DE1034043B - Bremse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremse fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1034043B
DE1034043B DEF19103A DEF0019103A DE1034043B DE 1034043 B DE1034043 B DE 1034043B DE F19103 A DEF19103 A DE F19103A DE F0019103 A DEF0019103 A DE F0019103A DE 1034043 B DE1034043 B DE 1034043B
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DE
Germany
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brake
ribs
shoes
plate
brake shoes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF19103A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Publication of DE1034043B publication Critical patent/DE1034043B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
    • F16D51/48Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes
    • F16D51/52Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes fluid actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Bremse für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Bremsitrommel sowie aus einer feststehenden" die nicht umlaufenden Bremselemente tragenden Bremsplatte, gegen welche die spreizbaren Bremsbacken axial anliegen und sich dadurch in einer Radialebene führen.
  • Hierzu sind aus der Bremsplatte konzentrische Führungsrippen geformt, gegen die Teile der Bremsbacken unter axialer Federspannung angelegt waren., um eine seitliche Bewegung der Backen zu vermeiden. Zur Verminderung der dadurch bei der Spreizbewegung der betätigten Bremsbacken auftretenden Reibung gegenüber den Führungsrippen der Bremsplatte wurde eine Fettschmierung benutzt. Diese Schmierung ist ungenügend., wenig zuverlässig und bedarf einer umständlichen Wartung, weil die aufeinander gleitenden Teile gekapselt sind und: weil ihre Ausbildung eine hinreichende Speicherung und gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels nicht zuläßt. Es ergab sich deswegen zuweilen ein gewisses Geräusch und ein Verschleiß bei der Betätigung der vorbekaunten Bremsen dieser Art. Ein anderes Problem ergab sich sowohl beim normalen Bremsen als auch bei Schnellbremsungen. Beim üblichen Bremsmechanismus (besonders bei einer Duoservobremse) tritt beim Anlegen des Bremsbelages an die Bremstrommel ein Drehmoment an beiden Bremsbacken auf, welches die Bremsbacken zuweilen veranlaßt, den Weg über die Bremsrippen zu schneiden. Dieses ungleichmäßige Drehmoment ist hauptsächlich auf gelockerte Aufhängebolzen der Bremsbacken oder auf ausgeschlagene Lagerstellen zurückzuführen. Besonders tritt dieser Fehler heute auf, wo bei den meisten Bremsvorrichtungen gepreßte Bremsplatten verwendet werden. Unterstützt durch eine seitlich wirkende Feder, wie sie für die meisten Bremsen verwendet wird, bleibt die Bremsbacke hängen, und es tritt eine ungleiche Anlage der Bremsbacken auf. Als Folge der dadurch gegebenen ungleichen Abnutzung der Rippen wird nur ein begrenzter Teil der aufgewendieiten Bremskraft auf den Bremsbelag übertragen, der sich ungleich abnutzt. Es- ist daher nötig, die Bremsplatte durch eine verhältnismäßig teure Reparatur zu ersetzen. Der eigentliche Grund der Störung ist aber damit nicht vermieden.
  • Durch die Erfindung wird eine wirksame Anlage der Bremse erzielt unter gleichzeitiger Erreichung einer gleichmäßtigeren Verteilung der Abnutzung des Belages. Das Geräusch wird durch die Benutzung einer reibungsfreien Einlage zwischen den Rippen der Bremsplatte und den Bremsbacken vermieden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bremseinrichtung zu schaffen, bei der der Angriff der Bremsenergie verbessert wird, so daß ein Maximum an Bremskraft an dem Bremsbelag angreift und, eine schnellere Andage der Bremsbacken an der Bremstrommel erreicht, wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine größere Fläche des Bremsbelages mit der Bremst.rommel zur Anlage zu bringen, um die Abnutzung auszugleichen und um die zur Anlage des Bremsbelages an die Bremstrommel erforderliche Fußhebelkraft zu vermindern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß Geräusche durch die Metall-Metall-Berührung zwischen Bremsbacke und Bremsplattenrippe völlig vermieden werden.
  • Eine weitere Aufgahe der Erfindung besteht darin, einte Einlage an die Bremsbacke vorzusehen, die in Herstellung und Montage so einfach wie möglich ist.
  • Die Erfindung möge an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Bremse gemäß der Erfinduug, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch eine Einzelheit an der Bremse gemäß der Erfindung; Fig. 5 ist eine vergrößerte Teildarstellung aus dem Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 6 zeigt eine geänderte Ausführungsform.
  • In Fig. 1 und, 2 ,ist eine drehbare Bremstrommel 10 mit einer zyld:udri.schen Bremsfläche 11 an dem Flansch, 12 einer Radnabe 13 durch eine Anzahl Bolzen 14 befestigt. Die Bolzen 14 dienen als Radmutterbolzen zur Befesitngung der Radscheibe. Die Ausbildung des Vorderrades und der Tragachse ist wie üblich. Die Erfindung ist auf jede Art von Bremsen anwendbar, wie sie im Fahrzeugbau oder sonst in der Industrie verwendet werden. Die Tragspindel 16 besteht mit dem Lenkschenkel 17 aus einem Stück. Sie ist in einer Gabel 18 mittels eines Lenkbolzens 19 schwenkbar angeordnet. Die Spindel 16 ist in der Nabe 13 mittels Lagern 21 und 22 gelagert, um die die Bremstrommel sich dreht.
  • Durch eine Anzahl Bolzen 24 ist an. der Vorderseite 26 des Lenkschenkels 17 eine Bremsplatte 23 befestigt. Durch die gleichen Bolzen 24 wird eine Dichtungsplatte 27 geharlten, um gegen Fett oder andere Fremdkörper abzudichten. Die Bremsplatte 23 trägt die Bremsteile. Sie ist, wie üblich, aus Stahl gepreßt und enthält Rippen zur Verstärkung. Außer den Rippen sind in der Platte 23 ausgeschnittene Flächen kreisförmiger oder nichtkreisförmiger Gestalt vorgesehen sowie vorspringende Querschnitte, wie noch beschrieben wird. Die Umfangskante 28 der Bremsplatte 23 ist umgebördelt und greift in eine Vertiefung 29 der Bremstrommel 10, um eine Labyrinthdichtung gegen Wasser, Staub u. dgl. zu bilden.
  • Die Arbeitsteile der Bremsre bestehen aus zwei Bremsbacken, die T-förmig gestaltet .sind. Jede Bremsback2 besitzt einen Kranz 31 mit einem Bremsbelag 32 sowie einen Verstärkungssteg 33, der im Inneren des Kranzes 31 sitzt. Der Kranz 31 besitzt einige Durchbredhungen unterhalb des Bremsbelages, die parallel zum Verstärkungssteg 33 verlaufen und Bügel 34 bilden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Konstruktion liegen die Bügel 34 an der Innenseite des Bremsbackenkranzes. Es sind an jedem Bremsbackenkranz vier Bügel vorgesehen. Je zwei sitzen an einer Seite, und zwar einer in der Mitte der Bremsbacke und einer am Ende. An der Bremsplatte 23 sind Rippen 37 vorgesehen, die den Bügeln. 34 genau gegenüberliegen. In jeden Bügel 34 ist an der Seite der Bremsbacke, die an der Bremsplatte anliegt, eine L-förmige reibungsfreie Einlage 35 eingesetzt. Die reibungsfreie Einlage besteht aus einem axial gerichteten Schenkel 36, der durch den Bügel 34 hindürchgesteckt ist, und einem radial verlaufenden Schenkel 36', dessen Oberfläche an dem Bügel anliegt und dessen gegenüberliegende Seite reibend an der Rippe 37 der Bremsplatte 23 anliegt. Der Schenkel 36' ist im rechten. Winkel zum Schenkel 36 abgewinkelt und verläuft Parallel zum Bügel 34 und zur Rippe 37. Bei der dargestellten. Ausführungsform sind für jede Bremsbacke zwei Rippen vorgesehen. Die Bremsbackem werden gegen seitliche Bewegung durch einen Federmechanismus gemäß Fig. 3 gesichert, der auch dazu dient, einen stets konstanten Anlagedruck der Einlage 35 an den Rippen 37 aufrechtzuerhalten. Durch Bohrungen in der Bremsplatte 23 sowie dem Steg 33 der Bremsbacke greift ein Federstift 38 hindurch. Dieser besitzt einen halbabgerundeten Kopf und ein T-förmiges Ende und wird, durch eine Schraubenfeder 39 mit einer Kappe 41 gehalten. In der Kappe 41 ist eine Vertiefung vorgesehen. Beim Zusammendrücken der Feder 39 und einer sachgemäßen Drehung des Stiftes 38 wird der T-förmige Kopf des Stiftes 38 in der Aussparung festgelegt, so daß die Teile zusammengehalten werden und einen konstanten. seitlichen Druck der Bremsbacke über die Einlage 35 auf die Bremsplatte ausüben. Die Einlage 35 wird ohne eine zusätzliche Haltevorrichtung festgelegt. Am oberem Ende der Bremse, die als Duoservobremse ausgebildet ist, werden die Bremsbacken durch Rückzugfedern 43 an einem Anker 42 angelegt. Diese Federn. sind an einem Ende an der Bremsbacke und mit dem anderen Ende an dem Anker 42 befestigt. Die Stege 33 der Bremsbackenenden sind mit Nuten versehen und legen sich um den Anker 42 herum. Eine exzentrische Bohrung in der Bremsplatte 23, durch die der Anker 42 hindurchtritt, verhindert eine seitliche Bewegung. Zwecks Übertragung eines Drehmomentes auf den Ankerbolzen 42 ist es erforderlich., die Bremnsplatte 23 mit einem Stützteil 46 zu versehen, welches mit der Bremsplatte 23 aus einem Stück besteht bzw. daran angeschweißt ist. Die Bremsbacken-Ankerstiftplatte 47 sitzt auf dem Ankerstift 42 und ruht auf einem Ansatz des Stiftes 42. Hierdurch wird eine Haltefläche gegenüber den Stegen 33 der Breinsbacken geschaffen und eine seit-Hübe Bewegung der Bremsbacken vermieden, die durch die Federn 43 gehalten werden. Unter dem Anker 42, zwischen den beiden Bremsbacken und mit der Bremsplatte 23 durch nicht dargestellte Bolzen befestigt, befindet sich ein hydraulischer Zylinder 48. Die Bremsdruckflüssigkeit, die aus einer nicht dargestellten Bremsdruckquelle stammt, wird in den Bremiszylinder 48 über eine. Leitung 49 geleitet, wodurch die Bremsbacken über Stifte 51 nach auswärts bewegt werden., bis sie mit der Bremsfläche 11 der Bremstrommel 10 in Berührung kommen.
  • Aus .der Zeichnung ist zu erkennen, daß lediglich die Bügel 34, die unmittelbar an der Seite der Bremsplatte 23 liegen, gleichzeitig benutzt werden. Bei der Herstellung der Bremsbacken muß berücksichtigt werden, daß die Bremsbacken awswecbselbar sein müssen. Daher werden die Bügel 34 an beiden Seiten des Kranzes 31 der Bremsbacke vorgesehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Bei der Fabrikation der Einlage 35 hat sich ein hochhitzebeständiges Nylon als geeignet erwiesen, welches die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich der Abnutzung aufweist. Um die Schmiereigenschaften sicherzustellen, wird eine mit Graphit imprägnierte Nyloneinlage verwendet.
  • Am gegenüberliegenden Ende der Bremsbacken ist zwischen ihnen eine übliche Verstelleinrichtung 52 vorgesehen, deren äußere Enden gegabelt sind, um die Stege 33 der Bremsbacken zu erfassen und sich gegen den Kranz 31 zu legen. Mit beiden Enden der Bremsbacken ist eine Spannfeder 53 verbunden. Sie liegt oben auf der Verstelleinrichtung auf und hält die Backen in einem festen verstellbaren Gegenstück. In der Bremsplatte 23 ist eine nicht dargestellte Bohrung vorgesehen, durch die hindurch die Verstellung der. Bremsbacken ohne Abnahme der Bremstrommel erfolgen, kann. Diese Öffnung wird in üblicher Weise iniit einem chenfalls nicht dargestellten Gummi-deckel verschlossen.
  • Eine andere Ausführungsform der Bügel besteht darin, diaß .ein als Bügel ausgebildeter Streifen 54 auf dem Kranz der Bremsbacke gemäß Fig.6 aufgeschweißt ist.
  • Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung des Ausführungsbeispiels dienen nur d,2r Erläuterung und, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Wenn auch die Erfindung an einer DuoGervo bremse erläutert wurde, so kann sie bei jeder beliebigen anderen Bremskonstruktion verwendet werden, in der die Bremsbacken mit reibender Anlage an einer Bremsplatte gehalten sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bremse für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Bremstrommel sowie einer Bremsplatte mit spreizbaren Bremsbacken, die an der Bremsplatte anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwi den am Rippen (37) der Bremsplatte (23) anliegenden Bremsbacken (31) und. den Rippen (37) reibungsarme Einlagen (35) vorgesehen sind, die durch. nachgiebige Mittel an die Rippen (37) angedrückt werden. z. Bremse nach Anspruch: 1, dadurch. gekennzeichnet, daß an der der Bremsplatte zugekehrten Seite der Bremsbacken kleine Bügel (34) vorgesehen sind, die den Rippen (37) gegenüberliegen, und daß die reibungsfreien Einlagen (35) zwischen dem Bügel (34) und den Rippen (37) sitzen und. einen abgewinkelten Schenkel (36) aufweisen, der auf der Bremsbacke (31) aufliegt und von dem Bügel (34) umschlossen ist. 3. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsfreien Einlagen (35) L-förmig gestaltet sind und aus mit Graphit imprägniertem Nylon bestehen. 4. Bremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (34) zu beiden Seiten der Bremsbacken (31) vorgesehen sind, um eine beliebige Auswechslung der Bremsbacken zu ermöglichen. 5. Bremse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (34) aus dem Kranz (31) der Bremsbacken herausgedrückt sind. 6. Bremse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (31, 33) durch Federn (39) gegen die Einlagen (35) gedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 803, 466 104; britische Patentschriften Nr. 470 807, 695 195; USA.-Patentschriften Nr. 1908 410, 1 564 774.
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Citations (6)

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