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Die
Erfindung betrifft ein System für
den Transport von Gütern,
wie zum Beispiel Werkstücken oder
Paletten, die Werkstücke
tragen. Hierbei läuft das
Gut auf einem Transportband und das Gut weist mindestens zwei Laufflächen auf.
Das Transportband weist seinerseits mindestens eine Reihe von Rädern auf,
wobei die Lauffläche
des Gutes auf den Rädern läuft.
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Die
eingangs beschriebene Transportsysteme werden zum Beispiel für den Transport
von Gütern
in weiten Bereichen der Technik eingesetzt. Es sind zum Beispiel
Rollenbahnen bekannt, auf deren Mantelflächen die Güter aufliegen und eine Rotation dieser
Rollen das Gut transportieren. Es sind auch Transportbänder bekannt,
die aus zwei Tragprofilen bestehen und zwei Räder oder Rollen beabstandet auf
einer gemeinsamen Welle angetrieben sind, wobei das Gut auf den
Rollen aufliegt. Günstigerweise besitzt
dabei das Gut, zum Beispiel die Palette, auf ihrer Unterseite eine
entsprechende Lauffläche,
die mit dem jeweiligen Rad zusammenwirkt. Die Räder nehmen dabei die Gewichtskraft
des Gutes auf.
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Der
Transport soll möglichst
zuverlässig
und effizient erfolgen. Es ist daher darauf zu achten, daß das Gut
sicher geführt
ist und der Transport nicht zu energieaufwendig ist. Um zu erreichen,
daß das
Gut auf der Transportbahn verbleibt, sind zum Beispiel seitliche
Anschläge
bekannt. Das Gut läuft
gegen diese Anschläge
und wird so auf der Transportbahn gehalten. Ein Nachteil hierbei
ist, daß hierdurch
Reibung entsteht, also die Effizienz sinkt. Auch besteht die Gefahr,
daß sich
das Gut an den seitlichen Leisten verklemmt und eine Weiterförderung
insgesamt unmöglich
macht.
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Die
vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Lauf
des Gutes zu verbessern.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung ein System für
den Transport von Gütern
wie eingangs beschrieben vor, wobei die Laufflächen des Gutes geneigt oder
sphärisch
ausgebildet sind.
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Die
erfindungsgemäße Lösung sieht
letztendlich vor, daß das
Gut entlang zweier, unterschiedlich geneigter oder sphärisch ausgebildeter
Laufflächen
läuft.
In Abhängigkeit
des Neigungswin kels gegenüber
der Vertikalen teilt sich die in der Vertikalen wirkende Gewichtskraft
auf in eine Normalkraft, die senkrecht auf der Auflagefläche liegt,
und eine Horizontalkraft. Die Horizontalkräfte, die an den beiden Laufflächen auftreten,
sind jeweils entgegengerichtet und bilden so ein sich stabilisierendes
System. Im Endeffekt führt
dies zu einer besseren Zentrierung des Gutes. Im Ergebnis kann durch
den erfindungsgemäßen Vorschlag
auf die Anordnung von seitlichen Führungsleisten usw. verzichtet
werden, da das System zusätzlich
vermeidet, daß das
Gut an den Flanken des Rades aufsteigt oder sonst verkantet. Es stellt
sich hierbei ein Gleichgewicht ein, das Gut ist durch die schrägen beziehungsweise
sphärisch
geneigten Laufflächen
zuverlässig,
zum Beispiel rinnenartig usw., geführt.
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Der
erfindungsgemäße Effekt
tritt dabei nicht nur allein bei Laufflächen auf, die eine geneigte
(gegenüber
der Vertikalen) Ebene aufweisen. Der gleiche Effekt wird zum Beispiel
auch bei sphärisch
ausgebildeten Laufflächen
erreicht. Das Charakteristische an den sphärischen Laufflächen ist
insofern, daß die
Tangente auf der Lauffläche
im Berührungspunkt
mit dem Rad geneigt ist, wie bei einer geneigten Ebene als Lauffläche. Als
sphärische
Laufflächen werden
zum Beispiel Zylindermantelflächen,
Mantelflächen
von Ellipsoiden und dergleichen angesehen. Es ergibt sich hier eine
Vielzahl von geometrischen Körpern,
die einen erfindungsgemäßen Effekt
zeigen.
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Neben
der deutlichen Verbesserungen der Zentrierung des Gutes im Lauf
ergibt sich überraschenderweise
aber auch der Vorteil, daß durch
den Winkel der geneigten Lauffläche
sich die Normalkraft zwischen dem Rad und der Lauffläche erhöht und durch
höhere
Antriebskräfte
reibschlüssig übertragbar
ist. Gelingt es aber, höhere
Antriebskräfte
zu übertragen,
so können
die Güter
schneller bewegt, weil schneller beschleunigt, werden. Die Erfindung bietet
daher auch die Möglichkeit,
die Höhe
der zu übertragenden
Antriebskräfte
durch die Wahl der Neigung der Laufflächen einzustellen. Da eine
Erhöhung
der Antriebskräfte
normalerweise nur einhergehen mit einer Erhöhung der Reibungskoeffizienten, also
zum Beispiel Gummilaufräder
oder dergleichen, kann dies durch den erfindungsgemäßen Vorschlag in
gleicher Weise realisiert werden, ohne verschleißanfällige Elemente einzusetzen.
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Die
Erfindung erreicht daher eine bessere Energieausnützung (verminderte
Reibung), bessere Führung
des Gutes und einen schnelleren Transport des Gutes.
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Vorteilhafterweise
ist die erfindungsgemäße Anordnung
so gewählt,
daß die
die Laufflächen
beinhaltenden Ebenen einander schneiden.
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Das
Gut besitzt zwei Laufflächen.
Die Laufflächen
sind gemäß einer
erfindungsgemäßen Variante
eine geneigte Ebene. Alternativ sind die Laufflächen erfindungsgemäß auch ballig,
derart, daß die Tangentenebenen
(wo die Räder
anliegen) geneigt sind. Diese Ebenen schneiden einander. Dies ist
Folge der einander entgegengerichteten Horizontalkräfte, wie
oben beschrieben. Im Sinne der Erfindung gilt dies aber auch bei
sphärisch
ausgebildeten Laufflächen.
Die Ebene wird hierbei wie folgt definiert. Das Rad liegt punktartig
auf der Lauffläche
auf. Zu diesem Auflagepunkt ist die Tangente zur sphärisch ausgebildeten
Lauffläche
zu bilden. Diese Tangente ist Teil der vorbeschriebenen Ebene. Zu
beachten ist, daß bei
einer sphärisch
ausgebildeten Lauffläche
diese Ebenen variabel sind, also ein Bündel von Ebenen bildet. Das
Charakteristische bei diesen Ebenen ist, daß deren Neigungswinkel variiert.
Es ist daher möglich,
die Höhe
der maximal variierbaren Antriebskräfte, die wiederum vom Neigungswinkel
abhängig
sind, hierdurch einzustellen. Zum Beispiel ist es von Vorteil, im
Anlaufbereich der Palette eine andere Neigung bzw. Rinnenform zu
wählen,
wie in dem Bereich, bei welchem das Gut mit konstanter Geschwindigkeit
gefördert
wird. Erreicht wird dies durch unterschiedliche Spurweiten der Räderreihen,
die dann auf unterschiedliche Anlageflächen – und daraus resultierend – unterschiedlich
geneigte Ebenen der Laufflächen
wirken.
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Gemäß der Erfindung
ist vorgesehen, daß sich
die Ebenen in einem Bereich zwischen den Räderreihen schneiden. Günstigerweise
schneiden sich die Ebenen auf der Mittelebene, die zwischen den Räderreihen
gedacht werden kann. Hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt. Dabei
ist es möglich, daß sich die
Ebenen entweder über-
oder unterhalb des Gutes schneiden. Dementsprechend ist es möglich, daß sich eine "rinnenartige" oder "sattelartige" Führung ausbildet.
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Erfindungsgemäß bestehen
mehrere Varianten, die mit der geneigten, als sphärisch ausgebildeten
oder rinnenartig ausgestalteten Lauffläche des Gutes mit den Rädern zusammenwirken.
In einer ersten Variante ist zum Beispiel vorgesehen, daß die Rotationsachse
der Räder
geneigt ist. Dies führt
auch dazu, daß die
Antriebswelle der Räder
entsprechend geneigt ist. Bevorzugt wird ein Zentralantrieb, zum Beispiel
ein Friktionsantrieb, für
die Räder
eingesetzt. Eine erste Antriebswelle versorgt dabei eine Vielzahl
von Rädern
mit dem notwendigen Drehmoment. Durch die geneigte Anordnung der
Antriebswelle der Räder
gelingt es, den gemeinsamen Antrieb einer Vielzahl von Rädern platzsparend
nach oben zu verschieben. Eine solche Anordnung ist zum Beispiel
insbesondere in dem Bearbeitungsraum von Bearbeitungsmaschinen von
Vorteil, da gerade in dem Bereich eine hohe Bearbeitungsmöglichkeit durch
die Spindel nicht durch Elemente des Förderantriebes verbaut werden
sollte.
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Die
erfindungsgemäße Weiterentwicklung einer
geneigten Rotationsachse der Räder
bietet also auch noch weitere Vorteile bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Transportsystems.
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In
einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder der
beiden Reihen eine gemeinsame Achse und/oder eine gemeinsame Welle
besitzen und/oder jeweils parallel zueinander angeordnet sind. In
diesem erfindungsgemäßen Fall schließt die Rotationsachse
mit der Ebene der Lauffläche
einen Winkel ein. Bei dieser Variante der Erfindung ist es von Vorteil,
wenn das Rad konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist und
die Radmantelfläche,
die ja mit der Lauffläche
des Gutes zusammenwirkt, die entsprechende Neigung besitzt.
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Im
anderen Fall, bei welchem die Rotationsachse der Räder geneigt
ist, können
die Räder
auch zylinderartig ausgebildet sein.
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Prinzipiell
ist es möglich,
daß, unabhängig von
der Orientierung der Rotationsachsen bezüglich der Lauffläche, jede
Form von Rädern
eingesetzt werden kann. Die Erfindung setzt sich hier keine Grenzen.
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So
ist es zum Beispiel bei einer Variante der Erfindung vorgesehen,
daß das
Rad zylinderartig ausgebildet ist. In einer weiteren Variante ist
vorgesehen, daß die
Radmantelfläche,
die auf der Lauffläche läuft, ballig
ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Rad
nur Idealerweise entlang einer Linie auf der Lauffläche aufliegt
und so erhöhter
Verschleiß,
zum Beispiel durch unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten des
Rades und daraus resultierende Relativgeschwindigkeiten auf der Lauffläche nicht
existieren. Alternativ wird dies auch dadurch erreicht, daß die Lauffläche des
Gutes ballig ausgebildet ist.
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Des
weiteren ist es natürlich
möglich,
daß das
Rad konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die
Radmantelflächen
des Rades nutartig, im Wesentlichen U-förmig, V-förmig oder keilartig ausgebildet
sind. Dabei sind zum Beispiel die Schenkel der U-förmig ausgestalteten
Radmantelflächen
leicht geneigt. Auf diesen Schenkelflächen läuft das Rad auf den Laufflächen des
Gutes ab. Aber auch der die Schenkel verbindende Steg des U mag
in einer weiteren Variante geneigt sein. Diese Variante der Erfindung
führt zu überraschenden
weiteren Vorteilen. Es erlaubt, daß das Rad mehrere verschieden
geneigte Radmantelflächen
aufweist und mindestens zwei dieser Radmantelflächen des Rades mit den Laufflächen des
Gutes zusammenwirken. Es kommt hierbei nicht mehr darauf an, daß zwei Räder die
jeweils geneigt zueinander angeordneten Laufflächen aufnehmen, sondern die
Laufflächen
befinden sich zum Beispiel auf einer Seite des Gutes und greifen
an den verschiedenen Radmantelflächen
ein und desselben Rades einer Räderreihe
ein. Dadurch wird zum Beispiel erreicht, daß die Palette respektive das
Gut auch vertikal orientiert transportiert wird, wobei sich dann
die Laufflächen
auf einer Seite des Gutes befinden.
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Erfindungsgemäß wird dabei
vorgeschlagen, daß das
Rad mehrere verschieden geneigte Radmantelflächen aufweist und mindestens
zwei Radmantelflächen
des Rades mit der Lauffläche
des Gutes zusammenwirken. Hierzu existieren zwei prinzipielle Varianten.
Bei der ersten Variante besitzt das Rad eine nutartig ausgebildete
Radmantelfläche oder
aber die Radmantelfläche
ist keilartig oder doppelkegelstumpfartig ausgebildet. Natürlich können auch
diese speziellen Radmantelflächen
wiederum selber ballig ausgebildet sein, um einen verschleißarmen Betrieb
zu gewährleisten.
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Auch
wenn die Erfindung bereits eine sehr gute Zentrierung des zu fördernden
Gutes ergibt, ist es in einer weiteren Variante der Erfindung von
Vorteil, wenn in dem Rad ein Spurkranz vor gesehen ist. Natürlich unterstützt ein
Spurkranz die Führungen des
Gutes. Der Spurkranz erlaubt es aber auch, mit Förderweichen zusammenzuwirken
und so eine Steuerung des Gutes längs des Transportweges zu realisieren.
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Der
Antrieb des Gutes erfolgt über
den Antrieb der Räderreihen.
Die Räderreihen,
welche dabei zum Beispiel jeweils autonome Antriebe aufweisen, sind
nur durch ihre Elektronik aufeinander synchronisiert. Alternativ
ist es aber auch möglich,
daß ein
Zentralantrieb vorgesehen ist, der auf beide Räderreihen wirkt und so beide
Räderreihen
gleich schnell antreibt. Soweit die Räder der beiden Reihen auf einer
gemeinsamen Rotationsachse angeordent sind, besteht die Möglichkeit,
eine zentrale Antriebswelle nur auf einer Seite der Räder vorzusehen
und das Drehmoment für
die andere Räderreihe
durch die durchgehende Rotationswelle zu übertragen. Auch hiermit ist
ein Gleichlauf realisierbar.
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In
einer bevorzugten weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß mehrere
Räderreihen
einen gemeinsamen oder mehrere Antriebe aufweisen. Durch die Anordnung
mehrerer Antriebe können
diese untereinander etwas kleiner dimensioniert werden, da die Antriebsleistung
dann von mehreren Antrieben abgezogen werden kann. Ein gemeinsamer
Antrieb wird zum Beispiel durch eine mechanische Kopplung, zum Beispiel
eine gemeinsame Antriebswelle, automatisch synchronisiert. Als Antriebsmotoren
kommen zum Beispiel Elektromotoren in Betracht.
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Des
weiteren ist es von Vorteil, daß das
Rad um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zur Rotationsachse
des Rades ist. Das Rad ist in einer Anordnung nicht unveränderlich.
Es ist möglich,
das Rad etwas zu verschwenken, so kann, wenn zum Beispiel eine entsprechende
Bewegung um diese Drehachse ausgeführt wird, das Rad außer Eingriff auf
die Lauffläche
gebracht werden. Günstigerweise wird
dabei das Rad um eine Achse ge dreht, die rechtwinklig zur Rotationsachse
des Rades ist.
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Die
Erfindung erstreckt sich nicht nur auf das Transportsystem wie beschrieben,
sondern beansprucht in gleicher Weise ein erfindungsgemäßes Gut,
insbesondere eine Palette, welches Laufflächen aufweist, die mit Rädern zu
Transportzwecken zusammenwirken, dabei die Laufflächen geneigt
oder sphärisch
ausgebildet sind. Gerade der Einsatz eines solchen erfindungsgemäßen Gutes
in dem vorbeschriebenen Transportsystem führt zu den dort umfänglich beschriebenen
Vorteilen.
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In
einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das
Gut, inbesondere die Palette, im Bereich der Laufflächen gefast
ist und die Fase eine Lauffläche
bildet. Der Randbereich der Palette ist federartig oder keilartig
ausgebildet. Er besitzt bereits eine geneigte Lauffläche. Die
erfindungsgemäße Weiterentwicklung
sieht vor, daß der Randbereich
der Palette gefast wird und diese so gewonnene Fase als Lauffläche zusätzlich eingesetzt wird.
Eine solche ausgestaltete Palette wirkt optimal mit Rädern zusammen,
deren Radmantelflächen
nutartig ausgebildet sind und somit mehrere geneigte und mit den
Laufflächen
einer Gutseite zusammenwirkende Radmantelflächenbereiche bildet. Der Vorteil
dieser Ausgestaltung liegt insbesondere darin, daß eine so
ausgebildete Palette nicht nur bevorzugt stehend zu transportieren
ist, also die Laufräderreihe übereinander
angeordnet ist, sondern eine solche Palette kann gleichwohl auch
horizontal eingesetzt werden. Es sind auch Ausgestaltungen möglich, bei denen
die Räderreihen
bevorzugt horizontal nebeneinander angeordnet sind und dann eben
nur eine Lauffläche
pro Gutseite verwendet wird.
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Des
weiteren wird in einer erfindungsgemäßen Variante vorgeschlagen,
daß das
Gut, insbesondere die Palette, im Laufflächenbereich gefast ist und die
Fase eine Lauffläche
bildet und diese Laufflächenbereiche
entweder mit nutartig, im wesent lichen U-förmig oder V-förmig gebildeten
Radmantelflächen zusammenwirken
oder zylinderartige oder kegelstumpfartige Räder, abwechselnd angeordnet,
mit den beiden benachbarten Laufflächenbereichen des Gutes zusammenwirken.
Die erste Variante dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung wird in 7 noch ausführlicher
beschrieben werden. Die andere Variante stellt darauf ab, daß jeweils
alternierend, zumindest aber beidseitig so angeordnet, daß sie die Palette
bzw. das Gut unterstützend,
einfache Räder vorgesehen
sind, durch die vermieden wird, daß sich in der nutartigen Rille
Späne anlagern
und ein Hochdrücken
der Palette ansonsten bewirken würde.
Die geraden Flächen
der Räder,
seien sie zylinderartig oder kegelstumpfartig, vermeiden ein Ablagern
und Ansammeln von Spänen.
Dies kann zum Beispiel in Bearbeitungszentren von Vorteil sein,
wohingegen die nutartigen Radanordnungen zum Beispiel bei Meßstationen,
bei denen keine zerspanende Bearbeitung erfolgt, von Vorteil sind.
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Eine
derart ausgestaltete Anordnung der Erfindung erhöht die Einsatzfähigkeit
erheblich. Sowohl die Palette wie auch das gesamte erfindungsgemäße System
werden erheblich flexibler.
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Des
weiteren erstreckt sich die Erfindung auf die Verwendung eines eigentlich
bekannten Rades, welches in einer Räderreihe zur Bildung eines
Transportweges oder Transportbandes eingesetzt wird, wobei auf dem
Rad die geneigte Lauffläche
eines zu transportierenden Gutes läuft.
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Ein
Aspekt der Erfindung liegt gerade in der vorteilhaften Abstimmungen
der einzelnen Elemente des Transportsystemes aufeinander, um die
vorgeschilderten Ergebnisse zu erreichen. Der Schutzbereich erstreckt
sich aber gleichwohl sowohl auf das erfindungsgemäß ausgestaltete
Gut als auch auf die erfindungsgemäße Verwendung eines Rades in
einem entsprechenden Transportsystem.
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In
der Zeichnung ist die Erfindung schematisch gezeigt.
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Es
zeigen:
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1, 2 und 3 verschiedene
Varianten des erfindungsgemäßen Transportsystemes,
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4, a, b, c, d, e, f und
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6, a, b, c, d verschiedene Varianten des Rades gemäß der Erfindung,
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5 ein weiteres Detail der
Erfindung in Draufsicht,
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7 eine weitere Variante
der Erfindung.
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Das
erfindungsgemäße System
ist zum Beispiel in 1 gezeigt.
Mit 2 ist ein Transportband gezeigt, welches zwei Räderreihen 21, 22 besitzt.
In der gewählten
Ansicht ist nur jeweils nur ein Rad der beiden Räderreihen 21, 22 sichtbar.
Das Transportband 2 besitzt einen nicht weiter dargestelltes
Gestell, an welches Tragprofile 23, 24 angeordnet
sind, und die Tragprofile 23, 24 tragen die Räderreihen 21, 22.
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Die
Tragprofile 5, 23, 24 ihrerseits besitzen Lager,
um die Radwelle 31 zu lagern. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
treibt die Radwelle 31 sowohl das linke Rad 3' wie auch das
rechte Rad 3 an.
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Für den Antrieb
der Räder 3, 3' dient der Antrieb 6.
Der Antrieb 6 ist gebildet von einer senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden Antriebswelle 60, an der ein nicht dargestellter
Rotationsantrieb, zum Beispiel ein Getriebemotor oder dergleichen,
angeordnet ist. Der Antrieb 6 ist dabei als Zentral antrieb
ausgebildet und treibt eine Vielzahl von Rädern 3, 3' an. Das antriebswellenseitige
Ende der Radwelle 31 besitzt hierzu ein Kegelrad, welches
gegebenenfalls auch durch eine Friktionskupplung das Drehmoment von
der Antriebswelle 60 abgreift. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Rotationsachse 30 im wesentlichen horizontal orientiert.
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Das
Transportband 2 dient zum Transport von Gütern 1.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
ist zum Beispiel eine Palette 10 als Gut 1 vorgesehen,
auf welchem ein Werkstück 11 aufgespannt ist.
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Das
Gut 1 befindet sich hierbei über den Rädern 3, 3'. Die an der
Unterseite des Gutes 1, hier der Palette 10, vorgesehenen
Laufflächen 4,
liegen auf den Rädern 3, 3' auf.
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Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen,
daß die
Lauffläche 4 der
Palette 10 nicht üblich
horizontal verläuft,
sondern die Lauffläche 4 ist
geneigt ausgebildet. Sie schließt
mit der Horizontalen bzw. mit der Rotationsachse 30 der
Räder 3 einen
spitzen Winkel α ein.
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Die
Radmantenfläche 34,
die auf der Lauffläche 4 abläuft, ist
in diesem Fall konusartig bzw. kegelstumpfartig ausgebildet. Der
Vorteil der Erfindung wird insbesondere an dem Kräftedreieck 17, 18, 19 deutlich.
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Die
Gewichtskraft 19 des Gutes 1 ist vertikal orientiert.
Die Normalkraft 18 steht senkrecht auf der Lauffläche 4 und
ist auf Grund der Neigung der Lauffläche (siehe Winkel α) größer als
die Gewichtskraft 19. Die Palette 10 bzw. das
Gut 1 versucht nach rechts auszuweichen, dies ist mit der
Horizontalkraft 17' gezeigt.
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An
dem rechten Rad bildet sich in gleicher Weise ein Kräftedreieck
aus, nur mit dem Unterschied, daß die Normale hier rechtwinklich
auf der Lauffläche 4 angeordnet
ist und die sich hieraus bildende Horizontalkraft 17 nach
links wirkt, entgegen der Horizontalkraft 17' des linken Rades.
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Es
bildet sich daher ein Kräftegleichgewicht aus,
welches letztendlich zu einer Führung
des Gutes zwischen den Räderreihen 31, 32 führt und
somit eine bessere Zentrierung des Laufes der Palette ergibt. Sollte
sich trotzdem ergeben, daß die
Palette seitlich aufsteigt, dies müßte letztendlich gegen die jeweilige
Gewichtskraft erfolgen, so wird diese Bewegung letztendlich von
einem Spurkranz 33 begrenzt, der an den Rädern auf
der Außenseite
angeordnet ist.
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Die
Anordnung der Räder 3, 3' ist in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
so gewählt,
daß die
jeweils sich verjüngenden
Konusse aufeinanderzuorientiert sind.
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Die
Laufflächen 4, 4' sind Teile
der Ebenen 40, 40'.
Die Ebenen 40, 40' schneiden
einander unterhalb des Gutes 1. Die Erfindung ist aber
auch derart realisierbar, daß sich
diese Ebenen über
dem Gut 1 schneiden.
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Durch
die Größe des Kegelwinkels α ist es möglich, daß sich die
Normalkraft zwischen den Rädern
und der Palette erhöht,
wodurch höhere
Antriebskräfte
reibschlüssig übertragbar
sind.
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In 2 ist eine weitere Variante
der Erfindung gezeigt. Zeigt hier die Ausgestaltung nach 1 noch eine gemeinsame Radwelle 31 für das linke
und das rechte Rad 3, 3', so ist die Anordnung hier anders.
Die Rotationsachsen 30, 30' der Räder 3, 3' sind gegenüber der
Horizontalen geneigt. Die Räder 3, 3' sind zylinderartig
ausgebildet, die Rotationsachse 30, 30' ist parallel
zu der Neigung der Laufflächen 4, 4'.
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Da
die Rotationsachsen 30, 30' derart zueinander verdreht sind,
ist ein jeweils eigenständiger
Antrieb 6, 6' für die rechte
und die linke Räderreihe 21, 22 vorgesehen.
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Die
Ausgestaltung nach 1 transportiert das
Gut 1 über
den Laufflächen 4, 4'. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
befindet sich das Gut 1 zwischen den Räderreihen 31, 32,
der Zwischenraum ist eigentlich leer. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß das Werkstück 11 unterhalb
der Palette 10 an dieser hängend transportiert wird. Die
Erfindung ist prinzipiell dazu geeignet, das Gut sowohl stehend
als auch hängend
zu transportieren.
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Es
ist prinzipiell auch möglich,
die Räder 3, 3' nicht horizontal
nebeneinander, sondern auch schräg oder übereinander
anzuordnen und das Gut 1 entsprechend hier durchzuführen.
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Die
Ausgestaltung der Aufhängung
des Rades 3 ist im übrigen
so gewählt,
daß die
Rotationsachse 30 nicht unbeweglich ist. Es ist in einer
Variante der Erfindung vorgesehen, daß das Rad 3 und somit
auch dessen Rotationsachse 30 um eine Drehachse 35, die
senkrecht zur Plattebene angeordnet ist, verschwenkbar ist. Daher
ergibt es sich, daß – falls
eine Kraft gemäß dem Pfeil 36 vertikal
an dem Radgehäuse 38 angreift – das Rad
entlang der Kreisbewegung 37 auszuweichen versucht und
so das Rad 3 von der Lauffläche 4 entfernt. Jedoch
ist es möglich,
das Antriebsrad 3 von der Lauffläche 4 abzukoppeln
und gegebenenfalls das Gut 1 auf einer Auflage abzulegen.
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Der
Vorteil der Anordnungen des Antriebes 6 nach 2 liegt insbesondere darin,
daß die
Antriebswelle 60, die eine Vielzahl von Rädern 3 anzutreiben
vermag, möglichst
weit vor dem Werkstück 11 entfernt
angeordnet ist. In der Regel ist das Werkstück 11 zu bearbeiten.
Wird der Antriebstrang in der Nähe
des Werkstückes 11 angeordnet,
so behindert die Antriebswelle 60 die Bearbeitung bzw.
die freie Zugänglichkeit.
Die gewählte
Anordnung ist insofern geschickt, als daß der Antriebstrang, der sich
ja entlang des gesamten Transportweges und somit auch durch die
Beareitungsmaschinen erstreckt, möglichst weit von dem Werkstück 11 entfernt
angeordnet ist. Auch ist die Anordnung funktionssicher, da Späne usw.
hierhin gelangen können.
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In 3 ist eine Anordnung des
erfindungsgemäßen Transportsystems
gezeigt, die sowohl Elemente nach 1 wie
auch Elemente nach 2 besitzt.
Die Rotationsachsen 30, 30' der Räder 3 sind horizontal
orientiert (wie in 1).
Aber die Räder 3, 3' besitzen keine
gemeinsame Radwelle (wie in 2).
Wiederum sind an den Räderreihen 21, 22 je ein
Antriebstrang 6, 6' vorgesehen.
Das zu transportierende Gut, hier ein Werkstück 11, befindet sich hängend unterhalb
der Räder 3, 3'. Die Palette 10 mit den
Laufflächen 4 liegt
auf den Rädern 3, 3' auf. Das Gut 1 erstreckt
sich zwischen den Räderreihen 21, 22.
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Das
hier gezeigte Rad 3 besitzt eine spezielle Ausgestaltung
der Radmantelfläche 34.
Es ist ein balliger Konus 39 gewählt. Der ballige Konus 39 erhöht die Flächenpressung
zwischen der Palette und dem Rad, wodurch die Gefahr eines Aufschwimmens der
Palette deutlich reduziert wird, da die Bildung eines für die Traktion
schädlichen
Schmierkeiles zwischen Rad und Palette deutlich erschwert wird.
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Die 4a bis 4d zeigen verschiedene Varianten des
Rades 3.
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In 4a, 4b, 4c ist
ein konisches Rad 3 gezeigt. Die Radmantelflächen 34 sind
kegelstumpfartig ausgebildet. In 4a wirkt
die rechte Fläche
des Rades 3 als Spurkranz 33''.
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In 4b ist ein konischer Spurkranz 33' vorgesehen. 4c zeigt einen zylindrischen
Spurkranz. 4d zeigt
ein balliges Rad 39, wie es zum Beispiel in 3 Verwendung finden kann.
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Die
Varianten nach 4a bis 4d zeigen jeweils Ausgestaltungen
des Rades mit einer kegelstumpfartigen Radmantelfläche. Die
Varianten nach 4e bzw. 4f besitzen mindestens zwei
Radmantelflächen 300, 301.
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Die
Variante nach 4e zeigt
ein Rad 3, dessen Radmantel eine U- oder V-förmige Nut
aufweist. Die Schenkel dieser Nut beschreiben die verschiedenen
geneigten Radmantelflächen.
Auch die die beiden Radmantelflächen 300, 301 verbindende zylinderartige
Fläche 302 kann
gegebenenfalls mit der Lauffläche
des Gutes zusammenwirken.
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4f zeigt des weiteren das
umgekehrte Prinzip nach 4e.
Hier sind zwei kegelstumpfartige Räder mit einer Zwischenscheibe
gegensinnig zueinander zusammengesetzt. Die Radmantelflächen 300, 301 schneiden
sich nach 4f außerhalb
des Rades 3, in 4e innerhalb
des Rades 3.
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Die
hier dargestellten Räder
nach 4e und 4f müssen nicht notwendigerweise
mit einem Spurkranz ausgestattet werden. Da die beiden Flächen bereits
selber eine ausreichende Führung ergeben.
Bevorzugt sind die Radmantelflächen 300, 301 auch
ballig ausgeführt,
um einen verschleißarmen
Betrieb zu erreichen.
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Die
nach 4e und 4f dargestellten Varianten
werden insbesondere bei einem Einsatzbereich wie in 7 gezeigt eingesetzt.
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Die
in den 6a bis 6d gezeigten Reifenprofile
sind insbesondere für
einen Einsatz wie in 2 gezeigt
vorgesehen.
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In 6a wird einfach ein zylindrischer
Reifen vorgesehen.
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6b zeigt wiederum ein balliges
Rad 39. 6c und 6d zeigen den Einsatz eines
Spurkranzes 33, die Varianten nach 6a, 6b zeigen
keinen Spurkranz 33. Der Spurkranz kann dabei innen angeordnet
sein, wie in 6c gezeigt,
wobei sich hier der Spurkranz verjüngt und konusartig ausgebildet
ist. Die Konusfläche 300 liegt
dann gegebenenfalls an dem Gut an. Hiergegen ist der Spurkranz 33 nach 6d außen angeordnet, gegebenenfalls
konusartig ausgebildet, wobei sich der Konus gegenüber dem
Durchmesser des Rades 3 erweitert.
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In 5 ist der Einsatz eines
erfindungsgemäßen Transportsystems
in einer Anordnung von untereinander verketteten Bearbeitungsmaschinen 70, 70' gezeigt. Es
sind Bearbeitungsmaschinen 70 vorgesehen, die in dem Transportweg
angeordnet sind. Es gibt aber auch Bearbeitungsmaschinen 70', die rechtwinklig
vom Transportband 2 abliegen. Um die Güter 1 auch in diesen
Bearbeitungsmaschinen einfördern
zu können,
ist das Gut von dem Transportband 2 auszuschleusen.
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Wie
beschrieben, besteht das Transportband 2 aus zwei Räderreihen 21, 22,
die ihrerseits Tragprofile 23, 24 aufweisen, an
welchen die Räder 3 gelagert
sind. In dem oberen Tragprofil 23 ist ein Tragprofilteil 23' um ein Gelenk 20 schwenkbar,
um das Ausschleusen bzw. Einschleusen eines Gutes 1 zu und
von der Bearbeitungsmaschine 70' zu ermöglichen.
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7 zeigt den Einsatzbereich
eines speziellen Rades 3, wie es zum Beispiel in 4e beschrieben wurde. Das
erfindungsgemäße Konzept erlaubt,
daß die
Palette 10 bzw. das Gut 1 auch stehend transportiert
werden kann. Die Räderreihen sind
dabei übereinander
angeordnet. Die Anordnung vermag auch, versetzt nebeneinander oder
horizontal nebeneinander ausgeführt
zu sein.
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Die
Palette 1 besitzt an ihrem Rand eine erste Lauffläche 4, 49.
Diese ist im Prinzip so angeordnet wie die Lauffläche nach
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1. Der Vorteil dieser Variante
liegt darin, daß der
eigentliche Kantenbereich der Palette gefast wird und so die zusätzliche
Lauffläche 4, 48 gewonnen
wird. Die hier vorgestellte Palette 10 ist also dazu geeignet,
sowohl im stehenden Betrieb eingesetzt zu werden wie auch horizontal
orientiert nach 1. Mit dieser
erfindungsgemäßen Anordnung
ist es möglich,
das Gut sowohl horizontal zu transportieren wie auch ohne Umspannung,
dies ist ein wesentlicher Vorteil, auch vertikal zu transportieren,
zum Beispiel für
Prüfzwecke.
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Die äußere Lauffläche 48,
die durch die Fasung erreicht wird, wirkt dabei mit der Radmantelfläche 300 zusammen,
die innenliegende Lauffläche 49 wirkt
mit der Radmantelfläche 301 zusammen.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.