-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Linsenbewegungsmechanismus zum Halten und Bewegen
einer Linsenfassung einer Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
und auf eine Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung,
die diesen anwendet.
-
1 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaubeispiels einer herkömmlichen
Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Lichtquelle
bezeichnet, die aus einer Lampe wie beispielsweise einer Metallhalogenidlampe
besteht, mit den Bezugszeichen 2 und 3 sind dichroitische
Spiegel für
ein Teilen von Licht bezeichnet, mit den Bezugszeichen 4 und 5 sind
Reflektionsspiegel bezeichnet, mit den Bezugszeichen 6, 7 und
8 sind Flüssigkeitskristalltafeln
bezeichnet, mit den Bezugszeichen 9 und 10 sind
dichroitische Spiegel für
ein Rekombinieren von Licht bezeichnet, mit einem Bezugszeichen 11 ist
ein Lichtbahneinstellmechanismus bezeichnet, der aus einem Paar
an Flüssigkristallprismen 12A und 12B besteht,
und mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Projektionslinse
bezeichnet. All diese Elemente sind innerhalb eines Projektionsgehäuses 14 angeordnet.
-
Das von der Lichtquelle 1 herausgehende Licht
wird durch dichroitische Spiegel 2 und 3 in Licht der
3 Primärfarben,
d.h. Rot (R), Blau (B) und Grün (G)
geteilt. Jedes Licht von dem geteilten Licht wird im Hinblick auf
seinen Transmissionsgrad durch die entsprechende Flüssigkeitskristalltafel 6, 7 oder 8 in Übereinstimmung
mit der Bildinformation von jeder Farbkomponente moduliert. Die
Flüssigkeitskristalltafeln 6, 7 und 8 sind
an den entsprechenden Lichtbahnen jeweils angeordnet. Das modulierte Licht wird
durch die dichroitischen Spiegel 9 und 10 rekombiniert.
-
Das rekombinierte Licht wird im Hinblick
auf seine Lichtbahn durch den Lichtbahneinstellmechanismus 11 eingestellt
und dann vergrößert und
zu einem (nicht gezeigten) Schirm durch die Projektionslinse 13 projiziert.
-
Bei der vorstehend erwähnten herkömmlichen
Flüssigkristallprojektionseinrichtung
ist der Lichtbahneinstellmechanismus 11 unmittelbar vor der
Projektionslinse 13 angeordnet. Bei diesem Aufbau ist das
Kleingestalten schwierig, da der Lichtbahneinstellmechanismus 11 ein
Verlängern
des Abstandes von den jeweiligen Flüssigkristalltafeln 6, 7 und 8 zu
der Projektionslinse 13 (beispielsweise der Abstand m für die Flüssigkristalltafel 6 in 1) bei der Flüssigkristallprojektionseinrichtung
erforderlich macht.
-
Es besteht ein weiteres Problem.
Das heißt Licht
mit einer Bildinformation passiert eine Vielzahl an Glasplatten,
die die Flüssigkristallprismen 12A und 128 des
Lichtbahneinstellmechanismus 11 bilden, nach der Übertragung
durch die Flüssigkristalltafeln 6, 7 und 8,
und wird dann durch die Projektionslinse so projiziert, dass das
Bild vergrößert wird und
an dem Schirm angezeigt wird. Aufgrund der Vielzahl an Glasplatten
werden die Bilddistorsion und die Distorsion der chromatischen Aberration
bei dem auf dem Schirm projizierten Bild vergrößert, was eine Hochauflösungsbildanzeige
unmöglich
gestaltet.
-
Um das Problem der Schwierigkeit
bei der Kleingestaltung und das Problem zu lösen, das das Anzeigen eines
Hochauflösungsbildes
aufgrund der Zunahme der Bilddistorsion und der Distorsion der chromatischen
Aberration bei dem projizierten Bild unmöglich ist, offenbart beispielsweise
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. H6-331 953 eine Flüssigkristallprojektionseinrichtung,
die in einer derartigen Weise aufgebaut ist, dass ein Linsenfassungsbewegungsmechanismus
vorgesehen ist, der die Linsenfassung mit der darin befindlichen
Projektionslinse relativ zu dem Projektionsgehäuse in einer Richtung bewegen
kann, die senkrecht zu dem Projektionsgehäuse ist, womit der Lichtbahnbewegungsmechanismus
weggelassen wird, der jener Faktor ist, der die Schwierigkeiten
beim kleinen Gestalten und bei der Hochauflösungsbildanzeige aufgrund der Verstärkung der
Bilddistorsion und der Distorsion der chromatischen Aberration bewirkt.
-
Indem eine Flüssigkristallprojektionseinrichtung
in dieser Weise aufgebaut wird, kann eine kleine Gestaltung erzielt
werden, und es wird außerdem möglich, die
Schalt- oder Neigungseinstellung des projizierten Bildes ohne Erzeugung
einer Bilddistorsion und einer Distorsion der chromatischen Aberration
bei dem projizierten Bild auszuführen.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, den vorstehend beschriebenen Linsenfassungsbewegungsmechanismus
einer Flüssigkristallprojektionseinrichtung,
bei der der Lichtbahneinstellmechanismus weggelassen wird, weiter
zu verbessern und einen Linsenfassungsbewegungsmechanismus vorzusehen,
der einen einfachen Aufbau hat und der dazu in der Lage ist, eine
gleichmäßige und genaue
Bewegung der Linsenfassung zu erzielen, und eine Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
zu schaffen, die den Linsenfassungsbewegungsmechanismus anwendet.
-
Um die vorstehend dargelegte Aufgabe
zu lösen,
schafft ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Linsenbewegungsmechanismus
mit einem Linsenhalteelement zum Halten einer Linsenfassung, in
der eine Projektionslinse zum Projizieren von Licht mit der Bildinformation
vorgesehen ist; einer Linsenhalteelementführungseinrichtung zum Führen des Linsenhalteelementes
in beweglicher Weise in zumindest einer Richtung der Achse, die senkrecht
zu der optischen Achse des Lichtes ist; einem fixiertem Stützelement
zum Stützen
der Linsenhalteelementführungseinrichtung;
und einer Antriebseinrichtung zum Aufbringen einer Antriebskraft auf
die Linsenfassung, wobei die Linsenhalteelementführungseinrichtung folgendes
aufweist: ein Spurelement, das mit einer Rollelementlauffläche versehen
ist, die sich entlang seiner Längsrichtung erstreckt;
ein bewegliches Element, das in dem Spurelement derart eingebaut
ist, dass das bewegliche Element in Bezug auf das Spurelement beweglich
ist, und wobei es mit einer Rollelementlauffläche versehen ist, die der Rollelementlauffläche des
Spurelementes entspricht; und eine Vielzahl an Rollelementen, die
zwischen der Rollelementlauffläche
des Spurelementes und der Rollelementlauffläche des beweglichen Elementes
angeordnet sind.
-
Da die Linsenhalteelementführungseinrichtung
den vorstehend erwähnten
Aufbau hat, das heißt
folgendes aufweist: ein Spurelement, das mit einer Rollelementlauffläche versehen
ist, die sich entlang seiner Längsrichtung
erstreckt, ein bewegliches Element, das in dem Spurelement derart
eingebaut ist, dass das bewegliche Element in Bezug auf das Spurelement
beweglich ist und mit einer Rollelementlauffläche versehen ist, die der Rollelementlauffläche des
Spurelementes entspricht, und einer Vielzahl an Rollelementen, die
zwischen der Rollelementlauffläche
des Spurelementes und der Rollelementlauffläche des beweglichen Elementes
angeordnet ist, ist die Relativbewegung des beweglichen Elementes
zu dem Spurelement aufgrund der Rollelemente gleichmäßig, womit
eine gleichmäßige Bewegung
der Projektionslinse erzielt wird.
-
Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist der vorstehend erwähnte
Linsenbewegungsmechanismus dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren
ein Zwischenelement aufweist, um das Linsenhalteelement und das
fixierte Stützelement
miteinander zu verbinden, wobei die Linsenhalteelementführungseinrichtung
eine erste Führungseinrichtung,
die zwischen dem fixierten Stützelement und
dem Zwischenelement angeordnet ist, und eine zweite Führungseinrichtung
aufweist, die zwischen dem Zwischenelement und dem Linsenhalteelement angeordnet
ist, wobei die erste Führungseinrichtung das
Zwischenelement in einer ersten vorbestimmten Richtung führt und
die zweite Führungseinrichtung das
Linsenhalteelement in einer zweiten vorbestimmten Richtung führt, die
senkrecht zu der ersten vorbestimmten Richtung ist, und die jeweiligen
Spurelemente und die jeweiligen beweglichen Elemente der ersten
Führungseinrichtung
und der zweiten Führungseinrichtung
bei im Wesentlichen der gleichen Position in Bezug auf die Richtung
der optischen Achse angeordnet sind.
-
Da die jeweiligen Spurelemente und
die jeweiligen beweglichen Elemente der ersten Führungseinrichtung und der zweiten
Führungseinrichtung
bei im Wesentlichen der gleichen Position in Bezug auf die Richtung
der optischen Achse angeordnet sind, wie dies vorstehend beschrieben
ist, kann der Linsenbewegungsmechanismus so aufgebaut sein, dass
er eine verringerte Dicke in der Richtung der optischen Achse hat,
womit eine kleine Gestaltung ermöglicht
wird.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist der vorstehend erwähnte Linsenbewegungsmechanismus
dadurch gekennzeichnet, dass die Spurelemente und die beweglichen
Elemente der Linsenhalteelementführungseinrichtung
in einer derartigen Weise angeordnet sind, dass ihre Querrichtungen
im Wesentlichen parallel zu der Richtung der optischen Achse sind.
-
Da die Spurelemente und die beweglichen Elemente
der Linsenhalteelementführungseinrichtung
in einer derartigen Weise angeordnet sind, dass ihre Querrichtungen
im Wesentlichen parallel zu der Richtung der optischen Achse sind,
wird die Steifigkeit gegenüber
einem Moment in der senkrecht zu der optischen Achse stehenden Achse
so erhöht, dass
die schwere Linsenfassung mit hoher Steifigkeit gestützt werden
kann, wodurch eine genaue und gleichmäßige Bewegung der Linsenfassung
ermöglicht
wird.
-
Gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist der vorstehend erwähnte Linsenbewegungsmechanismus
dadurch gekennzeichnet, dass ein Übermaß zwischen den Rollelementen
und den Rollelementlaufflächen
des Spurelementes und des beweglichen Elementes bei der Linsenhalteelementführungseinrichtung
eingestellt ist.
-
Durch ein Einstellen eines Übermaßes (negatives
Spiel) zwischen den Rollelementen und den Rollelementlaufflächen des
Spurelementes und des beweglichen Elementes bei der Linsenhalteelementführungseinrichtung,
wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Steifigkeit der Linsenhalteelementführungseinrichtung
erhöht,
was eine genauere und gleichmäßigere Bewegung
der schweren Linsenfassung ermöglicht.
-
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist der vorstehend erwähnte
Linsenbewegungsmechanismus dadurch gekennzeichnet, dass das Spurelement
eine Außenschiene
ist, die aus einem Plattenelement hergestellt ist und im Wesentlichen
in der Form eines U im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung
ausgebildet ist und die Rollelementlaufflächen an beiden Innenseiten
in seiner Querrichtung hat, und wobei das bewegliche Element eine
Innenschiene ist, die aus einem Plattenelement hergestellt ist und
im Wesentlichen in der Form eines U im Querschnitt senkrecht zu
seiner Längsrichtung
geformt ist und die Rollelementlaufflächen an beiden Außenseiten
in seiner Querrichtung hat, und wobei der Linsenbewegungsmechanismus des
Weiteren eine Rollelementhalteeinrichtung aufweist, die die Rollelemente
drehbar hält.
-
Da das Spurelement und das bewegliche Element
eine Außenschiene
und eine Innenschiene sind, die aus Plattenelementen hergestellt
sind, können
das Spurelement und das bewegliche Element mit Leichtigkeit ausgebildet
werden, indem beispielsweise Stahlbleche gepresst werden und kostengünstig im
Handel erhältliche
Kugeln für
die Rollelemente verwendet werden können. Als ein Ergebnis kann
der Mechanismus bei relativ geringen Kosten hergestellt werden,
wodurch eine Kostenverringerung erzielt wird.
-
Gemäß einem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist der vorstehend erwähnte Linsenbewegungsmechanismus
dadurch gekennzeichnet, dass das Spurelement eine Spurschiene ist,
die mit den Rollelementlaufflächen
an beiden Seiten in seiner Querrichtung versehen ist, und das bewegliche
Element ein beweglicher Block ist, der mit Endlosumlaufkanälen versehen
ist, die die Rollelementlaufflächen
umfassen, die den Rollelementlaufflächen der Spurschiene entsprechen,
und die Rollelemente so untergebracht sind, dass sie in den Endlosumlaufkanälen ausgerichtet
sind, um gemäß der Relativbewegung
des beweglichen Blockes gegenüber
der Spurschiene umzulaufen.
-
Bei dem Aufbau, bei dem das Spurelement eine
Spurschiene ist, die mit Rollelementlaufflächen an beiden Seiten in seiner
Querrichtung versehen ist, und das bewegliche Element ein beweglicher
Block ist, der mit Endlosumlaufkanälen versehen ist, die die Rollelementlaufflächen aufweisen,
die den Rollelementlaufflächen
der Spurschiene entsprechen, und die Rollelemente so untergebracht
sind, dass sie in den endlosen Umlaufkanälen ausgerichtet sind, um in Übereinstimmung
mit der Relativbewegung des beweglichen Blocks gegenüber der
Spurschiene umlaufen, kann ein außerordentlich gleichmäßiger Betrieb,
das heißt,
eine außerordentlich
gleichmäßige Relativbewegung
des beweglichen Blockes gegenüber
der Spurschiene erzielt werden.
-
Daher ist es möglich, dass die Linsenfassung sich
gleichmäßig bewegt.
Da außerdem
die aus der Spurschiene und dem beweglichen Block bestehende Linsenhalteelementführungseinrichtung
eine hohe Steifigkeit hat, kann die Linsenfassung steif gestützt werden
und kann die Linsenfassung mit einer höheren Genauigkeit bewegt werden.
-
Gemäß einem siebentem Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist eine Flüssigkristallprojektionseinrichtung
geschaffen, die gekennzeichnet ist durch einen Linsenbewegungsmechanismus
gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 6 und ein Projektionseinrichtungsgehäuse, in dem Flüssigkristalltafeln
vorgesehen sind, wobei Licht mit einer Bildinformation von den Flüssigkristalltafeln
zu der Projektionslinse eingeleitet wird, die durch den Linsenbewegungsmechanismus
gehalten wird.
-
Die Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
weißt
den vorstehend erwähnten
Linsenbewegungsmechanismus auf, wodurch eine kompakte Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
erzielt wird, ohne dass eine Bilddistorsion und eine Distorsion
bei der chromatischen Aberration bei dem projizierten Bild erzeugt
werden.
-
1 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaubeispiels einer herkömmlichen
Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung.
-
2 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaubeispiels einer Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung,
bei der ein Linsenbewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet ist.
-
3 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Aufbaubeispiels
von einem Linsenfassungsbewegungsmechanismus (das erste Ausführungsbeispiel)
des Linsenbewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt
eine Vorderansicht von einem Aufbaubeispiel von dem Linsenerfassungsbewegungsmechanismus
(das erste Ausführungsbeispiel) des
Linsenbewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
5 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A1-A1 von 4.
-
6 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie B1-B1 von 4.
-
Die 7(A) und 7(B) zeigen Darstellungen eines
Aufbaus von einem ersten Bewegungsmechanismus, wobei 7(A) eine ausschnittartige
perspektivische Ansicht von diesem zeigt und 7(B) eine Schnittansicht entlang der
Linie C-C von 7(A) zeigt.
-
8 zeigt
eine Vorderansicht eines fixierten Stützelementes des Linsenfassungsbewegungsmechanismus.
-
9 zeigt
eine Vorderansicht eines Zwischenelementes des Linsenfassungsbewegungsmechanismus.
-
10 zeit
eine Vorderansicht eines Linsenhalteelementes des Linsenfassungsbewegungsmechanismus.
-
Die 11(a) und 11(B) zeigen Darstellungen
eines Aufbaubeispiels von einem Antriebsmechanismus des ersten Führungsmechanismus,
wobei 11(A) eine Ansicht
von unten von diesem zeigt und 11(B) eine
Vorderansicht von diesem zeigt.
-
12 zeit
eine Vorderansicht eines Aufbaubeispiels von einem Linsenfassungsbewegungsmechanismus
(das zweite Ausführungsbeispiel)
von dem Linsenbewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
13 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A2-A2 von 12.
-
14 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie B2-B2 von 12.
-
15 zeigt
eine ausschnittartige perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines
ersten Führungsmechanismus.
-
16 zeigt
eine ausschnittartige Seitenansicht des ersten Führungsmechanismus von 15.
-
17 zeigt
eine ausschnittartige Vorderansicht des ersten Führungsmechanismus von 15.
-
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 2 zeigt eine
Darstellung von einem Aufbaubeispiel eines ersten Ausführungsbeispiels
von einer Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung,
bei der ein Linsenbewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet ist.
-
In 2 sind
die Bauteile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet sind, identisch
oder entsprechende Bauteile.
-
Eine Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
hat einen Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16, der an
der Außenseite
der Linsenfassung 15 angeordnet ist, in der eine Projektionslinse 13 untergebracht
ist, um die Linsenfassung 15 in der horizontalen Richtung
(die Richtung der Achse x) und in der vertikalen Richtung (die Richtung
der Achse Z) in Bezug auf das Projektionseinrichtungsgehäuse 14 zu bewegen,
wobei der Aufbau des Mechanismus nachstehend detailliert beschrieben
ist.
-
Bei der Linsenfassung 15 ist
eine Glasplatte 17 an der Ausgabeseite der Projektionslinse 13 in
einer derartigen Weise angeordnet, dass das Ausgabeende der Linsenfassung 15 bedeckt
ist.
-
An der Außenseite der Linsenfassung 15 ist ein
Glasplattendrehmechanismus 18 vorgesehen, der die Glasplatte 17 um
eine erste Drehachse, die sich in der horizontalen Richtung (in
der Richtung der Achse X) erstreckt, und um eine zweite Drehachse, die
sich in der vertikalen Richtung (in der Richtung der Achse Z) erstreckt,
drehen kann.
-
Die 3 bis 6 zeigen Darstellungen von
einem Aufbaubeispiel des vorstehend erwähnten Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16,
wobei 3 eine schematische
perspektivische Ansicht von diesem zeigt, 4 eine Vorderansicht von diesem zeigt, 5 eine Schnittansicht entlang
der Linie A1-A1 von 4 zeigt
und 6 eine Schnittansicht
entlang der Linie B1-B1 von 4 zeigt.
-
Der Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16 hat
ein Linsenhalteelement 20, das die Linsenfassung 15 hält, ein
fixiertes Stützelement 21,
ein Zwischenelement 22, das das Linsenhalteelement 20 und
das fixierte Stützelement 21 miteinander
verbindet, und ein Linsenhalteelementführungsmechanismus, der das
Linsenhalteelement 20 in der vertikalen Richtung (in der
Richtung der Achse Z) und in der horizontalen Richtung (in der Richtung
der Achse Z) bewegt.
-
Der Linsehalteelementführungsmechanismus
hat erste Führungsmechanismen 23, 23,
die zwischen dem fixierten Stützelement 21 und
dem Zwischenelement 22 angeordnet sind, und zweite Führungsmechanismen 24, 24,
die zwischen dem Zwischenelement 22 und dem Linsenhalteelement 20 angeordnet sind.
Beide Führungsmechanismen sind
nachstehend detailliert beschrieben.
-
Die 7(A) und 7(B) zeigen den Aufbau von
einem der ersten Führungsmechanismen 23, wobei 7(A) eine ausschnittartige
perspektivische Ansicht von diesem zeigt und 7(B) eine Schnittansicht entlang der
Linie C-C zeigt. In den 7(A) und 7(B) ist mit dem Bezugszeichen 23-1 eine
Außenschiene
als ein Spurelement bezeichnet, ist mit dem Bezugszeichen 23-2 eine
Innenschiene bezeichnet, die in der Außenschiene 23-1 aufgenommen
ist und mit dieser in einer derartigen Weise kombiniert ist, dass
die Innenschiene 23-2 in Bezug auf die Außenschiene 23-1 gleitfähig ist,
sind mit dem Bezugszeichen 23-3 Kugeln als Rollelemente
bezeichnet, die zwischen der Außenschiene 23-1 und der
Innenschiene 23-2 rollen, und ist mit dem Bezugszeichen 23-4 eine
Halteeinrichtung als eine Kugelerhalteeinrichtung zum Ausrichten
und Halten einer Vielzahl an Kugeln 23-3 bei vorbestimmten
Abständen
zwischen der Außenschiene 23-1 und
der Innenschiene 23-2 bezeichnet.
-
Die Außenschiene 23-1 ist
aus einem Plattenelement gestaltet, das im Wesentlichen in einer U-Form
im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung ausgebildet wird,
und sie ist an beiden in Bezug auf die Querrichtung inneren Seiten
mit Rollelementlaufflächen 23-1a versehen,
die sich entlang der Längsrichtung
erstrecken. Die Innenschiene 23-2 ist aus einem Plattenelement
gestaltet, das im Wesentlichen in einer U-Form im Querschnitt senkrecht
zu der Längsachse
ausgebildet wird, und sie ist an beiden in Querrichtung äußeren Seiten
mit Rollelementlaufflächen 23-2a versehen,
die sich entlang der Längsrichtung
erstrecken.
-
Die Rollelementlaufflächen 23-1a der äußeren Schiene 23-1 und
die Rollelementlaufflächen 23-2a der
inneren Schiene 23-2 wirken zusammen, um die Vielzahl von
Kugeln 23-3 unterzubringen, die mittels der Halteeinrichtungen 23-4 drehbar
gehalten werden.
-
Des Weiteren hat ein zweiter Führungsmechanismus 24 den
gleichen Aufbau wie der erste Führungsmechanismus 23,
das heißt
er weißt
eine Außenschiene 24-1, 24-2,
Kugeln 24-3 und eine Halteeinrichtung 24-4 auf.
Die Darstellung unterbleibt.
-
Die Außenschienen 23-1, 23-1 der
ersten Führungsmechanismen 23, 23 sind
an beiden Innenseiten in der horizontalen Richtung (in der Richtung der
Achse X) des fixierten Stützelementes 21 fixiert und
die Innenschienen 23-2, 23-2 sind an beiden Enden
in der horizontalen Richtung der Zwischenelemente 22 fixiert,
wie dies in 5 gezeigt
ist.
-
Des Weiteren sind die Außenschienen 24-1, 24-1 der
zweiten Führungsmechanismen 24, 24 an den
jeweiligen Innenseiten in der vertikalen Richtung (in der Richtung
der Achse Z) der Zwischenelemente 22, 22 fixiert
und die Innenschienen 24-2, 24-2 sind an den Außenseiten
in der vertikalen Richtung von den Linsenhalteelement 20 fixiert,
wie dies in 6 gezeigt
ist.
-
Indem die Innenschienen 23-2, 23-2 der
ersten Führungsmechanismen 23, 23 in
Bezug auf die Außenschienen 23-1, 23-1 vertikal
mittels eines Antriebsmechanismus bewegt wird, der nachstehend detailliert
beschrieben ist, wird das Linsenhalteelement 20 vertikal
bewegt, das heißt
die Linsenfassung 15 wird vertikal bewegt.
-
Indem die Innenschienen 24-2, 24-2 der zweiten
Führungsmechanismen 24, 24 in
Bezug auf die Außenschienen 24-1, 24-1 horizontal
mittels eines (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus bewegt werden,
wird das Linsenhalteelement 20 horizontal bewegt, das heißt die Linsenfassung 15 wird
horizontal bewegt.
-
Gemäß dem verstehend erwähnten Aufbau, bei
dem der Linsenhalteelementführungsmechanismus
die ersten Führungsmechanismen 23, 23 aufweist,
die die Außenschienen 23-1 und
die Innenschienen 23-2 zum Führen des Linsenhalteelementes 20 in
vertikaler Richtung haben, und die zweiten Führungsmechanismen 24, 24 aufweist,
die die Außenschienen 24-1 und
die Innenschienen 24-2 für ein Führen des Linsenhaltelementes 20 in
horizontaler Richtung haben, kann die Bewegung der Innenschienen 23-2, 23-2 in
Bezug auf die Außenschienen 23-1, 23,1 der
ersten Führungsmechanismen 23, 23 durch die
Kugeln 23-3, 23-3 gleichmäßig ausgeführt werden. In ähnlicher
Weise kann die Bewegung der Innenschienen 24-2, 24-2 in
Bezug auf die Außenschienen 24-1, 24-1 der
zweiten Führungsmechanismen 24, 24 durch
die Kugeln 24-3, 24-3 gleichmäßig ausgeführt werden. Als ein Ergebnis
kann die Linsenfassung 15 sich gleichmäßig bewegen.
-
Da die Außenschienen 23-1, 24-1 und
die Innenschienen 23-2, 24-2 mit Leichtigkeit
ausgebildet werden können,
indem beispielsweise Stahlbleche gepresst werden und kostengünstig auf
dem Markt erhältliche
Kugeln für
die Kugeln verwendet werden können,
können
die Führungsmechanismen
bei relativ geringen Kosten hergestellt werden, wodurch eine Kostenverringerung
erzielt wird.
-
Des Weiteren sind die Außenschienen 23-1, 23-1, 24-1, 24-1 und
die Innenschienen 23-2, 23-2, 24-2, 24-2 der
ersten Führungsmechanismen 23, 23 bzw.
der zweiten Führungsmechanismen 24, 24 bei im
Wesentlichen der gleichen Position in Bezug auf die Richtung der
optischen Achse L angeordnet. Daher kann der Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16 bei
verringerter Dicke in der Richtung der optischen Achse L aufgebaut
sein, wodurch eine kleine Gestaltung erzielt wird.
-
Außerdem sind die Außenschienen 23-1, 23-1, 24-1, 24-1 und
die Innenschienen 23-2, 23-2, 24-2, 24-2 der
ersten Führungsmechanismen 23, 23 und
der zweiten Führungsmechanismen 24, 24 in
einer derartigen Weise angeordnet, dass ihre Querrichtungen im Wesentlichen
parallel zu der Richtung der optischen Achse L sind.
-
Dieser Aufbau erhöht die Steifigkeit gegenüber einem
Moment in der senkrecht zu der optischen Achse L stehenden Richtung.
Somit kann die schwere Linsenfassung 15 mit hoher Steifigkeit
gestützt werden,
wodurch eine genaue und gleichmäßige Bewegung
der Linsenfassung 15 sichergestellt wird.
-
Des Weiteren ist ein Übermaß (negatives Spiel)
zwischen den Kugeln 23-3 und den Rollelementlaufflächen der
Außenschiene 23-1 und
der Innenschiene 23-2 des ersten Führungsmechanismus 23 und
zwischen den Kugeln 24-3 und den Rollelementlaufflächen der
Außenschiene 24-1 und
der Innenschiene 24-2 des zweiten Führungsmechanismus eingestellt.
-
Dieser Aufbau erhöht die Steifigkeit des ersten
Führungsmechanismus 23 und
des zweiten Führungsmechanismus 24,
wodurch eine noch genauere und noch gleichmäßigere Bewegung der schweren Linsenfassung 15 sichergestellt
wird.
-
8 zeigt
eine Vorderansicht des fixierten Stützelementes 21 von
dem Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16. In der Zeichnung
ist das fixierte Stützelement 21 ein
Plattenelement, das an dem Mittelteil mit einem Durchgangsloch 25 zum
Aufnehmen der Linsenfassung 15 vorgesehen ist, wobei das
Loch ein Langloch mit einem größeren Durchmesser
in der vertikalen Richtung (in der Richtung der Achse Z) ist.
-
Das Durchgangsloch 25 hat
einen Durchmesser in der vertikalen Richtung (in der Richtung der
Achse Z), der größer als
der Durchmesser D1 der Linsenfassung 15 um
2d1 ist, und einen Durchmesser in der horizontalen
Richtung (in der Richtung der Achse X), der größer als der Durchmesser D1 der Linsenfassung 15 um 2d2 (d1 > d2)
ist, womit ermöglicht wird,
dass die Linsenfassung 15 lose in dem Loch 25 mit
einem Spielraum sitzt.
-
9 zeigt
eine Vorderansicht des Zwischenelementes 22 von dem Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16.
In der Zeichnung ist das Zwischenelement 22 ein Plattenelement,
das an dem Mittelteil mit einem Durchgangsloch 26 zum Aufnehmen
der Linsenfassung 15 versehen ist, wobei das Loch ein Langloch
mit einem größeren Durchmesser in
der horizontalen Richtung (in der Richtung der Achse X) ist.
-
Das Loch 26 hat einen Durchmesser
in der horizontalen Richtung (in der Richtung der Achse X), der
größer als
der Durchmesser D1 der Linsenfassung 15 um
2d4 ist, und einen Durchmesser in der vertikalen
Richtung (in der Richtung der Achse Z), der größer als der Durchmesser D1 der Linsenfassung 15 um 2d3 ist (d4 > d3),
womit ermöglicht
wird, dass die Linsenfassung 15 lose in dem Loch 16 sitzt. Hierbei
gilt: d2 = d4.
-
10 zeigt
eine Vorderansicht des Linsenhalteelementes 20 von dem
Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16. In der Zeichnung
ist das Linsenhalteelement 20 ein Plattenelement, das an
dem Mittelteil mit einem kreisartigem Durchgangsloch 27 für ein Aufnehmen
der Linsenfassung 15 versehen ist. Der Durchmesser des
Loches 27 ist im Wesentlichen dem Durchmesser D1 der Linsenfassung 15 gleich, womit
ermöglicht
wird, dass die Linsenfassung 15 in dem Loch 27 fest
sitzt.
-
Indem die Durchmesser der Durchgangslöcher 25, 26 und 27 des
fixierten Stützelementes 21, des
Zwischenelementes 22 und des Linsenhalteelementes 20 in
der vorstehend beschriebenen Weise eingestellt. sind, kann sich
das Zwischenelement 22 in Bezug auf das fixierte Stützelement 21 in
der vertikalen Richtung innerhalb eines Bereiches von d1 bewegen
und kann sich das Linsenhalteelement 20, mit der in seinem
Durchgangsloch 27 fest sitzenden Linsenfassung 15 in
Bezug auf das Zwischenelement 22 in der horizontalen Richtung
innerhalb eines Bereiches von d4 bewegen.
-
Als ein Ergebnis kann sich die Linsenfassung 15,
in der die Projektionslinse 13 angeordnet ist, in der vertikalen
Richtung innerhalb eines Bereiches von d1 und
in der horizontalen Richtung innerhalb eines Bereiches von d4 bewegen, wodurch eine Verschiebungseinstellung
der Projektionsposition des projizierten Bildes ermöglicht wird.
-
Die 11(A) und 11(B) zeigen Darstellungen
eines Aufbaubeispiels von einem Antriebsmechanismus zum Aufbringen
einer Antriebskraft auf die Innenschiene 23-2 von dem ersten
Führungsmechanismus 23,
wobei 11(A) eine Ansicht
von unten von diesem zeigt und 11(B) eine
Ansicht von vorn von diesem zeigt (ohne Motor und Schnecke).
-
Der Antriebsmechanismus weist einen
Motor 28, eine Schnecke 29, die mit der Drehwelle
des Motors 28 verbunden ist, ein Schneckenrad 30,
das mit der Schnecke 29 in Zahneingriff steht, eine Gewindewelle 31,
die mit dem Schneckenrad 30 verbunden ist, eine Mutter 33,
die mit der Gewindewelle 31 in Eingriff steht, und ein
Verbindungselement 32, das die Mutter 33 und die
Innenschiene 23-2 verbindet, auf.
-
Bei dem Antriebsmechanismus mit dem
vorstehend erwähnten
Aufbau wird durch die Drehung (normale Drehung oder Rückwärtsdrehung)
des Motors 28 das Schneckenrad 30 und die Gewindewelle 31 über die
Schnecke 29 gedreht. Die Drehung der Gewindewelle 31 bewegt
die Mutter 33 in der vertikalen Richtung (in der Richtung
der Achse Z), was wiederum die Innenschiene 23-2, die mit
der Mutter 33 über
das Verbindungselement 32 verbunden ist, in der vertikalen
Richtung (in der Richtung der Achse Z) bewegt.
-
Außerdem hat ein nicht gezeigter
Antriebsmechanismus zum Aufbringen einer Antriebskraft auf die Innenschiene 24-2 des
zweiten Führungsmechanismus 24 einen ähnlichen
Aufbau, wie dies vorstehend erwähnt
ist.
-
Bei dem vorstehend beschriebenen
Beispiel wird die Linsenfassung 15 entlang zweier Achsen, das
heißt
in der horizontalen Richtung (in der Richtung der Achse X) und in
der vertikalen Richtung (in der Richtung der Achse Z) mittels des
ersten und des zweiten Führungsmechanismus 23 und 24 bewegt. Jedoch
kann die Linsenfassung so aufgebaut sein, dass sie lediglich in
einer Richtung (in der Richtung der Achse X oder in der Richtung
der Achse Z) bewegt wird.
-
Außerdem werden bei dem vorstehend
beschriebenen Beispiel die Kugeln 23-3 und 24-3 als die
Rollelemente bei dem ersten und dem zweiten Führungsmechanismus 23 und 24 verwendet.
Jedoch sollte verständlich
sein, dass die Rollelemente für
den Führungsmechanismus
nicht auf die Kugeln beschränkt
sind, sondern auch zylindrische Rollen beispielsweise verwendet
werden können.
-
Des Weiteren sind bei dem vorstehend
beschriebenen Beispiel die Außenschienen 23-1 und 24-1 fixierte
Teile und sind die Innenschienen 23-2 und 24-2 bewegliche
Teile bei dem ersten und dem zweiten Führungsmechanismus 23 und 24.
Jedoch sollte verständlich
sein, dass die Innenschienen 23-2 und 24-2 fixierte
Teile sein können
und die Außenschienen 23-1 und 24-1 bewegliche
Teile sein können.
-
Die 12 bis 14 zeigen den Aufbau eines Linsenfassungsbewegungsmechanismus
als den wesentlichen Teil einer Flüssigkristallprojektionseinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 56 der
Linsenfassungsbewegungsmechanismus bezeichnet.
-
Der Linsenfassungsbewegungsmechanismus 56 von
diesem Ausführungsbeispiel
kann bei der in 2 gezeigten
Flüssigkristallprojektionseinrichtung
anstelle des Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16 eingebaut
sein, der vorstehend beschrieben ist. Der Linsenfassungsbewegungsmechanismus 56 ist
in ähnlicher
Weise wie der vorstehend erwähnte
Linsenfassungsbewegungsmechanismus 16 mit der Ausnahme
der nachstehend beschriebenen Teile aufgebaut. Die gleichen Bauteile
wie bei dem vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiel
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die detaillierte
Beschreibung dieser Bauteile unterbleibt.
-
12 zeigt
eine Vorderansicht des Linsenfassungsbewegungsmechanismus 56, 13 zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie A2-A2 von 12 und 14 zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie B2-B2 von 12.
Wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, ist der Linsenfassungsbewegungsmechanismus 56 mit
einem Linsenhalteelementführungsmechanismus
versehen, der ein Linsenhalteelement 20 in der vertikalen
Richtung (in der Richtung der Achse Z) und in der horizontalen Richtung
(in der Richtung der Achse X) bewegen kann.
-
Dieser Lineenhalteelementführungsmechanismus
hat erste Führungsmechanismen 63, 63,
die zwischen einem fixierten Stützelement 21 und
einem Zwischenelement 22 angeordnet sind, und zweite Führungsmechanismen 64, 64,
die zwischen dem Zwischenelement 22 und dem Linsenhalteelement 20 angeordnet
sind. Beide Führungsmechanismen sind
nachstehend detailliert beschrieben.
-
Die 15 bis 17 zeigen den Aufbau von Hauptabschnitten
von einem ersten Führungsmechanismus 63,
wobei 15 eine ausschnittartige perspektivische
Ansicht von diesem zeigt, 16 eine
ausschnittartige Seitenansicht von diesem zeigt und 17 eine ausschnittartige Ansicht von
vorn von diesem zeigt.
-
Wie dies in den Zeichnungen gezeigt
ist, hat der erste Führungsmechanismus 63 eine
Spurschiene 101 als ein Spurelement, einen beweglichen
Block 102 als ein bewegliches Element, das an der Spurschiene 101 in
einer derartigen Weise sitzt, dass der bewegliche Block 102 in
Bezug auf die Spurschiene 101 gleitfähig ist, und Kugeln 103 als
die Vielzahl an Rollelementen, die so untergebracht sind, dass sie
in einem endlosem Umlaufkanal ausgerichtet sind, der in dem beweglichen
Block 102 ausgebildet ist. Die Kugeln 103 rollen
unter Last zwischen der Spurschiene 101 und dem beweglichen
Block 102.
-
In diesem Fall werden zwei bewegliche
Blöcke 102 für eine Spurschiene 101 angewendet.
-
Außerdem ist der bewegliche Block 102 mit einer
Halteeinrichtung 104 versehen, um zu verhindern, dass die
Kugeln 103 von dem beweglichen Block 102 herausfallen,
wenn der bewegliche Block 102 von der Spurschiene 101 entfernt
wird.
-
Die Spurschiene 101 ist
im Wesentlichen in einer rechtwinkligen Form im Querschnitt senkrecht zu
der Längsrichtung
ausgebildet und ist an beiden Seiten mit Rollelementlaufflächen 101-1 versehen, die
sich entlang der Längsrichtung
erstrecken.
-
In diesem Fall ist eine Rollelementlauffläche 101-1 für jede Seite
ausgebildet, das heißt
zwei von ihnen sind insgesamt ausgebildet. Die Anzahl und die Anordnung
der Rollelementlaufflächen 101-1 kann
je nach Bedarf variiert werden.
-
In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 101-3 jedes
Schraubenloch bezeichnet, durch das eine (nicht gezeigte) Schraube
eingeführt
wird, um die Spurschiene 101 zu sichern. Die Schraubenlöcher 101-3 sind
entlang der Längsrichtung
der Spurschiene 101 bei vorbestimmten Intervallen ausgebildet.
-
Außerdem ist der bewegliche Block 102 im Wesentlichen
in einer U-Form im Querschnitt senkrecht zu der Bewegungsrichtung
in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der bewegliche Block 102 so
angeordnet ist, dass er quer über
der Spurschiene 101 sitzt. Der bewegliche Block 102 weist
einen Blockkörper 121,
ein Paar an Endabdeckungen 122, die an beiden Endflächen in
der Bewegungsrichtung des Blockkörpers 121 fixiert
sind, und Endabdichtungen 123 auf, die an den Endabdeckungen 122 mittels Schrauben 130 zum
Abdichten des Zwischenraums zwischen dem beweglichen Block 102 und
der Spurschiene 101 gegenüber der Außenseite angebracht sind.
-
Wie dies aus 17 ersichtlich ist, weist der Blockkörper 121 einen
horizontalen Abschnitt 121-2 mit Montageflächen 121-1,
ein Paar an Armen 121-3, 121-3, die sich von beiden
Endabschnitten des horizontalen Abschnittes 121-2 nach
unten erstrecken, und Rollelementlaufflächen 121-5 auf, die
an den Innenwänden
der jeweiligen Arme 121-3 so ausgebildet sind, dass sie
den Rollelementlaufflächen 101-1 der
Spurschiene 101 jeweils entsprechen.
-
Außerdem hat jeder Arm 121-3 einen
Rollelementrückkehrkanal 121-6, der
in diesem so ausgebildet ist, dass er sich parallel zu der Rollelementlauffläche 121-5 erstreckt.
-
Die Rollelementlauffläche 121-5 und
der Rollelementrückkehrkanal 121-6 sind
außerdem
in 15 gezeigt.
-
Außerdem ist der horizontale
Abschnitt 121-2 mit Gewindelöchern 121-7 versehen,
in die (nicht gezeigte) Schrauben zum Sichern des Blockkörpers 121 geschraubt
werden.
-
Wie dies in 15 gezeigt ist, ist jede Endabdeckung 122 mit
einem in ihr ausgebildeten Wende- oder Umdrehkanal 122-1 für die Kugeln 103 versehen.
-
Wenn jede Endabdeckung 122 an
jedem Ende des Blockkörpers 121 mittels
einer Schraube 129 angebracht ist, sind die Rollelementlauffläche 121-5 und
der Rollelementrückkehrkanal 121-6 bei dem
Blockkörper 121-5 verbunden,
um eine Verbindung zwischen ihnen durch den Umdrehkanal 122-1 zu
ermöglichen,
womit der Endlosumlaufkanal ausgebildet ist.
-
Wie dies vorstehend beschrieben ist,
sind die Kugeln 103 so untergebracht, dass sie in dem Endlosumlaufkanal
ausgerichtet sind und gemäß der Relativbewegung
der Spurschiene 101 zu den beweglichen Block 102 zirkulieren
bzw. umlaufen.
-
Die Kugeln rollen unter Last zwischen
der Rollelementlauffläche 101-1 der
Spurschiene 101 und der Rollelementlauffläche 121-5 des
beweglichen Blocks 102.
-
Der zweite Führungsmechanismus 64 hat außerdem einen ähnlichen
Aufbau wie der erste Führungsmechanismus 63 und
weist eine Spurschiene 201 und einen beweglichen Block 202 mit
dem gleichen Aufbau wie bei der Spurschiene 101 und dem beweglichen
Block 102 auf. Eine detaillierte Darstellung und Beschreibung
des zweiten Führungsmechanismus 64 unterbleibt.
-
Wie dies in 13 gezeigt
ist, sind die Spurschienen 101 der ersten Führungsmechanismen 63, 63 an
den beiden Innenseiten in der horizontalen Richtung (in der Richtung
der Achse X) des fixierten Stützelementes 21 fixiert
und die beweglichen Blöcke 102 sind
an den beiden Enden in der horizontalen Richtung des Zwischenelementes 22 fixiert.
-
Außerdem sind, wie dies in 14 gezeigt ist, die Spurschienen 201 der
zweiten Führungsmechanismen 64, 64 an
den beiden Innenseiten in der vertikalen Richtung (in der Richtung
der Achse Z) des Zwischenelementes 22 fixiert und die beweglichen Blöcke 202 sind
an den beiden Außenseiten
in der vertikalen Richtung des Linsenhalteelementes 20 fixiert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus nicht auf die
beweglichen Blöcke 102, 102,
sondern auf das Linsenhalteelement 20 oder das Zwischenelement 22 aufgebracht.
-
Indem die Antriebskraft auf das Zwischenelement 22 in
der vertikalen Dichtung aufgebracht wird, bewegt sich das Linsenhalteelement 20 in
der vertikalen Richtung, das heißt die Linsenfassung 15 bewegt
sich in der vertikalen Richtung. Indem die Antriebskraft auf das
Linsenhalteelement 20 in der horizontalen Richtung aufgebracht
wird, bewegt sich das Linsenhalteelement 20 in der horizontalen
Richtung, das heißt
die Linsenfassung 15 bewegt sich in der horizontalen Richtung.
-
Wie dies vorstehend beschrieben ist,
hat der Linsenhalteelementführungsmechanismus
die ersten Führungsmechanismen 63, 63,
die mit den Spurschienen 101 und den beweglichen Blöcken 102 zum Führen des
Linsenhalteelementes 20 in der vertikalen Richtung versehen
sind, und die zweiten Führungsmechanismen 64, 64,
die mit den Spurschienen 201 und den beweglichen Blöcken 202 zum
Führen des
Linsenhalteelementes 20 in der horizontalen Richtung vorgesehen
sind, und er ist so aufgebaut, dass die Kugeln 103 in dem
Endlosumlaufkanal gemäß der Relativbewegung
der beweglichen Blöcke 102, 202 gegenüber den
Spurschienen 103, 201 umlaufen, wodurch der Betrieb,
das heißt
die Relativbewegung der beweglichen Blöcke 102, 202 gegenüber den
Spurschienen 101, 201 außerordentlich gleichmäßig gestaltet
wird. Als ein Ergebnis kann sich die Linsenfassung 15 gleichmäßiger bewegen.
-
Des Weiteren hat der Linsenhalteelementführungsmechanismus,
der aus den Spurschienen 101, 201 und den beweglichen
Blöcken 102, 202 besteht,
eine hohe Steifigkeit, die ein steifes Stützen und eine genaue Bewegung
der Linsenfassung 15 sicherstellt.
-
Des Weiteren sind in diesem Fall
die Spurschienen 101, 201 und die beweglichen
Blöcke 102, 202 der
ersten Führungsmechanismen 63, 63 und der
zweiten Führungsmechanismen 64, 64 bei
im Wesentlichen der gleichen Position in Bezug auf die Richtung
der optischen Achse L angeordnet.
-
Daher kann der Linsenfassungsbewegungsmechanismus 56 mit
einer verringerten Dicke in der Richtung der optische Achse L aufgebaut
werden, was eine kleine Gestaltung ermöglicht.
-
Des Weiteren sind die Spurschienen 102, 201 und
die beweglichen Blöcke 102, 202 der
ersten Führungsmechanismen 63, 63 und
der zweiten Führungsmechanismen 64, 64 in
einer derartigen Weise angeordnet, dass ihre Querrichtungen im Wesentlichen
parallel zu der Richtung der optischen Achse L sind.
-
Dieser Aufbau erhöht die Steifigkeit gegenüber dem
Moment in der senkrecht zu der optischen Achse L stehenden Richtung.
Somit kann die schwere Linsenfassung 15 mit hoher Steifigkeit
gestützt werden,
wodurch eine genaue und gleichmäßige Bewegung
der Linsenfassung 15 sichergestellt wird.
-
Des Weiteren wird ein Übermaß (negatives Spiel)
zwischen den Kugeln 103 und den Rollelementlaufflächen der
Spurschiene 101 und des beweglichen Blockes 102 des
ersten Führungsmechanismus 63 und
zwischen den Kugeln 103 und den Rollelementlaufflächen der
Spurschiene 201 und des beweglichen Blocks 202 des
zweiten Führungsmechanismus 64 eingestellt.
-
Dieser Aufbau erhöht die Steifigkeit des ersten
Führungsmechanismus 63 und
des zweiten Führungsmechanismus 64,
wodurch eine genauere und gleichmäßigere Bewegung der schweren
Linsenfassung 15 sichergestellt wird.
-
Außerdem sind bei dem vorstehend
beschriebenen Beispiel die Spurschienen 101, 201 fixierte
Teile und die beweglichen Blöcke
102, 202 sind bewegliche
Teile bei dem ersten und dem zweiten Führungsmechanismus 63 und 64.
Jedoch können die
beweglichen Blöcke 102, 202 fixierte
Teile sein und die Spurschienen 101, 201 können bewegliche Teile
sein.
-
Nachstehend ist die Wirkung der vorliegenden
Erfindung erörtert.
-
Wie dies vorstehend dargelegt ist,
können die
folgenden ausgezeichneten Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung
erzielt werden.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat der Linsenhalteelementführungsmechanismus:
ein Spurelement, das mit einer Rolletementlauffläche versehen ist, die sich
entlang der Längsrichtung
von diesem erstreckt; ein bewegliches Element, das in dem Spurelement
derart eingebaut ist, dass das bewegliche Element in Bezug auf das Spurelement
beweglich ist, und mit einer Rolleaementlauffläche entsprechend der Rollelementlauffläche des
Spurelementes versehen ist; und eine Vielzahl an Rollelementen,
die zwischen der Rollelementlauffläche des Spurelementes und der
Rollelementlauffläche
des beweglichen Elementes angeordnet sind, wodurch ein Linsenbewegungsmechanismus
mit einem einfachen Aufbau und einer verringerten Größe vorgesehen
ist, der zu einem Erzielen der gleichmäßigen Bewegung einer darin
vorgesehenen Linsenfassung mit der Projektionslinse in der Lage ist.
-
Gemäß dem zureiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind die jeweiligen Spurelemente und die jeweiligen beweglichen
Elemente der ersten Führungseinrichtung
und der zweiten Führungseinrichtung
bei im Wesentlichen der gleichen Position in Bezug auf die Richtung
der optischen Achse angeordnet, wodurch die Dicke des Linsenbewegungsmechanismus
in der Richtung der optischen Achse verringert ist und somit ein
noch stärker
kompakt gestalteter Linsenbewegungsmechanismus vorgesehenen wird.
-
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind die Spurelemente und die beweglichen Elemente der Linsenhalteelementführungseinrichtung
in einer derartigen Weise angeordnet, dass ihre Querrichtungen im
Wesentlichen parallel zu der Richtung der optischen Achse sind,
wodurch die Steifigkeit gegenüber
dem Moment in der senkrecht zu der optischen Achse stehenden Achse
erhöht
ist und somit ein Linsenbewegungsmechanismus vorgesehen wird, der
die schwere Linsenfassung mit hoher Steifigkeit stützen kann,
wodurch die genaue und gleichmäßige Bewegung
der Linsenfassung erzielt wird.
-
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Steifigkeit der Linsenhalteelementführungseinrichtung erhöht, indem
ein Übermaß zwischen
den Rollelementen und den Rollelementlaufflächen des Spurelementes und
des beweglichen Elementes eingestellt ist, wodurch ein Linsenbewegungsmechanismus
vorgesehen wird, der in gleichmäßiger Weise
die schwere Linsenfassung mit einer noch höheren Genauigkeit bewegen kann.
Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung sind das Spurelement und das bewegliche
Element eine Außenschiene
und eine Innenschiene, die aus Plattenelementen hergestellt sind.
Da daher das Spurelement und das bewegliche Element mit Leichtigkeit ausgebildet
werden können,
indem beispielsweise Stahlbleche gepresst werden und kostengünstige im Handel
erhältliche
Kugeln für
die Rollelemente verwendet werden können, kann der Mechanismus
bei relativ geringen Kosten hergestellt werden, wodurch eine Kostenverringerung
erzielt wird.
-
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist das Spurelement eine Spurschiene, die mit den Rollelementlaufflächen an
beiden Seiten in ihrer Querrichtung versehen ist, und das bewegliche
Element ist ein beweglicher Block, der mit Endlosumlaufkanälen versehen
ist, die die Rollelementlaufflächen
entsprechend den Rollelementlaufflächen der Spurschiene umfassen,
und die Rollelemente sind so untergebracht, dass sie in den Endlosumlaufkanälen ausgerichtet
sind, um gemäß der Relativbewegung
des beweglichen Blockes gegenüber
der Spurschiene umzulaufen oder zu zirkulieren. Durch diesen Aufbau
kann ein außerordentlich gleichmäßiger Betrieb,
das heißt
eine außerordentlich
gleichmäßige Relativbewegung
des beweglichen Blockes gegenüber
der Spurschiene erzielt werden. Daher ist es möglich, einen Linsenbewegungsmechanismus
zu schaffen, der eine gleichmäßige Bewegung
der Linsenfassung erzielen kann.
-
Des Weiteren hat die Linsenhalteelementführungseinrichtung,
die aus der Spurschiene und dem beweglichen Block besteht, eine
hohe Steifigkeit, wodurch ein Linsenbewegungsmechanismus geschaffen
wird, der die Linsenfassung steif stützen kann und die Linsenfassung
mit höher
Genauigkeit bewegen kann.
-
Gemäß dem siebenten Aspekt der
vorliegenden Erfindung hat eine Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
den Linsenbewegungsmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis
6, wodurch eine kompakte Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung geschaffen
wird, ohne dass eine Bilddistorsion und eine Distorsion der chromatischen
Aberration bei dem projizierten Bild erzeugt wird.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Linsenfassungsbewegungsmechanismus von einer Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung weiter
zu verbessern und einen Linsenbewegungsmechanismus zu schaffen,
der einen einfachen Aufbau hat und der eine gleichmäßige und
hochgenaue Bewegung einer Linsenfassung erzielen kann, und eine
Flüssigkeitskristallprojektionseinrichtung
zu schaffen, die den Linsenbewegungsmechanismus anwendet.
-
Die vorliegende Erfindung schafft
einen Linsenbewegungsmechanismus zum Bewegen eines Linsenhalteelementes 20,
das eine Linsenfassung 15 hält, in der eine Projektionslinse
zum Projizieren von Licht mit einer Bildinformation in den Richtungen
der Achse Z und der Achse X vorgesehen ist. Der Linsenbewegungsmechanismus
hat einen ersten und einen zweiten Führungsmechanismus 23, 23, 24, 24,
der ein Spurelement, ein bewegliches Element und eine Vielzahl an
Rollelementen hat, die zwischen einer Rollelementlauffläche des
Spurelementes und einer Rollelementlauffläche des beweglichen Elementes angeordnet
sind, wodurch die Linsenfassung 15 durch den ersten und
den zweiten Führungsmechanismus 23, 23, 24, 24 in
den Richtungen der Achse Z und der Achse X geführt wird.