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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsonnenblende, bei welcher
verhindert ist, dass die Sonnenblende aufgrund einer äußeren Kraft
von einer Fläche
des Fahrzeughimmels bzw. der Fahrzeugdecke abfällt.
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Die
herkömmliche
Fahrzeugsonnenblende (im Folgenden einfach als "Sonnenblende" bezeichnet) ist in einem Innenraum
an einer oberen Himmel- bzw.
Deckenfläche
der Frontscheibe vorgesehen und ist durch einen Schaft so drehbar
gelagert, dass sie der Frontscheibe und der vorderen Türscheibe
folgt bzw. hinter dieser liegt (wie beispielsweise in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Nummer
JP 09-315148 A offenbart).
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Diese
Sonnenblende, welche derart angeordnet ist, dass sie gedreht wird,
um der Frontscheibe und der vorderen Türscheibe nachzufolgen bzw. hinter
diesen zu liegen, schirmt Sonnenlicht ab, welches von einer Vorderseite
des Fahrzeugs aus eintritt. Weiterhin schirmt sie Sonnenlicht ab,
welches von den Seiten des Automobils aus eintritt.
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Jedoch
weist die Sonnenblende die folgenden Probleme auf:
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche den Zustand zeigt, in welchem die am Armaturenbrett vorgesehene
herkömmliche
Sonnenblende am Sitz neben dem Fahrer durch einen Airbag gedrückt wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist an einem unteren Abschnitt
einer Sonnenblende 1 an dem Sitz neben dem Fahrer ein Airbag 4 in
einem Armaturenbrett 3 vorgesehen. Beim Aufblasen des Airbags 4 drückt der
Airbag 4 die Sonnenblende 1 aus einer Richtung von
unten. Weiterhin ist ein Airbag (nicht dargestellt) in einem Polster
des Lenkrads (nicht dargestellt) vorgesehen, und zwar an einem unteren
Abschnitt bzw. unter einer Sonnenblende 2 an dem Fahrersitz.
Beim Aufblasen des Airbags 3 drückt der Airbag die Sonnenblende 2 aus
einer Richtung von unten. Wenn er aufgeblasen wird, drücken beide
Airbags 4 die Sonnenblenden 1 und 2 derart,
dass der Schaft 5 diagonal verformt wird. Da auf den Schaft 5 eine
Druckkraft in einer Herausziehrichtung ausgeübt wird, fallen zu dieser Zeit
die Sonnenblenden 1 und 2 manchmal aus einem Fahrzeugkörper 6.
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9 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche die Situation zeigt, in der die herkömmliche
Sonnenblende auf der Fahrerseite durch einen Seitenvorhangairbag
bzw. durch einen Seitenairbag gedrückt wird, welcher an der Deckenfläche angeordnet
ist.
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Wie
in 9 gezeigt ist, würde auch im Falle eines vorhangartigen
Seitenairbags 7 die Sonnenblende 2 in ähnlicher
Weise herausfallen. Im Falle des vorhangartigen Seitenairbags 7 drückt der
Seitenairbag 7 die Sonnenblende von einer unteren Seite
aus, wenn der an einer oberen Seite bzw. oberhalb der vorderen Türscheibe
angeordnete Seitenairbag 7 sich entwickelt bzw. aufbläst, während die
Sonnenblende 7 zu einer Seite der vorderen Türscheibenseite
gedreht ist, um Sonnenstrahlen abzuschirmen. Wenn er aufgeblasen
wird, drückt
der Seitenairbag 7 die Sonnenblende 2 derart,
dass der Schaft 5 diagonal verformt wird, wodurch die Sonnenblende 2 manchmal
aus dem Fahrzeugkörper 6 herausfällt.
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Die
gattungsbildende Fahrzeugsonnenblende ist aus der Druckschrift
EP-A-0 398 400 bekannt, die
alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in Kombination umfasst.
Bei einer derartigen Sonnenblende verhindert das Anschlagelement
dann ein Abfallen des Sonnenblendkörpers bzw. ein Entfernen des
Schafts aus dem Lagerelement, wenn der Sonnenblendkörper in
eine Drehstellung verschwenkt ist, die innerhalb eines durch das
Lagerelement definierten Drehbereichs liegt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsonnenblende
bereitzustellen, bei der ein unerwünschtes Abfallen bzw. Herausziehen
der Sonnenblende im am Fahrzeug montierten Zustand über eine
sehr lange Zeit hinweg sicher verhindert ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Fahrzeugsonnenblende gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Bei
der vorliegenden Erfindung, welche ein an dem Schaft vorgesehenes
Anschlagelement aufweist, kann das Anschlagelement mit dem Verbindungselement
in Eingriff sein, um zu verhindern, dass die Sonnenblende von der
Fläche
der Decke des Fahrzeugkörpers
abfällt,
und zwar selbst dann, wenn der Frontairbag oder der vorhangartige
Seitenairbag, welche in dem Armaturenbrett, dem Lenkrad oder dgl.
angeordnet sind, derart aufgeblasen werden, dass sie eine Last in
der Richtung (Herausziehrichtung) ausüben, dass der Schaft herausfällt.
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Da
das Lagerelement mit dem Anschlagelement an einer Stelle in Eingriff
ist, welche von dem Drehbereich des Sonnenblendenkörpers zum
Einführen
des Schafts in das Lagerelement abweicht, ist es möglich, zu
verhindern, dass der Sonnenblendenkörper aus dem Fahrzeugkörper innerhalb
des normalerweise genutzten Drehbereichs der Sonnenblende herausfällt.
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen wird nun die Fahrzeugsonnenblende gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben werden. Es stellt dar:
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1 eine
Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt,
welche eine erläuternde
Ansicht ist, die die Situation eines Anordnens der Sonnenblende
zeigt.
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2 eine
Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt,
welche eine perspektivische Ansicht der Sonnenblende ist.
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3 eine
Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt,
welche eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Hauptabschnitts ist und welche die Konfiguration des
Lagerabschnitts zeigt.
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4 eine
Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt,
die eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Hauptabschnitts ist und die die Konfiguration des Lagerabschnitts
zeigt.
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5 eine
Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt,
die eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Hauptabschnitts ist und die die Konfiguration des Lagerabschnitts
zeigt.
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6 eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende
zeigt, wobei 6A eine erläuternde Ansicht ist, die eine
Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn der Schaft mit dem Verbindungselement
zusammengebaut wird, und 6B eine
erläuternde
Ansicht ist, welche die Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn
die an dem Fahrzeugkörper
vorgesehene Sonnenblende verwendet wird.
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7 eine
Grafik, welcher eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende zeigt,
welcher eine Beziehung zwischen dem Winkel der Sonnenblende und
der Last eines Herausziehen des Schafts zeigt.
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8 eine
erläuternde
Ansicht, welche die Situation zeigt, bei welcher durch den im Armaturenbrett
vorgesehenen Airbag Druck auf die herkömmliche Sonnenblende auf der
Seite des Sitzes neben dem Fahrer ausgeübt wird.
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9 eine
erläuternde
Ansicht, welche die Situation zeigt, in der durch den vorhangähnlichen Seitenairbag,
welcher in der Fläche
der Decke bzw. des Himmels vorgesehen ist, Druck auf die herkömmliche
Sonnenblende auf der Fahrerseite ausgeübt wird.
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Bei
der Fahrzeugsonnenblende gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine Sonnenblende für
eine linke Seite (in einer japanischen Version) an einer Deckenfläche auf
der Seite des Sitzes neben dem Fahrer vorgesehen. Weiterhin ist
eine Sonnenblende für
eine rechte Seite an einer Fläche
des Himmels auf der Fahrerseite vorgesehen. Beide Sonnenblenden haben
zueinander symmetrische Gestalt. Bei dieser Ausführungsform wird die Sonnenblende
für eine
linke Seite beispielhaft für
die Beschreibung verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt eine Sonnenblende 8 eine
an einem Fahrzeugkörper 11 festgelegte
Halterung 12, einen an der Halterung 12 angebrachten
Schaft 9, ein durch den Schaft 9 drehbar gelagertes
Lagerelement 13, ein Verbindungselement 14, welches
mit dem Lagerelement 13 verbunden ist, um den Drehwinkel
eines Sonnenblendenkörpers 10 relativ
zu dem Schaft 9 beizubehalten, und besitzt weiterhin den
Sonnenblendenkörper 10,
welcher an dem Lagerelement 13 angebracht ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die Halterung ein Metallbeschlag,
welcher einen Endabschnitt 9a des Schafts 9 (der
Fahrzeugdecke zugeordneter Endabschnitt 9a) auf der Seite
drehbar lagert, die an dem Fahrzeugkörper angeordnet wird, und welcher den
Schaft 9 an einer Deckenfläche 11a des Fahrzeugkörpers anbringt.
Die Halterung 12 weist eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 12a auf,
um die Halterung 12 an dem Fahrzeugkörper 10 anzuschrauben.
Sie weist außerdem
ein Schaftloch 12b auf, um den Schaft durch dieses hindurchzustecken.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, ist der Schaft 9 eine
aus einem Metall hergestellte Schaftstange mit einer Winkelgestalt,
welche bei einem im Wesentlichen rechten Winkel abgewinkelt ist.
Der Schaft 9 ist in die Halterung 12 mit dem der
Fahrzeugdecke bzw. dem Fahrzeugkörper 11 zugeordneten
Endabschnitt 9a des Schafts 9 eingeführt und
ist in das Lagerelement 13 und das Verbindungselement 14 mit
einem anderen Endabschnitt 9b eingeführt. Mit anderen Worten ist
der der Fahrzeugdecke zugeordnete Längsendabschnitt 9a des
Schafts 9 in die Halterung 12 eingeführt, dort
in das Schaftloch 12b, während der entgegengesetzte
Längsendabschnitt 9b des
Schafts 9 in das Verbindungselement 14 und das
Lagerelement 13 eingeführt
ist.
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An
dem der Fahrzeugdecke bzw. dem Fahrzeugkörper 11 zugeordneten
Endabschnitt 9a des Schafts 9 ist eine ringförmige Nut 9c zum
Anordnen einer Spiralfeder (nicht dargestellt) und ein Beschlag bzw.
eine Anbringung (nicht dargestellt) für eine Spiralfeder ausgebildet.
An dem Endabschnitt 9b des Schafts 9 sind ausgebildet:
ein Abschnitt 9d mit einem kleinen Durchmesser, welcher
in ein Schaftlagerungsloch 13a des Lagerelements 13 eingeführt werden
soll, ein Abschnitt 9f mit einem großen Durchmesser, welcher an
einer zentralen Seite des Abschnitts 9d mit einem kleinen
Durchmesser ausgebildet ist, ein Anschlagelement 9e mit
einer Schlüsselgestalt,
welches an dem Abschnitt 9f mit einem großen Durchmesser
nahe dem Abschnitt 9d mit einem kleinen Durchmesser vorgesehen
ist, sowie eine ebene Verbindungsfläche 9g, welche mit
einer Fläche 14d in
Verbindung gebracht wird, um eine Drehung des Verbindungsstücks zu verhindern.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Schaft 9 in einem
Zustand angeordnet, in welchem der der Fahrzeugdecke 11a bzw.
dem Fahrzeugkörper 11 zugeordnete
Endabschnitt 9a zu der Deckenfläche 11a hin gerichtet
ist. Weiterhin ist, wie in 3 gezeigt
ist, das Anschlagelement 9e an einer Position angeordnet,
bei welcher es zu der Deckenfläche 11a hin
gerichtet ist. Das Anschlagelement 9e umfasst einen Vorsprung,
welcher mit dem Schaft 9 durch Schweißen, Pressen oder dgl. vereinigt
ist.
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6 ist eine Zeichnung, welche eine erfindungsgemäße Fahrzeugsonnenblende
zeigt, wobei 6A eine erläuternde Ansicht ist, die eine
Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn der Schaft mit dem Verbindungselement
zusammengebaut wird, und 6B eine
erläuternde
Ansicht ist, welche die Richtung des Anschlagelements zeigt, wenn
die an dem Fahrzeugkörper
vorgesehene Sonnenblende verwendet wird.
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Wie
in 4 und 6A gezeigt ist, sind dann, wenn
der Schaft 9 in das Lagerelement 13 eingeführt wird,
der dem Fahrzeugkörper
bzw. der Fahrgastzellendecke zugeordnete Endabschnitt 9a und das
Anschlagelement 9e nach unten gerichtet. Das Anschlagelement 9e wird
in eine schlüsselförmige Nut 13c eingeführt, welche
auf einer unteren Seite eines Durchgangslochs 13b für den Schaft 9 ausgebildet
ist, und ein Anschlagelement-Einführelement 14g an einer
unteren Seite eines zylindrischen Abschnitts 14a des Verbindungselements 14 wird
eingeführt,
um den Abschnitt 9d mit einem kleinen Durchmesser in das
Schaftlagerungsloch 13a einzuführen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist das Lagerelement 13,
welches ein aus Kunststoff gegossener bzw. geformter Artikel ist,
ein Paar von Lagern 13d und 13e zur Einführung des
Schafts 9 auf. Weiterhin ist zwischen dem Paar von Lagern 13d und 13e ein Ausschnittsabschnitt 13f ausgebildet.
Das Schaft-Durchgangsloch 13b,
in welches der Abschnitt 9f mit großem Durchmesser des Schafts 9 eingeführt ist,
ist durch das Lager 13d hindurchgestochen, bzw. durchdringt
dieses, und das Schaftlagerungsloch 13a, in welchem der
Abschnitt 9d mit kleinem bzw. kleinerem Durchmesser des
Schafts 9 eingeführt
ist, ist durch das Lager 13e hindurchgestochen bzw. durchdringt
dieses. Die schlüsselförmige Nut 13c ist
auf einer unteren Seite innerhalb des Durchgangslochs 13b für den Schaft
ausgebildet, um zu verhindern, dass der Schaft herausfällt.
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An
einem unteren Abschnitt innerhalb des Ausschnittsabschnitts 13 ist
ein kreisförmiger
Rahmen 15 aus Metalldraht in den Kunststoff eingeformt. Ein Durchgangsloch 13g,
in welches ein Anbringungsstück 14b des
Verbindungselements 14 eingefügt wird, durchdringt die Bodenfläche des
Ausschnittsabschnitts 13f in Richtung zum Sonnenblendenkörper 10 hin.
Die Länge
des Durchgangslochs 13g in Richtung des Lagerungslochs 13a und
jene in der Richtung des Schaft-Durchgangslochs 13b sind im
Wesentlichen die gleiche wie die Länge des zylindrischen Abschnitts 14a des
Verbindungselements 14 in der Richtung des Lochs, um das
Verbindungselement 14 zu halten und das Verbindungselement 14 nicht
zu bewegen, welches in das Durchgangsloch 13g zu der Richtung
des Lochs hin eingefügt
worden ist. An einem Öffnungsende
des Durchgangslochs 13g ist auf der Seite des Sonnenblendenkörpers 10 eine
Verbindungsnut 13h zur Verbindung mit einem Verbindungsstück 14c ausgebildet,
welches an einem unteren Endabschnitt des Anbringungsstücks 14b ausgebildet
ist.
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Das
Verbindungselement 14 ist ein Entfernungsverhinderungselement,
welches den Schaft 9 an dem Lagerelement 13 hält, indem
der Schaft 9 elastisch gelagert wird, welcher in den zylindrischen Abschnitt 14a an
dem Durchgangsloch 13g eingeführt worden ist. Das Verbindungselement 14 ist hauptsächlich aus
einem zylindrischen Abschnitt 14a mit einer im Wesentlichen
C-förmigen
Gestalt gebildet, welcher koaxial mit der Achse des Schaftlagerungslochs 13a und
des Schaft-Durchgangslochs 13b des Lagerelements 13 angeordnet
wird. Das Anbringungsstück 14b hängt an beiden
Enden eines unteren Abschnitts des zylindrischen Abschnitts 14a nach
unten. Das Verbindungselement 14 ist gebildet, indem eine
rechteckigen Plattenfeder aus Metall in eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt
gepresst wird.
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Das
Anbringungsstück 14b weist
eine Elastizität
auf und kommt unter Druck in Kontakt mit einer Innenwand des Durchgangslochs 13g des
Lagerelements 13. Indem die Mehrzahl von Verbindungsstücken 14c,
welche an einem unteren Abschnitt ausgebildet sind, durch diese
Elastizität
in die Verbindungsnut 13h gedrückt wird, wird das Verbindungsstück 14 an
dem Lagerelement 13 angebracht. Beide Enden des Verbindungsstücks 14 sind
jeweils in eine L- Form
gebogen, um ein Stück 14e zu
bilden, um ein Herausziehen zu verhindern, sodass das Verbindungsstück 14c nicht
bis zu einem vorbestimmten Niveau oder darüber hinaus zur Trennungsrichtung
von dem Anbringungsstück 14b gebogen
wird. Zwischen zwei Anbringungsstücken 14b ist ein Anschlagelement-Einführabschnitt 14g vorgesehen,
welcher einen Raum umfasst, den der Schaft durchdringen kann, indem
das Anschlagelement 9e des Schafts 9 hindurchgedrückt wird,
nachdem er in den zylindrischen Abschnitt 14a eingeführt worden
ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Sonnenblendenkörper 10 hauptsächlich gebildet:
aus einem Kissen- bzw. Polsterkörper 16,
welcher einen vorderen und einen hinteren Halbkörper des Kissens umfasst, die
miteinander verbunden sind, wobei sie eine Dämpfungseigenschaft aufweisen,
wie etwa Polyurethanschaum, aus einer äußeren Haut 17, welche
den Kissenkörper 16 abdeckt,
und aus dem drahtförmigen
Rahmen 15, welcher innen um den Kissenkörper 16 herum gepackt
ist. Wie darüber
hinaus in 2 gezeigt ist, ist eine Lagerstange 18 ein
Element zur Lagerung des Sonnenblendenkörpers 10 an der Vorderseite
und an der Rückseite
der Crew durch die Verbindung mit einer Frontscheibe (siehe 1)
und mit einem C-förmigen
Verbindungsabschnitt (nicht dargestellt), welcher an der Deckenfläche 11 des Fahrzeugkörpers 6 an
oder nahe der vorderen Türscheibe
vorgesehen ist. Beide Enden der Lagerstange 18 sind in
einem konkaven Abschnitt 10a befestigt, welcher an dem
Sonnenblendenkörper 10 ausgebildet
ist. Der Endabschnitt 9a des Schafts 9b kann vorstehen,
um dadurch mit der Verbindungsstange 18 vereinigt zu werden.
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Im
Folgenden wird die Handhabung der Fahrzeugsonnenblende nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Als
Erstes, wie in 4 gezeigt ist, werden die Anbringungsstücke 14b auf
der rechten und auf der linken Seite des Verbindungselements 14 zusammengedrückt, wodurch
die Anbringungsstücke 14b gegen
die elastische Kraft des Anbringungselements 14b in das
Durchgangsloch 13g des Lagerelements 13 eingeführt werden,
in welches der Rahmen 15 vereinigt ist. Das Verbindungsstück 14c am
Endabschnitt des Anbringungsstücks 14b wird
in die Verbindungsnut 13h eingeführt, um das Verbindungselement 14 am
Lagerelement 13 anzubringen.
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Nachfolgend
wird das Anschlagselement 9e des Endabschnitts 9b des
Schafts 9 in das Schaft-Durchgangsloch 13b eingeführt, um
auf die schlüsselförmige Nut 13c des
Lagerelements 13 zu treffen. Darüber hinaus wird der Schaft 9 eingedrückt, um
dadurch das Anschlagelement 9e in den Anschlagelement-Einführabschnitt 14g zwischen
den Anbringungsstücken 14b auf
der linken und auf der rechten Seite einzuführen und um den Abschnitt 9d mit
kleinem bzw. kleinerem Durchmesser in das Schaftlagerungsloch 13a einzuführen.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der Schaft 9 am Lagerelement 13 angebracht.
Wie in 6A gezeigt ist, ist das Anschlagselement 9e dann,
wenn der Schaft 9 in das Lagerelement 13 eingeführt ist,
im Eingriff mit dem Anschlagelement-Einführabschnitt 14g und
in diesen eingeführt
bzw Fluchtet das Anschlagelement 9e mit dem Anschlagelement-Einführabschnitt 14g.
Zu dieser Zeit ist die ebene Verbindungsfläche 9g des Schafts 9 zur
Verhinderung einer Drehung des Verbindungsstücks in Eingriff mit der ebenen
Fläche 14d und
somit kann der Schaft 9 in einfacher Weise durchgesteckt
werden, ohne einer elastischen Kraft des zylindrischen Abschnitts 14a unterzogen
zu werden.
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7 ist
eine Grafit, welcher eine Fahrzeugsonnenblende nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner zeigt 7 eine Beziehung
zwischen dem Winkel der Sonnenblende und der Herausziehlast des
Schafts 9.
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Wenn
die Position des Anschlagselements 9e im Eingriff ist mit
der Position des Anschlagselement-Einführabschnitts 14g bzw.
mit diesem fluchtet, beträgt
die Last (kg), welche den Schaft durch Drücken des Schafts in die Einführrichtung
in das Lagerelement 13 (Pfeil G) anbringt und durch Herausziehen
des Schafts in der Herausziehrichtung des Schafts (Pfeil H) löst am Punkt
b etwa 10 kg, was später
beschrieben werden wird, wie in 7 gezeigt ist,
und der Schaft kann in einfacher Weise angebracht und gelöst werden.
Wie in 4 gezeigt ist, ist zu dieser Zeit der am Fahrzeugkörper anzuordnende Endabschnitt 9a zu
der Bodenposition hin gerichtet (Pfeil I).
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Wenn
der Schaft 9 aus dem Zustand bzw. aus der Stellung heraus
gedreht wird, in welchem das Anschlagselement 9e zu der
Bodenseite hin gerichtet ist, wie sie in 6a als
Pfeil B gezeigt ist, und wird seine Stellung horizontal verschoben,
um den Schaft 9 in der Herausziehrichtung (Pfeil H in 3)
zu ziehen, gelangt das Anschlagselement 9e in Kontakt mit dem Öffnungsende 14f auf
der Seite der Lagerung 13e des zylindrischen Abschnitts 14a und
der Schaft kann nicht herausfallen, außer das Verbindungselement 14 wird
verformt.
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Die
Last (kg) zum Herausziehen des Schafts 9 in der Herausziehrichtung
(Pfeil H in 3) zu dieser Zeit beträgt näherungsweise
100 kg am Punkt a, am Punkt c und am Punkt d, wie später vollständig beschrieben
wird. Weiterhin wird das Verbindungselement 14 niemals
zerbrochen, außer
der Schaft fällt bei
einem derartigen Lastniveau heraus. Folglich kann der Schaft 9 nicht
aus dem Lagerelement 13 herausfallen.
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Wie
oben beschrieben wurde, fällt
zum Zeitpunkt der Montage der Sonnenblende 8 der Schaft 9 niemals
aus dem Lagerelement 13 heraus, außer der Endabschnitt 9,
welcher am Fahrzeugkörper
A angeordnet wird, ist zum Boden hin gerichtet (Pfeil I) und das
Anschlagselement ist ebenso zum Boden hin gerichtet (Pfeil B). Die
Sonnenblende 8 kann in einfacher Weise angebracht werden.
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Zwei
Kissenkörper 16 sind
in Eingriff mit beiden Seiten des Lagerelements 13 und
des Rahmens 15, welche derart montiert sind, dass sie miteinander durch
ein Haftmittel oder dgl. verbunden und durch die Außenhaut 17 abgedeckt
sind.
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Danach
wird das Ende des Schafts 9 zur Deckenfläche 11a gerichtet
und die Halterung 12, welche an dem am Fahrzeugkörper anzuordnenden
Endabschnitt 9a des Schafts 9 angeordnet ist,
wird an die Deckenfläche 11a des
Fahrzeugkörpers 11 angeschraubt,
wodurch die Sonnenblende 8 drehbar an dem Fahrzeugkörper 11 angebracht
werden kann.
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Wenn
die Sonnenblende 8 an dem Fahrzeugkörper 11 vorgesehen
ist, sind der am Fahrzeugkörper
anzuordnende Endabschnitt 9a des Schafts 9 und
das Anschlagselement 9e des Schafts 9 stets zur Richtung
der Deckenfläche 11a (Pfeil
J) gerichtet. Der Sonnenblendenkörper 10 wird
zur Seite der Vorderscheibe 19 und zur Seite der Scheibe
der vorderen Türe
um die Achse des am Fahrzeugkörper
angeordneten Abschnitts 9a des Schafts 9 bzw.
um die Achse des Schaftschenkels mit dem Endabschnitt 9a gedreht,
welche Achse zur Drehungsachse der Sonnenblende 8 als ein
Zentrum für
eine Drehung in (Fahrzeug-)Längsrichtung
wird.
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Wie
beispielsweise in 1 gezeigt ist, wenn man den
Winkel des Sonnenblendenkörpers 10 dann,
wenn der Sonnenblendenkörper 10 zu
der Vorderseite des Fahrzeugkörpers 11 hin
gerichtet ist, als einen Standardwinkel (0°) nimmt, ist das Anschlagselement 9e zu
der als Pfeil A in 6A gezeigten Richtung hin gerichtet
und positioniert, wobei er in Kontakt mit dem Öffnungsende 14f des
zylindrischen Abschnitts 14a gelangt ist. Aus diesem Grunde beträgt dann,
wenn der Sonnenblendenkörper 10 bei dem
Standardwinkel a von 0° angeordnet
ist, die Herausziehlast ca. 100 kg, wie bei Punkt a in 7 gezeigt
ist, was es ermöglicht
zu verhindern, dass der Sonnenblendenkörper 10 herausfällt.
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Da
die Frontscheibe dem Sonnenblendenkörper 10 bei der Winkelstellung
im Weg steht, bei welcher der Sonnenblendenkörper 10 einen Standardwinkel
von 0° aufweist,
kann der Sonnenblendenkörper 10 praktisch
nicht in diese Winkelstellung des Standardwinkels gedreht werden.
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Wenn
beispielsweise der Sonnenblendenkörper 10 in die Winkelstellung
des Winkels b (ca. 90°)
nach oben gedreht ist, ist das Anschlagselement 9e in Richtung
des Pfeils B in 6A gerichtet und zwischen den
zwei Anbringungsstücken 14b innerhalb
des Anschlagselement-Einführabschnitts 14g positioniert.
Aus diesem Grunde beträgt
dann, wenn der Sonnenblendenkörper 10 zu
dem Winkel b (ca. 90°)
hin gerichtet ist, die Herausziehlast ca. 10 kg, wie in 7 als
Punkt b gezeigt ist, und der Sonnenblendenkörper 10 kann in einfacher
Weise herausgezogen werden.
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Da
in der Position, bei welcher der Sonnenblendenkörper 10 zu dem Winkel
b (ca. 90°)
hin gerichtet ist, die Deckenfläche 11a des
Fahrzeugkörpers
vorhanden ist, kann der Sonnenblendenkörper 10 praktisch
nicht in die Stellung gedreht werden, in welcher er in Richtung
des Winkels b (ca. 90°)
weist.
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Insbesondere
zum Lösen
des Sonnenblendenkörpers 10 von
dem Fahrzeugkörper
kann der Sonnenblendenkörper 10 nicht
abgenommen werden, wenn nicht die Halterung 12, welche
verschraubt wurde, herausgenommen wird.
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Mit
anderen Worten begrenzen Frontscheibe und Fahrzeuginnenraumdecke
den Drehbereich des Sonnenblendenkörpers 10 um den Schenkel
des Schafts 9, welcher den Endbereich 9b aufweist,
derart, dass eine Stellung des Sonnenblendenkörpers 10, bei welcher
der Schaft aus der Lagerung 13 und dem darin aufgenommenen
Verbindungselement 14 herausgezogen werden kann (bei welcher
das Anschlagelement 9e mit der Nut 13c und dem
Anschlagelement-Einführabschnitt
fluchtet), nicht erreicht werden kann, solange die Sonnenblende 8 am
Fahrzeugkörper
angebracht ist.
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Wenn
die Sonnenblende 8 nicht verwendet wird, wie in 1 gezeigt
ist, ist der Sonnenblendenkörper 10 bei
einer Verstauungsstellung positioniert, bei welcher der Sonnenblendenkörper 10 zu
dem Winkel e (ca. 170°)
gedreht ist, der Deckenfläche 11a des
Innenraums folgend.
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Zu
dieser Zeit ist das Anschlagselement 9e zu der durch Pfeil
E in 6A gezeigten Richtung hin gerichtet und ist dort
positioniert, wo es in Kontakt mit dem Öffnungsende 14 des
zylindrischen Abschnitts 14 gelangt ist. Da der Sonnenblendenkörper 10 bei dem
Standardwinkel a (0°)
liegt, beträgt
die Herausziehlast ca. 100 kg, wie bei Punkt a in 7 gezeigt ist,
und somit kann verhindert werden, dass der Sonnenblendenkörper 10 abfällt.
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Die
in 1 gezeigte Winkelstellung des Sonnenblendenkörpers 10,
welche einer Stellung in 6A entspricht,
die dort mit Pfeil E bezeichnet ist, ist in 7 mit e
bei ca. 170° bezeichnet.
Dort beträgt die
Herausziehlast ca. 100kg.
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Genauer
kann zum Lösen
des Schaftes 9 vom Sonnenblendenkörper 10 der Schaft 9 nicht
herausgezogen werden, wenn nicht eine ca. 100 kg Last ausgeübt wird,
wodurch das Anschlagselement 9e den zylindrischen Abschnitt 14a und
die Lagerung 13d verformt oder zerstört.
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Der
Winkel Θ1
von dieser Verstauungsstellung zu Punkt f, bei welchem der Sonnenblendenkörper 10 in
Kontakt mit der Frontscheibe gelangt ist, ist der tatsächlich bestehende
Drehbereich der an den Fahrzeugkörper
angebrachten Sonnenblende 8. Bei der Position c in einer
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers,
der Position d in der Richtung zum Boden hin, und dem Punkt f, bei
welchem der Sonnenblendenkörper 10 in
Kontakt mit der Frontscheibe innerhalb des Winkels Θ1 gelangt
ist, welches der Drehbereich der Sonnenblende 8 ist, ist
das Anschlagelement 9e zu der Richtung hin gerichtet, welche
als Pfeil C, D bzw. F in 6A dargestellt
ist, und ist dort positioniert, wo das Anschlagselement 9e in
Kontakt mit dem Öffnungsende
bzw. einem Öffnungsrand 14f des
zylindrischen Abschnitts 14a gelangt ist. Wenn die Sonnenblende 8 innerhalb
des Winkels Θ1
positioniert ist, welches der drehbare Bereich der Sonnenblende 8 ist,
beträgt
aus diesem Grunde die Herausziehlast näherungsweise 100 kg, wie bei
Punkt e, c, d und f in 7 gezeigt ist, und somit kann
verhindert werden, dass die Sonnenblende 8 durch eine äußere Kraft
abfällt.
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Genauer
kann zum Abnehmen des Schafts 9 vom Sonnenblendenkörper 10 der
Schaft 9 nicht herausgezogen werden, wenn nicht eine näherungsweise
100 kg Last ausgeübt
wird, wodurch das Anschlagselement 9e den zylindrischen
Abschnitt 14a und das Lager 13d verformt oder
zerstört.
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Wenn
die Sonnenblende 8 bei der Verstauungsstellung positioniert
ist, bei welcher die Sonnenblende 8 nicht in Gebrauch ist,
ist der Schaft 9 durch das Anschlagselement 9e fest
an dem Lagerelement 13 gehalten. Selbst dann, wenn der
Airbag auslöst oder
irgendeine andere äußere Kraft
auf die Sonnenblende 8 ausgeübt wird, fällt folglich der Sonnenblendenkörper 10 niemals
von dem am Fahrzeugkörper 11 vorgesehenen
Schaft 9 ab.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Winkel, um welchen den
Körper 10 der
an dem Fahrzeugkörper angebrachten
Sonnenblende gedreht wird, der Winkel Θ1, von der Deckenfläche 11a zu
der Frontscheibe 19 innerhalb des Innenraums. Da der Fahrzeugkörper 11 und
die Frontscheibe die Drehung innerhalb des Winkels Θ2 behindern,
kann der Sonnenblendenkörper 10 nicht
in dem Winkel Θ2
gedreht werden.
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Genauer,
um das Anschlagselement 9e zu der Richtung zum Boden hin
(Pfeil B) in 6A zu richten bzw. mit der Nut 13c und
dem Anschlagelement-Einführabschnitt 14g fluchten
zu lassen, welches die Richtung ist, bei welcher der Schaft 9 leicht abfallen
kann, und um den Körper 10 der
Sonnenblende derart zu positionieren, dass er zu der in 1 gezeigten
oberen Stellung (Richtung b) gerichtet ist, besteht nur die Möglichkeit,
dass die Schrauben entfernt werden, um die Halterung 12 von
der Deckenfläche 11a zu
entfernen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist dann, wenn der Sonnenblendenkörper 10 bei
einer Licht-Abschirmstellung entlang der Frontscheibe 19 positioniert
ist, der Sonnenblendenkörper 10 um
den Endabschnitt 9b gedreht, welcher die Querachse des
Schafts 9 als ein Zentrum ist. Die Richtung des Körpers 10 der
bei einer jeweiligen Stellung gedrehten Sonnenblende wird elastisch
gehalten, indem der Anschlagelement-Einführabschnitt 14g in
Kontakt mit der Verbindungsfläche 9g gelangt
und somit wird der Sonnenblendenkörper 10 nicht durch
Schwingungen oder Vibration des Fahrzeugkörpers oder dgl. gedreht.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung im Rahmen
des Grundgedankens und des technischen Konzepts der vorliegenden
Erfindung geändert
oder modifiziert werden kann und diese Änderungen und Modifikationen
der vorliegenden Erfindung ebenso im Rahmen der vorliegenden Erfindung
liegen.
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Die
Position einer Bereitstellung des an dem Schaft 9 angeordneten
Anschlagelements 9e ist nicht auf die Richtung zum Boden
hin (die Richtung des Pfeils B) begrenzt, wie in 6A gezeigt
ist, und die Position des Sonnenblendenkörper 10 ist nicht
auf die Richtung zu der oberen Richtung (b), wie in 1 gezeigt
ist, begrenzt. Beispielsweise kann das Anschlagelement derart positioniert
sein, dass es in den Anschlagelement-Einführabschnitt 14g zwischen zwei
Anbringungsstücken 14b lediglich
dann eingeführt
wird, wenn der Sonnenblendenkörper 10 von der
Frontscheibe 19 gestört
wird oder zusammenstößt. Allgemein
kann die erfindungsgemäße Sonnenblende
derart gestaltet sein, dass eine Durchführung des Anschlagelements 9e durch
die Nut 13c und den Anschlagelement-Einführabschnitt 14g in
einem Winkelbereich liegt, welcher bei am Fahrzeug montierter Sonnenblende
von dem Sonnenblendenkörper 10 nicht
erreicht werden kann, etwa weil Teile des Fahrzeugs (wie Frontscheibe
oder/und Fahrzeugkarrosserie) körperliche
Barrieren gegen eine Verdrehung des Sonnenblendenkörpers in
den betreffenden Winkelbereich bilden.
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Beispielsweise
ist es möglich,
dass das Anschlagelement 9e des Schafts 9 zwischen
zwei Anbringungsstücken 14b eingeführt wird,
wenn der Sonnenblendenkörper 10 von
der Frontscheibe 19 gestört wird bzw. mit dieser zusammenstößt, um den Schaft
lediglich durch eine geringe Kraft herauszuziehen.
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Die
Konfiguration der Sonnenblende 8 ist ferner nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise, wie in 5 gezeigt
ist, kann sie derart konfiguriert sein, dass ein Drehwinkelbereich Θ3 des Körpers 10 der
Sonnenblende 8 durch die Halterung 12 vorgegeben
ist, und das Anschlagelement 9e in der Winkelstellung,
bei welcher es zwischen den zwei Anbringungsstücken 14b einführbar ist,
dann angeordnet ist, wenn sich die Sonnenblende 8 in dem
drehbaren Drehwinkelbereich Θ3
befindet.
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Bei
der Fahrzeugsonnenblende 8 der vorliegenden Erfindung ist
ein Sonnenblendenkörper 10 an
einem Schaft 9 angeordnet, welcher mit einer Halterung
verbunden ist, die an einer Deckenfläche eines Fahrzeuginnenraums
drehbar angebracht ist. Ein Lagerelement, in welches der Schaft 9 eingeführt ist,
ist an einem Endabschnitt des Körpers 10 vorgesehen.
An dem Lagerelement 13 ist ein Verbindungselement 14 vorgesehen,
welches in Kontakt mit einem Anschlagelement gelangt, welches an
dem Schaft vorgesehen ist. Eine schlüsselförmige Nut, welche durch das
Anschlagelement 9e hindurchtreten kann, ist im Eingriff
mit dem Anschlagelement an einem Ort, welcher von dem Drehbereich
des Körpers 10 abweicht,
um den Schaft 9 in das Lagerelement 13 einzuführen.