DE1033698B - Empfaenger fuer Frequenzverschiebungstelegraphie - Google Patents
Empfaenger fuer FrequenzverschiebungstelegraphieInfo
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- DE1033698B DE1033698B DEN14131A DEN0014131A DE1033698B DE 1033698 B DE1033698 B DE 1033698B DE N14131 A DEN14131 A DE N14131A DE N0014131 A DEN0014131 A DE N0014131A DE 1033698 B DE1033698 B DE 1033698B
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sieb auf einen Empfänger für
Frequenzverschiebungstelegraphie, bei dem die einem Frequenzdemodulator entnommenen demodulierten
Signalzeichen über eine Gleiohspannungswiedereinführungsschalitung
einem Impulsregenerator zugeführt werden. Ein solcher Empfänger für Frequenzversehiebungstelegraphie
hat den Vorteil, daß Verzerrungen der vom Impulsregenerator wiedergegebenen Telegraphiesignale infolge von Änderungen des
Gleichspannungspegels der demoduMerten Signalzeiehen,
die beispielsweise durch Änderungen der Sendefrequenz oder der Empfängerabstimmung hervorgerufen
werden, beschränkt werden.
Die Erfindung zielt auf eine Vorrichtung vom angegebenen Typ ab, bei der die erwähnten Verzerrungen
mit einfachen Mitteln auf ein Mindestmaß beschränkt bzw. praktisch vermieden werden können.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiehspannungswiedereinführungsschaltung
mit zwei in Reihe geschalteten Dioden und einer diese Reihenschaltung überbrückenden,
diese Dioden sperrenden Vorspannungsquelle versehen ist, die unabhängig von den demodulierten
Signalzeiehen ist, wobei der Verbmdungspunkt der Dioden eine Ausgangsklemme bildet und über einen
Kondensator mit einer der Eingangsklemmen verbunden ist, während die andere Eingangs- und Ausgangsklemme
an der Vorspannungsquelle liegen.
Zur weiteren Verbesserung der Signalzeichenübertragung ist ferner gemäß der Erfindung der Verbmdungspunkt
der Dioden der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung über einen Widerstand mit
einem Korrektorkreis verbunden, der durch demodulierte Signalzeiehen gespeist wird, die in bezug auf
die Signalzeiehen am Ausgang der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung gleichphasig, jedoch in
der Amplitude verstärkt sind.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Frequenzverschiebungstelegraphieempf anger nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einige Spannungs-Zeit-Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 1 angegebenen
Telegraphieempfängers, während
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 1 angegebenen Frequenzverschiebungstelegraphieempfängers
zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Frequenzverschiebungstelegraphieempfänger
ist für Trägerfrequenztelegraphie eingerichtet, wobei die je Kanal verfügbare Bandbreite 120 Hz und die Frequenzverschiebung
zwischen der Ruhe- und Betriebsfrequenz 2 · 35 Hz betragen. Hierbei werden die über die Leitung 1 eintreffenden
Schwingungen, die sieh gemäß der Signal-Empfänger
für Frequenzverschiebungstelegraphie
für Frequenzverschiebungstelegraphie
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 27. September 1SS6
Niederlande vom 27. September 1SS6
Willy Petrus de Koker
und Stephane Jean Gustave de Vleminck, Brüssel,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zeichenmodulation ändern, nach Verstärkung in einem
Verstärker 2 mit selbsttätigem Schwundausgleich einem Frequenzdemodulator 3 vom Bandfiltertyp zugeführt,
der je nach dem Empfang der Betriebs- oder Ruhefrequenz eine positive oder negative Gleichspannung
liefert. Die so erzielten demodulierten Signalzeichen steuern einen Kathodenverstärker mit einer
Triode 4, deren Anode mit der Pulsklemme 5 einer Speisespannungsbatterie verbunden ist, während die
Kathode über einen Kathodenwiders'tand 6 an der Minusklemme 7 liegt.
Im Zeitdiagramm der Fig. 2a stellt α den Verlauf
der bei Anfang einer Telegraphienachricht während einer bestimmten Zeitspanne dem Frequenzdiskriminator
entnommenen Signale dar, die beispielsweise aus vier Signalzeiehen 8, 9,10 und 11 bestehen. Wie
4ü die Figur zeigt, ist der Gleiohspannungspegel der
Signalzeiehen auf einen Abstand — AB verschoben. Zur Vermeidung von Verzerrung bei der Wiedergabe
der dargestellten Signalzeiehen auf Grund von Änderungen im Gleichspannungspegel der dem Kathodenverstärker
4 entnommenen Signale wird die Ausgangsspannung des Kathodenverstärkers 4 einer nachstehend
näher zu erläuternden Gleichspannungswiedereinführungsschaltung 12 zugeführt. Mit dem Ausgangskreis
dieses Signalerneuerers 12 ist über einen Reihenwiderstand 13 ein Impulsregenerator verbunden, der
mit der Kaskadenschaltung zweier Pentoden 14, 15 versehen ist, die zu gleicher Zeit eine Verstärkung und
eine Begrenzung der Signalzeiehen herbeiführen. Hierbei ist die Anode jeder der Pentoden 14,15 über
809 560/150
einen Reihenwiderstand 16 bzw. 17 mit der Plusklamme
5 der Speisespantiungsbatterie verbunden und
liegen die Kathoden an Erde, während die Ausgangsspannung der Pentode 14 über einen mit der Minusklemme
7 verbundenen Spannungsteiler 18 dem Steuergitter der Pentode 15 zugeführt wird.
In den Anodenkreis der Pentode 15 ist in Reihe mit dem Widerstand 17 eine Erregerwicklung 19 eines
polarisierten Relais 20 eingeschaltet, das ferner mit einer zweiten Erregerwicklung 23 versehen ist, die in
Reihe mit einem Einstellwiderstand 24 mit den Klemmen 5, 7 der Speisespannungsquelle verbunden ist.
Das polarisierte Relais 20 spricht jeweils beim halben Wert von Scheitel zu Scheitel der hinsichtlich
des Gleichspannungspegels korrigierten, dem Eingang des Impulsregenerators 14, 15 zugeführten Signalzeichen
an und steuert, wie dies schematisch in der Figur angegeben ist, einen über einem sich bewegenden
Aufzeichnungsband 21 angeordneten Schreibstift 22 zur Wiedergabe der empfangenen: Signalzeichen.
Gemäß der Erfindung enthält die Gleichspannungswiedereinführungsschaltung 12 zwei in Reihe geschaltete
Dioden 26 und 27 und eine diese Reihenschaltung überbrückende, diese Dioden sperrende Vorspannungsquelle
in Form einer Batterie 28, 28', die unabhängig von dem demodulierten Signalzeichen ist,
wobei der Verbindungspunkt der Dioden 26, 27 eine Ausgangsklemme 32 bildet, und über einen Kondensator
25 mit einer Eingangsklemme 33 verbunden ist, während die andere Eingangsklemme 34 und die andere
Ausgangsklemme 35 mit einer Mittelanzapfung der Vorspannungsquelle 28, 28' verbunden sind. Hierbei
ist die Amplitude der den Eingangsklemmen 33, 34 der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung 12
zugeführten Signalzeichen mittels eines in den Eingangskreis des Frequenzdiskriminators 3 eingeschalteten
einstellbaren Spannungsteilers 29 derart eingestellt, daß der Wert von Scheitel zu Scheitel der
Signalzeichen gleich der Spannung E der Vorspannungsquelle 28, 28' ist, welche die Gleichrichter 26, 27
überbrückt. Mit Rücksicht auf eine minimale Verzerrung ist es hierbei wichtig, dafür zu sorgen, daß
der Wert von Scheitel zu Scheitel der dem Eingang der Gleiehspannungswiedereinführungsschaltung 12
zugeführten demoduliierten Signalzeichen möglichst konstant und etwa gleich der Spannung E der Vorspannungsquelle
28, 28' ist.
Wenn der dargestellten Gleichspannungswidereinführungsschaltung
12 das in Fig. 2 a angegebene TeIegraphiesignal zugeführt wird, bleiben während des
positiven Teiles des ersten Signalzeichens 8 die Dioden 26, 27 gesperrt, weil der positive Scheitelwert des
Signalzeichens 8 kleiner als die von den Batterien. 28,
28' gelieferte Sperrspannug der Dioden 26 bzw. 27 ist, wobei diese Sperrspannung für jede der Dioden
26, 27 1IzE beträgt. Während des negativen Teiles
dieses Signalzeichens 8 wird die Diode 27 in dem Zeitpunkt leitend, in dem der Spannungswert des
Signalzeichens 8 die Spannung — 1IiE der Batterie 28'
übersteigt. Hierbei wird der Kondensator 25 über die niedrige Eingangsimpedanz des Kathodenverstärkers 4
schnell positiv auf den erwähnten Scheitelwert aufgeladen, der gleich der Summe des halben Wertes von
Scheitel zu Scheitel E der demodulierten Signalzeichen und der Gleiehspannungsverschiebung AE abzüglich
der Batteriespannung xhE der Batterie 28' ist. Der
Kondensator 25 wird somit während der negativen Hälfte des Signalzeichens auf eine Spannung
AE-VzE= +AE aufgeladen, wobei diese Kondensatorspannung in der
Amplitude genau gleich der Gleichspannungsverschiebung der Signalzeichen ist, jedoch eine entgegengesetzte
Polarität aufweist.
Infolge des in Fig. 2 a dargestellten Eingangssignals weist die Ausgangsspannung der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung
12 den in Fig. 2b angegebenen Verlauf auf, aus dem hervorgeht, daß die
dem Ausgangskreis der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung entnommenen Signalzeichen in bezug auf die auftretende Gleichspannungsverschiebung
— AE völlig korrigiert sind. Zu jedem Zeitpunkt, in dem die Scheitel werte der in Fig. 2 b dargestellten
Signalzeichen die Batteriespannungen +1^E bzw.
-1IiE der Batterien 28 bzw. 28' erreichen, werden
die Dioden 26 bzw. 27 leitend. Hierbei wird die Spannung am Kondensator 25 jeweils mit der auftretenden
Gleichspannungsverschiebung verglichen und gegebenenfalls auf die dann auftretende Gleichspannungsver-Schiebung
aufgeladen.
Fig. 2 c zeigt das Zeitdiagramm der vom polarisierten Relais 20 auf dem Aufzeichnungsband 21 wiedergegebenen
Signalzeichen. Signalzeichenverzerrungen auf Grund von Änderungen des Gleichspannungspegels
werden durch die angegebene Gleichspannungswiedereinführungsschaltung
12 auf ein Mindestmaß beschränkt.
Es stellte sich heraus, daß unter besonderen Verhältnissen, d. h, nach einem längeren Signalisierungsintervall,
dennoch eine gewisse Signalzeichenverzerrung auftreten konnte, und zwar des nächsten
Signalzeichens, wobei ferner festgestellt wurde, daß diese Verzerrung dem Auftreten kleiner Leckströme,
insbesondere des Gitterstromes der Röhre 14, zuzuschreiben war. Wird nämlich in diesem längeren Signalisierungsintervall
das Arbeitssignal übertragen·, das einem positiven Eingangssignal der Gleichspannungswiedereinfübrungsscthaltung
12 entspricht, so wird der Kondensator 25 über den Reihenwiderstand 13 durch den Gitterstrom der Röhre 14 entladen. Die
Spannung des, Kondensators 25 wird somit langsam negativ, und die dann leitende Diode 26 wird gesperrt,
so daß nach dem Sign al is ierungs interval! die Kondensatorspannung
von einem für eine richtige Signalübertragung erforderlichen Wert abweicht, und diese
Änderung der Kondensatorspannung ist der Grund der verzerrten Wiedergabe des nächstfolgenden Signalzeichens.
Um die erwähnten Verzerrungen infolge auftretender Leckströme im Signalisierungsintervall zu vermeiden,
ist der Verbindungspunkt des Kondensatews 25 mit den Dioden 26, 27 über einen Widerstand 30
mit einem an den Impulsregenerator 14, 15 angeschlossenen Korrektorkreis verbunden, der mit regenerierten
Signalzeichen gespeist wird, die in bezug auf die Signalzeichen am Ausgang der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung
12 gleichphasig, jedoch in der Amplitude verstärkt sind. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist zu diesem Zweck der Korrektorkreis mit dem Anodenkreis der Röhre 15 des Impulsregenerators
14, 15 verbunden, während der Verbindungspunkt des Widerstandes 30 und des Kondensators
25 über einen Widerstand 31 an der Minusklemme 7 der Speisespannungsquelle liegt.
Tritt bei der dargestellten Vorrichtung die Betriebsfrequenz während eines längeren Signalis ierungs intervalls
auf, die einer positiven Eingangsspannung der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung 12 entspricht, so wird der Gitterstrom der Röhre 14 vom
Korrektorkreis geliefert, so daß keine Abnahme der
Claims (1)
- 5 6Spannung des Kondensators 25 eintreten kann. Die etwa 120 V, während sie bei der Ruhefrequenz etwa Spannung des Kondensators 25 wird genau auf ihren —10 bzw. etwa +20 V betragen. Anfangswert fixiert, weil der dem Kathodenver- An dieser Stelle sei noch bemerkt, daß es nicht unstärker 4 abgewendete Belag des Kondensators 25 über bedingt notwendig ist, eine Eingangs- und eine Ausdie dann leitende Diode 26 stets auf konstantem Poten- 5 gangsklemme der Gleichspamnungswiedereinführungstial gehalten wird. Auf ähnliche Weise wird während schaltung 12 mit einer Mittelanzapfung der Vorspaneines Signalisierungsintervalls, in dem die Ruhefre- nungsquelle zu verbinden. Wenn die erwähnten quenz empfangen wird, die einer negativen Eingangs- Eingangs- und Ausgangsklemmen nicht mit einer spannung der Gleichspannungswiedereinführungs- Mittelanzapfung verbunden sind, enthalten die der schaltung 12 entspricht, ein Abfließen der Konden- io Gleichspannungswiedereinführungsschaltung entnomsatorspannung verhütet. menen Signalzeichen eine konstante Gleichspannungs-Die Bemessung des Korrektorkreises ist nicht komponente, was jedoch unbedenklich ist. kritisch, sofern dafür gesorgt wird, daß der Korrektorkreis einen größeren Strom liefern kann, als die Leck- _ ströme in der Gleicbspannungswiedereinführungs- i5 v atentansprüche: schaltung betragen, und zugleich die Widerstände 30, 1. Empfänger für Frequenzverschiebungstele-31 hinreichend groß bemessen sind, um die normale graphic, bei dem die einem Frequenzdemodulator Wirkung der Gleichspannungswiederherstellungsschal- entnommenen demodulierten Signalzeichen über tung nicht zu beeinflussen. eine Gleichspannungswiedereinführungsschaltung Wenn die Amplitude der am Ausgang des Frequenz- 20 einem Impulsregenerator zugeführt werden, dademodulators 3 auftretenden demodulierten Signal- durch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungszeichen größer als die Amplitude der Signalzeichen Wiedereinfuhrungsschalitung mit zwei in Reihe am Ausgang der Gleichspannungswiedereinführungs- geschalteten Dioden und einer diese Reihenschalschaltung 12 ist, ist es gleichfalls möglich, den Kor- tung überbrückenden, diese Dioden sperrenden rektorkreis mit den dem Frequenzdemodulator ent- 25 Vorspannungsquelle versehen ist, die unabhängig nommenen demodulierten Signalzeichen zu speisen. von den demodulierten Signalzeichen ist, wobei An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Gleichspan- der Verbindungspunkt der Dioden eine Ausgangsnungsquelle in der Gleichspannungswiedereinf ührungs- klemme bildet und über einen Kondensator mit schakung auch eine Gleichrichterschaltung sein kann, einer der Eingangsklemmen verbunden ist, wähdie beispielsweise über einen Transformator durch die 30 rend die andere Eingangs- und die andere Aus-Ausgangsspannung des Verstärkers 2 für die frequenz- gangsklemme mit der Vorspannungsquelle vermodulierten Schwingungen gespeist wird. bunden sind.Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des 2. Empfänger für Frequenzverschiebungstele-in Fig. 1 angegebenen Frequenzverschiebungstele- graphie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,graphieempfängers. Entsprechende Elemente sind 35 daß die Spannung der Vorspannungsquelle für diehierbei mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Dioden der Gleichspannungswiedereinfühirungs-Die dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von schaltung etwa gleich dem Wert von Scheitel zudem in Fig. 1 angegebenen Empfänger dadurch, daß Scheitel der den Eingangsklemmen der Gleich-die Vorspannung für die Dioden 26, 27 nicht einer spannungswiedereinführungsschaltung zugeführtenBatterie, sondern, einem zwischen den Klemmen 5, 7 40 demodulierten Signalzeichen gibt,der Speisespannungsquelle geschalteten Spannungs- 3. Empfänger für Frequenzverschiebungstele-teiler mit Widerständen 36, 37, 38 entnommen wird, graphie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-wobei der Widerstand 37 die Dioden 26,27 überbrückt zeichnet, daß die mit der Vorspannungsquelle ver-und eine Mittelanzapfung dieses Widerstandes 37 mit bundene Eingangs- und Ausgangsklemme derder Eingangsklemme 34 und der Ausgangsklemme 35 45 Gleichspannungswiedereinführungsschaltung mitverbunden ist. einer Mittelanzapfung der erwähnten Vorspan-Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung nungsquelle verbunden ist.ist derjenigen des in Fig. 1 dargestellten Frequenz- 4. Empfänger für Frequenzverschiebungstele-verschiebungstelegraphieempfängers genau ähnlich. graphie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge-Naohstehend werden die Angaben einer in der 50 kennzeichnet, daß in den: Ausgangskreis des Fre-Praxiis eingehend geprüften Vorrichtung erwähnt: quenzdemoduiators ein veränderlicher Spannungsteiler eingeschaltet ist.Triode 4 ECC 82 5. Empfänger für Frequenzverschiebungsitele-Pentoden 14, 15 E 83 F graphie nach einem der vorstehenden Ansprüche,Dioden 26, 27 OA 85 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungs-Widerstände 32, 35 22 kQ punkt der Dioden der Gleichspannungswiiederein-Widerstände 33, 34 2 kü führungsschakung über einen Widerstand mitSpannung der Speisespannungs- einem Korrektorkreis verbunden ist, der durch deklemme 5 120 V modulierte Signalzeichen gespeist wird, die in beKondensator 25 20 μΈ 6o zug auf die Signalzeichen am Ausgang der Gleich-Widersitand 30 270 kQ spannungswiedereinführungssehaltung gleichpha-Widerstand 31 470 \ιΩ sig, jedoch in der Amplitude verstärkt sind.Spannung der Speisespannungs- 6. Empfänger für Frequenzverschiebungsteleklemme 7 —120 V graphie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,Batterie 28, 28' 20 V 65 daß der Korrektorkreis mit dem ImpulsregeneratorReihenwiderstand 13 1 ΜΩ verbunden ist.7. Empfänger für Frequenzverschiebungstele-Die Spannungen bei der Betriebsfrequenz am Ein- graphie nach einem der vorstehenden Ansprüche,gang der Gleichspannungswiedereimführungsschaltung dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung für12 und an der Anode der Röhre 15 sind etwa 10 bzw. 70 die Dioden der Gleichspannungswiedereinfüh-rungsschaltung einem aus Widerständen bestehenden Spannungsteiler entnommen wird, der zwischen Spannungsklemmen der Speisespannungsquelle des Empfängers geschaltet ist, wobei ein Widerstand dieses Spannungsteilers parallel zu■den beiden Dioden der Gleichspannungswiedereinführungsschaltung geschaltet und eine Eingangsund Ausgangsklemme der Gleichspannungswiedereinführungs'schaltung mit diesem Widerstand verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1957-09-24 GB GB29952/57A patent/GB872572A/en not_active Expired
- 1957-09-26 FR FR1183389D patent/FR1183389A/fr not_active Expired
Also Published As
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