DE2149149C3 - Verfahren zur Regelung einer Brennanlage für feinkörniges Gut mit mehreren parallelgeschalteten Vorerhitzungseinrichtungen für das Aufgabegut - Google Patents

Verfahren zur Regelung einer Brennanlage für feinkörniges Gut mit mehreren parallelgeschalteten Vorerhitzungseinrichtungen für das Aufgabegut

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DE2149149C3
DE2149149C3 DE19712149149 DE2149149A DE2149149C3 DE 2149149 C3 DE2149149 C3 DE 2149149C3 DE 19712149149 DE19712149149 DE 19712149149 DE 2149149 A DE2149149 A DE 2149149A DE 2149149 C3 DE2149149 C3 DE 2149149C3
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Helmut 5060 Bensberg-Refrath Hoeher
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
    • F27B7/2041Arrangements of preheating devices for the charge consisting of at least two strings of cyclones with two different admissions of raw material

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Description

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gasmenge zu. Außerdem ist die mit diesen Geräten deutung, v.-pil i; η Bereich des Ofens weitere, selbstän-
mögliche Sollwerteinstellung nur für einen engbe- dige Rege'L ^ise angeordnet sind, auf die sich Regel-
grenzten Betriebsbereich gültig, der aber den betrieb- eingriffe im Abgasbereich nachteilig auswirken wiir-
lichen Anforderungen derartiger Brennanlagen nicht den, wenn diese beispielsweise eine Veränderung der
gerecht wird. 5 Abgasmenge nur unter großem Zeitverzug auslösen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für würden.
eine derartige, mit mehreren parallelen Vorerhit- In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah-
zungseinrichtungen für das Behandlungsgut verse- rens ist außerdem vorgesehen, daß zur Einhaltung
hene Brennanlage ein Regelverfahren zu schaffen. eines vorgegebenen Sollwertes der Abgastemperatur
das auch im Dauerbetrieb eine sichere Regelung par- xo hinter den Vorerhitzungseinrichtungen die Regulie-
allelgeschalteter Vorerhitzungseinrichtungen gestat- rung der Abgasmengen in Abhängigkeit von der fest-
tet. gestellten Abgastemperatur der Abgasteilströme
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch durch Veränderung der Gebläsedrehzahlen erfolgt. gelöst, daß bei einer für jede Vorerhitzungseinrich- Mit Hilfe dieser Maßnahme können in einfacher tung vorgegebenen Aufgabegutmenge die Abgastem- 15 Weise die parallelgeschaltetcn Vorerhitzungseinrichperaturen hinter jeder Vorerhitzungseinrichtung ge- tungen selbsttätig im optimalen Betriebsbereich gemessen und in Abhängigkeit von den gemessenen halten werden.
Abgastemperaturen die durch die Vorerhitzungsein- In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah-
richtungcn geleiteten Abgasteilmengen im Verhältnis rens ist ferner vorgesehen, daß zum Ausgleich von
zueinander selbsttätig so reguliert werden, d?ß die ao Temperaturdifferenzen zwischen den Abgasteilslrö-
Abgasteilströme bei ihrer Vereinigung gleiche Tem- men die Regulierung der durch die einzelnen Vorer-
peraturen aufweisen. hitzungseinrichtungen geleiteten Abgasmengen über
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Veränderung der Drehzahl des zugehörigen erreicht, daß in jeder der parallelen Vorerhitzungs- Saugzuggebläses hinter der betreffenden Vorerhiteinrichtungen das Verhältnis der zu erhitzenden Gut- 25 zungseinrichtung in Abhängigkeit von der festgcstellmenge zur abzukühlenden Ofengasmenge gleich ist ten Temperaturdifferenz erfolgt. Durch diese erfin- und somit die im Ofen zusammengeführten Gut- dungsgemäße Regelmaßnahme wird für jede einzelne ströme aus den einzelnen Vorerhitzungseinrichtun- der parallelen Vorerhitzungseinrichtungen das für die gen den gleichen thermischen Behandlungsgrad auf- jeweils vorgegebene Gutmenge optimale Mengenverweisen. Hierdurch werden auch die Betriebsbedin- 30 hältnis zwischen Gas und Gut in einfacher Weise eingungen für den nachgeschalteten Ofen nachhaltig gestellt. Im Regelfall ist die Gutmenge für alle Vorverbessert. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Ver- erhitzungseinrichtungen gleich,
fahrens besteht außerdem darin, daß die Regulierung In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgedes Mengenverhältnisses von Gut zu Gas in den ein- mäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß zum Auszclnen Vorerhitzungseinrichtungen mit an sich be- 35 gleich von Temperaturdifferenzen zwischen den Abkannten Temperaturfühlern durchgeführt werden gasteilströmen die Regulierung der durch die cinzelkann. Derartige Temperaturfühler sind auch bei lan- nen Vorerhitzungseinrichtungen geleiteten Abgasteilgerer Betriebsdauer weitgehend unempfindlich gegen mengen jeweils über eine Drosselklappe in der AbStörungen durch den Staubgehalt der Abgase, wie gasleitung hinter jeder Vorerhitzungseinrichtung er-Anbackungen, Abrasion usw. Ein Vorteil ist ferner 40 folgt, die in Abhängigkeit von der festgestellten Temdarin zu sehen, daß bei Einsatz von entsprechenden peraturdifferenz verstellt wird. Diese Ausgestaltung Temperaturfühlern, beispielsweise beim Einsatz von erlaubt es, auch bei nur einem gemeinsamen Saug-Thermoelementen, unmittelbar ein elektrisches Si- zuggebläse hinter mehreren parallelgeschalteten gnal zur Verfügung steht, das in einfacher Weise Vorerhitzungseinrichtungcn die durch die einzelnen über Meßumformer für die Betätigung der Verstell- 45 Vorerhitzungseinrichtungen geleiteten Abgasmengen einrichtungen zur Regulierung der Ofenabgasmengen auf das für jede Vorerhitzungseinrichtung optimale herangezogen werden kann. Mengenverhältnis zwischen Gas und Gut einzuregu-
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, Heren. Zur Erzielung eines möglichst geringen daß die durch die Vnrerhitzungseinrichtungen gelei- Druckverlustes sind die Drosselklappen vorzugsweise tete Gesamtgasmenge so reguliert wird, daß die in 50 gegeneinander so verriegelt, daß jeweils eine Drosseiden einzelnen Abgasteilströmen gemessenen Abgas- klappe voll geöffnet ist und die andere den erfordertemperaturen einem vorgegebenen Sollwert entspre- liehen Widerstandsausgleich bewirkt.
chen. Hierdurch wird für den Fall, daß durch den er- Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß der findungsgemäßen Regeleingriff zur Beeinflussung der Temperaturfühler in der einen Abgasleitung die Stel-Abgasteilströme die Gesamtabgasmenge nennenswert 55 lung der Drosselklappe in der anderen Abgasleitung vermindert wird, erreicht, daß die Gesamtanlage wie- beeinflußt. Hierdurch werden unterschiedliche Ändeder auf ihr optimales Verhältnis von Gas und Gut rungen des Strömungswiderstandes in den einzelnen eingeregelt wird. Vorerhitzungseinrichtungen, wie sie beispielsweise
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah- infolge von Anbackungen auftreten können, aut einrens ist ferner vorgesehen, daß die Messung der Ab- 60 fache Weise automatisch ausgeregelt.
gastemperaturen jeweils mit Hilfe von Temperatur- Schließlich ist in Ausgestaltung des erfindungsgefühlern mit kurzer Zeitverzögerung vorgenommen mäßen Verfahrens vorgesehen, daß zusätzlich in Abwird. Hierzu eignen sich vorzugsweise Thermoele- hängigkeit von der Abgastemperatur die Aufgabegut-Micnte mit dünnem Schutzrohr. Durch diese Maß- menge für wenigstens eine Vorerhitzungseinrichtung nähme, die bei Änderungen der Abgastemperaturen 65 so lange verändert wird, bis die Abgasströme gleiche einen Regeleingriff mit nur geringem Zeitverzug be- Temperaturen aufweisen. Dieser zusätzliche Rcgelwirkt, läßt sich ein weitgehend gleichmäßiger Betrieb eingriff ist dann erforderlich, wenn die Brennanlage der Gesamtanlage erreichen. Dies ist deshalb von Be- an ihrer äußersten Leistungsgrenze betrieben wird,
d. h. insgesamt gesehen die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in bezug auf die anfallende maximale Ofcngasmenge größte Gutaufuabemenge der Anlage zugeführt wird. Da in einem derartigen Fall die hinter jeder Vorerhitzungseinrichtung befindlichen Saugzuggebläse mit ihrer Höchstdrehzahl laufen bzw. die Drosselklappen vollständig geöffnet sind, ist ein Regeleingriff über die Gebläscdrchzahlen bzw. die Drosselklappen nicht mehr möglich. In diesem Fall kann in einfacher Weise über einen Ausgleich der den einzelnen Vorerhitzungseinrichtungen zugeführten Gutmengen die Temperaturdifferenz zwischen den einzelnen Abgasleilströmen hinler den Vorerhitzungseinrichtungen ausgeicgelt werden. Zweckmäßigerweise wird die Aufgabemenge so dosiert, daß einer Verminderung der Aufgabemenge bei der einen Vorerhitzungseinrichtung gleichzeitig eine entsprechende Erhöhung bei der anderen Vorerhitzungseinrichtung entspricht, so daß insgesamt gesehen die gesamte Aufgabemenge nahezu konstant bleibt. Bei einer Überschreitung der vorgegebenen Abgassolltemperatur kann neben einer Änderung des Verhältnisses der einzelnen Gutaufgabemengen zueinander auch in Abhängigkeit von den Abgastemperaturen die Gesamtaufgabemenge verändert, insbesondere erhöht werden, sofern dies nicht schon über einen sogenannten Ofcnregclkreis erfolgt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Sollwert für die Abgastemperatur selbsttätig in Abhängigkeit vom Ο.,-Gehalt der Ofcnabgasc in der Weise verstellt wird, daß bei Erreichen eines vorgegebenen Mindestgehaltes an O., im Ofenabgas der Tempcratursollwcrl erhöht und bei Erreichen eines vorgegebenen Maximalgehaltes an O2 im Ofenabgas der Temperatursoliwert erniedrigt wird. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung des Verfahrens ist es möglich, für das Rcgelverfahren gemäß der Erfindung eine selbsttätige Anpassung an die Betriebsbedingungen zu erzielen, die bei derartigen Brennanlagen durch bekannte Regelkreise zur Vorgabe der Brennstoffmenge, der Rohgutaufgabemenge und der Ofendrehzahl eingeregelt werden.
Werden bei derartigen Brennanlagen Kühleinrichtungen eingesetzt, bei denen die Kühlluftmenge durch eigene, vom Saugzuggebläse der Vorerhitzungseinrichtungen unabhängige Gebläse zugeführt wird, so ist es vorteilhaft, wenn das Kühlersystem und die aus Vorerhitzungseinrichtung und Ofen bestehende Brennanlage durch an sich bekannte Druckregelkreise druckentkoppelt wird, d. h. daß die Saugzuggebläse des Ofensystems und die Fördergebläse des Kühlersystems so aufeinander abgestimmt sind, daß im Bereich der Übergangsstelle zwischen Ofen und Kühlersystem ein Druckgleichgewicht besteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand von Ausführungsbeispielen in der Form von Fließbildern für eine Anlage zum Brennen von Zementklinker näher erläutert. Die zu regelnde Brennanlage ist im Aufbau gleichbleibend. Die Fig. 1 bis3 zeigen jedoch unterschiedliche Anordnungen der Regelkreise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei einer in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Anlage mit einer Tagesleistung von etwa 2000 Tonnen Klinker sind hinter dem Drehrohrofen 1 zwei Zyklonwärmetauschersysteme 2 und 3 angeordnet, die in bezug auf den aus dem Drehrohrofen austretenden Abgasstrom parallel geschaltet sind. In die Abgasleitungen 4 und 5 zu den in Strömungsrichtung der Gase gesehen jeweils letzten Zyklonen der beiden Vorcrliitzungseinrichtungen wird über je ein Dosiergeräte und 7, beispielsweise je eine Dosierbandwaage, das Zcmcntrohmchi in den heißen Abgasstrom eingebracht. Das aufgegebene Zemcntrohmchl durchläuft jeweils die einzelnen Zyklone der betreffenden VorerhitzungSL'inrichtung von oben nach unten, d.h. also
ίο stufenweise entgegen dem Gasstrom, und kommt hierbei in Kontakt mit immer heißeren Ofenabgasen. Durch den direkten Kontakt des feinkörnigen Gutes mit den heißen Ofenabgasen, die eine Temperatur unmittelbar hinter dem Drehrohrofen von etwa 1000 bis 1100 C aufweisen, weist das Gut beim Übergang in den Ofen eine Temperatur von etwa 800 bis 900 C auf. Durch diesen Wärmeübertragup.gsvorgang geben die Ofengase ihren Wärmcinhalt weitgehend an das Gut ab und verlassen die Vorerhitzungseinrichtung mit einer Temperatur von etwa 300 bis 4000C. Jeweils nach der untersten Zyklonstufe wird das vorerhitzte Rohmehl aus den beiden Vorcrhitzungseinrichtungen in der Ofencinlaufkammer zum Drehrohrofen zusammengeführt.
Die aus den Vorerhitzungseinrichtungen austretenden Abgase werden über Abgasleitungen 8 und9 abgezogen. Die beiden Abgasleitungen 8 und 9 münden in je ein Saugzuggebläse 10 und 11, die die Abgase zu einer elektrostatischen Entstaubungseinrichtung 12 und/oder zu einer Mahltrocknungsanlage 13 weiterleiten. Je nach den Betriebsbedingungen werden die aus den Vorerhitzungseinrichtungen abgezogenen Ofenabgase vor oder hinter den Saugzuggebläsen in einer entsprechenden, nicht näher dargeslell-'en Einrichtung befeuchtet, um den Abscheidegrad der nachgeschalteten elektrostatischen Entstaubungseinrichtung zu verbessern.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines selbsttätigen Regelkreises sind bei der Anordnung gemäß Fig. 1 in den Abgasleitungen 8 und 9 als Temperaturfühler Thermoelemente 14 und 15 angeordnet, die zur Verminderung der Zeitverzögerung bei auftretenden Änderungen der Abgastemperatur nur ein dünnes Schutzrohr aufweisen. Die von den Thermoelementen ausgehenden Signale werden jeweils über einen Meßumformer 16, 17 einer Regeleinrichtung 18 zugeführt und miteinander verglichen. Entsprechend der sich aus dem Temperaturvergleich ergebenden Temperaturdifferenz wird nun über einen Verhältnisregler 19 mit Sollwerteinstellung die Drehzahl des in der Abgasleitung mit der niedrigeren Temperatur angeordneten Saugzuggebläses erhöht, während die Drehzahl des anderen Gebläses erniedrigt wird. Die Gesamtabgasmenge wird hierbei im Normalfall nicht nennenswert beeinflußt. Da, wie bereits oben ausgeführt, die jedei Vorerhitzungseinrichtung zugeführte Rohmehlmenge auf Grund von Betriebserfolgen vorgegeben ist, wird somit das Mengenverhältnis zwischen Gas und GuI für jede der beiden VorerMtzungseinrichtungen aiii ein als optimal festgestelltes Maß einreguliert, so dafi sich ein gleichmäßiger Behandlungsgrad der beiden getrennt erhitzten Gutteilströme am Ofeneinlauf ergibt
Um zu vermeiden, daß bei stärkeren Regeleingriffen zur Beeinflussung einer der beiden Abgasteilströme die Abgasgesamtmenge sich verändert und somit für die Brennanlage als Ganzes sich das Ver-
hiiltnis der Gesamtaufgabegutmenge zur Abgasgcsaintincngc gegenüber dem vorgegebenen optimalen Verhältnis verändert, wird über einen zusätzlichen Regelkreis die von den beiden Saugzuggebläsen geförderte Gesamtmenge ebenfalls in Abhängigkeit von der Abgastemperatur geregelt. Hierbei wird das von den beiden Temperaturfühlern 14 und 15 ausgehende Signal hinter den beiden Meßumformern 16 und 17 abgegriffen und einem Meßumformer 20 zugeführt, in dem eine Mittelwertbildung vorgenommen wird. Dieser Mittelwert ist ein MaB für die Temperatur des Gcsamtabgasstrames hinter den Vorcrhilzungseinrichtungen. Das die Abgastemperatur repräsentierende Signal wird nunmehr in einem entsprechenden Abgastemperaturregler 21 mit einem vorgegebenen Tcmpcralursoüwert verglichen. Bei Abweichungen des Istwertes vom Sollwert wird ein entsprechendes Signal ausgelöst, das dem Verhältnisregler 19 aufgeschaltet wird. Die vom Verhältnisregler 19 ausgehenden Signale werden den Drehzahlregeleinrichtungcn 22, 23 der Gebläseantriebe zugeführt, die üblicherweise je einen Tachogenerator und eine Drehzahlanzeigevorrichlung mit Alarmmeldung bzw. einen Drehzahlgrenzwertnieldcr aufweisen. Hierdurch wird eine gleichmäßige Erhöhung oder Verminderung der Drehzahlen beider Saugzuggebläse 10 und 11 bewirkt, also eine Erhöhung oder Verminderung der Gesamtabgasmenge ohne Verstellung des Mengenverhältnisses der beiden Abgasteilströme untereinander erzielt.
Der Sollwert für die Abgastemperatur wird an dem Abgastemperaturrcg'.er 21 zunächst von Hand eingestellt. Da nun aber derartige Brennanlagen mit großer Leistung für die Regelung des Ofenbetriebes weitere Regelkreise aufweisen, durch die beispielsweise in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen innerhalb der Brennzone die Brennstoff- bzw. Aufgabegulzufuhr geregelt wird, kann sich eine feste Sollwerteinstellung im Bereich der Abgasmengenrcgelung nachteilig auf den Ofenbetrieb auswirken. Da andererseits der O„-Gehalt der Ofenabgase hinter dem Ofen bzw. hinter den Vorerhitzungseinrichtungen sich entsprechend der Regeleingriffe der Ofenregelung verändert, kann erfindungsgemäß über diesen Parameter die Regelung der Abgasmenge nach dem erfindungsgemäßen Verfahren selbsttätig an den Ofenregelkreis angepaßt werden. Über eine Gasmeßeinrichtung 24 wird der O2-Gehalt der Ofenabgase beispielsweise in der Ofeneinlaufkammer gemessen. Das mit Hilfe der Meßeinrichtung erhaltene Signal wird in einem Sollwertgeber 25, der vorzugsweise als Grenzwertmelder ausgebildet ist, mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen. Bei Abweichungen des gemessenen O2-Gehaltes von dem vorgegebenen Sollwert wird das von dem Sollwertgeber 25 ausgehende Signal dem Sollwert des Abgastemperaturregiers Zi Oberlagert, d.h. zu dem fest eingestellten Temperatursollwert wird das eingehende Signal der O2-MeS-sung überlagert, d. h. addiert oder subtrahiert. Hierdurch ist es möglich, daß bei einem Absinken des O2-Gehaltes im Ofenabgas unter einen vorgegebenen Mindestgehalt der Temperatursollwert erhöht bzw. bei einem Ansteigen des O2-Gehaltes im Ofenabgas über einen vorgegebenen Maximalgehalt der Temperatursollwert erniedrigt wird und somit dementsprechend die Drehzahl der Gebläse und damit die durch die Vorerhitzungseinrichtungen geleitete Gesamtabgasmenge erhöht oder erniedrigt wird.
Um nun auch einen optimalen Betrieb der Brennanlage für den Fall zu gewährleisten, daß die Anlage im Rahmen des beschriebenen Regelkreises ausgeregelt ist, d. h. wenn eines der Saugzuggebläse seine 5 obere Leistungsgrenze erreicht hat, ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß über den Drehzahlgrenzwertmelder des betreffenden Regelkreises im Gebläsemotor ein Schalter 26 betätigt wird, durch den die Ausgangssignale des Reglers 18 für die Tempsraturdiffcrcnzausregelung auf einen Verhältnisrcglcr 27 geschaltet werden, der entsprechend die Dosierbandwaage!! 6 und 7 verstellt. Über diesen Regler wird dann analog der Mengenregelung für die Abgasmenge das Verhältnis der Aufgabemengen zu den einzelnen Vorcrhilzungseinrichtungcn eingeregelt. Bei diest; Regelschaltung ist jedoch regeltechnisch zu berücksichtigen, daß unter Umständen die Dosierbandwaagen 6 und 7 zu den beiden Vorerhitzungseinrichtungen gleichzeitig über den Ofcnregelkreis angesteuert werden.
In F i g. 2 ist eine vereinfachte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Die der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechenden, funktionsgleichen Regeleinrichtungen sind mit den gleichen, aber mit einem Index versehenen Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei dieser Ausbildung wird das von dem Temperaturfühler 14' über einen Meßumformer 16' verstärkte Meßsignal einem Abgastemperaturregler 28 mit Sollwertvorgäbe zugeführt. Der Sollwert wird über einen Sollwerteinsteller 29 dem Abgastcmpcratiirregler aufgeschaltet. Zusätzlich wird der Sollwerteinsteller über einen Sollwertgeber 25', der von einer Gasmeßeinrichtung ein den O.,-Gehalt der Ofenabgasc repräsentierendes Signal erhält, automatisch verstellt, um eine automatische Anpassung an die vorgeschalteten Ofenregelkreise zu bewirken. Bei einem Abweichen der gemessenen Isttemperatur der Ofenabgase hinter den Vorerhitzungseinrichtungen gegenüber dem vorgegebenen Sollwert wird entsprechend der Abweichung über den Abgastemperaturregler 28 die Drehzahl des Gebläses 10 bei absinkender Temperatur erhöht und bei ansteigender Temperatur entsprechend erniedrigt, so daß die vorgegebene Solltemperatur eingehalten wird.
Für das Gebläse 11 ist ein entsprechender Regelkreis aufgebaut, der ausgehend von dem Temperaturfühler 15' und einem Meßumformer 17' auf den Gastemperaturregler 30 geschaltet ist, dessen SoIlwert ebenfalls durch den Sollwerteinsteller 29 vorgegeben ist. Entsprechend der Abweichung der über den Temperaturfühler 15' gemessenen Gastempera tur von der vorgegebenen Solltemperatur wird die Drehzahl des Abgasgebläses 11 entsprechend erhöht oder erniedrigt. Auf diese Weise wird über die beiden, über den gemeinsamen Sollwerteinsteller 29 gekoppelten Regelkreise einmal die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Teilabgasströmen ausgeregelt, zum anderen wird gleichzeitig die vorgegebene Solltemperatur eingeregelt, so daß die beiden Vorerhitzungseinrichtungen immer mit dem günstigsten Verhältnis zwischen der jeweiligen Aufgabegutmenge und der durch die einzelnen Vorerhitzungseinrichtungen gezogenen Teilgasmenge betrieben werden.
Gleichzeitig wird aber auf die Gesamtanlage bezogen diese ebenfalls mit dem günstigsten Mengenverhältnis und im optimalen Betriebspunkt betrieben. In Fig.3 ist eine andere regeltechnische Anord-
nung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für eine modifizierte Ausbildung einer Zwillingsbrennanlage dargestellt. Die der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechenden, funktionsgleichcn Aggregate sind mit dem gleichen, aber mit einem Index versehenen Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei dieser Brennanlage sind die beiden Abgasleitungen 8", 9" über nur ein, vorzugsweise zweiflutig ausgebildetes Saugzuggebläse 31 zusammengeführt. Zur Ausregelung der Temperaturdifferenzen in den Abgasleitungcn 8", 9" sind an Stelle der beiden Gebläse nach den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen zwei motorgetriebene Drosselklappen 32 und 33 in den Abzugsleitungen angeordnet. Die Kühlung und/oder Befeuchtung der Abgase kann in einer entsprechenden Einrichtung 34 beispielsweise in einem Sprühturm durchgeführt werden.
Die Anordnung der Regeleinrichtungen ist analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ausgeführt, nur daß die Temperaturdifferenz in den Abgasleitungen 8" und 9" über die Drosselklappen ausgeregelt wird. Die Drosselklappen sind gegeneinander so verriegelt, daß immer eine Drosselklappe voll geöffnet ist, während die andere Drosselklappe den Ausgleich der Temperaturdifferenz bewirkt. Dies geschieht dadurch, daß der Temperaturfühler 14" die Drosselklappe 33 und der Temperaturfühler 15" die Drosselklappe 32 betätigt. Bei einem Absinken der Gastemperatur in der Abgasleitung 8" wird dementsprechend die Drosselklappe 33 in der Abgasleitung 9" im Schließsinne betätigt, während die Drosselklappe 32 voll geöffnet bleibt. Bei stärkeren Rcgelcingriffen führt dies zu einer spürbaren Verringerung der Gesamtabgasmenge, d. h. zu einer ungünstigen Veränderung der Mengenverhältnisse von Gas zu Gut für die einzelnen Vorerhitzungseinrichtungen bzw. für die Gesamtanlage.
Erfindungsgemäß wird in diesem Fall zur Rcgelung der Gesamtabgasmenge in Bezug auf eine konstante Abgastemperatur auch hier der Mittelwert der in den beiden Abgasleitungen 8", 9" herrschenden Abgastemperaturen über den Meßumformer 20" und den Abgastemperaturregler 21" gebildet und über eine dem ersten Ausführungsbeispiel annaloge Regeleinrichtung zur Regelung der Drehzahl des Saugzuggcbläses 31 eingesetzt. Die Sollwertvcrstellung des Abgastemperaturreglers 21" kann analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 über eine Mcssung des OyGehaltes im Ofeneinlaufgehäuse dem Abgastemperaturregler aufgeschaltet werden. Das gleiche gilt für die Betätigung des Umschalters 26" zur Umschaltung des Regelkreises auf die Ausregelung der Temperaturdifferenzen mit Hilfe der Gut-
=5 aufgabedosiergeräte 6 und 7.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die beschriebene Zwillingsanlage beschränkt, sondern gestattet auch die Regelung von Brennanlagen mit mehr als zwei Vorerhitzungseinrichtungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge- _ " h · kennzeichnet, daß zusätzlich die Gesamtaufgabe- Patentanspruc e. gutmenge zu allen Vorerhitzungseinrichtungen in Abhängigkeit von der festgestellten Abgastempe-
1. Verfahren zur Regelung einer Anlage zur 5 ratur der Abgasströme so lange verändert wird, thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, bis eine vorgegebene Solltemperatur erreicht ist.
vorzugsweise von Zementrohmehl, die einen 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ofen und wenigstens zwei parallelgeschaltete bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert Vorerhitzungseinrichtungen aufweist, in denen für die Abgastemperatur in Abhängigkeit vom das feinkörnige Gut in direktem Kontakt mit hei- io O2-Gehalt der Ofenabgase in der Weise verstellt Ben Ofenabgasen erhitzt wird, wobei die Ofenab- wird, daß bei Erreichen eines vorgegebenen Mingase durch die Vorerhitzungseinrichtungen mit destgehaltes an O, im Ofenabgas der Tempera-Hilfe wenigstens eines Saugzuggebläses gefördert tursollwert erhöht und bei Erreichen eines vorgewerden, dadurch gekennzeichnet, daß gebenen Maximalgehaltes an O4 im Ofenabgas bei einer für jede Vorerhitzungseinrichtung vor- 15 der Temperatursollwert erniedrigf wird,
gegebenen Aufgabegutmenge die Abgastemperaturen hinter jeder Vorerhitzungseinrichtung gemessen und in Abhängigkeit von den gemessenen
Abgastemperaturen die durch die Vorerhitzungs-
einrichtungen geleiteten Abgasteilmengen im ao
Verhältnis zueinander selbsttätig so reguliert Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
werden, daß die Abgasteilströme bei ihrer Ver- Regelung einer Anlage zur thermischen Behandlung
einigung gleiche Temperaturen aufweisen. von feinkörnigem Gut, vorzugsweise von Zementroh-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- mehl, die einen Ofen und wenigstens zwei parallelkennzeichnet, daß die durch die Vorerhitzungs- 25 geschaltete Vorerhitzungseinrichtungen aufweist, in einrichtungen geleitete Gesamtgasmenge so regu- denen das feinkörnige Gut in direktem Kontakt mit liert wird, daß die in den einzelnen Abgasteilströ- heißen Ofenabgasen erhitzt wird, wobei die Ofenabmen gemessenen Abgastemperaturen einem vor- gase durch die Vorerhitzungseinrichtungen mit Hilfe gegebenen Sollwert entsprechen. wenigstens eines Saugzuggebläses gefördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 Die Herstellung von Zementklinker nach dem gekennzeichnet, daß die Messung der Abgastem- Trockenverfahren oder das Kalzinieren von Tonerperaturen jeweils mit Hilfe von Temperaturfüh- dehydrat wird in einem Drehrohrofen durchgeführt, lern mit kurzer Zeitverzögerung vorgenommen dem eine Vorerhitzungseinrichtung, beispielsweise wird. ein sogenannter Zyklonwärmetauscher, nachgeschal-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 35 tet ist, in dem das zu behandelnde feinkörnige Gut, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhai- beispielsweise das Zementrohmehl, in direktem Kontung eines vorgegebenen Sollwertes der Abgas- takt mit den heißen Ofenabgasen vorerhitzt wird, temperatur hinter den Vorerhitzungscinrichtungen Der Übergang zu immer größeren Ofenleistungen die Regulierung der Abgasmengen in Abhängig- von 1000 Tonnen pro Tag und mehr macht es erforkeit von der festgestellten Abgastemperalur der 4° derlich, die Vcrcrhitzungseinrichtungen für das fein-Abgasteilströme durch Veränderung der Gebläse- körnige Behandlungsgut in sogenannter Zwillingsdrehzsihlen erfolgt. bauwiese auszuführen, das heißt, daß die hinter dem
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Drehrohrofen anfallenden heißen Ofenabgase durch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- zwei im Hinblick auf den Gas- und Gutstrom parallelgleich von Temperaturdifferenzen zwischen den 45 geschaltete Vorerhitzungseinrichtungen geführt wer-Abgasteilströmcn die Regulierung der durch die den. Hierbei ist es erforderlich, daß in den paralleleinzelnen Vorerhitzungseinrichtungen geleiteten geschalteten Vorerhitzungseinrichtungen jeweils das Abgasmcngen über eine Veränderung der Dreh- Mengenverhältnis zwischen Abgas und Gut annäzahl des zugehörigen Saugzuggebläses hinter der hemd gleich bleibt, damit die getrennt vorerhitzten, betreffenden Vorerhitzungseinrichtung in Abhän- 50 aber im Einlaufbereich des Drehrohrofens zusamgigkek von der festgestellten Temperaturdifferenz mengeführten Gutströme annähernd den gleichen erfolgi:. thermischen Behandlungsgraid aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Die Regelung der durch die beiden Vorerhitzungsbis4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- einrichtungen geführten Heißgasmengen in Abhängleich von Temperaturdifferenzen zwischen den 55 gigkeit von einer Gasmengenmessung bereitet erheb-Abgasteilströmen die Regulierung der durch die liehe Schwierigkeiten. Die bekannten Mengenmeßgceinzelnen Vorerhitzungscinrichtungen geleiteten rate, wie Venturirohr, Staublende, Prandtel'sches Abgasteilmcngen jeweils über eine Drosselklappe Staurohr und ähnliche Einrichtungen sind wegen des in der Abgasleitung hinter jeder Vorerhitzungs- hohen Staubgehaltes der zu messenden Ofenabgase einrichtung erfolgt, die in Abhängigkeit von der 60 für den Dauerbetrieb nicht hinreichend betriebssifestgestellten Temperaturdifferenz verstellt wird. eher und müssen ständig gewartet werden. Außer-
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 dem bedingen derartige Gasmengenmeßgeräte durch bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in ihren Strömungswiderstand einen erheblichen blei-Abhürigigkeit von der festgestellten Abgastempc- benden Druckverlust, der sich über den erfordcrliratur die Aufgabegutmenge für wenigstens eine 65 chen Energieaufwand wirtschaftlich nachteilig be-Vorcrhitzungseinrichtung so lange verändert wird, merkbar macht. Die durch Staubansatz und/oder bis die Abgasteilströme gleiche Temperaturen Verschleiß bewirkten Meßfehler lassen für den aufweisen. Dauerbetrieb keine befriedigende Regelung der Ab-
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