DE10051478C2 - Büroarbeitsplatz - Google Patents

Büroarbeitsplatz

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Description

Die Erfindung betrifft einen Büroarbeitsplatz, welcher zumindest eine Sitzgelegen­ heit und eine Arbeitsfläche umfasst.
Unter Büroarbeitsplatz wird hier allgemein ein Platz verstanden, an dem Informa­ tionen von einer Person verarbeitet werden. Dies ist beispielsweise ein herkömm­ licher, persönlicher Büroarbeitsplatz, ein Telefonarbeitsplatz (Callcenter) oder auch ein Arbeitsplatz, den sich mehrere Personen in zeitlicher Abfolge teilen (Desksharing). Unter Büroarbeitsplatz wird hierbei auch ein Heimarbeitsplatz oder das Heimbüro verstanden, welches im Zuge der modernen Daten- und Kommuni­ kationstechnik immer mehr an Bedeutung gewinnt, da Unternehmen vermehrt Tä­ tigkeiten zur Bearbeitung an externe oder auch an eigene Mitarbeiter nach außen geben (Outsourcing).
Gegenwärtig besteht ein Büroarbeitsplatz aus mehreren Einzelkomponenten, die in geeigneter Weise zusammengestellt werden, um den Anforderungen zu genü­ gen, denen der Arbeitsplatz gerecht werden muss. Ein derartiger Arbeitsplatz ist daher wenig flexibel und insbesondere ortsgebunden.
Aus der US 5,765,910 ist eine Arbeitsstation zu entnehmen, bei der auf einer am Boden befestigten Schiene ein verschieblich gelagerter Bürostuhl mit einem zu­ geordneten Arbeitstisch verbunden ist. Die einzelnen Elemente dieser Arbeitssta­ tion können über eine gemeinsame Kontrolleinrichtung angesteuert werden. Aus der EP 0 551 186 A1 ist ein Konzept zur Einrichtung eines Büroraums beschrie­ ben, bei dem von einer Rahmenstruktur gebildete Module vorgesehen sind, inner­ halb derer eine Büroeinrichtung für einen Arbeitsplatz angeordnet ist.
Weiterhin sind Containerlösungen bekannt, bei denen innerhalb eines Containers ein Arbeitsplatz eingerichtet ist, wie er sich beispielsweise aus der DE 44 19 890 C2 im Bezug auf eine Fernmeldekabine entnehmen lässt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen flexibel einsetzbaren Büroar­ beitsplatz anzugeben.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Büroarbeitsplatz mit einer mobilen Plattform, auf der eine Sitzgelegenheit und eine Arbeitsfläche fest integriert sind.
Dadurch dass die notwendigen Einzelelemente auf der mobilen Plattform integriert sind, ist ein autarker, also eigenständiger Arbeitsplatz geschaffen, der aufgrund der mobilen Ausbildung im Wesentlichen ortsunabhängig ist. Für die mobile Ausbildung ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Plattform gleitend gelagert ist, bei­ spielsweise auf Rollen, Walzen, Kugeln oder dgl.
Ein derartiger autarker Büroarbeitsplatz ist insbesondere aufgrund seiner Mobilität flexibel einsetzbar und kann für eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Arbeitsplätzen, wie sie oben aufgeführt sind, eingesetzt werden. Zusätzlich kann der Büroarbeitsplatz auch als ein Platz zur Informationsbeschaffung verwendet werden, beispielsweise als Ersatz der üblicherweise in Innenstädten oder auf Messen benutzten Informationssäulen oder Informationsterminals.
Aufgrund der Mobilität ist der autarke und kompakte Arbeitsplatz insbesondere bedarfsweise einsetzbar. Damit besteht die Möglichkeit, einen vorhandenen Raum unterschiedlich zu nutzen. Der mobile Kompaktarbeitsplatz wird beispielsweise nur bei Bedarf aus einem Lager in einen entsprechenden Büroraum gebracht. Hier besteht nun die Möglichkeit, den Arbeitsplatz durch eine geeignete Positio­ nierung als Einzelarbeitsplatz vorzusehen. Alternativ können auch mehrere der Kompaktarbeitsplätze derart zueinander positioniert werden, dass eine Art Grup­ penarbeitsplatz gebildet ist. Der Kompaktarbeitsplatz ist daher sehr flexibel im Hinblick auf seine örtliche Positionierung sowie im Hinblick auf seinen funktionel­ len Einsatz.
Zweckdienlicherweise ist der Arbeitsplatz mit integrierter Bürotechnik ausgestattet, die insbesondere in Kombination ein Beleuchtungselement und eine Kommunika­ tionstechnik, wie beispielsweise Telefon, Fax, Computer und Bildschirm, umfasst. Somit erfüllt der Kompaktarbeitsplatz alle notwendigen Anforderungen eines mo­ dernen Arbeitsplatzes.
Bevorzugt weist der Arbeitsplatz ein fest integriertes Anschlussstecksystem zur externen Versorgung der Bürotechnik auf. Dadurch wird die Handhabung sehr einfach, da der Arbeitsplatz durch ein einfaches Anstecken von Versorgungslei­ tungen, wie beispielsweise eine Stromleitung, eine Telefon- oder sonstige Daten­ leitung, installiert wird.
Weiterhin ist in dem autarken Arbeitsplatz vorzugsweise die notwendige Verka­ belung der Einzelkomponenten integriert, d. h. die Verkabelung für die Bürotechnik ist unsichtbar in einem integrierten Kabelkanal und/oder in der Plattform verlegt.
Um eine möglichst optimale Ergonomie für einen Benutzer des Arbeitsplatzes zu ermöglichen, sind die Einzelkomponenten des Arbeitsplatzes in bevorzugten Ausführungen individuell einstellbar. Hierzu ist der Abstand zwischen der Sitzge­ legenheit und der Arbeitsfläche insbesondere variierbar. Der Sitz ist beispielswei­ se über eine Schiene in der Plattform verschiebbar und/oder die Arbeitsfläche ist schwenkbeweglich an einem Halteprofil angeordnet. Weiterhin sind sowohl die Höhe als auch die Neigung des Arbeitsfläche und des Sitzelements verstellbar. Das Sitzelement ist beispielsweise als herkömmlicher Büro- oder Bürodrehstuhl mit einer sogenannten Synchronmechanik ausgebildet. Über die Synchronmecha­ nik ist die Sitzfläche mit der Rückenlehne miteinander kombiniert, so dass zu jeder Neigposition der Rückenlehne die Sitzfläche ergonomisch ausgerichtet ist. Alter­ nativ zu einem herkömmlichen Bürostuhl kann auch ein bankartiges Sitzelement integriert sein. Im Hinblick auf eine gute Ergonomie ist weiterhin mit der Arbeitsflä­ che ein Bildschirm fest verbunden, dessen Höhe und Neigung relativ zur Arbeits­ fläche verstellbar ist. Zusätzlich ist in einer bevorzugten Ausführung eine inte­ grierte Fußstütze vorgesehen, deren Neigungswinkel sowie deren Abstand zum Sitzelement verstellbar sind.
Zweckdienlicherweise umfasst der Arbeitsplatz einen integrierten Stauraum und/oder eine integrierte Ablage, beispielsweise für die Unterbringung der Büro­ technik, von Büromaterialien sowie von persönlichen Sachen.
Für eine möglichst kompakte Ausführung ist vorteilhafterweise ein multifunktiona­ les Trägerprofil vorgesehen, an dem die Arbeitsfläche sowie ein Beleuchtungs­ mittel für die Arbeitsplatzbeleuchtung befestigt ist, und das zugleich als Kabelka­ nal dient.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Arbeitsplatz einen mit der Platt­ form verbundenen Schall- und/oder Sichtschutz auf. Dieser ist insbesondere so­ wohl rückwärtig als auch seitlich vorgesehen und dient einerseits für die akusti­ sche Abschottung als auch für eine persönliche Zonierung, also eine seitliche und rückwärtige Abgrenzung durch einen Sichtschutz.
Für eine möglichst flexible Handhabung ist der Schall- und/oder der Sichtschutz gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung zumindest teilweise verstellbar. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schall- und/oder Sichtschutz auch ein Deckenelement umfasst, das beispielsweise bedarfsweise abnehmbar ist.
Um einen möglichst kompakten Aufbau des Arbeitsplatzes zu ermöglichen, ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Ar­ beitsplatz durch eine bewegliche Lagerung und/oder durch eine Ausziehbarkeit der integrierten Einzelelemente von einer Transportgröße auf eine Betriebsgröße vergrößerbar ist. Dadurch ist der Raumbedarf des Arbeitsplatzes für einen Trans­ port sowie für eine Lagerung möglichst gering gehalten und gleichzeitig wird der Komfort im Benutzungsfall gewährleistet.
In bevorzugten Ausführungen ist hierzu vorgesehen, dass ein rückwärtiger Schall- und/oder Sichtschutz in einer Längsrichtung der Plattform beweglich, insbesonde­ re schwenkbeweglich gelagert ist. Dass weiterhin die Plattform eine ausziehbare Verlängerung aufweist, auf der insbesondere die Fußstütze angeordnet ist. Und dass die Arbeitsfläche schwenkbeweglich an einem seitlichen Trägerprofil gehal­ ten ist, so dass sie auf die Sitzgelegenheit zuschwenkbar ist. Der Einstieg erfolgt hierbei vorzugsweise von vorne in den Arbeitsplatz, indem die Arbeitsfläche bei­ seite geschwenkt wird. Zweckdienlicherweise ist weiterhin ein in Längsrichtung ausziehbares Seitenteil vorgesehen, das insbesondere einen integrierten Stau­ raum aufweist. Im Hinblick auf einen möglichst einfachen Transport des Arbeits­ platzes weist dieser eine Transportbreite und/oder eine Transporttiefe von in etwa 1 m, insbesondere von 90 cm auf. Dadurch lässt sich der Arbeitsplatz auch durch Standard-Türen verschieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in perspektivischen Darstellungen:
Fig. 1 bis 3 einen mobilen Kompaktarbeitsplatz gemäß einer ersten Ausführung und
Fig. 4 einen mobilen Kompaktarbeitsplatz gemäß einer zweiten Ausfüh­ rung.
In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen verse­ hen.
Ein mobiler und autarker Kompakt-Büroarbeitsplatz 2 gemäß den Fig. 1 bis 3 ist nach Art eines Strandkorbs gestaltet. Der Arbeitsplatz 2 weist eine als Sockelpo­ dest ausgeführte Plattform 4 auf, mit der eine ausziehbare Verlängerung 6 ver­ bunden ist. In Längsrichtung 8 der Plattform 4 und damit des Arbeitsplatzes 2 sind auf der Plattform 4 als Sitzelement ein herkömmlicher Bürostuhl 10, beispielswei­ se ein motorisch verstellbarer Bürodrehstuhl, sowie eine neigbare Fußstütze 12 angeordnet. Der Abstand zischen dem Bürostuhl 10 und der Fußstütze 12 ist durch eine Verschiebung der Verlängerung 6 variierbar. Seitlich neben dem Büro­ stuhl 10 sind mit der Plattform 4 verbundene Seitenteile 14 als Begrenzung vorge­ sehen, von denen zumindest eines einen Stauraum 16 aufweist. Der Stauraum 16 ist vorzugsweise abschließbar und dient zur Aufnahme von Bürotechnik, wie bei­ spielsweise ein Computer, Telefon oder dgl., zur Aufnahme von Büroutensilien sowie von persönlichen Gegenständen.
Die Höhe der Seitenteile 14 ist derart bemessen, dass vom Bürostuhl 10 aus der Blick zur Seite freigegeben ist. Die Seitenteile 14 werden vorne und hinten von Aluminium-Trägerprofilen 18 begrenzt. An einem der beiden vorderen Trägerpro­ file 18 ist eine Arbeitsfläche 20 über ein im Trägerprofil höhenverstellbar angeord­ netes Halterohr 21 schwenkbar gelagert. An der Arbeitsfläche 20 und insbesonde­ re am Halterohr 21 ist über ein Halteelement 22 ein Flachbildschirm 24 befestigt.
Dabei ist das Halteelement 22 sowohl mit der Arbeitsfläche 20 als auch mit dem Bildschirm 24 schwenkbeweglich verbunden, so dass die Neigung des Bild­ schirms 24 sowie sein Abstand zum Bürostuhl 10 variierbar ist.
Die hinteren Trägerprofile 18 sind über die Seitenteile 14 hinaus verlängert und tragen an ihrem oberen Ende ein parallel zu dem jeweiligen Seitenteil 14 verlau­ fendes Querprofil 26. Zwischen dem Querprofil 26 und den Seitenteilen 14 sind jeweils eine Anzahl von Lamellen 28 als Sicht- und Schallschutz vorgesehen. Die Lamellen 28 sind sowohl drehverstellbar als auch in Längsrichtung 8 verschieb­ bar. Für die Verschieblichkeit sind sie im Querprofil 26 und in einer im jeweiligen Seitenteil 14 integrierten Führungsschiene 30 verschieblich gehalten.
Hinter dem Bürostuhl 10 und zwischen den beiden Querprofilen 26 ist ein weite­ rer, haubenförmiger Sicht- und Schallschutz 32 vorgesehen, welcher schwenkbar zwischen den beiden Seitenteilen 14 gehalten ist. Dieser haubenförmige Sicht- und Schallschutz 32 weist ein rückwärtiges Element 34 sowie ein Deckenele­ ment 36 als integrale Bestandteile auf.
Weiterhin ist in einem der Seitenteile 14 ein Anschlussstecksystem 38 vorgese­ hen, das lediglich schematisch dargestellt ist. Das Anschlussstecksystem 38 dient zum Anschließen von Versorgungsleitungen für den Arbeitsplatz 2. Hierzu müssen lediglich die benötigten Anschlussleitungen in das Anschlussstecksystem 38 ein­ gesteckt werden. Dies betrifft beispielsweise die für die Bürotechnik notwendige Strom- und Datenversorgung, sowie ggf. die Verbindung mit einem Telefonnetz. Aufgrund des Anschlussstecksystems 38 kann die Inbetriebnahme des Arbeits­ platzes 2 äußerst einfach und nach einem mit "Plug and Work" beschriebenen Prinzip problemlos erfolgen.
Der Arbeitsplatz 2 zeichnet sich dadurch aus, dass seine einzelnen Komponenten integral miteinander verknüpft sind, so dass ein einheitlicher Arbeitsplatz 2 gebil­ det ist, der aufgrund einer entsprechenden Lagerung der Plattform 4 am Boden äußerst mobil ist. Aufgrund der integrierten Bürotechnik ist der Arbeitsplatz 2 vollständig autark und es sind keine weiteren Elemente notwendig. Durch die Integra­ tion sämtlicher Elemente an oder auf der Plattform 4 ist zudem ein sehr kompak­ ter Arbeitsplatz 2 geschaffen.
Die Verschieblichkeit bzw. die Verschwenkbarkeit einer Vielzahl der Komponenten ermöglicht, dass der Arbeitsplatz 2 in eine äußerst kompakte Transportgröße zu­ sammenschiebbar ist, wie dies gemäß Fig. 3 dargestellt ist. In der Transportstel­ lung ist der schwenkbare Sicht- und Schallschutz 32 nach vorne in Richtung auf den Bürostuhl 10 zugeschwenkt, die Seitenteile 14 sowie die Verlängerung 6 sind eingefahren und die Arbeitsfläche 22 ist so weit wie möglich in Richtung zum Bü­ rostuhl 10 eingeschwenkt. In dieser Transportstellung weist der Arbeitsplatz 2 eine Transporttiefe T sowie eine Transportbreite B von jeweils etwa 90 cm auf, so dass der Arbeitsplatz 2 als solcher auch einfach durch Türen verschoben werden kann.
Zur Inbetriebnahme des Arbeitsplatzes 2 wird die Verlängerung 6 ausgezogen und der haubenförmige Sicht- und Schallschutz 32 nach hinten verschwenkt. Zum Be­ treten des Arbeitsplatzes 2 wird die Arbeitsfläche 20 seitlich weggeschenkt, so dass der Bürostuhl 10 von vorne zugänglich ist, wie dies gemäß Fig. 2 dargestellt ist.
Für die Arbeitsstellung wird die Arbeitsfläche 20 wieder in Richtung zum Büro­ stuhl 10 verschwenkt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Für eine möglichst optimale Arbeitsplatz-Ergonomie sind die einzelnen Elemente individuell verstellbar. Dies betrifft u. a. den Bürostuhl 10, die Arbeitsfläche 20, den Bildschirm 24 sowie die Fußstütze 12 und ihre Positionierung zueinander. Alle Einzelelemente sind vor­ zugsweise sowohl in ihrer Höhe als auch in ihrer Neigung verstellbar.
Der Bürostuhl 10 kann - wie in Fig. 1 dargestellt ist - in eine entspannte Position oder auch Ruheposition gebracht werden. Der Arbeitsplatz 2 dient daher auch als Ruhezone. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist der Büro­ stuhl 10 lediglich drehbar aber nicht längsverschieblich auf der Plattform 4 befe­ stigt. Der Abstand zur Fußstütze 12 ist über die Ausziehbarkeit der Verlängerung 6 variierbar. Der Abstand zur Arbeitsfläche 20 und auch zum Bildschirm 24 ist über die Ausziehbarkeit des Seitenteils 14 gegeben. Zusätzlich ist die Höhe der Arbeitsfläche 20 durch ein entsprechendes Ausfahren des Halterohrs 21 aus dem entsprechenden Trägerprofil 18 ermöglicht, wie sich dies aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt. Darüber hinaus sind vorzugsweise auch der Bürostuhl 10 so­ wie die Fußstütze 12 höhenverstellbar.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Arbeitsplatz 2 auf einer gerundeten Plattform 4 integriert, welche im Wesentlichen die Grundfläche des Arbeitsplatzes 2 festlegt. Im rückwärtigen Bereich ist hinter dem Bürostuhl 10 ein halbkreisförmiges Sicht- und Schallschutzelement 40 angeordnet, an das sich auf der einen Seite im vorderen Bereich ein Stauraum 16 anschließt. An diesem Sicht- und Schallschutzelement 40 ist an einer Schiene 42 höhenverschieblich ein weiteres Sicht- und Schallschutzelement 44 befestigt. Am oberen Ende der Schiene 42 ist ein Deckenelement 46 befestigt, das bei Bedarf abgenommen wer­ den kann.
Am Stauraum 16 ist ein Trägerprofil 18 befestigt, an dessen oberem Ende ein Beleuchtungsmittel 46 angebracht ist. Zugleich ist die Arbeitsfläche 20 am Trä­ gerprofil 18 über ein Winkelstück 48 höhenverschieblich gehalten. Das Trägerpro­ fil 18 dient zugleich als Kabelkanal für die elektrische Versorgung des Beleuch­ tungselements 46 sowie für die elektrische und Datenversorgung des Bild­ schirms 24.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 weist der Arbeitsplatz gemäß Fig. 4 eine feste, nicht ausziehbare Plattform 4 auf. Zu­ dem ist der Bürostuhl 10 sowie die Fußstütze 12 in einer Bodenschiene 50 in Längsrichtung 8 verschieblich gehalten. Der Abstand zwischen dem Bürostuhl 10 und der in Längsrichtung 8 fest am Trägerprofil 19 angeordneten Arbeitsfläche 20 ist daher durch eine Verschiebung des Bürostuhls 10 möglich. Das Ausführungs­ beispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 ist vorzugsweise ebenfalls mit einem in diesen Figuren nicht dargestellten Beleuchtungselement 46 versehen.
Bezugszeichenliste
2
Büroarbeitsplatz
4
Plattform
6
Verlängerung
8
Längsrichtung
10
Bürostuhl
12
Fußstütze
14
Seitenteil
16
Stauraum
18
Trägerprofil
20
Arbeitsfläche
21
Halterohr
22
Halteelement
24
Bildschirm
26
Querprofil
28
Lamellen
30
Führungsschiene
32
Sicht- und Schallschutz
34
Rückwärtiges Element
36
Deckenelement
38
Anschlussstecksystem
40
Halbkreisförmiges Sicht- und Schallschutzelement
42
Schiene
44
Weiteres Sicht- und Schallschutzelement
46
Beleuchtungselement
48
Winkelstück
50
Bodenschiene
T Transporttiefe
B Transportbreite

Claims (21)

1. Büroarbeitsplatz (2) mit einer mobilen Plattform (4), die über Rollen, Wal­ zen, Kugeln oder dergleichen gelagert ist und auf der ein Sitzelement (10) und eine Arbeitsfläche (20) fest integriert sind.
2. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 1, mit integrierter Bürotechnik (24, 46), die insbesondere in Kombination ein Beleuchtungselement (46) und Kommuni­ kationstechnik (24) umfasst.
3. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 2, der ein integriertes Anschlussstecksy­ stem (38) zur externen Versorgung der Bürotechnik (24, 46) aufweist.
4. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 2 oder 3, mit einer in einem integrierten Ka­ belkanal und/oder in der Plattform (4) verlegten Verkabelung für die Büro­ technik (24, 46).
5. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstand zwischen dem Sitzelement (10) und der Arbeitsfläche (20) variier­ bar ist.
6. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 5, bei dem eine der beiden Komponenten Sitzelement (10) und Arbeitsfläche (20) fest und die andere beweglich mit der Plattform (4) verbunden sind.
7. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Höhe und die Neigung sowohl der Arbeitsfläche (20) als auch des Sitzele­ ments (10) verstellbar sind.
8. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mit der Arbeitsfläche (20) ein Bildschirm (24) fest verbunden ist, der relativ zur Arbeitsfläche (20) verstellbar ist.
9. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer inte­ grierten Fußstütze (12).
10. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 9, bei dem der Neigungswinkel der Fußstüt­ ze (12) sowie ihr Abstand zum Sitzelement (10) verstellbar sind.
11. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem in­ tegrierten Stauraum (16) und/oder einer integrierten Ablage.
12. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem multifunktionalen Trägerprofil (18), an dem die Arbeitsfläche (20) sowie das Beleuchtungselement (46) befestigt sind, und das zugleich als Kabelkanal vorgesehen ist.
13. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem mit der Plattform (4) verbundenen Schall- und/oder Sichtschutz (28, 32, 40, 44).
14. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 13, bei dem der Schall- und/oder Sicht­ schutz (28, 32, 44) zumindest teilweise verstellbar ist.
15. Arbeitsplatz (2) nach Anspruch 13 oder 14, bei dem der Schall- und/oder Sichtschutz ein Deckenelement (36, 46) umfasst.
16. Arbeitsplatz (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der ein rückwärti­ ger Schall- und/oder Sichtschutz (34) in einer Längsrichtung (8) der Platt­ form (4) beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, gelagert ist.
17. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der von einer Transportgröße auf eine Betriebsgröße durch eine bewegliche Lagerung und/oder durch eine Ausziehbarkeit der integrierten Einzelelemente (10, 32, 20, 14) vergrößerbar ist.
18. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Plattform (4) eine ausziehbare Verlängerung (6) aufweist.
19. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Arbeitsfläche (20) schwenkbeweglich an einem seitlichen Trägerprofil (18) gehalten ist.
20. Arbeitsplatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein in Längsrichtung (8) ausziehbares Seitenteil (14) vorgesehen ist.
21. Arbeitsplatz (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 20, der eine Transport­ breite (B) und Transporttiefe (T) von etwa 90 cm aufweist.
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