DE10340380A1 - Durch Polypropylenglykol modifizierte Polyesterfasern - Google Patents

Durch Polypropylenglykol modifizierte Polyesterfasern Download PDF

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Abstract

Modifizierte Fasern mit permanent hydrophilen Eigenschaften und günstigem Feuchteabsorptionsverhalten aus Blockcopolyester, der durch Inkorporierung von Polypropylenglykol in Basisketten von Polyethylenterephthalt entsteht. Der Anteil von Polypropylenglykol wird so gewählt, dass eine substanzielle Verbesserung des Feuchtemanagement gewährleistet wird und dennoch die bei unmodifizierten Polyesterfasern bekannte hohe Dimensionsstabilität erhalten bleibt. Solche modifizierten Fasern können zu Textilerzeugnissen verarbeitet werden.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Gegenstand der Erfindung sind Fasern hergestellt aus Blockkopolyestern die Blöcke aus Polypropylenglykol enthalten und die durch hervorragendes Feuchtemanagement aufweisen und daher zur Herstellung von außerordentlich komfortablen Textilien geeignet sind.
  • Polyesterfasern beziehen heute unter allen synthetischen Fasern eine hervorragende Stellung. Sie vereinen in sich sehr hoch geschätzte Eigenschaften, wie hohe spezifische Festigkeit als eine Voraussetzung zur Herstellung von leichten Textilstoffen, mit hervorragender Sprungelastizität und geringem Wasserspeicherungsvermögen. Erzeugnisse aus Polyesterfasern sind Widerstandsfähig gegen Faltenbildung, erhalten ihre Form in den Textilerzeugnissen, sind abriebfest, schnell trocknend und daher leicht zu pflegen. Dennoch, das sehr Begrenzte Wasserspeichervermögen, wie auch immer es sein mag aus der Sicht der schnellen Trocknung, wird häufig sehr negativ bewertet. Das gilt besonders in den Fällen, wenn Textilerzeugnisse ausschließlich aus Polyesterfasern hergestellt werden. Die organoleptischen Eigenschaften solcher Textilerzeugnisse aus Polyesterfasern könnten gegebenenfalls durch die Änderung der Faserform geändert werden. So können Polyestergarne aus Endlosfäden durch geeignete Texturierung in ihrem Aussehen, Griff und Tragekomfort deutlich verbessert werden. Eine substanzielle Verbesserung der Textileigenschaften und des Tragekomforts konnte durch die Verwendung von Mikrofasern in einer Einzelfeinheit von weniger als 1 decitex oder einem Faserdurchmesser von weniger als 10 μm erreicht werden. Allerdings werden die außerordentlichen ästhetischen Vorteile der Mikrofasern durch deutliche Nachteile in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Hierbei sollte unter anderen Problemen ihre deutlich verschlechterte Einfärbbarkeit, die durch die geringere Faserstärke in Kombination mit höherer Orientierung und Kristallinität bedingt wird.
  • Bei der Verwendung von Polyesterstapelfasern kann eine Verbesserung der organoleptichen Eigenschaften gegebenenfalls durch Kombination mit anderen Fasern erreicht werden. Als Mischkomponente können Naturfasern, wie Baumwolle, Wolle, Leinen oder andere, oder aber mit Zellstofffasern (Viskose) verwendet werden. Alle solche Fasern, die den Polyesterfaser beigemengt werden, bringen bestimmte Vorteile mit, besonders aus der Sicht des Tragekomforts, jedoch meistens in Verbindung mit bestimmten Nachteilen. Allerdings sind die Vor- und Nachteile der Mischkomponente in der Regel von solchen der Polyesterfasern unterschiedlich und folglich sind die Fasermischungen ein geeigneter Weg zur Erreichung eines akzeptablen Kompromisses in Eigenschaften, vorausgesetzt, dass ein geeignetes Mischverhältnis beider Komponenten gewählt wird.
  • Baumwolle stellt die wahrscheinlich meistens gebrauchte Mischkomponente zu Polyesterfasern dar. Sie besteht fast ausschließlich aus reiner Zellulose. Die Baumwolle von bester Qualität weist eine Faserlänge von bis zu 50 mm auf, minderwertige Typen eine von nur ca. 10 mm. Im Durchschnitt beträgt die Stapellänge der Baumwolle ca. 25 mm. Reife Baumwollfasern sind gekräuselt, sie bestehen aus verdrehten Bändchen mit verstärkten Rändern. Die Baumwolle hat eine niedrige spezifische Masse, absorbiert leicht und schnell Feuchtigkeit und vergibt sowohl den Garnen als auch den Textilerzeugnissen eine vorteilhafte Struktur und Griff Niedrige Festigkeit, besonders in feuchtem Zustand, sowie ein Mangel an Wiedererholungsvermögen gehören zu den am stärksten störenden negativen Eigenschaften der Baumwolle. Reine Baumwollerzeugnisse verlangen eine häufige Wäsche und Bügeln.
  • Ähnlich verhält es sich mit der Wolle. Auch sie verfügt über sehr günstige Eigenschaften, unter die auch wieder das Feuchtemanagement gehört, in Kombination mit weniger günstigen, wie auch wieder eine begrenzte Sprungelastizität, besonders im feuchten Zustand.
  • Das Verhalten von künstlichen Zellstofffasern selbst der modernsten Art bleibt deutlich hinter den Eigenschaften von natürlicher Baumwolle. Entsprechen schwieriger ist auch die Optimierung der Eigenschaften von Mischgeweben unter Beteiligung von Zellstofffasern.
  • Trotzt aller Möglichkeiten einer Optimierung organoleptischen Eigenschaften von Garnen sowie Textilerzeugnissen durch Mischungen mit anderen Faserstoffen bleibt der Bedarf nach Verbesserung organoleptischen Eigenschaften von reinen Polyesterfasern nach wie vor bestehen. Weil die Grundeigenschaften von Polyesterfasern eine Folge ihrer Feinstruktur, besonders der Starrheit ihrer Molekularkette konzentrieren sich die Bemühungen auf ihre chemische Modifizierung. In der mehr als sechzigjährigen Geschichte von Polyesterfasern gibt es zahlreiche Vorschläge zur chemischen Modifizierung ihre Grundpolymers, des Polyethylenterephtalats. Von besonderem Interesse sind solche Modifikationen, die die Feuchteaufnahmefähigkeit und -transport in Polyesterfasern verbessern. Ein in der jüngsten Vergangenheit verfolgter Weg besteht in der Verwendung von Polyethylenglykol als Komonomers. Die zwei Hydroxyl-Endgruppen bei Polyethylenglykol erlauben den Einbau des Polyethylenglykol-Block in die Polyesterkette. Danke den zahlreichen ätherisch gebundenen Sauerstoffatomen in dem Polyethylenglykol ist dieser geeignet durch Änderung der Oberflächenspannung sowie durch die Störung der Steifheit der Polyester-Grundkette und Auflockerung der kristallinen Struktur das Feuchtespeichervermögen der so modifizierten Polyesterfasern zu steigern. Eine weitere Änderung der Polyesterstruktur kann durch den Einbau einer weiteren Modifizierungskomponente in der Gestallt eines Komonomers der zur Verzweigung der ursprünglich streng linearen Polyesterkette führt. Dadurch wird eine weitere Auflockerung der Polyesterstruktur erreicht. Eine präzise Beschreibung eines solchen Weges bezüglich der Zusamensetzung eines solchen Kopolyesters wie auch bezüglich seiner Herstellung ist in der USP 6,509,091 von BRANUM et al. beschrieben. Diese Patentschrift wird hier durch diese Bezugnahme vollständig einbezogen.
  • Wie in der USP 6,509,091 diskutiert kann durch den Einbau von Blöcken von Polyethylenglykol besonders in Kombination mit einem weiteren vernetzendem Komonomer eine Verbesserung von Feuchteaufnahme sowie von „Dochteigenschaften" in Textilerzeugnissen, die ausschließlich aus Polyesterfasern bestehen, erreicht werden. Dies kann besonders in Vliesstoffen der Fall sein. Eine ganz besondere Verwendung für Vliesstoffe aus solchen modifizierten Polyesterfasern können in hygienischen und medizinischen Erzeugnissen, wie in Windeln, Damenbinden, aber auch in Wischtüchern und ähnlichen, verwendet werden. Solche Erzeugnisse, an denen sich Vliesstoffe, die aus synthetischen Fasern hergestellt werden, sind sehr populär und ersetzen auf dem Markt früher verwendeten „klassischen" Textilerzeugnisse. Die Verwendung von Vliesstoffen ist einerseits vorteilhaft besonders danke moderner Technologie, die eine Reduzierung von Herstellkosten ermöglicht, andererseits und nicht zuletzt jedoch auch durch die hervorragenden technischen Eigenschaften, die solche Vliesstoffe gewähren. Unter solchen vorteilhaften Faktoren können besonders die Gewichtsreduzierung, die ästhetischen Vorteile und nicht zuletzt auch die stetig verbesserte Langlebigkeit solcher Produkte bei voller Leistung, genannt werden.
  • Besonders bei Windeln besteht die Funktion eines Polyestervliesstoffes (Absorption and Distribution Layer) in der schnellen Aufnahme des Urins sowie in seiner Verteilung über die gesamte Fläche des Absorptionskerns. Das hilft die Windeloberfläche besonders „trocken" zu halten und eine verlängerte Fähigkeit zur weiterer wiederholten Urinaufnahme zu fördern. Dadurch wird die Verwendbarkeit einer solchen Windel in der Zeit verlängert. Heute wird eine Verlängerung der oben beschriebenen Funktionsfähigkeit durch Oberflächenbehandlung der Polyesterfasern mit besonders gestalteten Netzmitteln erreicht. Allerdings werden diese auch wenn speziell für diese Anwendung formulierte Hilfsmittel durch die wiederholte Beaufschlagung mit Urin dennoch Schritt um Schritt ausgewaschen bis schließlich die Dochtfunktion eines solchen Vliesstoffes verloren geht. Der Polyestervliesstoff wird so zum Faktor, der die Lebensfähigkeit einer solchen Windel bestimmt. Eine essenzielle Verbesserung der Benetzbarkeit von Polyesterfasern würde eine weitere Verlängerung der Funktionsfähigkeit der Windel ermöglichen.
  • Ähnlich verhält sich die Verwendung von Polyesterfasern in Vliesstoffen, die als Wischtücher verwendet werden. Diese werden heute in der Regel durch Kardieren gebildet und anschließend mit Wasserstrahlen verfestigt. Allerdings, weil die Polyesterfasern, die besonders wegen ihrer hervorragenden Festigkeit auch im nassen Zustand benutzt werden, nicht gut benetzbar sind und kein zufrieden stellendes Feuchtemanagement aufweisen, müssen sie mit Zellstofffasern, sei es mit Baumwolle, oder Viskose, gemischt werden. Eine deutliche Verbesserung der Benetzbarkeit und des Feuchtemanagements von Polyesterfasern könnte den Bedarf an Zellstofffasern reduzieren, oder gar überflüssig machen. Weil die Zellstofffasern deutlich teuerer sind als die Polyesterfasern, würde eine solche Besserung auch eine deutliche Reduzierung der Herstellkosten solcher Wischtücher ermöglichen.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht in einer Modifizierung von Polyethylenterephtalats durch Einbau von Blöcken von Polypropylenglykol zu einem Blockkopolyester der zur Herstellung von Fasern geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Herstellung von modifizierten Polyesterfasern mit außerordentlich gutem Feuchtemanagement und hervorragendem Komfort aus Blockkopolyester der in seiner Molekularkette Polypropylenglykol enthält.
  • Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in den Verfahren zur Herstellung von Blockkopolyestern die in ihrer Molekularkette Polypropylenglykol enthalten.
  • Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Herstellung von einer modifizierten Polyesterfaser aus Blockkopolyester der in seiner Molekularkette Polypropylenglykol enthält und zwar unter Verwendung von konventionellen Spinnverfahren sowie konventioneller Spinnvorrichtungen und zwar so, dass die modifizierten Fasern überlegene Eigenschaften in Bezug auf Dochtwirkung, Trocknung, weichen Griff und Dissipation von statischer elektrischer Ladung besitzen.
  • Es ist schließlich eine Aufgabe dieser Erfindung die Herstellung von Geweben, Gewirken oder Vliesstoffen mit außerordentlich gutem Feuchtemanagement, die entweder aus modifizierten Polyesterfasern, oder aus modifizierten Polyesterfilamenten bestehen. Solche Vliesstoffe eignen sich ganz besonders zur Verwendung in Hygieneartikeln wie Windeln für Kinder oder inkontinente Erwachsene, Damenbinden, Wischtüchern, oder aber in langlebigen Artikeln mit verbessertem Aussehen, Eigenschaften oder Ästhetik.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In der oben zitierten US P 6,509,091 [BRAUNUM, et al.] wird eine Modifizierung von Polyesterfasern dadurch durch eine Beimengung eines Polyethylenglykols (PEG) als einer neben dem in Polyethylenterephtalat enthaltenen Mono-Ethylenglykols zusätzlichen Diol-Komponente und zwar in Anwesenheit einer weiteren Modifizierungskomponente die zur Verzweigung bzw. zur Vernetzung der ansonsten linearen Polymerketten geeignet ist. Dadurch soll ein Anstieg des numerischen Wertes de Intrinsic Viskosität (IV) bzw. ein effektiver Anstieg der Schmelzviskosität bewirkt werden.
  • Das Polyethylenglykol wird durch eine streng lineare Polymerkette gekennzeichnet, die sehr flexibel und daher auch sehr anpassungsfähig an die in der Basis-Polymerkette bereits vorhandenen Strukturen ist. Im Unterschied dazu besteht das Polyethylenterephtalat (PETP) zwar auch aus linearen Polymerketten, die jedoch durch die Anwesenheit von aromatischem Ring der Terephtalsäure, die trotz der allerdings nur relativ kurzen Glieder des Monoethylenglykols (MEG) dennoch außerordentlich steif sind. Diese steife Struktur bildet leicht kristalline bzw. semikristalline Bereiche im Polymer und ist der Grund für eine besonders hohe Dichte die auch die Fasern charakterisiert. Die besonders steife Struktur von PETP ist für eine Reihe von positiven Eigenschaften dieser Fasern verantwortlich. Die Anwesenheit der längeren flexiblen Molekularketten in der Gestallt von Polyethylenglykol stört die ansonsten starre Struktur von PETP. Allerdings, bedingt durch die extrem hohe Flexibilität der PEG-Kette, neigt PEG in dem Kopolymer leicht dazu sich an die vorhandenen steifen Strukturen anzupassen und daher benötigt es die Verwendung entweder relativ langkettigen PEG Molekülen (hohe Molmasse) oder aber einer relativ hohen Menge des Modifikators. Das wirkt sich wiederum negativ auf die Reaktionsgeschwindigkeit aus, besonders bei der üblichen Polykondesation in der Schmelze. Aus diesem Grunde wird manchmal auch ein zweistufiges Verfahren vorgeschlagen, bei dem in der Schmelze nur ein relativ niedriger Polymerisationsgrad erreicht wird, der eigentlich keine zum erfolgreichen Schmelzspinnen erforderliche Schmelzviskosität gewährleistet. Ein aus dieser Verfahrensstufe resultierendes Granulat wird dann in einer nächsten Verfahrensstufe in fester Phase nachpolymerisiert (Solid State Polymerisation, SSP).
  • Im Unterschied zu Polyethylenglykol mit seiner sehr flexiblen, linearen Kettenstruktur, die frei ist von jeglichen Seitengruppen, besitzt der gemäß dieser Erfindung verwendeter Polypropylenglykol seitlich zu der Basiskette angeordnete Methylgruppen. Diese schränken die Flexibilität der PPG Ketten im Vergleich mit PEG erheblich ein. Daher werden zu einer erwünschten Störung der ansonsten sehr rigiden Feinstruktur von PETP wesentlich geringere Anteile des Modifikators benötigt. Dies wiederum erlaubt, dass auch in Anwesenheit von PPG die Polykondensation in der Schmelze auch ohne Zusatz von Verzweigungs- bzw. Vernetzungsmittel (branching agent) weitgehendst oder ganz verzichtet werden könnte. Ein zweistufiges Verfahren, bei dem eine Nachpolymerisation in fester Phase erforderlich wäre, erübrigt sich ebenfalls.
  • Allerdings kann bei der Modifizierung von PETP durch PPG auch ein zweistufiges Verfahren verwendet werden. Das kann insbesondere dann vorteilhaft oder erforderlich sein, wenn PPG nicht schon in der Polykondesation beigemengt wird, sondern dass bei der Modifizierung vom vorgefertigtem unmodifiziertem Granulat, bzw. auch Regranulat vorgegangen wird. In einem solchen Falle kann die erforderliche Menge von PPG direkt in einem Extruder exakt zudosiert wird. Die Beimengung von PPG, das sich an Umesterungsreaktionen beteiligen kann, führt natürlich zu einer Art von partieller Glykolyse, bei der es zu einer Reduktion der Mollmasse kommt. Dann könnte ein bei einer solchen Verfahrensweise hergestelltes modifiziertes Granulat nach Bedarf in fester Phase Nachpolykondesiert werden. Allerdings kann auch in einem solchen Falle die modifizierte Schmelze als solche in einem geeigneten Zwischenreaktor oder ggf. einer geeigneten Zwischenstufe (z. B. in einem Doppelschneckenextruder) nachpolykondensiert werden.
  • Neben dem oben diskutierten verfahrenstechnischen Vorteil von kleineren benötigten Anteilen stellt die Verwendung von Polypropylenglykol an Stelle des bekannten Polyethylenglykols auch einen wirtschaftlichen Vorteil dar.
  • Der Grund liegt darin, dass die erwünschten positiven Einflüsse der Blockkopolyester, nämlich die Auflockerung der rigiden Struktur von PETP sowie die permanente Verbesserung der Wasserbenetzbarkeit durch die besondere Art der Polarisierung von Etherbindungen in einer Polypropylenglykol Kette können gezielt eingestellt werden jedoch mit deutlich geringeren Anteilen des Modifikators im Vergleich zum PEG Analog erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt also die Herstellung von Blockkopolyester an dem sich neben der Basiskette, die das Polyethylenterephtalat bildet, Blöcke aus Polypropylenglykol an dem Polymeraufbau beteiligen. Der-Anteil von Polyethylenterephtalat soll dabei ausreichend hoch bleiben, so hoch, dass bestimmte wichtige Eigenschaften, die einem nicht modifizierten PETP eigen sind und hohe Gebrauchstüchtigkeit der aus ihm hergestellten Fasern unterstützen, wie z. B. die Dimensionsstabilität, noch im wesentlichen beibehalten werden können. Die Blöcke von Folypropylenglykol sollten eine Mollmasse von maximal 5000 g/mol besitzen und sie sollten nur in einem solchen Anteil beigemengt werden, dass dadurch eine deutliche Verbesserung anderer Schlüsseleigenschaften von daraus gebildeten Fasern, wie Benetzbarkeit, Dochtwirkung, Trocknung sowie Dissipation der eventuell entstehenden elektrostatischen Aufladung oder Anfärbbarkeit erreicht wird und zwar in dem Maße, wie es ihre künftige Anwendung verlangt und Fördert.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt folglich die typischen und positiven Eigenschaften eines unmodifizierten PETP, bzw. der aus diesem Polymer hergestellten Fasern mit positiven Eigenschaften von Pσlypropylenglykol, wie außerordentlich gute Benetzbarkeit, Dochtwirkung in optimaler weise zu kombinieren.
  • Dabei ist es möglich den Anteil von PPG relativ niedrig zu halten. Das ist Zweifels ohne ein wirtschaftlicher Vorteil, das ist jedoch auch ein wesentlicher verfahrenstechnischer Vorteil, da in der Regel die Polykondensation in der Schmelze, und zwar unter Bedingungen, wie sie heute sowohl in Batchprozessen, wie auch in den kontinuirlichen Prozessen üblich sind, soweit direkt zu führen, dass dabei Intrinsic Viskositäten und in Folge dessen auch Schmelzviskositäten erreich werden, die zur erfolgreiche Verspinnung erforderlich sind. Dabei bleibt ein Zusatz an weiteren, verzweigenden oder vernetzenden Reaktionskomponenten meistens überflüssig.
  • Dabei ist es wichtig anzumerken, dass wo hier der Begriff Fasern verwendet ist dieser Begriff sinngemäß als übergeordnet anderen Begriffen steht, wie Filaments, Endlosfäden, POY, fully drown yarn, texturiertem Filamentgarn oder Stapelfasern und/oder Spinnvlies hergestellt aus Endlosfäden, zu verstehen. Diese breite Verwendung des Oberbegriffs Fasern wird dabei sicherlich keinem erfahrenen Fachmann als fremd erscheinen.
  • Die Begriffe Intrinsic Viskosität und Schmelzviskosität werden im konventionellen Sinne verwendet. Ihre Messung wird nach international anerkannten Methoden, die jedem Durchchschnittsfachmann geläufig sind.
  • Bei der Herstellung von Blockkopolyester gemäß dieser Erfindung wird üblicherweise so vorgegangen, dass man Ethylenglykol (Mono-Ethylenglykol, MEG), reine Terephtalsäure (PTA) oder eventuell Dimethylterephtalat, DMT) und den Polypropylenglykol (PPG) als Modifikators zusammen reagieren lässt. Es entsteht folglich ein Kopolyester aus einem Diol, einer aromatischen Dikarboxylsäure und Blöcken aus Polypropylenglykol. Ein solcher Blockkopolyester wird hauptsächlich zur Herstellung von modifizierten Polyesterfasern verwendet.
  • In chemischer Betrachtung stellt der Polypropylenglykol selbst eine Diol-Komponente besonderer Art. Er ist deshalb fähig an Stelle des einfachen Ethylenglykols in die Polyesterketten eingebaut zu werden. Er kann sich, ähnlich wie MEG sowohl an der Veresterung als auch an den Umesterungsreaktionen in dem erfindungsgemäßen Kopolyester als ein jeder anderer Diol beteiligen. Allerdings stellt unter den gegebenen Umständen der Polypropylenglykol eine in sich unveränderliche Einheit dar. Sein Polymerisationsgrad, bzw. seine Molmasse bleibt konstant. Der Polymerisationsgrad von PPG bestimmt jedoch viele seine Eigenschaften und in Folge dessen auch die Eigenschaften des Blockkopolyesters. Der Polymerisationsgrad von PPG stellt deshalb einen wichtigen Freiheitsrad bei der Einstellung von gewünschten neuen, bzw. modifizierten Eigenschaften des Block-Kopolyesters dar. Dabei ist es besonders zu berücksichtigen, dass die Fähigkeit an Esterbindungen gleichwertig mit dem Monoethylenglykol teilzunehmen mit steigendem Polymerisationsgrad abnimmt. Aus diesem Grunde werden erfindungsgemäß Polypropylenglykole mit mittlerer Molmasse von ca. 400–1000 bevorzugt selbst, wenn solche von höherer Molmasse, bis zu ca. 5000 nicht ganz ausgeschlossen werden.
  • Einen zweiten, nicht weniger wichtigen Freiheitsgrad stellt der Masseanteil des PPG dar. Diese können etwa zwischen 3 und 20 % betragen. Allerdings werden mittlere Masseanteile von etwa 4 bis 10 % bevorzugt.
  • Zur Charakterisierung des erfindungsgemäßen Block-Kopolyesters ist es danach erforderlich Angaben sowohl über den Polymerisationsgrad des PPG eventuell in Form von seiner Molmasse als auch über seinen Masseanteil üblicherweise bezogen auf die Masse des unmodifizierten Polyethylenterephtalat zu definieren.
  • Bei einer Feineinstellung der Zusammensetzung wird sich ein in der Herstellung von Polyesterfasern nach der Maßgabe richten, dass sich der Blockkopolyester gut und sicher auch bei hohen Abzugsgeschwindigkeiten verspinnen lässt, weiterhin dass die hergestellten Fasern im wesentlichen fast gleiche Festigkeiten und gute Dimensionsstabilität aufweisen wie die herkömmlichen Fasern aus nicht modifiziertem PETP, dass sie jedoch vorteilhafte, gegen den normalen Polyesterfasern deutlich verbesserte Benetzbarkeit, Dochtwirkung und Feuchtemanagement aufweisen.
  • In der Polymerherstellung kann üblicherweise so vorgegangen werden, dass der Polypropylenglykol in erwünschtem Anteil ganz am Anfang der Reaktionsmischung beigemengt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob bei der Polymerherstellung von reiner Terephtalsäure (PTA), die mit Glykol verestert wird, oder aber von Dimethylterephtalat (DMT) der mit Glykol umgeestert wird. Es ist jedoch auch möglich den Anteil von PPG erst in einer späteren Stufe, zum Beispiel vor dem letzten Reaktor, oder sogar nach der abgeschlossener Polykondensation, beizumengen. Es ist jedoch stets darauf zu achten, dass zwischen der Zugabe und dem Spinnvorgang noch eine Verweilzeit von mindestens 15 min gewährleistet wird und dass die Polymerschmelze dabei zum Beispiel mit Hilfe von statischem oder besser dynamischem Mischer homogenisiert wird.
  • Wenn beim Spinnen vom Granulat vorgegangen wird so ist es möglich den PPG auch direkt in den Schmelzextruder zuzudosieren. Allerdings muss man damit rechnen, dass die Beimengung von PPG eine partielle Glykolyse verursacht und dass dabei die ursprüngliche Molmasse reduziert wird. Deshalb wird in einem solchen Falle noch eine Nachkondensation, ggf. im festen Zustand (im Granulat) empfohlen wird. Einen besonderen Fall stellt dabei die Wiederverarbeitung von Abfällen besonders aus Polyesterflaschen. Ein solcher Abfall hat üblicherweise eine hohe Intrinsic Viskosität und selbst nach der Modifizierung mit PPG und einer dadurch hervor gerufener Glykolyse noch einen Polymerisationsgrad, der sich direkt zur Verspinnung eignet.

Claims (23)

  1. Blockkopolyester dadurch gekennzeichnet, dass er enthält Basiskette aus Polyethylenterephtalat in einem Anteil der notwendig ist um in den Fasern sowie Textilerzeugnissen im wesentlichen gleiche Festigkeiten und dimensionale Stabilität wie sie in unmodifizierten Polyethylenterephtalat Produkten üblich sind zu erreichen; Blöcken von Polypropylenglykol in einem Anteil der notwendig ist um vorteilhafte und den unmodifizierten Polyethylenterephtalat Erzeugnissen überlegene Eigenschaften bezüglich der Benetzung, Dochtwirkung und Feuchtemanagement zu erreichen, wobei die Blöcke von Polypropylenglykol eine mittlere Molekularmasse von höchstens 4000 g/mol besitzen. wobei die Blöcke von Polypropylenglykol im Wesentlichen gänzlich in die Grundketten von Polyethylenterephtalat einverleibt sind.
  2. Blockkopolyester gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass seine Intrinsicviskosität mindestens 0.65 dl/g beträgt.
  3. Blockkopolyester gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass seine Intrinsicviskosität mindestens 0.70 dl/g beträgt.
  4. Blockkopolyester gemaß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass seine Intrinsicviskosität mindestens 0.80 dl/g beträgt.
  5. Ein Granulat aus Blockkopolyester gemäß Anspruch 1 bis 4.
  6. Blockkopolyesterfasern die zur Herstellung von außerordentlich komfortablen Textilerzeugnissen, wie Geweben, Gewirken oder Vliesstoffen verarbeitet werden dadurch gekennzeichnet, dass sie enthalten Basiskette aus Polyethylenterephtalat in einem Anteil der notwendig ist um vorteilhafte und mit den unmodifizierten Polyesterfasern im wesentlichen gleiche Festigkeiten und dimensionale Stabilität erhalten bleibt; Blöcke von Polypropylenglykol in einem Anteil der notwendig ist um vorteilhafte und den unmodifizierten Fasern aus Polyethylenterephtalat überlegen Eigenschaften bezüglich der Benetzung, Dochtwirkung und Feuchtemanagements zu erreichen, wobei die Blöcke von Polypropylenglykol eine mittlere Molekularmasse von höchstens 4000 g/mol besitzen; wobei die Blöcke von Polypropylenglykol im Wesentlichen gänzlich in die Grundkette von Polyethylenterephtalat einverleibt sind.
  7. Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass ihre Intrinsicviskosität mindestens 0.65 dl/g beträgt.
  8. Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass ihre Intrinsicviskosität mindestens 0.70 dl/g beträgt.
  9. Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass ihre Intrinsicviskosität mindestens 0.80 dl/g beträgt.
  10. Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von Polypropylenglykol von 2 bis 20 Mass-% beträgt.
  11. Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von Polypropylenglykol von 8 bis 16 Mass-% beträgt.
  12. Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von Polypropylenglykol von 10 bis 13 Mass-% beträgt.
  13. Bikomponentfaser dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Komponenten aus einem Blockkopolyester gemäß Anspruch 6 bis 13 besteht.
  14. Spinngarn aus Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 13.
  15. Filamentgarn aus Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 13.
  16. Textilerzeugnisse hergestellt aus Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 15.
  17. Vliesstoff hergestellt aus Blockkopolyesterfasern gemäß Anspruch 6 bis 15.
  18. Vliesstoff hergestellt aus Stapelfasern gemäß Anspruch 6 bis 13.
  19. Spinnvliesstoff hergestellt aus Blockkopolyester gemäß Anspruch 6 bis 13.
  20. Spinnvliesstoff aus Blockkopolyester gemäß Anspruch 6 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass er nach Schmelzspinnverfahren aus Filamenten hergestellt wird.
  21. Spinnvliesstoff aus Blockkopolyester gemäß Anspruch 6 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass er nach Meltblownverfahren hergestellt wird.
  22. Mehrschichtiger Vliesstoffaus Blockkopolyester gemäß Anspruch 6 bis 13.
  23. Verfahren zur Herstellung von Blockkopolyesterfasern die zu außerordentlich komfortablen Textilerzeugnissen verarbeitet werden können gekennzeichnet durch Inkorporierung von Blöcken aus Polypropylenglykol in Grundketten aus Polyethylenterephtalat um ein Blockkopolyester mit einer Intrinsicviskosität von mindestens 0.65 dl/g zu bilden, wobei der Polypropylenglykol in einem Anteil vorhanden ist um vorteilhafte Benetzungs- und Feuchtetransporteigenschaften und stets im wesentlichen gleich gute dimensionale Stabilität als konventionelle unmodifizierte Polyesterfasern zu erreichen, wobei die mittlere Molekularmasse des Polypropylenglykols höchstens 4000 g/mol beträgt sowie Verspinnung von solchem Blockkopolyester zu Fasern.
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