DE10341056B3 - Verpackung für mindestens eine Flasche - Google Patents

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Abstract

Die Verpackung (10) ist für mindestens eine Flasche ausgelegt und ist mit einer Rückwand (12) sowie einem von der Rückwand (12) aufragenden umlaufenden Rahmen (14) versehen. Von der Rückwand (12) aus erstreckt sich eine Haltelasche (28) zum Fixieren mindestens einer Flasche an deren Flaschenhals. Die Haltelasche (28) weist einen der Rückwand (12) zugewandten ersten Laschenteil und einen sich an diesen anschließenden zweiten Laschenteil (32) auf, die durch eine Knicklinie (34) voneinander getrennt sind, entlang derer der zweite Laschenteil (32) zur Anordnung auf dem ersten Laschenteil (30) umklappbar ist. In dem ersten Laschenteil (30) ist für jede Flasche (52) eine zur Knicklinie (34) erste Öffnung (40) mit einem geschlossenen Öffnungsrand (42) ausgebildet. In dem zweiten Laschenteil (32) ist eine zweite Öffnung (44) ausgebildet, die zu dem im ersten Laschenteil (30) abgewandten freien Ende (46) des zweiten Laschenteils (32) hin offen ist und deren Öffnungsrand bei umgeklapptem zweiten Laschenteil (32) mit einem Teil des im ersten Laschenteil (30) ausgebildeten Öffnungsrand (42) der ersten Öffnung (40) eine den Flaschenhals umgebende Fixieröffnung bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für mindestens eine Flasche, wobei die erfindungsgemäße Verpackung für im Regelfall zwei bis sechs Flaschen konzipiert ist.
  • Im Stand der Technik ist es grundsätzlich bekannt, Flaschen mit hochwertigerem Inhalt, wie beispielsweise Wein, Sekt oder Spirituosen mit Umverpackungen zu versehen. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise zwei oder drei Flaschen verkaufsfertig verpacken. Dabei ist entscheidend, dass trotz der Umverpackung das Flaschendesign und die Etikettierung auf der Vorder- und der Rückseite der Flasche für den Käufer sichtbar bleibt.
  • Flaschenverpackungen der vorstehend genannten Art werden auch als "offene" Verpackungen bezeichnet. Um die Flaschen sicher in ihrer Verpackung halten zu können, ist es bekannt, die Verpackung mit geschlossenen Ränder aufweisenden Öffnungen zu versehen, durch die sich hindurch die Hälse der Flaschen erstrecken. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Durchmesser des Flaschenhalses von Flasche zu Flasche variieren kann, wobei zusätzlich zu bedenken ist, dass insbesondere Wein- und Sektflaschen am Flaschenhals einen Außenwulst aufweisen, der produktionstechnisch bedingt ist oder der Verankerung eines Korkenverschlusses o.dgl. dient. Derartige Verpackungen sind aus FR 21 36 306 , FR 21 89 271 und FR 14 47 463 bekannt.
  • Aus FR 27 43 051 A1 ist eine Verpackung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Diese Verpackung weist eine in der oberen Abschlusswandung ausgebildete Randaussparung auf, in die der Flaschenhals beim Einlegen der Flasche in die Verpackung seitlich eingeführt wird. Die einseitig offene Flaschenhals-Aufnahmeaussparung sichert die Flasche jedoch nicht ausreichend gegen ein unbeabsichtigtes Herauslösen aus der Verpackung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flaschenverpackung insbesondere aus Pappkartonmaterial zu schaffen, die bei einfacher Handhabung bzgl. der Verpackung der Flaschen einen sicheren Halt der Flaschen gewährleistet, und zwar über einen relativ großen Höhenbereich und bei relativ großem Halsdurchmesserbereich der Flaschen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verpackung für mindestens eine Flasche, vorzugsweise für zwei bis sechs Flaschen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 vorgeschlagen, bei der zusätzlich vorgesehen ist,
    • – dass in einem ersten Laschenteil für jede Flasche eine sich zur Knicklinie aufweitende erste Öffnung mit einem geschlossenen Öffnungsrand ausgebildet ist und
    • – dass in einem zweiten Laschenteil eine zweite Öffnung ausgebildet ist, die zu dem im ersten Laschenteil abgewandten freien Ende des zweiten Laschenteils hin offen ist und deren Öffnungsrand bei umgeklapptem zweiten Laschenteil mit einem Teil des im ersten Laschenteil ausgebildeten Öffnungsrand der ersten Öffnung eine den Flaschenhals umgebende Fixieröffnung bildet.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist derart gestaltet, dass insbesondere ihr vorderseitiges Etikett, aber auch ihr rückwärtiges Etikett (sofern vorhanden) trotz Verpackung sichtbar bleibt. Die erfindungsgemäße Verpackung weist eine Rückwand auf, die allseitig von einem aufragenden Rahmen umschlossen ist. Dieser Rahmen ist mit einem oberen Rahmenteil und einem unteren Rahmenteil versehen, auf dem die mindestens eine Flasche steht. Diese beiden Rahmenteile sind durch zwei seitliche Rahmenteile miteinander verbunden. Die Rückwand kann in etwa in ihrem mittleren Teil zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil eine Öffnung aufweisen, die sich bis zu den seitlichen Rahmenteilen erstrecken kann aber nicht muss. So ist es beispielsweise denkbar, dass zu den seitlichen Rahmenteilen hin von der Rückwand ein Steg o.dgl. Randabschnitt verbleibt. In etwa in Höhe des dem oberen Rahmenteil zugewandten oberen Randes der Öffnung oder oberhalb dieses Begrenzungsrandes befindet sich eine Haltelasche zum Fixieren der ein oder mehreren Flaschen an deren Flaschenhals bzw. deren Flaschenhälsen. Diese Haltelasche ist entweder einteilig mit der Rückwand verbunden oder aber als separates Teil ausgebildet, das mit der Rückwand beispielsweise durch eine Steckverbindung o.dgl. Verbindung (beispielsweise Verklebung) verbunden ist. Anstelle einer Öffnung in der Rückwand kann diese auch geschlossen sein. In diesem Fall ist die Haltelasche als zusätzliches Element ausgebildet, das mit der Rückwand durch insbesondere Verkleben verbunden ist.
  • Die Haltelasche der erfindungsgemäßen Verpackung ist zweiteilig aufgebaut und weist einen ersten Laschenteil und einen zweiten Laschenteil auf. Diese beiden Laschenteile sind durch eine Knicklinie voneinander getrennt. Entlang dieser Knicklinie lässt sich das zweite Laschenteil, das auf der der Rückwand abgewandten Seite der Knicklinie angeordnet ist, über das erste Laschenteil legen und auf diese Weise umklappen.
  • Erfindungsgemäß weisen die beiden Laschenteile der Haltelasche miteinander zusammenwirkende erste und zweite Öffnungen auf, die im umgeklappten Zustand der Haltelasche eine Fixieröffnung definieren, deren Öffnungsrand den Hals einer verpackten Flasche umgeben. Für jede verpackte Flasche weist die Haltelasche jeweils eine erste und eine zweite Öffnung auf.
  • Die erste Öffnung ist dabei im ersten Laschenteil angeordnet und weitet sich ausgehend von einem nahe der Rückwand befindlichen Bereich bis zur Knicklinie auf. Diese erste Öffnung ist mit einem geschlossenen Öffnungsrand ausgebildet. Mit anderen Worten wird diese erste Öffnung allseitig von der Haltela sche, das heißt von dem ersten Laschenteil oder von beiden Laschenteilen begrenzt. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich diese erste Öffnung über die Knicklinie hinaus. Im Unterschied dazu ist die zweite Öffnung randseitig offen, und zwar am freien Ende des zweiten Laschenteils, also an demjenigen Rand des zweiten Laschenteils, der parallel zur Knicklinie verläuft und das zweite Laschenteil begrenzt. Diese zweite Öffnung ist fluchtend mit der ersten Öffnung ausgebildet. Die beiden Öffnungen in den beiden Laschenteilen der Haltelasche sind bzgl. einer Achse, die senkrecht zur Rückwand verläuft (bei rechtwinklig zur Rückwand ausgerichteter Haltelasche) achsensymmetrisch ausgebildet. Teile ihres Öffnungsrandes bilden zusammen mit Teilen des Randes der ersten Öffnung dann, wenn beide Laschenteile übereinanderliegen, die Fixieröffnung.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Haltelasche besteht nun darin, dass sich die mit dieser Haltelasche verpackte Flasche auf einfache Weise in die Verpackung einlegen und in dieser verpacken lässt. Dies gilt auch dann, wenn die Flaschen unterschiedliche Größen und unterschiedliche Halsweiten aufweisen.
  • Vor dem Einlegen der Flaschen in die Verpackung befindet sich die gesamte Haltelasche schräg zum oberen Rahmenteil verlaufend in der Verpackung. Nun kann die Flasche bzw. können die zu verpackenden Flaschen in die Verpackung eingelegt werden. Dabei liegt der Boden jeder Flasche auf der Innenseite des unteren Rahmenteils im wesentlichen an. Durch die sich aufweitende erste Öffnung wird ein Einführbereich geschaffen, der es erlaubt, den Flaschenhals in die erste Öffnung einzulegen.
  • Alsdann wird die Haltelasche zum unteren Rahmenteil hin verschwenkt, wobei weiterhin beide Laschenteile im wesentlichen in ein und derselben Ebene verlaufen. Jetzt wird der zweite Laschenteil um 180° umgelegt, wodurch er auf dem ersten Laschenteil zu liegen kommt. Dabei umschließt die zweite Öffnung zu beiden Seiten den Flaschenhals. Die einander gegenüberliegenden Öff nungsrandabschnitte der zweiten Öffnung verlaufen beidseitig des Flaschenhalses. Anschließend wird die Haltelasche wieder in Richtung des oberen Rahmenteils verschwenkt, bis sie etwa in einem Winkel von 90° zur Rückwand absteht. Auf diese Weise umschließen unterschiedliche Abschnitte der Öffnungsränder beider Öffnungen den jeweiligen Flaschenhals.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung besteht insbesondere darin, dass auch am Halsende verdickte Flaschen und Flaschen unterschiedlicher Größe auf bequeme Weise verpackt werden können. Dies ist darin begründet, dass die erste Öffnung sich zur Knicklinie hin verbreitert. Dieser verbreiterte Bereich der ersten Öffnung erlaubt es bei in Richtung des oberen Rahmenteils umgelegter Haltelasche, das verdickte Halsende der Flasche aufzunehmen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Öffnung nach Art eines U ausgebildet ist und demzufolge zwei einander gegenüberliegende geradlinige Öffnungsabschnitte mit einem diese beiden Abschnitte verbindenden Rundabschnitt aufweist. Auch die erste Öffnung ist im wesentlichen nach Art eines U ausgebildet, wobei ihre geradlinigen Abschnitte konisch auseinander laufen und an ihren Enden durch einen vorzugsweise bogenförmigen Abschnitt verbunden sind, der im zweiten Laschenteil ausgebildet sein kann.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann die Haltelasche ein von der übrigen Verpackung separates Teil sein. Zweckmäßig ist es aber insbesondere bzgl. der Fertigung der Verpackung, wenn die Haltelasche einstöckig mit der Rückwand verbunden ist. Um die Haltelasche relativ zu Rückwand umlegen bzw. verschwenken zu können, ist es vorteilhaft, wenn der erste Laschenteil der Haltelasche entlang einer Knicklinie mit der Rückwand verbunden ist.
  • Die Fixierung des zweiten Laschenteils im auf dem ersten Laschenteil aufliegenden Zustand, also im umgeklappten Zustand, erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, dass das freie Ende des zweiten Laschenteils geringfügig über die Knicklinie zwischen dem ersten Laschenteil und der Rückwand übersteht und der überstehende Bereich in einen Einsteckschlitz der Rückwand einrastbar ist. Dieser Einsteckschlitz ist zweckmäßigerweise in Verlängerung der zwischen dem ersten Laschenteil und der Rückwand verlaufenden Knicklinie angeordnet.
  • Im übrigen gilt ganz allgemein, dass zweckmäßig ist, wenn die gesamte Verpackung durch Steckverbindungen gehalten ist, wodurch Klebeverbindungen entbehrlich sind. Derartige Verpackungen insbesondere auch für. andere Verwendungszwecke sind grundsätzlich bekannt, weshalb an dieser Stelle auf die Stecktechnik zur Formbeibehaltung von insbesondere Pappkartonmaterial aufweisenden Verpackungen nicht näher eingegangen werden soll.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung befindet sich in dem ersten Laschenteil mindestens eine Öffnung, durch die hindurch mit dem Finger einer Hand gegen den an dem ersten Laschenteil anliegenden zweiten Laschenteil gedrückt werden kann, um das zweite Laschenteil aus dessen umgeklappter Position herausbringen zu können. Dies ist beispielsweise erforderlich, um eine Flasche aus der Verpackung entnehmen zu können, ohne die Haltelasche zerstören zu wollen.
  • Werden auf die erfindungsgemäße Art und Weise mehrere Flaschen verpackt, so ist es zweckmäßig, zwischen den Flaschenbäuchen Trennlaschen vorzusehen, an denen benachbarte Flaschen seitlich anliegen. Durch diese Trennlaschen wird ein Kontakt benachbarter Flaschen verhindert, was der Entwicklung von Geräuschen beim Transport der Verpackung entgegenwirkt.
  • Die Trennlasche ist zweckmäßigerweise aus der Rückwand ausgestanzt und lässt sich längs einer Knicklinie in eine von der Rückwand aufragende Position umlegen.
  • Wie bereits oben dargelegt, weist die gesamte Verpackung zweckmäßigerweise Pappkartonmaterial auf, das Kunststoff beschichtet sein kann aber nicht sein muss. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die gesamte Verpackung aus einem einteiligen Zuschnitt durch Knicken und Falten insbesondere mittels Stecklaschen zusammengesteckt ist. Am oberen Rahmenteil der Verpackung ist vorteilhafterweise ein Tragegriff angeordnet bzw. ausgebildet.
  • Zur weiteren Versteifung der Verpackung ist es ferner von Vorteil, wenn sich an den unteren Rahmenteil ein parallel zur Rückwand verlaufender vorderer Randteil anschließt, der an den seitlichen Rahmenteilen gehalten und/oder mit diesen verbunden ist. Bei aufrecht stehender Verpackung ist hierbei also der Bodenbereich jeder Flasche vorne, hinten und seitlich durch Verpackungsmaterial bzw. Teile der Verpackung umgeben. Bei dieser Verpackung werden also die Flaschen im Bodenbereich und im Halsbereich in der Verpackung gehalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der fertig aufgebauten Verpackung, jedoch ohne eingelegte Flaschen,
  • 2 die Ausrichtung der Haltelasche der Verpackung zum Einlegen von Flaschen in die Verpackung,
  • 3 die Situation, in der eine Flasche in die Verpackung eingelegt ist,
  • 4 den Zustand, in dem sämtliche Flaschen in die Verpackung eingelegt sind und die Haltelasche in ihre Endposition verbracht wird und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Verpackung für drei Flaschen im Endzustand.
  • 1 zeigt perspektivisch die Verpackung 10 im zusammengebauten Zustand, jedoch ohne Inhalt. Die Verpackung 10 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Pappkartonmaterial und weist eine Rückwand 12 sowie einen umlaufenden Rahmen 14 auf, der einen oberen Rahmenteil 16, einen unteren Rahmenteil 18 sowie zwei seitliche Rahmenteile 20, 22 umfasst. An den unteren Rahmenteil 18 schließt sich ein Randteil 24 an, das parallel zur Rückwand 12 ausgebildet ist und um die Höhe des Rahmens 14 von der Rückwand 12 beabstandet ist. Das Randteil 24 ist mit den seitlichen Rahmenteilen 20, 22 verbunden.
  • Im mittleren Teil der Rückwand 12 befindet sich eine Öffnung 26 (s. 2), die durch Umklappen einer aus der Rückwand 12 ausgestanzten Haltelasche 28 gebildet ist. Diese Haltelasche 28 dient der Halterung von Flaschen an deren Flaschenhälsen, worauf später noch eingegangen werden wird. Konstruktiv weist die Haltelasche 28 einen ersten Laschenteil 30 sowie einen sich an den ersten Laschenteil 30 anschließenden zweiten Laschenteil 32 auf, zwischen denen eine Knicklinie 34 verläuft. Der erste Laschenteil 30 ist über eine Knicklinie bzw. über Knicklinienabschnitte 36 an dem oberen Öffnungsrand 38 der Rückwandöffnung 26 angelenkt. Der erste Laschenteil 30 weist für jede zu verpackende Flasche jeweils eine erste Öffnung 40 auf, die sich von einem der Knicklinie 36 zugewandten schmaleren Öffnungsbereich aus bis zur Knicklinie 34 verbreitert und über die Knicklinie 34 hinaus bis in den zweiten Laschenteil 32 erstreckt. Die ersten Öffnungen 40 sind also jeweils allseitig von einem Öffnungsrand 42 umschlossen.
  • Der zweite Laschenteil 32 weist ebenfalls für jede zu verpackende Flasche eine (zweite) Öffnung 44 auf, die im Unterschied zu den ersten Öffnungen 40 jedoch nicht allseitig von einem Öffnungsrand begrenzt sind. Wie in den Fign. zu erkennen ist, sind die zweiten Öffnungen 44 zum freien Rand bzw. Ende 46 des zweiten Laschenteils 32 hin offen (siehe insbesondere 2).
  • Zusätzlich zu den ersten Öffnungen 40 weist der erste Laschenteil 30 noch eine weitere Öffnung 48 auf, die der Entriegelung der Haltelasche 28 zur Entnahme der verpackten Flaschen dient, worauf später noch eingegangen werden wird.
  • Zum Verpacken von Flaschen (im Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 4 handelt es sich um eine Verpackung für zwei Flaschen) wird die Verpackung 10 zunächst in die Form gemäß 1 gebracht. Anschließend wird dann die Haltelasche 28 zum oberen Rahmenteil 16 hin umgeklappt, was durch die Pfeile 50 in 1 angedeutet und in 2 gezeigt ist. Alsdann werden zwei Flaschen 52 in die auf der Rückwand 12 liegende Verpackung 10 eingelegt, wobei die Flaschen 52 in ihren Bodenbereichen in die sich am unteren Ende der Verpackung 10 bildende Aufnahmevertiefungen eingeführt werden. Mit ihren Hälsen werden die Flaschen 52 dann in die ersten Öffnungen 40 des ersten Laschenteils 30 hineingelegt. Diese Situation ist für eine Flasche in 3 gezeigt. Zwischen den Flaschen 52 erstreckt sich eine Trennlasche 51, die aus der Rückwand 12 ausgestanzt ist und entlang einer Knicklinie 53 nach vorne umklappbar ist (siehe auch 13).
  • Anschließend wird die Haltelasche 28 durch Umlegen gemäß den Pfeilen 54 in 3 in eine Position gebracht, in der sie im wesentlichen 90° von der Rückwand 12 absteht. Diese Situation ist in 4 gezeigt.
  • Im letzten Schritt wird dann das zweite Laschenteil auf die Rückwand 12 hin um 180° umgeklappt, was in 4 durch die Pfeile 56 angedeutet ist. Hierdurch wird das zweite Laschenteil 32 von oben auf das erste Laschenteil 30 gelegt. Die beiden Öffnungen 40 und 44 jedes Öffnungspaares gelangen somit teilweise in Überlappung und bilden zusammen eine Fixieröffnung 58, durch die sich hindurch ein Flaschenhals erstreckt. An seiner freien Kante 46 wird das zweite Laschenteil 32 in Einsteckschlitze 60 an der Rückwand 12 eingesteckt, die in 1 lediglich angedeutet sind und sich erst im gemäß 4 ausgebildeten Zustand der Haltelasche 28 zwischen dessen ersten Laschenteil 30 und der Rückwand 12 bilden. Im vollständig verpackten Zustand ergibt sich die Situation gemäß 5, wobei hier anzumerken ist, dass die in 5 gezeigte Verpackung als eine solche für drei Flaschen ausgelegt ist.
  • Wie in den Figuren und insbesondere in 5 zu erkennen ist, befindet sich am oberen Rahmenteil 16 ein Tragegriff 62.
  • Wie bereits oben erwähnt, können die Flaschen 52 aus der Verpackung 10 entnommen werden, indem die Haltelasche 28 unter Ausnutzung der Öffnung 48 in dem ersten Laschenteil 30 entriegelt wird. Zu diesem Zweck wird ausgehend von der Situation gemäß 5 mit dem Finger einer Hand von unten durch eine Öffnung 48 gegen den die Öffnung 48 überdeckenden zweiten Laschenteil 32 gedrückt, so dass deren freie Kante 46 aus dem Einsteckschlitz 60 herausgedrückt wird. Nun lässt sich der zweite Laschenteil 32 um 180° nach vorne klappen und die gesamte Haltelasche 28 nach oben klappen, um ein oder mehrere Flaschen 52 zu entnehmen.

Claims (13)

  1. Verpackung für mindestens eine Flasche, mit – einer Rückwand (12), – einem von der Rückwand (12) aufragenden umlaufenden Rahmen (14) mit einem oberen Rahmenteil (16), einem eine Standfläche für die mindestens eine Flasche (52) bildenden unteren Rahmenteil (18) und zwei seitlichen Rahmenteilen (20,22) und – einer von der Rückwand (12) abstehenden Haltelasche (28) zum Fixieren mindestens einer Flasche an deren Flaschenhals, – wobei die Haltelasche (28) einen der Rückwand (12) zugewandten ersten Laschenteil und einen sich an diesen anschließenden zweiten Laschenteil (32) aufweist, die durch eine Knicklinie (34) voneinander getrennt sind, entlang derer der zweite Laschenteil (32) zur Anordnung auf dem ersten Laschenteil (30) umklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass in dem ersten Laschenteil (30) für jede Flasche (52) eine sich zur Knicklinie (34) aufweitende erste Öffnung (40) mit einem geschlossenen Öffnungsrand (42) ausgebildet ist und – dass in dem zweiten Laschenteil (32) eine zweite Öffnung (44) ausgebildet ist, die zu dem im ersten Laschenteil (30) abgewandten freien Ende (46) des zweiten Laschenteils (32) hin offen ist und deren Öffnungsrand bei umgeklapptem zweiten Laschenteil (32) mit einem Teil des im ersten Laschenteil (30) ausgebildeten Öffnungsrand (42) der ersten Öffnung (40) eine den Flaschenhals umgebende Fixieröffnung (58) bildet.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Öffnung (40) über die Knicklinie (34) zwischen den beiden Laschenteilen (30,32) hinaus erstreckt.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Laschenteil (30) einstückig mit der Rückwand (12) entlang einer Knicklinie (36) verbunden ist.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Laschenteil (32) im umgeklappten Zustand an seinem freien Ende (46) in einen Einsteckschlitz (60) der Rückwand (12) einrastbar ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einsteckschlitz (60) in Verlängerung der zwischen dem ersten Laschenteil (30) und der Rückwand (12) verlaufenden Knicklinie (36) erstreckt.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Laschenteil (30) eine Öffnung (48) zum Hindurchführen eines Fingers zum Unterstützen des Zurückklappens des zweiten Laschenteils (32) aus dessen umgeklappter Position ausgebildet ist.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (12) in ihrem Bereich zwischen der Öffnung (26) und dem unteren Rahmenteil (18) mindestens eine aufragende Trennlasche (51) zur seitlichen Anlage an einer Flasche (52) aufweist.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlasche (51) aus der Rückwand (12) ausgestanzt ist und längs einer Knicklinie (53) in ihre von der Rückwand (12) aufragende Position umlegbar ist.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (12), der Rahmen (14) und sämtliche Laschen Pappkartonmaterial aufweisen.
  10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (12), der Rahmen (14) und sämtliche Laschen aus einem einteiligen Zuschnitt durch Knicken und Falten mittels Stecklaschen zusammengesteckt sind.
  11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der oberen Rahmenteil (16) einen Tragegriff (62) aufweist.
  12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den unteren Rahmenteil (18) ein sich parallel zur Rückwand (12) erstreckender vorderer Randteil (24) anschließt, der an den seitlichen Rahmenteilen (20,22) gehalten und/oder mit diesen verbunden ist.
  13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (12) im wesentlichen innerhalb ihres mittleren Teils eine Öffnung (26) mit einem dem oberen Rahmenteil (16) zugewandten oberen Öffnungsrand (38) aufweist und dass die Haltelasche (28) in Höhe des oberen Öffnungsrandes (38) oder oberhalb davon von der Rückwand (12) absteht.
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