DE10337999B4 - Arbeitsplatzsystem - Google Patents

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Abstract

Arbeitsplatzsystem, umfassend eine Arbeitsplatte (2) und mindestens ein Befestigungselement (3), welches an der Arbeitsplatte (2) und an einer Decke angebracht ist, um die Arbeitsplatte (2) im Wesentlichen horizontal zu halten wobei das Befestigungselement (3) hohl ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen (4) von der Decke durch das Befestigungselement (3) zur Arbeitsplatte (2) geführt sind und die Arbeitsplatte (2) von wenigstens zwei Befestigungselementen (3) gehalten wird und das Arbeitsplatzsystem ein Zusatzhalteelement (7) umfasst, welches an einem Randbereich der Arbeitsplatte (2) und einem Befestigungselement (3) für eine zusätzliche Abstützung der Arbeitsplatte angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsplatzsystem mit einer Arbeitsplatte und mindestens einem Befestigungselement, welches an einer Decke o.Ä. befestigt ist und die Arbeitsplatte hält, so dass die Arbeitsplatte im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Die bisher bekannten Arbeitsplatzsysteme weisen eine Tischform mit einer Tischplatte und mehreren an der Tischplatte befestigten Tischbeinen auf, so dass der Arbeitstisch auf dem Boden steht. Bei heutigen Arbeitsplätzen müssen auf dem Arbeitstisch eine Vielzahl von elektrischen Geräten, wie z.B. Computer, Arbeitstischlampen, Telefone, Diktier- und Wiedergabegeräte usw. platziert werden. Diese Geräte sind mittels Leitungen zum Stromnetz bzw. Daten- und/oder Telefonnetz verbunden. Aufgrund der Vielzahl von verschiedenen Leitungen führt dies einerseits zu einem unschönen Anblick und andererseits ergeben sich Probleme, die Leitungen vom Arbeitstisch wegzuführen. Wenn der Arbeitstisch unmittelbar an einer Wand steht, haben sich zwar an der Wand entlanggeführte Kabelkanäle bewährt, allerdings sind in vielen Büros, insbesondere Großraumbüros, derartige Kabelführungen nicht möglich. Von daher müssen die Leitungen auf den Boden gelegt werden und es sind lange Leitungsverbindungen notwendig, um Stolperfallen auf den Laufwegen im Büro zu vermeiden. Weiterhin sind die auf den Boden gelegten Kabel insbesondere bei der Reinigung der Räume hinderlich.
  • Weiterhin gibt es Bestrebungen, die Reinigung von Räumen mittels Staubsaugerrobotern o.Ä. durchzuführen, welche sich ohne Probleme automatisch über den Boden der Räume bewegen können müssen. Weiterhin sind die Tischbeine der Arbeitstische bzw. die Stühle Hindernisse für derartige Staubsaugerroboter, so dass eine gründliche Reinigung mit derartigen Robotern nur schwer bzw. nicht möglich ist.
  • Aus der DE 298 12 399 U1 ist ein freihängender Tisch bekannt, welcher an einem Seil an einer Decke aufgehängt ist und ein Kugellager zur freien Drehung aufweist. Ein derartiger Tisch ist jedoch nicht als Arbeitstisch geeignet, insbesondere, da er relativ instabil infolge des Aufhängens mittels eines Seiles ist.
  • Aus der DE 198 43 303 A1 ist ein Tisch bekannt, bei dem eine Tischplatte an einer Tischsäule befestigt ist, wobei die Tischsäule an einer an der Zimmerdecke angeordneten Führung verschieblich angeordnet ist. Dieser Tisch weist zwar eine gewisse Stabilität auf, ist allerdings aufgrund seiner Verschiebbarkeit nur bedingt als Arbeitstisch geeignet. Darüber hinaus stellt die an der Decke angeordnete Führungskonstruktion einen ästhetisch unschönen Anblick bereit und macht diesen Tisch aufwendig und teuer in der Herstellung.
  • Die DE 195 39 594 C2 beschreibt einen höhenverstellbaren Tisch, welcher an einer Decke angebracht ist und eine integrierte Rauchabsaugung durch hohle, ineinander geführte Rohre ermöglicht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Arbeitsplatzsystem bereitzustellen, welches eine einfache und schnelle Reinigung des Fußbodens, insbesondere mittels Reinigungsrobotern, ermöglicht und welches ein Verlegen von Kabeln über den Fußboden vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Arbeitsplatzsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Arbeitsplatzsystem ist eine Arbeitsplatte freischwebend mittels eines Befestigungselements an einer Decke eines Raumes befestigt. Das Befestigungselement ist hohl ausgebildet und Leitungen werden ausgehend von der Decke durch das Befestigungselement zur Arbeitsplatte geführt. Dadurch ist es möglich, die Leitungen beispielsweise in einer abgehängten Decke im Raum zu führen und an den entsprechenden Stellen, an denen ein Arbeitsplatz angeordnet werden soll, über das an der Decke befestigte Befestigungselement zur Arbeitsplatte zu führen. Dadurch stören für eine Reinigung des Raumes weder Tischbeine noch Kabel oder Leitungen. Somit kann der Arbeitsplatz mit den heutzutage üblichen elektrischen und elektronischen Geräten ausgestattet werden und die hierfür benötigten Leitungen und Kabel einfach über das Befestigungselement zur Decke geführt werden.
  • Vorzugsweise sind Anzeigevorrichtungen und/oder Eingabevorrichtungen in die Arbeitsplatte integriert. Dadurch können die für derartige Anzeige- und Eingabevorrichtungen notwendigen Kabel unmittelbar beispielsweise an der Unterseite der Arbeitsplatte geführt werden und zum hohlen Befestigungselement geführt werden. Als Anzeige- bzw. Eingabevorrichtungen können beispielsweise ein Bildschirm, ein Display, eine Maus, eine Tastatur, ein Scrollball, ein Touchpad, eine Kamera, ein Mikrophon, ein Telefon, ein Diktier- und/oder Wiedergabegerät oder auch eine Arbeitsleuchte verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Arbeitsplatte einen im Wesentlichen horizontalen Bereich und einen im Wesentlichen vertikalen Bereich auf. Hierbei ist insbesondere eine Anzeigevorrichtung, wie z.B. ein Bildschirm eines Computers, vorzugsweise im vertikalen Bereich der Arbeitsplatte integriert und Eingabevorrichtungen des Computers im horizontalen Bereich der Arbeitsplatte integriert. Hierbei ist die Anzeigevorrichtung besonders bevorzugt ein Flachbildschirm, um einen möglichst geringen Raum am Arbeitsplatz einzunehmen.
  • Weiter bevorzugt umfasst das Arbeitsplatzsystem eine Sitzeinrichtung, welche an der Arbeitsplatte und/oder an dem Befestigungselement angebracht ist. Dadurch kann die Sitzeinrichtung ebenfalls freischwebend ausgebildet sein, ohne dass störende Stuhlbeine o.Ä. zum Boden reichen. Die Sitzeinrichtung besteht somit vorzugsweise nur noch aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne mit oder ohne Armlehnen und kann z.B. mittels einer Stangenkonstruktion an der Arbeitsplatte bzw. dem Befestigungselement angebracht sein. Dabei kann zwischen der Sitzeinrichtung und der Arbeitsplatte bzw. dem Befestigungselement eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen sein, um eine Relativposition der Sitzeinrichtung zur Arbeitsplatte zu ändern. Besonders bevorzugt wird die Sitzeinrichtung mittels eines im Wesentlichen U-förmigen Haltebauteils oder eines im Wesentlichen T-förmigen Haltebauteils an der Arbeitsplatte bzw. dem Befestigungselement angebracht. Die Sitzeinrichtung ist dabei an einem freien Schenkel des U-förmigen Haltebauteils bzw. einem freien Schenkel des T-förmigen Haltebauteils angeordnet, so dass ein Nutzer keine störenden Haltekonstruktionen zwischen den Beinen hat.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Arbeitsplatzsystem eine Sitzeinrichtung, welche mittels eines separaten Befestigungselements an der Decke befestigt ist. Dadurch können beim Sitzen störende Haltekonstruktionen der Sitzeinrichtung vermieden werden. Das Befestigungselement ist dabei vorzugsweise an der Rückenlehne oder der unteren Sitzfläche der Sitzeinrichtung befestigt. Um die Anzahl der Befestigungselemente für die Sitzeinrichtung bei Vorhandensein mehrerer Sitzeinrichtungen zu minimieren, sind vorzugsweise mehrere Sitzeinrichtungen an einem Befestigungselement angebracht. Dies kann bei beispielsweise durch eine T- oder U-förmige Haltekonstruktion erreicht werden.
  • Vorzugsweise wird eine Arbeitsplatte des Arbeitsplatzsystems von zwei Befestigungselementen gehalten und es ist weiter ein Zusatzelement vorgesehen, welches an einem Randbereich der Arbeitsplatte und einem Befestigungselement angebracht ist, um eine zusätzliche Abstützung der Arbeitsplatte bereitzustellen.
  • Vorzugsweise sind an einem Arbeitstisch mehrere Sitzeinrichtungen nebeneinander und/oder einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Arbeitsplatte ist vorzugsweise im Wesentlichen quadratisch oder rechtwinklig ausgebildet oder weist eine wabenartige Gestalt auf. Weiterhin sind in der Arbeitsplatte bevorzugt im Wesentlichen konkave Ausnehmungen ausgebildet, um ein angepasstes und ergonomisch verbessertes Sitzen an der Arbeitsplatte zu ermöglichen.
  • Die Leitungen, welche erfindungsgemäß durch das Befestigungselement geführt werden, sind z.B. elektrische Leitungen, Datenleitungen und/oder Telefonleitungen. Weiterhin wird das erfindungsgemäße Arbeitsplatzsystem insbesondere bei Computerarbeitsplätzen oder in Internet-Cafés oder bei anderen öffentlich zugänglichen Computerterminals verwendet.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Arbeitsplatzsystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Ar beitsplatzsystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Arbeitsplatzsystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Arbeitsplatzsystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Arbeitsplatzsystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 6 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Arbeitsplatzsystems gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein Arbeitsplatzsystem 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Arbeitsplatzsystem 1 umfasst eine Arbeitsplatte 2, Befestigungselemente 3 zur Befestigung der Arbeitsplatte sowie mehrere Sitzeinrichtungen 5. Aus Gründen einer vereinfachten Darstellung ist die Decke bzw. der Fußboden in 1 nicht dargestellt. Die Sitzeinrichtungen 5 sind mittels separaten Befestigungselementen 6 an der Decke befestigt. Hierbei sind jeweils zwei Sitzeinrichtungen 5 mittels eines Befestigungselements 6 und einem im Wesentlichen U-förmigen Haltebauteil 8 befestigt. Das U-förmige Haltebauteil 8 ist an seinem zwischen den freien Schenkeln angeordneten Verbindungsschenkel mit dem Befestigungselement 6 verbunden. Auf den beiden freien Schenkeln des U-förmigen Haltebauteils 8 ist dann jeweils eine Sitzeinrichtung 5 befestigt.
  • Wie in 1 gezeigt, sind Leitungen 4, wie z.B. Stromleitungen, Datenkabel, Telefonleitungen usw., in den hohl ausgebildeten Befestigungselementen 3 für die Arbeitsplatte 2 geführt. Die Leitungen 4 können dabei bis unter die Arbeitsplatte 2 geführt werden und dann unterhalb der Arbeitsplatte 2 an die entsprechenden Stellen geführt werden, wo sie auf der Arbeitsplatte benötigt werden. Weiterhin ist ein Zusatzhalteelement 7 vorgesehen, um eine erhöhte Stabilität des gesamten Arbeitsplatzsystems bereitzustellen. Wie in 1 gezeigt, ist das Zusatzhalteelement 7 einerseits an einem Befestigungselement 3 angebracht und andererseits an einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern der Arbeitsplatte 2.
  • Somit weist das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Arbeitsplatzsystem keine auf den Boden ragenden Standbeine oder am Boden liegende Leitungen o.Ä. auf, so dass eine schnelle und einfache Reinigung mittels eines Reinigungsroboters, welcher staubsaugt oder wischt, möglich ist. Die am Arbeitsplatz benötigten Leitungsverbindungen können nicht sichtbar durch das hohle Befestigungselement 3 geführt werden und stören ebenfalls nicht den Reinigungsvorgang. An der Decke können die Leitungen beispielsweise auf einfache Weise durch Verwendung einer abgehängten Decke unsichtbar geführt werden.
  • 2 zeigt ein Arbeitsplatzsystem 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet wurden.
  • Das Arbeitsplatzsystem 1 von 2 entspricht im Wesentlichen dem von 1. Im Unterschied dazu weist jedoch das Arbeitsplatzsystem 2 keine unmittelbar an der Decke angebrachten Befestigungselemente für die Sitzeinrichtungen 5 auf. Beim Ar beitsplatzsystem 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Sitzeinrichtungen 5 über eine Stangenkonstruktion 10 unmittelbar am Befestigungselement 3 der Arbeitsplatte befestigt. Wie in 2 gezeigt, ragt das Befestigungselement 3 der Arbeitsplatte durch die Arbeitsplatte 2 hindurch. Die Stangenkonstruktion 10 besteht aus einer Haltestange 10a, welche mit dem Befestigungselement 3 verbunden ist, zwei Stangenelementen 10c und 10d, auf welchen die Sitzeinrichtungen 5 befestigt sind, und einer Verbindungsstange 10b (vgl. 2).
  • 3 zeigt ein Arbeitsplatzsystem 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen weist das Arbeitsplatzsystem 1 des dritten Ausführungsbeispiels eine Arbeitsplatte 2 mit einer im Wesentlichen Wabenform auf. Hierbei sind die Ränder der Arbeitsplatte 2 derart gebildet, dass sie für jeden Arbeitsplatz eine konkave Ausnehmung 13 für ein angenehmeres Sitzen an der Arbeitsplatte 2 aufweisen. Leitungen 4 sind wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen in einem hohlen, an der Decke befestigten Befestigungselement 3 geführt. Jeweils zwei Sitzeinrichtungen 5 sind an einem T-förmigen Haltebauteil 9 befestigt, wobei jeweils eine Sitzeinrichtung 5 an einem Ende eines freien Schenkels des Bauteils 9 angeordnet ist (vgl. 3).
  • 4 zeigt ein Arbeitsplatzsystem 1 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei wiederum gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet sind.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei im Unterschied dazu die Arbeitsplatte 2 einen im Wesentlichen horizontalen Bereich 2a und einen im Wesentlichen vertikalen Bereich 2b aufweist. Dabei sind Anzeigevorrichtungen 14, wie z.B. ein Flachbildschirm, in den vertikalen Bereich 2b der Arbeitsplatte integriert und Eingabevorrichtungen 15, wie z.B. eine Tastatur und eine Maus, sind auf dem horizontalen Bereich 2a der Arbeitsplatte 2 angeordnet. Diese Eingabevorrichtungen 15 können auch in den horizontalen Bereich 2a integriert werden. Die für diese Geräte notwendigen Leitungen werden wieder durch die hohlen Befestigungselemente 3 geführt und können ebenfalls innerhalb des vertikalen Bereichs 2b geführt werden, da im vorliegenden Ausführungsbeispiel dieser Bereich 2b hohl ausgeführt ist, da sich die Arbeitsplätze einander gegenüberliegen (vgl. 4).
  • Das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Internet-Café oder bei anderen, öffentlich zugänglichen Computerterminals.
  • 5 zeigt ein Arbeitsplatzsystem 1 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das fünfte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel, wobei im Unterschied dazu die Sitzeinrichtungen 5 wie im zweiten Ausführungsbeispiel unmittelbar an den Befestigungselementen 3 für die Arbeitsplatte 2 angebracht sind. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vierten Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches ähnlich zu dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist. Im Unterschied dazu weist das sechste Ausführungsbeispiel integrierte Anzeige- und Eingabeeinrichtungen, wie z.B. einen Flachbildschirm und eine Tastatur auf, welche in einen horizontalen Bereich 2a bzw. einen vertikalen Bereich 2b der Arbeitsplatte 2 integriert sind. Auch diese Ausgestaltung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel eignet sich besonders bevorzugt für ein Internet-Café oder ein öffentlich zugängliches Terminal. Da die vertikalen Bereiche 2b eine obere Abdeckung 16 aufweisen, können die Leitungen 4 problemlos zu den jeweiligen Arbeitsplätzen geführt werden. Weiterhin kann dadurch eine einfache Wartung bzw. ein Austausch durch Abnehmen der Abdeckung 16 erreicht werden.

Claims (11)

  1. Arbeitsplatzsystem, umfassend eine Arbeitsplatte (2) und mindestens ein Befestigungselement (3), welches an der Arbeitsplatte (2) und an einer Decke angebracht ist, um die Arbeitsplatte (2) im Wesentlichen horizontal zu halten wobei das Befestigungselement (3) hohl ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen (4) von der Decke durch das Befestigungselement (3) zur Arbeitsplatte (2) geführt sind und die Arbeitsplatte (2) von wenigstens zwei Befestigungselementen (3) gehalten wird und das Arbeitsplatzsystem ein Zusatzhalteelement (7) umfasst, welches an einem Randbereich der Arbeitsplatte (2) und einem Befestigungselement (3) für eine zusätzliche Abstützung der Arbeitsplatte angebracht ist.
  2. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigevorrichtungen (14) und/oder Eingabevorrichtungen (15) in die Arbeitsplatte integriert sind.
  3. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (2) einen im Wesentlichen horizontalen Bereich (2a) und einen im Wesentlichen vertikalen Bereich (2b) umfasst.
  4. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigevorrichtungen (14) und/oder Eingabevorrichtungen (15) in den horizontalen Bereich (2a) und/oder den vertikalen Bereich (2b) integriert sind.
  5. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sitzeinrichtung (5), welche an der Arbeitsplatte (2) und/oder am Befestigungselement (3) angebracht ist.
  6. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinrichtung (5) mittels eines im Wesentlichen U-förmigen Haltebauteils (8) oder eines im Wesentlichen T-förmigen Haltebauteils (9) am Befestigungselement (3) oder an der Arbeitsplatte (2) angebracht ist.
  7. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Sitzeinrichtung (5), welche mittels eines separaten Befestigungselements (6) an der Decke angebracht ist.
  8. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sitzeinrichtungen (5) an einem an der Decke angebrachten Befestigungselement (6) für die Sitzeinrichtungen angebracht sind.
  9. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sitzeinrichtungen (5) an einer Arbeitsplatte (2) zueinander benachbart und/oder einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (2) im Wesentlichen quadratisch oder im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist oder im Wesentlichen eine wabenförmige Gestalt aufweist.
  11. Arbeitsplatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsplatte (2) konkave Ausnehmungen (13) für ein angepasstes Sitzen an der Arbeitsplatte ausgebildet sind.
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