DE1033776B - Anordnung zur Befestigung eines Spulenkoerpers auf dem Mittelbutzen eines magnetisierbaren Kernes - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines Spulenkoerpers auf dem Mittelbutzen eines magnetisierbaren Kernes

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DE1033776B
DE1033776B DES47007A DES0047007A DE1033776B DE 1033776 B DE1033776 B DE 1033776B DE S47007 A DES47007 A DE S47007A DE S0047007 A DES0047007 A DE S0047007A DE 1033776 B DE1033776 B DE 1033776B
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DE
Germany
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bobbin
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slots
core
insulating plate
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Application number
DES47007A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Mehler
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/08Loading coils for telecommunication circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung eines Spulenkörpers auf dem Mittelbutzen eines magnetisierbaren Kernes Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines Wicklungen tragenden Spulenkörpers auf dem mit einem Luftspalt versehenen Mittelputzen eines magnetisierbaren. Kernes in geschlossener Form, z. B. Schalenkernes. Diese Anordnung dient vornehmlich zum Symmetrieren einer vorzugsweise unterteilten oder mehrerer auf dem Spulenkörper aufgebrachter Wicklungen.
  • In der Spulentechnik. insbesondere in der Pupinspulentechnik, besteht in besonderen Fällen die Aufgabe, mehrere auf einem magnetisierbaren Kern aufgebrachte Wicklungen bezüglich ihrer magnetischen und elektrischen Eigenschaften vollkommen gleichmäßig zu gestalten. Voraussetzung hierfür ist ein symmetrischer Aufbau des Kernes, insbesondere bezüglich seines Luftspaltes. Weitergehend müssen die Wicklungen symmetrisch zum Kern, insbesondere zu seinem Luftspalt liegen.
  • Es ist bekannt, zum Festlegen von Wicklungen symmetrisch zum Luftspalt eines magnetisierbaren Kernes einen z. B. zylindrischen Spulenkörper, auf crem die Wicklungen aufgebracht sind. auf der Innenwand in der Mitte mit einem Ring in der Dicke des Luftspaltes zu versehen. Nach Zusammenbau der Anordnung liegt der Ring im Luftspalt des Kernes zwischen den diesen bildenden Teilen des Kernmittelbutzens, die den Spulenkörper somit festhalten. Der Spulenkörper wird in einem Stück in einem Preß-oder Spritzvorgang hergestellt. Der Ring auf der Innenwandung des Hohlzylinders kann jedoch nur bis zu einer bestimmten Stärke einwandfrei und sicher hergestellt werden. Der bekannte Spulenkörper kann außerdem Vertiefungen enthalten, und ebenso kann der Kern Ansätze oder Vertiefungen enthalten, um die Befestigung gegenüber dem Luftspalt sicherzustellen. Soll der geforderte Luftspalt des Kernes jedoch kleiner als etwa 0,2 mm sein, so bereitet es Schwierigkeiten, den genannten Ring an dem Spulenkörper herzustellen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles der bekannten Anordnung zur Befestigung eines Wicklungen tragenden Spulenkörpers gegenüber einem weniger als etwa 0,2 mm breiten Luftspalt im Mittelbutzen eines geschlossenen inagnetisierbaren Kernes, z. B. eines Schalenkernes, durch im Luftspalt zwischen den angrenzenden Teilen des Mittelbutzens gehaltene Mittel und unter Anwendung von Vertiefungen in dem Spulenkörper schlägt die Erfindung vor, daß die Vertiefungen zu Schlitzen erweitert sind und sich in dein Spulenkörper in einer senkrecht zu seiner Achse liegenden Ebene. vorzugsweise in der Symmetrieebene. erstrecken und daß in dein Luftspalt des Mittelbutzens eine selbständige Isolierstoffplatte angeordnet ist, die mit Ansätzen in Schlitze des Spulenkörpers eingreift. Die erfindungsgemäße Anordnung wird vorteilhaft bei solchen Kernen angewendet, bei denen auf Grund ihres Aufbaus nach dem Zusammenbau der Wicklungen und des Kernes die Lage des Spulenkörpers von außen her nicht mehr beeinflußt werden kann.
  • Vorzugsweise dient als Spulenkörer ein mit Flanschen versehenes zylindrisches Rohr- aus Isolierstoffniaterial, das mit zwei oder mehr über den Umfang N erteilten Schlitzen in der Luftspaltehene versehen ist.
  • Der Spulenkörper kann eine oder mehr Wicklungskammern haben. vorzugsweise zweikaminrig ausgebildet sein. Die Wicklung wird auf den Spulenkörper @ an vornherein so aufgebracht, daß ihre Teile bezüglich des Spulenkörpers weitestgehend symmetriert sind. Bei einer Zweikanimerwicklung kann man z. B. die Teilwicklungen verschachteln.
  • Die als Abstandhalter für die Kernteile dienende Isolierstoffplatte kann als ein einfacher länglicher Streifen ausgebildet sein, der durch zwei sich gegenüberliegende Schlitze in den Spulenkörper eingeschoben wird. Die Isolierstoffplatte kann auch kreisförmig ausgebildet sein und an dem Rand über den Umfang verteilte, zur Aufnahme in die Schlitze bestimmte Ansätze aufweisen. Ist der Kern, auf den der Spulenkörper aufgebracht wird. z. B. zum Einschrauben eines Abgleiehstiftes, durchbohrt, so ist es zweckmäßig, die Isolierplatte ringförmig auszubilden, cl. h. eine kreisförmige Isolierstoffplatte mit einem Loch, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser der Bohrung des Kernes entspricht, zu versehen. Ist der Spulenkörper aus einem Stück hergestellt. wird die Isolierstoffplatte in den Hohlraum des Körpers so weit eingeschoben. bis ihre Ansätze in die Schlitze des Spulenkörpers einrasten. Zu diesem Zweck muß die Iso.lierstoffplatte in sich federnd ausgebildet sein. Mögliche Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind aus den Zeichnungen zu entnehmen, von denen Fig. 1 einen Spulenkörper zum Teil im Schnitt in Vorderansicht und Fig. 2 den Spulenkörper mit einer Isolierstoffplatte in Aufsicht zeigt; Fig.3 und -1 geben mögliche Ausbildungformen der Isolierstoffplatte wieder.
  • Der in Fig. 1 in der linken Hälfte im Schnitt dargestellte, für eine Zweikammerwicklun.g vorgesehene Spulenkörper 1 ist hohlzylindrisch ausgebidet und mit Endflanschen 2 und 3 und einem Mittelflansch 4 versehen. In der Ebene des Mittelflansches ist die zylindrische Wand von sich gegenüberliegenden Schlitzen 5 und 6 durchbrochen. An den Stellen, an denen die Schlitze die Zylinderwandung durchdringen, ist der Mittelflansch 4 unterbrochen.
  • In den in Fig. 2 in Aufsicht dargestellten Spulenkörper 1 ist eine ringförmige Isolierstoff scbeibe 7 eingelegt, die mit ihren Ansätzen 8 und 9 in die Schlitze 5 und 6 des Spulenkörpers eingreift.
  • Die Fig. 3 zeigt eine ringförmige Isolierstoffscheibe 10 mit an dem Rand über den Umfang gleichmäßig verteilten Ansätzen 11, 12 und 13. Die Isolierstoffscheibe kann auch mit vier und mehr Ansätzen versehen sein.
  • Fig.4 zeigt einen als Isolierstoffplatte dienenden schmalen Streifen 14, der durch entsprechende Schlitze des Spulenkörpers in denselben eingeschoben werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Befestigung eines Wicklungen tragenden Spulenkörpers gegenüber einem weniger als etwa 0,2 mm breiten Luftspalt im Mittelbutzen eines geschlossenen magnetisierbaren Kerns, z. B. eines Schalenkerns, durch im Luftspalt zwischen den angrenzenden Teilen des Mittelbu-tzens gehaltene Mittel und unter Anwendung von Vertiefungen in dem Spulenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen zu Schlitzen erweitert sind und sich in dem Spu;lenkörper in einer senkrecht zu seiner Achse liegenden Ebene seines den Mittelbutzen umgebenden Teils, vorzugsweise in der Symmetrieebene, erstrecken und daß in dem Luftspalt eine selbständige lsö-° lierstoffplatte angeordnet ist, die mit Ansätzen in die Schlitze des Spulenkörpers eingreift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand eines ein- oder mehrteiligen zylindrischen Spulenkörpers mit zwei oder mehr über den Umfang verteilten Schlitzen versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte in sich federt. -1.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte streifenförmig ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte kreisförmig ist und an dem Rand über den Umfang verteilte und zur Aufnahme in die Schlitze bestimmte Ansätze aufweist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte ringförmig ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern, wie an sich bekannt, aus zwei gleichen Schalenhälften mit Mittelbutzen besteht, wobei die Mittelbutzen kürzer als die äußeren Schalenringe sind. B. Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für Spulen der Pupintechnik. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S24598 VIIIc/21g (bekanntgemacht am B. Oktober 1953).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236619B (de) * 1963-08-06 1967-03-16 Siemens Ag Abgleichbare Pupinspule mit einem zweiteiligen, im Mittelsteg luftspaltgescherten ferromagnetischen Schalenkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1236619B (de) * 1963-08-06 1967-03-16 Siemens Ag Abgleichbare Pupinspule mit einem zweiteiligen, im Mittelsteg luftspaltgescherten ferromagnetischen Schalenkern

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