DE10338866A1 - Freihand-Kinderwagensteuerung (KWS) - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/06—Hand moving equipment, e.g. handle bars
- B62B5/068—Connections to the body for moving the cart, e.g. harnesses
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der der Nutzer Handschubfahrzeuge, im hier speziellen Fall Kinderwagen, weitgehend ohne Zuhilfenahme seiner Hände fortbewegen und steuern kann. Die mechanische Steuerung erfolgt durch Distanzstangen, die den Körper des Nutzers mit dem Handschubfahrzeug verbinden.
Description
- 2.Nähere Bezeichnung/technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der der Nutzer Handschubfahrzeuge, im hier speziellen Fall, Kinderwagen, weitgehend ohne Zuhilfenahme seiner Hände fortbewegen und steuern kann.
- 3.Stand der Technik und der Erfindung zugrundeliegendes Problem
- Das Produktprogramm der heute am Markt angebotenen Kinderwagen ist sehr vielfältig. Die Modelle unterscheiden sich technisch insbesondere durch Größe, Anzahl der Räder, Größe der Räder und verschiedene Falt- und Zusammenklappsysteme. Der Markt unterscheidet je nach Anwendungsgebiet verschiedene Produktkategorien wie z. B.: Buggy, Geschwisterwagen, Jogger, Kombikinderwagen, Sportwagen, Zwillingswagen (vgl.: www.kinderwagenfachgeschaeft.de).
- Sämtlichen Modellen liegt das Problem zugrunde, dass sie durch schieben mit der Hand fortbewegt werden müssen, so dass der Nutzer nie beide Hände gleichzeitig frei hat um damit evtl. andere Aktivitäten durchzuführen. Diese Einschränkung hat insbesondere bei der Kategorie der sogenannten „Jogger" erhebliche Bedeutung. Diese Fahrzeuge sollen es dem Nutzer ermöglichen, den Kinderwagen (Jogger) im Dauerlauf vor sich her zu schieben. Die Ergonomie des Dauerlaufes fordert aber, dass man beide Arme/Hände gleichzeitig für einen gegenläufigen Schwung frei hat.
- Nach technischem Stand ist es also nicht möglich, in optimalem Bewegungsablauf des Dauerlaufs einen Kinderwagen vor sich her zu schieben.
- 4. Die Erfindung und deren gewerbliche Verwendung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereit zu stellen, die es ermöglicht in optimalem Bewegungsablauf des Dauerlaufs einen Kinderwagen vor sich her zu schieben. Die Erfindung soll so für den Markt eine attraktive Zusatzausstattung für Kinderwagen darstellen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Im folgenden wird zur Beschreibung der Funktionsweise der Vorrichtung Bezug genommen auf die unter Punkt
6 in1 bezifferten Bauteile. - Der Nutzer schnallt sich das System mit dem Hüftgurt (
1 ) um die Hüfte und fixiert es zusätzlich mit den Beckengurten (3 ), die er zwischen den Beinen hindurch führt und am Hüftgurt (1 ) befestigt. - Anschließend klemmt der Nutzer die Steuerarme (
13 und14 ) mit Hilfe der Griffklemmen (10 ) am Griff (11 ) fest. - Die Vorrichtung muss bei der Laufbewegung des Nutzers folgende Aufgaben erfüllen:
- 1. Die vertikalen Bewegungen des Nutzers beim Laufen dürfen sich nicht (als „Stöße") auf den Wagen übertragen.
- 2. Die horizontalen Bewegungen in Laufrichtung des Nutzers beim Laufen dürfen sich nicht (als „Stöße") auf den Wagen übertragen.
- 3. Die Vorrichtung muss dem Nutzer beim Laufen ein gewisse Bewegungsfreiheit in seitlicher Richtung erlauben.
- 4. Der Wagen muss über die Vorrichtung steuerbar sein.
- Die horizontalen Bewegungen in Laufrichtung und vertikalen Bewegungen des Nutzers beim Laufen werden durch die flexible Lagerung der Steuerarme (
13 und14 ) am Stoßdämpferlager (5 ) und am Distanzstangenlager (9 ) sowie das Stoßdämpfersystem (6 ) kompensiert. Die Bewegungsfreiheit in seitlicher Richtung wird durch entsprechende Konstruktion der Stoßdämpferlager (5 ) bzw. Distanzstangenlager (9 ), z. B. durch Verwendung von Gummi- oder Achslagern) realisiert. Die Steuerung des Wagens erfolgt durch Rechts-/Linksdrehung der Hüfte (durch Änderung der Laufrichtung), wodurch der Druck über die Steuerarme (13 und14 ) auf die rechte Seite des Griffs (11 ) verringert/erhöht und gleichzeitig auf die linke Seite des Griffs (11 ) erhöht/verringert wird und der Wagen in Laufrichtung gelenkt wird. -
- 1
- Hüftgurt
- 2
- Hüftgurtverschluss
- 3
- Beckengurte
- 4
- Beckengurtbefestigungen
- 5
- Stoßdämpferlager
- 6
- Stoßdämpfer-System
- 7
- Festverbindung
- 8
- Distanzstangen
- 9
- Distanzstangenlager
- 10
- Griffklemme
- 11
- Griff
- 12
- Deichsel
- 13
- Rechter Steuerarm
- 14
- Linker Steuerarm
Claims (5)
- Vorrichtung, die es einem Nutzer ermöglicht, einen Handschubwagen über am Körper des Nutzers befestigte Steuerarme (
13 und14 ) vor sich her zu schieben und zu steuern. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer die Vorrichtung in Hüfthöhe durch einen Hüft- und Beckengurte sichert.
- Vorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hüftgurt der Vorrichtung links und rechts vom Nutzer der jeweilige Steuerarm in einer horizontalen Achse beweglich gelagert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugseitigen Enden der Steuerarme der Vorrichtung mit einem Klemmsystem am Handgriff des Handschubwagens befestigt werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerarme der Vorrichtung mit einem stoßdämpfenden und federnden System ausgestattet sind.
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DE20212789.3 | 2003-08-21 | ||
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