DE10341060B4 - Fahrzeugsonnenblende - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsonnenblende mit einem Sonnenblendenkörper (10), welcher drehbar an einem Schaft (9) mit einem daran vorgesehenen Anschlagelement (9e) angeordnet ist, wobei der Schaft (9) mit einer Halterung (12) verbunden ist, die an einer Decke (11a) eines Fahrzeuginnenraums angebracht ist, wobei ein Lagerelement (13), in welches der Schaft (9) eingeführt ist, an einem Ende des Sonnenblendenkörpers (10) vorgesehen ist, und an dem Lagerelement (13) ein Verbindungselement (14) mit einem Einführabschnitt (14g) zum Einführen des Anschlagelements (9e) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) zur Verhinderung eines Abziehens des Sonnenblendenkörpers (10) vom Schaft (9) im montierten Zustand der Fahrzeugsonnenblende in Anlagekontakt mit dem Anschlagelement (9e) ist, wobei der Abschnitt (14g) des Verbindungselements (14) zum Einführen des Anschlagelements (9e) während des Einführens des Anschlagelements (9e) in das Lagerelement (13) mit dem Anschlagelement (9e) in einer Drehstellung (bei b) in Eingriff ist, welche von einem betriebsmäßigen Drehbereich (Θ1, Θ3) des am Fahrzeuginnenraum montierten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsonnenblende, bei welcher verhindert ist, dass die Sonnenblende aufgrund einer äußeren Kraft von einer Fläche des Fahrzeughimmels bzw. der Fahrzeugdecke abfällt.
  • Die herkömmliche Fahrzeugsonnenblende (im Folgenden einfach als "Sonnenblende" bezeichnet) ist in einem Innenraum an einer oberen Himmel- bzw. Deckenfläche der Frontscheibe vorgesehen und ist durch einen Schaft so drehbar gelagert, dass sie der Frontscheibe und der vorderen Türscheibe folgt bzw. hinter dieser liegt (wie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift mit der Nummer JP 09-315148 A offenbart).
  • Diese Sonnenblende, welche derart angeordnet ist, dass sie gedreht wird, um der Frontscheibe und der vorderen Türscheibe nachzufolgen bzw. hinter diesen zu liegen, schirmt Sonnenlicht ab, welches von einer Vorderseite des Fahrzeugs aus eintritt. Weiterhin schirmt sie Sonnenlicht ab, welches von den Seiten des Automobils aus eintritt.
  • Jedoch weist die Sonnenblende die folgenden Probleme auf:
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht, welche den Zustand zeigt, in welchem die am Armaturenbrett vorgesehene herkömmliche Sonnenblende am Sitz neben dem Fahrer durch einen Airbag gedrückt wird.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist an einem unteren Abschnitt einer Sonnenblende 1 an dem Sitz neben dem Fahrer ein Airbag 4 in einem Armaturenbrett 3 vorgesehen. Beim Aufblasen des Airbags 4 drückt der Airbag 4 die Sonnenblende 1 aus einer Richtung von unten. Weiterhin ist ein Airbag (nicht dargestellt) in einem Polster des Lenkrads (nicht dargestellt) vorgesehen, und zwar an einem unteren Abschnitt bzw. unter einer Sonnenblende 2 an dem Fahrersitz. Beim Aufblasen des Airbags 3 drückt der Airbag die Sonnenblende 2 aus einer Richtung von unten. Wenn er aufgeblasen wird, drücken beide Airbags 4 die Sonnenblenden 1 und 2 derart, dass der Schaft 5 diagonal verformt wird. Da auf den Schaft 5 eine Druckkraft in einer Herausziehrichtung ausgeübt wird, fallen zu dieser Zeit die Sonnenblenden 1 und 2 manchmal aus einem Fahrzeugkörper 6.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Situation zeigt, in der die herkömmliche Sonnenblende auf der Fahrerseite durch einen Seitenvorhangairbag bzw. durch einen Seitenairbag gedrückt wird, welcher an der Deckenfläche angeordnet ist.
  • Wie in 9 gezeigt ist, würde auch im Falle eines vorhangartigen Seitenairbags 7 die Sonnenblende 2 in ähnlicher Weise herausfallen. Im Falle des vorhangartigen Seitenairbags 7 drückt der Seitenairbag 7 die Sonnenblende von einer unteren Seite aus, wenn der an einer oberen Seite bzw. oberhalb der vorderen Türscheibe angeordnete Seitenairbag 7 sich entwickelt bzw. aufbläst, während die Sonnenblende 7 zu einer Seite der vorderen Türscheibenseite gedreht ist, um Sonnenstrahlen abzuschirmen. Wenn er aufgeblasen wird, drückt der Seitenairbag 7 die Sonnenblende 2 derart, dass der Schaft 5 diagonal verformt wird, wodurch die Sonnenblende 2 manchmal aus dem Fahrzeugkörper 6 herausfällt.
  • Die gattungsbildende Fahrzeugsonnenblende ist aus der Druckschrift EP-A-0 398 400 bekannt, die alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in Kombination umfasst. Bei einer derartigen Sonnenblende verhindert das Anschlagelement dann ein Abfallen des Sonnenblendkörpers bzw. ein Entfernen des Schafts aus dem Lagerelement, wenn der Sonnenblendkörper in eine Drehstellung verschwenkt ist, die innerhalb eines durch das Lagerelement definierten Drehbereichs liegt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsonnenblende bereitzustellen, bei der ein unerwünschtes Abfallen bzw. Herausziehen der Sonnenblende im am Fahrzeug montierten Zustand über eine sehr lange Zeit hinweg sicher verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugsonnenblende gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, welche ein an dem Schaft vorgesehenes Anschlagelement aufweist, kann das Anschlagelement mit dem Verbindungselement in Eingriff sein, um zu verhindern, dass die Sonnenblende von der Fläche der Decke des Fahrzeugkörpers abfällt, und zwar selbst dann, wenn der Frontairbag oder der vorhangartige Seitenairbag, welche in dem Armaturenbrett, dem Lenkrad oder dgl. angeordnet sind, derart aufgeblasen werden, dass sie eine Last in der Richtung (Herausziehrichtung) ausüben, dass der Schaft herausfällt.
  • Da das Lagerelement mit dem Anschlagelement an einer Stelle in Eingriff ist, welche von dem Drehbereich des Sonnenblendenkörpers zum Einführen des Schafts in das Lagerelement abweicht, ist es möglich, zu verhindern, dass der Sonnenblendenkörper aus dem Fahrzeugkörper innerhalb des normalerweise genutzten Drehbereichs der Sonnenblende herausfällt.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird nun die Fahrzeugsonnenblende gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden. Es stellt dar:
  • 1 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, welche eine erläuternde Ansicht ist, die die Situation eines Anordnens der Sonnenblende zeigt.
  • 2 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, welche eine perspektivische Ansicht der Sonnenblende ist.
  • 3 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, welche eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts ist und welche die Konfiguration des Lagerabschnitts zeigt.
  • 4 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, die eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts ist und die die Konfiguration des Lagerabschnitts zeigt.
  • 5 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, die eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts ist und die die Konfiguration des Lagerabschnitts zeigt.
  • 6 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, wobei 6A eine erläuternde Ansicht ist, die eine Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn der Schaft mit dem Verbindungselement zusammengebaut wird, und 6B eine erläuternde Ansicht ist, welche die Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn die an dem Fahrzeugkörper vorgesehene Sonnenblende verwendet wird.
  • 7 eine Grafik, welcher eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, welcher eine Beziehung zwischen dem Winkel der Sonnenblende und der Last eines Herausziehen des Schafts zeigt.
  • 8 eine erläuternde Ansicht, welche die Situation zeigt, bei welcher durch den im Armaturenbrett vorgesehenen Airbag Druck auf die herkömmliche Sonnenblende auf der Seite des Sitzes neben dem Fahrer ausgeübt wird.
  • 9 eine erläuternde Ansicht, welche die Situation zeigt, in der durch den vorhangähnlichen Seitenairbag, welcher in der Fläche der Decke bzw. des Himmels vorgesehen ist, Druck auf die herkömmliche Sonnenblende auf der Fahrerseite ausgeübt wird.
  • Bei der Fahrzeugsonnenblende gemäß dieser Ausführungsform ist eine Sonnenblende für eine linke Seite (in einer japanischen Version) an einer Deckenfläche auf der Seite des Sitzes neben dem Fahrer vorgesehen. Weiterhin ist eine Sonnenblende für eine rechte Seite an einer Fläche des Himmels auf der Fahrerseite vorgesehen. Beide Sonnenblenden haben zueinander symmetrische Gestalt. Bei dieser Ausführungsform wird die Sonnenblende für eine linke Seite beispielhaft für die Beschreibung verwendet.
  • Wie in 1 gezeigt ist, besitzt eine Sonnenblende 8 eine an einem Fahrzeugkörper 11 festgelegte Halterung 12, einen an der Halterung 12 angebrachten Schaft 9, ein durch den Schaft 9 drehbar gelagertes Lagerelement 13, ein Verbindungselement 14, welches mit dem Lagerelement 13 verbunden ist, um den Drehwinkel eines Sonnenblendenkörpers 10 relativ zu dem Schaft 9 beizubehalten, und besitzt weiterhin den Sonnenblendenkörper 10, welcher an dem Lagerelement 13 angebracht ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Halterung ein Metallbeschlag, welcher einen Endabschnitt 9a des Schafts 9 (der Fahrzeugdecke zugeordneter Endabschnitt 9a) auf der Seite drehbar lagert, die an dem Fahrzeugkörper angeordnet wird, und welcher den Schaft 9 an einer Deckenfläche 11a des Fahrzeugkörpers anbringt. Die Halterung 12 weist eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 12a auf, um die Halterung 12 an dem Fahrzeugkörper 10 anzuschrauben. Sie weist außerdem ein Schaftloch 12b auf, um den Schaft durch dieses hindurchzustecken.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist der Schaft 9 eine aus einem Metall hergestellte Schaftstange mit einer Winkelgestalt, welche bei einem im Wesentlichen rechten Winkel abgewinkelt ist. Der Schaft 9 ist in die Halterung 12 mit dem der Fahrzeugdecke bzw. dem Fahrzeugkörper 11 zugeordneten Endabschnitt 9a des Schafts 9 eingeführt und ist in das Lagerelement 13 und das Verbindungselement 14 mit einem anderen Endabschnitt 9b eingeführt. Mit anderen Worten ist der der Fahrzeugdecke zugeordnete Längsendabschnitt 9a des Schafts 9 in die Halterung 12 eingeführt, dort in das Schaftloch 12b, während der entgegengesetzte Längsendabschnitt 9b des Schafts 9 in das Verbindungselement 14 und das Lagerelement 13 eingeführt ist.
  • An dem der Fahrzeugdecke bzw. dem Fahrzeugkörper 11 zugeordneten Endabschnitt 9a des Schafts 9 ist eine ringförmige Nut 9c zum Anordnen einer Spiralfeder (nicht dargestellt) und ein Beschlag bzw. eine Anbringung (nicht dargestellt) für eine Spiralfeder ausgebildet. An dem Endabschnitt 9b des Schafts 9 sind ausgebildet: ein Abschnitt 9d mit einem kleinen Durchmesser, welcher in ein Schaftlagerungsloch 13a des Lagerelements 13 eingeführt werden soll, ein Abschnitt 9f mit einem großen Durchmesser, welcher an einer zentralen Seite des Abschnitts 9d mit einem kleinen Durchmesser ausgebildet ist, ein Anschlagelement 9e mit einer Schlüsselgestalt, welches an dem Abschnitt 9f mit einem großen Durchmesser nahe dem Abschnitt 9d mit einem kleinen Durchmesser vorgesehen ist, sowie eine ebene Verbindungsfläche 9g, welche mit einer Fläche 14d in Verbindung gebracht wird, um eine Drehung des Verbindungsstücks zu verhindern.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Schaft 9 in einem Zustand angeordnet, in welchem der der Fahrzeugdecke 11a bzw. dem Fahrzeugkörper 11 zugeordnete Endabschnitt 9a zu der Deckenfläche 11a hin gerichtet ist. Weiterhin ist, wie in 3 gezeigt ist, das Anschlagelement 9e an einer Position angeordnet, bei welcher es zu der Deckenfläche 11a hin gerichtet ist. Das Anschlagelement 9e umfasst einen Vorsprung, welcher mit dem Schaft 9 durch Schweißen, Pressen oder dgl. vereinigt ist.
  • 6 ist eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt, wobei 6A eine erläuternde Ansicht ist, die eine Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn der Schaft mit dem Verbindungselement zusammengebaut wird, und 6B eine erläuternde Ansicht ist, welche die Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn die an dem Fahrzeugkörper vorgesehene Sonnenblende verwendet wird.
  • Wie in 4 und 6A gezeigt ist, sind dann, wenn der Schaft 9 in das Lagerelement 13 eingeführt wird, der dem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrgastzellendecke zugeordnete Endabschnitt 9a und das Anschlagelement 9e nach unten gerichtet. Das Anschlagelement 9e wird in eine schlüsselförmige Nut 13c eingeführt, welche auf einer unteren Seite eines Durchgangslochs 13b für den Schaft 9 ausgebildet ist, und ein Anschlagelement-Einführelement 14g an einer unteren Seite eines zylindrischen Abschnitts 14a des Verbindungselements 14 wird eingeführt, um den Abschnitt 9d mit einem kleinen Durchmesser in das Schaftlagerungsloch 13a einzuführen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist das Lagerelement 13, welches ein aus Kunststoff gegossener bzw. geformter Artikel ist, ein Paar von Lagern 13d und 13e zur Einführung des Schafts 9 auf. Weiterhin ist zwischen dem Paar von Lagern 13d und 13e ein Ausschnittsabschnitt 13f ausgebildet. Das Schaft-Durchgangsloch 13b, in welches der Abschnitt 9f mit großem Durchmesser des Schafts 9 eingeführt ist, ist durch das Lager 13d hindurchgestochen, bzw. durchdringt dieses, und das Schaftlagerungsloch 13a, in welchem der Abschnitt 9d mit kleinem bzw. kleinerem Durchmesser des Schafts 9 eingeführt ist, ist durch das Lager 13e hindurchgestochen bzw. durchdringt dieses. Die schlüsselförmige Nut 13c ist auf einer unteren Seite innerhalb des Durchgangslochs 13b für den Schaft ausgebildet, um zu verhindern, dass der Schaft herausfällt.
  • An einem unteren Abschnitt innerhalb des Ausschnittsabschnitts 13 ist ein kreisförmiger Rahmen 15 aus Metalldraht in den Kunststoff eingeformt. Ein Durchgangsloch 13g, in welches ein Anbringungsstück 14b des Verbindungselements 14 eingefügt wird, durchdringt die Bodenfläche des Ausschnittsabschnitts 13f in Richtung zum Sonnenblendenkörper 10 hin. Die Länge des Durchgangslochs 13g in Richtung des Lagerungslochs 13a und jene in der Richtung des Schaft-Durchgangslochs 13b sind im Wesentlichen die gleiche wie die Länge des zylindrischen Abschnitts 14a des Verbindungselements 14 in der Richtung des Lochs, um das Verbindungselement 14 zu halten und das Verbindungselement 14 nicht zu bewegen, welches in das Durchgangsloch 13g zu der Richtung des Lochs hin eingefügt worden ist. An einem Öffnungsende des Durchgangslochs 13g ist auf der Seite des Sonnenblendenkörpers 10 eine Verbindungsnut 13h zur Verbindung mit einem Verbindungsstück 14c ausgebildet, welches an einem unteren Endabschnitt des Anbringungsstücks 14b ausgebildet ist.
  • Das Verbindungselement 14 ist ein Entfernungsverhinderungselement, welches den Schaft 9 an dem Lagerelement 13 hält, indem der Schaft 9 elastisch gelagert wird, welcher in den zylindrischen Abschnitt 14a an dem Durchgangsloch 13g eingeführt worden ist. Das Verbindungselement 14 ist hauptsächlich aus einem zylindrischen Abschnitt 14a mit einer im Wesentlichen C-förmigen Gestalt gebildet, welcher koaxial mit der Achse des Schaftlagerungslochs 13a und des Schaft-Durchgangslochs 13b des Lagerelements 13 angeordnet wird. Das Anbringungsstück 14b hängt an beiden Enden eines unteren Abschnitts des zylindrischen Abschnitts 14a nach unten. Das Verbindungselement 14 ist gebildet, indem eine rechteckigen Plattenfeder aus Metall in eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt gepresst wird.
  • Das Anbringungsstück 14b weist eine Elastizität auf und kommt unter Druck in Kontakt mit einer Innenwand des Durchgangslochs 13g des Lagerelements 13. Indem die Mehrzahl von Verbindungsstücken 14c, welche an einem unteren Abschnitt ausgebildet sind, durch diese Elastizität in die Verbindungsnut 13h gedrückt wird, wird das Verbindungsstück 14 an dem Lagerelement 13 angebracht. Beide Enden des Verbindungsstücks 14 sind jeweils in eine L- Form gebogen, um ein Stück 14e zu bilden, um ein Herausziehen zu verhindern, sodass das Verbindungsstück 14c nicht bis zu einem vorbestimmten Niveau oder darüber hinaus zur Trennungsrichtung von dem Anbringungsstück 14b gebogen wird. Zwischen zwei Anbringungsstücken 14b ist ein Anschlagelement-Einführabschnitt 14g vorgesehen, welcher einen Raum umfasst, den der Schaft durchdringen kann, indem das Anschlagelement 9e des Schafts 9 hindurchgedrückt wird, nachdem er in den zylindrischen Abschnitt 14a eingeführt worden ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Sonnenblendenkörper 10 hauptsächlich gebildet: aus einem Kissen- bzw. Polsterkörper 16, welcher einen vorderen und einen hinteren Halbkörper des Kissens umfasst, die miteinander verbunden sind, wobei sie eine Dämpfungseigenschaft aufweisen, wie etwa Polyurethanschaum, aus einer äußeren Haut 17, welche den Kissenkörper 16 abdeckt, und aus dem drahtförmigen Rahmen 15, welcher innen um den Kissenkörper 16 herum gepackt ist. Wie darüber hinaus in 2 gezeigt ist, ist eine Lagerstange 18 ein Element zur Lagerung des Sonnenblendenkörpers 10 an der Vorderseite und an der Rückseite der Crew durch die Verbindung mit einer Frontscheibe (siehe 1) und mit einem C-förmigen Verbindungsabschnitt (nicht dargestellt), welcher an der Deckenfläche 11 des Fahrzeugkörpers 6 an oder nahe der vorderen Türscheibe vorgesehen ist. Beide Enden der Lagerstange 18 sind in einem konkaven Abschnitt 10a befestigt, welcher an dem Sonnenblendenkörper 10 ausgebildet ist. Der Endabschnitt 9a des Schafts 9b kann vorstehen, um dadurch mit der Verbindungsstange 18 vereinigt zu werden.
  • Im Folgenden wird die Handhabung der Fahrzeugsonnenblende nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Als Erstes, wie in 4 gezeigt ist, werden die Anbringungsstücke 14b auf der rechten und auf der linken Seite des Verbindungselements 14 zusammengedrückt, wodurch die Anbringungsstücke 14b gegen die elastische Kraft des Anbringungselements 14b in das Durchgangsloch 13g des Lagerelements 13 eingeführt werden, in welches der Rahmen 15 vereinigt ist. Das Verbindungsstück 14c am Endabschnitt des Anbringungsstücks 14b wird in die Verbindungsnut 13h eingeführt, um das Verbindungselement 14 am Lagerelement 13 anzubringen.
  • Nachfolgend wird das Anschlagselement 9e des Endabschnitts 9b des Schafts 9 in das Schaft-Durchgangsloch 13b eingeführt, um auf die schlüsselförmige Nut 13c des Lagerelements 13 zu treffen. Darüber hinaus wird der Schaft 9 eingedrückt, um dadurch das Anschlagelement 9e in den Anschlagelement-Einführabschnitt 14g zwischen den Anbringungsstücken 14b auf der linken und auf der rechten Seite einzuführen und um den Abschnitt 9d mit kleinem bzw. kleinerem Durchmesser in das Schaftlagerungsloch 13a einzuführen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird der Schaft 9 am Lagerelement 13 angebracht. Wie in 6A gezeigt ist, ist das Anschlagselement 9e dann, wenn der Schaft 9 in das Lagerelement 13 eingeführt ist, im Eingriff mit dem Anschlagelement-Einführabschnitt 14g und in diesen eingeführt bzw Fluchtet das Anschlagelement 9e mit dem Anschlagelement-Einführabschnitt 14g. Zu dieser Zeit ist die ebene Verbindungsfläche 9g des Schafts 9 zur Verhinderung einer Drehung des Verbindungsstücks in Eingriff mit der ebenen Fläche 14d und somit kann der Schaft 9 in einfacher Weise durchgesteckt werden, ohne einer elastischen Kraft des zylindrischen Abschnitts 14a unterzogen zu werden.
  • 7 ist eine Grafit, welcher eine Fahrzeugsonnenblende nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner zeigt 7 eine Beziehung zwischen dem Winkel der Sonnenblende und der Herausziehlast des Schafts 9.
  • Wenn die Position des Anschlagselements 9e im Eingriff ist mit der Position des Anschlagselement-Einführabschnitts 14g bzw. mit diesem fluchtet, beträgt die Last (kg), welche den Schaft durch Drücken des Schafts in die Einführrichtung in das Lagerelement 13 (Pfeil G) anbringt und durch Herausziehen des Schafts in der Herausziehrichtung des Schafts (Pfeil H) löst am Punkt b etwa 10 kg, was später beschrieben werden wird, wie in 7 gezeigt ist, und der Schaft kann in einfacher Weise angebracht und gelöst werden. Wie in 4 gezeigt ist, ist zu dieser Zeit der am Fahrzeugkörper anzuordnende Endabschnitt 9a zu der Bodenposition hin gerichtet (Pfeil I).
  • Wenn der Schaft 9 aus dem Zustand bzw. aus der Stellung heraus gedreht wird, in welchem das Anschlagselement 9e zu der Bodenseite hin gerichtet ist, wie sie in 6a als Pfeil B gezeigt ist, und wird seine Stellung horizontal verschoben, um den Schaft 9 in der Herausziehrichtung (Pfeil H in 3) zu ziehen, gelangt das Anschlagselement 9e in Kontakt mit dem Öffnungsende 14f auf der Seite der Lagerung 13e des zylindrischen Abschnitts 14a und der Schaft kann nicht herausfallen, außer das Verbindungselement 14 wird verformt.
  • Die Last (kg) zum Herausziehen des Schafts 9 in der Herausziehrichtung (Pfeil H in 3) zu dieser Zeit beträgt näherungsweise 100 kg am Punkt a, am Punkt c und am Punkt d, wie später vollständig beschrieben wird. Weiterhin wird das Verbindungselement 14 niemals zerbrochen, außer der Schaft fällt bei einem derartigen Lastniveau heraus. Folglich kann der Schaft 9 nicht aus dem Lagerelement 13 herausfallen.
  • Wie oben beschrieben wurde, fällt zum Zeitpunkt der Montage der Sonnenblende 8 der Schaft 9 niemals aus dem Lagerelement 13 heraus, außer der Endabschnitt 9, welcher am Fahrzeugkörper A angeordnet wird, ist zum Boden hin gerichtet (Pfeil I) und das Anschlagselement ist ebenso zum Boden hin gerichtet (Pfeil B). Die Sonnenblende 8 kann in einfacher Weise angebracht werden.
  • Zwei Kissenkörper 16 sind in Eingriff mit beiden Seiten des Lagerelements 13 und des Rahmens 15, welche derart montiert sind, dass sie miteinander durch ein Haftmittel oder dgl. verbunden und durch die Außenhaut 17 abgedeckt sind.
  • Danach wird das Ende des Schafts 9 zur Deckenfläche 11a gerichtet und die Halterung 12, welche an dem am Fahrzeugkörper anzuordnenden Endabschnitt 9a des Schafts 9 angeordnet ist, wird an die Deckenfläche 11a des Fahrzeugkörpers 11 angeschraubt, wodurch die Sonnenblende 8 drehbar an dem Fahrzeugkörper 11 angebracht werden kann.
  • Wenn die Sonnenblende 8 an dem Fahrzeugkörper 11 vorgesehen ist, sind der am Fahrzeugkörper anzuordnende Endabschnitt 9a des Schafts 9 und das Anschlagselement 9e des Schafts 9 stets zur Richtung der Deckenfläche 11a (Pfeil J) gerichtet. Der Sonnenblendenkörper 10 wird zur Seite der Vorderscheibe 19 und zur Seite der Scheibe der vorderen Türe um die Achse des am Fahrzeugkörper angeordneten Abschnitts 9a des Schafts 9 bzw. um die Achse des Schaftschenkels mit dem Endabschnitt 9a gedreht, welche Achse zur Drehungsachse der Sonnenblende 8 als ein Zentrum für eine Drehung in (Fahrzeug-)Längsrichtung wird.
  • Wie beispielsweise in 1 gezeigt ist, wenn man den Winkel des Sonnenblendenkörpers 10 dann, wenn der Sonnenblendenkörper 10 zu der Vorderseite des Fahrzeugkörpers 11 hin gerichtet ist, als einen Standardwinkel (0°) nimmt, ist das Anschlagselement 9e zu der als Pfeil A in 6A gezeigten Richtung hin gerichtet und positioniert, wobei er in Kontakt mit dem Öffnungsende 14f des zylindrischen Abschnitts 14a gelangt ist. Aus diesem Grunde beträgt dann, wenn der Sonnenblendenkörper 10 bei dem Standardwinkel a von 0° angeordnet ist, die Herausziehlast ca. 100 kg, wie bei Punkt a in 7 gezeigt ist, was es ermöglicht zu verhindern, dass der Sonnenblendenkörper 10 herausfällt.
  • Da die Frontscheibe dem Sonnenblendenkörper 10 bei der Winkelstellung im Weg steht, bei welcher der Sonnenblendenkörper 10 einen Standardwinkel von 0° aufweist, kann der Sonnenblendenkörper 10 praktisch nicht in diese Winkelstellung des Standardwinkels gedreht werden.
  • Wenn beispielsweise der Sonnenblendenkörper 10 in die Winkelstellung des Winkels b (ca. 90°) nach oben gedreht ist, ist das Anschlagselement 9e in Richtung des Pfeils B in 6A gerichtet und zwischen den zwei Anbringungsstücken 14b innerhalb des Anschlagselement-Einführabschnitts 14g positioniert. Aus diesem Grunde beträgt dann, wenn der Sonnenblendenkörper 10 zu dem Winkel b (ca. 90°) hin gerichtet ist, die Herausziehlast ca. 10 kg, wie in 7 als Punkt b gezeigt ist, und der Sonnenblendenkörper 10 kann in einfacher Weise herausgezogen werden.
  • Da in der Position, bei welcher der Sonnenblendenkörper 10 zu dem Winkel b (ca. 90°) hin gerichtet ist, die Deckenfläche 11a des Fahrzeugkörpers vorhanden ist, kann der Sonnenblendenkörper 10 praktisch nicht in die Stellung gedreht werden, in welcher er in Richtung des Winkels b (ca. 90°) weist.
  • Insbesondere zum Lösen des Sonnenblendenkörpers 10 von dem Fahrzeugkörper kann der Sonnenblendenkörper 10 nicht abgenommen werden, wenn nicht die Halterung 12, welche verschraubt wurde, herausgenommen wird.
  • Mit anderen Worten begrenzen Frontscheibe und Fahrzeuginnenraumdecke den Drehbereich des Sonnenblendenkörpers 10 um den Schenkel des Schafts 9, welcher den Endbereich 9b aufweist, derart, dass eine Stellung des Sonnenblendenkörpers 10, bei welcher der Schaft aus der Lagerung 13 und dem darin aufgenommenen Verbindungselement 14 herausgezogen werden kann (bei welcher das Anschlagelement 9e mit der Nut 13c und dem Anschlagelement-Einführabschnitt fluchtet), nicht erreicht werden kann, solange die Sonnenblende 8 am Fahrzeugkörper angebracht ist.
  • Wenn die Sonnenblende 8 nicht verwendet wird, wie in 1 gezeigt ist, ist der Sonnenblendenkörper 10 bei einer Verstauungsstellung positioniert, bei welcher der Sonnenblendenkörper 10 zu dem Winkel e (ca. 170°) gedreht ist, der Deckenfläche 11a des Innenraums folgend.
  • Zu dieser Zeit ist das Anschlagselement 9e zu der durch Pfeil E in 6A gezeigten Richtung hin gerichtet und ist dort positioniert, wo es in Kontakt mit dem Öffnungsende 14 des zylindrischen Abschnitts 14 gelangt ist. Da der Sonnenblendenkörper 10 bei dem Standardwinkel a (0°) liegt, beträgt die Herausziehlast ca. 100 kg, wie bei Punkt a in 7 gezeigt ist, und somit kann verhindert werden, dass der Sonnenblendenkörper 10 abfällt.
  • Die in 1 gezeigte Winkelstellung des Sonnenblendenkörpers 10, welche einer Stellung in 6A entspricht, die dort mit Pfeil E bezeichnet ist, ist in 7 mit e bei ca. 170° bezeichnet. Dort beträgt die Herausziehlast ca. 100kg.
  • Genauer kann zum Lösen des Schaftes 9 vom Sonnenblendenkörper 10 der Schaft 9 nicht herausgezogen werden, wenn nicht eine ca. 100 kg Last ausgeübt wird, wodurch das Anschlagselement 9e den zylindrischen Abschnitt 14a und die Lagerung 13d verformt oder zerstört.
  • Der Winkel Θ1 von dieser Verstauungsstellung zu Punkt f, bei welchem der Sonnenblendenkörper 10 in Kontakt mit der Frontscheibe gelangt ist, ist der tatsächlich bestehende Drehbereich der an den Fahrzeugkörper angebrachten Sonnenblende 8. Bei der Position c in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugkörpers, der Position d in der Richtung zum Boden hin, und dem Punkt f, bei welchem der Sonnenblendenkörper 10 in Kontakt mit der Frontscheibe innerhalb des Winkels Θ1 gelangt ist, welches der Drehbereich der Sonnenblende 8 ist, ist das Anschlagelement 9e zu der Richtung hin gerichtet, welche als Pfeil C, D bzw. F in 6A dargestellt ist, und ist dort positioniert, wo das Anschlagselement 9e in Kontakt mit dem Öffnungsende bzw. einem Öffnungsrand 14f des zylindrischen Abschnitts 14a gelangt ist. Wenn die Sonnenblende 8 innerhalb des Winkels Θ1 positioniert ist, welches der drehbare Bereich der Sonnenblende 8 ist, beträgt aus diesem Grunde die Herausziehlast näherungsweise 100 kg, wie bei Punkt e, c, d und f in 7 gezeigt ist, und somit kann verhindert werden, dass die Sonnenblende 8 durch eine äußere Kraft abfällt.
  • Genauer kann zum Abnehmen des Schafts 9 vom Sonnenblendenkörper 10 der Schaft 9 nicht herausgezogen werden, wenn nicht eine näherungsweise 100 kg Last ausgeübt wird, wodurch das Anschlagselement 9e den zylindrischen Abschnitt 14a und das Lager 13d verformt oder zerstört.
  • Wenn die Sonnenblende 8 bei der Verstauungsstellung positioniert ist, bei welcher die Sonnenblende 8 nicht in Gebrauch ist, ist der Schaft 9 durch das Anschlagselement 9e fest an dem Lagerelement 13 gehalten. Selbst dann, wenn der Airbag auslöst oder irgendeine andere äußere Kraft auf die Sonnenblende 8 ausgeübt wird, fällt folglich der Sonnenblendenkörper 10 niemals von dem am Fahrzeugkörper 11 vorgesehenen Schaft 9 ab.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Winkel, um welchen den Körper 10 der an dem Fahrzeugkörper angebrachten Sonnenblende gedreht wird, der Winkel Θ1, von der Deckenfläche 11a zu der Frontscheibe 19 innerhalb des Innenraums. Da der Fahrzeugkörper 11 und die Frontscheibe die Drehung innerhalb des Winkels Θ2 behindern, kann der Sonnenblendenkörper 10 nicht in dem Winkel Θ2 gedreht werden.
  • Genauer, um das Anschlagselement 9e zu der Richtung zum Boden hin (Pfeil B) in 6A zu richten bzw. mit der Nut 13c und dem Anschlagelement-Einführabschnitt 14g fluchten zu lassen, welches die Richtung ist, bei welcher der Schaft 9 leicht abfallen kann, und um den Körper 10 der Sonnenblende derart zu positionieren, dass er zu der in 1 gezeigten oberen Stellung (Richtung b) gerichtet ist, besteht nur die Möglichkeit, dass die Schrauben entfernt werden, um die Halterung 12 von der Deckenfläche 11a zu entfernen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist dann, wenn der Sonnenblendenkörper 10 bei einer Licht-Abschirmstellung entlang der Frontscheibe 19 positioniert ist, der Sonnenblendenkörper 10 um den Endabschnitt 9b gedreht, welcher die Querachse des Schafts 9 als ein Zentrum ist. Die Richtung des Körpers 10 der bei einer jeweiligen Stellung gedrehten Sonnenblende wird elastisch gehalten, indem der Anschlagelement-Einführabschnitt 14g in Kontakt mit der Verbindungsfläche 9g gelangt und somit wird der Sonnenblendenkörper 10 nicht durch Schwingungen oder Vibration des Fahrzeugkörpers oder dgl. gedreht.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung im Rahmen des Grundgedankens und des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung geändert oder modifiziert werden kann und diese Änderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung ebenso im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Die Position einer Bereitstellung des an dem Schaft 9 angeordneten Anschlagelements 9e ist nicht auf die Richtung zum Boden hin (die Richtung des Pfeils B) begrenzt, wie in 6A gezeigt ist, und die Position des Sonnenblendenkörper 10 ist nicht auf die Richtung zu der oberen Richtung (b), wie in 1 gezeigt ist, begrenzt. Beispielsweise kann das Anschlagelement derart positioniert sein, dass es in den Anschlagelement-Einführabschnitt 14g zwischen zwei Anbringungsstücken 14b lediglich dann eingeführt wird, wenn der Sonnenblendenkörper 10 von der Frontscheibe 19 gestört wird oder zusammenstößt. Allgemein kann die erfindungsgemäße Sonnenblende derart gestaltet sein, dass eine Durchführung des Anschlagelements 9e durch die Nut 13c und den Anschlagelement-Einführabschnitt 14g in einem Winkelbereich liegt, welcher bei am Fahrzeug montierter Sonnenblende von dem Sonnenblendenkörper 10 nicht erreicht werden kann, etwa weil Teile des Fahrzeugs (wie Frontscheibe oder/und Fahrzeugkarrosserie) körperliche Barrieren gegen eine Verdrehung des Sonnenblendenkörpers in den betreffenden Winkelbereich bilden.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass das Anschlagelement 9e des Schafts 9 zwischen zwei Anbringungsstücken 14b eingeführt wird, wenn der Sonnenblendenkörper 10 von der Frontscheibe 19 gestört wird bzw. mit dieser zusammenstößt, um den Schaft lediglich durch eine geringe Kraft herauszuziehen.
  • Die Konfiguration der Sonnenblende 8 ist ferner nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise, wie in 5 gezeigt ist, kann sie derart konfiguriert sein, dass ein Drehwinkelbereich Θ3 des Körpers 10 der Sonnenblende 8 durch die Halterung 12 vorgegeben ist, und das Anschlagelement 9e in der Winkelstellung, bei welcher es zwischen den zwei Anbringungsstücken 14b einführbar ist, dann angeordnet ist, wenn sich die Sonnenblende 8 in dem drehbaren Drehwinkelbereich Θ3 befindet.
  • Bei der Fahrzeugsonnenblende 8 der vorliegenden Erfindung ist ein Sonnenblendenkörper 10 an einem Schaft 9 angeordnet, welcher mit einer Halterung verbunden ist, die an einer Deckenfläche eines Fahrzeuginnenraums drehbar angebracht ist. Ein Lagerelement, in welches der Schaft 9 eingeführt ist, ist an einem Endabschnitt des Körpers 10 vorgesehen. An dem Lagerelement 13 ist ein Verbindungselement 14 vorgesehen, welches in Kontakt mit einem Anschlagelement gelangt, welches an dem Schaft vorgesehen ist. Eine schlüsselförmige Nut, welche durch das Anschlagelement 9e hindurchtreten kann, ist im Eingriff mit dem Anschlagelement an einem Ort, welcher von dem Drehbereich des Körpers 10 abweicht, um den Schaft 9 in das Lagerelement 13 einzuführen.

Claims (12)

  1. Fahrzeugsonnenblende mit einem Sonnenblendenkörper (10), welcher drehbar an einem Schaft (9) mit einem daran vorgesehenen Anschlagelement (9e) angeordnet ist, wobei der Schaft (9) mit einer Halterung (12) verbunden ist, die an einer Decke (11a) eines Fahrzeuginnenraums angebracht ist, wobei ein Lagerelement (13), in welches der Schaft (9) eingeführt ist, an einem Ende des Sonnenblendenkörpers (10) vorgesehen ist, und an dem Lagerelement (13) ein Verbindungselement (14) mit einem Einführabschnitt (14g) zum Einführen des Anschlagelements (9e) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) zur Verhinderung eines Abziehens des Sonnenblendenkörpers (10) vom Schaft (9) im montierten Zustand der Fahrzeugsonnenblende in Anlagekontakt mit dem Anschlagelement (9e) ist, wobei der Abschnitt (14g) des Verbindungselements (14) zum Einführen des Anschlagelements (9e) während des Einführens des Anschlagelements (9e) in das Lagerelement (13) mit dem Anschlagelement (9e) in einer Drehstellung (bei b) in Eingriff ist, welche von einem betriebsmäßigen Drehbereich (Θ1, Θ3) des am Fahrzeuginnenraum montierten Sonnenblendenkörpers (10) abweicht.
  2. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Endabschnitt (9a) des Schafts (9) auf der Seite, welche an dem Fahrzeugkörper (11) angeordnet wird, eine kreisförmige Nut (9c) zum Anordnen einer Spiralfeder ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (9) an seinem vom ersten Endabschnitt (9a) abgelegenen zweiten Endabschnitt (9b) einen im Durchmesser verkleinerten Abschnitt (9d) aufweist, welcher in ein Schaftlagerungsloch (13a) des Lagerelements (13) einzuführen ist, und dass am sich an den im Durchmesser verkleinerten Abschnitt (9d) anschließenden mittleren Schaftabschnitt (9f) das Anschlagelement (9e) schlüsselbartartig absteht und eine ebene Verbindungsfläche (9g), welche eine drehfeste Verbindung mit einer Fläche (14d) des Verbindungselements (14) herstellt, vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Fahrzeugkörper (11) angebrachte erste Endabschnitt (9a) des Schafts (9) und das Anschlagelement (9e) zu der Deckenfläche (11a) des Fahrzeugkörpers (11) weisen.
  5. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (13) ein Paar von Lagern (13d, 13e) zum Einführen des Schafts (9) aufweist und ein Ausschnitt (13f) zwischen dem Paar von Lagern (13d, 13e) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (13) ein Paar von Lagern (13d, 13e) zum Einführen des Schafts (9) aufweist und ein Ausschnitt (13f) zwischen dem Paar von Lagern (13d, 13e) ausgebildet ist; und dass ein Schaft-Durchgangsloch (13b), in welches der mittlere Abschnitt (9f) des Schafts (9) eingeführt wird, und das Schaftlagerungsloch (13a), in welches der im Durchmesser verkleinerte Endabschnitt (9d) des Schafts eingeführt wird, das Lagerelement (13) durchsetzen, und eine radiale Nut (13c) an einer unteren Seite in dem Schaft-Durchgangsloch (13b) ausgebildet ist, die in nur einer Drehstellung den Durchtritt des schlüsselbartförmigen Anschlagelements (9e) gestattet.
  7. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsnut (13h) zur Verbindung mit einem Verbindungsstück (14c), welches an einem unteren Endabschnitt eines Anbringungsstücks (14b) ausgebildet ist, an einem Öffnungsende (14f) eines Durchgangslochs (13g) auf der Seite des Sonnenblendenkörpers (10) ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) im Wesentlichen gebildet ist aus einem zylindrischen Abschnitt (14a) mit einer im Wesentlichen C-förmigen Gestalt und einem Anbringungsstück (14b), welches von beiden Enden an einem unteren Abschnitt des zylindrischen Abschnitts (14a) absteht.
  9. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei nach unten weisendem Sonnenblendenkörper (10) das an dem Schaft (9) angeordnete Anschlagelement (9e) nach oben weist.
  10. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (9e) derart angeordnet ist, dass es sich nur dann in den Einführabschnitt (14g) zwischen zwei Anbringungsstücken (14b) einführen lässt, wenn der Sonnenblendenkörper (10) an die Frontscheibe stößt.
  11. Fahrzeugsonnenblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position des Anschlagelements (9e) relativ zum Verbindungselement (14) beim Einführen des Schafts (9) von einer Position des Anschlagelements (9e) relativ zum Verbindungselement (14), bei der der Sonnenblendenkörper (10) sich in einer Drehstellung innerhalb eines betriebsmäßigen Drehbereichs (Θ1, Θ3) befindet, abweicht.
  12. Fahrzeugsonnenblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (9e) in einer Herausziehrichtung (H) in Anlagekontakt mit dem Verbindungselement (14) ist.
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