder aus dem Nachverbrennungsraum bestimmt und der Regelung der Brennstoffzuteilung als Korrekturwert überlagert. Auf diese Weise werden die volumetrisch nicht erfaßbaren Heizwertschwankungen des Brennstoffes berücksichtigt.
  • Die den Brennstoff tragende Erstluftmenge beträgt nur etwa 201/o der Gesamtluftmenge und wird der Einfachheit der Regelung wegen und auch mit Rücksicht auf die gleichmäßige Austrittsgeschwindigkeit bei allen Belastungen unverändert bleiben. Zu diesem Zweck sind in die Leitungen 84, 85 Drosselklappen 92, 93 eingebaut, welche von den Meßblenden 94, 95 über die Impulsleitungen 96, 97 gesteuert werden.
  • Das Zu- und Abschalten einer Zyklonmuffel kann durch Verkettung der Steuerung mehrerer Muffeln mit verschiedener Regelfeinheit oder durch Stufenschaltung bewirkt werden. Im allgemeinen wird es genügen, die Zuteiler 72, 74 oder 73, 75 von Hand -ein- oder auszuschalten und die Klappen 98 bzw. 99 in den Leitungen 16, 17 zu öffnen oder zu schließen.
  • Damit bei den verschiedenen Regelmaßnahmen der üblicherweise in der Muffel vorhandene Überdruck nicht störend wirkt, wird gemäß der Erfindung der Druck in der Muffel auf ±:0 gehalten und in Abhängigkeit von diesem Wert die Förderleistung des Saugzuggebläses durch Drosselregelung oder Drehzahl= änderung verändert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur selbsttätigen Feuerungsregelung einer der Beheizung eines Wärmeaustauschers, insbesondere eines Dampferzeugers, dienenden Zyklonfeuerung mit mehreren Muffeln, wobei in Abhängigkeit von der nutzbar abgegebenen Wärmemenge die Brennstoffmenge bei Gleichhaltung der der Brennstofförderung dienenden Erstluftmenge verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Luftüberschuß der die einzelnen Zyklonmuffeln verlassenden Feuergase die Gesamtluftmenge vor dem Eintritt in die Zyklonmuffel in an sich bekannter Weise durch den Strömungsquerschnitt verändernde Düsen (90, 91) geregelt wird und daß ferner der vor diesen Düsen herrschende Druck mit Hilfe der Leitschaufelregelung des Frischluftgebläses (8, 9) verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Inbetriebnahme und bei Außerbetriebnahme einzelner Muffeln die zugehörigen Schaltungen von Hand ausgeführt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einem Dampferzeuger mit zwei oder mehreren Zyklonmuffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Verbrennungsluft durch eine Meßdüse (6) in eine Verteilleitung strömt, an welche für jede Zyklonmuffel ein Frischluftgebläse angeschlossen ist, das die Luft durch einen Teil des Lufterhitzers und die Verbindungsleitungen in die Muffel drückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lufterhitzerteile am Eintritt und am Austritt miteinander durch Luftleitungen verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Gebläses, vorzugsweise als im Saugstutzen angebrachte drehbare Leitschaufeln eine Drosselvorrichtung vorgesehen ist, deren Offnungsquerschnitt in Abhängigkeit vom Dampfdruck und/oder der Dampfmenge proportional beeinflußt wird, wobei die mit Hilfe der Düse (6) gemessene Gesamtluftmenge die Verstellvorrichtung beeinflußt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Zuteiler für den Brennstoff (9272 ?275) elektrisch oder mechanisch derart gekuppelt sind, daß ihre Drehzahlen in Abhängigkeit von Dampfdruck und/oder der Dampfmenge proportional verändert werden, wobei die mittels eines Meßgerätes festgestellte Drehzahlsumme unmittelbar beeinflußt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit mehreren rotierenden Zuteilern je Zyklonmuffel, dadurch gekennzeichnet, daß am Feuergasaustritt aus der Zyklonmuffel eine Entnahmestelle für Feuergasproben vorgesehen ist, welche durch entsprechende Rohrleitungen mit einem Meßgerät verbunden ist, das mittelbar oder unmittelbar den Luftüberschuß bestimmt und mit Hilfe dieses Meßwertes entweder die Luftzufuhr über Drosselklappen (88, 89) oder die Drehzahl der Brennstoffzuteiler in dem Sinne auf die Erzielung eines bestimmten Luftüberschusses (5 bis 10%) beeinflußt. B. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch in den Zuleitungen angeordnete Meßblenden (90, 91) oder durch ein Meßgerät, das die Drehzahlsumme der Brennstoffzuteiler feststellt, welche mit einem Hilfsgerät verbunden sind, das in Abhängigkeit von der gemessenen Luftmenge bzw. Drehzahlsumme die Drosselklappen der Sekundärluftdüsen etwa proportional der Luftmenge bzw. der Drehzahlsumme verstellt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in die Luftleitung zu den Staubdüsen eingebaute Drosselklappe (92, 93), welche in Abhängigkeit von der mit den Düsen (94, 95) gemessenen Luftmenge auf gleichbleibende Durchflußmenge eingestellt werden. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Muffel auf ± 0 gehalten und die Förderleistung der Saugzuganlage durch Drosselung oder Drehzahländerung des Gebläses in Abhängigkeit von der Kontrollmessung geändert wird. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (88, 89) nach dem Verhältnis der Drehzahlsummen der Brennstoffzuteiler gesteuert werden, indem bei dem Wert 1 die Klappen offen sind, während die Klappe des kleineren Wertes drosselt. 12. Verfahren zur Regelung einer die Feuerung nach Anspruch 1 beliefernden Mahltrocknungsanlage mit Brennstoffabscheidung, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mahltrocknung zugeführte Brennstoffmenge in Abhängigkeit von dem Vorrat an Trockengut im Behälter (38, 39) etwa durch Drehzahlveränderung der Kohlenzuteiler (22, 23) geändert wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüdentemperatur am Sichteraustritt konstant gehalten wird, etwa mit Hilfe von Drosselklappen (58, 59) in den Rauchgasrückführleitungen. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß, etwa mit Hilfe von Drosselklappen (60, 61), welche in Abhängigkeit von dem Meßergebnis der Blenden (62, 63) verstellt werden, die den Sichter und die Förderrohrleitungen durchströmende Gasmenge gleichbleibend gehalten wird. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Mühle rückgeführte Brüdenmenge mit Hilfe von Drosselklappen (66, 67) und Meßblenden (68, 69) gleichbleibend gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung D 11105 Ia/24m (bekanntgemacht am 30. 4. 1953).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502746A1 (fr) * 1981-03-25 1982-10-01 Steinmueller Gmbh L & C Procede de preparation de poussier de charbon pour l'alimentation, en combustible, des bruleurs d'amorcage a poussier de charbon

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FR2502746A1 (fr) * 1981-03-25 1982-10-01 Steinmueller Gmbh L & C Procede de preparation de poussier de charbon pour l'alimentation, en combustible, des bruleurs d'amorcage a poussier de charbon

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