DE10338325A1 - Transportsystem - Google Patents

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DE10338325A1
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Heinrich Lutz
Hinrich Dr. Stave
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GROB Werke Burkhart Grob eK
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GROB Werke Burkhart Grob eK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/04Roller-ways having driven rollers all rollers driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für Güter. Das Gut läuft auf einem Transportband. Das Gut besitzt Laufflächen, die auf den Rändern aufliegen. Die Laufflächen sind geneigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System für den Transport von Gütern, wie zum Beispiel Werkstücken oder Paletten, die Werkstücke tragen. Hierbei läuft das Gut auf einem Transportband und das Gut weist mindestens zwei Laufflächen auf. Das Transportband weist seinerseits mindestens eine Reihe von Rädern auf, wobei die Lauffläche des Gutes auf den Rädern läuft.
  • Die eingangs beschriebene Transportsysteme werden zum Beispiel für den Transport von Gütern in weiten Bereichen der Technik eingesetzt. Es sind zum Beispiel Rollenbahnen bekannt, auf deren Mantelflächen die Güter aufliegen und eine Rotation dieser Rollen das Gut transportieren. Es sind auch Transportbänder bekannt, die aus zwei Tragprofilen bestehen und zwei Räder oder Rollen beabstandet auf einer gemeinsamen Welle angetrieben sind, wobei das Gut auf den Rollen aufliegt. Günstigerweise besitzt dabei das Gut, zum Beispiel die Palette, auf ihrer Unterseite eine entsprechende Lauffläche, die mit dem jeweiligen Rad zusammenwirkt. Die Räder nehmen dabei die Gewichtskraft des Gutes auf.
  • Der Transport soll möglichst zuverlässig und effizient erfolgen. Es ist daher darauf zu achten, daß das Gut sicher geführt ist und der Transport nicht zu energieaufwendig ist. Um zu erreichen, daß das Gut auf der Transportbahn verbleibt, sind zum Beispiel seitliche Anschläge bekannt. Das Gut läuft gegen diese Anschläge und wird so auf der Transportbahn gehalten. Ein Nachteil hierbei ist, daß hierdurch Reibung entsteht, also die Effizienz sinkt. Auch besteht die Gefahr, daß sich das Gut an den seitlichen Leisten verklemmt und eine Weiterförderung insgesamt unmöglich macht.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Lauf des Gutes zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein System für den Transport von Gütern wie eingangs beschrieben vor, wobei die Laufflächen des Gutes geneigt oder sphärisch ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht letztendlich vor, daß das Gut entlang zweier, unterschiedlich geneigter oder sphärisch ausgebildeter Laufflächen läuft. In Abhängigkeit des Neigungswin kels gegenüber der Vertikalen teilt sich die in der Vertikalen wirkende Gewichtskraft auf in eine Normalkraft, die senkrecht auf der Auflagefläche liegt, und eine Horizontalkraft. Die Horizontalkräfte, die an den beiden Laufflächen auftreten, sind jeweils entgegengerichtet und bilden so ein sich stabilisierendes System. Im Endeffekt führt dies zu einer besseren Zentrierung des Gutes. Im Ergebnis kann durch den erfindungsgemäßen Vorschlag auf die Anordnung von seitlichen Führungsleisten usw. verzichtet werden, da das System zusätzlich vermeidet, daß das Gut an den Flanken des Rades aufsteigt oder sonst verkantet. Es stellt sich hierbei ein Gleichgewicht ein, das Gut ist durch die schrägen beziehungsweise sphärisch geneigten Laufflächen zuverlässig, zum Beispiel rinnenartig usw., geführt.
  • Der erfindungsgemäße Effekt tritt dabei nicht nur allein bei Laufflächen auf, die eine geneigte (gegenüber der Vertikalen) Ebene aufweisen. Der gleiche Effekt wird zum Beispiel auch bei sphärisch ausgebildeten Laufflächen erreicht. Das Charakteristische an den sphärischen Laufflächen ist insofern, daß die Tangente auf der Lauffläche im Berührungspunkt mit dem Rad geneigt ist, wie bei einer geneigten Ebene als Lauffläche. Als sphärische Laufflächen werden zum Beispiel Zylindermantelflächen, Mantelflächen von Ellipsoiden und dergleichen angesehen. Es ergibt sich hier eine Vielzahl von geometrischen Körpern, die einen erfindungsgemäßen Effekt zeigen.
  • Neben der deutlichen Verbesserungen der Zentrierung des Gutes im Lauf ergibt sich überraschenderweise aber auch der Vorteil, daß durch den Winkel der geneigten Lauffläche sich die Normalkraft zwischen dem Rad und der Lauffläche erhöht und durch höhere Antriebskräfte reibschlüssig übertragbar ist. Gelingt es aber, höhere Antriebskräfte zu übertragen, so können die Güter schneller bewegt, weil schneller beschleunigt, werden. Die Erfindung bietet daher auch die Möglichkeit, die Höhe der zu übertragenden Antriebskräfte durch die Wahl der Neigung der Laufflächen einzustellen. Da eine Erhöhung der Antriebskräfte normalerweise nur einhergehen mit einer Erhöhung der Reibungskoeffizienten, also zum Beispiel Gummilaufräder oder dergleichen, kann dies durch den erfindungsgemäßen Vorschlag in gleicher Weise realisiert werden, ohne verschleißanfällige Elemente einzusetzen.
  • Die Erfindung erreicht daher eine bessere Energieausnützung (verminderte Reibung), bessere Führung des Gutes und einen schnelleren Transport des Gutes.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Anordnung so gewählt, daß die die Laufflächen beinhaltenden Ebenen einander schneiden.
  • Das Gut besitzt zwei Laufflächen. Die Laufflächen sind gemäß einer erfindungsgemäßen Variante eine geneigte Ebene. Alternativ sind die Laufflächen erfindungsgemäß auch ballig, derart, daß die Tangentenebenen (wo die Räder anliegen) geneigt sind. Diese Ebenen schneiden einander. Dies ist Folge der einander entgegengerichteten Horizontalkräfte, wie oben beschrieben. Im Sinne der Erfindung gilt dies aber auch bei sphärisch ausgebildeten Laufflächen. Die Ebene wird hierbei wie folgt definiert. Das Rad liegt punktartig auf der Lauffläche auf. Zu diesem Auflagepunkt ist die Tangente zur sphärisch ausgebildeten Lauffläche zu bilden. Diese Tangente ist Teil der vorbeschriebenen Ebene. Zu beachten ist, daß bei einer sphärisch ausgebildeten Lauffläche diese Ebenen variabel sind, also ein Bündel von Ebenen bildet. Das Charakteristische bei diesen Ebenen ist, daß deren Neigungswinkel variiert. Es ist daher möglich, die Höhe der maximal variierbaren Antriebskräfte, die wiederum vom Neigungswinkel abhängig sind, hierdurch einzustellen. Zum Beispiel ist es von Vorteil, im Anlaufbereich der Palette eine andere Neigung bzw. Rinnenform zu wählen, wie in dem Bereich, bei welchem das Gut mit konstanter Geschwindigkeit gefördert wird. Erreicht wird dies durch unterschiedliche Spurweiten der Räderreihen, die dann auf unterschiedliche Anlageflächen – und daraus resultierend – unterschiedlich geneigte Ebenen der Laufflächen wirken.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Ebenen in einem Bereich zwischen den Räderreihen schneiden. Günstigerweise schneiden sich die Ebenen auf der Mittelebene, die zwischen den Räderreihen gedacht werden kann. Hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt. Dabei ist es möglich, daß sich die Ebenen entweder über- oder unterhalb des Gutes schneiden. Dementsprechend ist es möglich, daß sich eine "rinnenartige" oder "sattelartige" Führung ausbildet.
  • Erfindungsgemäß bestehen mehrere Varianten, die mit der geneigten, als sphärisch ausgebildeten oder rinnenartig ausgestalteten Lauffläche des Gutes mit den Rädern zusammenwirken. In einer ersten Variante ist zum Beispiel vorgesehen, daß die Rotationsachse der Räder geneigt ist. Dies führt auch dazu, daß die Antriebswelle der Räder entsprechend geneigt ist. Bevorzugt wird ein Zentralantrieb, zum Beispiel ein Friktionsantrieb, für die Räder eingesetzt. Eine erste Antriebswelle versorgt dabei eine Vielzahl von Rädern mit dem notwendigen Drehmoment. Durch die geneigte Anordnung der Antriebswelle der Räder gelingt es, den gemeinsamen Antrieb einer Vielzahl von Rädern platzsparend nach oben zu verschieben. Eine solche Anordnung ist zum Beispiel insbesondere in dem Bearbeitungsraum von Bearbeitungsmaschinen von Vorteil, da gerade in dem Bereich eine hohe Bearbeitungsmöglichkeit durch die Spindel nicht durch Elemente des Förderantriebes verbaut werden sollte.
  • Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung einer geneigten Rotationsachse der Räder bietet also auch noch weitere Vorteile bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Transportsystems.
  • In einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder der beiden Reihen eine gemeinsame Achse und/oder eine gemeinsame Welle besitzen und/oder jeweils parallel zueinander angeordnet sind. In diesem erfindungsgemäßen Fall schließt die Rotationsachse mit der Ebene der Lauffläche einen Winkel ein. Bei dieser Variante der Erfindung ist es von Vorteil, wenn das Rad konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist und die Radmantelfläche, die ja mit der Lauffläche des Gutes zusammenwirkt, die entsprechende Neigung besitzt.
  • Im anderen Fall, bei welchem die Rotationsachse der Räder geneigt ist, können die Räder auch zylinderartig ausgebildet sein.
  • Prinzipiell ist es möglich, daß, unabhängig von der Orientierung der Rotationsachsen bezüglich der Lauffläche, jede Form von Rädern eingesetzt werden kann. Die Erfindung setzt sich hier keine Grenzen.
  • So ist es zum Beispiel bei einer Variante der Erfindung vorgesehen, daß das Rad zylinderartig ausgebildet ist. In einer weiteren Variante ist vorgesehen, daß die Radmantelfläche, die auf der Lauffläche läuft, ballig ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Rad nur Idealerweise entlang einer Linie auf der Lauffläche aufliegt und so erhöhter Verschleiß, zum Beispiel durch unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten des Rades und daraus resultierende Relativgeschwindigkeiten auf der Lauffläche nicht existieren. Alternativ wird dies auch dadurch erreicht, daß die Lauffläche des Gutes ballig ausgebildet ist.
  • Des weiteren ist es natürlich möglich, daß das Rad konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Radmantelflächen des Rades nutartig, im Wesentlichen U-förmig, V-förmig oder keilartig ausgebildet sind. Dabei sind zum Beispiel die Schenkel der U-förmig ausgestalteten Radmantelflächen leicht geneigt. Auf diesen Schenkelflächen läuft das Rad auf den Laufflächen des Gutes ab. Aber auch der die Schenkel verbindende Steg des U mag in einer weiteren Variante geneigt sein. Diese Variante der Erfindung führt zu überraschenden weiteren Vorteilen. Es erlaubt, daß das Rad mehrere verschieden geneigte Radmantelflächen aufweist und mindestens zwei dieser Radmantelflächen des Rades mit den Laufflächen des Gutes zusammenwirken. Es kommt hierbei nicht mehr darauf an, daß zwei Räder die jeweils geneigt zueinander angeordneten Laufflächen aufnehmen, sondern die Laufflächen befinden sich zum Beispiel auf einer Seite des Gutes und greifen an den verschiedenen Radmantelflächen ein und desselben Rades einer Räderreihe ein. Dadurch wird zum Beispiel erreicht, daß die Palette respektive das Gut auch vertikal orientiert transportiert wird, wobei sich dann die Laufflächen auf einer Seite des Gutes befinden.
  • Erfindungsgemäß wird dabei vorgeschlagen, daß das Rad mehrere verschieden geneigte Radmantelflächen aufweist und mindestens zwei Radmantelflächen des Rades mit der Lauffläche des Gutes zusammenwirken. Hierzu existieren zwei prinzipielle Varianten. Bei der ersten Variante besitzt das Rad eine nutartig ausgebildete Radmantelfläche oder aber die Radmantelfläche ist keilartig oder doppelkegelstumpfartig ausgebildet. Natürlich können auch diese speziellen Radmantelflächen wiederum selber ballig ausgebildet sein, um einen verschleißarmen Betrieb zu gewährleisten.
  • Auch wenn die Erfindung bereits eine sehr gute Zentrierung des zu fördernden Gutes ergibt, ist es in einer weiteren Variante der Erfindung von Vorteil, wenn in dem Rad ein Spurkranz vor gesehen ist. Natürlich unterstützt ein Spurkranz die Führungen des Gutes. Der Spurkranz erlaubt es aber auch, mit Förderweichen zusammenzuwirken und so eine Steuerung des Gutes längs des Transportweges zu realisieren.
  • Der Antrieb des Gutes erfolgt über den Antrieb der Räderreihen. Die Räderreihen, welche dabei zum Beispiel jeweils autonome Antriebe aufweisen, sind nur durch ihre Elektronik aufeinander synchronisiert. Alternativ ist es aber auch möglich, daß ein Zentralantrieb vorgesehen ist, der auf beide Räderreihen wirkt und so beide Räderreihen gleich schnell antreibt. Soweit die Räder der beiden Reihen auf einer gemeinsamen Rotationsachse angeordent sind, besteht die Möglichkeit, eine zentrale Antriebswelle nur auf einer Seite der Räder vorzusehen und das Drehmoment für die andere Räderreihe durch die durchgehende Rotationswelle zu übertragen. Auch hiermit ist ein Gleichlauf realisierbar.
  • In einer bevorzugten weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere Räderreihen einen gemeinsamen oder mehrere Antriebe aufweisen. Durch die Anordnung mehrerer Antriebe können diese untereinander etwas kleiner dimensioniert werden, da die Antriebsleistung dann von mehreren Antrieben abgezogen werden kann. Ein gemeinsamer Antrieb wird zum Beispiel durch eine mechanische Kopplung, zum Beispiel eine gemeinsame Antriebswelle, automatisch synchronisiert. Als Antriebsmotoren kommen zum Beispiel Elektromotoren in Betracht.
  • Des weiteren ist es von Vorteil, daß das Rad um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zur Rotationsachse des Rades ist. Das Rad ist in einer Anordnung nicht unveränderlich. Es ist möglich, das Rad etwas zu verschwenken, so kann, wenn zum Beispiel eine entsprechende Bewegung um diese Drehachse ausgeführt wird, das Rad außer Eingriff auf die Lauffläche gebracht werden. Günstigerweise wird dabei das Rad um eine Achse ge dreht, die rechtwinklig zur Rotationsachse des Rades ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf das Transportsystem wie beschrieben, sondern beansprucht in gleicher Weise ein erfindungsgemäßes Gut, insbesondere eine Palette, welches Laufflächen aufweist, die mit Rädern zu Transportzwecken zusammenwirken, dabei die Laufflächen geneigt oder sphärisch ausgebildet sind. Gerade der Einsatz eines solchen erfindungsgemäßen Gutes in dem vorbeschriebenen Transportsystem führt zu den dort umfänglich beschriebenen Vorteilen.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gut, inbesondere die Palette, im Bereich der Laufflächen gefast ist und die Fase eine Lauffläche bildet. Der Randbereich der Palette ist federartig oder keilartig ausgebildet. Er besitzt bereits eine geneigte Lauffläche. Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung sieht vor, daß der Randbereich der Palette gefast wird und diese so gewonnene Fase als Lauffläche zusätzlich eingesetzt wird. Eine solche ausgestaltete Palette wirkt optimal mit Rädern zusammen, deren Radmantelflächen nutartig ausgebildet sind und somit mehrere geneigte und mit den Laufflächen einer Gutseite zusammenwirkende Radmantelflächenbereiche bildet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt insbesondere darin, daß eine so ausgebildete Palette nicht nur bevorzugt stehend zu transportieren ist, also die Laufräderreihe übereinander angeordnet ist, sondern eine solche Palette kann gleichwohl auch horizontal eingesetzt werden. Es sind auch Ausgestaltungen möglich, bei denen die Räderreihen bevorzugt horizontal nebeneinander angeordnet sind und dann eben nur eine Lauffläche pro Gutseite verwendet wird.
  • Des weiteren wird in einer erfindungsgemäßen Variante vorgeschlagen, daß das Gut, insbesondere die Palette, im Laufflächenbereich gefast ist und die Fase eine Lauffläche bildet und diese Laufflächenbereiche entweder mit nutartig, im wesent lichen U-förmig oder V-förmig gebildeten Radmantelflächen zusammenwirken oder zylinderartige oder kegelstumpfartige Räder, abwechselnd angeordnet, mit den beiden benachbarten Laufflächenbereichen des Gutes zusammenwirken. Die erste Variante dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung wird in 7 noch ausführlicher beschrieben werden. Die andere Variante stellt darauf ab, daß jeweils alternierend, zumindest aber beidseitig so angeordnet, daß sie die Palette bzw. das Gut unterstützend, einfache Räder vorgesehen sind, durch die vermieden wird, daß sich in der nutartigen Rille Späne anlagern und ein Hochdrücken der Palette ansonsten bewirken würde. Die geraden Flächen der Räder, seien sie zylinderartig oder kegelstumpfartig, vermeiden ein Ablagern und Ansammeln von Spänen. Dies kann zum Beispiel in Bearbeitungszentren von Vorteil sein, wohingegen die nutartigen Radanordnungen zum Beispiel bei Meßstationen, bei denen keine zerspanende Bearbeitung erfolgt, von Vorteil sind.
  • Eine derart ausgestaltete Anordnung der Erfindung erhöht die Einsatzfähigkeit erheblich. Sowohl die Palette wie auch das gesamte erfindungsgemäße System werden erheblich flexibler.
  • Des weiteren erstreckt sich die Erfindung auf die Verwendung eines eigentlich bekannten Rades, welches in einer Räderreihe zur Bildung eines Transportweges oder Transportbandes eingesetzt wird, wobei auf dem Rad die geneigte Lauffläche eines zu transportierenden Gutes läuft.
  • Ein Aspekt der Erfindung liegt gerade in der vorteilhaften Abstimmungen der einzelnen Elemente des Transportsystemes aufeinander, um die vorgeschilderten Ergebnisse zu erreichen. Der Schutzbereich erstreckt sich aber gleichwohl sowohl auf das erfindungsgemäß ausgestaltete Gut als auch auf die erfindungsgemäße Verwendung eines Rades in einem entsprechenden Transportsystem.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch gezeigt.
  • Es zeigen:
  • 1, 2 und 3 verschiedene Varianten des erfindungsgemäßen Transportsystemes,
  • 4, a, b, c, d, e, f und
  • 6, a, b, c, d verschiedene Varianten des Rades gemäß der Erfindung,
  • 5 ein weiteres Detail der Erfindung in Draufsicht,
  • 7 eine weitere Variante der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße System ist zum Beispiel in 1 gezeigt. Mit 2 ist ein Transportband gezeigt, welches zwei Räderreihen 21, 22 besitzt. In der gewählten Ansicht ist nur jeweils nur ein Rad der beiden Räderreihen 21, 22 sichtbar. Das Transportband 2 besitzt einen nicht weiter dargestelltes Gestell, an welches Tragprofile 23, 24 angeordnet sind, und die Tragprofile 23, 24 tragen die Räderreihen 21, 22.
  • Die Tragprofile 5, 23, 24 ihrerseits besitzen Lager, um die Radwelle 31 zu lagern. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel treibt die Radwelle 31 sowohl das linke Rad 3' wie auch das rechte Rad 3 an.
  • Für den Antrieb der Räder 3, 3' dient der Antrieb 6. Der Antrieb 6 ist gebildet von einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Antriebswelle 60, an der ein nicht dargestellter Rotationsantrieb, zum Beispiel ein Getriebemotor oder dergleichen, angeordnet ist. Der Antrieb 6 ist dabei als Zentral antrieb ausgebildet und treibt eine Vielzahl von Rädern 3, 3' an. Das antriebswellenseitige Ende der Radwelle 31 besitzt hierzu ein Kegelrad, welches gegebenenfalls auch durch eine Friktionskupplung das Drehmoment von der Antriebswelle 60 abgreift. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rotationsachse 30 im wesentlichen horizontal orientiert.
  • Das Transportband 2 dient zum Transport von Gütern 1. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel eine Palette 10 als Gut 1 vorgesehen, auf welchem ein Werkstück 11 aufgespannt ist.
  • Das Gut 1 befindet sich hierbei über den Rädern 3, 3'. Die an der Unterseite des Gutes 1, hier der Palette 10, vorgesehenen Laufflächen 4, liegen auf den Rädern 3, 3' auf.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Lauffläche 4 der Palette 10 nicht üblich horizontal verläuft, sondern die Lauffläche 4 ist geneigt ausgebildet. Sie schließt mit der Horizontalen bzw. mit der Rotationsachse 30 der Räder 3 einen spitzen Winkel α ein.
  • Die Radmantenfläche 34, die auf der Lauffläche 4 abläuft, ist in diesem Fall konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet. Der Vorteil der Erfindung wird insbesondere an dem Kräftedreieck 17, 18, 19 deutlich.
  • Die Gewichtskraft 19 des Gutes 1 ist vertikal orientiert. Die Normalkraft 18 steht senkrecht auf der Lauffläche 4 und ist auf Grund der Neigung der Lauffläche (siehe Winkel α) größer als die Gewichtskraft 19. Die Palette 10 bzw. das Gut 1 versucht nach rechts auszuweichen, dies ist mit der Horizontalkraft 17' gezeigt.
  • An dem rechten Rad bildet sich in gleicher Weise ein Kräftedreieck aus, nur mit dem Unterschied, daß die Normale hier rechtwinklich auf der Lauffläche 4 angeordnet ist und die sich hieraus bildende Horizontalkraft 17 nach links wirkt, entgegen der Horizontalkraft 17' des linken Rades.
  • Es bildet sich daher ein Kräftegleichgewicht aus, welches letztendlich zu einer Führung des Gutes zwischen den Räderreihen 31, 32 führt und somit eine bessere Zentrierung des Laufes der Palette ergibt. Sollte sich trotzdem ergeben, daß die Palette seitlich aufsteigt, dies müßte letztendlich gegen die jeweilige Gewichtskraft erfolgen, so wird diese Bewegung letztendlich von einem Spurkranz 33 begrenzt, der an den Rädern auf der Außenseite angeordnet ist.
  • Die Anordnung der Räder 3, 3' ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß die jeweils sich verjüngenden Konusse aufeinanderzuorientiert sind.
  • Die Laufflächen 4, 4' sind Teile der Ebenen 40, 40'. Die Ebenen 40, 40' schneiden einander unterhalb des Gutes 1. Die Erfindung ist aber auch derart realisierbar, daß sich diese Ebenen über dem Gut 1 schneiden.
  • Durch die Größe des Kegelwinkels α ist es möglich, daß sich die Normalkraft zwischen den Rädern und der Palette erhöht, wodurch höhere Antriebskräfte reibschlüssig übertragbar sind.
  • In 2 ist eine weitere Variante der Erfindung gezeigt. Zeigt hier die Ausgestaltung nach 1 noch eine gemeinsame Radwelle 31 für das linke und das rechte Rad 3, 3', so ist die Anordnung hier anders. Die Rotationsachsen 30, 30' der Räder 3, 3' sind gegenüber der Horizontalen geneigt. Die Räder 3, 3' sind zylinderartig ausgebildet, die Rotationsachse 30, 30' ist parallel zu der Neigung der Laufflächen 4, 4'.
  • Da die Rotationsachsen 30, 30' derart zueinander verdreht sind, ist ein jeweils eigenständiger Antrieb 6, 6' für die rechte und die linke Räderreihe 21, 22 vorgesehen.
  • Die Ausgestaltung nach 1 transportiert das Gut 1 über den Laufflächen 4, 4'. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich das Gut 1 zwischen den Räderreihen 31, 32, der Zwischenraum ist eigentlich leer. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß das Werkstück 11 unterhalb der Palette 10 an dieser hängend transportiert wird. Die Erfindung ist prinzipiell dazu geeignet, das Gut sowohl stehend als auch hängend zu transportieren.
  • Es ist prinzipiell auch möglich, die Räder 3, 3' nicht horizontal nebeneinander, sondern auch schräg oder übereinander anzuordnen und das Gut 1 entsprechend hier durchzuführen.
  • Die Ausgestaltung der Aufhängung des Rades 3 ist im übrigen so gewählt, daß die Rotationsachse 30 nicht unbeweglich ist. Es ist in einer Variante der Erfindung vorgesehen, daß das Rad 3 und somit auch dessen Rotationsachse 30 um eine Drehachse 35, die senkrecht zur Plattebene angeordnet ist, verschwenkbar ist. Daher ergibt es sich, daß – falls eine Kraft gemäß dem Pfeil 36 vertikal an dem Radgehäuse 38 angreift – das Rad entlang der Kreisbewegung 37 auszuweichen versucht und so das Rad 3 von der Lauffläche 4 entfernt. Jedoch ist es möglich, das Antriebsrad 3 von der Lauffläche 4 abzukoppeln und gegebenenfalls das Gut 1 auf einer Auflage abzulegen.
  • Der Vorteil der Anordnungen des Antriebes 6 nach 2 liegt insbesondere darin, daß die Antriebswelle 60, die eine Vielzahl von Rädern 3 anzutreiben vermag, möglichst weit vor dem Werkstück 11 entfernt angeordnet ist. In der Regel ist das Werkstück 11 zu bearbeiten. Wird der Antriebstrang in der Nähe des Werkstückes 11 angeordnet, so behindert die Antriebswelle 60 die Bearbeitung bzw. die freie Zugänglichkeit. Die gewählte Anordnung ist insofern geschickt, als daß der Antriebstrang, der sich ja entlang des gesamten Transportweges und somit auch durch die Beareitungsmaschinen erstreckt, möglichst weit von dem Werkstück 11 entfernt angeordnet ist. Auch ist die Anordnung funktionssicher, da Späne usw. hierhin gelangen können.
  • In 3 ist eine Anordnung des erfindungsgemäßen Transportsystems gezeigt, die sowohl Elemente nach 1 wie auch Elemente nach 2 besitzt. Die Rotationsachsen 30, 30' der Räder 3 sind horizontal orientiert (wie in 1). Aber die Räder 3, 3' besitzen keine gemeinsame Radwelle (wie in 2). Wiederum sind an den Räderreihen 21, 22 je ein Antriebstrang 6, 6' vorgesehen. Das zu transportierende Gut, hier ein Werkstück 11, befindet sich hängend unterhalb der Räder 3, 3'. Die Palette 10 mit den Laufflächen 4 liegt auf den Rädern 3, 3' auf. Das Gut 1 erstreckt sich zwischen den Räderreihen 21, 22.
  • Das hier gezeigte Rad 3 besitzt eine spezielle Ausgestaltung der Radmantelfläche 34. Es ist ein balliger Konus 39 gewählt. Der ballige Konus 39 erhöht die Flächenpressung zwischen der Palette und dem Rad, wodurch die Gefahr eines Aufschwimmens der Palette deutlich reduziert wird, da die Bildung eines für die Traktion schädlichen Schmierkeiles zwischen Rad und Palette deutlich erschwert wird.
  • Die 4a bis 4d zeigen verschiedene Varianten des Rades 3.
  • In 4a, 4b, 4c ist ein konisches Rad 3 gezeigt. Die Radmantelflächen 34 sind kegelstumpfartig ausgebildet. In 4a wirkt die rechte Fläche des Rades 3 als Spurkranz 33''.
  • In 4b ist ein konischer Spurkranz 33' vorgesehen. 4c zeigt einen zylindrischen Spurkranz. 4d zeigt ein balliges Rad 39, wie es zum Beispiel in 3 Verwendung finden kann.
  • Die Varianten nach 4a bis 4d zeigen jeweils Ausgestaltungen des Rades mit einer kegelstumpfartigen Radmantelfläche. Die Varianten nach 4e bzw. 4f besitzen mindestens zwei Radmantelflächen 300, 301.
  • Die Variante nach 4e zeigt ein Rad 3, dessen Radmantel eine U- oder V-förmige Nut aufweist. Die Schenkel dieser Nut beschreiben die verschiedenen geneigten Radmantelflächen. Auch die die beiden Radmantelflächen 300, 301 verbindende zylinderartige Fläche 302 kann gegebenenfalls mit der Lauffläche des Gutes zusammenwirken.
  • 4f zeigt des weiteren das umgekehrte Prinzip nach 4e. Hier sind zwei kegelstumpfartige Räder mit einer Zwischenscheibe gegensinnig zueinander zusammengesetzt. Die Radmantelflächen 300, 301 schneiden sich nach 4f außerhalb des Rades 3, in 4e innerhalb des Rades 3.
  • Die hier dargestellten Räder nach 4e und 4f müssen nicht notwendigerweise mit einem Spurkranz ausgestattet werden. Da die beiden Flächen bereits selber eine ausreichende Führung ergeben. Bevorzugt sind die Radmantelflächen 300, 301 auch ballig ausgeführt, um einen verschleißarmen Betrieb zu erreichen.
  • Die nach 4e und 4f dargestellten Varianten werden insbesondere bei einem Einsatzbereich wie in 7 gezeigt eingesetzt.
  • Die in den 6a bis 6d gezeigten Reifenprofile sind insbesondere für einen Einsatz wie in 2 gezeigt vorgesehen.
  • In 6a wird einfach ein zylindrischer Reifen vorgesehen.
  • 6b zeigt wiederum ein balliges Rad 39. 6c und 6d zeigen den Einsatz eines Spurkranzes 33, die Varianten nach 6a, 6b zeigen keinen Spurkranz 33. Der Spurkranz kann dabei innen angeordnet sein, wie in 6c gezeigt, wobei sich hier der Spurkranz verjüngt und konusartig ausgebildet ist. Die Konusfläche 300 liegt dann gegebenenfalls an dem Gut an. Hiergegen ist der Spurkranz 33 nach 6d außen angeordnet, gegebenenfalls konusartig ausgebildet, wobei sich der Konus gegenüber dem Durchmesser des Rades 3 erweitert.
  • In 5 ist der Einsatz eines erfindungsgemäßen Transportsystems in einer Anordnung von untereinander verketteten Bearbeitungsmaschinen 70, 70' gezeigt. Es sind Bearbeitungsmaschinen 70 vorgesehen, die in dem Transportweg angeordnet sind. Es gibt aber auch Bearbeitungsmaschinen 70', die rechtwinklig vom Transportband 2 abliegen. Um die Güter 1 auch in diesen Bearbeitungsmaschinen einfördern zu können, ist das Gut von dem Transportband 2 auszuschleusen.
  • Wie beschrieben, besteht das Transportband 2 aus zwei Räderreihen 21, 22, die ihrerseits Tragprofile 23, 24 aufweisen, an welchen die Räder 3 gelagert sind. In dem oberen Tragprofil 23 ist ein Tragprofilteil 23' um ein Gelenk 20 schwenkbar, um das Ausschleusen bzw. Einschleusen eines Gutes 1 zu und von der Bearbeitungsmaschine 70' zu ermöglichen.
  • 7 zeigt den Einsatzbereich eines speziellen Rades 3, wie es zum Beispiel in 4e beschrieben wurde. Das erfindungsgemäße Konzept erlaubt, daß die Palette 10 bzw. das Gut 1 auch stehend transportiert werden kann. Die Räderreihen sind dabei übereinander angeordnet. Die Anordnung vermag auch, versetzt nebeneinander oder horizontal nebeneinander ausgeführt zu sein.
  • Die Palette 1 besitzt an ihrem Rand eine erste Lauffläche 4, 49. Diese ist im Prinzip so angeordnet wie die Lauffläche nach
  • 1. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, daß der eigentliche Kantenbereich der Palette gefast wird und so die zusätzliche Lauffläche 4, 48 gewonnen wird. Die hier vorgestellte Palette 10 ist also dazu geeignet, sowohl im stehenden Betrieb eingesetzt zu werden wie auch horizontal orientiert nach 1. Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, das Gut sowohl horizontal zu transportieren wie auch ohne Umspannung, dies ist ein wesentlicher Vorteil, auch vertikal zu transportieren, zum Beispiel für Prüfzwecke.
  • Die äußere Lauffläche 48, die durch die Fasung erreicht wird, wirkt dabei mit der Radmantelfläche 300 zusammen, die innenliegende Lauffläche 49 wirkt mit der Radmantelfläche 301 zusammen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (29)

  1. System für den Transport von Gütern, wie zum Beispiel Werkstücke oder Paletten, die Werkstücke tragen, wobei das Gut auf einem Transportband läuft, wobei das Gut mindestens zwei Laufflächen aufweist und das Transportband mindestens eine Reihe von Rädern aufweist, wobei die Lauffläche auf den Rädern läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (4) geneigt oder sphärisch ausgebildet sind.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufflächen (4) beinhaltenden Ebenen (40) einander schneiden.
  3. System nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ebenen (40) in einem Bereich zwischen den Räderreihen (21, 22) schneiden.
  4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ebenen (40) über- oder unterhalb der Rotationsachse (30) des Rades (3, 3') des Gutes (1) schneiden.
  5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (4) rinnenartig ausgebildet sind.
  6. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Tragprofil (23, 24) für die Räder (3).
  7. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (23') des Tragprofiles um ein Gelenk (20) schwenkbar ist.
  8. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (4) des Gutes (1) auf den Rädern (3) aufliegt.
  9. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Räderreihe (21) einen Antrieb (6), insbesondere eine für mehrere Räder (3) wirkende Antriebswelle (60) besitzt.
  10. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide oder mehrere Räderreihen einen gemeinsamen Zentralantrieb oder mehrere Antriebe aufweisen.
  11. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räderreihen (21, 22) nebeneinander, übereinander oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  12. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (6), bevorzugt einen Friktionsantrieb der Räder (3).
  13. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (30) der Räder (3) geneigt ist.
  14. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (3) der beiden Reihen (21, 22) eine gemeinsame Achse und/oder eine gemeinsame Welle besitzen und/oder jeweils parallel zueinander sind.
  15. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zu transportierende Gut (1) zwischen den Räderreihen (21, 22) erstreckt.
  16. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (3) zylinderartig ausgebildet ist.
  17. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (3) konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist.
  18. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (3) mehrere verschieden geneigte Radmantelflächen (300, 301) aufweist und mindestens zwei Radmantelflächen des Rades mit den Laufflächen (4) des Gutes zusammenwirken.
  19. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radmantelflächen nutförmig, im Wesentlichen U-förmig, V-förmig oder keilartig ausgebildet sind.
  20. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radmantelfläche (34), die auf der Lauffläche (4) läuft, nutartig, keilförmig oder doppelkegelstumpfartig ausgebildet ist und/oder die Lauffläche (4) ballig ausgebildet ist.
  21. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rad (3) ein Spurkranz (33) vorgesehen ist.
  22. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (3) um eine Achse (35) schwenkbar ist, die rechtwinkelig zur Rotationsachse (30) des Rades (3) ist.
  23. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unterschiedliche Spurweite der Räderreihen (21, 22) entlang des Transportbandes.
  24. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut im Wesentlichen vertikal stehend, unter beliebigem Winkel schräg oder im Wesentlichen horizontal orientiert von dem Transportband transportiert wird.
  25. Gut, insbesondere Palette, welches Laufflächen aufweist, die mit Rädern zusammenwirken, insbesondere für ein System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufflächen geneigt sind oder sphärisch ausgebildet sind.
  26. Gut nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laufflächen auf einer Seite des Gutes befinden.
  27. Gut nach einem oder beiden der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut, insbesondere die Palette im Laufflächenbereich gefast ist und die Fase eine Lauffläche bildet.
  28. Gut nach einem oder beiden der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut, insbesondere die Palette im Laufflächenbereich gefast ist und die Fase eine Lauffläche bildet und diese Laufflächenbereiche entweder mit nutartig, im Wesentlichen U- oder V-förmig gebildeten Radmantelflächen zusammenwirken oder zylinderartige oder kegelstumpfartige Räder abwechselnd angeordnet sind, die mit den beiden benachbarten Laufflächenbereichen des Gutes zusammenwirken.
  29. Verwendung eines Rades in einer Räderreihe zur Bildung eines Transportweges oder Transportbandes, wobei auf dem Rad die geneigte Lauffläche eines zu transportierenden Gutes, insbesondere in einem System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20 läuft.
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