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Die Erfindung bezieht sich auf einen
strukturierten Oberflächenbelag
eines Skis oder einer ähnlichen
Gleitvorrichtung, z.B. des Skiboards bzw. Snowboards, Monoskis oder
eines anderen Ausrüstungsgegenstandes
zum Gleiten auf Schnee oder zu einer ähnlichen Bewegung entlang der
jeweilig vorhandenen Unterlage.
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Damit gehört die Erfindung ins Gebiet
der Skier, insbesondere ins Gebiet der Ausführung von Skioberflächen bzw.
ins Gebiet des Gebrauchs von speziellen Materialien im Rahmen der
Herstellung von Skiern oder ähnlichen
Ausrüstungsgegenständen zum
Gleiten auf Schnee oder zur ähnlichen
Bewegung entlang der jeweilig vorhandenen Unterlage.
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Die Erfindung als solche gründet sich
auf dem Problem, wie die entsprechenden optischen Eigenschaften
des oberen Flächenbelags
des Skis oder einer ähnlichen
Gleitvorrichtung bereitzustellen, welche die Erreichung des mindestens
im Wesentlichen gleichen äußeren Aussehens
der Oberfläche des
Skis oder eines ähnlichen
Ausrüstungsgegenstandes
ermöglichen,
als im Falle einer unter der lichtdurchlässigen Oberbelag eingebauten
Armierungsschicht aus untereinander kreuzweise verflochtenen Fasersträngen, wobei
diese optischen Eigenschaften auf die Dauer erreicht werden müssen und jegliche
Möglichkeit
der Beschädigung
durch Witterungsund mechanische Einflüsse, insbesondere durch Schläge, Ritzen
oder Reiben, ausgeschlossen werden muß.
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Bei dem Ski als einem kommerziellen
Artikel, wie auch bei anderen ähnlichen
Wintersportrequisiten, besteht allerdings ein Bedarf an Sicherstellung einer
entsprechenden Oberflächenbehandlung.
Ausgerechnet beim Ski, der starken Biegungs- und Torsionsbelastungen
ausgesetzt ist, doch die entsprechende Elastizität und Steifigkeit gewährleisten
muß, ist
es auch sehr erwünscht,
ein möglicherweise
netzförmiges
Oberflächenaussehen
zu erzeugen, das den Eindruck gibt, als wäre der Ski unter der Oberfläche mit
einem Netz aus Fasersträngen
verstärkt.
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Der Effekt kann technisch mit Drucken
erreicht werden, z.B. nach dem im
EP
0 729 413 beschriebenen Verfahren, oder auch mit der Anbringung
eines netzförmigen
Werkstoffes unter den mindestens im Wesentlichen durchsichtigen
oder lichtdurchlässigen
Oberflächenbelag
des Skis.
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Das Drucken eines Netzmusters ist
mit mehreren Problemen verbunden. Wenn die äußere Oberfläche des oberen Skibelags gedruckt
ist, ist das gedruckte Muster wegen seiner Ausgesetztheit den Witterungseinflüssen und
mechanischen Beschädigungen
im Grunde unbeständig.
Wenn aber die untere gegen die restlichen Teile des Skis gekehrte
Oberfläche
der Abdeckschicht mit dem Netzmuster gedruckt ist, liegt das Schlüsselproblem
in der Sicherstellung der notwendigen Haftfestigkeit zwischen den Schichten
des Klebstoffs, des Drucks und der Unterlage.
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Auf der anderen Seite ist es dem
Anmelder bekannt, daß eine
Schicht des Netzwerkstoffes unter dem kommerziellen Namen TEXALIUM
oder ALUTEX oder ähnlich
schon während
der Skiherstellung auf die obere Oberfläche aufgetragen ist, wobei
es um einen Netzwerkstoff aus im Grunde kreuzweise verflochtenen
Stränge
von Glasfasern oder ähnlichen
Fasern geht, über
welche Aluminium oder ein ähnliches
Leuchtmaterial wegen der Sicherstellung des Glanzes aufgedampft
wird. Nach dem Auftragen des erwähnten
Werkstoffes über
die obere Skioberfläche
wird über
die Schicht noch eine durchsichtige oder lichtdurchlässige, nach
Bedarf auch gefärbte oder
noch zusätzlich
bedruckte Schicht aufgetragen, die den Oberbelag des Skis darstellt.
Die optischen Eigenschaften, die mit dem Einbau des leuchtenden, netzförmigen Werkstoffs
unter die durchsichtige oder lichtdurchlässige Abdeckschicht erworben
sind, erzeugen ein überzeugendes ästhetisches
Aussehen des Skis, d.h. ein ziemlich überzeugender Anschein der Vernetzung.
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Obwohl der Einbau einer solchen Art
des Netzes keinen wesentlichen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften
des Skis als solches hat, ist er doch mit verhältnismäßig hohen Kosten verbunden, die
insbesondere im Fall der Sicherstellung des bloß ästhetischen Aussehens des im
Sinne der Konstruktion anspruchsvollen Erzeugnisses im Grunde nicht rationell
sind. Außerdem
fordert der Einbau der erwähnten
Schicht unumgänglich
noch den Einbau einer zusätzlichen
Schicht, welche die erwähnte Schicht
vor Witterungseinflüssen
schützt.
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Die gegenständliche Erfindung betrifft
einen strukturierten Oberflächenbelag
eines Skis oder einer ähnlichen
Gleitvorrichtung, wobei der Belag als ein Band oder eine Folie oder
eine andere ähnliche, im
geometrischen Sinne als eine verhältnismäßig dünne Platte ausgeführte Schicht
aus dem mindestens lichtdurchlässigen
oder sogar aus dem im Wesentlichen durchsichtigen Werkstoff konzipiert
ist, und auf den Ski außerhalb
des Gebietes der Kanten und der zwischen ihnen befindlichen Gleitfläche, d.h. im
wesentlichen über
die oberen, zur Montage entsprechender Skibindung vorgesehenen Fläche des Skis,
und/oder auch über
die Seitenflächen
des Skis, die von der genannten Oberfläche nach unten gegen den Kanten
verlaufen, anbringbar ist.
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Derartiger Oberflächenbelag umfaßt der zwei
dominante auseinander gekehrte Flächen, nämlich eine strukturierte Fläche und
eine von dieser letzteren abgekehrte, mindestens im Wesentlichen
glatte Fläche,
wobei die strukturierte Fläche
aus einer Vielzahl der sich wiederholenden Sätze der in Hinsicht auf die
mindestens im Wesentlichen glatte Fläche um den jeweilig ausgewählten Winkel
der geneigten Flächenabschnitte
besteht. Dabei besteht die von der mindestens im Wesentlichen glatten
Fläche
abgekehrte strukturierte Oberfläche
des Oberflächenbelag
aus einer Vielzahl der sich wechselnd wiederholenden Sätze der
in Hinsicht auf die mindestens im Wesentlichen glatte Fläche geneigten
Flächenabschnitte.
Weiterhin sind die jeweilig nebenstehenden Abschnitte in einem bestimmten
Satz um einen gleichen Winkel geneigt, jedoch in die Gegenrichtung,
so daß sie
zusammen entweder eine Einwölbung
oder eine Aufwölbung
bilden, die in Seitenansicht an einen stark ausgedehnten Buchstaben
V erinnert. Weiter sich die Sätze
der Flächenabschnitte
wechselnd wiederholen, so daß die
Anordnung und Geneigtheit der Flächenabschnitte
in allen ungeraden Sätzen
gleich sind, und ebenso sind sie gleich auch in allen geraden Sätzen. Darüber hinaus
sich die ungeraden und geraden Sätze
der Flächenabschnitte
in der Geneigtheit der jeweilig nebenstehenden Flächenabschnitte in
Hinsicht auf die glatte Fläche
des Belags unterscheiden, so daß die
jeweilig nebenstehenden Flächenabschnitte
in einem bestimmten Satz eine Einwölbung bilden, während die
nebenstehenden Abschnitte mit den vorher erwähnten Flächenabschnitten eine Aufwölbung bilden,
oder umgekehrt.
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Der Belag nach der Erfindung ist
auf einen Ski außerhalb
des Gebietes der Kanten und der zwischen ihnen befindlichen Gleitfläche anbringbar,
und zwar solcherweise, daß seine
mindestens im Wesentlichen glatte Fläche gegen die restlichen Teile des
Skis gekehrt ist, während
seine strukturierte Fläche
von den restlichen Teilen des Skis abgekehrt ist.
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Es ist auch möglich, daß der Belag auf den Ski außerhalb
des Gebietes der Kanten und der zwischen ihnen befindlichen Gleitfläche anbringbar
ist, und zwar solcherweise, daß seine
mindestens im Wesentlichen glatte Fläche gegen die restlichen Teile des
Skis gekehrt ist, während
seine strukturierte Fläche
von den restlichen Teilen des Skis abgekehrt ist, wobei mindestens
eine zusätzliche
Schicht über
seine strukturierte Fläche
anbringbar ist, oder auch solcherweise, daß seine strukturierte Fläche gegen
die restlichen Teile des Skis gekehrt ist, während seine mindestens im Wesentlichen
glatte Fläche
von den restlichen Teilen des Skis abgekehrt ist, wobei über seine
strukturierte Fläche
wieder mindestens eine zusätzliche
Schicht anbringbar ist.
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Der Belag kann aus einem lichtdurchlässigen oder
aus einem mindestens im Wesentlichen durchsichtigen Werkstoff bestehen
und kann unter mindestens noch eine zusätzliche Schicht angebracht
sein, die aus einem durchsichtigen oder einem mindestens im Wesentlichen
lichtdurchlässigen,
gefärbten
oder nicht gefärbten,
gedruckten oder nicht gedruckten Werkstoff besteht.
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Die Flächenabschnitte, die Oberflächenbelag
nach der Erfindung bilden, können
mit einem Umriß in
Form eines Parallelogramms ausgeführt sein, insbesondere in Form
von Quadrat, Rechteck, Rhombus oder Rhomboid.
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Die Erfindung wird nachstehend auch
aufgrund einiger Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die
aus der beigefügten
Zeichnungen ersichtlich sind, wobei zeigen
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1 strukturierte
Oberflächenbelag
gemäß der Erfindung,
in Perspektive, 2 Detail
A gemäß der 1,
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3 strukturierte
Oberflächenbelag
gemäß der Erfindung,
im Seitenansicht, 4 aufs
Ski angebrachten Oberflächenbelag,
im Seitenansicht,
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5 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Oberflächenbelags
gemäß der Erfindung,
im Seitenansicht,
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6 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Oberflächenbelags
gemäß der Erfindung,
wieder im Seitenansicht, und
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7 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Oberflächenbelags
gemäß der Erfindung,
auch im Seitenansicht.
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Der strukturierte Oberflächenbelag 1 gemäß der Erfindung
ist konzipiert als ein Band oder eine Folie oder eine andere ähnliche,
im geometrischen Sinn als eine verhältnismäßig dünne Platte ausgeführte Schicht
aus dem mindestens lichtdurchlässigen
oder sogar aus dem im Wesentlichen durchsichtigen Werkstoff. Auf
dem Belag sind zwei dominanten auseinander gekehrten Flächen 11, 12 vorhanden,
nämlich
eine strukturierte Fläche 11 und
eine von dieser letzteren abgekehrte, mindestens im Wesentlichen glatte
Fläche 12.
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Die strukturierte Fläche 11 besteht
aus einer Vielzahl der sich wiederholenden Sätze der in Hinsicht auf die
mindestens im Wesentlichen glatte Fläche 12 um den jeweilig
ausgewählten
Winkel geneigten Flächenabschnitte 111, 112.
Dabei geht es im Allgemeinen um die Flächenabschnitte 111, 112,
deren Umriß ein
Rechteck, Quadrat oder eine andere geometrische Form ist, die für die Bildung
einer Vielzahl der sich im Rahmen der jeweilig vorhandenen strukturierten
Fläche 11 wiederholenden
Sätze entsprechend
ist. Für
die Bestimmung des Umrisses des jeweiligen Abschnittes 111, 112 können unter einfachen
geometrischen Formen allerdings mindestens noch der Rhombus und
das Rhomboid in Betracht kommen.
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Im behandelten Beispiel der Ausführung des Belags 1 gemäß der Erfindung,
das als solches in 1 bis 3 gezeigt ist, geht es um
einen Belag, auf welchem mindestens eine im Wesentlichen glatte,
in diesem Fall sich unten befindliche, Fläche 12, und eine strukturierte,
sich in diesem Fall oben befindliche und folglich abgekehrte Fläche 11 vorhanden sind.
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Die Strukturiertheit der erwähnten Fläche 11 ist
solcherweise erreicht, daß die
Fläche 11 aus
einer Vielzahl der sich wechselnd wiederholenden Sätze der
Flächenabschnitte 111, 112 gebildet
ist, deren Umriß im
gegebenen Fall rechteckig ist, wobei jeder Flächenabschnitt 111, 112 in
Hinsicht auf die Fläche 12 geneigt
ist und wobei zwei jeweilig nebenstehende Abschnitte 111, 112 in
einem bestimmten Satz um einen gleichen Winkel zur Gegenrichtung
geneigt sind. In diese Weise bilden die jeweilig nebenstehenden
Flächenabschnitte 111, 112 in
dem jeweiligen Satz entweder eine Vertiefung oder Aufwölbung, die in
Seitenansicht an einen stark ausgedehnten Buchstaben V erinnern.
Weiters ist die Fläche 11 dadurch gekennzeichnet,
daß sich
die Sätze
der Flächenabschnitte 111, 112 wechselnd
wiederholen, wobei die Anordnung und Geneigtheit der Flächenabschnitte 111, 112 in
allen ungeraden Sätzen
gleich sind, und ebenso sind sie gleich auch in allen geraden Sätzen. Die
ungeraden und geraden Sätze
der Flächenabschnitte 111, 112 unterscheiden
sich in der Geneigtheit der jeweilig nebenstehenden Flächenabschnitte 111, 112 in
Hinsicht auf die glatte Fläche 12 des
Belags 1, was bedeutet, daß die jeweilig nebenstehenden
Flächenabschnitte 111, 112 in
einem bestimmten Satz eine Einwölbung
bilden, während
die nebenstehenden Abschnitte 111', 112' mit den
vorher erwähnten
Flächenabschnitten
eine Aufwölbung
bilden, oder umgekehrt.
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In 4 bis 7 ist der Ski 5 mit
dem auf ihm angebrachten strukturierten Belag 1 gemäß der Erfindung
gezeigt. Im Allgemeinen ist der Belag 1 auch auf andere
Ausrüstungsgegenstände zur
Bewegung auf Schnee oder auf einem ähnlichen Boden anbringbar.
Auf dem Ski ist die Kante 51 dargestellt, an welcher sich
noch der Gleitbelag auf der unteren Skioberfläche 5 befindet, der
aber in der Skizze nicht gesondert dargestellt ist. Der Belag 1 ist
auf die entgegengesetzte, obere Skiseite 5 anbringbar und/oder wahlweise
auch auf die seitlichen Flächen,
die nach unten, in der Richtung gegen die jeweilig vorhandene Kante 51 verlaufen.
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In 4 ist
ein Beispiel der Ausführung
dargestellt, bei welchem der Belag 1 gemäß der Erfindung
unmittelbar auf den Ski 5 angebracht ist, und zwar solcherweise,
daß er
mit seiner mindestens im Wesentlichen glatten Fläche 12 gegen die restlichen Teile
des Skis 5 gekehrt ist. Der Belag 1 ist aus mindestens
lichtdurchlässigem,
wenn schon nicht aus mindestens im Wesentlichen durchsichtigen Werkstoff
ausgeführt,
folglich ist ein Teil der Lichtstrahlen von den Flächenabschnitte 111, 112 abgestoßen, während der
andere Teil durch den Belag 1 durchbricht und wird von
der sich unter den Belag 1 befindlichen Oberflächenschicht
des Skis 5 abgestoßen. Die
Winkel der abgestoßenen
Strahlen sind zwar verschieden, aber unter Berücksichtigung der Zusammensetzung
der Vielzahl der aus den Flächenabschnitten 111, 112 bestehenden
Sätze trotzdem
determiniert, so daß das
reflektierte Licht einen Anschein erzeugt, als ob ein Netz unter
der Oberfläche des
Skis 5 angebracht wäre.
Weil die strukturierte Oberfläche 11 des
Belags 1 gleichzeitig die ganz obere, äußere Oberfläche des Skis 5 bildet,
ist die Oberfläche
in diesem Fall auch im Griff reliefartig.
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In 5 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei welchem der Belag 1 auf der oberen Fläche oder
auch auf den seitlichen Flächen
des Skis 5 angebracht ist, und zwar wieder mit der vom
Ski 5 abgekehrten strukturierten Fläche 11, während eine zusätzliche
lichtdurchlässige
oder mindestens im Wesentlichen durchsichtige Schicht 3 über den
Belag 1 gemäß der Erfindung
mittels, Kleben, Schweißen oder
auch anders angebracht ist. Nach der Reflexion und/oder der Lichtstrahlenbrechung
im Gebiet des Belags 1 kommt in diesem Fall noch zu einer
zusätzlichen
Reflexion und Lichtstrahlenbrechung im Gebiet dieser zusätzlichen
Schicht 3, die nicht nur lichtdurchlässig sondern auch wunschgemäß gefärbt sein
kann, so daß es
in diesem Fall möglich
ist, mit wirklich außerordentlichen
Möglichkeiten
für die
Erreichung von allerlei optischen Einwirkungen zu rechnen. Außerdem kann
die äußere Oberfläche des
Skis 5 glatt sein, was in bestimmten Umständen allerdings auch
vorteilhaft sein kann.
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In 6 ist
ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei welchem der Belag 1 gemäß der Erfindung unmittelbar
auf den Ski 5 angebracht ist, in zwar solcherweise, daß er mit
seinen strukturierten Fläche 11 gegen
die restlichen Teile des Skis 5 gekehrt ist. Der Belag 1 ist
aus dem mindestens lichtdurchlässigen, wenn
schon nicht aus mindestens im Wesentlichen durchsichtigen Werkstoff
ausgeführt,
deshalb wird ein Teil der Lichtstrahlen von der Oberfläche abgestoßen, ein
Teil erreicht die Flächenabschnitte 111, 112 und
wird von ihnen abgestoßen
und/oder an ihnen gebrochen, und ein Teil der Strahlen kann sogar durch
den Belag 1 durchbrechen und wird von der sich unter den
Belag 1 befindlichen Oberflächenschicht des Skis 5 abgestoßen. Die
Winkel der reflektierten Strahlen sind zwar verschieden, aber unter Berücksichtigung
der Zusammensetzung der Vielzahl der aus den Flächenabschnitten 111, 112 bestehenden
Sätze trotzdem
solchermaßen
determiniert, daß das
reflektierte Licht einen Anschein erzeugt, als ob ein Netz unter
der Oberfläche
angebracht wäre. Weil
die mindestens im Wesentlichen glatte Oberfläche 12 des Belags 1 die
ganz obere, äußere Oberfläche des
Skis 5 bildet, ist die Oberfläche des Skis 5 in diesem
Fall mindestens im Wesentlichen im Griff nicht reliefartig.
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In 7 ist
ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei welchem der Belag 1 gemäß der Erfindung unmittelbar
auf den Ski 5 angebracht ist, in zwar solcherweise, daß er mit
seiner strukturierten Fläche 11 gegen
die restlichen Teile des Skis 5 gekehrt ist und mindestens
eine zusätzliche
Schicht 3 über
seine mindestens im Wesentlichen glatte Fläche 12 angebracht
ist. Unter Berücksichtigung
der optischen Eigenschaften und anderen Vorteile, die aus dem vorher
auf der Basis der 6 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
hervorgehen, kann die Anbringung des zusätzlichen Belags 3 über den
Belag 1 noch andere Vorteile haben, insbesondere noch,
wenn der zusätzliche
Belag 3 entsprechend gefärbt, gedruckt, verschleißfest, wetterbeständig u.ä. ist.