DE3047096C2 - Stehbildprojektor, insbesondere Überblendprojektor - Google Patents

Stehbildprojektor, insbesondere Überblendprojektor

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DE3047096C2 DE19803047096 DE3047096A DE3047096C2 DE 3047096 C2 DE3047096 C2 DE 3047096C2 DE 19803047096 DE19803047096 DE 19803047096 DE 3047096 A DE3047096 A DE 3047096A DE 3047096 C2 DE3047096 C2 DE 3047096C2
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Günter 7302 Ostfildern Sachs
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Kodak GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/18Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors with fade-in and fade-out effects

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stehbildprojektor, insbesondere Oberblendprojektor, mit zwei in einem Gehäuse angeordneten Projektionssystemen, von denen zumindest eines zum Zwecke des Parallaxenausgleichs verschwenkbar ist, die je ein Objektiv, eine Bildbühne zur Aufnahme von Diapositiven und eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen sowie mil Mitteln zum Fokussieren beider Projcklionsobjcktive versehen sind.
Aus der DE-PS 7 58 907 ist ein Stehbildprojektor zur wahlweisen Vorführung von Stereobildpaaren und Einzelbildern bekannt, der zwei starr nebeneinanderliegend angeordnete Projektionssysteme aufweist. Statt einer Stereoprojektion, wobei mittels eines jeden Projektionssystems ein Stereoteilbild projizierbar ist, können auch Einzelbilder verschiedener Gegenstände über beide Projektionssysteme im Wechsel vorgeführt werden. Der Parallaxenausgleich erfolgt dabei durch eine Einstellbewegung der Objektive gegeneinander. Hierbei wird eine Knickung des Strahlengangs innerhalb des Projektionssystems bewirkt. Dies kann zu einer Bildvigncltierung führen und unerwünschte Abschaltungen am projizierten Bild hervorrufen. Der Parallaxenausgleich kann bei dem bekannten Projektor auch mittels optischer Keile erfolgen, die an der Vorderseite der Objektive aufgesteckt werden. Dies hat den Nachteil, daß die losen Teile leicht verschmutzen oder verlorengehen können. Außerdem sind umständliche und zeitraubend Bedienungshandgriffe erforderlich.
Aus der DE-OS 20 23 035 ist ein Übcrblcndprojektor bekannt, dessen beide im Projektionsgehäusc eingebauten Projektionssysteme im größtmöglichen Abstand voneinander angeordnet und jeweils um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagert sind. Die Projektionssystemc werden zum Zwecke des Parallaxenausgleichs im Abstand ihrer Drehachsen gegeneinander oder voneinander bewegt.
Jc kürzer die Entfernung vom Projektor zur Bildfläche ist, beispielsweise wenn die Projektion auf eine im Gehäusedeckel angebrachte kleine Tageslichtprojektionswand erfolgt, desto umfangreicher gestaltet sich bei weil auscinanderliegenden Projektionssystemen deren Ausrichtung auf die Projektionswand. Beim bekannlcn Projektor isi daher eine aufwendige Einstellvorrichlung erforderlich, die ein drehbewegliches Stellglied mit axialen Sleuerkurven umfaßt. Ferner muß bei diesem Projektor ständig jedes der beiden Projektionsobjektive einzeln von Hand fokussiert werden. Dies ist besonders dann nolwendig, wenn eingeglaste und nicht eingeglaste Diapositive verwendet werden, d. h. wenn nach einem im ersten Projektionssystem projizierten. nicht eingeglasten Dia ein im zweiten Projektionssystem projiziertes eingeglastes Dia nachfolgt. Auch bei üblicherweise nicht eingeglasten Dias ist durch die unterschiedliche Durchwölbung der Filme des öfteren eine Nachfokussierung der Objektive erforderlich.
Es sind auch Stehbildprojektoren mit zwei stationären und parallel nebeneinanderliegenden Projektionssyslemen bekannt, bei denen die Projektionsobjektive jeweils mit einem Motor fernfokussierbar sind. Die Verwendung von zwei Fokussiermoloren, denen jeweils noch eine Gctriebeeinrichlung zugeordnet ist, ist aufwendig und teuer und beansprucht darüber hinaus im Projektorgehäuse viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mit verschwenkbaren Projektionssystemen versehenen bekannten Übcrblcndprojektor so weiterzubilden und zu verbessern, daß zum Verschwenken mindestens eines Projekiionssystcms kein aufwendig herzustellendes.
drehbewegliches Stellglied benotigt wird und daß trotz unterschiedlicher Neigungswinkel der beiden Projektionssysteme eine Fokussierung der beiden Projektionsobjektive mit nur einem einzigen Fokussiermolor möglieh ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Projektionssystem gchäusefcsi angeordnet ist. daß ein demselben zugeordneter Objektivträger mit einer Fokussiereinrichiung versehen und im Projektorgehäuse verschiebbar gelagert ist, daß die Fokussiereinrichtung mit einer gehäusefesien Traverse in Eingriff steht und gemeinsam mit dem Objektivträger gegenüber derselben verschiebbar ist, und daß das zweite Projektionssystem an einer verstellbaren Trägerplatte angeordnet und mit einem zweiten Objektivträger versehen ist, der mittels eines am ersten Objektivträger befestigten Mitnehmers formschlüssig verbunden ist, derart daß der zweite Objektivträger zum einen gemeinsam mit dem ersten Objektivträger fokussierbar und zum anderen gemeinsam mit der Trägerplatte des zweiten Projektionssystems um einen in der Objektebene und auf der optischen Achse liegenden Schwenkpunkt horizontal zur optischen Achse gegenüber dem gehäusefest angeordneten ersten Projektionssystem verschwenkbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig.! die beiden Projektionssysteme eines Überblendprojektors in einer teilweise aufgebrochenen Darstellung in Draufsicht,
F i g. 2 einen Teil der Fokussiervorrichtung in Ansicht »A «,
J5 F i g. 3 einen in einer Trägerplatte des ersten Projektionssystems gehalterten Objektivträger in perspektivischer Ansicht,
F i g. 4 einen Objektivträger gemäß F i g. 3 ohne Trägerplatte in perspektivischer Ansicht,
F i g. 5 einen Teil der Trägerplatte gemäß F i g. 3 in perspektivischer Ansicht und
Fig.6 einen in einer Trägerplatte des zweiten Projektionssystems gehalterten Objektivträger in perspektivischer Ansicht.
Mit 1 ist ein Teil des Projektorgehäuses eines mit zwei Projektionssystemen 10 und 60 versehenen Überblendprojektors bezeichnet. Die als Gehäuseabdeckung vorgesehene Gehäusehälfte 2 ist teilweise aufgebrochen dargestellt. |edcm der beiden Projektionssysteme 10 bzw. 60 ist eine Trägerplatte 26 bzw. 76 zugeordnet. Diese sind im wesentlichen gleich breit und erstrecken sich nahezu über die gesamte Länge des Projektorgehäuses. Sie weisen im Bereich der den beiden Projektionssystemen zugeordneten und nicht näher dargestellten Bildbühnen 12 bzw. 62 schlitzförmige Aussparungen 27 bzw. 77 auf, die mit den Öffnungen der Bildbühnen fluchten. Wie die F i g. 1 zeigt, befindet sich in jeder Bildbühne ein Diapositiv 58 bzw. 59.
Die schlitzförmigen Aussparungen 27 bzw. 77 teilen
bo die Trägerplatten jeweils in einen vorderen und einen hinteren Teilabschnitt ein. Hierbei dienen die hinteren Teilabschnitte 29 bzw. 79 sowohl als Abdeckung als auch als Träger für die die Beleuchtungseinrichtungen \' bzw. 61 tragenden und mit 25 bzw. 75 in der F i g. 1
b5 angedeuteten Lampengehäuse.
An jedem der vor den schlitzförmigen Aussparungen 27 bzw. 77 befindlichen Teilabschnitte 28 bzw. 78 der Trägerplatten ist ein Objektivträger 13 bzw. 63 gehal-
Jeder Teilabschnitt 28 bzw. 78 weist zwei hintereinanderliegende T-förmige Aussparungen 31 und 37 bzw. 81 und 87 auf, deren schmalere Bereiche seitliche Längsrippen 32,38 bzw. 82,88 bilden. Ferner ist an jeweils einer Längskante der Teilabschnitte 28 bzw. 78 eine Abwinkelung 30 bzw. 80 vorgesehen.
Die beiden Objektivträger 13 und 63, in denen jeweils ein Projektionsobjektiv 24 bzw. 74 gelagert ist, sind als prismatische Körper ausgebildet, in deren Oberteil jeweils eine benachbart zu einer Längskante 23 bzw. 73 verlaufende Nut 20 bzw. 70 ausgebildet ist. Ferner sind an der oberen Fläche jedes Objektivträgers 13 bzw. 63 noch zwei mit horizontal verlaufenden Seitenschlitzen 15, 18 bzw. 65, 68 versehene Querstege 14, 17 bzw. 64, 67 angeformt.
Wie insbesondere aus den Fig.3 bis 6 ersichtlich ist, werden bei der Montage die Objektivträger 13 und 63 mit ihren Querstegen 14 und 17 bzw. 64 und 67 zunächst in die vorderen breiteren Öffnungen 34 und 39 bzw. 84 und 89 der T-förmigen Aussparungen eingeführt. Hierbei gelangen auch die Abwinkelungcn 30 bzw. 80 jedes Teilabschnitts 28 bzw. 78 in die objektivirägerscitigen Nuten 20 und 70 und bilden gemeinsame mit den Führungsflächen 21 und 22 bzw. 71 und 72 der Nuten 20 und 70 eine Gleitführung. Anschließend werden die Objektivträger 13 und 63 zurückgeschoben, wobei die die schmaleren Bereiche der T-förmigen Aussparungen bildenden Längsrippen 32 und 38 bzw. 82 und 88 in die horizontal verlaufenden Seitenschlitze 15 und 18 bzw. 65 und 68 der Querstege gelangen. Die Objektivträger 13 und 63 hängen gleichsam an den Längsrippen der T-förmigen Aussparungen der Teilabschnitte 28 und 78, wobei diese Längsrippen 32 und 38 bzw. 82 und 88 mit den horizontal verlaufenden Seitenschlitzen 15 und 18 y, bzw. 65 und 68 der objektivträgerseitigen Querstege ebenfalls eine Gleitführung bilden.
Das erste Projektionssystem 10 ist gehäusefest angeordnet. Zu diesem Zweck ist der vordere Teilabschnitt 28 der Trägerplatte 26 mittels Schrauben 54 an der Gehäuseabdeckung 2 befestigt. Dagegen ist das zweite Projektionssystem 60 verstellbar an der Gehäusesbdekkung 2 angeordnet, derart, daß es um einen in der Objektebene und auf der optischen Achse liegenden Schwenkpunkt 98 horizontal zur optischen Achse ver- 4·> schwenkbar ist Um dies zu ermöglichen, ist ein erster Stift 3 auf der einen Seite und zweiter Stift 4 auf der anderen Seite der dem Schwenkpunkt 98 am nächsten gelegenen T-förmigen Aussparung 87 des vorderen Teilabschnitts der Trägerplatte 76 angeordnet. Beide Stifte liegen gemeinsam auf einem um den Schwenknunkt 98 verlaufenden Kreisbogen. Ein dritter Stift 5 ist mittig auf einem dem Schwenkpunkt 98 entfernt liegenden Steg 85 der Trägerplatte 76 angeordnet.
Alle Stifte sind in Kurvenschlitzen 6, 7 und 8, die als Durchbrüche in die Gehäuseabdeckung 2 eingearbeitet sind, gleitend geführt Sie ragen von unten nach oben durch die Kurvenschlitze hindurch und stehen auf der oberen Seite der Gehäuseabdeckung 2 über. Die überstehenden Teile sind jeweils mit einem Gewinde verse- t>o hen, auf das zur Sicherung gegen ein Herausgleilcn der Stifte aus den Kurvenschliizen eine Mutter mit untergelegter Federscheibe (nicht dargestellt) aufgeschraubt ist Das optische System ist somit an der Gehäuscabdekkung schwenkbar gelagert b5
Statt einer Mutter ist auf den dritten Stift 5 eine als Griffstück ausgebildete Handhabe 57 zum Verschwenken des Projektionssystems 60 aufgeschraubt
An dem dem ersten Projektionssystem 10 zugeordneten Objektivträger 13 ist eine Fokussiercinrichtung angeordnet Diese weist einen Motor 40 auf, der am Arm 42 eines am Objektivträger 13 mittels Schrauben 55 angeschraubten Lagerwinkels 41 befestigt ist. Zwischen dem Arm 42 und einem Lappen 43 des Lagcrwinkcls ist eine mit einem Zahnrad 45 vereinte Schnecke 46 gelagert Ein motorseitiges Ritzel 44 steht mit dem Zahnrad 45 in Eingriff. Der Schnecke ist ein am Lagcrwinkel 41 gelagertes Schneckenrad 47 zugeordnet, das einen Exzenterstift 48 aufweist, der in den Schlitz 52 einer Abwinkelung 51 einer an der gehäusefesten Trägerplatte 26 des ersten Projektionssystems 10 mittels Schrauben 53 befestigten Traverse SO.eingreift.
An der dem zweiten Objektivträger 63 zugekehrten Seilenwand des ersten Objektivträger« 13 ist ein T-förmiger Mitnehmer 90 mittels Schrauben 96 befestigt der sich über den Teilabschnitt 78 der Trägerplatte hinweg erstreck (F i g. 1 und 6). Sein Querarm 92 verläuft parallel zur optischen Achse des zweiten Projektionssystems 60. Die beiden freien Enden 93 und 95 des Querarms berühren gleitend die Innenflächen 66 und 69 der an den T-förmigen Aussparungen 81 und 87 des Teilabschnitts 78 überstehenden Querstege 64 und 67 des zweiten Objektivträgers 63.
Beim Betätigen der Fokussiereinrichtung wird dieselbe gemeinsam mit dem ersten Objektivträger 13 gegenüber der gehäusefesten Traverse 50 verschoben, wobei über den am ersten Objektivträger 13 befestigten und formschlüssig mit dem zweiten Objektivträger 78 verbundenen Mitnehmer 90 auch der /weite Objektivträger 78 fokussierbar ist Damit beim Ausgleich der Parallaxe das zweite Projektionssystem 60 trotz formschlüssiger Verbindung mit dem ersten Projektionssystem 10 einstellbar ist, sind die Stirnflächen der beiden freien Enden 93 und 95 des Querarms 92 geringfügig nach außen gewölbt. Andererseits ist auch die mit dem einen freien Ende 95 des Querarms in Berührung stehende Innenfläche 69 des objektivirägerscitigen Querstegs 67 geringfügig in Richtung zum freien Ende 95 des Querarms 92 gewölbt Dadurch ist eine leichtgängige und spielfreie Schwenkbewegung des zweiten Projektionssystems 60 um den zurückgesetzten Schwenkpunkt 98 möglich.
Mit der Bezugsziffer 100 ist ein Dia-Rundmagazin angedeutet, das zwischen einem inneren und einem äußeren Wandungsring zwei konzentrisch zueinander angeordnete Ringreihen von Diafächern aufweist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    !.Stehbildprojektor, insbesondere Überblendprojektor, mit zwei in einem Gehäuse angeordneten Projektionssystemen, von denen zumindest eines zum Zwecke des Parallaxenausgleichs verschwenkbar ist, die je ein Objektiv, eine Bildbühne zur Aufnahme von Diapositiven und eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen sowie mit Mitteln zum Fokussieren beider Projektionsobjektive versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Projektionssystem (10) gehäusefest angeordnet ist, daß ein demselben zugeordneter Objektivträger (13) mit einer Fokussiereinrichtung (40, 44, 45, 46, 47, 48) versehen und im Projektorgehäuse verschiebbar gelagert ist, daß die Fokussiereinrichtung mit einer gehäusefesten Traverse (50) in Eingriff sieht und gemeinsam mit dem Objektivträger (13) gegenüber derselben verschiebbar ist, und daß das zweite Projektionssystem (60) an einer verstellbaren Trägerplatte (76) angeordnet und mit einem zweiten Objektivträger (63) versehen ist, der mittels eines am ersten Objektivträger (13) befestigten Mitnehmers (90) formschlüssig verbunden ist, derart, daß der zweite Objektivträger (63) zum einen gemeinsam mit dem ersten Objektivträger (13) fokussierbar und zum anderen gemeinsam mit der Trägerplatte (76) des zweiten Projektionssystems (60) um einen in der Objektebene und auf der optischen Achse liegenden Schwenkpunkt (98) horizontal zur optischen Achse gegenüber dem gehäusefest angeordneten ersten Projektionssystem (10) verschwenkbar ist.
  2. 2. Stehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ersten Projektionssystem (10) an einer gehäusefesten Trägerplatte (26) angeordnet ist und daß beide Trägerplatten (26, 76) sich im wesentlichen über die gesamte Länge ihrer Projektionssysteme (10 und 60) erstrecken.
  3. 3. Stehbildprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (26,76) im Bereich der den beiden Projektionssystemen (10 und 60) zugeordneten Bildbühnen (12 bzw. 62) mit den öffnungen der Bildbühnen fluchtende, schlitzförmige Aussparungen (27 bzw. 77) aufweisen n·, und daß hinter den schlitzförmigen Aussparungen Teilabschnitte (29, 79) vorgesehen sind, die sowohl als Abdeckung als auch als Träger für die die Beleuchtungseinrichtungen (11, 61) tragenden Lampengehäuse (25,75) dienen.
  4. 4. Stehbildprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den schlitzförmigen Aussparungen (27, 77) Teilabschnitte (28, 78) vorgesehen sind, die jeweils zwei hintereinanderliegende T-förmige Aussparungen (31, 37 bzw. 81, 87) aufweisen, deren schmalere Bereiche seitliche Längsrippen (32,38 bzw. 82,88) bilden.
  5. 5. Stehbildprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils einer Längskante der Trägerplattenabschnitte (28 bzw. 78) eine bo Abwinkelung (30 bzw. 80) vorgesehen ist, daß die Objektivträger (13 und 63) als prismatische Körper ausgebildet sind und daß im Oberteil jedes Objektivträgers eine benachbarl zu einer Längskante (23 bzw. 73) verlaufende Nut (20 bzw. 70) vorgesehen ist, h1) in die die Abwinkelung (30 bzw. 80) des Trägerplattenabschnitts (28 bzw. 78) eingreift.
  6. 6. Stehbildprojektor nach den Ansprüche;! 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Fläche jedes Objektivträgers (13 bzw. 63) zwei mit horizontal verlaufenden Seitcnschlitzen (15, 18 bzw. 65,68) versehene Querstege (14,17 bzw. 64,67) angeformt sind und daß die Längsrippen (32,38. bzw. 82,88) in den T-förmigen Aussparungen (31, 37 bzw. 81, 87) jeder Trägerplatte (26 bzw. 76) mit den Innenflächen der Schlitze (15,18 bzw. 65, 68) der objektivträgerscitigcn Querstege (14. 17 bzw. 64, 67) und die Abwinkelungen (30 bzw. 80) der Teilabschnitte (28 bzw. 78) mit Führungsflächen (21,22 bzw. 71,72) der Nuten (20 bzw. 70) jeweils Gleitführung bilden.
  7. 7. Stehbildprojektor nach den Ansprüchen I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am ersten Objektivträger (13) befestigte Mitnehmer (90) T-förmig ausgebildet ist und sich über den Teilabschnitt (78) der Trägerplatte (76) des zweiten Projektionssystems (60) hinweg erstreckt, daß sein Querarm (92) parallel zur optischen Achse des zweiten Projektionssystems (60) verläuft und daß die beiden freien Enden (93, 95) des Querarms (92) geringfügig nach außen gewölbt sind und die Innenflächen (66,69) der an den T-förmigen Aussparungen (81, 87) überstehenden Querstege (64, 67) des zweiten Objektivträgers (63)gleitend berühren.
  8. 8. Stehbildprojektor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der benachbart zur Bildbühne (62) verlaufende Quersteg (67) des zweiten Objektivträgcrs (63) an seiner Innenfläche (69) geringfügig gewölbt ist.
  9. 9. Stehbildprojektor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (26) des zweiten verschwenkbaren Projcktionssyxtems (60) Stifte (3, 4, 5) aufweist, die in projcklorgehäuseseiligcn Kurvenschlilzen (6,7,8) geführt sind.
  10. 10. Stehbildprojektor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stift (3) auf der einen Seite und ein zweiter Stift (4) auf der anderen Seite der dem Schwenkpunkt (98) am nächsten gelegenen T-förmigen Aussparung (87) der Trägerplatte (76) angeordnet ist und daß beide Stifte (3,4) gemeinsam auf einem um den Schwcnkpunkl (98) verlaufenden Kreisbogen liegen.
  11. 11. Stehbildprojektor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Stift (5) mittig auf einem dem Schwenkpunkt (98) entfernt liegenden Steg (85) der Trägerplatte (76) angeordnet ist.
  12. 12. Stehbildprojektor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den den Stiften (3, 4, 5) zugeordneten Kurvenschlitzcn (6, 7, 8) und dem Schwenkpunkt (98) die Krümmungsradien der Kurvenschlitze(6,7,8) bilden.
  13. 13. Stehbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussiereinrichtung von einem Fokussiermotor (40) und einem Schneckenradgetriebe (44,45,46,47) gebildet ist.
  14. 14. Stehbildprojektor nach den Ansprüchen I und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (50) an der gchäiisefestcn Trägerplatte (26) des ersten Projeklionssyslems (10) befestigt ist und daß sie eine Abwinkelung (51) aufweist, die mil einem Schlitz (52) versehen ist, in den ein am Schneckenrad (46) des Getriebes befindlicher F.xzentcrbolzen (48) eingreift.
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